Project Life

Project Life Halbzeit

2. August 2012

Langsam ernährt sich das Eichhörnchen, sagt man doch immer. Und langsam füllt sich mein Project Life Album.

Halbzeit!

Genau die Hälfte des Jahres habe ich mit Woche 26 geschafft, die folgenden Seiten sind auch schon mit Fotos gefüllt, das mache ich immer zeitnah.Aber das Journaling fehlt noch, in den letzten Tagen waren bei mir Sommer-Aktivitäten angesagt, und die fanden draussen und nicht am Scraptisch statt.

Irgendwie habe ich es heute nicht ganz geschafft spiegelfrei zu fotografieren, ich hoffe ihr könnt trotzdem alles erkennen:

DSC00652

Die Papiere sind wieder überwiegend Reste meiner letzten Workshops und von American Crafts, die gestempelte Kamera im Wochenintro-Feld ist von Heidi Swapp. Von allen Kamerastempeln die es momentan so gibt ist sie gerade eindeutig mein Favorit. perfekter Abdruck und toller Effekt. Der Kamerastempel auf der kleinen Journalingkarte ist von Rahel, a.k.a. Swiss Girl Designs

DSC00653

Diese Album-Seite zeigt mir wieder einmal beispielhaft, wie nah im Leben Freude und Leid beieinander liegen. Den großen Erfolg meines jüngsten Sohnes hätte mein Mann auch miterleben sollen, und nicht ich alleine.

Aber die Realität sieht leider anders aus, und schweren Herzens fand ich mich in dieser Woche wieder einmal damit ab. So ist das Leben, Höhen und Tiefen, und ich werde solche Momente nicht vergessen, dafür sorgt auch diese Dokumentation.

Der gute alte Zahlenstempel von Klartext, auch ein long time Favorit, immer und überall einsetzbar:

DSC00654

Wenn ich mir Project Life Seiten von anderen Scrapbookern ansehe fällt mir auf, dass bei mir der Schwerpunkt eindeutig auf normal großen Fotos liegt, und weniger auf Schnick-Schnack, den ich sonst beim Scrapbooking so liebe. Meistens mache ich in den Wochen viel mehr Fotos als ich unterbringen kann, und ich verwende am liebsten Fotos, auf denen man ohne Lupe oder Erläuterungen  etwas erkennen kann. Nichts gegen Instagram oder dergleichen, aber im Rahmen meines finanziellen Budgets sind mir andere Dinge als ein Smartphone wichtiger. Manchmal komme ich mir wie ein Dinosaurier vor unter den vielen Istagramm-PLern (hach, schöne Wortkschöpfung, oder?).

Neuerdings fotografiere ich auch wieder vermehrt analog, ein fast vergessenes Vergnügen, dazu erzähle ich euch demnächst mehr.

Es folgt ein Blick auf Woche 26, wieder gefüllt mit ganz viel Action und Terminen.

DSC00649

Für alle die mal nach Düsseldorf kommen oder in der Nähe wohnen: das kleine schnuckelige Cafe Sugarbird Cupcakes ist ein echter Geheimtipp für Frühstück und extrem leckere Cupcaces

DSC00650

Für den Abiball hatte ich mich mit Buttermilch und Salat gequält, das Kleid passte, am nächsten Tag war die Disziplin aber wieder dahin;-)

Als ich die rattenscharfen Schuhe meines Sohnes (über die Kleiderfragen zum Thema Abi-Ball könnte ich übrigens ein eigenes Mini Book machen) in der cam underfoot Perspektive fotografierte, merkte ich mal wieder, wie ich damals dieses Projekt genossen habe.

DSC00651

Und so sieht mein Wohnzimmertisch aus, wenn ich am Project Life arbeite, ich breite mich immer weiter aus….

DSC00628

Geniesst den Sommer  solange er ein kurzes Gastspiel gibt, bis bald!

•••• •BARBARA

You Might Also Like

3 Comments

  • Reply Susanne 2. August 2012 at 12:58

    Hallo Barbara,
    Danke für den Sugarbird-Cupcakes-Tipp. Da hast Du mir den Mund ganz schön wässerig gemacht und ich muss unbedingt mal dorthin, wenn ich mal wieder in D’dorf bin! Flöt doch auf die Disziplin, oder? 😉
    Was Dein mulmiges Gefühl beim Drücken der delete-Taste angeht, das kann ich gut nachvollziehen. Würde mir genauso gehen.

  • Reply Tina 2. August 2012 at 23:21

    Hallo Barbara,
    schöne Seiten sind das wieder! Was die Fotos betrifft, kann ich dich gut verstehen: Mit Instagram habe ich auch nix am Hut und meine Fotos kommen ganz normal groß in ihre Hüllen.
    Toll schaut ihr alle in den Abifeier-Klamotten aus – die Schuhe deines Sohnes sind allerdings durch nichts zu topen!
    Liebe Grüße,
    Tina

  • Reply Ines 4. August 2012 at 9:40

    Wahnsinn, wie Du Dein Leben “verarbeitest”.
    Du kannst sehr stolz sein. Auf Deine Kinder und auf Dich.
    Viele Grüße
    Ines

  • Leave a Reply