Warum habe ich das vorher noch nie gemacht? Ein Junk Journal? Das frage ich mich immer noch. Für den Minibook Workshop beim Crop Am Rhein 2020 hatte ich das Thema auf dem Plan. Eigentlich schon im Frühjahr, aber dann kam ja alles anders. Im Beitrag über den CAR 2020 hatte ich euch bereits davon erzählt.
Und da das Thema Junk Journal etwas umfangreicher ist, bekommt es heute einen Extrabeitrag.
Was ist ein Junk Journal?
Begegnet war mit dieses Format für selbstgebundene Journals oder Alben bereits, seit ich mich vermehrt im Bereich Mixed Media herumtreibe. Und Sammler von Papier jeglicher Art war ich schon immer. Also fügte sich das perfekt zusammen. Der Name Junk Journal bedeutet übersetzt: Abfall Journal. Junk Mail, das habt ihr vielleicht auch schon mal gehört? Als Junk Mail bezeichnet man zum Beispiel Werbung im Briefkasten.
Aus dem Materialpaket auf diesem Foto haben wir im Workshop ein Junk Journal im Travellers Notebook Format gebunden.
Im Kit waren Scrapbooking Papiere, aber auch gesammelte Schätze wie Seiten aus alten Büchern, Landkarten, Papiere aus dem Bürobedarf (alles vom Flohmarkt) und aussortiertes Büromaterial. Und in mein Beispielalbum habe ich auch “Abfälle” von der Gelptinting Session des Layout-Workshops eingebunden.