Scrapbooking

Patternpaper Teil 1

11. November 2006

Ich versuche hiermit ein wenig Licht in den Dschungel der schier unüberschaubaren Papiere, Hersteller, Qualitäten, Bezeichnungen etc. zu bringen. Das Meiste habe ich aus meinem Papiererfahrungsschatz zusammengetragen. Die Liste erhebt natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern gibt lediglich einen kleinen Überblick im Dschungel der Papiere.

Einseitig bedruckte Papiere

  • mein persönlicher Favorit, weil ich sie besser einsortieren kann und eigentlich nur einen Bogen brauche. Blödes Argument? Wartet es ab ..
  • Hersteller sind z.B. Basic Grey (neuere Papiere auch zweiseitig), KI Memories, Anna Griffin, Narratives, 7Gypsies, Cherry Arte, Urban Lily

Zweiseitig bedruckte Papiere

  • sie kommen wie der Name schon sagt auf Vorder- und Rückseite bedruckt daher. Das ist ok wenn man sich darauf beschränkt nur eine gemusterte und die andere Seite einfarbig bedruckt, aber es ist blöd wenn beide Seiten mit Mustern bedruckt sind. Dann braucht man nämlich 2 Bögen des Lieblingspapiers, welches ja auch noch wesentlich teurer als das einseitig bedruckte ist. Und wie sortiere ich die 2 seitigen Papiere ein, wenn ich nur einen Bogen habe – wie finde ich das was auf der Rückseite ist in einem praktikablen System. Gar nicht!!! Sinnvoll finde ich es, wenn auf der Rückseite verschiedene Formate zum zuschneiden gedruckt sind, wie z.B. bei KI Memories.
  • Hersteller sind z.B. Chatterbox, Crate Paper, Scenic Route, ganz neu KI Memories, SEI, Scrapworks

Papierqualitäten

Normale Dicke

  • sind sehr schön für Minialben, weil die Alben dann nicht so auseinender klaffen. Um dem Papier mehr Steifigkeit zu verleihen, kann man es mit Klebestift (UHU Photostick) kleben. Das Papier erhält dadurch Cardstockqualität (z.B. für Paperback Alben). Auch schön für Karten, weil dadurch die Karte natürlich nicht so schwer ist. Lässt sich schön und leicht reißen, was einen tollen Effekt ergibt. Meist ist dieses Papier einseitig bedruckt ausser z.B. Chatterbox Papier was sehr dünn ist , aber zweiseitig daher kommt.
  • Hersteller sind z.B. Chatterbox, KI Memories, Anna Griffin, Autumn Leaves, Scrapworks, Heidi Grace

Cardstockqualität

  • die meisten Hersteller schwenken jetzt (leider) um auf Cardstockqualität. Ich mag es nicht so gerne, weil das Papier wesentlich schwerer wird (Porto aus Übersee), es mehr Platz in meinem Körben weg nimmt, es sich schwerer bearbeiten lässt, es so steif ist, es sich schlechter reissen läßt.
  • Es macht sich gut auf Layouts, weil es durch die Dicke einen schönen Schatten wirft und 3D Effekte zaubert.
  • Hersteller sind z.B. Basic Grey, American Crafts, teilweise Chatterbox, Cosmo Cricket, Crate Paper, Scenic Route, My Minds Eye Wild Asparagus, Junkitz

Papier mit Texture

  • Der neueste Schrei sind Papiere, die ähnlich wie der Bazzill Cardstock mit Texture (Oberflächenstruktur) daherkommen. Man kann sie dadurch nett inken (die Ränder mit Stempelkissen beschmieren) und es sieht generell einfach äußerst lecker aus.
  • Hersteller sind Crate Paper, ganz neu KI Memories, My Minds Eye Wild Asparagus

•••• INES

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1 Comment

  • Reply Quakifrosch 13. November 2006 at 9:10

    Mir ist es auch zumeist lieber, wenn das PP dünner ist. Ich hab mal mit Basic Grey eine eckige Dose beklebt und das hat nicht wirklich gut gehalten, weil das Papier einfach zu steif ist. Einmal in der Woche geh ich und drück die Kanten wieder fest an 😉

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