Was habt ihr denn so im Badezimmer?
Oder in der Kosmetiktasche? Oder in der Dusche?
Was mich angeht dachte ich, es wäre mal an der Zeit, das zu dokumentieren, natürlich in einem Mini Scrapbook über kosmetische Pflegeprodukte. Wobei ich mich geärgert habe, es nicht schon viel früher mal gemacht zu haben. Es ändert sich ja doch vieles in dem Zusammenhang im Laufe eines Lebens.
Jedenfalls habe ich den momentanen Stand der Dinge in einem kleinen Album festgehalten. Wobei es sich um ein w.i.p. handelt, einiges aus den Schubladen habe ich noch nicht fotografiert, aber das Albumformat lässt sich gut ergänzen.
Vielleicht entdecke ich ja in der nächsten Zeit auch noch tolle Produkte, die dann noch ihren Auftritt haben können.
Und wenn ich das Badezimmer mal wieder gründlich auf Hochglanz gebracht habe, kommt auch vielleicht auch davon noch ein Foto mit rein. Denn alles, was um die Badewanne steht, hab ich vergessen, fällt mir gerade so ein 😉
Verwendet habe ich für dieses Projekt ein Ringbuch, bzw. Album von We R Memory Keepers im 4×4″ (10c10cm) Format, mit Hüllen. Dazu noch einige Buchstabensticker und 2 Blatt gemustertes Papier, und Stempel.
Es ist schon interessant, sich mit dem Thema so auseinanderzusetzen, diese Alltagsprodukte im Badezimmer oder im Haus zu fotografieren. Die Fotos sind direkt in passendem Format ausgedruckt. Dazu habe ich sie jeweils in Picasa quadratisch zugeschnitten und auf 10×15 cm Fotopapier ausgedruckt, dann nur noch den weißen Rand links und rechts wegschnibbeln, fertig. So passen sie genau in die Hüllen.
Die Texte habe ich am Computer in Word geschrieben, in dem Brush-Script (brush script Terrance), das ich auch für die Überschriften hier im Blog verwende. Ich habe schon öfter hier beschrieben, wie einfach das drucken auf zugeschnittenem bunten Papier ist. Textbox in 10×10 cm aufziehen, Text reinschreiben und auf Schreibpapier ausdrucken. Dann das (in diesem Fall auf 10×10 cm) zugeschnittene gemusterte Papier mit Masking Tape darüber kleben, oben am Rand reicht, und nochmal durch den Drucker schicken, fertig. Wichtig ist, dass man das Textfeld ein Stück unterhalb der Oberkante der Seite einrichtet und das Tape über die Kante des zugeschnittenen Papiers klebt, damit der Drucker an keiner harten Kante hängenbleibt.
Wenn man den Text in der Textbox einmal formatiert hat (ich hab zentriert gedruckt) lässt sich das beliebig oft und schnell wiederholen. Ich habe mich auf relativ kurze Texte zu jeder Seite beschränkt, oft hätte ich auch Geschichten dazu schreiben können, aber nun ja, es soll ja auch mal fertig werden.
Bei der Gestaltung der Textseite habe ich mich durchgängig an ein Schema gehalten. Text in der Mitte, oben ein kleiner Akzent und ein aufgeklebter Titel in großen Buchstaben.
Die Fotos für die kleinen Fächer der Hüllen sind übrigens auch in Picasa super einfach zu drucken. Wie gehabt quadratisch zuschneiden, dieses Mal Druckformat 5×8 cm auswählen (unbedingt wieder die Funktion “Größe anpassen” auswählen, sonst werden die Fotos nicht quadratisch !) und so passen drei Fotos, die dann 5×5 cm groß sind, auf ein 10×15 cm Fotopapier.
Diese süße Blumenbordüre ist ein Masking Tape, Decorative Tape Starlight von Shimelle. Sehr praktisch, nur abreissen und aufkleben.
Ich wollte gerne Verpackungen mit einarbeiten. Gerade die Verpackungen im Kosmetik-Bereich sind ja oft richtig schön gemacht.
Da ich aber gekaufte Produkte oft direkt aus der Verpackung nehme und diese entsorge, fand ich jetzt aktuell nicht viel brauchbares, schade. Durch das Ringbuchformat lässt sich aber auch nachträglich noch was einheften, mal sehen. Für’s erste sind deshalb nur diese kleinen Schnipsel im Album gelandet.
Ich glaube, in einigen Jahren ist es sicher witzig, diese Erinnerungen aus dem Beauty-Alltag nachzulesen. Einige Produkte gibt es dann sicher nicht mehr. Einiges braucht man dann nicht mehr, vielleicht. Dafür ist vielleicht die Haftcreme für die Zähne dann der tägliche Begleiter, ha ha ha.
Auf jeden Fall hatte ich Spaß, das kleine Album zu machen. Vielleicht ist es ja eine Inspiration für euch?
Ich verabschiede mich dann auch direkt in einen kleinen Ski-Urlaub nach Südtirol. Mein Bruder hat für uns ein Familien-Schnee-Wochenende organisiert, meine Kinder sind begeisterte Snowboarder. Ich hingegen habe seit mehr als 20 Jahren nicht auf Skiern gestanden und gerade versucht, mich in die genau so alte Skihose zu quetschen. Nun ja, im Stehen geht es. Aber ich bin eher geneigt, das Wochenende auf der Hütte im Liegestuhl zu verbringen, vielleicht mal einen Ausflug nach Meran oder Bozen machen, je nach Wetter.
Bis dahin!
Alles Liebe
Barbara