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Paris, Tipps zum Sparen. Und ein Paris-Video mit der Canon G7X Mark 2

2. Januar 2018

Video ist das Medium der Zukunft, lese ich immer wieder. You Tuber sind die bestverdienenden Influencer und bewegte Bilder erzeugen oft mehr Emotionen und sind für Tutorials besser als Fotos. Stimmt total!

Aber so ein Video entsteht ja nicht mal eben so, jedenfalls kein qualitativ gutes. Wenn ich die scheinbar nebenbei gedrehten Vlogs von Casey Neistat oder anderen You Tubern sehe, bewundere ich staunend die Leichtigkeit und weiß aber auch nur im Ansatz, wieviel Arbeit in so einem Video steckt.

Dabei mag ich Filme und Videos sehr, meine Kinder kennen mich seit ihren Babytagen mit der Videokamera vor der Nase. Die Filme, die ich damals noch auf Kassetten gedreht habe, sind zum Teil bereits digitalisiert, allerdings in keiner guten Qualität, da muss ich nochmal ran.

Seitdem sind was die Technik angeht, Quantensprünge passiert. Die Technik erlaubt inzwischen, mit kleinen Winzlingen von Kameras hochauflösende Videos in HD Qualität.

Es ist schon einige Zeit her, dass ich mit meinem jüngsten Sohn einige Tage in Paris war. Ich hatte damals die Tickets für die Bahnfahrt mit dem Thalys gewonnen und wir erlebten einige Tage bei Traumwetter im Oktober 2016. Und hatten von CANON die geniale kleine CANON PowerShot G7x Mark II zur Verfügung gestellt bekommen.

Cafe de Flores Paris

Die mit der Kamera aufgenommenen Fotos sind bereits verarbeitet, u.a. in einem Blogpost zur Paris-Reise mit Hoteltipp und vielen weiteren Details. Den habe ich damals relativ zeitnah geschrieben, der Folgepost und das Video sind dann aber in Vergessenheit geraten.

Während der Weihnachtsferien jetzt hatte mein Sohn Zeit, die damals gedrehten Videosequenzen zu verarbeiten.

Hier sind knapp drei Minuten Paris, gedreht mit der Canon PowerShot G7 X Mark  II* Spannend und auflockernd in Videos finde ich auch immer Sequenzen wie Zeitraffer, Slo-Mo und andere Spielereien, die man mit der Kamera total einfach umsetzen kann.

Auf meinem noch recht übersichtlichen You Tube Kanal findet ihr auch ein Video einer New York Reise, das wir bereits 2014 mit dem Vorgängermodell der Kamera gedreht haben,  auch da hat uns die Qualität und Anwenderfreundlichkeit der Kamera bereits sehr überzeugt.

Eigentlich steht die Anschaffung dieser Kamera schon lange auf meinem Wunschzettel, auf meiner letzten Reise nach New York hatte ich die Kamera wieder zum Testen ausgeliehen und es als sehr angenehm empfunden, den großen Klopper meiner DSLR nicht mit herumschleppen zu müssen. Das Video dazu ist hoffentlich auch bald fertig.

Die enorm hohe Tierarzt-Rechnung im Dezember hat mir aber leider durch alle größeren Anschaffungen erstmal einen Strich gemacht.

Paris Restaurant Le Saint Germain

Und hier sind noch ein paar Tipps zu Paris, die wir als hilfreich empfunden haben:

Spartipp Fahrräder in Paris ausleihen

Im Paris Video ist zu sehen, wie ich entspannt auf dem Fahrrad durch Paris radele. Auch wenn es entspannt aussieht, da ich seit ca. 20 Jahren auf keinem Rad gesessen hatte und der Verkehr in Paris ja nun eine ganz besondere Sache ist, waren die ersten 100 Meter so ganz und gar nicht entspannt. Aber dann machte es Spaß, die Fahrradwege sind gut ausgebaut. Das Fahrradverleihsystem Vélib’ wurde im Juli 2007 in Paris in Betrieb genommen, ist seitdem ein großer Erfolg und gehört inzwischen zu Paris wie die Metro. An fast jeder Ecke der Stadt befindet sich eine Station mit Fahrrädern.

Wie genau ihr günstig Fahrräder ausleihen könnt, ist auf dieser Seite prima beschrieben

Wir haben ausserdem die App für die Vélib verwendet. Die App ist äußerst praktisch, wenn ihr euer Fahrrad abstellen wollt und keine Station in Sichtweite ist oder an einer Station kein Stellplatz mehr verfügbar ist. Ein kurzer Blick auf die Karte reicht dann, um zu erfahren, wo die nächste Haltestelle ist.

Spartipp Museen in Paris für junge Leute

Wir haben bei unserem Besuch in sämtlichen Museen keinen Eintritt für meinen Sohn zahlen müssen. Denn für EU Bürger unter 25 ist der Besuch von nationalen Sehenswürdigkeiten und Museen kostenlos. Louvre, Arc de Triomphe, und Chateau de Versailles, um nur einige zu nennen. Das finde ich super!

Spartipp Metro fahren in Paris

In Paris kann man gar nicht anders, als längere Strecken mit der Metro zurück zu legen. Natürlich laufe ich auch gerne in den Einkaufsvierteln oder Parks und wunderschönen Straßenzügen des Marais zu Fuß, aber zwischendurch, oder wenn das Hotel etwas ausserhalb liegt, braucht man die legendäre Metro. Besorgt euch unbedingt ein 10er Ticket für 14,50, das ist die flexibelste und günstigste Möglichkeit.

Das waren noch ein paar kleine Tipps von mir.

Ich möchte in diesem Jahr unbedingt wieder ein paar Tage die Stadt erkunden. Meine Zweitälteste war noch nie dort, diese Gelegenheit muss genutzt werden und wird ein Anlass sein.

Zum Glück sind wir geografisch relativ nah dran, mit dem Zug oder günstigen Flügen ist so ein Kurztrip immer irgendwie machbar.

Draussen ist wieder richtiges Januar-Mistwetter, es wird überhaupt nicht hell. Ich hasse das, es schlägt mir auf die Stimmung und Motivation und der Schweinehund ist allseits anwesend. Reisepläne schmieden hilft da aber ganz enorm, finde ich jedenfalls.

In diesem Sinne!

Alles Liebe

Barbara

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4 Comments

  • Reply Sabine/leben.lachen.scrappen 3. Januar 2018 at 15:43

    Hallo Barbara,
    ach, Paris. Mon amour. Ich liebe diese Stadt. War schon 3 x dort und könnte immer wieder hin. Allerdings war unser letzter Besuch vor der Reihe der Terroranschläge, inzwischen hat sie sich – sicherheitstechnisch – sicher etwas verändert, vor allem was so rund um den Eiffelturm passiert, weiß ich nicht, ob mir das gefallen würde. Wir waren zuletzt mit 3 Kindern unter 25 Jahren dort – nur im Eiffelturm mussten sie Eintritt bezahlen – sonst gingen sie überall frei durch. Das fand ich auch ganz toll.
    Nur die Abgänge zu den Metro-Stationen sind nicht sehr kinderwagenfreundlich ausgebaut, keine Lifte, immer nur Treppen, da mussten wir ganz schön schuften.
    Diese Canon-Kamera habe ich mir auf deinen Tipp hin mal näher angesehen, scheint ja ein recht lichtstarkes Objektiv zu haben – wie ist sie denn so wenn’s mal etwas dunkler wird – kommt sie immer noch mit einem niedrigen ISO-Wert durch?
    Wir haben für unterwegs die G16 und mit der bin ich seit ca. 1/2 Jahr gar nicht mehr zufrieden. Macht nur noch sch..ss Fotos und ich weiß nicht warum. Vorher war ich hoch zufrieden mit ihr.
    Mein Mann möchte, dass ich mal auf eine andere Marke wechsle, aber ich sage immer: Einmal CANON, immer CANON 😉
    Ganz liebe Grüße vom stürmischen Bodensee
    Sabine

  • Reply scrap-impulse 3. Januar 2018 at 16:31

    Hallo Sabine,
    die Kamera überzeugt gerade bei schlechten Lichtverhältnissen total, das finde ich sehr positiv. Viele You Tuber verwenden sie zum Filmen, weil gerade bei Bewegtbildern die Erschütterungen aufgefangen werden durch einen Stabilisator, auch super. Die Bilder auf meinem Blog in den letzten Reisebeiträgen sind alle damit gemacht. Auch im Ausdruck sind die Bilder super. Ich kann sie wirklich sehr empfehlen, gerade für unterwegs oder im deutschen Schmuddelwetter, besonders für Innenaufnahmen. Ich schwanke gerade noch, ob ich sie mir endgültig kaufe, oder alternativ in das iPhone 7 plus investiere.

  • Reply Corinna 6. Januar 2018 at 11:21

    Liebe Barbara,
    Vielen Dank fürs Zeigen des Videos. Gefällt mir richtig, richtig gut! Vor allem der rhytmische Bildwechsel. Insgesamt wirklich ansprechend!
    Und jetzt gucke ich mir auch nochmal die Kamera an.. in meiner Wunschliste ist sie schon gespeichert…
    Liebe Grüße
    Corinna

  • Reply Dani Neumann 10. Januar 2018 at 21:48

    Ein toller Bericht und ein klasse Video…das macht echt wieder Lust auf eine Städtereise nach Paris. 👍🏼 Grüße aus dem Norden schickt dir Dani

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