Freitags Füller

# 430

14. Juli 2017

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1. Thema Nr. 1  ________ .

2. ________ unbedenklich.

3. Gestern hätte ich fast _________.

4. ________ nächste Woche.

5. Es würde helfen, __________ .

6.  _________ bei Amazon.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ___________ , morgen habe ich geplant, _________ und Sonntag möchte ich _________ !

Wenn ihr mitspielen wollt, könnt ihr die Fragen gerne auf euren Blogs beantworten und im Kommentar verlinken. Oder aber ihr beantwortet direkt hier, wenn ihr keinen eigenen Blog habt oder keine Lust habt zu verlinken.

Danke für's Mitmachen, viel Spaß beim Ausfüllen und TGIF ! 

Der Sommer kommt ja angeblich am Wochenende zurück, und ich bin am Sonntag auf einer großen Familienfeier.

Liebe Grüße

Barbara

Allgemein Allgemeines Reisen Unterhaltsames

Picknick auf der Rennbahn, mit Chefkoch und Jemöös

10. Juli 2017

Chefkoch.de kennt ihr, oder? Gibt es überhaupt jemanden, der ein Rezept sucht und beim googlen nicht bei Chefkoch.de landet? Ich glaube kaum, jedenfalls nicht, wenn ich von meinem Umfeld ausgehe.

Und hey, eines meiner absoluten Lieblingsrezepte, der superleckere Erdbeerkuchen, der schon vielen Menschen den Mund wässerig gemacht hat, hat meine Freundin damals bei chefkoch.de gefunden und mich gleich damit angesteckt.

Für den, der es noch nicht wusste: Chefkoch.de ist ein Webportal rund ums Kochen. Ende 2016 umfasste die Rezeptesammlung mehr als 300.000 Rezepte. Dazu gibt es eine Online Community mit Foren, Videos, eine App und auch ein monatlich erscheinendes Print-Magazin.

Und Events! Am vergangenen Sonntag war ich eingeladen zum Chefkoch Picknick Renntag auf der Kölner Rennbahn. Da ich zwei VIP Tickets hatte, fuhr mein Sohn mit. Und sagte abends: "das war so cool, ich gehe jetzt jeden Sonntag zum Pferderennen". Unsere VIP Tickets beinhalteten u.a. das Chefkoch Barbecue im Restaurant Hippodrom und eine Führung hinter die Kulissen. 

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Die oben erwähnte Freundin fand die Idee des Picknicks auf der Rennbahn auch ziemlich spannend und bestellte für ihre Familie Tribünenkarten (das hätte sie sich sparen können, wie ihr gleich erfahren werdet).

Chefkoch hatte für das Event ein Super-Programm auf dem Gelände der 120 Jahre alten Rennbahn in Köln-Weidenpesch organisiert. Es gab jede Menge Spiele, Workshops und ein Kinderprogramm.

Fest eingeplant bei mir und meiner Freundin war ein Workshop bei meiner Bloggerkollegin Maja Nett, sie entwickelt für ihren Foodblog moey's kitchen und ihre diversen Kochbücher trendige, aber einfach nachzumachende Rezepte mit dem gewissen Etwas.

Das wurde dann leider nix, wir verfielen ins Wettfieber und verpassten deshalb die rechtzeitige Anmeldung, ratz fatz waren die Workshops ausgebucht! Aber die Rezepte für die herzhaften Waffeln und den Nudelsalat haben wir natürlich mitgenommen und die Waffeln werde ich diese Woche direkt ausprobieren.

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Das Programm des Events startete bereits um 10.00 Uhr, wir trafen uns bei bestem Wetter und gewannen beim Glücksrad direkt Picknickdecke und Tasche. Ausserdem machten wir dieses Foto für die Instagram-Challenge, man konnte einen Elektroroller gewinnen. Das Foto bekam die meisten likes in der Challenge, aber leider (das stellten wir erst später fest) wurden die Preise ausgelost, hätte also auch gereicht, nur das Magazin ins Bild zu halten. Aber das Bild hat Spaß gemacht, das war es wert 😉

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Ich stellte mal wieder fest, wie anstrengend es ist, gleichzeitig mit dem Handy Fotos für Instagram und Facebook, Videos für Instagram-Stories und Fotos mit der großen Kamera für den Blog zu machen. Ich liebe Insta-Stories und nehme euch wirklich gerne mit, wenn ich denke, es könnte interessant sein. Aber wie gesagt, manchmal ergibt sich eine Situation in der man denkt: Foto oder Video??? Und während man noch überlegt, ist sie vorbei. Auch das Fotografieren von bewegten Objekten, speziell superschnelle Rennpferde, oh mein Gott, wie ging das nochmal mit dem Sportmodus und dem Teleobjektiv?

Kurz danach startete eine Quizrunde auf der Bühne und eine Frage lautete: was darf bei einer Ratatouille auf keinen Fall fehlen: "Jemöös, Fleisch oder Fisch?"

"Gemüse!" rief meine Freundin (auch als Nicht-Kölner hatten wir das verstanden) und zack, gewann sie für die Familie VIP-Karten!! Was für eine coole Sache. Wir konnten so zusammen im VIP-Bereich den Tag im Hippodrom verbringen und richtig genießen.

Der Zieleinlauf liegt vor dem Hippodrom und über die Leinwand und den Kommentator konnte man die Rennen gut verfolgen, aber ich stand dann doch bei jedem der acht Rennen an der Brüstung, das Feeling ist einfach ganz anders, so nah dran. Es ist schon beeindruckend im Ziel, wenn diese Kraftpakete von Pferden angerast kommen, und die Zuschauer jubeln oder stöhnen, je nach Wetteinsatz.

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Auf dem Rasen hatten viele Familien ihr Picknick ausgebreitet. Wir fanden ja diesen Herrn mit seinem Arrangement sehr stilvoll.

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Ich bin früher selbst geritten, allerdings keine Rennen, sondern klassisch Dressur und Schleppjagden. Mein erstes eigenes Pferd hatte mein Vater bei einer Auktion der Dreijährigen gekauft, dort wurden Pferde, die für's Rennen nicht geeignet waren, versteigert. Mein Henry war ein Vollblut und hatte doch immer leichte Rennpferd-Allüren, es war manchmal schwierig für ihn, hinter anderen Pferden zu galoppieren. Bei Turnieren war ich immer  "die Kleine mit dem Blüter". Lange her, ich musste gleich gestern abend in meiner alten Fotokiste kramen ….

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Rennpferde sind seitdem anscheinend immer hochbeiniger gezüchtet worden, meine Güte, was waren das für muskulöse, magere, hochbeinige Rösser gestern auf der Rennbahn! Und nervös und hibbelig. Aber das muss wohl bei Rennpferden so sein.

Rennbahn Köln

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Die Siegerehrungen finden im Führungsring statt, das Allerheiligste auf jeder Rennbahn, so der Rennleiter. Hier dürfen normalerweise nur Pferde, Jockeys, Trainer und Pferdebesitzer hinein. Er erzählte unserer Gruppe von VIPs etwas über die Hintergründe des Rennsports. Zum Beispiel warum die Jockeys schon mit 50 wie 70 aussehen, Weil sie nix trinken! Also die Flaschen in diesen Siegerkörben sind dann für die Besitzer oder Trainer.

Ich muss sagen, ohne respektlos zu sein, da ist ja nix dran an so 'nem Jockey, dürre Männlein, eingefallene Gesichter. Und diese unbequeme Haltung beim Rennen, die stehen in ihren Lackstrümpfen die ganze Zeit in den Steigbügeln , Sattel gibt es ja auch nicht mehr, die hocken fast direkt auf dem Pferderücken. Ne, elegant ist anders.

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Vor dem Rennen trifft man sich im Führungsring, das verläuft, so war jedenfalls mein kurzer Eindruck, relativ unspektakulär. Pferd, Jockey und Besitzer sehen sich oft zum ersten Mal! Das Körpergewicht von 55 Kilogramm sollte ein Jockey in der Profi-Klasse nicht überschreiten, außerdem muss man während der während der Ausbildung 50 offizielle Rennen gewinnen. Nur wer das schafft, darf dann als Jockey arbeiten. Ein Pferd, auf dem man zum ersten Mal sitzt, direkt im Rennen auf eine Geschwindigkeit von ca. 60 km/h zu treiben ist ein schlechtbezahlter Knochenjob. Man muss schon viel Leidenschaft dafür mitbringen, denke ich mir. Erfreulicherweise gibt es immer mehr Frauen im Rennsattel.

Köln, 6. R. - "Cook them happy"-Rennen

"Cook them happy"-Rennen Laura Giesgen

Uns hat auf der Rennbahn natürlich auch das Thema Wetten gereizt. Mein Sohn arbeitete sich kurz in die Materie ein, Quoten, Prognosen und überhaupt, wie wettet man? Und was haben die Pferde bloß für Namen? Rennen 7, Sexy Girl? Also mein Pferd würde ich jedenfalls nicht so nennen wollen. Ich hab mal kurz einen Screenshot aus meiner Instastory hier abgebildet, wenn ihr euch über die Beschriftung wundert. Glamour Girl war dann übrigens der Sieger dieses Rennens …

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Wir haben insgesamt 19,80€ gewonnen, bei einem Einsatz von 20,00€. Garnicht mal so schlecht, für das erste Mal, oder? Als totaler Laie hat man ja keine Ahnung, und nicht alle Favoriten haben gewonnen. Auf Aussenseiter wetten bringt mehr, aber auch mehr Risiko. Die Quoten beim 6. Rennen waren Siegwette 153:10. – Platzwette 69, 22, 79:10. – Zweierwette 528:10. – Dreierwette 8.478:10. – Platz-Zwilling-Wette 177, 499, 276:10. – Viererwette 83.556:10. Wisster Bescheid! 

Spannende Sache jedenfalls, ich hab mich da rausgehalten und das große Kind wetten lassen (mit meinem Geld, klar, ha ha).

Es war Familien-Renntag und das Publikum sehr gemischt. So wir hier stellt man sich den typischen Besucher aber doch eigentlich vor. Fernglas, Stift und Rennprogramm und Hut. Hüte konnte man im Übrigen auch kaufen.

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Wir hatten einen tollen und spaßigen Sonntag auf der Rennbahn, und waren sicher nicht zum letzten Mal beim Pferderennen. Man hätte sich übrigens auch rund essen können, das Angebot an Essen und Trinken auf der Kölner Rennbahn war, unabhängig vom Chefkoch-Event groß, und das gehört auch dazu.

Seid ihr auch schon auf der Rennbahn gewesen? Habt ihr schon mal was beim Wetten gewonnen? Habt ihr vielleicht sogar Tipps für unser nächstes Mal? 

Alles Liebe und eine gute Woche!

Barbara

Freitags Füller

# 429

7. Juli 2017

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1. Ferien im Sommer sind   _______________ .

2.   ________  Favoriten auf dem Grill.

3.  Meine Bikinifigur _________ .

4. Denk ich an Michael Jackson, _____________ .

5. Mein Lieblingsschmöker diesen Sommer   _________ .

6.  _________ ist die beste Art den Tag zu beginnen.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ___________ , morgen habe ich geplant, _________ und Sonntag möchte ich _________ !

Wenn ihr mitspielen wollt, könnt ihr die Fragen gerne auf euren Blogs beantworten und im Kommentar verlinken. Oder aber ihr beantwortet direkt hier, wenn ihr keinen eigenen Blog habt oder keine Lust habt zu verlinken.

Danke für's Mitmachen, viel Spaß beim Ausfüllen und TGIF ! 

Euch ein entspanntes und sonniges Wochenende, ich selbst bin am Sonntag in Köln beim Pferderennen, genauer gesagt beim Chefkoch Picknick Renntag! Klar, ich nehme euch in meinen Insta-Stories wieder gerne mit.

Liebe Grüße

Barbara

Freitags Füller

# 428

30. Juni 2017

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1.  Vorübergehend ist ________.

2.  _________ vom Grill.

3.  Ich könnte mal wieder ___________ .

4.  ________ egal wie müde ich bin.

5. Mein Rezept  __________ ist besonders _________ .

6.  _______ trotzdem.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ___________ , morgen habe ich geplant, _________ und Sonntag möchte ich _________ !

Wenn ihr mitspielen wollt, könnt ihr die Fragen gerne auf euren Blogs beantworten und im Kommentar verlinken. Oder aber ihr beantwortet direkt hier, wenn ihr keinen eigenen Blog habt oder keine Lust habt zu verlinken.

Danke für's Mitmachen, viel Spaß beim Ausfüllen und TGIF ! 

Lasst es euch gutgehen am Wochenende, ich habe KEINEN Termin im Kalender und finde das super 😉

Liebe Grüße

Barbara

Scrapbooking Shopping

Kleiner Hinweis: Scrapbooking Shop Update

28. Juni 2017

Hallo ihr Lieben, ich nach den letzten beiden Workshops habe mal endlich wieder sortiert und aufgeräumt, denn es schüttet hier wie aus Eimern und das muss man für Indoor-Tätigkeiten nutzen.

Bei der Gelegenheit habe ich wieder einige Materialpakete zusammengestellt und mit anderen Dingen (jede Menge Stanzen!)  in meinen Shop gestellt, drei Pakete waren schon weg, bevor ich das hier schreiben konnte, wie toll, das freut mich!

Scrap-Impulse Materialpakete

Es sind auch noch einige Exemplare der Scrap-Impulse 2017 Stempel im Shop. Schaut doch mal vorbei! Den Link zum Shop findet ihr auch oben über die Querleiste, unter dem Menüpunkt Scrapbooking.

Alles Liebe

Barbara

London Reisen

London, heiße Tage, Hoteltipp, Shopping, Essen und Dreamgirls

26. Juni 2017

Unglaublich, aber wahr! Und so untypisch für London, wer rechnet denn mit sowas.

Für unsere kleine Städtereise am vergangenen Wochenende hatten meine Tochter und ich rein zufällig den heißesten Junitag in London seit 40 Jahren erwischt. Die Reise hatte ich ihr zum bestandenen Master-Abschluss geschenkt. Das Kind war als Einzige der Familie tatsächlich noch nie in der englischen Hauptstadt. Ich selbst zuletzt vor fast genau zwei Jahren, dazu habe ich bereits einige Berichte über London und mein erstes Reisetagebuch geschrieben. Klickt euch gerne durch, so bekommt ihr noch mehr Tipps, auch zum Thema Wohnen über airbnb.

London Bridge

Dieses Mal hatte ich zwei Übernachtungen im Hotel gebucht, dazu die Fahrt mit dem Eurostar.

Denn Spar-Angebote sind oft gar keine!

Nach längeren Recherchen und dem Sichten von (scheinbar) günstigen Angeboten Flug – Hotel stellte sich heraus, dass diese vermeintlichen Schnäppchen fast arglistig täuschen. Da liest man dann z.B. : 3 Tage London für 169,-€. Na klasse, das hört sich super an. Klickt man sich aber durch die Details zur Buchung, gilt dieser Preis nur für ein einziges ganz bestimmtes Datum, und nur für Flughafen Paderborn oder Frankfurt Hahn oder so. Das angebotene Hotel liegt weit ausserhalb des Stadtzentrums, und man kommt entweder in Stansted oder Luton an, die Flughäfen liegen ebenfalls weit draussen vor der Stadt (teure zusätzliche Transferkosten). Ankunft am 1. Tag abends, Rückflug am 3. Tag morgens. Also eigentlich hat man nur zwei Tage in der Stadt. Das ist doch alles Mist, dachte ich.

Bei meinem Wunschdatum und dem uns nächstgelegenen überhaupt verfügbaren Flughafen Köln war ich auf einmal bei einer Summe von 489,-€. Nix Schnäppchen mehr.

Dazu kommt der Zeitfaktor, und erstmal zum Flughafen und wieder zurück kommen, stundenlang vorher da sein, alles blöd.

Die praktischste Lösung war wieder, wie bereits zwei Jahre vorher, der ICE bis Brüssel, und dann weiter mit dem Eurostar. Morgens um 7 hier vor der Haustür in die Bahn, mittags um 12 Ortszeit in Kings Cross St. Pancreas aussteigen, mitten im Zentrum von London. Das Ganze zum DB Sparpreis von 150,-€, inklusive Sitzplatzreservierung. Im Brüssel erfolgt bereits die Einreisekontrolle für England, deshalb plant die Suchmaschine der Deutschen Bahn gleich eine gute Stunde Transitzeit mit ein.

Weiterlesen…

Freitags Füller

# 427

23. Juni 2017

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1.  In genau ________.

2.  _________ nicht zu gebrauchen.

3.  Es gibt keine ___________ .

4.  ________ leben länger.

5.  Wenn es heiß ist trinke ich am liebsten  __________ .

6.  _______ , soviel zum Thema Politik.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ___________ , morgen habe ich geplant, _________ und Sonntag möchte ich _________ !

Wenn ihr mitspielen wollt, könnt ihr die Fragen gerne auf euren Blogs beantworten und im Kommentar verlinken. Oder aber ihr beantwortet direkt hier, wenn ihr keinen eigenen Blog habt oder keine Lust habt zu verlinken.

Danke für's Mitmachen, viel Spaß beim Ausfüllen und TGIF ! Heute hab ich noch einen Tag Urlaub, den brauche ich auch zur Erholung vom Städtetrip nach London. Wir sind erst gestern am späten Abend zurückgekommen.

Macht es euch fein am Wochenende!

Liebe Grüße

Barbara

Fotodruck Grundlagen des Scrapbooking Mini Books Scrapbooking Scrapbooking Layout Workshops

Ein ganzes Jahr in einem Album, gestern im Scrapbooking Workshop

19. Juni 2017

Wieder mal falsch gedacht, hmmmm….

Eigentlich wäre es für die 26 Teilnehmer zu schaffen gewesen, die besten oder schönsten Fotos des Jahres 2016 in ein Scrapbooking-Album zu packen. So war es für den Workshop gestern geplant.

Aber eigentlich hätte ich es besser wissen müssen. Bin ich doch selber von der Liebe zum Detail geprägt, die so vielen Scrapbookern zu eigen ist. Das macht ja auch den Spaß an der Sache aus, seien wir mal ehrlich.

Ich hatte ein Musteralbum vorbereitet, in dem 12 kleine Layouts gestaltet sind, für jeden Monat des vergangenen Jahres eines. Zusätzlich pro Monat ein Instagram Foto. Das Cover des schlichten 6×6" Albums von American Crafts hatte ich mit Iridiscent Glaze von Vicky Boutin so bearbeitet, dass eine Art Betonoptik mit Rostanteilen entstand. Dazu ein selbstgestaltetes Label aus mehreren Schichten Papier, die Schriftzüge sind mit Sizzix Tim Holtz Thinlits Shine ausgestanzt.

Mini Album Cover Mixed Media Vicky Boutin Glaze

Am Morgen des Workshops waren die Materialpakete verteilt und die Teilnehmer hatten gleich in der Einführung die Qual der Wahl. Schlicht wie das Musteralbum, oder lieber mit einer Schablone und der Paste das Cover gestalten? Oder mit gemustertem Papier beziehen? Es standen 14 doppelseitig bedruckte Papiere dafür zur Wahl, also 30 Möglichkeiten der Covergestaltung! Der überwiegende Teil der Gäste entschied sich dann doch dafür, es mit der Modellierpaste zu probieren.

Scrap Impulse Workshop

Was  Teilnehmer oft  im Scrapbooking-Workshop sagen:

"Das traue ich mich zuhause nicht." Oder " sowas hab ich garnicht zuhause und habe es noch nie probiert."

Ja, ihr Lieben, dazu gibt es Workshops, genau dazu. Um Neues zu probieren, mal raus aus der Komfortzone, neue Anregungen und Inspirationen zu bekommen.

Einige Teilnehmer waren im Vorfeld skeptisch wegen des Formats des Albums, da sie bisher nur viermal so große 12" Layouts gewerkelt hatten, oder sogar noch nie ein Mini Album 😉

Und eins verrate ich euch schon mal vorweg: am Ende waren alle begeistert und zufrieden!

Hier zu sehen das Cover von Nicole, sie hat mit Iridiscent Glaze, also der Paste, und meiner Schablone ( AC Dear Lizzy) gearbeitet und das Ganze nach dem Trocknen mit Distress Ink eingefärbt. Die Paste lässt sich mit dem Heißluftfön ganz wunderbar direkt trocknen, so entfallen die lästigen Wartezeiten, die für einige andere Strukturmedien erforderlich sind.

Einfach aber effektvoll! Bei der Schablone gibt es immer viele Ahhs und Ohhs, die hatte ich bereits im Mixed Media Workshop beim Crop Am Rhein verwendet.

Mini Album Cover Mixed Media

Mir ist beim Trockenföhnen der Paste ein kleines Malheur passiert, was sich aber als ganz besonderer Effekt herausstellte. Wenn man zu ungeduldig ist und den Embossing-Fön zu lange auf eine Stelle hält, gibt es kleine Blasen. Fand ich dann so cool, dass es ich bewusst an einigen Stellen eingesetzt habe, da es zur ungleichmäßigen Struktur der Oberfläche beitrug. Ihr könnt das in dieser Makroaufnahme erkennen. Einige Gäste haben diese "Technik" im Workshop aufgegriffen.

Ich bin ein sehr haptisch geprägter Mensch und mag es, Strukturen zu erfühlen und zu erfassen. Handarbeit eben, das unterscheidet Scrapbooking von digitalen Fotoalben, ich kann es nur immer wieder erwähnen.

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Für das Innere des Albums und die Dekoration der Seiten kamen eine Menge Motivstanzer aus meinem großen Arsenal zum Einsatz.  Bevor irgend jemand fragt, die blauen Stanzer mit den Griffen sind Vintage Schätzchen von Jenni Bowlin, leider gibt es die nicht mehr.

Scrap Impulse Workshop

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Jetzt gibt es mein Album im Detail, zum Fotografieren habe ich die Mini-Layouts aber nicht extra aus den Hüllen genommen. Ich fahre morgen für ein paar Tage weg und der Beitrag sollte vorher noch fertig werden, deshalb ist die Qualität der Bilder nicht 1a, sorry dafür!

Mini Album 6x6 Barbara Haane

2016 Mini Album 6x6 Barbara Haane

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Zwischen den einzelnen Monaten habe ich jeweils eine kleinere Hülle im Format 4×4" mit einem Instagramfoto des jeweiligen Monats eingefügt. Wenn man die quadratisch gespeicherten Instagram Fotos in 10×15 cm ausdruckt, ergibt das ein 10c10 cm Quadrat, das perfekt in dieses Hüllenformat passt.

Ich habe übrigens alls Fotos des Albums zuhause gedruckt, mit meinem treuen unverwüstlichen Canon Pixma MG 7550.

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Die Dekoration der Seiten besteht prinzipiell aus einem kleinen ausgestanzten Reiter mit der Angabe des Monats, ausgestanzten Papierelementen, kleinen Puffy Sticker Blümchen ( AC Hazelwood Canoe) sowie Foil Phrase Stickers (AC Jen Hatfield). Und ein wenig Nähmaschine und mit der Schreibmaschine geschriebenen Textstreifen.

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Wie bereits erwähnt konnten sich auch die Skeptiker unter den Gästen bestens mit dem inneren 6×6" (15×15 cm) Format des Albums anfreunden. Einige Mädels haben das Thema auch für sich abgewandelt und Reisealben gemacht. Oder zum 18. Geburtstag, mit 18 Layouts, ein Foto für jedes Jahr, super Idee! Auch Geschenke für Patentanten oder Freundinnen wurden gewerkelt.

Man sieht daraus, dass diese Alben sehr vielseitig und relativ einfach zu gestalten sind, besonders, wenn man ein zusammenhängendes Thema darstellen möchte.

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Und warum haben dann die wenigsten ihr Album in den sechs Stunden Workshop nicht ganz fertigmachen können, fragt ihr euch jetzt sicher?

Weil man sich beim Scrapbooking so herrlich mit Details vertüddeln kann! Und es wird ja auch im Workshop nett gequatscht, geshoppt und eine Mittagspause gemacht, das gehört dazu. Unter uns: ich hatte Sorge, dass die Gäste nicht bis zum Ende des Workshops mit diesem Projekt beschäftigt sein könnten und Langeweile aufkäme, haha ….! Weit gefehlt. Ich glaube realistisch gesehen könnte ich selbst das auch nicht in einem solchen Tagesworkshop schaffen, aber man macht sich als Veranstalter oft zuviele Gedanken, damit es den Gästen auch bloß gut gefällt.

Zumindest hatten aber alle das Cover und einen Großteil der Innenseiten fertig, und konnten dann zuhause noch ein wenig weiterspielen. wenn man einmal im Flow ist geht der Rest fast wie von alleine.

So, ich schwitze hier bei 30 Grad und muss auch was Richtiges arbeiten (Büro und so, ächtz..). Deshalb bye for now, ihr lieben Leser des Blogs

Ach ja, schnell noch den Koffer packen muss ich noch. Meine jüngere Tochter hat einen grandiosen Masterabschluss hingelegt und dafür gab es von Mama einen Städtetrip nach London. Morgen früh geht es los!

Wenn ihr mögt nehme ich euch gerne in meinen Instastories mit auf die Reise, schaut doch mal rein 😉

Bis dahin, ich wünsche euch eine schöne sommerliche Woche!

Barbara

Freitags Füller

# 426

16. Juni 2017

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1. Mir schmeckt _________________ .

2. ___________ ohne groß zu überlegen.

3. Regen _____________ . 

4. _________ ist die beste Art den Tag zu beginnen.

5. Fast hätte ich ______________ .

6. In einer besseren Welt ______________ .

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ___________ , morgen habe ich geplant, _________ und Sonntag möchte ich _________ !

Wenn ihr mitspielen wollt, könnt ihr die Fragen gerne auf euren Blogs beantworten und im Kommentar verlinken. Oder aber ihr beantwortet direkt hier, wenn ihr keinen eigenen Blog habt oder keine Lust habt zu verlinken.

Danke für's Mitmachen, viel Spaß beim Ausfüllen und TGIF ! Heute ist für mich aber leider kein Brückentag, ich muss arbeiten. Und am Sonntag findet wieder ein ganztägiger Scrapbooking-Workshop statt, noch soviel muss vorbereitet werden, es wird also ein Arbeitswochenende für mich. Dafür hab ich nächste Woche Urlaub und freue mich auf drei Tage London mit meiner Tochter 🙂

Ich wünsche euch ein sonniges und heiteres Wochenende!

Liebe Grüße

Barbara

Allgemein Allgemeines Blogging Reisen Unterhaltsames

Wie ich die schwarze Sau im BLOGST Barcamp kennenlernte

12. Juni 2017

Tja, diese Art von Überschrift ist ein wenig clickbait. Kann man machen, aber warum eigentlich? Oder warum nicht?

Ich hab's mal wieder getan, mir etwas gegönnt, einen Tag mit Herzensmenschen in Hamburg. Geht auch als Weiterbildung in Sachen Bloggen durch. Es hat sich viel verändert, in den fast 11 Jahren, in denen ich aktiv blogge und Blogs lese. Darüber, und über große Bloggerkonferenzen hatte ich ausführlich schon im März geschrieben. Genauso wie über's BLOGST Barcamp 2016. 

Es war klar, dass ich mich deshalb auf das BLOGST Barcamp 2017 freute, das fand vorgestern in Hamburg statt. Vielleicht habt ihr schon ein paar Eindrücke in meinen Insta-Stories gesehen. Nach einer stressigen fünfstündigen Autofahrt im Starkregen war ich froh, meine Tasche und mein Auto am späten Freitagnachmittag im Motel One Hamburg Alster parken zu können. Ganz zufällig war meine große Tochter zum gleichen Zeitpunkt beruflich in Hamburg, ich sehe sie nur alle paar Wochen und fand es klasse, dass wir uns abends auf der Schanze treffen konnten.

Klar, dass sich das Jungvolk "auf der Schanze" am wohlsten fühlt. In Omas Apotheke haben wir gut gegessen, und die Zoë 2 Sofabar kann ich euch empfehlen, ein witziger Laden für Drinks (Gin-Rhabarberschorle, sehr fein!) und die Einrichtung ist unbeschreiblich.

Am nächsten Morgen startete das BLOGST Barcamp im Werkheim in Altona, es wurden Erinnerungen wach an die erste BLOGST Konferenz! Die fand nämlich 2012 auch dort statt.

BLOGST Barcamp 2017 Tchibo

So ein Barcamp lebt in erster Linie von den Menschen, die daran teilnehmen, finde ich. Natürlich ist auch gute Planung und Organisation wichtig, die Veranstalterinnen Ricarda von 23 qm Stil und Clara von Tastesheriff hatten wieder ganze Arbeit geleistet und für die 100 Teilnehmer alles perfekt vorbereitet. DANKE DANKE DANKE ihr Beiden, es war grandios!!

(Bei der Gelegenheit, ich finde die Titulierungen von Bloggern hören sich ja immer wie Adelstitel an, XY von ZZ, aber so spricht man in der Szene voneinander, gestatten, Barbara von Scrap-Impulse, hihi !)

Zu Beginn eines Barcamps melden sich Teilnehmer, die Lust haben, ihr Wissen zu teilen. Dieses Mal lag der Schwerpunkt eindeutig auf reinen Bloggerthemen, im Vorjahr gab es im Gegensatz dazu mehr DIY Sessions zum Mitmachen.

Man merkte schon recht früh, wie intensiv sich viele Blogger zurzeit mit dem Thema Blog und Social Media auseinandersetzen. Es ist vieles im Umbruch und durch die scheinbar immer stärkere Jagd nach Klicks, Reichweite und weiteren Zahlen fragten sich etliche der Teilnehmer, wie man mit diesem "Druck" umgeht.

BLOGST Barcamp 2017
Jeder der Lust hat, eine einstündige Session zu machen, stellt sein Thema vor. Alles wird gesammelt und in eine zeitliche Reihenfolge gebracht. Wie man auf dem Plan sieht, hat der Teilnehmer die Qual der Wahl, man würde sich am liebsten vierteln, um alles mitzumachen!

BLOGST Barcamp 2017

Meine erste Session war die der liebenswerten und erfrischend ehrlichen Carolin von the blogbook. Sie zeigte durch viele Beispiele, wie gutes Storytelling geht. Ich hätte am liebsten direkt einige meiner älteren Beiträge aufpoliert. Sie hat über ihre Eindrücke des Tages bereits gebloggt. Klickt euch unbedingt rüber zu ihr, denn sie beschreibt ganz wunderbar die Emotionen, die bei einem Netzwerktreffen der BLOGST-Mädels wachwerden, auch bei mir.

Bloggen ist eben nicht nur alleine von zuhause seine Gedanken ins Web zu schicken, sondern Gedanken miteinander teilen und eine Art Lebenseinstellung (neudeutsch Lifestyle)

In den Pausen wurde von den Sponsoren Tchibo und Magnum dafür gesorgt, dass der Koffein- und Zuckerspiegel im richtigen Level blieb. Bei Tchibo gibt es übrigens seit heute die Travel Cups (mein blauer aus dem Goodie Bag ist oben im Bild), wiederverwendbar und mit der passenden Aufschrift. Wenn ihr mit dem eigenen Becher euren Kaffee oder Latte kauft, spart ihr jedesmal 10 Cent und tut Gutes für die Öko-Bilanz. Ich habe das übrigens auf der Rückfahrt gleich bei McCafe auf der Autobahn ausprobiert, denn dort gilt das Konzept des eigenen Bechers auch und mein Tchibo-Becher wurde mir ohne Probleme gefüllt, für 10 Cent weniger als der MD-Wegwerfbecher auf der Hinfahrt 😉

Der neue Tchibo Blonde Roast trifft genau meinen Geschmack, er schmeckt mild und sanft, ich mag zu starke Röstungen nicht so sehr. Und das Magnum Double Raspberry, göttlich! Ich hätte so gerne auch die Session von Tchibo über den neuen Filterkaffee-Hype mitgemacht, aber man kann sich nicht teilen, seufz.

BLOGST Barcamp 2017 Tchibo

BLOGST Barcamp 2017 Magnum Double Raspberry

Meine zweiten Session, Thema "Über den Blog in die Agentur" betraf mich jetzt nicht persönlich, da ich im Gegensatz zu vielen jungen Bloggern nicht auf Jobsuche bin oder beruflich bloggen möchte.

Aber Anja vom Blog das Tuten der Schiffe hat eine so tolle Persönlichkeit und Lebenserfahrung, dass ich mir ihre Session mit Ideen und Inspiration einfach anhören musste. Ein großes Thema bei Bloggern ist die Zusammenarbeit mit Marken und Firmen, Kooperationen eingeschlossen. Faire Bezahlung und Anerkennung der Arbeit des Bloggers ist nur ein Aspekt (mal nebenbei, alles in allem stecken auch z.B.in diesem Blogbeitrag mindestens 5-6 Stunden Arbeit) .

Dazu hatte Anja viel zu sagen und beleuchtete das Thema von beiden Seiten. Als Sozialpädagogin in eine Agentur zu wechseln, sie hat über ihren Blog diesen Weg gefunden. Das zeigt wieder mal: man kann das Hobby zum Beruf machen, man sollte einfach mal out of the box denken und man sollte sich was zutrauen!

In den Sessions entsteht meist ein reger Austausch zwischen allen Beteiligten, jeder trägt durch Fragen oder eigene Erfahrung dazu bei, dass man IMMER aus einer Session etwas mitnimmt, ich finde das genial.

Mittag!

Vor lauter Quatschen und "ach, du bist das, wie schön dich kennenzulernen, ich folge dir schon länger …" und "wie toll, dass wir uns mal wieder sehen" kommt man kaum zum Essen, dabei war das von Osterdeich gelieferte Lunchbuffet köstlich.

BLOGST Barcamp 2017Nächste Session: Pinterest! Meine Hassliebe. Ich liebe Pinterest und nutze es selber sehr gerne für Rezepte, Reisen und DIY Ideen. Natürlich auch für Scrapbooking-Inspiration. Aber. 

Ich müsste meine eigenen Pinterest Boards mal aufräumen, sortieren, besser beschriften! Hmpffff, das schiebe ich schon länger vor mir her, weil die Zeit immer zu knapp ist. Dank der praktischen Tipps der erfahrenen Pinner Clara und Ricarda hat mir ihre Session einen kleinen A….tritt verpasst, ich mach mich da jetzt mal ran! Wenn der nächste Scrap-Impulse Workshop am Sonntag vorbei ist, oder so …

Pinterest nutze ich gerade in den letzten Tagen mal wieder sehr intensiv, weil ich zwei Reisen plane und darum speziell nach Tipps suche. Wenn ihr auf meine Boards schaut, könnt ihr vielleicht so erraten, wohin es geht, was ich gerade intensiv pinne 😉

Aber muss man jetzt über seine Pinterest Beiträge unbedingt Overlays machen? Noch mehr Zeit aufwenden? Oder wird dadurch, dass man es immer häufiger so sieht, der Druck zum mitziehen aufgebaut? Wie bekomme ich mehr Traffic von Pinterest auf den Blog? Fragen über Fragen.

Macht euch frei von diesem Druck, findet euren Weg, eure Sprache, euer Tempo.

Hach, den Tipp mochte ich besonders. Er war öfter zu hören, und eigentlich stimmt es ja. Authentizität und Freude am Bloggen sind mit die wichtigsten Zutaten für Erfolg.

Der Satz des Tages (für mich) kam allerdings in der nächsten Session, an der ich teilnahm. Andrea und Gila, die zusammen den Blog Wardrobestories schreiben, gaben fünf Tipps für bessere Bilder auf unseren Social Media Seiten. Die beiden gehören zu meinen Herzensmenschen in der Blogosphäre! Mit Andrea hatte ich bei meinem letzten Besuch in Hamburg ein sehr entspanntes und tolles Fotoshooting, sie ist einfach cool und hat eine unkomplizierte Art zu fotografieren.

 

BLOGST Barcamp 2017

BLOGST Barcamp 2017 Andrea Heinsohn Photographie

Zitat Andrea Heinsohn: "Fotografiert mit eurem Herzen". Einfach und gut, oder? Und auf die Frage: womit bearbeitest du deine Fotos, sagte sie: "macht doch gleich ein geiles Foto! Dann braucht ihr nix zu bearbeiten!" Tscha.

Unter dem Hashtag #wasnhierlos wurde auf Twitter verbreitet: Einfach öfter mal die Linse vom Smartphone mit einem Brillenreinigungstuch saubermachen! Da muss ich mir wirklich an die eigene Nase packen, ich vergesse das so oft und wundere mich, warum die Fotos einen Schleier haben.

Gila ist Social Media Fachfrau und gab und Tipps für kurze prägnante Texte zu den Fotos, speziell für Instagram. Durchschnittliche Verweildauer pro Bildtitel bei Instagram: 1,5 Sekunden. Entweder packt man in der Zeit den Leser oder er ist weg. Deshalb: geiles Foto, dann klappt das besser.

So, kurz vor fünf beim Barcamp, letzte Session für mich und jetzt kommt endlich die schwarze Sau ins Spiel. Ha, ich wette, der Titel dieses Beitrages hat euch neugierig gemacht.

Britta, a.k.a. Frau Glasgeflüster, bot eine Session zum Thema Einkochen und Schnappes machen an. Einkochen, die Zeiten sind für mich vorbei. Aber lecker Likörchen schnell selbermachen, da bin ich dabei!

BLOGST Barcamp 2017 Lakritzlikör

Ich glaube das ist so ziemlich das einfachste Rezept, das ich seit langem zubereitet habe, ihr findet den Lakritz Likör Schwarze Sau bei Britta auf dem Blog. Inzwischen ist er sicher richtig durchgezogen, morgen werde ich mal die Nachbarn zu Testern machen 😉 Weil es so flott ging und wir während der Session so nett plauderten, habe ich noch einen zweiten Likör produziert, mit Eisbonbons. Wird auch morgen probiert, ich bin gespannt.

BLOGST Barcamp 2017 Bridge&Tunnel Bag

Ich hatte etwas Respekt vor der Rückfahrt nach Hause, als das Barcamp gegen halb sieben vorbei war. Deshalb verzichtete ich schweren Herzens auf das Abendessen mit den Mädels. Nach vielen Umarmungen und Verabschiedungen ging es auf die Autobahn, ohne Stau und mit einer on the go Kaffeebetankung (s.o.) war ich zu meinem Erstaunen viereinhalb Stunden später bereits zuhause. Warum geht das nicht immer so easy?

Ich hoffe, euch hat der kleine Blick hinter die Kulissen eines Blogger-Barcamps interessiert. Der Blogger an sich ist ja eine Spezies, die es in gefühlten tausend Varianten gibt. Blogger ist inzwischen sogar eine Berufsbezeichnung, wer hätte das vor einigen Jahren gedacht.

Bloggen hat mein Leben unglaublich bereichert, die Vernetzung mit so vielen tollen Menschen inspiriert mich immer wieder auf's Neue.

Und wenn ihr Leser da draussen weiter hier gerne vorbeischaut, wird das sicher noch lange so bleiben.

Danke auch dafür, ich kann es nicht oft genug sagen, ihr macht das alles möglich. 

Bloggen ist teilen, Bloggen ist das Gegenteil von Alles für sich behalten.

So ist das.

Alles Liebe

Barbara