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Project Life Tipps und Update Wochen 5 – 7

12. Juni 2016

Mit meiner Fotodokumentation Project Life verbindet mich inzwischen eine Art Hassliebe. Kennt ihr das?

Einerseits ist der Druck da, up to date zu sein, irgendwie kann sich glaube ich keiner davon richtig befreien. Ist ja auch ein schönes Gefühl, alles aktuell und fertig zu haben.

Aber.

Wenn da nicht das Leben 1.0 und gefühlte tausend ebenfalls wichtige Dinge wären …

Andererseits, wenn ich meine Alben der letzten Jahre anschaue, erfüllt mich Freude, große Freude, Befriedigung, Wehmut, Stolz und wer weiss noch was, dann bin ich jedenfalls glücklich, dass ich unser Leben, besonders den täglichen Alltag,  so dokumentiere.

Seit Februar war es mal wieder soweit, ich hatte einfach keine Zeit und Ende Mai war ich bei Woche 4, mehr war vom Jahr 2016 noch nicht drin im Album.

So habe ich vier Monate PL aufgeholt:

Zuerst bereite ich die Wochen im Album vor, das bedeutet ich stecke in die jeweils obere linke Tasche eine Notiz. Die Zettel erarbeite ich anhand meines Moleskin Kalenders, darauf vermerke ich die Woche mit Datum und in Stichworten die Ereignisse oder was ich mir in der Woche sonst so notiert habe.

In manchen Wochen hab ich auch gar nix aufgeschrieben, aber da wiederum helfen mir die Fotos. Denn täglich mache ich IMMER ein Foto, egal ob mit der großen Kamera oder dem Handy.

Wenn im Kalender nix steht und fast nichts ausser Arbeiten, Hundegehen und Haushalt war, mache ich keine Doppelseite sondern, wie zum Beispiel bei Woche fünf und sechs eine Einzelseite pro Woche. Manchmal steht nix im Kalender, aber ich sehe erstaunlicherweise an Hand der Fotos, dass doch ganz schön viel los war, also wird auch schon mal wieder in den Hüllen hin und her geschoben. Denn eine Einzelseite und für die nächste Woche eine Doppelseite geht ja nicht, versteht ihr was ich meine? Links, rechts?

Nicht so einfach, ha ha..

Oder ich habe von Kurztrips oder Ereignissen so viele schöne Bilder, dass ich mehr als zwei Seiten brauche. Kurz und gut, die Sache mit der nachträglichen Aufteilung, den Wochenzetteln und den Fotos hat mich ein Wochenende gekostet. Allerdings habe ich dabei die zweite Staffel Bloodline (Netflix) geguckt und war schon mal abgelenkt 😉

Nachdem die Wochen gekennzeichnet waren, habe ich die Fotos von 18 Wochen gedruckt, weit über hundert. Das macht sich auch nicht eben so nebenbei, weil ich so viele Fotos mache, mir immer wieder vornehme schneller zu sortieren und überflüssige Bilder zu löschen, aber …

Ich habe übrigens einen neuen Fotodrucker, mehr dazu in Kürze, bin noch in der Testphase 😉

Meine Bilder sind nach Monaten geordnet, ich suche also einen Wochendurchschnitt heraus, drucke sie, schreibe das Datum (thank god for Metadaten!) hinten auf das Foto und stecke sie in die PL-Hüllen. 

Das ist jetzt alles geschafft, meine Fotos und farblich passende PL-Karten sind bis zur Woche 21 in den Hüllen. Schon mal ein Meilenstein!

Der Rest ist Schreiben und Spielerei. Aber wie das so ist, damit kann man sich auch laaaaaaaange beschäftigen. Ich VERSUCHE, mich nur noch auf handgeschriebene Texte, Stempel und ein paar Dekoteile zu beschränken. Inzwischen verwende ich auch einen Mix aus PL-Hüllen, mit unterschiedlichen Fächern.

Wie hier bei den Wochen fünf und sechs.Ich habe für diese Seiten überwiegend das Project Life Set Currently Edition verwendet. Project Life week 5_6

Für die Woche sieben brauchte ich dann sogar fünf Seiten, da wir einige Tage in Südtirol waren. Rechts seht ihr eine kürzere Hülle mit vier Hochkant-Taschen. Ich mache oft Fotos sowohl im Querformat als auch hochkant. So hat man eine gute Auswahl. Die hochkantigen Fotos drucke ich manchmal nur im 2×3" Format ( 5×7,5 cm), für die kleineren Fächer. Manchmal braucht ein besonderes Foto aber auch ein großes Fach, dann nehme ich wie bereits erwähnt entsprechende Hüllen.

Project Life week 7

Da ich ein großer Horter und Sammler von allerlei Papierschnipseln bin (ihr müsstet mal meine Handtaschen sehen!) , finden diese jetzt auch regelmäßiger ihren Weg in die Project Life Alben. Denn diese Dokumente sind ja auch sozusagen  Zeitzeugen, wie hier die Quittung der Skischule. Ganz bewusst habe ich dieses Stück Papier nicht noch zusätzlich auf eine Karte geklebt, sondern einfach zack, in die Hülle, festgetackert und fertig.

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Das Gleiche gilt für Kassenbons. Ich denke in einigen Jahren ist es schon interessant, wie die Preise waren, was man gegessen und wo man getankt hat. Für die gesammelten Quittungen der Reise habe ich einen Baseball Card Protector verwendet, man findet sie auch als Sammelkarten-Hüllen bei Amazon.

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Die Seite mit den Quittungen ist kurz und schmerzlos einfach zwischen die Fotoseiten geheftet. Überhaupt ist mir die Optik und/oder die Deko nicht mehr ganz so wichtig wie in meinen Anfangsjahren von Project Life, Hauptsache ist, die Fotos und die Fakten irgendwie im Album zu haben, der Rest ist abhängig von der Zeit, die ich dafür habe.

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Der gefaltete Pistenplan hatte genau das passende Format für diese Hülle, perfekt!

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Ganz wichtig finde ich ja den Datumsstempel, den ich auch schon mal mit unterschiedlichen Stempelfarben nutze. Und nachdem ich meine Holz-Dekoteile, im Fachjargon Wood Veneers, neulich mal schön sortiert habe, verwende ich sie auch öfter.

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Damit die Alben nicht zu schwer und dick werden, nutze ich inzwischen mehr Stempel, wie hier direkt auf dem Foto. Dazu sollte unbedingt wasser- und wischfeste Stempelfarbe, z.B. Staz On verwendet werden. Die trocknet sofort auf glatten Oberflächen. Der Stempel mit einem meiner Lieblings-Hashtags ist übrigens aus meiner eigenen Limited Edition 2016, aber leider bereits ausverkauft.

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Meine Kinder kann ich im Alltag leider nicht mehr so oft fotografieren, wie ich möchte, da sie ja nun nicht mehr zuhause wohnen. Zum Glück fotografieren sie alle gerne und so habe ich ab und zu auch ihre eigenen Fotos mit im Album (whats app und Instagram sei Dank). Hätte es Project Life doch schon gegeben, als meine Kinder klein waren! Wie oft ich das schon seufzend gesagt habe …

Zum Karnevalsbild meiner Tochter mit ihren Freundinnen passte perfekt einer der  Mini Sprüche der Stempelplatte von Papierprojekt. Gestempelt habe ich mit Brilliance Pigment Ink Platinum Planet, das muss etwas länger trocknen. Auf dunklen Hintergründen sieht eine hellere Stempelfarbe einfach besser sichtbar.

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So ihr Lieben, das war ein kleines Update meines Project Life, die nächsten Seiten sind auch fast fertig ausgestaltet. 

Ich hoffe, ich konnte allen, die wie ich immer mal hinterher hängen, ein paar Tipps geben oder wieder etwas Mut machen! Es lohnt sich dranzubleiben, glaubt es mir!

Im Laufe der Woche kann ich übrigens endlich zumindest ein Geheimnis lüften, dass ich schon seit Wochen mit mir herumtrage. Wer mich kennt weiß, dass ich das überhaupt nicht gut kann, da ich mein Herz fast immer auf der Zunge trage 😉

Also, schaut wieder hier auf dem Blog vorbei, wegen des einen und auch des anderen Geheimnisses, das zweite hat übrigens mit meiner Reise nach München letzte Woche zu tun.

Ach so, ich habe auch noch drei Plätze frei für den nächsten Workshop am 26. Juni. Aber dazu blogge ich besser extra noch ein paar Details.

Drückt ihr auch heute abend "unseren Jungens" die Daumen? Ich gucke ja nie Fußball, ausser EM und WM, aber zusammen mit den Nachbarn hat das bei uns Event-Charakter, und ich bin sogar in einer Tipp-Runde! Meistens schauen wir in großer Runde draussen, heute spielt das Wetter nicht mit, aber wir sind flexibel, Hauptsache zusammen.

Ansonsten wünsche ich euch eine sonnige nächste Woche, irgendwann muss der Sommer ja mal aufhören sich zu verstecken, oder?

Alles Liebe

Barbara

 

Aufbewahrung Project Life Scrapbooking

Aufbewahrung von Wood Veneers, oder wohin mit dem Kleinkram?

10. Mai 2016

Aufbewahrung und Sortieren, immer wieder ein Thema.

So auch im Bereich Scrapbooking und Basteln. Nachdem ich eine Lösung für meine Papiervorräte gefunden habe, ist jetzt mal wieder der Bereich "was man zum Scrapbooken unbedingt noch so braucht", sprich die Embellishments dran. So nennen wir den Dekokrams, ihr wisst ja, dass wir viel Fachchinesisch verwenden.

Den Anfang machten die kleinen Holzteilchen, Wood Veneers in der (siehe oben) Fachsprache genannt. Diese sind aus dem Scrapbooking zurzeit nicht wegzudenken, lassen sie sich doch so vielseitig passend umfärben und einsetzen. 

Wood Veneers sind jetzt bei mir so aufbewahrt:

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Diese formschönen Dosen mit (herausnehmbarer) Einteilung habe ich neulich bei Granit auf der Ehrenstraße in Köln gekauft. Das Material ist ein matter Kunststoff, unempfindlich, klassisch, zeitloses Design.

Und die Dosen sind stapelbar.

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Für die größeren Teile werde ich beim nächsten Köln-Besuch noch eine weitere Dose, aber ohne Einteilung kaufen. Die passt noch auf die anderen beiden im Regal.

Die IKEA-Variera Box, in dem meine Wood Veneers bisher kreuz und quer, teilweise noch in ihren Verpackungen unsortiert ein relativ unbeachtetes Dasein fristeten, gehört jetzt anderen Inhalten.

Ich liebe den Granit Store, überhaupt die Ehrenstraße in Köln. Granit ist sozusagen ein Edel-IKEA, ich geh da nie ohne Einkaufsstüte raus 😉

Ähnliche Boxen gibt es übrigens auch vom japanischen Label Muji, die habe ich in meinem Badezimmer für Kosmetik-Krams.

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Ein paar von den Muji-Boxen sind auch in meinem Raskog zu finden, den ich in erster Linie für mein Project Life Material nutze.

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Aber die Einteilung der Boxen mit Deckel von Granit ist besser für Kleinteile, die sortiert aufbewahrt werden wollen. Und müssen, sonst findet man nix mehr.

Ich jedenfalls bin sehr zufrieden damit.

So ihr Lieben, jetzt gehe ich weiter an meinem Geheimprojekt basteln, hinter dem Blog verbirgt sich etwas, etwas Neues.

Zeig ich euch morgen !

Bis dahin, lasst es euch gutgehen.

Barbara

Allgemein Allgemeines Aufbewahrung Grundlagen des Scrapbooking Scrapbooking Shopping Unterhaltsames

Papieraufbewahrung für Scrap-Papier, von New Swedish Design (+ Give Away)

12. April 2016

*Enthält Werbung für New Swedish Design*

Das Problem "wohin mit den 12" Bögen Scrapbooking-Papier oder Alphasticker oder Die Cut Bögen" kennt ihr auch, oder?

Sortiert und ordentlich, knickfrei, und dazu soll es noch schön aussehen.

Passende Lösungen bietet ein New Swedish Design, ein Label, das unter Anderem auf Ergänzungen für IKEA-Möbel spezialisiert ist. Das symphatische Team mit Sitz in Potsdam setzt auf Qualität Made in Germany – mehr als 95 Prozent aller Produkte werden in Deutschland gefertigt. Sowas mag ich ja besonders.

Meine Aufbewahrungslösung für's Papier sah bisher so aus:

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Nicht schön.

Im Regal über meinem Scrap-Tisch stehen zwei Acrylständer, die ich vor Jahren mal bei einer Ladenauflösung erstanden habe. Frei verkäuflich sind diese Dinger eher selten zu finden. Den Platz im Regal würde ich inzwischen lieber für andere Scrap-Sachen nutzen. 

Deshalb habe ich mich sehr gefreut, als ich das Angebot bekam, den Regaleinsatz Elegant auszuprobieren.

In meinem Kopf schwirrt schon lange der Gedanke, meine 30 Jahre alten Billy-Regale gegen Kallax (früher Expedit) Regale auszutauschen, um die 12" Alben und die Menge an weiterem Scrapbooking-Zubehör besser und schöner verstauen zu können. Aber die großen Fächer schreckten mich bisher ab. Wegen des Kleinkrams, den man ja auch unterbringen muss.

In einem kleinen Expedit bewahre ich zurzeit einen Teil meiner Alben auf, aber es werden immer mehr, das schönste Hobby der Welt braucht Platz ;-). Also muss angebaut werden, es ist beschlossen. Erst recht, seit ich die tollen Einsätze getestet habe!  DSC05530

Der Elegant-Einsatz kam gut verpackt bei mir an und der Zusammenbau ist kinderleicht, ganz ohne Werkzeug oder den berüchtigten IKEA-Imbus. Rückwand und Seitenteile werden einfach zusammengesteckt. 

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Wir haben den Einsatz dann in das Expeditfach geschoben, da sich anschließend so die einzelnen Zwischenböden besser einschieben lassen. Der Einsatz steckt recht stramm im Fach, aber so kann nichts verrutschen. Und er lässt sich trotzdem problemlos wieder herausnehmen.

Durch den ausreichenden Platz in den einzelnen Fächern kann ich die Papiere durchblättern, ohne den ganzen Packen herauszunehmen. Das gefällt mir besser als die engere Anordnung, also die geringe Höhe der Fächer meiner Acrylständer. 

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Der Versuch mit diesem Fach-Einsatz hat mich sehr überzeugt, es sieht irgendwie total ordentlich und aufgeräumt aus. Und wohnlich, nicht so wie im Laden.

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Viele von euch verwenden ja schon länger Expedit oder Kallax Regale im Scrap-oder Bastelzimmer, kommt direkt nach Billy, wenn man diverse Fotos auf Scrapbooking-Blogs und Instagram-Pics auf der ganzen Welt betrachtet. Und jetzt mal ehrlich, Billys standen und stehen doch in fast jedem Haushalt in Deutschland ;-). Oder Hemnes, oder Malm. Ihr wisst, was ich meine.

Deshalb hab ich jetzt noch etwas für euch. 

Ihr könnt einen Gutschein für den tollen Shop von New Swedish Design über 50,00€ gewinnen!

Wie geht das? Ganz einfach.

New Swedish Design bietet Zubehör für fast jeden Wohnbereich, für Regale, Kommoden, Betten, Badezimmer, KInderzimmer, Ladeneinrichtungen usw usw usw ….

Bitte erzählt mir im Kommentar, welches Teil im Shop von New Swedish Design bei euch am besten Verwendung finden würde!

(Ich persönlich würde ja die Halvera-Einsätze für Kleinkrams noch unbedingt brauchen …)

Ich freue mich natürlich sehr darüber, wenn ihr die Verlosung auf euren Facebookseiten oder bei Instagram unter #newswedishdesign teilt. Das ist aber keine Bedingung.
 
Das Gewinnspiel gilt für Leser aus Deutschland, Österreich und Schweiz.
Teilnahme unter 18 Jahren nur mit Erlaubnis der Erziehungsberechtigten.
Rechtsweg ausgeschlossen, eine Barauszahlung der Gewinne nicht möglich.
 
Bitte beachtet, dass ich keine Gewinner anschreibe – ich veröffentliche sie auf dem Blog.
Sollte sich der Gewinner der Verlosung innerhalb von 2 Wochen nicht melden, verlose ich den Gewinn noch einmal.
Die Kommentare für dieses Gewinnspiel sind ab sofort bis zum 16. April 23.59 Uhr geöffnet.

Schaut auch unbedingt auf dem Blog von New Swedish Design vorbei, da findet ihr eine Menge von fabelhaften IKEA-Hacks und Tipps für eure IKEA-Möbel.

Und sonst so?

Momentan sieht es extrem wild bei mir aus, da ich bis zum Hals in Goodie Bags, Verlosungspreisen, Candy Bar Zeugs und Materialbergen für den CAR 2016 stecke, aufräumen zwecklos.

Aber wenn das Event vorbei ist, gehe ich es an, die Umorganisation der ollen Regale, Kampf dem Chaos.

Bis bald, lasst es euch gut gehen!

Alles Liebe

Barbara

P.S. Dieser Beitrag wurde von New Swedish Design unterstützt, herzlichen Dank dafür!

Aufbewahrung Basteln Grundlagen des Scrapbooking Scrapbooking Shopping

Wenn ihr die perfekte Aufbewahrung für Stanzformen oder Cutting Dies sucht …

23. Juli 2015

… dann habe ich was für euch.

Oder sagen wir mal so, ich habe endlich die aktuell für mich beste Lösung zur Aufbewahrung für Stanzformen gefunden.  Die teilweise filigranen dünnen dekorativen Metallschablonen, mit denen man Formen aus Papier schneiden kann (das war die Übersetzung von Cutting Dies für Nicht-Scrapbooker).

Jahrelang sammelte ich die Stanzformen in CD-Hüllen, DVD-Hüllen, Kästen, Schubladen, und verlor dabei immer mehr die Übersicht. Wühl, kram, ich hatte doch diese kleinen Pfeile, wo sind sie denn bloß, ihr kennt das …

Im Frühjahr brachte der Hersteller We R Memory Keepers eine neue Lösung für dieses, bzw mein Problem auf den Markt.

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Diese Ordner, bzw Alben sind 6×12″ und mit naturfarbenem Papier bezogen, Kraft heißt das im Fachjargon. Sie haben eine klassische 3-Loch Bindemechanik, wie man sie von den Alben der US-Hersteller kennt, wie American Crafts oder We R Memory Keepers eben.

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Im Album sind als Grundausstattung drei Hüllen mit Zipperverschluß. In der Hülle oder besser Tasche befindet sich eine Magnetplatte. Durch die Größe 6×12″ ( das sind 30,5 x 15,2 cm) kann man eine ganze Menge Stanzformen auf die Platten packen.

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Aufbewahrung Basteln Project Life Scrapbooking Shopping Stempel

IKEA Raskog, endlich die perfekte Aufbewahrung für Project Life Scrapbooking

5. Juli 2015

Lange habe ich mich gegen den Kaufzwang gewehrt. Vor fast zwei Jahren ging der um, die Scrap-Welt kaufte den kleinen Tablettwagen von IKEA zur Aufbewahrung von Bastelmaterial.

Ich nicht. Nein nein, brauch ich nicht, hab ich keinen Platz für.

Bis vor ein paar Wochen, da wurde ich dann doch schwach. Denn ich suchte eine kompakte Aufbewahrung für all das Material, das ich vorrangig für die Seiten in meinen Project Life Alben brauche.

Und da ist er, mein gefüllter Raskog! Beim Füllen und Bestücken kam ich mir ein wenig vor, wie ein Kind, dem man den ersten Kaufladen zum Spielen geschenkt hat.

IKEA Raskog

Die oberen Etage eignet sich ganz prima für die berühmte Bille-Kiste, es ist erstaunlich, was da rein passt. Ich habe diese praktischen handgefertigten Kisten schon ausführlich vorgestellt.

IKEA Raskog Aufbewahrung

In der Bille-Kiste stecken Project Life Karten, kleinere Stickerbögen, 6×6 Paper Pads und Tags.

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Eine große Auswahl AC Thickers, das sind Buchstabensticker, steckt in diesem weißen Behälter aus der IKEA Küchenabteilung, das passt perfekt.

IKEA Raskog Aufbewahrung

Eine kleine Auswahl Washi Tape hängt am Wagen, auf Ringen, die man als Gürtelringe im Baumarkt kaufen kann. Sehr praktisch sind Magnetclips, die haften am Wagen und werden sicher bald etwas festhalten, mal sehen.

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Die kleinen Eimerchen (natürlich auch aus der IKEA Küchenabteilung) fassen Stifte, Scheren, Kleber, Eckenrunder usw. Werkzeug im Allgemeinen.

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So sieht die Rückseite des Wagens aus. Oben Stempel, in der Mitte die Mini Distress Stempelkissen in den passenden Metallkästen, unten meine Project Life Sets von Studio Calico usw.

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Der Hängekorb an der Rückseite ist aus der IKEA Küchenabteilung, what else 😉

Ich bewahre Stempel, also Clearstamps, die ich vorrangig für Project Life verwende, darin auf. Der Korb hängt prima und fest an der Bille-Kiste.

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Links in der oberen Etage habe ich zwei Holzkästen, früher waren das Moppe-Schubladen. Erinnert sich noch jemand an Moppe? Das war vor 10 Jahren die ultimative Scrapper-Aufbewahrung. Schwer, unhandlich, aber es gab auch nix anderes Schönes. Ich habe die Kommoden lange entsorgt, aber einige der Schubladen aufgehoben. Darin sind meine Rollenstempel und anderer Stempelkram.

Das kleine Kästchen in türkis lässt sich hin- und herschieben, so kann man darunter etwas Flaches aufbewahren. Es ist aus der, tja, ihr werdet es schon erraten haben, es ist aus der IKEA Küchenabteilung!

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Daneben stehen gestapelte Boxen des japanischen Labels Muji. Ich mag diese Boxen sehr gerne, eigentlich werden sie für den Kosmetikbereich verkauft. Ich verwende sie auch im Badezimmer. Im Raskog sammle ich Kleinkram darin, Label, Dekoelemente und was man alles so an Kleinzeugs hat/braucht.

Raskog Muji Boxes

Untere Etage, darin zwei Boxen in türkis, ja, woher wohl? Genau, IKEA Küchenabteilung. Ich mag es sehr, alles so schön farblich in der gleichen Farbe zu haben. In einer Box sammle ich Schnipsel, Eintrittskarten und alles Mögliche an Ephemera, was mit in's Album könnte. 

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Es ist wirklich schier unglaublich, wieviel man in diesem praktischen Tablettwagen unterbringen kann. Mein etwas in Vergessenheit, nein besser, mit schlechtem Gewissen vernachlässigtes Project Life hat dadurch einen Aufschwung bekommen.

Wenn man alles schneller findet, und dazu noch komplett hin- und herschieben kann, erleichtert das den Prozess doch sehr. 

Heute war ich damit auf der Terrasse zum Arbeiten, bisher war mir das viel zu mühsam alles einzeln nach draussen zu schleppen. Aber so, fabelhaft!

Ich weiss, dass viele von euch den Raskog schon länger haben und erzähle hier nix Neues. Zeigen wollte ich euch meine neue Scrapkarre aber auf jeden Fall.

So, und jetzt mal Butter bei die Fische: wer hat auch den Raskog? Und wenn ihr auf euren Blogs Fotos von eurem Raskog habt, könnt ihr gerne in den Kommentaren verlinken, ich würde mich freuen.

Lasst es euch gutgehen in der nächsten Sommerwoche, ich finde es ja superschön gerade, trotz der Hitze!

Liebe Grüße

Barbara