Früher, in meinem Leben als Vollzeit-Mama mit 6-Personen-Haushalt habe ich oft gebacken, mindestens jeden Sonntag musste ein Kuchen oder Waffeln sein. Heute, wo ich überwiegend nur noch ein Kind und mich verköstigen muss und voll berufstätig bin, war die Liebe zum Backen fast erloschen.
Das meistbesprochene Backbuch der letzten Wochen hat meinen Ofen wieder zum richtig Glühen gebracht. Eigentlich schon seit ich Virginia Horstmanns Blog Zucker, Zimt und Liebe lese habe ich wieder Lust auf Kuchen, Törtchen, Muffins und Zuckerguss bekommen.
Den Anfang machte im Dezember bei mir der sensationell saftige Latte Macciato Gugelhupf in der Tannenbaumform, der nicht nur optisch ein Genuss ist.
Und dann, letzte Woche hatte ich es endlich in den Händen, das Buch zum Blog, bzw das Buch von Jeanny!
Schon das Stöbern im Buch ist eine Wonne, die Fotos sind einfach wunderbar anzusehen und extrem verführerisch. Vor allen Dingen lesen sich die Rezepte einfach und umsetzbar, nicht kompliziert aber alle mit einer besonderen Note.
Ich musste sofort die Donuts probieren.
Was man hierzulande in der Bäckerei als Donut bekommt kann mir nur ein müdes Seufzen entlocken, denn wer einmal die supefrischen und leckeren Donuts von Krispy Kreme in den USA probiert hat weiss, wie die wahren Donuts wirklich schmecken müssen. Fluffig, weich und süß, und ausgebacken!
Wir mögen sie am liebsten ohne viel Chi-Chi, nur glazed, d.h. in eine dünne Puderzuckerglasur getaucht.
Also, Hefeteig angesetzt, nach dem Zucker, Zimt und Liebe Rezept auf Seite 35 (ich gebe zu, der Einfachheit halber im Thermomix) ausgerollt und mit dem Donut-Ausstecher Ringe ausgestochen (sollte man keinen Ausstecher haben geht das auch mit verschieden großen Gläsern).
Ab damit ins Fett, da haben sie sich nochmal richtig aufgeblasen, herrlich!
Das Ausbacken geht ratz-fatz, man muss danebenstehen bleiben, wenden, abtropfen lassen.
Ich konnte es kaum aushalten und musste schon in den warmen Kringel beissen
Wie gesagt, ich wende die Donuts dann nur kurz in fast flüssiger Glasur, gerührt aus Milch und Puderzucker, fertig. Diese Ladung (aus dem Rezept habe ich knapp 25 Donuts gebacken) war schneller verputzt als ich gucken konnte.
Und sie schmecken frisch am allerbesten.
Gestern, für die Gäste meines Scrapbooking-Workshops (den Bericht dazu gibt es übrigens morgen), hatte meine Freundin Andrea den Mallorquinischer Mandelkuchen von Seite 48 des Zucker, Zimt und Liebe Buches gebacken, sehr sehr lecker!
Der steht als nächstes auf meinem Backplan, ab jetzt gehört das Kuchenbacken bei uns wieder zum Sonntag.
Eine uneingeschränkte Kaufempfehlung von mir für's Buch, das sich auch perfekt zum Verschenken eignet!
•••• •BARBARA
8 Comments
Da bekomme ich gerade großen Gusta!!Danke für den tollen Tipp Barbara-wie immer ganz toll.LG aus Wien
Hmmm das sieht ja lecker aus….da bekomm ich gerade auch Lust auf Süsses …. 😉
Liebe Grüsse
Bili
Hmm, das sieht ja lecker aus und die Worte Mallorca und Mandelkuchen lassen bei mir auch tolle Erinnerungen wach werden.
Viele grüße, Anne.
Mhhh das sieht total lecker aus. Hätte auch gerade Lust in solch einen Donut zu beissen *yummie*
Ich backe auch sehr gerne. Das Buch sieht echt sehr schön aus.
Da hast Du mir wirklich richtig Lust aufs Buch gemacht 🙂 Obwohl ich am liebsten direkt so einen Donut hätte 😉
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Hmm, das sieht wirklich köstlich aus! Die Worte Mallorca und Mandelkuchen wecken bei mir ebenfalls wunderbare Erinnerungen. Viele Grüße, Anne.