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Interview

Allgemein Allgemeines Interview Unterhaltsames

Meine Haut, jetzt geht es ihr mal wieder richtig gut!

10. August 2015

Fühlt ihr euch wohl in eurer Haut? Fühlt eure Haut sich gut an? 

Heute geht es mal um Wellness und Gesundheit, obwohl es hier auf dem Blog ja eigentlich nicht meine speziellen Themen sind. Privat für mich aber natürlich schon.

Gerade jetzt im Sommer ist Hautpflege für mich ein tägliches Thema. Deshalb war ich neugierig auf eine neue Hautpflege von Vichy, genau, das ist diese Marke, die nur in Apotheken erhältlich ist.

Mit einer Einladung zum SisterMag Blogger-Event unter dem Titel "Sleep beautiful" in Düsseldorf  vor einigen Wochen fing es an. In einer Apotheke wurde die neue Produktserie, die quasi über Nacht "schöner machen" sollte, vorgestellt.

Hmmm, interessante Sache, wie soll das gehen? Deshalb habe ich die Einladung gerne angenommen.

#WakeUpBeautifulPhoto Credit: Cristopher Santos für www.sister-mag.de

Eine Expertin für Schlafforschung betonte, was wir ja eigentlich auch wissen, wie wichtig ausreichender Schlaf für eine entspannte schöne Haut ist.

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Eine Vertreterin der Firma Vichy erläuterte uns das Konzept und die Entwicklung der neuen IDÉALIA Produkte. Wir konnten alles probieren und wurden, abgestimmt auf unsere Haut, beraten.

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Photo Credit: Cristopher Santos für www.sister-mag.de

Im prall gefüllten Goodie Bag gab es die Tagescreme und die Nachtcreme auch für zuhause. Ich fand die Creme sehr angenehm, gutriechend, frisch.

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Aber für meine durch viel Sonne, trockene Luft, Stress und klar durch's Alter bedingt geschädigte Haut nicht ganz so reichhaltig, wie ich mir gewünscht hätte. Meine Tochter freute sich, für ihre jüngere Haut ist die Creme bestens geeignet und sie verträgt sie super.

Für meine eigene Gesichtshaut gab es einige Wochen später in Berlin das aha-Erlebnis.

Das Team des SisterMag hatte mich eingeladen. Über das Team um die fabelhaften Schwestern Thea Neubauer und Antonia Sutter erzähle ich euch demnächst noch mehr. Ihre Geschichte ist einfach großartig!

Für die zweite Ausgabe des Lebenlang-Magazins war eine Fotostrecke und ein Video geplant, bei einem gesunden Frühstück.

Ich flog frühmorgens nach Berlin, schlenderte in aller Ruhe erstmal durch Charlottenburg und wurde dann in der Location sehr herzlich begrüßt. Mit einem liebevoll zubereiteten Frühstück, in einer Runde ganz außergewöhnlicher Frauen.

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Da ich um sechs Uhr morgens (selbstverständlich ohne Frühstück) das Haus verlassen hatte, freute ich mich auf die vom Team zubereiteten Leckereien zum Lebenlang-Frühstück.

Eins mal vorweg: ich hab zum ersten Mal Chia-Samen probiert. Erste Assoziation: Entengrütze. Schmeckt nach nix. Und ein Freund von grünen Smoothies werde ich auch nicht mehr. Ich hab mich mit Müsli, Vollkornbrot und Kaffee gestärkt, old school eben. 

Während des Frühstücks zu reden und dabei noch ständig fotografiert oder gefilmt zu werden war auch eine neue Erfahrung, wir kennen das ja alle, diese bewegten Fotos, ha ha. Das Thema war aber so spannend, die Talkrunde so inspirierend und das Essen so lecker, dass ich den Fotografen oft vergessen habe.

Downloads23Das Redaktionsteam hatte Frauen aus verschiedenen Lebensjahrzehnten eingeladen. Die Jüngste in der Talkrunde war Bloggerkollegin Sabine Wittig, die älteste Teilnehmerin war Helga Rosenberg, 81, Model und so voll mit Lebenserfahrung, es war einfach grandios, ihr zuzuhören. Dazwischen bewegten sich altersmäßig Greta Silver und meine Person. 

Wir sprachen über unsere Lebensentwürfe und plauderten über unsere ganz verschiedene Pflegeroutine und wie sich die Haut im Laufe des Lebens veränderte.

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Sehr schnell stellten wir aber eine Gemeinsamkeit fest: eine optimistische Grundeinstellung und Spaß am Leben.

Als Auszug aus dem Lebenlang Magazin könnt ihr hier schon das komplette Interview mit allen Fotos sehen.

Jetzt aber zum eigentlichen Thema. Meine eigene Haut. Wir konnten während des Interviews die Serie Neovadiol von Vichy testen. Fühlte sich klasse an, reichhaltig, samtweich!

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Und ich bin mehr als zufrieden, seitdem ich die Serie verwende (das sind jetzt ca. drei Wochen). Jahrelang war ich ein großer Fan der Pflegeprodukte von Kiehls. Aber die sind schweineteuer, für meine Verhältnisse. Preiswertere Drogeriemarkt-Produkte habe ich auch getestet, die meisten mit sehr unbefriedigenden Ergebnissen. Spätestens mittags spannte meine Haut, oder die Haut fühlte sich lange an wie eingefettet..

Mit diesen Produkten von Vichy habe ich jetzt einen sehr akzeptablen Mittelweg gefunden, das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt für mich. Momentan verwende ich morgens die Neovadiol Gf Tagescreme. Darüber einen 50er Sonnenschutz. Abends nach der Reinigung das Neovadiol Magistral Elixir Serum, da es sehr ölhaltig ist, reicht mir das schon. Meine ansonsten trockene empfindliche Haut fühlt sich wohl und spannt nicht, die Pflege zieht gut und schnell ein.

Ich werde mich auf jeden Fall in der Apotheke mit Nachschub versorgen, denn zurzeit fühlt sich meine Haut prima an! Übrigens sind in der verlinkten Online-Apotheke die Produkte etwas günstiger, zumindest als in den Apotheken hier vor Ort.

Ich bin an diesem Tag mit bester Laune wieder nach Hause geflogen, das Frühstück mit diesen beeindruckenden Frauen eine sehr inspirierende Erfahrung.

Thea Neubauer, mit ihrer erfrischenden herzlichen Offenheit und Kreativität. Und ihrem Gespür für Mode und Design. Für mich das einzig wahre It-Girl ! Ganz ehrlich, eine Inspiration, nicht nur für junge Frauen!

Ihr Team, wirklich tolle Mädels. Und Patricia Heck, die Visagistin, die mich ein wenig frischer aussehen liess, nach dem frühen Aufstehen 😉

Unsere kleine Talkrunde der Best Ager im Video (da sieht man, ich hatte Hunger!) gibt es hier:

 

Es lohnt sich im Übrigen sehr, die komplette zweite Ausgabe vom Lebenlang Magazin in Ruhe auf dem iPad, Smartphone oder Laptop durchzustöbern.

Diesmal dreht sich alles um das Thema TECHNIK WIRD LEBEN: Wie verändert Technologie unser Leben? Vom Tablet-Kurs für SeniorInnen über hilfreiche Apps im Alltag bis hin zu Robotern in der Pflege und Wearables für das tägliche Leben. Leckere gesunde Frühstücks-Rezepte, das Thema Zahnarzt (den Erfahrungsbericht von Thea müsst ihr lesen!) und viele andere Themen.

Selbst ich als Hardcore-Papier-Lover habe inzwischen digitale Magazine durchaus zu schätzen gelernt. Die Möglichkeit, interessante Web-Links direkt anzuklicken (statt sie beim Arzt im Wartezimmer heimlich aus der Zeitschrift zu reißen, oder abzuschreiben und die zerknüddelten Schnipsel in der Handtasche zu suchen) finde ich genial. Oder Videos direkt im Artikel einzubinden, wie den Film unserer Gesprächsrunde.

Das wird die Zukunft, glaube ich. Und erfreulicherweise sind das SisterMag und das Lebenlang Magazin durch die Zusammenarbeit mit passenden interessanten Kooperationspartnern für den Leser kostenlos, gefällt mir, Daumen hoch!

Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche! Hier schüttet es schon den ganzen Tag wie aus Kübeln, alles wächst und gedeiht prächtig, und ich muss den Garten nicht ständig wässern.

Aber morgen möchte ich wieder blauen Himmel, hörst du das bitte, liebes Universum ???

Alles Liebe

Barbara

Interview Unterhaltsames

Über die Gedanken eines “mixed-media marvel”, Tim Holz im Interview bei Sizzix

2. Oktober 2014

Eigentlich habe ich gar keine Zeit zum bloggen, muss heute noch arbeiten und freue mich auf ein langes kreatives Wochenende.

Gerade fand ich aber dieses Video und musste fasziniert bis zum Ende zuhören, Designer Tim Holtz beschreibt seinen Weg mit wirklich interessanten Wendungen und Begebenheiten.

Deshalb hier für euch auf die Schnelle, zur Kaffeepause :

Macht es gut, geniesst den Tag!

•••• •BARBARA

Dezember-Tagebuch Interview

Über die heißerwartete Scrapbooking-Serie von Shimelle und den Blog der Messe Frankfurt, unter anderem

18. Juni 2014

Vor einiger Zeit schon angekündigt und mit Spannung erwartet kommt jetzt endlich die Produktserie "Shimelle" beim Hersteller American Crafts in's Programm.

Und ich liebe sie!

Besonders entzückt habe ich bemerkt, dass es dazu eine Sonder-Edition Project Life gibt, yay Shimelle!!

Leider kann ich euch zum jetzigen Zeitpunkt noch keine brauchbaren Bilder zeigen, nur diesen kleinen Ausschnitt.

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Die komplette wirklich große Kollektion könnt ihr in dieser Vorschau sehen. Mir gefällt, dass alles ein wenig britisch angehaucht ist, kein typisch amerikanisches "awesome" sondern das feinere "brilliant", nur um ein kleines Beispiel zu nennen.

American Crafts wird in Kürze noch einige andere neue Serien auf den Markt werfen, besonders gut gefällt mir Brighton Pier von Studio Calico. Nichts weltbewegend Neues, aber stimmig und in harmonischen Farben.

Ein wenig enttäuschend finde ich Crate Paper "Notes&Things". Ausser den Mixed Tags finde ich nichts, was ich nicht schon im Schrank hätte, die Serie bietet nichts anderes wie einige Vorgänger-Serien von Crate Paper.

Angenehm überrascht war ich von der Vorschau von Home + Made von Jen Hadfield für Pebbles. Ruhige relativ neutrale Farben und Muster, viel schwarz-weiss und Holz, mehr geeignet für die Simple Scrapper, die es strukturiert und grafisch auf ihren Layouts mögen.

Sehr maritim kommt die Serie "Solstice" von American Crafts angesegelt, schöne klassische Farben und Muster, die Kombination von blau-rot-rosa-gold-holzfarben gefällt mir.

Ein unübersehbarer Trend ist übrigens Gold, und ein Hauch von Silber. Goldene Buchstabensticker, golden bedruckte Papiere und Transparentpapiere, ich mache schon mal eine kleine Materialsichtung für's kommende Dezember-Tagebuch😉

Was wollte ich euch sonst noch erzählen?

Vor einiger Zeit besuchte ich die Fachmessen Creativeworld und Paperworld der Messe Frankfurt, darüber habe ich ausführlich berichtet,hierhier und hier (im letzteren Beitrag wird auch kurz das Letterpress-Verfahren gezeigt, diese neue Technik könnt ihr beim nächsten Scrap-Impulse Workshop selber anwenden).

Auf dem Blog der Messe gibt es heute ein Kurz-Interview von mir zu lesen. Da es in Rahmen der Creativeworld auch ein Bloggertreffen gab, werden auf dem Messeblog demnächst auch andere Creativ-Blogs vorgestellt.

Ansonsten sind wir mit der Nachbarschaft und Großteilen der Republik im Fußballfieber, statt Bloggen, Buchhaltung, Basteln oder Bügeln ist bei mir (aber nur ausnahmsweise, wenn WM ist) abends meistens Fußballgucken unter freiem Himmel angesagt.

Und heute wahrscheinlich nicht mal das, in genau drei Stunden liege ich beim Zahn-Schlachter unter dem Messer, das lange fällige Zahnimplantat wird endlich umgesetzt, mir graut davor, aber es muss sein.

Bis dann, ich wünsch euch was!

•••• •BARBARA 

cam underfoot Fotografie Interview

cam underfoot # 6 und scrappen ohne se Lords

14. Februar 2011

…wobei letzteres ein Witz für Insider ist 😉

Aber der Reihe nach.

Hier ist mein aktuelles Montagsfoto zum Beitrag cam underfoot, es macht wirklich Spaß mit der Kamera auf dem Boden zu krabbeln und heute konnte ich mich kaum entscheiden :

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Und erinnert ihr euch an das Radiointerview, über das ich euch vor einiger Zeit berichtet hatte ? Es war damals nur in Echtzeit über das Internet oder natürlich hier lokal Im Radio zu hören.
wer das verpasst hat kann jetzt unter diesem Link das Ganze als mp3 hören.

Man sagt, wir hätten in diesem Radiobeitrag den Begriff Scrapbooking, besonders auch für Unkundige und Einsteiger, ganz verständlich erklärt. Und der Mann einer Freundin aus Österreich hat netterweise den Beitrag auf die Redebeiträge zusammengeschnitten, denn die Musikbeiträge von "se Lords" sind nicht jedermanns Geschmack, sorry Uli 😉

Morgen gibt es in der Kategorie "Grundlagen des Scrapbooking" einen längeren Beitrag zum Thema Urlaubsfotos, und ich wünsche euch einen schönen Wochenanfang !

•••• •BARBARA

 

Interview

Interview mit Debbie Hodge

28. Mai 2008

Vor einiger Zeit bin ich beim surfen auf das Buch "Get it Scrapped" gestoßen. Ich schlich drum herum und getraute es mich nicht wirklich zu kaufen, weil frau ja dazu tendiert nur Bücher von den Scrapbookern zu kaufen, deren Stil sie vermeintlich kennt. Einige Tage später stieß ich nun aber auf die Online-Workshop-Website der Autorin dieses Buches, Debbie Hodge. Dort gab es einige vielversprechende kostenlose Downloads zu ihren Workshops, die mich dann echt neugierig auf das Buch gemacht haben. Ok, ich habe mir also bei Amazon das Buch bestellt. Einen Tag später war es da und ich wurde nicht enttäuscht. Aber dazu übermorgen mehr.

Ich war nun neugierig geworden auf die Frau die hinter diesem wirklich guten Buch steht, von der man aber bislang eher wenig gehört hatte. Was lag nun also näher als Debbie um die Beantwortung einiger Fragen zu bitten. Nun ja, entweder habe ich so viel gefragt oder Debbie so ausführlich geantwortet. Auf jeden Fall ist es ein sehr ausführliches, aufschlussreiches  Interview geworden. Damit es nicht zu lang wird, gibt es  übermorgen Teil 2 über ihr Buch und ihre Online-Workshops.

Vielen Dank an Amber, ohne die ich diese Übersetzung mit meinem Schulenglisch nicht hätte bewältigen können 🙂

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Hallo Debbie. Erzähle uns etwas über dich, deine Familie.

Hi Debbie, tells a bit about you and your family.

I am 47 years old, grew up on a Dairy Farm in New York state, earned a Masters in Business in Administration, spent a few years writing short fiction before having children and transferring my creative energies to scrapbooking. My husband is a professor of economics at the state university in our town, and we have two sons who are 9 and 12 years old.

Ich bin 47 Jahre alt, bin auf einer Milchfarm im Bundesstaat New York aufgewachsen, habe Wirtschaft studiert, schrieb einige Jahre Kurzromane bis ich Kinder bekommen habe und meine kreative Energie in Scrapbooking umgewandelt habe. Meinen Mann ist Wirtschaftsprofessor an der Uni in unserer Stadt. Wir haben zwei Söhne, 9 und 12 Jahre alt.

Was machst du beruflich?

What do you do professionally.

I’ve worked as a secretary, computer specialist, programmer, and business manager. Now I’m a freelance writer and designer. I write the “Take 2” column for Memory Makers Magazine and, more recently, my books and the classes I teach online.

Ich war Sekretärin, Computerspezialistin, Programmiererin und Business Managerin. Jetzt bin ich freiberuflich Schriftstellerin und Designerin. Ich schreibe die "Take 2" Kolumne für Memory Makers Magazine, sowie meine eigenen Bücher und die Kurse die ich online gebe.

Du bist eine relativ unbekannte Scrapbookerin, keine der üblichen Celebrities. Wie kommt es das du ein Buch geschrieben hast?

You are a relatively unknown Scrapbooker, not one of the typical celebrities, how did you come to write a book?

I’ve always loved writing and, in fact, spent several years studying and writing short fiction. I was on the original design team for Scrapbook Answers Magazine and wrote many article for it while publishing layouts in all of the leading United States scrapbook magazines. When Scrapbook Answers was closed down, I decided to write a book proposal. Memory Makers Books is always looking for new authors, and they liked my idea and my past publications.

Schreiben mochte ich schon immer und habe sogar einige Jahre damit verbracht, genau das zu studieren. Ich war ursprünglich im Design Team für das Scrapbook Answers Magazine und schrieb mehrere Artikel dafür, während ich gleichzeitig in allen führenden Scrapbooking Zeitschriften veröffentlichte. Als die Scrapbook Answers aufhörte, habe ich mich entschlossen einen Buchvorschlag zu schreiben. Memory Makers Books sucht immer neue Autoren und meine Idee (sowie meine vergangene Arbeit) hat ihnen gefallen.

Wie lange hast du an dem Buch geschrieben? War es eine stressige Zeit? Wer sind die anderen Scrapbookerinnen im Buch? Kennst du sie? Was hast du für Layouts verwendet?

How long did it take you to write the book? Was it a stressful time for you? Who are the other scrapbookers in the book, do you know them? Which layouts did you use?

I wrote the book in about 8 months. It was a lot of work, but not particulary stressful. The people at Memory Makers books are wonderful, and I loved getting to know the scrapbookers who contributed to “Get It Scrapped.“ I was familiar with these women from their work online, but not personally. I’d been advised to ask friends to contribute layouts, but I really wanted a small team who had different approaches as well as the ability to do pages that suited the book’s subject. Sharyn Tormanen, Kim Kesti, and Betsy Veldman were really my „dream team,“ and I was thrilled to be able to hire them to create assigned pages. What I really like about this team is that you get a strong idea of what the scrapbook albums of these four different scrapbookers look like. They bring variety AND depth.

Ich schrieb das Buch innerhalb von 8 Monaten. Es war zwar viel Arbeit, aber nicht unbedingt viel Stress. Die Menschen hinter Memory Makers Book sind nett und es war schön, die Scrapbooker kennen zu lernen die bei "Get It Scrapped" mitgemacht haben. Ich war mit ihnen durch ihre Arbeit Online bekannt, aber aber nicht persönlich. Man hat mir geraten Freunde zu fragen, ob sie bei dem Buch mitmachen wollten. Ich aber wollte einen kleines Team mit verschiedenen Stilen und die Möglichkeit Seiten zu scrappen, die zu dem Buch passten. So waren Sharyn Tormanen, Kim Kesti u. Betsy Veldman wirklich meinen Dream Team und es hat mich gefreut, sie einstellen zu dürfen. Was ich am meisten an diesen Team mochte, daß man eine starke Vorstellung bekommt, wie die Alben dieser 4 verschiedenen Frauen aussehen. Sie haben Vielfalt und Fülle mitgebracht.

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Du bietest Online-Workshops an. Wer oder was hat dich auf diese Idee gebracht?

You offer online workshops, who or what gave you the idea to do that?

I wanted to do classes related to the chapters in my book (Events, Everyday Life, Yourself . . .) as a way to promote the book and as a way to earn money. My friend, Hillary Heidelberg, gave me the opportunity to teach a couple of the classes at her site last fall. Since then, she’s pulled back from scrapbooking, but I still wanted to teach, so I built my own website (those computer skills paid off) this spring.

Ich wollte Kurse anbieten die in Bezug auf die Kapitel in meinem Buch stehen (Events, Everyday Life, Yourself…) um das Buch zu bewerben und um Geld zu verdienen. Meine Freundin Hillary Heidelberg gab mir die Gelegenheit im Herbst einige Kurse zu auf ihre Website zu unterrichten. Seitdem scrappt sie nicht mehr, aber da ich weiterhin unterrichten wollte, habe ich meine eigene Website im Frühling aufgebaut. Hier haben sich meine Computer Fähigkeiten ausbezahlt!

Hast du jemals an einem dieser großen Scrapbooking-Wettbewerbe wie HOF oder SOY teilgenommen? Warum ja, warum nein?

Did you ever participate in one of the big scrapbooking contests like HOF or SOY? Why or why not?

I entered CK’s HOF contest twice, and back when PaperKuts was still in publication I entered their „Power Team“ contest. I really loved putting the entry together. I also entered the design team contest for Scrapbook Answers Magazine and won a spot on their team in 2006. I haven’t done contests lately because I’m really loving working on my classes and scrapping digital pages at Designer Digitals where I’m on the creative team.

Zweimal machte ich bei CK's HOF mit und einmal bei PaperKuts "Power Team" Wettbewerb. Ich liebte es die Beiträge zusammen zu stellen. Ich habe auch beim Design Team Wettbewerb für Scrapbook Answers Magazine mitgemacht und 2006 einen Platz in ihrem Team gewonnen. In letzter Zeit habe ich bei keinen Wettbewerb mitgemacht, da ich mit meinen Kursen so zufrieden bin und so viel Spaß beim Designer Digitals Creative Team habe!

Du scrappst sowohl Digital als auch mit Papier. Was machst du lieber?

You scrap both paper and digitally, which do you prefer?

I do a lot more digital scrapping lately because it’s easier to do quickly, but I love paper scrapping, too. They’re different and I don’t prefer one over the other.

In letzter Zeit scrappe ich mehr Digital – einfach weil es schneller geht! Ich mag es aber auch mit Papier zu scrappen. Beide sind anders und ich kann nicht sagen, dass ich das eine oder das andere lieber mag!

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Gibt es irgendetwas auf dem Scrapbooking-Markt was du unbedingt haben müsstest?

Is there anything out there in the scrapbooking market that you just have to have?

I always love a new patterned paper.

Ich liebe immer ein neues Patterned Paper!

Welches Produkt benutzt du immer und immer wieder?

What do you use again and again?

I frequently embellish with buttons, photo turns, and bits of ribbon since I have them in many colors and it’s an easy way to add a spot of whatever color a page needs.

Da ich Buttons, Ribbon u. Photo Turns in allen möglichen Farben habe, tendiere ich dazu sie auf meine Seiten zu benutzen. Es ist einfach dadurch Farbe auf die Seite zu bringen.

Hortest du etwas, was du aber nie benutzt?

Do you horde anything that you never ever use?

I don’t know if I’m hording them, but I bought a lot of the We R Memory Keepers decorative brads/eyelets to go with the Crop-a-dile and I just can’t seem to get them on my pages.

Ich weiß nicht ab es horten ist, aber ich habe viele von diesen We R Memory Keepers decorative brads/eyelets gekauft, um sie mit den Crop-a-Dile zu benutzen, kann sie aber irgendwie nie auf meine Seiten bringen!

Dein größter Fehlkauf und warum.

What was the one thing you bought that was a huge mistake?

Hmmmm. My QuicKutz tool – the QuicKutz dies are so expensive and they run through the other diecut machines better than through the QuicKutz tool. Hmmmmm.

Mein Quickutz Werkzeug – die Dies dafür sind so teuer und funktionieren mit jeder anderen Maschine viel besser als mit dem Quickutz Teil.

Welchen Trend machst du nicht mit?

What trend is not for you?

I used to think doodling would never be for me —- until I started digital scrapping. Digi makes all things possible

Ich dachte immer, Doodling ist nichts für mich — dann fing ich mit digitalem Scrapbooking an. Digi macht alles möglich!

Was sagt dein Umfeld zu deinem Hobby? Dein Mann, Kinder, Freunde, Familie?

What do your family and friends think of your hobby?

My husband and sons have always really loved the pages I make. I also think they are proud of me — and they like seeing themselves in magazines. Now that my book has come out, my friends have a new appreciation for my pages—not because I’ve published a book but because they’re finally able to look at my pages and read the journaling and see that this is more than me tearing paper and gluing it down with some stickers.

Mein Mann und Söhne liebten schon immer die Layouts die ich gemacht habe. Ich glaube auch, dass sie stolz auf mich sind und es cool finden sich in Zeitschriften zu sehen! Jetzt wo mein Buch veröffentlich wurde, haben meine Freunde auch mehr Verständnis dafür, nicht weil ich ein Buch veröffentlich habe, sondern weil sie endlich verstehen, dass es mehr ist, als Papier zu zerreißen und zusammen mit Stickern aufkleben…

Gibt es noch andere Hobbies ausser Scrapbooking?

Do you have any other hobbies besides scrapbooking?

I knit and sew, and I love reading fiction and still dabble at writing it. I have a novel begun that’s under my bed and gathering dust.

Ich stricke, nähe und lese gern. Ich schreibe auch immer noch. Ich habe einen Roman begonnen aber der liegt leider unter meinem Bett und fängt Staub.

Spiegelt dein Scrapstil deinen Lifestyle wider?

Does your scrap style mirror your lifestyle at all?

I think I’m pretty practical and my pages tend toward that, too, in that I put many photos on a page AND I only do pages that I really want in my album. I focus a lot on the journaling, too, which goes with my love of stories.

Ich glaube einen zweckmäßiger Mensch zu sein und dass meine Seiten auch so sind. Ich habe viele Fotos auf einen Layout UND ich scrappe nur die Fotos die ich unbedingt in meinen alben haben will. Journaling ist für mich sehr wichtig – das passt zu meiner liebe für Geschichten.

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Vielen Dank Debbie das du dir so viel Zeit genommen hast diese Fragen zu beantworten.

•••• INES

Interview

Interview mit Greta Hammond

16. November 2006

Wie ich zum ersten Mal mit Greta in Kontakt gekommen bin konntet ihr im vorigen Beitrag schon lesen. Wir hatten über längere Zeit einen sehr netten email-Kontakt und trotz ihrer vielen Verpflichtungen fand Greta die Zeit, mir für unser Magazin einige Fragen zu beantworten. Ihr könnt hier zuerst das Interview in der englischen Original-Fassung lesen und weiter unten meine deutsche Übersetzung.

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•••• ENGLISH VERSION

Greta Hammond is winner of HOF `06 and has been published in numerous magazines and books.  When I gaze at her detailed and very impressive scrapbook resumes I just wonder how she finds the time and energy to scrapbook like she does ! Greta lives in Indiana with her husband and her two adorable children.

Please listen again to Greta`s priceless reaction on Lisa Bearnson`s call here , it really will put a smile on your face !

So, here is the interview :

Greta, how long have you been scrapbooking and what got you started ?

I have been scrapbooking for almost 6 years. I started right after my son was born. I had dabbled in scrapbooking before but suddenly felt the need to do something with the tons of baby pictures I was taking !

How did scrapbooking change your life and do you like it ?

Scrapbooking has definitely changed my life ! I needed an outlet after deciding to be a stay-at-home-mama and scrapbooking provided to be that and so much more. It is unusual for a day to go by that I don`t do something scrapbook related. I do scrapbook to record memories for my family, but I mostly scrapbook for me. I love the thrill of finishing a page or discovering a new technique or design. I love the idea of being able to express myself in this way, through art and through my words, it has become a part of my life.

Are there any designers that inspire you in particular ?

I am constantly inspired by lots of different designers with lots of different styles. I love Vicky Boutin`s fun designs. I love how Angelina Wigginton can find the most perfect products and embellishments for her pages.

To give our readers a glimpse into your creative process, do you have a special scrap space in your house and do you have a certain habit when you scrapbook, like drink, eat, listen to music ect. ?

I have an area in my family basement room. Since I have small children, I still need to be accessible to them and this way they can play while I scrap.

How do you start when you create a layout ?

I almost always start with the photo and the story that I want to tell. I try to think of the message I want to express and what products and supplies would help achieve that.

Tell us about your Hall of Fame experience, were some assignments easier for you than others ?

I really enjoyed completing my entry. I just tried to take one page at a time all the while having the next page churning in the back of my mind. I made my photos and the stories the focus of my pages which is how I scrap. I didn’t try to do anything earth shattering but just do what I do naturally. All of the assignments were challenging in their own way, none really more difficult than the other.

Your life must have changed after you won, you are on several design teams and do a lot of other assignments, how can we picture this ?

I don’t know that my life has changed but I have been fortunate to do design work for several teams and have some magazine assignments. I am always grateful for the opportunity because you never know when the next one will be !

You have 2 small kids, how do you find the time to scrapbook ?

I mostly scrap during nap time and after the kids go to bed. I have a few hours during the week when they are both in school which is a nice break for all of us !

What are your most essential scrapbooking tools ?

My computer and photo printer are pretty key to my scrapping. I never plan ahead with my pages so I need a tool to be able to print pictures on the spot.

Have you ever felt you shopped too much ?

I always shop too much ! I think that is half the fun of scrapbooking ! I love looking at all the new products available. It definitely helps kick start my creative process so it isn’t all bad !

What are tips you would give to a beginner ?

Start scrapping your most recent pictures. A lot of times people are so worried about their piles and piles of past pictures. I always suggest starting now while the memories are fresh. There is always time to go back but get the current memories recorded.

Is there anything you would like to add especially for our german readers ?

I feel very honored to have been chosen as a Hall of Famer. I love this hobby and love sharing my art with others. I have made some incrediblefriendships and had some amazing experiences all because I cut and paste paper !

Thank you very much, Greta , for this interesting glimpse into your work !

•••• DEUTSCHE FASSUNG

Greta Hammond ist HOF ’06 Gewinner und wird ständig in zahlreichen Zeitschriften und Büchern veröffentlicht. Wenn ich ihren sehr ausführlichen und eindrucksvollen Scrapbook-Lebenslauf bestaune frage ich mich, wie sie die Zeit und Energie findet so intensiv zu scrapbooken ! Greta lebt mit ihrem Ehemann und ihren 2 reizenden Kindern in Indiana.

Hier könnt ihr euch noch einmal live anhören wie Greta durch die Herausgeberin der CK, Lisa Bearnson, von ihrem Gewinn des HOF-Wettbewerbs erfährt. Greta’s Reaktion ist unbezahlbar, man muss unwillkürlich mitlachen !

Also, hier ist das Interview :

Greta, wie lange bist du schon Scrapbooker und wie hast du angefangen ?

Ich scrapbooke seit fast 6 Jahren. Direkt nach der Geburt meines Sohnes habe ich begonnen. Ich hatte mich schon vorher im scrapbooken versucht, aber auf einmal fühlte ich den Drang mit den Tonnen von Babyfotos die ich machte  etwas anzufangen !

Wie hat Scrapbooking dein Leben verändert und gefällt es dir ?

Scrapbooking hat definitiv mein Leben verändert. Nach der Entscheidung als Mutter zu Hause zu bleiben brauchte ich ein Ventil, und und Scrapbooking erwies sich als das Richtige und als noch viel mehr. Es vergeht fast kein Tag an dem ich nicht etwas mit Scrapbooking zu tun habe. Ich scrapbooke um Erinnerungen für meine Familie festzuhalten, aber in erster Linie scrapbooke ich für mich. Ich liebe den Freudenkitzel eine Seite fertigzustellen, oder eine neue Technik oder ein neues Design zu entdecken. Ich liebe die Idee mich so ausdrücken zu können, mit Kunst und mit meinen Worten. Es ist Teil meines Lebens geworden.

Gibt es Designer welche dich besonders inspirieren ?

Ich werde ständig von vielen verschiedenen Designern mit vielen verschiedenen Stilen inspiriert. Ich liebe Vicky Boutin’s spaßige Designs.Ich liebe wie Angelina Wigginton immer die perfekten Produkte und Embellishments für ihre Seiten findet.

Um unseren Lesern einen Einblick in deinen kreativen Prozess zu geben die Frage : Hast du einen besonderen Scrap-Platz zuhause und hast du besondere Angewohnheiten beim Scrapbooken ?

Ich habe einen Bereich in unserem Keller-Familien-Raum. Da ich kleine Kinder habe muss ich für sie in erreichbarer Nähe sein und so können sie spielen während ich scrappe.

Wie beginnst du ein Layout zu gestalten ?

Ich beginne fast immer mit den Fotos und der Geschichte die ich erzählen möchte. Ich versuche an die Botschaft die ich vermitteln möchte zu denken, und welche Produkte und welches Zubehör mir helfen das zu erreichen.

Erzähle uns von deinen Hall of Fame Erfahrungen, waren einige der gestellten Aufgaben für dich einfacher als andere ?

Es hat mir wirklich Spaß gemacht meinen Beitrag zum Wettbewerb fertigzustellen. Ich versuchte immer eine Seite nach der anderen zu machen, während schon die Idee für die nächste in meinem Hinterkopf brütete. Ich machte meine Fotos und die Geschichte zum Mittelpunkt meiner Seiten, das ist meine Art zu scrappen. Ich versuchte nichts Weltbewegendes zu erreichen sondern nur das, was ich normalerweise mache. Alle Aufgaben waren in ihrer Art eine Herausforderung, keine wirklich schwieriger als die andere.

Dein Leben muss sich nach dem Sieg verändert haben, du bist Mitglied in mehreren Design-Teams und du bekommst viele verschiedene Aufträge, wie können wir uns das vorstellen ?

Ich weiß nicht ob mein Leben sich verändert hat, aber ich hatte das Glück für diverse Design-Teams zu arbeiten und Aufträge von Zeitschriften zu bekommen. Ich bin immer dankbar für diese Möglichkeiten, man weiß nie wann sich die nächste bietet !

Du hast 2 kleine Kinder, wie findest du die Zeit zum Scrapbooken ?

Ich scrappe meistens während sie ihren Mittagsschlaf machen oder wenn sie abends im Bett sind. Ich habe in der Woche einige Stunden zur Verfügung während beide in der Schule sind, das ist für uns eine nette Abwechslung !

Welches sind deine wichtigsten Werkzeuge beim Scrapbooking ?

Mein Computer und mein Fotodrucker sind eigentlich der Schlüssel zum scrappen für mich. Ich plane meine Seiten nie im voraus, darum brauche ich ein Instrument um meine Fotos auf den Punkt auszudrucken.

Hast du manchmal das Gefühl zu viel einzukaufen ?

Ich kaufe immer zuviel ein ! Ich denke dass dies der halbe Spaß bein Scrapbooken ist ! Ich liebe es all die neuen Produkte die es gibt anzuschauen. Es hilft definitiv meinen kreativen Prozess anzustoßen, also kann es nicht schlecht sein !

Welche Tipps würdest du Anfängern geben ?

Beginne mit den neuen Fotos. Viele Leute machen sich solche Gedanken über Berge und Berge von Fotos. Ich schlage immer vor jetzt anzufangen, wenn die Erinnerungen noch frisch sind. Es ist immer Zeit zurückzugehen, aber halte die aktuellen Erinnerungen fast.

Möchtest du noch etwas für unsere deutschen Leser ergänzen ?

Ich fühlte mich sehr geehrt als Gewinner des Hall of Fame ausgewählt worden zu sein. Ich liebe dieses Hobby und meine Kunst mit Anderen zu teilen.

Ich habe einige unglaubliche Freundschaften geschlossen und hatte aussergewöhnliche Erfahrungen, alles weil ich Papier schneide und klebe !

Vielen Dank, Greta, für diesen interessanten Einblick in deine Arbeit !

•••• BARBARA

Interview

Interview mit Karen Russell

20. September 2006

Today we are very proud to present our highlight of the month !

What would be more appropriate when talking about transparencies than the words of her majesty herself, the Queen of Transparencies, the one and only KAREN RUSSELL

  • Ihr könnt dieses Interview in 2 Sprachen lesen. Die deutschsprachige Version findet ihr weiter unten.

Karen

She took the time to answer some questions for our readers and we hope you will enjoy this interview as much as we did.

As we are a german magazine we will post the original english version first and further down a translation for our german readers.

Wir sind stolz unseren Höhepunkt des Monats zu präsentieren ! Was wäre passender wenn man über Transparencies spricht als die Worte ihrer Majestät persönlich, der Königin der Transparencies, der einzigartigen KAREN RUSSELL ! Sie hat sich die Zeit genommen für unsere Leser einige Fragen zu beantworten und wir hoffen, dass euch dieses Interview genau soviel Freude macht wie uns. Here we go:

Karen grew up in Southern Oregon and now lives there with her family. She is the mother of 4 children and works part-time as a dental hygienist. As the designer behind the innovative line of scrapbooking products : Narratives by Creatives Imaginations, Karen has taught scrapbooking classes from Grants Pass, Oregon to San Paulo, Brazil, including instructing at Creating Keepsakes University. Her work has been published in numerous books and magazines and she won Hall of Fame 2003. Parts of her heritage are Irish and German.

Hi Karen ! We are very proud and honoured that you find the time to answer a few questions for our brand new scrap-impulse online magazine.

How long have you been scrapbooking and what got you started ?

I started scrapbooking about 5 1/2 years ago now.  My best friend got me into it.  She showed up at my house one weekend with the notion that she was going to introduce me to scrapbooking (she had just started working on her first album)
I was really into photography at the time and thought that scrapbooking sounded like a really silly hobby.
But she was persistent.  She took me to my first scrapbook store and $146.00 worth of patterned paper later…I was hooked.

You have 4 kids and are working part-time as a dental hygienist, how do you find the time to scrapbook and design ?

I struggle with time management.  I think we all do.  I have some days that I am incredibly productive and other days that I feel like I am just spinning my wheels, getting nothing accomplished (thank goodness for the productive days)
I have to say though, that when I force myself to get away from my work for awhile (going to the park with the kiddos, taking a night to just sit and watch a movie), I always come back feeling better and being more productive.
Other than that, I keep a "to do" list at all times to make sure I am on track (and because it feels so good to check things off).  I’ve also had to learn to say "no" (which was hard for me), but sometimes I just have to turn things down, even if I want to do them.
I have to constantly be evaluating my priorities though.

How does your family react to seeing their photos in magazines or the internet ? Do they support your scrapbooking ?

I think that my extended family was a little skeptical of my turning scrapbooking into a hobby at first.  I was a single-mom at the time and I think everyone was just trying to protect me from making a mistake.
I was smart about it though and slowly cut back to working part-time as a dental hygienist as my career with Creative Imaginations developed.
My family has always been a huge support in general though and I definitely think that they all get a kick out of seeing their face in a magazine (myself included).

How do you organize your layouts in albums ? Do you have separate albums for each kid and yourself ?

I have to admit that it wasn’t until a year or so ago that I FINALLY started putting my layouts into albums.  Before that, they were all just sitting in a big plastic box. When it came down to getting them in albums though, I just let myself get overly stressed by the whole thing. I had to come to grips with the fact that there was no perfect way to organize them. So they are mainly sorted into individual albums (different albums for each kid, myself and Josh) and then, I’ve got family, albums, extended family albums and a few miscellaneous albums.

Have you ever done what people would call therapeutical scrapbooking to make you feel better in a time of worry?

As crazy as it sounds, I feel like scrapbooking is always a little therapeutic for me.
I do it when I need a break, I do it when I need something to get my mind off of work or worries.  I do it when I need to get my priorities in check (scrapbooking just makes me focus on what is most important in my life).
Ya, it’s always therapy for me.

Would you tell us a little what inspires you ? You never seem to have one, but IF somehow you should have a creative block, how would you deal with it ?

Oh, I deal with creative blocks all the time unfortunately – usually because I get off track of why I am really scrapbooking.  I start getting caught up in feeling like every layout I do has to be better than the last one, that I need to have some ground-breaking technique on every page, that each page has to be perfect or that I wish I was as talented as…(insert the names of a dozen different talented artists).
Sometimes just sitting for a few minutes and getting things in perspective works.  Sometimes running out to get a coffee (and just getting away from my scrap-table) works.  Sometimes, flipping through a magazine (not a scrapbooking magazine) works.

When all else fails though, I set the layout I am working on, up on my nightstand before I go to bed and start to doze off while I’m looking at it.  I ALWAYS wake up in the morning with a good idea.  I know it sounds crazy, but it has NEVER failed me.

How would you describe your style and how long did it take you to find it ?

I’ve been asked to describe my scrapbooking style before and I really struggle with it.

I’ve had people comment that my layouts have a lot of emotion to them, that they feel sentimental or that they have kind of a romantic quality to them and if that’s true…I’m happy.

I think though, that my style is forever changing (and I’m ok with that).  I don’t want to limit myself by having a "set style" that I feel I can’t deviate from.  I think I would tire of scrapbooking pretty quickly if I felt like I couldn’t experiment. 

I would have to say though, that I think I lean more towards "collage" than "simple".  For whatever reason, I have some sort of inability to leave "white space" on a layout (no matter how hard I try).

What are your most essential scrapbooking tools ?

I start every single layout with a sheet of white cardstock (rarely do I do a layout without white cardstock. My other essentials (right now) are acrylic paint, cream or white lacey ribbon from the fabric store, Fiskars embossing border and corner punches and notebook style patterned paper. Give me 6 months though, that list will be completely different.

What are three tips you would give to a beginner ?

  1. Study photography.  It’s much easier to scrapbook a good photo than a bad one.
  2. Force yourself to work on your journaling skills (it doesn’t have to have the qualities of an award-winning novel to be "good journaling", it just has to be from the heart – sometimes funny, sometimes sappy, sometimes short & sweet and always real).
  3. Be willing to experiment with new looks and new techniques.  Never say "never".

Do you submit or post all your layouts or do you have a private album just for yourself ?

Ya, I submit or post everything that I do.  I don’t really feel the need to hold anything back when it comes to scrapbooking – I’m ok with putting it all out there.  Sometimes if my journaling is a little personal, I’ll tuck it away in an envelope or something on my layout, but that is pretty rare.  No secret stash of layouts (And even though I submit a lot of my layouts…the vast majority don’t get published).

What is the average time you need for a layout ?

I’m one of the slowest scrapbookers on the planet.  It must take me an hour just to choose my photos.  On average, I’d say about 3-4 hours.  But keep in mind that that includes me just sitting and staring at my layout, moving things around, taking a break to sing along to my favorite disco song, figuring out what the kids are fighting about (you know how it is). I really do enjoy the process though – so that 3 or 4 hours is time well spent.

Is there anything you would like to add especially for our german readers ?

Just that I am sorry that you have to pay so much stinking money to ship your scrapbooking products!

And that I am excited to see scrapbooking really taking off so incredibly in your part of the world – I love that – love that we all feel this common connection by something like scrapbooking. And excited that you all have this really cool online scrapbooking source (thanks for letting me be a part of it)!

We have to thank YOU, Karen, for this little insight into your busy life and your thoughts and tips about the art of scrapbooking ! And a daily visit to this very entertaining and inspirational blog is an absolute must for me !

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Karen ist in Oregon aufgewachsen und lebt dort mit Ihrer Familie. Sie ist inzwischen Mutter von 4 Kindern und arbeitet in Teilzeit als Zahnhygienikerin. Als Designerin ist sie bekannt geworden durch die innovativen Narratives Produkte für Creative Imaginations.Sie unterrichtet Scrapbooking für die CKU und überall in den USA. Ihre Arbeiten werden in zahlreichen bekannten Büchern und Zeitschriften veröffentlicht und sie ist Hall of Fame Gewinnerin 2003. Sie hat irische und deutsche Vorfahren !

Hallo Karen ! Wir sind stolz und fühlen uns geehrt dass du du Zeit findest einige Fragen für unser brandneues Online-Magazin Scrap-Impulse zu beantworten.

Wie lange machst du schon Scrapbooking und was war der Auslöser ?

Ich habe vor 5 1/2 Jahren mit Scrapbooking angefangen. Meine beste Freundin hat mich dazu gebracht. An einem Wochenende kreuzte sie bei mir auf mit der Absicht mir Scrapbooking vorzustellen (sie hatte gerade mit ihrem ersten Album angefangen). Zu der Zeit beschäftigte ich mich sehr mit Fotografie und dachte, dass sich Scrapbooking wie ein albernes Hobby anhörte. Aber sie war hartnäckig. Sie nahm mich mit in meinen ersten Scrapbook-Shop und 146.00$ in gemusterten Papieren später… war ich total begeistert.

Du hast 4 Kinder und arbeitest Teilzeit als Zahn-Hygienikerin, wie findest du die Zeit zum Scrapbooken und Entwerfen von Designs ?

Ich ringe mit der Zeitplanung. Ich glaube das tun wir alle. Ich habe Tage wo ich sehr produktiv bin und andere Tage wo ich mich im Kreise drehe und nichts schaffe ( Gott sei Dank gibt es die produktiven Tage). Ich muss aber sagen dass, wenn ich mich zu einer Auszeit von meiner Arbeit zwinge ( in den Park mit meinen Kids gehe, an einem Abend nur sitze und einen Film schaue), fühle ich mich danach immer besser und produktiver.
Davon abgesehen führe ich immer eine "to do" Liste um sicherzustellen daß ich auf Kurs bin ( und weil es sich gut anfühlt Dinge abzuhaken). Ich habe auch gelernt "nein" zu sagen ( das war hart für mich), aber manchmal muss ich Dinge einfach ablehnen, selbst wenn ich sie machen möchte. Ich muss aber immer meine Prioritäten abwägen.

Wie reagiert deine Familie darauf ihre Fotos in Zeitungen und im Internet zu sehen ? Unterstützen sie dein Hobby ?

Ich glaube dass meine Großfamilie meinem neuen Hobby anfangs etwas skeptisch gegenüber stand. Ich war damals alleinerziehend und jeder versuchte mich vor einem Fehler zu bewahren.

Aber ich war vernünftig genug und reduzierte langsam meine Arbeitszeit als Zahn-Hygienikerin während meine Karriere bei Creative Imaginations sich entwickelte. Im allgemeinen hat mich meine Familie immer sehr unterstützt. Und ich glaube definitiv daß sie alle einen Kick bekommen wenn sie ihr Gesicht in einer Zeitung sehen ( mich eingeschlossen).

Wie organisierst du deine Layouts in Alben ? Hast du separate Alben für deine Kinder und für dich ?

Ich muss gestehen dass ich bis vor einem Jahr oder so erst ENDLICH meine Layouts in Alben gesteckt habe. Vorher waren sie alle in einer großen Plastik-Box.

Als es aber darum ging sie in Alben zu packen fing das Ganze an mich übermäßig zu stressen.

Ich musste mich mit der Tatsache abfinden, daß es keine perfekte Art sie zu organisieren gibt.

Also sind sie hauptsächlich in individuelle Alben sortiert ( verschiedene Alben für jedes Kind, für mich und Josh ( Anm. ihr Mann ) ), und dann habe ich Familie- Alben, Großfamilie-Alben und einige verschiedene Alben.

Hast du jemals was man "therapeutisches Scrapbooking" nennen könnte gemacht, um dich in sorgenvollen Momenten besser zu fühlen ?

Auch wenn es sich verrückt anhört, ich fühle das Scrapbooking für mich immer ein wenig Therapie ist. Ich mache es wenn ich eine Pause brauche, ich mache es wenn ich mich von Arbeit oder Sorgen ablenken will. Ich mache es wenn ich meine Prioritäten klarstellen möchte ( durch Scrapbooking konzentriere ich mich darauf, was im meinem Leben das Wichtige ist). Jepp, es ist für mich immer Therapie.

Würdest du uns sagen was dich inspiriert ? Du scheinst nie eine zu haben, aber FALLS du eine kreative Blockade haben solltest, wie gehst du damit um ?

Oh, unglücklicherweise habe ich dauernd mit kreativen Blockaden zu tun – meistens wenn ich aus den Augen verliere warum ich wirklich scrapbooke. Ich habe manchmal das Gefühl jedes neue Layout muss besser als das vorige sein, dass ich auf jeder Seite eine bahnbrechende Technik haben muss, dass jede Seite perfekt sein muss oder dass ich wünschte so talentiert zu sein wie …( eingefügt die Namen eines Dutzends talentierter Künstler).

Manchmal klappt es wenn ich ein paar Minuten sitze und die Dinge in Perspektive bringe. Manchmal klappt es wenn ich flitze und mir einen Kaffee hole ( und damit vom Scrap-Tisch wegkomme). Manchmal hilft es wenn ich durch eine Zeitschrift blättere ( keine Scrapbooking-Zeitschrift). Wenn das Alles nichts nützt, stelle ich das Layout an dem ich arbeite auf meinen Nachttisch bevor ich ins Bett gehe und schlummere ein, während ich darauf schaue. Morgens wache ich IMMER mit einer guten Idee auf. Ich weiss es hört sich verrückt an, aber das hat bei mir NOCH NIE versagt.

Wie würdest du deinen Stil beschreiben und wie lange hat es gedauert bis du ihn gefunden hast ?

Ich wurde schon öfter nach meinem Stil gefragt und ich habe immer Schwierigkeiten damit. Die Leute sagen dass meine Layouts eine Menge Gefühle beinhalten, dass sie sentimental sind oder dass sie eine Art romantische Qualität haben und wenn das wahr ist…bin ich glücklich. Ich glaube aber dass sich mein Stil ständig verändert ( und das ist o.k. für mich). Ich möchte mich nicht auf einen festgelegten Stil beschränken und das Gefühl haben, nicht davon abweichen zu können. Ich denke es würde mich ziemlich schnell ermüden wenn ich nicht experimentieren könnte. Ich denke aber man könnte sagen dass ich mehr in Richtung "Collage" als in Richtung "Simple" tendiere. Aus welchem Grund auch immer habe ich eine Art Unfähigkeit "white space" auf einem Layout zu lassen (so sehr ich mich auch bemühe).

Was sind deine wichtigsten Scrapbook-Utensilien ?

Ich beginne jedes Layout mit einem Blatt weissem Cardstock (ich mache selten ein Layout ohne weissen Cardstock).

Meine anderen wichtigsten Dinge ( momentan) sind Acrylfarbe, cremefarbenes oder weisses Spitzenband aus dem Stoffladen, Fiskars Prägestanzer und Eckenstanzer und gemustertes Papier im Notizbuch-Stil. Aber gebt mir 6 Monate und diese Liste wird ganz anders aussehen.

Welche 3 Tipps würdest du einem Anfänger geben ?

  1. Erforsche die Fotografie. Es ist viel einfacher ein gutes als ein schlechtes Foto zu verscrappen.
  2. Zwinge dich an deinen Journaling-Fähigkeiten zu arbeiten ( es muss nicht die Qualität eines preisgekrönten Romans haben um gutes Journaling zu sein, es muss nur von Herzen kommen- manchmal lustig, manchmal albern, manchmal kurz und süss und immer echt).
  3. Sei bereit mit neuen Stilen und neuen Techniken zu arbeiten. Sag niemals "nie".

Reichst du alle Layouts zur Veröffentlichung ein und postest sie oder hast du ein privates Album nur für dich ?

Ja, ich ich reiche alles ein oder poste alles was ich mache. Ich sehe keine Notwendigkeit etwas zurückzuhalten wenn es um Scrapbooking geht – für mich ist es o.k. alles darzulegen.

Manchmal, wenn mein Journaling sehr persönlich ist, verstecke ich es in einem kleinen Umschlag oder so etwas auf meinem Layout, aber das ist ziemlich selten. Kein geheimer Layout-Stapel. (Und obwohl ich viele meiner Layouts einreiche … die große Mehrzahl wird nicht veröffentlicht.

Welche durchschnittliche Zeit brauchst du für ein Layout ?

Ich bin einer der langsamsten Scrapbooker auf dem Planeten. Es dauert eine Stunde bis ich meine Fotos ausgesucht habe. Im Durchschnitt würde ich sagen 3-4 Stunden. Aber beachte, dass es beinhaltet nur zu sitzen und auf mein Layout zu starren, Dinge hin und her zu schieben, eine Pause zum Singen meines Lieblings-Disco-Song zu machen, herauszufinden worüber die Kinder streiten ( du weisst wie das ist).

Ich geniesse aber den Prozess, die 3 oder 4 Stunden sind gut angelegt.

Möchtest du etwas Besonderes für unsere deutschen Leser hinzufügen ?

Nur dass es mir leid tut dass ihr so verdammt viel Geld für das Porto eurer Scrapbooking Produkte bezahlen müsst !

Und dass ich es aufregend finde Scrapbooking in eurem Teil der Welt so unglaublich abheben zu sehen – ich liebe das – ich liebe dass wir alle diese allgemeine Verbundenheit durch etwas wie Scrapbooking erleben.

Und aufregend finde ich, dass ihr diese wirklich coole Online Scrapbooking Quelle habt ( danke dass ich ein Teil davon sein darf) !

Wir danken DIR, Karen, für diesen kleinen Einblick in dein turbulentes Leben, und für deine Ideen und Tipps zur Kunst des Scrapbooking ! Und der tägliche Besuch dieses sehr unterhaltsamen und inspirierenden Blogs ist ein absolutes Muss für mich !

•••• BARBARA

Interview

Interview mit Amber Ries

17. August 2006

Ich bin erfreut euch ein Interview mit  Amber Ries vorstellen zu können. Me Amber ist Creating Keepsakes Hall of Famerin 2005 und hat zahllose Veröffentlichungen ihrer Layouts in Creating Keepsakes, BHG Scrapbooks Etc., Simple Scrapbooks, als Mitglied in verschiedenen Designteams, in Büchern und Sonderausgaben vorzuweisen. Sie war Guest Garden Girl bei Twopeasinabucket im April 2004 und hat ganz aktuell ein Albumprojekt in Creating Keepsakes neuestem Buch Guide to Photo Keepsakes vorzuweisen. Amber’s Scrapresume liest sich einfach unglaublich.

Amber scrappt seit Januar 2002. Sie ist Amerikanerin und mit einem Deutschen verheiratet. Amber hatte im Sommer 2003 einen schweren Schicksalsschlag zu verkraften, während der Schwangerschaft wurde ein Tumor im Kopf ihres Babies festgestellt, welches wenig später tot geboren wurde. Die Ereignisse um die Totgeburt ihres ersten Kindes Zane, verarbeitete sie intensiv mit ihren Layouts. Mittlerweile ist Amber Mutter einer entzückenden kleinen Tochter – Georgia (10 Monate).

PhotosecretsIch habe mich mit Amber am 11. August bei ihr zu Hause in Putzbrunn getroffen, bei dieser Gelegenheit Ambers Baby Georgia knuddeln dürfen, ihre neuesten Werke bewundert und Amber hat mir das neueste Buch von Creating Keepsakes   Guide to Photo Keepsakes  gezeigt, zu dem sie ein ganzes Album beigesteuert hat.

Ines: Warum sollen unsere Leser dieses Buch kaufen?
Amber: Das Buch zeigt wie man seine Photos und Erinnerungsstücke kreativ anzeigen kann, ob Fotos, alte Tagesbucheinträge, Grusskarten oder Blogeinträge in einem Mini Album, oder anderes Projekt. Das Buch hat auch schöne Ideen für kreative Geschenke, die man selber machen kann, aber alles ist um die besondere Bilder und Erinnerungen unseres Lebens zu verewigen.

CK schreibt dazu: Why do you take photos? For most of us, it is in hope that we will remember the emotions and feelings we had at specific moments. It’s as close as we get to stopping time.

In Creating Keepsakes, you’ll find creative ways to store and display photos and memorabilia. You’ll also find fabulous ideas for sharing your memories with others through photo-based gifts such as frames, mini-albums and more. 

Ines: Amber ist es nicht – als Artist – frustrierend zu sehen, das man ein ganzes Album erstellt, von dem dann "nur" 4 Seiten gezeigt werden? "Lohnt" sich diese Arbeit?
Amber: Ja, die Arbeit hat sich gelohnt. Ich wusste vom Anfang an, dass nicht alles gezeigt werden kann. Das war aber am Ende auch deswegen Egal, weil ich ein Album gemacht habe, dass eine sehr wichtige Zeit in meinem Leben dokumentiert, etwas was ich nicht vergessen will, etwas was ich meine Tochter später weitergeben will.

Ines: Von was handelt diese Album denn eigentlich?
Amber: Es ist eine Reise, und zwar die Reise, die ich gemacht habe, um Mutter zu werden.

Ines:  Du hast schon an so vielen Projekten bei der CK mitgearbeitet, bitte verrate uns etwas über die Geheimnisse der Entstehung eines solchen Buchprojektes.
Amber: Wenn du meinst, wie die Idee für das oben genannte Album entstanden ist, dann war es so: die Aufgabe hieß: kreiere bitte ein Meilenstein Album, die Größe und alles andere ist egal. Ich überlegte und überlegte was ich machen soll, meine Ideen kreisten sich um meine Erfahrungen mit Schwanger sein, Babys, Babys verlieren usw. Ich wollte aber nicht schon wieder ein Album über den Verlust machen. Es sollte zwar ein Meilenstein sein, aber diesmal was Fröhliches. Nachdem ich mit einer Freundin darüber geredet hatte um Klarheit zu gewinnen, entstand die Idee ein Album über Mutter werden zu machen. So ein Album konnte alles beinhalten, den Versuch schwanger zu werden, schwanger zu sein, die Vorbereitungen, den Verlust des Babies und endlich, den Erfolg Mutter zu werden. Danach habe ich eine Woche lang am Computer gesessen und den Überblick aufgeschrieben inklusiv Journaling und Design.

Ines: Hast du Lust weitere Seiten deines Albums unseren Lesern zu zeigen?
Amber: Diese hier, sie ist die letzte dieses Albums. Die wurde leider wegen Platz nicht in dem Buch gezeigt. Birth

Abb: Letzte Seite aus Ambers Meilensteinalbum (Format 6×6), "The Journey Ends" ist ein Hand ausgeschnittener Titel, das Layout ist komplett in Papier

Ines: Veröffentlichst du eigentlich alle Layouts die du erstellst, entweder in Online Galerien oder in Zeitschriften? Wenn nein, gibt es einen Unterschied zwischen deinen privaten und professionellen Layouts?
Amber: Nein, nicht alle. Ich behalte sehr wenige für mich, oder zeig nur ein Paar Freundinnen. Die meisten sieht man entweder Online oder in den Zeitschriften. Es gibt eigentlich keinen sehr grossen Unterschied zwischen meinen Layouts, die ich aber nicht als ‚privat’ vs. ‚professionell’ bezeichnen wurde!!! Die sind (außer spezielle Aufgaben) alle private Layouts die dann irgendwann mal das Auge einer Editorin gefangen hat.
Baldy

Abb: Ambers Layout Baldy, zu viel nackte Haut könnte anstössig wirken und wurde daher nicht veröffentlicht

Ines: Amber, ich finde deine Scrapbookinglayouts einfach wunderschön. Sie bestechen durch absolute Zeitlosigkeit – selbst ältere Layouts von dir wirken heute noch sehr modern und sind nicht überholt – und perfekte Ausführung. Wie würdest du deinen Stil beschreiben?
Amber: Grafisch, aber vor allem ist für mich das Journaling wichtig. Ohne Journaling finde ich in der Regel, kein Layout von mir Komplett. Ich muss aber zugeben, dass sich das etwas geändert hat, seit Georgia geboren wurde…aber wirklich wichtig für mich, ist eine Geschichte mit meiner Layouts zu erzählen.

Ines: Einer Besonderheit deiner Layouts sind die mit dem Exacto-Knife ausgeschnittenen Titel, die man nicht von Buchstabenstickern unterscheiden kann. Erklärst du unseren Lesern die Technik? Amber: Üben. Üben. Keine Angst vor Fehlern haben. Üben. Nein wirklich. Es hilft mit groesseren Titeln anzufangen und manche Papiere eignen sich besser fürs ausschneiden als anderen. Eine Glassplatte muss man haben, bei cutting mats bleibt das Messer stecken. Und immer die Klinge des Messers auswechseln, entweder nach jedem Wort, und manchmal, nach jedem Buchstabe. Immer das Papier bewegen und das Messer gerade halten, immer die Mitte des Buchstabens zuerst ausschneiden, und immer einen schönen Rand ringsherum ranlassen, so dass es was zum greifen gibt, um das Papier zu drehen. Schreibschrift Schriftarten sind auch in der Regel leichter zum ausschneiden.

Ines: Was braucht ein Scrapbooker für den Anfang und was nicht?
Amber: Was zum schreiben. Cardstock in etlichen Farben. Bilder, was womit man kleben und schneiden kann, und ein Lineal. Das ist alles was man braucht.

Ines: Gibt es ein bevorzugtes Format für deine Layouts und warum? Welche Alben benutzt du dafür?
Amber: Ich bevorzuge 8.5×11 für meine Layouts, die kann man als Porträt oder Landschaft einsetzten und wenn man mehr platz braucht, macht man eine 2-seitige Layout. Ich habe Alben von Dallee, Pionneer und Hiller. Die von Hiller sind 3-Ring und gefallen mir am besten, denn man kann die layouts immer wieder umordnen ohne viel Aufwand. Ich habe aber auch einige 12×12, 8×8, 6×6 etc., Alben. Zum Beispiel, wollte ich für mein Hochzeits Album was besonderes haben, es sollte sich von den normalen Alben irgendwie unterscheiden, und deswegen habe ich zum ersten mal ein 12×12 Alben kreiert. Ich glaube für Georgias Album, habe ich für 12×12 entschieden, weil es digital ist, und ich wollte die Möglichkeit haben, die Layouts selber auszudrucken. Wenn man digi 12×12 hat, kann man immer noch verkleinern.

Ines: Wie hat sich dein Stil seit Baby Georgia verändert?
Amber: Ich fand mit einem Baby, von dem man tausende Bilder hat, kann man leider nicht mehr immer eine Geschichte erzählen, und deswegen habe ich nun viele Layouts die nur ein Bild enthalten und wenig Text. Manchmal stört mich das, aber ich denke, wenn die alle zusammen in einem Album sind, dann gleicht sich das aus.

Ines: In letzter Zeit machst du sehr viele Digilayouts, die man allerdings kaum von Papierausführungen unterscheiden kann. Was ist der Grund hierfür, ich dachte du bist eingefleischter Papierscrapper?
Amber: Als Georgia geboren wurde, entpuppte sie sich als ‚highneeds baby’ und ich hatte kaum Zeit zum schlafen von scrappen ganz zum schweigen. Irgendwann stellte ich fest, dass sie gerne bei mir schläft, ob ich auf der Couch, oder am Computer saß. Es störte sie nicht mal, dass ich daneben getippt oder gearbeitet habe, und so begann ich digital zu scrappen. Es hat auch noch geholfen, dass eine Gruppe von Freundinnen alle mit digi anfingen und wir zusammen ein Kochbuch erstellt haben. Wir haben alles einige Seiten gemacht, und die dann an die anderen gemailt. Als ich die schöne Layouts alle zusammen gesehen habe, wollt ich meinen Beitrag dazustellen und kurz danach konnte ich nicht mehr aufhören!

Ines: Was machst du mit deinen Digilayouts?
Amber: Einige sind ausgedruckt worden, aber viele sind noch am Computer oder auf CD gebrannt. Ich warte immer noch auf die perfekte Lösung.

Ines: Was würdest du dir mit einer 250 $ Gutschrift eines Scrapbookinggeschäftes kaufen und warum?
Amber: Alles was neu ist, was ich noch nicht habe, was mir ansprecht. Schöne neue Papiere, und coole Embellishments, besonders von Heidi Swapp (die sind so vielfältig, man kann die überall einwenden!) und 7Gypsies.

Ines: Dein bisheriger Fehlkauf ….
Amber: den Coluzzle. Habe ich nie benutzt, und alles mit Embossing Pulver. Es ist mir viel zu chaotisch mit so was zu arbeiten und außerdem bin ich faul, ich will kein großes clean-up machen müssen!

Ines: Was ist dein aktuelles Projekt an dem du arbeitest?
Amber: Ein 1st-Year Baby Album für Georgia (Papier) das ich schon lange machen wollte, bevor ich sie überhaupt hatte und ein etwas langweiliges Pferde Album für meine Schwägerin. Ich habe ihr schon vor 2 Jahren gesagt, dass ich das Album für ihren Mann mache und seitdem liegen die Bilder in einem Karton unberührt. Ich habe letzte Woche alles ausgekramt und gleich eine Seite gemacht…hoffentlich kann ich das dies Jahr noch fertig kriegen!

Ines: Du hast alles erreicht von dem ein Scrapbooker träumt. Gibt es da noch Träume, Ziele und Wünsche die du verwirklichen willst?
Amber: Ich wurde nicht sagen, dass ich schon alles erreicht habe, und deswegen habe ich natürlich noch Ziele und Wünsche!

Ines: Unser Online-Magazin heisst Scrap-Impulse. Was sind deine Scrap-Impulse?
Amber: Heutzutage sind sie hauptsächlich von meiner Tochter. Mir ist es aber auch wichtig, mein Leben zu dokumentieren, so dass sie mich später als Mensch sieht. Es ist aber auch wichtig für mich, einen kreativen Outlet zu haben.

Ines: Gibt es einen Scrap-Impuls den du unseren Lesern weitergeben willst, etwas was sie zu einem Layout inspirieren könnte.
Amber: Das Leben ist nicht perfekt. Es besteht nicht aus lächelnde/lachende Babys und Kinder, perfekte Feiertage, und Traumurlaube. Vergesst nicht die wahre Geschichten: wie deine Mutter in den römischen Kolosseum sich verlaufen hat, wie dein Baby die ersten 3 Monate nur geweint hat, wie sich deine Schwester und Mutter am Weihnachten über Butter gestritten haben…denn eines Tages werden eure Kinder aufwachsen, eigene Familien (und Probleme) haben und die Alben anschauen und sich wundern, was sie falsch machen, dass ihr Leben nicht so perfekt ist, wie die Eurer damals…

Amber wir danken dir ganz herzlich für die Zeit die du dir für unser Interview genommen hast und die Einblicke in deine profesionelle Arbeit. Vielen herzlichen Dank dafür.
•••• Ines