Seit ich vor zwei Wochen beim Presse- Event von Western Digital in München zu Gast sein durfte, schlafe ich endlich wieder ruhiger.
Meine Daten, mein Blog und vor allen Dingen meine Fotos sind seitdem in meiner persönlichen Cloud gesichert, auf die habe ich jederzeit Zugriff, egal wo ich gerade bin.
Das Thema Datensicherung ist immer wieder Alptraum oder Gesprächsthema, denn Festplattencrashs, Abstürze oder auf sonstige Weise verschwundene Daten, zu wenig Speicher, jeder der wichtige Daten und Fotos auf seinem PC hat kennt das.
Die ungeliebte aber so wichtige Datensicherung, macht ihr die regelmäßig, liebe Leser?
Wie oft denn, wöchentlich, monatlich, täglich, stündlich?
Und digitale Medien und auf Datenträgern gespeicherte Fotos, wie lange hält das alles? Die ersten CDs, auf die ich vor ca. 9 Jahren meine Fotos zur Sicherung und Aufbewahrung gezogen habe, haben ihr Haltbarkeitsdatum schon fast erreicht, ich dachte damals diese Lösung wäre prima. Jetzt kommen Zweifel, denn Fachleute sagen eine CD oder DVD habe eine begrenzte Lebensdauer.
Mein persönliches Heiligtum sind seit vielen Jahren meine Fotos, und die Angst, dass sie mal ungesichert sind und weg, ratzfatz kann das gehen! Früher habe ich monatlich meine Fotos auf CDs gebrannt, Index-Prints gemacht, und alles zusammen in Ordner (richtige, zum in's Regal stellen) gepackt. Dann wurden CDs durch DVDs ersetzt, und die Zeiträume meiner Sicherungskopien wurden immer länger.
Die erste externe Festplatte musste her, der Blog wurde mehr schlecht als recht gesichert, alle paar Wochen mal, die Fotos ebenso. Die alten PCs hatten ja auch, erinnert sich noch jemand dran, keine große Speicherkapazität, deshalb musste alles was man nicht dauernd brauchte von der PC-Festplatte runter auf die externe Festplatte. Immer schön dran denken, hach, ich müsste mal wieder…schlechtes Gewissen…mach ich später…
Zeitsprung ins Jahr 2013, Deutschland versinkt im „digitalen Chaos“ und das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage zeigt, dass in deutschen Haushalten persönliche Daten auf mehr als 15 verschiedenen Speichermedien aufbewahrt werden, darunter Mobiltelefone, Tablets, Laptops, Digitalkameras, PCs
und USB-Sticks. 61 Prozent der Befragten gaben an, nicht regelmäßig Daten zu sichern, 22 Prozent derjenigen, die ihre Daten nicht sichern, haben
schlicht keine Lust dazu. 18 Prozent wissen überhaupt nicht, wie ein Backup funktioniert.
Backup ist das neue Bügeln.
Immerhin fast 30 Prozent gaben bei der Befragung zu, lieber ihre Kinder für die
Absicherung ihrer Daten zu bezahlen, als sich selbst damit auseinander setzen zu müssen.
Das Verwalten von digitalen Daten ist somit auf Platz drei der Haushaltspflichten zur
Aufbesserung des Taschengeldes gerückt.
Ich kann jetzt ruhig schlafen und kümmere mich um gar nichts mehr, das macht inzwischen die Time Machine meines iMacs und die My Cloud für mich.
Meine wertvollen Erinnerungen und alle Dateien wie Schriftverkehr, Emails, Buchhaltung, Anleitungen und vor allen Dingen mein Blog (!!) werden an einem zuverlässigen Ort, in der My Cloud aufbewahrt. Jedem Speichervorgang auf PC oder Mac folgt die sofortige Sicherung der Daten.
Zugleich kann ich aber auch Daten oder Fotos über mobile oder Desktop-Apps von überall aus auf das
Gerät speichern oder von unterwegs abrufen, so dass sie jederzeit und überall
verfügbar sind.
Und im Vergleich zu öffentlichen Clouds habe nur ich Zugriff auf meine Cloud, und kann Inhalte mit anderen Menschen teilen, denen ich per Mail einen Link zu einer bestimmten Datei oder zu einem Foto schicke.
Keine zusätzlichen Kosten, fast unbegrenzter Speicher und eine kinderleichte selbsterklärende Installation, wenn ich das sage, das will was heißen 😉
Dazu kann ich einfach Transfers von und zu Dropbox und anderen Cloud-Diensten machen, das werde ich beim nächsten Crop Am Rhein nutzen können und die Fotos schnell und einfach mit allen Gästen teilen können, und das in rasender Geschwindigkeit.
Diese persönlichen Cloud-Lösung ist eine einfache,
sichere und erschwingliche Möglichkeit der Datenspeicherung. Musik, Videos, Fotos, ich habe alles zuhause auf der My Cloud. Das spart auch wesentlich Speicherplatz auf dem iPad, Laptop oder Mobiltelefon. Gerade bei der Umstellung auf iOS 7 machten viele iPhone Nutzer die bittere Erfahrung, dass für eine Installation dieses Updates nicht genug Speicherplatz auf dem Handy vorhanden war.
Regelmäßig den Speicher des Telefons oder des Tablets leeren und trotzdem weiter Zugriff auf alle Daten, über die App der My Cloud, praktisch.
Meine schicke weiße My Cloud hat 2 TB Speicher, das sollte für einige Zeit reichen 😉
Bei diesem Presse-Event hatte ich übrigens das große Vergnügen, einen Live-Auftritt der Band Glasperlenspiel zu erleben, wirklich schöne Musik! Ihre neue Single "Grenzenlos" war an dem Abend live ein grandioses Hörvergnügen und schon 5 Minuten später (iTunes sei Dank) meine, ich höre sie jeden Morgen auf dem Weg ins Büro und hab sofort gute Laune!
Berichte einiger anwesender Fachjournalisten über die My Cloud habe ich auch noch für euch, von Andreas von Hardware Luxx, ein interessanter Video-Test von Niklas von Allround PC com, und vom TechBlogger der ersten Stunde, Johannes von NewGadgets.de, er hat einen Teil der Präsentation mitgefilmt.
Ich muss zugeben, dass ich mich beim anschließenden Blogger-Meet-Up zwischen diesen Tech-Bloggern etwas fühlte wie Lieschen Müller auf der Fashion Week oder so, aber die My Cloud ist gerade für technisch weniger versierte Anwender wie mich entwickelt worden, und die Jungens waren alle supernett! Deshalb habe ich mich sehr über die Einladung zu dieser Präsentation und über die Möglichkeit die My Cloud zu testen gefreut.
Die My Cloud ist ab Mitte November erhältlich, hier gibt es dazu mehr Informationen.
Jetzt schnurrt die My Cloud hier neben mir zuverlässig und lautlos, und lässt mich ruhig schlafen, alles sicher!
•••• •BARBARA
16 Comments
Hallo Barbara,
wie immer sehr interessant Deine Artikel zu lesen. Da wir bzw. meine Tochter gerade böse Erfahrungen gemacht hat, trotz Datensicherung, Interessiert mich, welche Haltbarkeit der Hersteller für die Festplatte nennt. In der Regel halten Geräte, etc. ja kaum oder gerade 2 Jahre und verlassen einen kurz nach Ablauf der Garantie. Die Gerätegarantie nutzt einem allersinds nichts, wenn es dabei um verlorene Daten geht, die selten wieder herstellbar sind und das würde dann heißen, dass die Haltbarkeit unter denen von CD und DVD liegen würde. Um sicher zu sein, müsste man eine doppelte Datensicherung machen oder spätestens alle 2 Jahre die Festplatte erneuern. Sicher ist meiner Ansicht nach im digitalen Zeitalter nichts.
Liebe Grüße
Dani
Wow!! Ich bin begeistert! Nach genau so etwas habe ich gesucht! Diese ganzen Online-Anbieter waren mir nicht geheuer. Vielen Dank für die super Vorstellung! Und endlich eine sichere Möglichkeit!!!
Liebe Barbara,
da ich gerade gelesen habe, dass du die Dropbox beim Crop am Rhein nutzen möchtest, damit alle Zugriff auf die Fotos haben wollte ich dich vorwarnen:
Vor einem Jahr habe ich genau das in einem Scrapbooking-Projekt, dass ich an meiner Schule veranstaltet hatte, nutzen, leider mit mäßigem Erfolg.
Nachdem ein paar Leute dem Link gefolgt waren und die Fotos/Videos downloaden wollten, bekam ich eine Email von Dropbox das mein Link außer Betrieb genommen wurde, da zu viele Leute ihn benutzt hatten.
Ich habe nicht mehr im Kopf wie viele Leute den Link benutzen konnten, aber vielleicht informierst du dich lieber vorher.
Vorausgesetzt ich habe dich richtig verstanden 😉
PS: Toller Artikel – mal wieder. 😉
Gut zu wissen, Katharina, dann schicke ich besser direkt den Link zum Folder in meiner My Cloud, danke für den Tipp!
Daniela, WD bietet 2 Jahre Garantie auf die My Cloud. Und das Prinzip des Backups ist meiner Meinung nach, die Daten auf jeden Fall zusätzlich noch mal zu sichern. Ich habe die externe Festplatte, die ich schon länger nutze zur Sicherheit an die My Cloud gekoppelt, so kann wirklich nichts passieren. Die My Cloud ist auch nicht im klassischen Sinne nur eine Festplatte oder nur zum Backup zu nutzen, sondern bietet eben die möglichkeit große Datenmengen günstig zu speichern und vor allen Dingen zu teilen, ganz privat und individuell.
Danke für deinen ausführlichen Bericht. Dafür braucht man einen Mac, oder?
Der Artikel ist ja sehr spannend. Da hat man zum einen Erfahrung mit Computercrashs, dann gibt es neuerdings clouds von zweifelhaftem Datenschutz. Das hier klingt ja so, als hätte man eine externe Festplatte, die gleichzeitig eine cloud ohne Datenschutzproblem ist. Habe ich das technische richtig verstanden? Das ware ja super. Danke für den Artikel.
Nein, Bille, es kommt nicht auf dem Computer an, die My Cloud funktioniert genau so gut mit einem PC. Beim Mac gibt es nur die Time Machine, das ist ein Programm, das automatisch nach jedem Speicherklick eine Sicherung auf der externen Festplatte macht, auch von iPhone und iPad. So etwas gibt es aber sicher auch für PCs, eine automatische Datensicherung ohne dass man immer dran denken muss. Leider haben wir schon länger auf Apple umgestellt und ich bin mit PCs nicht mehr so auf dem Laufenden.
Ja, Eva, das hast du richtig verstanden, man hat eine Sicherung durch eine externe Festplatte, auf die man aber auch von unterwegs zugreifen kann, es lassen sich sogar Dokumente oder Bilder von unterwegs mit mobilen Geräten bearbeiten, über die kostenlose App.
Ja, Eva, das hast du richtig verstanden, man hat eine Sicherung durch eine externe Festplatte, auf die man aber auch von unterwegs zugreifen kann, es lassen sich sogar Dokumente oder Bilder von unterwegs mit mobilen Geräten bearbeiten, über die kostenlose App.
Hallo, also muss man die Festplatte nicht überall mitnehmen ? Hast Du die Cloud in der Größe “mitgekauft” ? Meine Dropbox ist auch immer wieder voll.Ich habe inzwischen so viele externe Platten, da würde mich eine Neue nicht retten, aber vielleicht zum Neuorganisieren meiner Daten benutzen. Zu der Frage, welche Datenträger wielange halten. Ich bin ja beim Rundfunk und die alten Bänder halten sehr lange, ähnlich wie Videokassetten, wenn sie nicht zu oft an die Luft gelangen. Leider gibt es das Problem, dass heute oft die Abspielgeräte fehlen. CD’s gibt es ja noch nicht so lange, meine Sicherungs-CD sind manchmal super, manchmal einfach nur zum Wegwerfen. Sorry, etwas weg vom Thema. Kerstin
Kerstin, die My Cloud hat 2 TB Speicherkapazität, meine jedenfalls, es gibt sie auch mit 3 oder sogar 4 TB, das ist schon eine gigantische Größe, wenn man nicht gerade Unmengen von Filmen oder sowas speichern will.
Und ja, das ist zugleich meine Cloud, auf die habe nur ich Zugriff, über Apps auch von unterwegs, vom Handy oder Laptop oder Tablet. Und ich kann anderen Zugriff erlauben, auf einzelne Fotos, Dateien, Folder ect., indem ich ihnen den Link dazu schicke. Auf den Rest der My Cloud können sie aber damit nicht zugreifen. Ich hoffe das beantwortet deine Fragen ?
Hallo Barbara,
hast Du auch schon eine Info was die neue Cloud kosten soll? (Ah hab ich gefunden 159 Euro quetsch) Über wen läuft denn der Datentransfer?
Kannst Du die Cloud auch nach aussen hin sperren? Klar, die ist für mich nicht zugängig, aber es gibt ja auch andere, die es darauf anlegen – d.h. wie sind denn die Daten verschlüsselt so das wirklich keiner dran kann?
VlG Martina
Hallo liebe Fachfrauen,
sobald man selber von “aussen” über eine mobile Verbindung auf ein Speichermedium zugreifen kann, ist es nicht sicher – heisst: es können evtl. auch andere darauf zugreifen. da hilf es auch nichts, wenn das Speichermedium augenscheinlich sicher im heimischen Wohnzimmer steht… 🙂 und nicht als Cloud irgendwo im Universum unsere Phantasie anregt,
Gruss vom Blogwart
Ich habe hierzu folgendes Feedback von von WD bekommen:
Zur Sicherheit kann man zwei Sachen sagen –
1.Es geht einerseits um die Sicherheit der Daten, wenn sie übertragen werden zwischen My Cloud und mobilem Device bzw. Computer außerhalb des Netzwerks. Diese Datenübertragung läuft über eine 128-Bit-Verschlüsselung. Das ist die gleiche Verschlüsselung, die auch von Banken benutzt wird fürs Online-Banking und gilt als sehr sicher.
2.Zudem geht es um die Sicherheit der Festplatte selbst vor Angriffen von außen über das Internet. Die Daten auf der Festplatte zuhause werden nicht verschlüsselt gespeichert. Sie sind im Prinzip genauso sicher oder unsicher, wie mein Computer, wenn ich daran arbeite und mit dem Internet verbunden bin. Völlig ausgeschlossen ist ein Hackerangriff nie und ich muss mich natürlich auch selbst darum kümmern, dass mein Router mit Firewall etc. ausgestattet ist, um Angriffe abzuwehren. Trotzdem muss meine einzelne private Cloud gezielt von einem Hacker angegriffen werden – bei der öffentlichen Cloud ist es ja so, dass die Daten in mehreren Kopien auf irgendwelchen Servern auf der Welt verstreut liegen, und man so einerseits nicht vollkommen ausschließen kann, dass Unbefugte darauf Zugriff haben und andererseits eine große öffentliche Cloud für Hacker viel attraktiver ist (s. Hackerangriffe auf Sony, Dropbox etc.), als eine einzelne Festplatte. Wenn ich die Daten von meiner My Cloud lösche oder die My Cloud vom Netzwerk trenne, kann ich mir sicher sein, dass keiner mehr Zugriff hat und die Daten gelöscht sind…
Mein persönlicher IT-Fachmann hat gerade bei uns auch so ein Teil installiert. Omninas (your own private cloud)! Ich nehme mal an, dass das genau das gleiche ist, nur für PC. Da steht drauf ‘max. 8 TB’. Da kann ich ja in Gemütsruhe Fotos machen. Er hat es mir auch erklärt, aber viel ist davon nicht hängengeblieben. Das muss eben ‘ne Frau erklären. Bei dir habe ich’s gleich viel besser verstanden. Ich brauch’ nichts mehr extra sichern. Yippie!!!
LG von
Stine