Neulich hörte ich den aktuellen Podcast von Simple Scrapper. Thema waren die immer beliebteren kleineren Formate bei Scrapbooks. Wer hat noch Platz für große Layouts oder große 12″ Alben, die in kein “normales” Regal passen? Na ja, ich auf jeden Fall, Expedit sei Dank. Ich mag die großen Formate auch sehr, bähm, das knallt doch so richtig, ein großes mit vielen Details und tollen Bildern gestaltetes Layout, meine Meinung.
Aber ich dachte nach dem Podcast: hmmm, recht haben sie ja doch vielleicht irgendwie, sonst wären die Travellers Notebooks und Danidoris nicht so beliebt. Geht ja auch irgendwie schnell, so ein Notebook zu füllen. Besonders für Reisen oder unterwegs. Und aufbewahren kann man sie auch wesentlich platzsparender.
Aufwändig und individuell gestaltete Minibooks werden immer meine Leidenschaft bleiben, aber warum nicht beides machen? Beim letzten Workshop diskutierten wir die Frage, ob man Reisealben unbedingt chronologisch gestalten muss. Kann man, muss man aber nicht. Das stresst, sagten Einige. Bei Rundreisen oder Road Trips mag es eventuell wichtig sein. Ich bin dazu übergegangen, auch meine Reisen eher nach thematischen Schwerpunkten zu dokumentieren. Die 600+ Bilder, die ich nach einem Städtetrip locker auf dem Handy habe, kann man sowieso nicht alle in ein Album quetschen.