Fotodruck Grundlagen des Scrapbooking Mini Books Scrapbooking Scrapbooking Layout Workshops

Ein ganzes Jahr in einem Album, gestern im Scrapbooking Workshop

19. Juni 2017

Wieder mal falsch gedacht, hmmmm….

Eigentlich wäre es für die 26 Teilnehmer zu schaffen gewesen, die besten oder schönsten Fotos des Jahres 2016 in ein Scrapbooking-Album zu packen. So war es für den Workshop gestern geplant.

Aber eigentlich hätte ich es besser wissen müssen. Bin ich doch selber von der Liebe zum Detail geprägt, die so vielen Scrapbookern zu eigen ist. Das macht ja auch den Spaß an der Sache aus, seien wir mal ehrlich.

Ich hatte ein Musteralbum vorbereitet, in dem 12 kleine Layouts gestaltet sind, für jeden Monat des vergangenen Jahres eines. Zusätzlich pro Monat ein Instagram Foto. Das Cover des schlichten 6×6" Albums von American Crafts hatte ich mit Iridiscent Glaze von Vicky Boutin so bearbeitet, dass eine Art Betonoptik mit Rostanteilen entstand. Dazu ein selbstgestaltetes Label aus mehreren Schichten Papier, die Schriftzüge sind mit Sizzix Tim Holtz Thinlits Shine ausgestanzt.

Mini Album Cover Mixed Media Vicky Boutin Glaze

Am Morgen des Workshops waren die Materialpakete verteilt und die Teilnehmer hatten gleich in der Einführung die Qual der Wahl. Schlicht wie das Musteralbum, oder lieber mit einer Schablone und der Paste das Cover gestalten? Oder mit gemustertem Papier beziehen? Es standen 14 doppelseitig bedruckte Papiere dafür zur Wahl, also 30 Möglichkeiten der Covergestaltung! Der überwiegende Teil der Gäste entschied sich dann doch dafür, es mit der Modellierpaste zu probieren.

Scrap Impulse Workshop

Was  Teilnehmer oft  im Scrapbooking-Workshop sagen:

"Das traue ich mich zuhause nicht." Oder " sowas hab ich garnicht zuhause und habe es noch nie probiert."

Ja, ihr Lieben, dazu gibt es Workshops, genau dazu. Um Neues zu probieren, mal raus aus der Komfortzone, neue Anregungen und Inspirationen zu bekommen.

Einige Teilnehmer waren im Vorfeld skeptisch wegen des Formats des Albums, da sie bisher nur viermal so große 12" Layouts gewerkelt hatten, oder sogar noch nie ein Mini Album 😉

Und eins verrate ich euch schon mal vorweg: am Ende waren alle begeistert und zufrieden!

Hier zu sehen das Cover von Nicole, sie hat mit Iridiscent Glaze, also der Paste, und meiner Schablone ( AC Dear Lizzy) gearbeitet und das Ganze nach dem Trocknen mit Distress Ink eingefärbt. Die Paste lässt sich mit dem Heißluftfön ganz wunderbar direkt trocknen, so entfallen die lästigen Wartezeiten, die für einige andere Strukturmedien erforderlich sind.

Einfach aber effektvoll! Bei der Schablone gibt es immer viele Ahhs und Ohhs, die hatte ich bereits im Mixed Media Workshop beim Crop Am Rhein verwendet.

Mini Album Cover Mixed Media

Mir ist beim Trockenföhnen der Paste ein kleines Malheur passiert, was sich aber als ganz besonderer Effekt herausstellte. Wenn man zu ungeduldig ist und den Embossing-Fön zu lange auf eine Stelle hält, gibt es kleine Blasen. Fand ich dann so cool, dass es ich bewusst an einigen Stellen eingesetzt habe, da es zur ungleichmäßigen Struktur der Oberfläche beitrug. Ihr könnt das in dieser Makroaufnahme erkennen. Einige Gäste haben diese "Technik" im Workshop aufgegriffen.

Ich bin ein sehr haptisch geprägter Mensch und mag es, Strukturen zu erfühlen und zu erfassen. Handarbeit eben, das unterscheidet Scrapbooking von digitalen Fotoalben, ich kann es nur immer wieder erwähnen.

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Für das Innere des Albums und die Dekoration der Seiten kamen eine Menge Motivstanzer aus meinem großen Arsenal zum Einsatz.  Bevor irgend jemand fragt, die blauen Stanzer mit den Griffen sind Vintage Schätzchen von Jenni Bowlin, leider gibt es die nicht mehr.

Scrap Impulse Workshop

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Jetzt gibt es mein Album im Detail, zum Fotografieren habe ich die Mini-Layouts aber nicht extra aus den Hüllen genommen. Ich fahre morgen für ein paar Tage weg und der Beitrag sollte vorher noch fertig werden, deshalb ist die Qualität der Bilder nicht 1a, sorry dafür!

Mini Album 6x6 Barbara Haane

2016 Mini Album 6x6 Barbara Haane

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Zwischen den einzelnen Monaten habe ich jeweils eine kleinere Hülle im Format 4×4" mit einem Instagramfoto des jeweiligen Monats eingefügt. Wenn man die quadratisch gespeicherten Instagram Fotos in 10×15 cm ausdruckt, ergibt das ein 10c10 cm Quadrat, das perfekt in dieses Hüllenformat passt.

Ich habe übrigens alls Fotos des Albums zuhause gedruckt, mit meinem treuen unverwüstlichen Canon Pixma MG 7550.

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Die Dekoration der Seiten besteht prinzipiell aus einem kleinen ausgestanzten Reiter mit der Angabe des Monats, ausgestanzten Papierelementen, kleinen Puffy Sticker Blümchen ( AC Hazelwood Canoe) sowie Foil Phrase Stickers (AC Jen Hatfield). Und ein wenig Nähmaschine und mit der Schreibmaschine geschriebenen Textstreifen.

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Wie bereits erwähnt konnten sich auch die Skeptiker unter den Gästen bestens mit dem inneren 6×6" (15×15 cm) Format des Albums anfreunden. Einige Mädels haben das Thema auch für sich abgewandelt und Reisealben gemacht. Oder zum 18. Geburtstag, mit 18 Layouts, ein Foto für jedes Jahr, super Idee! Auch Geschenke für Patentanten oder Freundinnen wurden gewerkelt.

Man sieht daraus, dass diese Alben sehr vielseitig und relativ einfach zu gestalten sind, besonders, wenn man ein zusammenhängendes Thema darstellen möchte.

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Und warum haben dann die wenigsten ihr Album in den sechs Stunden Workshop nicht ganz fertigmachen können, fragt ihr euch jetzt sicher?

Weil man sich beim Scrapbooking so herrlich mit Details vertüddeln kann! Und es wird ja auch im Workshop nett gequatscht, geshoppt und eine Mittagspause gemacht, das gehört dazu. Unter uns: ich hatte Sorge, dass die Gäste nicht bis zum Ende des Workshops mit diesem Projekt beschäftigt sein könnten und Langeweile aufkäme, haha ….! Weit gefehlt. Ich glaube realistisch gesehen könnte ich selbst das auch nicht in einem solchen Tagesworkshop schaffen, aber man macht sich als Veranstalter oft zuviele Gedanken, damit es den Gästen auch bloß gut gefällt.

Zumindest hatten aber alle das Cover und einen Großteil der Innenseiten fertig, und konnten dann zuhause noch ein wenig weiterspielen. wenn man einmal im Flow ist geht der Rest fast wie von alleine.

So, ich schwitze hier bei 30 Grad und muss auch was Richtiges arbeiten (Büro und so, ächtz..). Deshalb bye for now, ihr lieben Leser des Blogs

Ach ja, schnell noch den Koffer packen muss ich noch. Meine jüngere Tochter hat einen grandiosen Masterabschluss hingelegt und dafür gab es von Mama einen Städtetrip nach London. Morgen früh geht es los!

Wenn ihr mögt nehme ich euch gerne in meinen Instastories mit auf die Reise, schaut doch mal rein 😉

Bis dahin, ich wünsche euch eine schöne sommerliche Woche!

Barbara

Freitags Füller

# 426

16. Juni 2017

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1. Mir schmeckt _________________ .

2. ___________ ohne groß zu überlegen.

3. Regen _____________ . 

4. _________ ist die beste Art den Tag zu beginnen.

5. Fast hätte ich ______________ .

6. In einer besseren Welt ______________ .

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ___________ , morgen habe ich geplant, _________ und Sonntag möchte ich _________ !

Wenn ihr mitspielen wollt, könnt ihr die Fragen gerne auf euren Blogs beantworten und im Kommentar verlinken. Oder aber ihr beantwortet direkt hier, wenn ihr keinen eigenen Blog habt oder keine Lust habt zu verlinken.

Danke für's Mitmachen, viel Spaß beim Ausfüllen und TGIF ! Heute ist für mich aber leider kein Brückentag, ich muss arbeiten. Und am Sonntag findet wieder ein ganztägiger Scrapbooking-Workshop statt, noch soviel muss vorbereitet werden, es wird also ein Arbeitswochenende für mich. Dafür hab ich nächste Woche Urlaub und freue mich auf drei Tage London mit meiner Tochter 🙂

Ich wünsche euch ein sonniges und heiteres Wochenende!

Liebe Grüße

Barbara

Allgemein Allgemeines Blogging Reisen Unterhaltsames

Wie ich die schwarze Sau im BLOGST Barcamp kennenlernte

12. Juni 2017

Tja, diese Art von Überschrift ist ein wenig clickbait. Kann man machen, aber warum eigentlich? Oder warum nicht?

Ich hab's mal wieder getan, mir etwas gegönnt, einen Tag mit Herzensmenschen in Hamburg. Geht auch als Weiterbildung in Sachen Bloggen durch. Es hat sich viel verändert, in den fast 11 Jahren, in denen ich aktiv blogge und Blogs lese. Darüber, und über große Bloggerkonferenzen hatte ich ausführlich schon im März geschrieben. Genauso wie über's BLOGST Barcamp 2016. 

Es war klar, dass ich mich deshalb auf das BLOGST Barcamp 2017 freute, das fand vorgestern in Hamburg statt. Vielleicht habt ihr schon ein paar Eindrücke in meinen Insta-Stories gesehen. Nach einer stressigen fünfstündigen Autofahrt im Starkregen war ich froh, meine Tasche und mein Auto am späten Freitagnachmittag im Motel One Hamburg Alster parken zu können. Ganz zufällig war meine große Tochter zum gleichen Zeitpunkt beruflich in Hamburg, ich sehe sie nur alle paar Wochen und fand es klasse, dass wir uns abends auf der Schanze treffen konnten.

Klar, dass sich das Jungvolk "auf der Schanze" am wohlsten fühlt. In Omas Apotheke haben wir gut gegessen, und die Zoë 2 Sofabar kann ich euch empfehlen, ein witziger Laden für Drinks (Gin-Rhabarberschorle, sehr fein!) und die Einrichtung ist unbeschreiblich.

Am nächsten Morgen startete das BLOGST Barcamp im Werkheim in Altona, es wurden Erinnerungen wach an die erste BLOGST Konferenz! Die fand nämlich 2012 auch dort statt.

BLOGST Barcamp 2017 Tchibo

So ein Barcamp lebt in erster Linie von den Menschen, die daran teilnehmen, finde ich. Natürlich ist auch gute Planung und Organisation wichtig, die Veranstalterinnen Ricarda von 23 qm Stil und Clara von Tastesheriff hatten wieder ganze Arbeit geleistet und für die 100 Teilnehmer alles perfekt vorbereitet. DANKE DANKE DANKE ihr Beiden, es war grandios!!

(Bei der Gelegenheit, ich finde die Titulierungen von Bloggern hören sich ja immer wie Adelstitel an, XY von ZZ, aber so spricht man in der Szene voneinander, gestatten, Barbara von Scrap-Impulse, hihi !)

Zu Beginn eines Barcamps melden sich Teilnehmer, die Lust haben, ihr Wissen zu teilen. Dieses Mal lag der Schwerpunkt eindeutig auf reinen Bloggerthemen, im Vorjahr gab es im Gegensatz dazu mehr DIY Sessions zum Mitmachen.

Man merkte schon recht früh, wie intensiv sich viele Blogger zurzeit mit dem Thema Blog und Social Media auseinandersetzen. Es ist vieles im Umbruch und durch die scheinbar immer stärkere Jagd nach Klicks, Reichweite und weiteren Zahlen fragten sich etliche der Teilnehmer, wie man mit diesem "Druck" umgeht.

BLOGST Barcamp 2017
Jeder der Lust hat, eine einstündige Session zu machen, stellt sein Thema vor. Alles wird gesammelt und in eine zeitliche Reihenfolge gebracht. Wie man auf dem Plan sieht, hat der Teilnehmer die Qual der Wahl, man würde sich am liebsten vierteln, um alles mitzumachen!

BLOGST Barcamp 2017

Meine erste Session war die der liebenswerten und erfrischend ehrlichen Carolin von the blogbook. Sie zeigte durch viele Beispiele, wie gutes Storytelling geht. Ich hätte am liebsten direkt einige meiner älteren Beiträge aufpoliert. Sie hat über ihre Eindrücke des Tages bereits gebloggt. Klickt euch unbedingt rüber zu ihr, denn sie beschreibt ganz wunderbar die Emotionen, die bei einem Netzwerktreffen der BLOGST-Mädels wachwerden, auch bei mir.

Bloggen ist eben nicht nur alleine von zuhause seine Gedanken ins Web zu schicken, sondern Gedanken miteinander teilen und eine Art Lebenseinstellung (neudeutsch Lifestyle)

In den Pausen wurde von den Sponsoren Tchibo und Magnum dafür gesorgt, dass der Koffein- und Zuckerspiegel im richtigen Level blieb. Bei Tchibo gibt es übrigens seit heute die Travel Cups (mein blauer aus dem Goodie Bag ist oben im Bild), wiederverwendbar und mit der passenden Aufschrift. Wenn ihr mit dem eigenen Becher euren Kaffee oder Latte kauft, spart ihr jedesmal 10 Cent und tut Gutes für die Öko-Bilanz. Ich habe das übrigens auf der Rückfahrt gleich bei McCafe auf der Autobahn ausprobiert, denn dort gilt das Konzept des eigenen Bechers auch und mein Tchibo-Becher wurde mir ohne Probleme gefüllt, für 10 Cent weniger als der MD-Wegwerfbecher auf der Hinfahrt 😉

Der neue Tchibo Blonde Roast trifft genau meinen Geschmack, er schmeckt mild und sanft, ich mag zu starke Röstungen nicht so sehr. Und das Magnum Double Raspberry, göttlich! Ich hätte so gerne auch die Session von Tchibo über den neuen Filterkaffee-Hype mitgemacht, aber man kann sich nicht teilen, seufz.

BLOGST Barcamp 2017 Tchibo

BLOGST Barcamp 2017 Magnum Double Raspberry

Meine zweiten Session, Thema "Über den Blog in die Agentur" betraf mich jetzt nicht persönlich, da ich im Gegensatz zu vielen jungen Bloggern nicht auf Jobsuche bin oder beruflich bloggen möchte.

Aber Anja vom Blog das Tuten der Schiffe hat eine so tolle Persönlichkeit und Lebenserfahrung, dass ich mir ihre Session mit Ideen und Inspiration einfach anhören musste. Ein großes Thema bei Bloggern ist die Zusammenarbeit mit Marken und Firmen, Kooperationen eingeschlossen. Faire Bezahlung und Anerkennung der Arbeit des Bloggers ist nur ein Aspekt (mal nebenbei, alles in allem stecken auch z.B.in diesem Blogbeitrag mindestens 5-6 Stunden Arbeit) .

Dazu hatte Anja viel zu sagen und beleuchtete das Thema von beiden Seiten. Als Sozialpädagogin in eine Agentur zu wechseln, sie hat über ihren Blog diesen Weg gefunden. Das zeigt wieder mal: man kann das Hobby zum Beruf machen, man sollte einfach mal out of the box denken und man sollte sich was zutrauen!

In den Sessions entsteht meist ein reger Austausch zwischen allen Beteiligten, jeder trägt durch Fragen oder eigene Erfahrung dazu bei, dass man IMMER aus einer Session etwas mitnimmt, ich finde das genial.

Mittag!

Vor lauter Quatschen und "ach, du bist das, wie schön dich kennenzulernen, ich folge dir schon länger …" und "wie toll, dass wir uns mal wieder sehen" kommt man kaum zum Essen, dabei war das von Osterdeich gelieferte Lunchbuffet köstlich.

BLOGST Barcamp 2017Nächste Session: Pinterest! Meine Hassliebe. Ich liebe Pinterest und nutze es selber sehr gerne für Rezepte, Reisen und DIY Ideen. Natürlich auch für Scrapbooking-Inspiration. Aber. 

Ich müsste meine eigenen Pinterest Boards mal aufräumen, sortieren, besser beschriften! Hmpffff, das schiebe ich schon länger vor mir her, weil die Zeit immer zu knapp ist. Dank der praktischen Tipps der erfahrenen Pinner Clara und Ricarda hat mir ihre Session einen kleinen A….tritt verpasst, ich mach mich da jetzt mal ran! Wenn der nächste Scrap-Impulse Workshop am Sonntag vorbei ist, oder so …

Pinterest nutze ich gerade in den letzten Tagen mal wieder sehr intensiv, weil ich zwei Reisen plane und darum speziell nach Tipps suche. Wenn ihr auf meine Boards schaut, könnt ihr vielleicht so erraten, wohin es geht, was ich gerade intensiv pinne 😉

Aber muss man jetzt über seine Pinterest Beiträge unbedingt Overlays machen? Noch mehr Zeit aufwenden? Oder wird dadurch, dass man es immer häufiger so sieht, der Druck zum mitziehen aufgebaut? Wie bekomme ich mehr Traffic von Pinterest auf den Blog? Fragen über Fragen.

Macht euch frei von diesem Druck, findet euren Weg, eure Sprache, euer Tempo.

Hach, den Tipp mochte ich besonders. Er war öfter zu hören, und eigentlich stimmt es ja. Authentizität und Freude am Bloggen sind mit die wichtigsten Zutaten für Erfolg.

Der Satz des Tages (für mich) kam allerdings in der nächsten Session, an der ich teilnahm. Andrea und Gila, die zusammen den Blog Wardrobestories schreiben, gaben fünf Tipps für bessere Bilder auf unseren Social Media Seiten. Die beiden gehören zu meinen Herzensmenschen in der Blogosphäre! Mit Andrea hatte ich bei meinem letzten Besuch in Hamburg ein sehr entspanntes und tolles Fotoshooting, sie ist einfach cool und hat eine unkomplizierte Art zu fotografieren.

 

BLOGST Barcamp 2017

BLOGST Barcamp 2017 Andrea Heinsohn Photographie

Zitat Andrea Heinsohn: "Fotografiert mit eurem Herzen". Einfach und gut, oder? Und auf die Frage: womit bearbeitest du deine Fotos, sagte sie: "macht doch gleich ein geiles Foto! Dann braucht ihr nix zu bearbeiten!" Tscha.

Unter dem Hashtag #wasnhierlos wurde auf Twitter verbreitet: Einfach öfter mal die Linse vom Smartphone mit einem Brillenreinigungstuch saubermachen! Da muss ich mir wirklich an die eigene Nase packen, ich vergesse das so oft und wundere mich, warum die Fotos einen Schleier haben.

Gila ist Social Media Fachfrau und gab und Tipps für kurze prägnante Texte zu den Fotos, speziell für Instagram. Durchschnittliche Verweildauer pro Bildtitel bei Instagram: 1,5 Sekunden. Entweder packt man in der Zeit den Leser oder er ist weg. Deshalb: geiles Foto, dann klappt das besser.

So, kurz vor fünf beim Barcamp, letzte Session für mich und jetzt kommt endlich die schwarze Sau ins Spiel. Ha, ich wette, der Titel dieses Beitrages hat euch neugierig gemacht.

Britta, a.k.a. Frau Glasgeflüster, bot eine Session zum Thema Einkochen und Schnappes machen an. Einkochen, die Zeiten sind für mich vorbei. Aber lecker Likörchen schnell selbermachen, da bin ich dabei!

BLOGST Barcamp 2017 Lakritzlikör

Ich glaube das ist so ziemlich das einfachste Rezept, das ich seit langem zubereitet habe, ihr findet den Lakritz Likör Schwarze Sau bei Britta auf dem Blog. Inzwischen ist er sicher richtig durchgezogen, morgen werde ich mal die Nachbarn zu Testern machen 😉 Weil es so flott ging und wir während der Session so nett plauderten, habe ich noch einen zweiten Likör produziert, mit Eisbonbons. Wird auch morgen probiert, ich bin gespannt.

BLOGST Barcamp 2017 Bridge&Tunnel Bag

Ich hatte etwas Respekt vor der Rückfahrt nach Hause, als das Barcamp gegen halb sieben vorbei war. Deshalb verzichtete ich schweren Herzens auf das Abendessen mit den Mädels. Nach vielen Umarmungen und Verabschiedungen ging es auf die Autobahn, ohne Stau und mit einer on the go Kaffeebetankung (s.o.) war ich zu meinem Erstaunen viereinhalb Stunden später bereits zuhause. Warum geht das nicht immer so easy?

Ich hoffe, euch hat der kleine Blick hinter die Kulissen eines Blogger-Barcamps interessiert. Der Blogger an sich ist ja eine Spezies, die es in gefühlten tausend Varianten gibt. Blogger ist inzwischen sogar eine Berufsbezeichnung, wer hätte das vor einigen Jahren gedacht.

Bloggen hat mein Leben unglaublich bereichert, die Vernetzung mit so vielen tollen Menschen inspiriert mich immer wieder auf's Neue.

Und wenn ihr Leser da draussen weiter hier gerne vorbeischaut, wird das sicher noch lange so bleiben.

Danke auch dafür, ich kann es nicht oft genug sagen, ihr macht das alles möglich. 

Bloggen ist teilen, Bloggen ist das Gegenteil von Alles für sich behalten.

So ist das.

Alles Liebe

Barbara

 

Freitags Füller

# 425

9. Juni 2017

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1. Wenn ich könnte wie ich wollte, ________ .

2. ________ Urlaub.

3. Nein, wir werden nicht _________.

4. _______ zum Frühstück.

5. Es ist immer schön wenn __________.

6.  _________ extra bequem.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ___________ , morgen habe ich geplant, _________ und Sonntag möchte ich _________ !

Wenn ihr mitspielen wollt, könnt ihr die Fragen gerne auf euren Blogs beantworten und im Kommentar verlinken. Oder aber ihr beantwortet direkt hier, wenn ihr keinen eigenen Blog habt oder keine Lust habt zu verlinken.

Danke für's Mitmachen, viel Spaß beim Ausfüllen und TGIF ! Ich fahre heute nach Hamburg und nehme dort morgen am BLOGST Barcamp 2017 teil. Wenn ihr mögt, schaut doch mal in meine Instagram Stories, da nehme ich euch mit!

Ich wünsche euch ein wunderbares Sommer-Wochenende.

Liebe Grüße

Barbara

Reisen

Reisetipp: Das Messner Mountain Museum in Bozen, Südtirol

7. Juni 2017

Heute gibt es mal wieder einen kleinen Urlaubstipp vom mir. In den letzten Monaten konnte ich nicht viel dazu schreiben. Das Thema Urlaub war in 2016 gar keins, ich konnte nicht großartig verreisen. Aber in diesem Jahr sieht das zum Glück wieder besser aus, yay! Noch zwei Städtereisen stehen auf dem Programm, eine auf der Insel und eine auf einer weiter entfernten Insel, mehr verrate ich heute noch nicht.

Zurück zur Überschrift, ich tendiere ja oft zum Abschweifen 😉

Als wir Ende März unseren jährlichen Skiurlaub mit der Familie in Racines in Südtirol verbrachten, hatten wir fast frühlingshafte Temperaturen. Was oben auf den Pisten ab mittags nicht so prickelnd für die snowboardfahrenden Kinder war.

Nachmittags haben wir deshalb Ausflüge in die Umgebung gemacht, statt nur mit Bombardino beim Apres Ski abzuhängen.

Über einen Ausflug nach Bozen erzähle ich euch heute ein wenig. Die Stadt Bozen ist wunderhübsch, hat ein wenig italienisches Flair und wir konnten bei schönstem Sonnenschein im T-Shirt am frühen Abend durch die Fußgängerzone mit Straßencafes bummeln. Vorher waren wir in Sigmundskron, genauer gesagt im Messner Mountain Museum Firmian. Die Burg ist eine der ältesten Burgen Südtirols und das Museum ist, ohne die Strukturen der Burgruine zu verändern, integriert.

Das Messner Mountain Museum Firmian

Das von Reinhold Messner initiierte Messner Mountain Museum umfasst eine sechsteilige Museumsstruktur, wobei jedes Haus, wie ein Satellit, jeweils einem Teilthema gewidmet ist. Im Zentrum steht dabei das MMM Firmian, in dem es um die Entstehung, Besteigung und Verwitterung der Berge geht. Die Burg ist eine der ältesten Burgen Südtirols und das Museum ist, ohne die Strukturen der Burgruine zu verändern, integriert.

Die Symbiose von Natur, alten Burgmauern, Stahl, Glas und Eisen fand ich faszinierend. Dazu Fundstücke aus dem Himalaya, Bergsteigerausrüstungen und Bildern, Fotos und Kunstobjekten. Sehr beeindruckend! Die Sicht auf Bozen und die Berge runden das Erlebnis ab.

Messner Mountain Museum Firmian Bozen

Messner Mountain Museum Firmian Bozen

Messner Mountain Museum Firmian Bozen

Messner Mountain Museum Firmian Bozen

Messner Mountain Museum Firmian Bozen

Messner Mountain Museum Firmian Bozen

Messner Mountain Museum Firmian Bozen

Messner Mountain Museum Firmian Bozen

Messner Mountain Museum Firmian Bozen

Messner Mountain Museum Firmian Bozen

Messner Mountain Museum Firmian Bozen

Messner Mountain Museum Firmian Bozen

Messner Mountain Museum Firmian Bozen

Messner Mountain Museum Firmian Bozen

Messner Mountain Museum Firmian Bozen
In dem angeschlossenen Cafe habe ich übrigens die beste Zitronenlimonade meines Lebens getrunken! Die wird von einem Hersteller in Bozen abgefüllt, leider konnten wir sie anschliessend in der Stadt nicht kaufen, da die meisten Läden schon geschlossen hatten. Sonst hätte ich eine Kiste mit nach Hause genommen.

Und jetzt noch etwas für echte Hardcore Fans der Helge-Reinhold Story. Die mit den Schlittenhunden und den Barbie Puppen. Nur für Insider und eingefleischte Helge Schneider Fans, wohlgemerkt. Die verstehen diesen Witz, den meine Tochter unbedingt ins Gästebuch des Museums schreiben musste 😉

Messner Mountain Museum Firmian Bozen

Da wir nur kurz in der Gegend waren, ist es für uns bei dem einen der insgesamt sechs Museen geblieben. Aber dieses hier, das MMM Firmian auf Schloss Sigmundskron macht sehr neugierig auf die anderen fünf durch Reinhold Messner geschaffenen Museen.

Man sollte sich für den Rundgang durch das Museum, der eigentlich ein Parcours ist,  gute zwei Stunden Zeit nehmen, und auf jeden Fall die köstliche Zitronenlimo im Cafe probieren!

Und wenn es irgendwie passt, ist das Erlebnis bei schönem Wetter sicher am allerbesten, wir hatten Glück. Aber in Südtirol ist fast immer gutes Wetter, sagt man.

Danke für's Schauen und Lesen, ich freue mich, wenn ich eine Anregung geben kann und wenn ihr das Museum schon kennt freue ich mich sehr über eure Erfahrungen in den Kommentaren!

Alles Liebe

Barbara

 

Mini Books Scrapbooking Scrapbooking Layout Shopping Stempel

Da sind sie, die neuen Scrap-Impulse Stempel, Limited Edition 2017

4. Juni 2017

Wie in jedem Jahr hat es mir großen Spaß gemacht, anlässlich des Events Crop Am Rhein eine neue Stempelplatte zu entwerfen.

Die neue Stempelsammlung ist vielseitig für's Scrapbooking, für Project Life und für Mini Books wie Reisealben oder das Dezembertagebuch zu verwenden. Die Idee zu meinen Stempeln entsteht immer aus dem "Vermissen", also aus dem, was ich gerne selber bei meinen Projekten einsetzen würde. Aber nicht habe, in der Form. Oder nicht finde.

Ich bin bekanntermaßen ein großer Fan von Hashtags, also den Schlagworten, die man zum Beispiel bei Instagram einsetzt. Zu den geläufigen und bekannten Hashtags, mit denen man Fotos markiert, bezeichnet oder findet, sieht man oft auch sehr witzige Hashtags in den sozialen Netzwerken, mir gefällt das.

Ein wenig Witz auf Scrapbooking-Layouts oder in Mini-Alben kann nicht schaden. Erst recht, wenn die Texte oder Worte an manchen Tagen nicht so einfach aus der Tastatur oder dem Stift springen. Aus diesem Grunde habe ich nochmals eine Sammlung von Hashtags entworfen, als limitierte Ausgabe 2017.

Hashtag Stempel Scrap-Impulse 2017

Hashtag Stempel Scrap-Impulse 2017

Verwendet habe ich die Stempel bereits auf den Layouts, die für den Workshop beim CAR 2017 entstanden sind. Hier sind noch Detailansichten:

Hashtag Stempel Scrap-Impulse 2017

Hashtag Stempel Scrap-Impulse 2017

Hashtag Stempel Scrap-Impulse 2017

Auch im Midori Travel Journal, in meinem Reisealbum einer Kurzreise nach Paris, habe ich die Stempel verwendet.

Paris Midori Travel Album Hashtag Stempel Scrap-Impulse 2017

Das kleine Fähnchen mit dem feinen Schriftzug lässt sich entweder direkt ins Album stempeln, oder wie hier als ausgeschnittenes und angetackertes Element verwenden.

Hashtag Stempel Scrap-Impulse 2017

Die Schriftzüge der Stempel lassen sich auch prima zum Halbkreis biegen; ich finde, der gestempelte Schriftzug um ein rundes Foto ist ein toller Hingucker. Ich lege dazu die runde Form (in diesem Fall das Foto) auf den Acrylklotz und positioniere den selbsthaftenden Stempel in passendem Bogen drum herum. Dann wird gestempelt und das Foto aufgeklebt, fertig!

Hashtag Stempel Scrap-Impulse 2017

Hashtag Stempel als Text auf einem Layout, kann man machen! Ich habe die Stempel gleichzeitig auch als Dekoelement verwendet und einfach mehrmals abgestempelt, ohne neue Farbe aufzunehmen.

Hashtag Stempel Scrap-Impulse 2017

Hier habe ich auf weißen Cardstock (Fotokarton) in der Mitte eine sehr dünne Schicht Gesso mit der Palette aufgetragen und mit Aquarellfarben die Farben aus dem gemusterten Papierstreifen und dem Foto aufgegriffen.

Hashtag Stempel Scrap-Impulse 2017

Auf das kleine Etikett habe ich einen Stempel mit der Akzentfarbe rosa (Tim Holtz Distress Ink Pink Raspberry) gestempelt, um die Farbe des Die Cut (Aloha-Kollektion, Scrapbook-Werkstatt) noch einmal zu wiederholen.

Hashtag Stempel Scrap-Impulse 2017

Und auch auf Fotos kann man stempeln! Ich verwende sehr gerne dazu mein Dew Drop Brilliance Stempelkissen in der Farbe Platinum Planet, ein silbriges Weiß.

Das Stempeln auf der glatten beschichteten Oberfläche von Fotos muss man ein wenig üben, der Druck darf nicht zu fest und nicht zu leicht sein. Speziell bei Clear Stamps, den durchsichtigen Polymerstempeln, die im Gegensatz zu den roten Gummistempeln wesentlich weicher sind. Drückt man zu fest, quetscht die Farbe. Solch klitzekleine Unregelmäßigkeiten lasse ich aber durchgehen, ist ja schliesslich Handarbeit und kein Photoshop.

Hashtag Stempel Scrap-Impulse 2017

Die Stempel sind ab sofort in meinem kleinen Scrap-Impulse Shop erhältlich. Im Shop ist der Bestand, der nach dem Erstverkauf der Stempel beim CAR noch vorhanden sind die Hälfte der Auflage ist dort schon weggegangen.

Wenn weg, dann weg, so ist das.

Ich werde auch bald wieder Materialpakete in den Shop stellen, vom CAR und den letzten Workshops habe ich so einiges an tollen Restbeständen.

Vielen Dank für's Lesen und Zuhören, und auch für den Besuch im Shop, sag ich schon mal …

Alles Liebe

Barbara

Freitags Füller

# 424

2. Juni 2017

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1.   Es ist die Aufgabe  __________ .

2.   _______ kann ich nicht .

3.   Wenn ich morgen im Lotto gewinne ___________ .

4.    _______ Geduld.

5.   Erdbeeren mit _______ .

6.    ________ Lieblingseis.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ___________ , morgen habe ich geplant, _________ und Sonntag möchte ich _________ !

Wenn ihr mitspielen wollt, könnt ihr die Fragen gerne auf euren Blogs beantworten und im Kommentar verlinken. Oder aber ihr beantwortet direkt hier, wenn ihr keinen eigenen Blog habt oder keine Lust habt zu verlinken.

Danke für's Mitmachen, viel Spaß beim Ausfüllen und TGIF !

Ich wünsche euch ein wunderbares Sommer-Wochenende! Seit einigen Tagen ist der Sommer ja auch im Kalender angekommen 😉

Liebe Grüße

Barbara

Fotodruck Fotografie Fotografieren Mini Books Reisen Scrapbooking Shopping Tools und Werkzeuge Travel Journals

Die Polaroid Snap Touch, Sofortbildkamera und Sofortdrucker all in one, mein Test

1. Juni 2017

Falls ihr es noch nicht wusstet: ich liebe Reisetagebücher und mobile Fotodrucker! Die Beiden gehören für mich zusammen, denn nur in der Kombination ist ein zeitnahes dokumentieren on the road optimal möglich, finde ich.

Im Laufe der letzten Jahre habe ich (fast) alles, was an Sofortbildkameras und Sofortdruckern auf dem Markt ist, getestet. Meine ersten Fotodrucker für die Reise waren vor fast fünf Jahren die PoGos von Polaroid, seitdem wurden die mobilen Drucker immer leichter, kompakter und einfacher zu bedienen.

Polaroid Snap Touch Kamera Test

Auch für Events, Parties und andere Festivitäten eignet sich eine Sofortbildkamera super. Meine Kinder verschenken in ihrer Clique oft ein kleines Album, eine Kladde oder so etwas in der Art. Während der Fete wird dann mit ein wenig Masking Tape, Stift und der Sofortbildkamera ein Erinnerungsalbum für das Geburtstagskind erstellt, kommt super an! Besser und nachhaltiger als der obligatorische H&M Gutschein ist so etwas auf jeden Fall.Im Gegensatz zur reinen Sofortbildkamera, bei der man auf die Bildqualität relativ wenig Einfluss hat, bieten die neusten Modelle die Möglichkeit, die Fotos vor dem Druck zu bearbeiten. Oder Fotos mit dem Smartphone zu machen und über die Druckfunktion auszudrucken, noch besser.

Polaroid hatte uns für das Event Crop Am Rhein großzügigerweise mehrere Polaroid Snap Touch Sofortbildkameras zum Testen zur Verfügung gestellt. Die Gäste hatten viel Spaß damit und durch die einfache Menüführung konnte jeder auch ohne Bedienungsanleitung oder Einweisung in kürzester Zeit fotografieren und drucken.

Polaroid Snap Touch Kamera Test

Polaroid Snap Touch Kamera Test

Das Gerät arbeitet mit der Polaroid Snap Touch * Zero Ink Technologie. Man benötigt zum Ausdrucken der Fotos weder Toner noch Farbpatronen, sondern lediglich das passende ZINK Fotopapier, idealerweise ist das auch noch selbstklebend! Für Reisealben, Gästealben und dergleichen ist das natürlich superpraktisch. Mit der Kamera aufgenommene Schnappschüsse können sofort oder später ausgedruckt werden.

Ich hatte eine Polaroid Snap Touch bereits vorher zum Testen zur Verfügung und habe in zwei Travelers Notebooks damit Kurzreisen dokumentiert. Die Qualität der Ausdrucke finde ich für ein Reisealbum völlig ausreichend. Allerdings habe ich, statt die Cam zum Beispiel mit auf die Skipiste zu nehmen,  in diesem Winterurlaub oft mit dem Smartphone fotografiert und dann abends die Fotos ausgedruckt. Das Schöne ist ja, dass man bei diesem all in one Gerät die Wahl hat. Fotografieren und drucken, oder nur drucken.

Wie in analogen Zeiten, in denen Polaroidkameras auch keine mit Kleinbild vergleichbaren Bildergebnisse lieferten, haben die ca. 5 x 7 cm großen (selbstklebenden) Bildchen ihren ganz eigenen Retro-Charme.

Hier seht ihr Fotos, die ich vom Smartphone ausgedruckt habe.

Polaroid Snap Touch Kamera Test Reisealbum

Je heller die Originalbilder sind, desto besser wird der Ausdruck. Das ist jedenfalls meine Erfahrung mit den meisten  Sofortbildkameras oder Instant-Druckern. Die Bearbeitungsfunktionen der Kamera selber finde ich sehr eingeschränkt, deshalb habe ich meine Fotos, die ein wenig dunkel waren, schnell vor dem Drucken entweder direkt in der Bearbeitungsfunktion des iPhone oder mit einer Bildbearbeitungsapp aufgehellt (z.B. Snapseed).

Hier seht ihr das erstes Probebild, aufgenommen und gedruckt mit der Snap Touch. Easy peasy, ich hab sie aus der Verpackung genommen, umgedreht, click und print. Nix Beautyfilter 😉 .Meine Testkamera wurde mir aufgeladen geschickt, wenn man sie kauft, muss man den Akku erst kurz mit dem mitgelieferten Micro-USB-Kabel aufladen.

Polaroid Snap Touch Kamera Test

Polaroid Snap Touch Kamera Test

Sämtliche verfügbare Funktionen habe ich garnicht ausgetestet, man kann z.B. auch HD-Videos machen, in Passbild-, Selbstauslöser- und Serienbild-Modus fotografieren und vor dem Drucken seinen Bildern allerlei Filter, Emojis, Sticker und Rahmen zufügen. Brauche ich jetzt nicht unbedingt, aber für Teenies ist das sicher eine coole Sache. Auf dem Bild ganz oben im Beitrag habe ich den kleinen Osterhasen mal probeweise auf's Bild gedruckt, da das Bild während eines Oster-Kurztrips entstand. 

Die Gäste beim Event haben ihre mit der Kamera aufgenommenen Fotos direkt über den LCD Touchscreen ausgedruckt, der reagiert ein wenig schwerfälliger als man es vom Display des Smartphones gewöhnt ist, aber es klappt gut. Die Mädels konnten die Bilder so direkt mitnehmen und/oder in ihre Erinnerungsalben kleben.

Für den Druck von Smartphone Bildern benötigt man die kostenlose Polaroid Universal Print App. Wenn das Smartphone per Bluetooth mit der Sofortbildkamera verbunden ist, öffnet sich die App automatisch und man hat die Möglichkeit, aus der Fotobibliothek beliebig Fotos zum Drucken auszuwählen.

Mit einer Akkuladung konnte ich ca. 50 Bilder drucken. Im Lieferumfang ist ausserdem eine kleine Bedienungsanleitung, eine Handschlaufe und ein Paket mit 10 Blatt ZINK Fotopapier. Die Kamera gibt es in sechs Farben, wobei mir das edle Weiß am besten gefällt.

Das Polaroid ZINK Fotopapier * zum Nachkaufen gibt es auch im 50er Pack. So ergibt sich pro Bild ein Preis von ca. 0,50€, das finde ich jetzt nicht zu teuer.

Mein Fazit: eine witzige und für Reisen und Events praktische Sache!

Der einzige verbesserungswürdiger Nachteil ist aus meiner Sicht der aufklappbare Blitz an der Oberseite. Durch leichten Druck auf die kleine Klappe wird die Kamera auch eingeschaltet. Mir ist das unbeabsichtigt jedes Mal passiert, wenn ich die Kamera angehoben oder aus sonstigen Gründen in die Hand genommen habe. Pling pling, mit diesem Geräusch geht die Kamera dann an und ist nicht direkt wieder durch Einklappen des Blitzes auszuschalten, einige Sekunden muss man warten. Nervte etwas. Ich habe mir dann angewöhnt, die Kameras möglichst an den kurzen Seiten anzufassen, was bei meinen nicht allzu großen Händen etwas anstrengend war. Aber das war auch das einzig Negative, was mir aufgefallen ist.

Mir gefällt die Druckfunktion am besten, deshalb würde für meine persönlichen Bedürfnisse oder Vorlieben auch der Polaroid ZIP *Drucker genügen, der preislich günstiger als die Kamera liegt. Ich fotografiere unterwegs meist mit Smartphone oder großer Kamera und würde die Polaroid Snap Touch meist nicht in vollem Umfang ausnützen.

Aber für Events oder Familienfeiern und Parties ist es eine wunderbare Sache, den Gästen schnell und direkt die aufgenommenen Bilder schenken zu können. Selfies kann man übrigens auch super mit der Polaroid Snap Touch machen 😉

Polaroid Snap Touch Kamera Test

Bis Weihnachten ist ja noch ein wenig hin und für den Wunschzettel ist es noch zu früh, oder? Schade aber auch. Für Scrapbooker und Reisetagebuch-Schreiber ist diese Sofortbildkamera mit Drucker jedenfalls ein perfektes Geschenk, das mal als kleiner Tipp von mir 😉

In einem älteren Beitrag findet ihr übrigens noch meinen Test des Polaroid Zip .

Das war's für heute, am Wochenende (wahrscheinlich samstag) packe ich die Stempel in den Shop, meine große Kamera ist leider nicht in Ordnung und ich konnte jetzt die ganze Zeit keine vernünftigen Fotos machen, grrrrr…..örgs…mimimi!

Bis bald, lasst es euch gutgehen!

Alles Liebe

Barbara

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Crop Am Rhein Event Give Away

Gewinner des Give Aways

30. Mai 2017

Puhhh, war das eine Hitze, oder?

Das lange Wochenende habe ich weitgehend draussen verbracht, es war einfach zu heiß im Arbeitszimmer. Deshalb ein dickes SORRY, dass ich erst heute dazu komme, die Verlosung von letzter Woche zu machen.

132 Kommentare, wow, wie cool ist das denn? Ich habe mich sehr über euer Interesse gefreut und wünschte, ich könnte genau so viele Goodies verlosen!

CAR 2017 Goodie Bag Give Away

Aber leider ist das nicht so, und ich mache es jetzt kurz und schmerzlos. Hier sind die drei Kommentare, die mir die Zufallsmaschine rausgeworfen hat:

Das Workshop-Materialpaket von Paige Evans geht an:

Dani Neumann schrieb…

Uih…das klingt nach viel neuem kreativen Input…ich hoffe das ich auch mal dabei sein kann. Ich hüpfe schnell in deinen Lostopf und versuche mein Glück…🍀 Finde deinen Blog super…freue mich auch immer sehr über deine Erfahrungsberichte…das hilft mir beim entscheiden…😊 Hab eine tolle Woche 😊 Lieben Gruß aus Ostfriesland ⚓️⛴ von Dani

Ein Goodie Bag geht an:
 
Sabine / Biene69 schrieb…

Hallo Barbara,
ein wunderbarer Bericht – man kann sich direkt in den CAR reinbeamen … du beschreibst alles immer mit so viel Herz! Mal sehen, ob sich der CAR 2018 für mich terminlich ausgeht – schön wär's … 😉
Nur allzu gerne hüpfe ich in die Lostrommel für dein toller Goodie-Bag – deutsche Versandadresse ist gegeben.
Ganz liebe Grüße
Sabine / Biene 69

Und das zweite Goodie Bag geht an:

Sandra Jacobs schrieb…

Hallo, Barbara!
So viele tolle Bilder, da bekomme ich direkt Lust!
Den Termin werde ich mir mal frei halten…
Vielleicht klappt es ja… auch beim Gewinnen!
Herzliche Grüße und ein wundertolles Wochenende!
Sandra

Herzlichen Glückwunsch an alle drei Mädels, bitte schickt mir per Mail die Adressen für den Versand eurer Goodies!

 
So, das war das, bei fallenden Temperaturen lässt es sich doch wieder besser arbeiten, ich habe zwei Beiträge für diese Woche fast fertig und auch der nächste (ausverkaufte) Workshop Mitte Juni muss vorbereitet werden. In den nächsten 1-2 Tagen kommen auch endlich meine Stempel in den Shop, aber wie gesagt, vorher gibt es dazu den Blogbeitrag.
 
Jetzt höre ich schon wieder meine Nachbarn vor der Tür im Innenhof mit einem Glas Wein sitzen, soll ich mich ein Stündchen dazu setzen oder Buchhaltung machen? Hmmmm…..
 
Lasst es euch gutgehen!
 
Alles Liebe
Barbara
 
 
Freitags Füller

# 423

26. Mai 2017

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1.  Bei Milka fällt mir  ________.

2.  _________ spektakulär.

3.  Ich verstehe nicht  ___________ .

4.  __________ zeitlos.

5.  Das Gefühl von  __________ .

6.  _________ wie für mich gemacht.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ___________ , morgen habe ich geplant, ________ und Sonntag möchte ich _________ !

Wenn ihr mitspielen wollt, könnt ihr die Fragen auch gerne auf euren Blogs beantworten und im Kommentar verlinken. Ich besuche euch gerne 🙂 Oder aber ihr beantwortet direkt hier, wenn ihr keinen eigenen Blog habt.

Viel Spaß beim Ausfüllen und euch allen ein schönes Wochenende, hoffentlich mit viel Sonne!

•••• •BARBARA