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Scrapbooking

Grundlagen des Scrapbooking Mixed Media Projects Scrapbooking Scrapbooking Layout Shopping

Layouts mit dem Fuse Tool …

27. Juni 2016

… und Aquarelltechnik standen auf dem Programm des Scrap-Impulse Workshops gestern in Erkrath.

Das Fuse Tool von We R Memory Keepers ist auch eins von den Werkzeugen, die man auf den ersten Blick mit "hmmm, braucht man das?" einstuft. Mir ging es jedenfalls so.

Aber da ich immer gerne was Neues probiere und mir mein eigenes Urteil über Dinge bilde, hab ich es trotzdem im vergangenen Jahr angeschafft. Gestern im Workshop kamen die Fuse Tools zum Einsatz.

So sieht es aus, kurz bevor die Gäste eintreffen. Alles vorbereitet, und Sevaha Chiofalo vom Creativ- Stempel und Scrapbooking Shop in Leichlingen hatte mit Hilfe von Tochter Valentina wieder ein tolles Sortiment aus ihrem Laden extra für das Shopping-Vergnügen unserer Gäste mitgebracht.

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Dann ging es los mit der Schweißerei, ähm, mit Layouts mit dem Fuse Tool wollte ich sagen. Einige Gäste waren erst ein wenig skeptisch, ob sie mit dem Mini-Schweißgerät umgehen können. Die Ergebnisse waren aber durchaus überzeugend, und bis auf eine klitzekleine Verbrennung (das Ding wird höllisch heiß!) klappte die Anwendung prima.

Zum Warmwerden haben wir zwei sogenannte Waterfall Sleeves zusätzlich an eine Pocket Page gefused. So ergibt sich die Möglichkeit, mehr Fotos auf einem Layout oder zum Beispiel auch auf Project Life Seiten unterzubringen. Sichtbar sind auf diesem Layout nur zwei Fotos, es enthält aber tatsächlich sechs Fotos.

Watercolor Pocket Page Scrapbooking Layout

Konzentrieren und mit Hilfe des mitgelieferten Metallineals ruhig, nicht zu schnell und nicht zu langsam mit leichtem Druck geht das prima. Jeder hat erstmal ein bis zwei Probenähte geschweißt, um ein Gefühl für das Werkzeug zu bekommen.

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Die zusätzlichen Pockets sind auf diesem Foto aufgeklappt. Zusätzliches Licht zum Fotografieren wäre im Übrigen heute auch wieder mal nötig, grrr….

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Ich hoffe man sieht hier etwas genauer, wo und wie die zusätzlichen Hüllen angebracht sind.

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Die rechte Seite des Layouts habe ich mit Aquarellfarben auf Aquarellpapier gestaltet. Ich liebe diese Technik sehr, die zarten Schichten und die Möglichkeit, farblich passend zu Fotos und/oder gemusterten Papieren zu gestalten, gefällt mir! Die zarten Blüten und Blätter sind mit dem 5-teiligen Set Cutting Dies Olivia von Sizzix ausgestanzt. 

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Die Firma Schmincke hatte mir großzügigerweise für den Workshop Probiersets ihrer brillianten Aquarellfarben für jeden Teilnehmer zur Verfügung gestellt.

Denn ich bin seit langer Zeit großer Fan des Sortiments und hatte vor kurzem das Vergnügen, den Produktionsbetrieb dieser Firma besuchen zu dürfen, ein genauer Bericht und ein Blick hinter die Türen des Traditionsunternehmens kommt bald!

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Die zarten Kanten und Farbverläufe auf dem Aquarellpapier sieht man im Detail hier genauer.

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Und noch ein besonders schönes und schlichtes Beispiel einer Teilnehmerin für zarte Aquarellfarben. Ich finde es in Workshops immer wieder sehr spannend und inspirierend zu sehen, wie unterschiedlich und in ihrem eigenen Stil die Teilnehmer meine Beispiele und Ideen für sich anwenden und umsetzen.

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Zum entspannen zwischendurch war das zweite Layout eine leichte Übung, kleinere Pockets mit Fotos und Spielereien. Meine Vorliebe für leckeren Kaffee kann ich nicht oft genug festhalten, auf Fotos und in meinen Alben 😉

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Hier kam das Fuse Tool für eine kleine diagonale Tasche zum Einsatz, die mit kaffeebraunen Pailletten und kleinen Wood Veneer Sternchen gefüllt habe. So lässt sich auch super Konfetti auf Geburtstagslayouts, Babyhaare nach dem ersten Friseurbesuch, Sand auf Urlaubslayouts und vieles andere gut einarbeiten.

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Das wunderbar zarten filigranen Buchstaben sind mit den Delicate Letters Thinlits von Sizzix farblich passend ausgestanzt. So ein Alpha-Set ist nicht ganz preiswert in der Anschaffung, aber man hat so die Möglichkeit, unabhängig von Alphastickern aus jeder Art von Papier beliebig viele Buchstaben für s Scrapbooking, Kartenbasteln oder andere Projekte ausstanzen.

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Die neue Big Shot Express schnurrte leise und kräftig fast den ganzen Tag. Vorbei die Kurbelei, vorbei der wackelnde Tisch, was für ein Luxus dieses elektrische Teil ist!

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Dann kam die Kür. Mit diesem Layout, das an sich ja nicht so kompliziert vom Aufbau her ist. 

scrapbooking layout with fuse tool alphas

Highlight sind natürlich die großen Buchstaben.Das H und das I (10 cm hoch)wurden mit Hilfe einer vorbereiteten Schablone aus zusätzlichen Pocket Sleeves gefused (also zusammengeschweißt) und mit Pailletten nach Belieben gefüllt. Ein wenig frickelig und fummelig, aber dazu sind Workshops ja da, damit man experimentieren und was Neues probieren kann, mit viel Hilfestellung. 

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Auch hier gilt natürlich: man kann kleine Perlen, Pailletten, Glitter, Sand und wer weiss was in solche Dekobuchstaben füllen. Sie lassen sich auch gut einfach aus großen Hüllen für Scrapbooking Layouts schweißen, oder aus klaren Aktenhüllen (heißen die Dinger so in deutsch?)

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Das war ein kleiner Blick auf meine Layouts und ein paar kurze Eindrücke vom gestrigen Workshop.

Ich hoffe, ich habe meine Gäste und auch euch Leser ein wenig neugierig auf Aquarell und das Fuse Tool gemacht.

Wie gesagt, über Aquarellfarben, ihre (geheime) Herstellung bei Schmincke und was man sonst als Neuling alles zum Thema wissen muss, schreibe ich in den nächsten Tagen noch einen Blogbeitrag.

Was will man sonst bei dem Mistwetter auch machen, es schüttet grad hier wieder.

Sommer 2016. Abgekackt!! Ähm, abgehakt wollte ich selbstverständlich schreiben. Ich wünsche euch trotzdem eine schöne Woche!

Alles Liebe

Barbara

 

Aufbewahrung Fotografieren Grundlagen des Scrapbooking Project Life Reisen Scrapbooking Stempel

Project Life Tipps und Update Wochen 5 – 7

12. Juni 2016

Mit meiner Fotodokumentation Project Life verbindet mich inzwischen eine Art Hassliebe. Kennt ihr das?

Einerseits ist der Druck da, up to date zu sein, irgendwie kann sich glaube ich keiner davon richtig befreien. Ist ja auch ein schönes Gefühl, alles aktuell und fertig zu haben.

Aber.

Wenn da nicht das Leben 1.0 und gefühlte tausend ebenfalls wichtige Dinge wären …

Andererseits, wenn ich meine Alben der letzten Jahre anschaue, erfüllt mich Freude, große Freude, Befriedigung, Wehmut, Stolz und wer weiss noch was, dann bin ich jedenfalls glücklich, dass ich unser Leben, besonders den täglichen Alltag,  so dokumentiere.

Seit Februar war es mal wieder soweit, ich hatte einfach keine Zeit und Ende Mai war ich bei Woche 4, mehr war vom Jahr 2016 noch nicht drin im Album.

So habe ich vier Monate PL aufgeholt:

Zuerst bereite ich die Wochen im Album vor, das bedeutet ich stecke in die jeweils obere linke Tasche eine Notiz. Die Zettel erarbeite ich anhand meines Moleskin Kalenders, darauf vermerke ich die Woche mit Datum und in Stichworten die Ereignisse oder was ich mir in der Woche sonst so notiert habe.

In manchen Wochen hab ich auch gar nix aufgeschrieben, aber da wiederum helfen mir die Fotos. Denn täglich mache ich IMMER ein Foto, egal ob mit der großen Kamera oder dem Handy.

Wenn im Kalender nix steht und fast nichts ausser Arbeiten, Hundegehen und Haushalt war, mache ich keine Doppelseite sondern, wie zum Beispiel bei Woche fünf und sechs eine Einzelseite pro Woche. Manchmal steht nix im Kalender, aber ich sehe erstaunlicherweise an Hand der Fotos, dass doch ganz schön viel los war, also wird auch schon mal wieder in den Hüllen hin und her geschoben. Denn eine Einzelseite und für die nächste Woche eine Doppelseite geht ja nicht, versteht ihr was ich meine? Links, rechts?

Nicht so einfach, ha ha..

Oder ich habe von Kurztrips oder Ereignissen so viele schöne Bilder, dass ich mehr als zwei Seiten brauche. Kurz und gut, die Sache mit der nachträglichen Aufteilung, den Wochenzetteln und den Fotos hat mich ein Wochenende gekostet. Allerdings habe ich dabei die zweite Staffel Bloodline (Netflix) geguckt und war schon mal abgelenkt 😉

Nachdem die Wochen gekennzeichnet waren, habe ich die Fotos von 18 Wochen gedruckt, weit über hundert. Das macht sich auch nicht eben so nebenbei, weil ich so viele Fotos mache, mir immer wieder vornehme schneller zu sortieren und überflüssige Bilder zu löschen, aber …

Ich habe übrigens einen neuen Fotodrucker, mehr dazu in Kürze, bin noch in der Testphase 😉

Meine Bilder sind nach Monaten geordnet, ich suche also einen Wochendurchschnitt heraus, drucke sie, schreibe das Datum (thank god for Metadaten!) hinten auf das Foto und stecke sie in die PL-Hüllen. 

Das ist jetzt alles geschafft, meine Fotos und farblich passende PL-Karten sind bis zur Woche 21 in den Hüllen. Schon mal ein Meilenstein!

Der Rest ist Schreiben und Spielerei. Aber wie das so ist, damit kann man sich auch laaaaaaaange beschäftigen. Ich VERSUCHE, mich nur noch auf handgeschriebene Texte, Stempel und ein paar Dekoteile zu beschränken. Inzwischen verwende ich auch einen Mix aus PL-Hüllen, mit unterschiedlichen Fächern.

Wie hier bei den Wochen fünf und sechs.Ich habe für diese Seiten überwiegend das Project Life Set Currently Edition verwendet. Project Life week 5_6

Für die Woche sieben brauchte ich dann sogar fünf Seiten, da wir einige Tage in Südtirol waren. Rechts seht ihr eine kürzere Hülle mit vier Hochkant-Taschen. Ich mache oft Fotos sowohl im Querformat als auch hochkant. So hat man eine gute Auswahl. Die hochkantigen Fotos drucke ich manchmal nur im 2×3" Format ( 5×7,5 cm), für die kleineren Fächer. Manchmal braucht ein besonderes Foto aber auch ein großes Fach, dann nehme ich wie bereits erwähnt entsprechende Hüllen.

Project Life week 7

Da ich ein großer Horter und Sammler von allerlei Papierschnipseln bin (ihr müsstet mal meine Handtaschen sehen!) , finden diese jetzt auch regelmäßiger ihren Weg in die Project Life Alben. Denn diese Dokumente sind ja auch sozusagen  Zeitzeugen, wie hier die Quittung der Skischule. Ganz bewusst habe ich dieses Stück Papier nicht noch zusätzlich auf eine Karte geklebt, sondern einfach zack, in die Hülle, festgetackert und fertig.

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Das Gleiche gilt für Kassenbons. Ich denke in einigen Jahren ist es schon interessant, wie die Preise waren, was man gegessen und wo man getankt hat. Für die gesammelten Quittungen der Reise habe ich einen Baseball Card Protector verwendet, man findet sie auch als Sammelkarten-Hüllen bei Amazon.

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Die Seite mit den Quittungen ist kurz und schmerzlos einfach zwischen die Fotoseiten geheftet. Überhaupt ist mir die Optik und/oder die Deko nicht mehr ganz so wichtig wie in meinen Anfangsjahren von Project Life, Hauptsache ist, die Fotos und die Fakten irgendwie im Album zu haben, der Rest ist abhängig von der Zeit, die ich dafür habe.

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Der gefaltete Pistenplan hatte genau das passende Format für diese Hülle, perfekt!

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Ganz wichtig finde ich ja den Datumsstempel, den ich auch schon mal mit unterschiedlichen Stempelfarben nutze. Und nachdem ich meine Holz-Dekoteile, im Fachjargon Wood Veneers, neulich mal schön sortiert habe, verwende ich sie auch öfter.

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Damit die Alben nicht zu schwer und dick werden, nutze ich inzwischen mehr Stempel, wie hier direkt auf dem Foto. Dazu sollte unbedingt wasser- und wischfeste Stempelfarbe, z.B. Staz On verwendet werden. Die trocknet sofort auf glatten Oberflächen. Der Stempel mit einem meiner Lieblings-Hashtags ist übrigens aus meiner eigenen Limited Edition 2016, aber leider bereits ausverkauft.

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Meine Kinder kann ich im Alltag leider nicht mehr so oft fotografieren, wie ich möchte, da sie ja nun nicht mehr zuhause wohnen. Zum Glück fotografieren sie alle gerne und so habe ich ab und zu auch ihre eigenen Fotos mit im Album (whats app und Instagram sei Dank). Hätte es Project Life doch schon gegeben, als meine Kinder klein waren! Wie oft ich das schon seufzend gesagt habe …

Zum Karnevalsbild meiner Tochter mit ihren Freundinnen passte perfekt einer der  Mini Sprüche der Stempelplatte von Papierprojekt. Gestempelt habe ich mit Brilliance Pigment Ink Platinum Planet, das muss etwas länger trocknen. Auf dunklen Hintergründen sieht eine hellere Stempelfarbe einfach besser sichtbar.

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So ihr Lieben, das war ein kleines Update meines Project Life, die nächsten Seiten sind auch fast fertig ausgestaltet. 

Ich hoffe, ich konnte allen, die wie ich immer mal hinterher hängen, ein paar Tipps geben oder wieder etwas Mut machen! Es lohnt sich dranzubleiben, glaubt es mir!

Im Laufe der Woche kann ich übrigens endlich zumindest ein Geheimnis lüften, dass ich schon seit Wochen mit mir herumtrage. Wer mich kennt weiß, dass ich das überhaupt nicht gut kann, da ich mein Herz fast immer auf der Zunge trage 😉

Also, schaut wieder hier auf dem Blog vorbei, wegen des einen und auch des anderen Geheimnisses, das zweite hat übrigens mit meiner Reise nach München letzte Woche zu tun.

Ach so, ich habe auch noch drei Plätze frei für den nächsten Workshop am 26. Juni. Aber dazu blogge ich besser extra noch ein paar Details.

Drückt ihr auch heute abend "unseren Jungens" die Daumen? Ich gucke ja nie Fußball, ausser EM und WM, aber zusammen mit den Nachbarn hat das bei uns Event-Charakter, und ich bin sogar in einer Tipp-Runde! Meistens schauen wir in großer Runde draussen, heute spielt das Wetter nicht mit, aber wir sind flexibel, Hauptsache zusammen.

Ansonsten wünsche ich euch eine sonnige nächste Woche, irgendwann muss der Sommer ja mal aufhören sich zu verstecken, oder?

Alles Liebe

Barbara

 

Scrapbooking Workshops

Scrap-Impulse Workshops 2016

24. Mai 2016

Ihr habt gefragt, hier sind sie endlich, die Workshop-Termine für das laufende Jahr. Alle Termine findet ihr hier klick oder unter der Kategorie Scrapbooking >Workshops im Drop Down Menü aus der oberen Leiste.

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Der nächste ganztägige Workshop findet bereits am 26. Juni in Erkrath statt. Geplant sind interaktive und mehrteilige Layouts, die wir u.a. mit dem We R Memory Keepers Fuse Tool erstellen.

Doppellayouts, Einzellayouts, Mixed Media, für jeden ist etwas dabei.

Einzelheiten zum Workshop und zur Buchung gibt es bald im Newsletter. Den erhalten meine Abonnenten automatisch. Falls ihr noch nicht im Verteiler seid und Interesse daran habt, den Newsletter zu erhalten, genügt eine kurze Mail.

Habt eine schöne Woche, ich wünsch euch Sonne im Herzen, wenn sie schon nicht vom Himmel scheint!

Alles Liebe

Barbara

Fotografieren Grundlagen des Scrapbooking Mixed Media Projects Scrapbooking Scrapbooking Layout Shopping

Foamstamps und neue Medien für die Heidi Swapp Minc, auf einem Layout

23. Mai 2016

Bisher hatte ich die Minc, das Folien-Heiß Gerät von Heidi Swapp nur mit ausgedruckten Karten verwendet. Ich bin ein großer Fan von den glänzenden Effekten, die man so auf Motiven, die mit Toner vorgedruckt oder gezeichtet sind, schaffen kann

Seit kurzem ist auch weiteres Zubehör erhältlich. Die neuen Produkte hatte ich schon als Testmuster im Januar auf der Paperworld bestaunt. Langsam, sehr langsam, finden Reactive Mist (Spray), Reactive Screen Printing Ink (Paste), Reactive Paint (Farbe) und Toner Pen (Stift) den Weg in deutsche Shops. Fast jedenfalls.

Da meine Tochter mir letzte Woche glücklicherweise von einer New York Reise (ja, bei Paper Source gab es das schon!)  das Spray und den Toner Pen bereits mitbrachte, konnte ich am Wochenende damit herumspielen.

Als erstes probierte mein Sohn den Stift. Da er ein Abo der Food-Zeitschrift Beef verschenken wollte, musste die passende Karte her. Das Motiv fand sich im Internet. Die Fleischgabel ( die auf der ausgedruckten Zeichnung grau war) wurde mit dem Toner Pen nachgezeichnet und mit Folie in Gunmetal (ein tolles mattes Silber) durch die Minc gejagt, sehr cooler Effekt! Da er die Karte direkt mitgenommen hat, konnte ich nur ein schnelles Spontanfoto schiessen, aber man kann den Effekt ganz gut erkennen.

Card with Heidi Swapp Minc Effects

Ich hätte gerne mit der Farbe gestempelt, aber die ist wie gesagt noch nicht erhältlich. Was kann man mit dem Spray machen? Fette Kleckse, das hatte ich ja auf der Messe gesehen, der Sprühkopf der Flasche versprüht keinen feinen Nebel, sondern einen ziemlich dicken Strahl der klaren dicklichen Tonerflüssigkeit.

Stempeln mit Clear Stamps Textstempeln funktionierte schon mal nicht. Ich habe den Stempel in einen Klecks Flüssigkeit gestippt, der Abdruck war ziemlich verschwommen.

Den Versuch kann man auf meinem Testblatt, dass ich danach für Aquarell-Farb-Tests verwendet habe, noch unten rechts in der Ecke erkennen.

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Also mussten es dickere Stempel sein.

Wie der Zufall (und der Lauf der Zeit) es will, scheint sich ein Revival der Foam Stamps abzuzeichnen, jedenfalls bringt Heidi Swapp gerade eine neue Kollektion auf den Markt. Ich mochte diese Schaumstoffstempel immer gerne und habe aus früheren Zeiten eine größere Sammlung davon.

Also habe ich mit einem Pinsel die Tonerflüssigkeit auf einen Herzstempel aufgetragen und damit auf ein 12" Blatt weißes Scrapbookingpapier gestempelt. Gut trocknen lassen, auf keinen Fall sollte man feuchte Abdrücke durch die Minc schieben.

Das Herz habe ich mit goldener Folie geminct (sagt man das so?) und es sieht klasse aus.

Leider ist der schwierigste Teil nach meiner Erfahrung das Fotografieren der glänzenden Elemente , erst recht bei grauem Himmel. Entweder spiegelt das Foto, oder man sieht die Spiegelung des Motivs nicht. 

Scrapbooking Layout Heidi Swapp Reactive Mist

Deshalb habe ich noch einige Detailfotos gemacht und das Layout dazu in der Hand gehalten. Suboptimal wegen der Verwacklungsgefahr. Aber bis ich eine gute Lösung für das Problem finde, muss es so gehen.

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Die Blumen auf dem Layout sind mit Stempeln des Labels Altenew gestempelt und ausgestanzt. Ich bin begeistert von der Qualität dieser Stempel, mit denen sich in mehreren Schritten (die Blume ist z.B. dreimal gestempelt) tolle dimensionale Effekte erzielen lassen.

Den Abdruck der Blumenranke links habe ich nur mit Aquarellfarbe coloriert. Der Schriftzug ist mit dem Brentano Buchstabenset von Papierprojekt gestempelt. Da ich von einem Mixed Media Workshop beim CAR noch diese grünen Reste eines Layouts herumliegen hatte, habe ich sie auf dem Layout mitverarbeitet, statt gemustertes Papier zu verwenden.

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Für das zweite Layout habe ich große Blumenranken von Prima mit dem Spray wie oben beschrieben gestempelt und mit silberner Folie geminct (oder sollte ich zum besseren Verständnis foliert sagen?).

Da ich eine 12" Minc habe, lassen sich komplette große Bögen verarbeiten, sehr praktisch, wenn man nicht nur Karten damit gestalten möchte.

Hier ist der wunderbare silberne Effekt leider wieder nicht gut zu sehen. Der Kontrast zwischen glänzenden Fotos und der Folie und dem weißen Cardstock ist für die Kamera und meine mangelnden Photoshop-Kenntnisse eine heute nicht lösbare Herausforderung gewesen …

Scrapbooking Layout with Heidi Swapp Reactive Mist

Beim Aufräumen fiel mir übrigens neulich eine große Kiste mit sorgsam gehorteten sogenannten Transparencies in die Finger. Kennt ihr diesen Trend noch? Das muss so 2005 oder 2006 gewesen sein. Ich habe beschlossen, sie jetzt endlich zu verwenden, egal ob in Mode oder nicht. Der rosa Fotostreifen passte gut zum Foto. Den passenden farblichen Hintergrund habe ich nach dem Folieren mit Aquarellfarbe gestaltet.

Habe ich übrigens schon mal erwähnt, dass mein Aquarellfarbkasten der Firma Schmincke bereit seit mehr als 40 Jahre in meinem Gebrauch ist? Qualität macht sich bezahlt und ist zeitlos, nicht wahr? Meine Eltern haben ihn mir im vorigen Jahrhundert für den LK Kunst in der Schule gekauft 😉

Auf diesem Detailfoto könnt ihr den Silbereffekt etwas besser erkennen.

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Auch hier sind wieder Moment Stempel von Papierprojekt zum Einsatz gekommen. Und diesen Thickers (Klebebuchstaben aus bedruckter Pappe) von Pebbles bin ich schon auf der Paperworld verfallen, hach. Ich bin ja nicht so ein Girlie-Rosa-Scrapbooker, aber für bestimmte Fotos greife ich dann doch in die rosa Kiste, wenn es passt.

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So ihr Lieben, das waren meine ersten Erfahrungen mit Toner Pen und Reactive Mist. Ich habe da so Gerüchte gehört, es soll bald auch Stempelfarbe für die Minc geben, war ja klar, Frau Swapp weiss was man so braucht. Aber bis es soweit ist, lassen sich auch mit Spray oder Farbe nicht nur Kleckse auf's Papier mincen.

Wenn ich euch was Neues dazu zeige, schaffe ich vielleicht auch bessere Fotos. Es ist wirklich schade, in Natura sehen die Layouts so viel schöner aus als auf diesen Bildern, ganz ehrlich.

Ist das ein Mistwetter heute, es regnet Bindfäden, den ganzen Tag schon.

Und ich muss jetzt nochmal die Gummistiefel anziehen und mit Lexie raus, brrrr….

Alles Liebe

Barbara

Basteln Grundlagen des Scrapbooking Mini Books Project Life Scrapbooking Shopping Stempel

Meine neuen Stempel, Limited Edition 2016

11. Mai 2016

Wie in jedem Jahr hat es mir großen Spaß gemacht, anlässlich des CAR 2016 eine neue Stempelplatte zu entwerfen.

Die Stempelplatte ist vielseitig für's Scrapbooking, für Project Life und für Mini Books wie Reisealben oder das Dezembertagebuch zu verwenden. Die Idee zu meinen Stempeln entsteht immer aus dem "Vermissen", also aus dem, was ich gerne selber bei meinen Projekten einsetzen würde. Aber nicht habe, in der Form. Oder nicht finde.

Ich habe die Stempel bereits in meinem Las-Vegas Album eingesetzt. Und auf meinen aktuellen Project Life Seiten (die muss ich noch fotografieren).

Meine beiden Lieblings-Hashtags mussten einfach mit drauf, da ich oft Fotos dazu mache (also mein Kaffee und meine Füße an bestimmten Orten *schmunzel*)

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Auf der Stempelplatte sind insgesamt 21 Einzelstempel. Ein kleines halbes Label als Zuhause für die Worte, dazu kleine Sterne und Herzen, die braucht man immer.

Hier habe ich die Stempelfarben passend zum Foto gewählt, so hat man schnell eine passende Deko zum Foto gestempelt.

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Und das Label auf ein Stück gemustertes Papier gestempelt und ausgeschnitten aufgeklebt.

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Hier passt der Stempel zum Cocktail.

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Und hier ist der Stempel Teil des Journalings.

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 Wieder die Farben aus dem Foto aufgegriffen (alle Stempelfarben sind übrigens Distress Inks von Ranger).

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Und Schwarz geht ja immer.

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Bei meinen Project Life Seiten, die ja sehr fotolastig sind, habe ich das Label auch direkt auf's Foto gestempelt, und endlich eine gute helle Stempelfarbe dafür gefunden: Platinum Planet Brilliance .

Das Stempeln auf der glatten beschichteten Oberfläche von Fotos muss man ein wenig üben, der Druck darf nicht zu fest und nicht zu leicht sein. Speziell bei Clear Stamps, den durchsichtigen Polymerstempeln, die im Gegensatz zu den roten Gummistempeln wesentlich weicher sind. Drückt man zu fest, quetscht die Farbe, so wie beim Z auf meinem Foto. Solch klitzekleine Unregelmäßigkeiten lasse ich aber durchgehen, ist ja schliesslich Handarbeit und kein Photoshop.

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Die Stempelplatte hat die Größe 3×4 Zoll, also 8×10,5 cm. So sieht sie aus.

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Bisher habe ich meine Sonderausgabe der Stempel, wie auch meine Scrap-Pakete usw. über den Blog per Mail verkauft. Umständlich, und für euch immer mit längeren Wartezeiten verbunden.

Jetzt gibt es den kleinen Shop zum Blog! Ein Experiment, eine Premiere, aber es sollte alles funktionieren (hoffe ich jedenfalls, huch)

Bitte hier entlang, klick zum Scrap-Impulse Shop

Im Shop ist der Bestand, der nach dem Erstverkauf der Stempel beim CAR noch vorhanden sind, zwei Drittel der Auflage sind dort schon weggegangen.

Und demnächst findet ihr dort noch mehr. Ich werde wieder Scrap-Pakete packen, da ich aus größeren Bestellungen oder Verpackungsgrößen, die nicht mit meinen Workshop-Teilnehmern kompatibel sind, immer wieder zuviel Material habe. Und keinen Platz es zu lagern. Ausserdem auch Stanzformen und andere Sachen, die nicht in die Scrap-Pakete passen.

Aber wie gesagt, jetzt sind die Stempel im Shop, und wenn sie weg sind, sind sie weg 😉

Vielen Dank für's Lesen und Zuhören, und auch für den Besuch im Shop, sag ich schon mal …

Alles Liebe

Barbara

Aufbewahrung Project Life Scrapbooking

Aufbewahrung von Wood Veneers, oder wohin mit dem Kleinkram?

10. Mai 2016

Aufbewahrung und Sortieren, immer wieder ein Thema.

So auch im Bereich Scrapbooking und Basteln. Nachdem ich eine Lösung für meine Papiervorräte gefunden habe, ist jetzt mal wieder der Bereich "was man zum Scrapbooken unbedingt noch so braucht", sprich die Embellishments dran. So nennen wir den Dekokrams, ihr wisst ja, dass wir viel Fachchinesisch verwenden.

Den Anfang machten die kleinen Holzteilchen, Wood Veneers in der (siehe oben) Fachsprache genannt. Diese sind aus dem Scrapbooking zurzeit nicht wegzudenken, lassen sie sich doch so vielseitig passend umfärben und einsetzen. 

Wood Veneers sind jetzt bei mir so aufbewahrt:

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Diese formschönen Dosen mit (herausnehmbarer) Einteilung habe ich neulich bei Granit auf der Ehrenstraße in Köln gekauft. Das Material ist ein matter Kunststoff, unempfindlich, klassisch, zeitloses Design.

Und die Dosen sind stapelbar.

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Für die größeren Teile werde ich beim nächsten Köln-Besuch noch eine weitere Dose, aber ohne Einteilung kaufen. Die passt noch auf die anderen beiden im Regal.

Die IKEA-Variera Box, in dem meine Wood Veneers bisher kreuz und quer, teilweise noch in ihren Verpackungen unsortiert ein relativ unbeachtetes Dasein fristeten, gehört jetzt anderen Inhalten.

Ich liebe den Granit Store, überhaupt die Ehrenstraße in Köln. Granit ist sozusagen ein Edel-IKEA, ich geh da nie ohne Einkaufsstüte raus 😉

Ähnliche Boxen gibt es übrigens auch vom japanischen Label Muji, die habe ich in meinem Badezimmer für Kosmetik-Krams.

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Ein paar von den Muji-Boxen sind auch in meinem Raskog zu finden, den ich in erster Linie für mein Project Life Material nutze.

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Aber die Einteilung der Boxen mit Deckel von Granit ist besser für Kleinteile, die sortiert aufbewahrt werden wollen. Und müssen, sonst findet man nix mehr.

Ich jedenfalls bin sehr zufrieden damit.

So ihr Lieben, jetzt gehe ich weiter an meinem Geheimprojekt basteln, hinter dem Blog verbirgt sich etwas, etwas Neues.

Zeig ich euch morgen !

Bis dahin, lasst es euch gutgehen.

Barbara

Crop Am Rhein Event Grundlagen des Scrapbooking Las Vegas Mini Books Scrapbooking Workshops

Scrapbooking Album mit SnapPap-Bindung

8. Mai 2016

Heute zeige ich euch mein Las Vegas Mini-Album mit SnapPap Bindung. SnapPap ist zurzeit der neue “heiße Scheiss” im Scrapbooking. Zum Nähen und Basteln wird das auch als “veganes Leder” bezeichnete Material schon länger verwendet, aber unter Scrapbookern war es bisher noch nicht so bekannt. Dabei ist es wirklich vielseitig, das waschbare Papier! Nach dem Waschen, ich habe es zum Ausprobieren bei 30 Grad in der Waschmaschine gewaschen, bekommt es eine weichere Struktur, die sich lederartig anfühlt.

Es lässt sich stanzen, bestempeln, bedrucken, prägen, nähen, waschen, und ist dabei extrem stabil und reissfest.

Die Reißfestigkeit war der Grund für mich, es als Bindung eines Albums zu verwenden. Die Art von Bindung hatte ich bisher nur mit Buchbindeleinen oder selbstklebendem Leinen probiert.

Der Workshop beim CAR 2016, in dem meine 81 Teilnehmer SnapPap verwendeten, hat glaube ich viele Gäste von der Vielseitigkeit des Materials überzeugt, die Shops waren zum Schluss restlos ausverkauft 😉

Mein Album hat das Format 6×6″ und ist mit SnapPap in der Farbe Stone gebunden.

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Das SnapPap wurde vor der Verarbeitung mit einem Prägefolder durch die Big Shot Stanzmaschine genudelt und so mit einem erhabenen Muster versehen. Der Prägefolder, den ich verwendet habe, heißt übrigens Type und ist von Kaisercraft.

Das Innenleben des Covers ist aus stabiler Graupappe, die vor dem Binden mit gemusterten Papieren bezogen wurde.

Auf dem  Albumrücken wurde von innen eine Ringbindung mit Schrauben und Hutmuttern befestigt. Diese Ringbindung bietet die Möglichkeit, Seiten und, wie in meinem Muster, auch Reiseunterlagen, Postkarten, Folienhüllen, Tags und andere Spielereien einfach und schnell einzufügen.

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Crop Am Rhein Event Fotografieren Give Away Mini Books Scrapbooking Shopping Stempel Unterhaltsames Workshops

Sponsoren des Crop Am Rhein 2016

3. Mai 2016

Ganz herzlich danken möchte ich hier und heute den Sponsoren, die unser Event CAR 2016 bereichert haben.

Ohne Sponsoren gäbe es keine Goodie Bags, keine üppigen Workshop-Pakete und keine Verlosung mit so vielen tollen Preisen.

Hier ist ein kleines Flatlay der Goodie Bags (wer hat das eigentlich erfunden, jetzt muss alles flach fotografiert werden ?? Das hin- und herschieben dauert vielleicht …)

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Die Gäste erhielten eine Auswahl aus dem famosen Shop von HANSEMANN.DE .

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Der Onlineshop von Imme Hansemann, die ich schon sehr lange kenne, hat schöne Dinge zum Karten gestalten, scrapbooken, stanzen und Geschenke verpacken. Dazu im Angebot: viele Basispapiere gepunktet, kariert, gestreift mit Sternchen und vielem mehr. Das Sortiment umfasst viele Stempelanbieter, um für jeden Anlass den richtigen Stempel zu finden.

Süße Papiertüten, Bakers Twine, Bänder Holzbesteck zum Bestempeln, sowie Smoothie Becher und kleine Glasflaschen sind ideal um kleine Geschenke selber zu machen und Familie und Freunde damit zu überraschen.

Stöbert unbedingt mal rein in den tollen Shop!

Im Goodie Bag gab es ausserdem Scraptaschen von Folder Sys, dieses tolle neue deutsche Produkt stelle ich euch in einem Extra-Blogbeitrag demnächst vor. Ich verwende es bereits seit einiger Zeit für die Organisation meiner Scrap-Projekte und Papiere.

Pixum stellte uns für die Goodie Bags Rabattgutscheine zur Verfügung, herzlichen Dank! Die Qualität des Fotodrucks bei Pixum ist erste Klasse, ich hatte (vielleicht erinnert ihr euch an meinen Bericht) im vergangenen Jahr sehr interessanten Einblick in die Produktionsstätte.

Download

Die kleinen praktischen Mesh Bags mit Zipper in den Goodie Bags sind ein Geschenk von mir, sozusagen mein persönliches Dankeschön an die Gäste.

Aber weiter geht's mit den Sponsoren.

Herzlichen Dank an Canon Deutschland, die uns den neusten SELPHY CP 1200 und das Material für unsere witzige Fotoaktion zur Verfügung gestellt haben!

Canon_logo

Canon Selphy CP 1200

Und dann die große Lotterie, das war ein Spaß! . Vor einiger Zeit hatte ich schon einen Teil der grandiosen Gewinne gezeigt. 

Hier seht ihr die ganze Herrlichkeit aufgebaut, vor der großen Party.

Lotteriepreise CAR 2016

Auch hier hatte Pixum großzügig gesponsert und Gutscheine im Wert von 150,-€ zur Verfügung gestellt!

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Der Knallerpreis war natürlich der Scrap-Trolley, gespendet durch die Scrapbook-Werkstatt . Wie sehr sich die Gewinnerin darüber gefreut hat, konntet ihr ja bereits im vorigen Beitrag sehen.

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Die Freundinnen Kristina Heidler und Mireia Mora lernten sich vor Jahren im Kindergarten ihrer Kids kennen, entdeckten, dass sie die Liebe zum Hobby Scrapbooking teilten und verwirklichten den Traum, den sicher viele von uns heimlich schon mal geträumt haben. Sie eröffneten einen kleinen schnuckeligen Scrapbook-Laden in einem alten Fachwerkhaus. An die Eröffnungsfeier (ich glaube, das war 2009?) denke ich immer noch gerne zurück.

Daraus ist in den vergangenen Jahren ein beliebter Online-Shop und ein Familien-Unternehmen mit etlichen Arbeitsplätzen entstanden. Hut ab, Respekt, viel Arbeit, Leidenschaft und Liebe zum Hobby, das ist die Basis für die Erfolgsgeschichte des Teams der Scrapbook-Werkstatt. Auch dort bin ich natürlich Stammkunde ;-) 

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Erwähnen muss ich bei dieser Gelegenheit unbedingt die Assistenz durch Showgirl Gabi, die immer passend für Lacher sorgte, wie hier bei einem der Hauptgewinne:

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Neun der neuen Klartext-Stempelsets wurden uns von Dani Peuss für die Lotterie geschenkt, herzlichen Dank!

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Muss ich erwähnen, dass der Shop von Dani zu meinen Lieblingshops zählt? Ich glaube, das wisst ihr schon. Ich stöbere wöchentlich dort, was es Neues gibt, man muss schnell sein, denn die aktuellen Highlights sind oft Rubbeldiekatz ausverkauft 😉

Heute morgen musste ich grad wieder zuschlagen, die neuen Klartext Mai-Stempel, hachz, kann man jemals genug Stempel haben? Nee, oder ?

Und die Sieben-Sachen-Videos von Dani, kennt ihr die? Verführung pur, ich schau die gerne entspannt bei einer Tasse Kaffee (um dann doch danach hektisch in den Shop zu klicken, ha ha )

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Dazu gab es Stempelsets vom deutschen Label Papierprojekt zu gewinnen.

Die 4 neuesten plus die Evergreen Glück ist und Jeder Tag. Außerdem hatte Felicitas Meyer noch kleine Papier Goodies in die Verlosungspäckchen gelegt. Und es war ein Brentano-Alpha-Set dabei, heißbegehrt und zurzeit ausverkauft 😉

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Alle Augenblicke für die wir Scrapbookseiten, Pocket Pages und Fotoalben festhalten… die passenden Geschichten, die wir auf Journaling Karte niederschrieben… die selbstgemachte Grußkarte, die wir für eine liebe Freundin zum Geburtstag basteln… das Foto vom letzten Familienausflug, das wir bei Instagram teilen oder einfach die Liebe den eigenen Wochenplaner ein wenig hübscher zu dekorieren…

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Ich mag die Moment-Stempel sehr!

Diese hochwertigen Photopolymer Clear Stamps sind mit ihren grafischen und modernen Designs vielseitig einsetzbar und leisten durch ihre nachhaltige Herstellung und Verpackung aus Recyclingmaterial auch noch einen Beitrag zur Erhaltung der Umwelt. 

Empfehlung von mir: unbedingt den Instagram-Kanal von Papierprojekt abonnieren! Hier gibt es fast täglich tolle Inspirationen des Design-Teams.

Auch für die Lotterie hat Imme Hansemann von Hansemann.de gespendet, drei prall gefüllte Tüten mit Geschenkverpackungs-Sets. Herzlichen Dank liebe Imme!

Sponsor für die Workshops von Nina und auch für meinen Workshop war SnapPap. Der Shop Snaply stellte uns dieses tolle und vielseitige Material zur Verfügung.

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Da ich während der Workshops von Nina parallel in meinen eigenen Workshops sehr beschäftigt war, habe ich es nicht geschafft, ein Foto von Nina mit ihrem schönen SnapPap Album zu machen. Pfffff, wie schade! Also nur das Album:

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Mein eigenes Album vom CAR und wie sich SnapPap verarbeiten lässt, zeige ich euch im nächsten Beitrag. Ich habe die Bindung aus SnapPap gemacht, das grau finde ich übrigens sehr edel.

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Vielleicht erinnert ihr euch, dass wir Nina zur Scrapqueen des CAR 2016 gekürt haben, weil sie 90 Namensbuttons gemacht hat? Die Buttonmaschine ist von Badgematic, und die Firma hat uns die Zutaten großzügig gesponsert, herzlichen Dank!

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Auch die Buttons für ihre Workshops hat Nina mit der Maschine von Badgematic gemacht, ganz entzückend!

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Mein herzlicher Dank geht auch an Tombow Europe, die für alle Workshopgäste und Referenten das sensationelle neuen Maxi Power Glue Tape zur verfügung gestellt haben. So konnten sich die Teilnehmer direkt im Workshop von der Qualität und Klebekraft überzeugen.

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Kleber, und zwar guter Kleber, ist eines der wichtigsten Zutaten beim Scrapbooking und verwandten Papierbasteleien. Es macht keinen Sinn, in teure Dekopapiere und vor allen Dingen in viel Zeit und Hingabe zu investieren, und dabei am Kleber zu sparen.Mein Rat: Finger weg von Tedi, Aldi und sonstigen Angeboten, nach einem halben Jahr fällt alles auseinander. Ich spreche aus Erfahrung!

Früher habe ich mir Tombow Kleber aus USA mitgebracht, da es ihn hierzulande nicht gab (so vor 10 Jahren). Inzwischen führen gute Shops die Marke schon länger. Diese Roller sind aber ganz neu, kleben extrem stark und ergiebig, und …, aber mehr verrate ich jetzt nicht, der Kleber kann nämlich noch etwas ganz Besonderes! Das ist einen eigenen Blogbeitrag wert.

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Die Lotterie beim CAR wurde zusätzlich durch die Shops, die dabei waren, gesponsert, herzlichen Dank an Sevaha Chiofalo vom Creativ, Stempel- und Scrapbooking-Shop, Nicole Valtinat vom Scrapbook Laden und Janina Köpe von Unikum Achim.

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Ihr seht die Freude, die mit Hilfe der Sponsoren ermöglicht wurde. Große Klasse!

Das war wieder ein Einblick in den Crop Am Rhein, ich danke euch für den Besuch auf meinem Blog und wünsche einen schönen Abend!

Ich bin auch gleich schon wieder unterwegs, CAR-Team-Nachbesprechung und mal schauen, ob wir schon einen Termin für den CAR 2017 finden 😉

Macht's gut, alles Liebe

Barbara

 

 

 

 

Crop Am Rhein Event Scrapbooking Shopping Unterhaltsames Workshops

Whow, was für ein Wochenende, der Crop Am Rhein 2016

29. April 2016

Jedes Jahr ist es die gleiche Erfahrung: Monatelange Planung und Vorbereitung, und dann ist alles in scheinbar einem Bruchteil von Zeit schon wieder vorbei.

Nicht dass ich die Nachwehen nicht noch verspüren würde, oder das Chaos der Kisten schon beseitigt wäre, ha ha.

Jedenfalls ist der CAR, das Scrapbooking-Event in Oberwinter,  immer wieder auf's Neue mein persönliches Highlight des kreativen Teils meines Lebens. 

In erster Linie verspüre ich gerade Dankbarkeit. Dankbarkeit, dass es geschafft ist, dass mir so ein wunderbares Team zur Seite stand, dass alles gut gelaufen ist, und Dankbarkeit, dass ich so viele phantastische Frauen kennenlernen oder/und wiedersehen durfte.

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Inzwischen ist es ein wenig wie nach Hause kommen, wenn ich meine Kistenberge in die Lobby des Hotels Haus Oberwinter rolle.

Man muss vielleicht erwähnen, dass das Haus Oberwinter während des CAR für ein ganzes Wochenende nur uns gehört, das ist schon etwas Besonderes. Papierschnipsel und Glitter auf dem Boden im ganzen Gebäude, Abfallberge am Sonntagabend, Gekicher und Geschnatter bis tief in die Nacht und der Ansturm von (dieses Mal) knapp 90 Gästen zu den Essenszeiten auf die Buffets, das geht nur ohne "normale" Hotelgäste 😉

Ich gebe euch heute einen Einblick, ein paar Momentaufnahmen.

Es wurde gearbeitet (mein ultimatives CAR-Dream-Team Andrea und Gabi).

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Es wurde geschenkt (unsere Goodie Bags).

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Es wurde gebrushed und gelettert (von Shimelle, dem bezaubernden Glitter Girl).

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Es wurde genascht (die Candy- und Trailmix Bar).

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Es wurde geschaut (immer wieder, dieser Blick aus dem Fenster!).

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Es wurde gemalt (im Workshop von Katharina Frei).

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Es wurde eingekauft (im Shop vom Creativ Stempel- & Scrapbookingshop)

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Es wurde sich aufgebaut (jedenfalls die, die sich vom Shoppen oder Mittagsschläfchen losreissen konnten).

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Es wurde die Welle gemacht.

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Und wieder geshoppt.

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Es wurden CAR-Shirts getragen!

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Es wurde gewitzelt (ist das Donner oder nähert sich ein Raskog 😉 )

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Es wurden Make & Takes in den Shops gemacht (wie z.B. diese tolle Schüttelkarte von Sabine).

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Und es wurde von unseren US-Ladies im Pyjama gecropped! (bis spät in die Nacht)

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Es wurde gekrönt (unsere Crop Queen war dieses Mal Nina, sie hat 90 Namensbuttons gemacht!)

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Es wurde gegessen, lecker gegessen:

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Es wurde genäht (SnapPap und Papier).

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Es wurde lebhaft gelehrt und gezeigt (denn Shimelle war im ersten Leben Lehrerin)

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Und wurde immer wieder genascht 😉

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Es wurde Quatsch gemacht.

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Und noch mehr Quatsch gemacht.

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Es wurde geschnibbelt, gestempelt, geklebt.

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Es wurde sich sehr gefreut ( die Gewinnerin des Hauptpreises der Lotterie)

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Es wurde gewerkelt und gewuselt.

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Es wurden Kaffeepausen gemacht.

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Es wurde gestanzt (im Workshop von Katharina Frei)

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Es wurde wieder Quatsch gemacht.

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Es wurde gedruckt (Fotos vom Quatsch).

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Es wurde weiter geshoppt (im Shop von Der Scrapbook Laden)

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Es wurden auch meine Stempel gekauft (demnächst mehr dazu, einige Exemplare habe ich noch zum Verkauf)

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Es wurde gefused (d.h. mit dem Fuse Tool in meinem Workshop gearbeitet)

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Und dann wurde wieder gegessen.

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Und zwar lecker und gesund gegessen.

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Es wurde geschenkt (dieses Mal mein kleines Dankeschön für die Referenten)

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Und mir wurde auch was geschenkt, meine Lieblingsdoughnuts!

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Und das war's für heute, danke für's Durchhalten, viele Eindrücke, viele Bilder!

Im nächsten Beitrag erzähle ich euch etwas über unsere phantastischen Sponsoren, was Schönes im Goodie Bag war, zeige euch mein Workshop-Projekt und ein Best Of der Lotterie.

Habt ein schönes Wochenende, und feiert in den Mai!

Alles Liebe

Barbara

 

 

 

Basteln Mixed Media Projects Scrapbooking Scrapbooking Layout Stempel Workshops

Mixed Media Techniken auf Scrapbooking Layouts

27. April 2016

Was macht Tim Holtz wohl mit den Tags, also den künstlerisch gestalteten Anhängern, die mit Farben, Stempeln, Sprays und Pasten dekoriert werden?

Fragt ihr euch das auch manchmal?

Und überhaupt, wie kombiniert man Mixed Media mit Scrapbooking?

Die ersten beiden Fragen kann ich hier und heute nicht beantworten, aber als Antwort auf die letzte Frage möchte ich euch eine der vielen Möglichkeiten zeigen.

Mixed Media ist ja so eine Sache, die einen lieben es, die anderen, die eher clean und simple scrapbooken und sagen: iihhh, das matschen ist nicht so meins, probieren es aber doch in meinen Workshops gerne mal aus.

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Dafür sind Workshops ja auch ideal, mal was probieren, was man noch nie gemacht hat, sich nie getraut hat, oder wozu einem das Material fehlt.

Und sehr oft höre ich dann: oh, das macht ja richtig Spaß, das mach ich zuhause auch mal!

Zurück zum Thema: wie kann man Mixed Media mit Scrapbooking kombinieren.

Die einfachste Möglichkeit ist, den Hintergrund eines Layouts komplett mit Farben, Pasten, Sprühfarbe und Stempeln zu gestalten, so wie ich es auf diesem Layout gemacht habe.

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Bei einem Hintergrund voll mit Texturen, Farben und Bewegung kann aber das Foto schon mal zu kurz kommen. Schwarz-Weiss und maximal ein oder zwei Fotos sind hier ideal. 

Oder man macht es so, wie in meinem Workshop letzte Woche beim CAR 2016. In einem Zwei-Stunden Workshop einzelne Tags, also Anhänger,  zu gestalten ist fast unmöglich mit einer hohen Teilnehmerzahl.

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Also haben wir einen kompletten 12" Bogen mit verschiedenen Techniken gestaltet und der Plan war, einzelne Tags daraus zuzuschneiden. Hier seht ihr ein Beispiellayout von mir.

Basis für die Farbwahl war hier der Hintergrund des Fotos (mein Terracotta-Fußboden). Ich habe in Details das Schwarz der Kamera als Kontrast dazu aufgegriffen. Das Schöne an Mixed Media ist unter anderem, dass man genau auf das Foto abgestimmt die Farben des Drumherums wählen und anpassen kann. Quasi sich das eigene gemusterte Papier oder die Embellishments gestalten kann.

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Der Titel ist mit Alpha-Stempeln "Paul" von Klartext/Dani Peuss gestempelt, das Foto auf 3D-Klebepads gesetzt. Die Textstreifen sind mit der Schreibmaschine geschrieben.

Alternativ hatte ich noch ein zweites Layout gemacht, gleiche Technik, andere Farbgestaltung. Wenn man mit Wasser, Farbe und Pasten arbeitet, empfiehlt sich etwas dickerer Cardstock, der klassische dünnere (Bazzill oder American Crafts), der die Basis für diese Layouts bildet, wellt sich manchmal bei zu intensiver Bearbeitung. Ich habe gute Erfahrungen mit dem Cardstock von Auf Deine Weise gemacht.

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Keine Tags dieses Mal, nur unterschiedlich große Streifen, das Format dieses Layouts ist 8 1/2 x 11".

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Das ist eine Art, mit Mixed Media zu spielen und trotzdem nicht zu überladene oder unruhige Scrapbooking-Layouts zu bekommen. 

Die Reste dieser Projekte lassen sich auch prima auf Karten verwenden, oder man stanzt aus dem Mixed-Media-Hintergrund Kreise oder andere Formen aus, Möglichkeiten ohne Ende 😉

Einige Teilnehmer im Workshop haben es zum Teil nicht über's Herz gebracht, ihre schönen Hintergrundbögen zu zerschneiden und haben die Basis-Variante für ihr eigenes Layout gewählt.

Der Trend geht ja auch gerade weg von den düsteren schweren Mixed Media Techniken, etwas weniger Vintage und braun und Distress. Interessant, wie die Strömungen aus Mode und Interior Design sich auch im Scrapbooking zeigen, zumindest in den neuen Produkten und bei den Arbeiten der Designer lässt sich das beobachten.

Das war mal wieder back to the roots, Scrapbooking auf Scrap-Impulse. 

Und als nächstes gibt es einen ausführlichen Bericht zum Crop Am Rhein, dafür muss ich aber erst noch eine Menge Fotos sortieren 😉

Lasst es euch gut gehen!

Alles Liebe

Barbara