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Grundlagen des Scrapbooking Mixed Media Projects Scrapbooking Shopping Stempel

Scrapbooking Layout mit Mixed Media Hintergrund

7. August 2017

Lästig.

Das ist echt lästig.

Dieses Aufräumen und Sortieren, manchmal geht es mir auf den Keks.

Kennt ihr das?

Wenn ich ein Projekt beendet habe, sieht mein Arbeitstisch oft aus wie ein Schlachtfeld. Und darauf kann ich nicht arbeiten. Also ist erstmal Aufräumen angesagt. Jetzt liegen da so viele halbangeschnittene Bögen Papier, halbleere Stickerbögen. Wohin damit?

Immer das Gleiche. Wenn ich dann keine Lust zum Aufräumen habe, kann ich auch nichts Neues beginnen. Seufz.

Manchmal ist das Sortieren und Aufräumen aber auch wie Weihnachten, was man da alles findet! Wie zum Beispiel dieses Hintergrundpapier, das ich mal für eine Instastory gemacht hatte. Mit Strukturpasten und Schablonen, Farbsprays und Stempeln. Die Farben passten perfekt zu diesem Foto meines Mannes und meiner ältesten Tochter. 

Ein analoges unbearbeitetes Original. Erst hatte ich überlegt, es einzuscannen und aufzuhellen, aber ich wollte die Farben und diesen Retro-Touch dann doch unverändert lassen. Dieses ganze überbelichtete Zeugs, das einem täglich auf Instagram begegnet versperrt des öfteren den Blick für die Realität.

Scrapbooking Layout mit Mixed Media Hintergrund

Für die Textstreifen wurde die alte Schreibmaschine mit der Kursivschrift mal wieder aus der Versenkung geholt. Es ist schon einige Jahre her das ich irgendwo im Netz eine ähnliche Maschine entdeckte. Bis ich meine Präsident Schreibmaschine dann endlich hatte, das war eine längere Geschichte.

Auf den folgenden Detailfotos könnt ihr einige Details des Hintergrundes erkennen. Wenn man bedenkt, dass die Basis ein einfaches Blatt weißer Cardstock war, gefällt mir das Ergebnis ausgezeichnet. Wenngleich es immer schwierig ist, die Struktur und Vielschichtigkeit auf Fotos so gut darzustellen, wie es sich anfühlt und aussieht. Die Farbkombi blau-grün-gelb mit kleinen roten Akzenten taucht in meinen Alben oft auf, rein intuitiv gefällt mir diese Farbharmonie besonders gut, und sie passt zu vielen Fotos. 

Wegen des lebhaften Hintergrundes habe ich auf weitere Embellishments (Dekorationen) weitestgehend verzichtet. Das Foto ist mit farblich passenden Papierresten unterlegt, damit es sich abhebt. Die Schriftzüge sind aus Moosgummi und von American Crafts.

Scrapbooking Layout mit Mixed Media Hintergrund

Scrapbooking Layout mit Mixed Media Hintergrund

Scrapbooking Layout mit Mixed Media Hintergrund

Was mir beim Aufräumen auch noch in die Hände fiel: BRADS! Kenne die überhaupt noch jemand? Ich habe gefühlt noch hunderte gehortet, mit Muster und ohne, in allen Farben und Formen.

Wer hat eigentlich entschieden, dass die kleinen Klammern nicht mehr trendy sind ???

Ich nicht, aber man sieht sie zurzeit kaum noch. Ist mir auch egal, ich kann mich nicht einfach davon trennen sondern habe beschlossen, dass sie auf meinen Layouts wieder Platz finden sollen. Wie hier, als kleine farblich passende Akzente. Das sind die gemusterten von Basic Grey, einem Hersteller, den es schon lange nicht mehr gibt. Und ich habe sie damals zu jeder Papierserie passend gekauft.

Was ist noch beim Aufräumen rausgekommen?

Ich kauf nix mehr, jedenfalls in der nächsten Zeit.

Na ja, kennen wir alle, diesen Vorsatz. Haha, ist doch so, oder?

Und wer hält ihn ein? 

Tja, we will see …

Alles Liebe

Barbara

 

Basteln DIY Fotodruck Grundlagen des Scrapbooking London Mini Books Travel Journals

Upcycling, DIY Reisealbum aus einem Farbfächer, auch für Nicht-Scrapbooker ganz einfach zu machen!

29. Juli 2017

I'm a paperjunkie. Ja, ich horte Papier und kann ganz schlecht Dinge aus Papier wegschmeißen. Seit vielen Jahren höre ich den Satz: Mama, willst du das hier zum Scrapbooking haben oder kann das weg?

Kennt das noch jemand von euch? 

Meine Kreativität springt oft an, wenn ich Dinge aus Papier in der Hand habe. Auch wenn sie für einen ganz anderen Zweck gemacht wurden, als damit schöne Dinge zu basteln.

So geschehen vor einigen Monaten, als ich einer Einladung in den Showroom von Farrow&Ball in Köln folgte. Der Hersteller von Farben und Tapeten stellte seine neue Kollektion vor und im Goodie Bag fand sich einen Farbfächer mit Mustern. Aus festem Material und in einer Form, die mich an die gerade so geliebten Midori Travelers Notebooks erinnerte. Da die Booklets auch im Showroom auslagen steckte ich mir vorsichtshalber noch ein zusätzliches Exemplar ein.

Sie wanderten erstmal in meine große Sammelkiste. Die Kiste muss ich eigentlich öfter mal sortieren und leeren, denn längst nicht alles Gesammelte verwende ich tatsächlich. Es mag ein Drittel sein, der Rest wandert dann doch irgendwann in den Müll. 

DIY London Traveljournal aus Farbfächer

Mein Plan war, ein mit Instaxfotos gefülltes kleines Scrapbook für meine Tochter daraus zu basteln, mit Fotos eines gemeinsamen Kurztrips nach London. Da ich gerade keinen Instax-Film für meinen Fujifilm Instax Share  * im Haus hatte, habe ich 20 Fotos im Format 5×8 cm auf meinem großen Canon Pixma Drucker * gedruckt und in ausgestanzte Polaroid Rahmen geklebt. Die Rückseiten des Zieharmonika-Farbfächers mit den Produktbeschreibungen habe ich zusammengeklebt, so entstand automatisch ein Buch und nur die Vorderseiten mit den Farbmustern blieb zu sehen.

Cover und Rückseite sind mit gemustertem (sehr sehr altem Basic Grey) Papier beklebt, eine Landkarte oder ein Stadtplan von London hätte sich auch gut geeignet. Der Buchrücken ist mit einem Streifen Masking Tape umklebt, zur Sicherheit habe ich an den Kanten noch zusätzlichen Kleber darunter gegeben, da ich der Klebekraft des Masking Tape an sich beim Auf- und Zuklappen des Buches nicht so richtig traute.

DIY London Traveljournal aus Farbfächer

Für das Cover habe ich einen Rahmen gestempelt und mit verschiedenen Stempelsets (Klartext Städtetrip, Kelly Purkey Southport Alphas, Dear Lizzy) ausgefüllt. Das Innere des Albums ist sparsam dekoriert, da der Hintergrund mit den Farbfeldern bereits Struktur gibt. Lediglich einige kleine Puffy Stickers (AC Shimelle und Paige Evans) zieren die Seiten.

DIY London Traveljournal aus Farbfächer

DIY London Traveljournal aus Farbfächer

DIY London Traveljournal aus Farbfächer

DIY London Traveljournal aus Farbfächer

Die Fotos sind nicht chronologisch eingefügt, sondern ich habe mich leicht an den Farben der Farbfelder orientiert, damit es nicht zu bunt, sondern mehr Ton-in-Ton wird. An diesen Seiten mit den roten Akzenten wird das gut deutlich. 

DIY London Traveljournal aus Farbfächer

DIY London Traveljournal aus Farbfächer

DIY London Traveljournal aus Farbfächer

DIY London Traveljournal aus Farbfächer

Das Masking Tape mit Motiven aus London habe ich natürlich in London gekauft! Von jeder Reise versuche ich etwas typisches für meine Travel Journals mitzubringen, in London hatte ich die große Auswahl bei Blade Rubber Stamps. Schöne Papierwaren gibt es ja in jeder größeren Stadt auf der Welt, klar, dass ich diese Läden überall besuche!

Im Album sind jetzt 20 Fotos. Kurzzeitig spielte ich mit dem Gedanken, das zweite Booklet einfach noch daran zu kleben. So hätte ich problemlos ein doppelt so dickes Reisealbum machen können, hmmmm. Aber da ich für mich selbst noch mein Midori Travelers Notebook der Städtereise in Arbeit habe, reichte das erstmal, man will ja nicht die gleichen Fotos doppelt und dreifach verwenden.

Auf der letzten Seite habe ich noch zwei Label von GAP und UNIQLO untergebracht, um an unsere Shopping-Exzesse zu erinnern. Und ein Instagram-Label, weil das Kind doch manchmal leicht augenrollend reagierte, wenn ich wieder mit meinen geliebten Instastories beschäftigt war. Never forget 😉

DIY London Traveljournal aus Farbfächer

DIY London Traveljournal aus Farbfächer

Hätte ich Instax-Fotos verwendet, wäre das Album noch schneller fertiggeworden. Aber auch so war es in ca. 3 Stunden fertig, mit Fotodruck, stanzen, schnibbeln und kleben.

Ich glaube so etwas kann jeder leicht nachmachen, auch wenn er sich bisher nicht an Scrapbooking getraut hat. Das Format ist perfekt für Fotos aus der Instax-Kamera! Die kleinen Bilder verlieren sich auf größeren Seiten so leicht oder verblassen über die Jahre, an irgendeine Magnetwand gepinnt.

Fotos, Kleber und ein wenig Masking Tape. Dazu etwas gemustertes Papier. Das muss nicht unbedingt Scrapbooking Papier sein! Auch alte Buchseiten kann man gut verwenden, wenn man sie zart mit Farbe versieht.

Für Reisealben eignen sich zum Beispiel alte Schulatlanten vom Flohmarkt, oder alte Michelin-Straßenkarten, die in Zeiten von Navi und Google Maps kein Mensch mehr braucht. Oder der alte Shell Atlas aus Opas Auto, erinnert ihr euch daran? Ohne das Ding wurde ja früher keine längere Autofahrt unternommen!

Am besten gefällt mir daran, dass ich etwas Neues aus etwas Gebrauchtem gemacht habe, Upcycling extra fein. Erfunden habe ich das nicht, bestimmt hat jemand von euch, liebe Leser auch schon etwas ähnliches wiederverwendet? 

Erzählt doch mal, Tipps sind sehr willkommen!

So, jetzt heißt es #hochdiehändewochenende, ich hebe meine Hände in Richtung Küchenfenster. Zum Putzen ……

Lasst es euch gutgehen!

Alles Liebe

Barbara

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Aufbewahrung Home Deco Scrapbooking Scrapbooking Layout Shopping Stempel

Raus aus den Alben mit den Scrapbooking Layouts, zeigt sie als Deko oder an der Wand!

20. Juli 2017

Nach einer längeren kreativen Durststrecke hatte ich endlich wieder Lust auf Papier und Schere. Kennt ihr das auch, so kreative Blockaden? Die treten bei mir bevorzugt auf, wenn ich wenig Freizeit habe oder gestresst bin. So mal eben zwischen Büro und Bett finde ich oft den Drive nicht, mich an den Basteltisch zu setzen. 

Dabei schwirrt mir schon lange ein Thema im Kopf rum, das ich gerne öfter verarbeiten möchte.

Verwendung und Archivierung von Nachrichten auf dem Smartphone!

Ob nun Whats App, Messenger, Chats, PMs oder SMS, wir kommunizieren alle auf einer dieser Plattformen (ausser meiner 80jährigen Tante, die" Das Internet ist böse" Tante).

Die Texte der Nachrichten sind ein Abbild unseres Alltags, und wesentlich einfacher festzuhalten als ein Telefonat. Screenshot und abspeichern. So ist erstmal alles archiviert zur späteren Verwendung. Noch einfacher ist es am Computer, aus Facebook & Co. lassen sich die Texte gut rauskopieren.

Den Gedanken hatte ich bereits vor vier Jahren, damals hatte ich den Text dieser Konversation zwischen meiner Ältesten und mir kopiert, gedruckt, schnell vom "Tresor" zwei Fotos gemacht und ausgedruckt. Dann verschwand das aus meinem Blickfeld und tauchte letzte Woche beim Sortieren diverser Kisten wieder auf.

Zack, ein schnelles Layout mit ein paar Papierresten, Masking Tape und passenden Embellishments gemacht, und diese denkwürdige Konversation ist perfekt archiviert.

Facebook conversation scrapbooking layout

Auf dem Detailfoto lässt sich der Text noch besser lesen, dazu passte einer meiner Scrap-Impulse Hashtag Stempel wie gemacht! Das "hahaha" ist ein Rollenstempel von Simple Stories.

Facebook conversation scrapbooking layout

Letzte Woche war ich im Granit Store in Köln, vielleicht habt ihr ja meine Instastory an dem Tag gesehen. Als ich das große Klemmbrett (9,90€) entdeckte, hatte ich sofort diese Funktion vor meinem geistigen Auge. Da der Naturholzton so gar nicht zu meiner Einrichtung passt, werde ich es noch weiss streichen oder sprühen. Oder schwarz? Mal sehen.

Auf jeden Fall lassen sich Layouts so ganz hervorragend mal kurzzeitig präsentieren und fotografieren.

Das Klemmbrett lässt sich auch aufhängen, ich habe es erstmal einfach so auf mein Expedit gestellt.

Granit Klemmbrett

Granit Klemmbrett

Dann gab es noch diese großen Klemmen bei Granit. Die hat sich sofort mein Sohn an Land gezogen, um damit seine großen Fotos an die Wand zu hängen. Ich durfte gerade noch bei nicht allzu gutem Licht meine Layouts so fotografieren, schon waren sie eingesackt.

Granit Klemme

Ich liebe das schlichte und funktionelle Design des schwedischen Lifestyle Unternehmens  Granit sehr. Das Sortiment umfasst Produkte zur Aufbewahrung, Einrichtungsgegenstände für Küche, Badezimmer und Büro sowie Lampen und Textilien – alles kostet zwischen einem und 300 Euro. Das Design der Artikel ist getreu dem Motto "Wer sein Leben vereinfacht, hat mehr Zeit zum Leben" funktionell und schlicht. Es werden überwiegend dezente Farben wie Grau, Schwarz, Beige und Weiß eingesetzt. Leider gibt es in Deutschland noch nicht so viele Läden, in Köln, Hamburg und Berlin vorerst.

Schwedenurlauber sind hier klar im Vorteil!

Aber der Online-Shop bietet auch eine gute Auswahl. Ich habe das Glück, 30 Minuten von Köln weg zu wohnen und stöbere alle paar Wochen immer gerne bei Granit.

Von den Klemmen werde ich mir auf jeden Fall noch zwei neue besorgen. Denn die neuen Layouts nicht direkt ins Album zu packen, sondern erst mal zum öfter Anschauen an der Wand zu haben, gefällt mir.

Und bei so witzigen Layouts wie diesem hier hebt es jedesmal beim Vorbeilaufen die Laune.

In meinen Screenshots ist noch so einiges an ganz besonderen Konversationen gespeichert. Aber auch die banalen Sachen in diesen Konversationen sind es wert, festgehalten zu werden. Stöbert doch mal euer Whats App oder eure Nachrichten durch. 

Ich wette, ihr findet mindestens eine Inspiration!

Alles Liebe

Barbara

 

Scrapbooking Shopping

Kleiner Hinweis: Scrapbooking Shop Update

28. Juni 2017

Hallo ihr Lieben, ich nach den letzten beiden Workshops habe mal endlich wieder sortiert und aufgeräumt, denn es schüttet hier wie aus Eimern und das muss man für Indoor-Tätigkeiten nutzen.

Bei der Gelegenheit habe ich wieder einige Materialpakete zusammengestellt und mit anderen Dingen (jede Menge Stanzen!)  in meinen Shop gestellt, drei Pakete waren schon weg, bevor ich das hier schreiben konnte, wie toll, das freut mich!

Scrap-Impulse Materialpakete

Es sind auch noch einige Exemplare der Scrap-Impulse 2017 Stempel im Shop. Schaut doch mal vorbei! Den Link zum Shop findet ihr auch oben über die Querleiste, unter dem Menüpunkt Scrapbooking.

Alles Liebe

Barbara

Fotodruck Grundlagen des Scrapbooking Mini Books Scrapbooking Scrapbooking Layout Workshops

Ein ganzes Jahr in einem Album, gestern im Scrapbooking Workshop

19. Juni 2017

Wieder mal falsch gedacht, hmmmm….

Eigentlich wäre es für die 26 Teilnehmer zu schaffen gewesen, die besten oder schönsten Fotos des Jahres 2016 in ein Scrapbooking-Album zu packen. So war es für den Workshop gestern geplant.

Aber eigentlich hätte ich es besser wissen müssen. Bin ich doch selber von der Liebe zum Detail geprägt, die so vielen Scrapbookern zu eigen ist. Das macht ja auch den Spaß an der Sache aus, seien wir mal ehrlich.

Ich hatte ein Musteralbum vorbereitet, in dem 12 kleine Layouts gestaltet sind, für jeden Monat des vergangenen Jahres eines. Zusätzlich pro Monat ein Instagram Foto. Das Cover des schlichten 6×6" Albums von American Crafts hatte ich mit Iridiscent Glaze von Vicky Boutin so bearbeitet, dass eine Art Betonoptik mit Rostanteilen entstand. Dazu ein selbstgestaltetes Label aus mehreren Schichten Papier, die Schriftzüge sind mit Sizzix Tim Holtz Thinlits Shine ausgestanzt.

Mini Album Cover Mixed Media Vicky Boutin Glaze

Am Morgen des Workshops waren die Materialpakete verteilt und die Teilnehmer hatten gleich in der Einführung die Qual der Wahl. Schlicht wie das Musteralbum, oder lieber mit einer Schablone und der Paste das Cover gestalten? Oder mit gemustertem Papier beziehen? Es standen 14 doppelseitig bedruckte Papiere dafür zur Wahl, also 30 Möglichkeiten der Covergestaltung! Der überwiegende Teil der Gäste entschied sich dann doch dafür, es mit der Modellierpaste zu probieren.

Scrap Impulse Workshop

Was  Teilnehmer oft  im Scrapbooking-Workshop sagen:

"Das traue ich mich zuhause nicht." Oder " sowas hab ich garnicht zuhause und habe es noch nie probiert."

Ja, ihr Lieben, dazu gibt es Workshops, genau dazu. Um Neues zu probieren, mal raus aus der Komfortzone, neue Anregungen und Inspirationen zu bekommen.

Einige Teilnehmer waren im Vorfeld skeptisch wegen des Formats des Albums, da sie bisher nur viermal so große 12" Layouts gewerkelt hatten, oder sogar noch nie ein Mini Album 😉

Und eins verrate ich euch schon mal vorweg: am Ende waren alle begeistert und zufrieden!

Hier zu sehen das Cover von Nicole, sie hat mit Iridiscent Glaze, also der Paste, und meiner Schablone ( AC Dear Lizzy) gearbeitet und das Ganze nach dem Trocknen mit Distress Ink eingefärbt. Die Paste lässt sich mit dem Heißluftfön ganz wunderbar direkt trocknen, so entfallen die lästigen Wartezeiten, die für einige andere Strukturmedien erforderlich sind.

Einfach aber effektvoll! Bei der Schablone gibt es immer viele Ahhs und Ohhs, die hatte ich bereits im Mixed Media Workshop beim Crop Am Rhein verwendet.

Mini Album Cover Mixed Media

Mir ist beim Trockenföhnen der Paste ein kleines Malheur passiert, was sich aber als ganz besonderer Effekt herausstellte. Wenn man zu ungeduldig ist und den Embossing-Fön zu lange auf eine Stelle hält, gibt es kleine Blasen. Fand ich dann so cool, dass es ich bewusst an einigen Stellen eingesetzt habe, da es zur ungleichmäßigen Struktur der Oberfläche beitrug. Ihr könnt das in dieser Makroaufnahme erkennen. Einige Gäste haben diese "Technik" im Workshop aufgegriffen.

Ich bin ein sehr haptisch geprägter Mensch und mag es, Strukturen zu erfühlen und zu erfassen. Handarbeit eben, das unterscheidet Scrapbooking von digitalen Fotoalben, ich kann es nur immer wieder erwähnen.

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Für das Innere des Albums und die Dekoration der Seiten kamen eine Menge Motivstanzer aus meinem großen Arsenal zum Einsatz.  Bevor irgend jemand fragt, die blauen Stanzer mit den Griffen sind Vintage Schätzchen von Jenni Bowlin, leider gibt es die nicht mehr.

Scrap Impulse Workshop

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Jetzt gibt es mein Album im Detail, zum Fotografieren habe ich die Mini-Layouts aber nicht extra aus den Hüllen genommen. Ich fahre morgen für ein paar Tage weg und der Beitrag sollte vorher noch fertig werden, deshalb ist die Qualität der Bilder nicht 1a, sorry dafür!

Mini Album 6x6 Barbara Haane

2016 Mini Album 6x6 Barbara Haane

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Zwischen den einzelnen Monaten habe ich jeweils eine kleinere Hülle im Format 4×4" mit einem Instagramfoto des jeweiligen Monats eingefügt. Wenn man die quadratisch gespeicherten Instagram Fotos in 10×15 cm ausdruckt, ergibt das ein 10c10 cm Quadrat, das perfekt in dieses Hüllenformat passt.

Ich habe übrigens alls Fotos des Albums zuhause gedruckt, mit meinem treuen unverwüstlichen Canon Pixma MG 7550.

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Die Dekoration der Seiten besteht prinzipiell aus einem kleinen ausgestanzten Reiter mit der Angabe des Monats, ausgestanzten Papierelementen, kleinen Puffy Sticker Blümchen ( AC Hazelwood Canoe) sowie Foil Phrase Stickers (AC Jen Hatfield). Und ein wenig Nähmaschine und mit der Schreibmaschine geschriebenen Textstreifen.

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Wie bereits erwähnt konnten sich auch die Skeptiker unter den Gästen bestens mit dem inneren 6×6" (15×15 cm) Format des Albums anfreunden. Einige Mädels haben das Thema auch für sich abgewandelt und Reisealben gemacht. Oder zum 18. Geburtstag, mit 18 Layouts, ein Foto für jedes Jahr, super Idee! Auch Geschenke für Patentanten oder Freundinnen wurden gewerkelt.

Man sieht daraus, dass diese Alben sehr vielseitig und relativ einfach zu gestalten sind, besonders, wenn man ein zusammenhängendes Thema darstellen möchte.

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Und warum haben dann die wenigsten ihr Album in den sechs Stunden Workshop nicht ganz fertigmachen können, fragt ihr euch jetzt sicher?

Weil man sich beim Scrapbooking so herrlich mit Details vertüddeln kann! Und es wird ja auch im Workshop nett gequatscht, geshoppt und eine Mittagspause gemacht, das gehört dazu. Unter uns: ich hatte Sorge, dass die Gäste nicht bis zum Ende des Workshops mit diesem Projekt beschäftigt sein könnten und Langeweile aufkäme, haha ….! Weit gefehlt. Ich glaube realistisch gesehen könnte ich selbst das auch nicht in einem solchen Tagesworkshop schaffen, aber man macht sich als Veranstalter oft zuviele Gedanken, damit es den Gästen auch bloß gut gefällt.

Zumindest hatten aber alle das Cover und einen Großteil der Innenseiten fertig, und konnten dann zuhause noch ein wenig weiterspielen. wenn man einmal im Flow ist geht der Rest fast wie von alleine.

So, ich schwitze hier bei 30 Grad und muss auch was Richtiges arbeiten (Büro und so, ächtz..). Deshalb bye for now, ihr lieben Leser des Blogs

Ach ja, schnell noch den Koffer packen muss ich noch. Meine jüngere Tochter hat einen grandiosen Masterabschluss hingelegt und dafür gab es von Mama einen Städtetrip nach London. Morgen früh geht es los!

Wenn ihr mögt nehme ich euch gerne in meinen Instastories mit auf die Reise, schaut doch mal rein 😉

Bis dahin, ich wünsche euch eine schöne sommerliche Woche!

Barbara

Mini Books Scrapbooking Workshops

Scrapbooking Mini Books für viele Mini Fotos

20. März 2017

… standen auf dem Programm für den Workshop, den ich in kleiner Runde am vergangenen Sonntag zuhause bei mir veranstaltet habe. 

Für dieses kleine Mini Album habe ich das Cover wie einen Filmstreifen gestaltet. Aber nicht in traditionellem Schwarz, sondern in frischen pastelligen Farben. Zu meinen Fotos passten die Papiere perfekt, viel blauer Himmel und viel Schnee.

Sizzix Filmstrip Mini Scrapbooking Album

Sizzix Filmstrip Mini Scrapbooking Album

Das Album hat sechsundzwanzig Seiten und Platz für 32 oder mehr Fotos, ist das nicht erstaunlich? Ich habe viele kleine Bilder im Format 5 x 8 cm hineingepackt, aber auch einige größere, die aus der Größe 9×13 cm etwas zugeschnitten sind.

Sizzix Filmstrip Mini Scrapbooking Album

Sizzix Filmstrip Mini Scrapbooking Album

Sizzix Filmstrip Mini Scrapbooking Album

Es fehlt noch ein wenig Text im Album, bisher habe ich nur Zeit für die Fotos und einige Stempelabdrücke gehabt, aber mehr Deko brauchen diese frischen Papiere eigentlich nicht.

Für das zweite Album habe ich Fotos mit dem mobilen Fotodrucker HP Sprocket ausgedruckt, ein geiles Teil! Einen ausführlicheren Bericht über den Drucker gibt es demnächst, die ersten Ergebnisse haben mich sehr begeistert.

HP Sprocket mobile printer pictures

Dieses Album ist die goldene Kamera! Im übertragenen Sinne 😉

Darin werden die Fotos, die ich während der BLOGST 2016 gemacht habe, ein Zuhause finden. Da mir das Fotopapier für den kleinen Drucker ausgegangen ist, sind die zwanzig Seiten des Mini Books noch nicht ganz gefüllt. Die Fotos habe ich größtenteils während des Events mit dem Smartphone aufgenommen, so ist es unglaublich praktisch, sie vom Handy aus auch direkt an den Drucker zu schicken. Aber wie gesagt, mehr dazu bald, dann kann ich euch auch das komplett gefüllte Album zeigen.

vintage camera sizzix tim holtz album

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vintage camera sizzix tim holtz album

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Das Cover für das Album ist mit der Tim Holtz Vintage Camera Stanzform ausgestanzt und mit der Heidi Swapp Minc vergoldet. Ich habe ein angesagtes rosegold verwendet, wenn ich schon kein rosegoldenes Smartphone habe, sollte das Album wenigstens den Trend aufgreifen 😉

Soviel für heute, habt einen guten Start in die Woche und lasst es euch gut gehen!

Alles Liebe

Barbara 

Allgemein Allgemeines Grundlagen des Scrapbooking Scrapbooking Unterhaltsames

Scrapbooking in the good old days, es gab Bücher und Zeitschriften!

25. Februar 2017

Aufräumen und Ausmisten hat ja immer auch etwas Wehmütiges. Nostalgie macht sich breit, Erinnerungen kommen, und natürlich dieses: willst du das wirklich jetzt wegschmeissen? Das war alles so teuer! Das hast du unbedingt haben wollen!

Kennt ihr auch, oder?

Mir ging es vor einigen Tagen so, als ich Türme von Zeitschriften entsorgt habe. Wirklich Türme, ich hatte mehrere Jahrgänge Martha Stewart Living, Better Homes and Gardens und The Simple Things dekorativ auf dem Kamin getürmt. Über Jahre gesammelt und immer wieder mal durchgeblättert, aus einer Zeit vor Pinterest. Zu Staubfängern mutiert, weg damit.

Dann ging es an die Scrapbooking-Magazine. Wer kennt die noch? Unsere geheiligte Creating Keepsakes? Jeden Monat gefiebert und sich drauf gestürzt, wenn das Ding endlich im Briefkasten lag. Ich bin damals morgens, als die Kinder in der Schule waren, Seite für Seite der neusten CK mit meiner Freundin Ines (ehemals Co-Autorin dieses Blogs) am Telefon durchgegangen und wir haben kleine freudige Juchzer ausgestoßen, besonders bei der monatlichen Kolumne unseres Idols Ali Edwards.

Ja, liebe Kinder, damals gab es kein Pinterest, kein Studio Calico und kaum schöne Blogs, es gab Foren (darüber könnte ich einen Roman schreiben), in denen tauschten wir uns aus. Aber wir waren Paperbräute, wir wollten blättern.

Deshalb hechelten wir nach jeder Zeitschrift und nach jedem Buch über unser Lieblingshobby. Es gab etliche monatliche Magazine, Creating Keepsakes, Simple Scrapbooking, Scrapbooks Etc. und Memory Maker (hieß die so?) um nur einige zu nennen. Dazu jede Menge Sonderhefte.

CK Hall of Fame, ich hab alle aufgehoben!

Und jede Scrap-Queen brachte damals ein Buch heraus. 

Faye Morrow Bell, Jenni Bowlin, Rebecca Sower, Karen Russel, kennt die noch jemand?

Scrapbooking books

Schätze aus vergangenen Tagen. 

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Creating Keepsakes Magazine

Damals gab es Scrapbooking Layouts. Nur Layouts in großen Postbound-Alben, vorzugsweise Doppellayouts.

Kein Project Life, keine Mini Books, keine Planner und Smashbooks, kaum gemusterte Papiere und wenn, dann waren sie nur einseitig bedruckt. Embellishments machten wir selber, und jedes Fizelchen Papier und jedes ausgestanzte Dekoteil wurde sorgsam gehortet. Und wir sammelten und tauschten Fibers, diese fusseligen Fäden, was für ein Hype!

Sie wurden dann von richtigen Bändern abgelöst. Zum Glück. Davon habe ich auch noch eine große Kiste, die verstaubt. Seit wann sind noch mal Bänder out of fashion? Ich kann es nicht genau sagen, jedenfalls waren sie auf einmal nicht mehr präsent.

Es gab in jedem Kaff in den USA einen Scrapbooking-Shop, immerhin.

Irgendwann kam Farbe ins Spiel, und Prima Flowers, und Heidi Swapp mit ihrem unkonventionellen Freestyle. Und es bewegte sich was. Neue Hersteller, neue Designer, der Markt wuchs und die Auswahl wurde immer größer.

Erste Monatskits tauchten auf. Label Tulip und Jenni Bowlin habe ich damals direkt abonniert. Auch in Deutschland tat sich etwas, Dani Peuss brachte erst eigene Stempel und dann eigene tolle Kits auf den Markt, andere deutsche Shops zogen nach.

Ach ja, und auf einmal wurde alles DISTRESSED! Abgeschrabbelt, zerknüddelt, zerrissen, mit schwarzer und brauner Stempelfarbe beschmiert 😉 Den Grunge Look perfektionierte Tim Holtz, von uns schnell der Meister genannt, weil er Distress zu einer Marke machte und extrem kreative Techniken mit Stempeln und Farben entwickelte.

Langsam verschwanden die Zeitschriften und Bücher, schleichend irgendwie. Es verlagerte sich immer mehr auf's Internet, obwohl das Internet immer schon Plattform für Scrapbooker war. Nur nicht so extrem, Printmedien und das Web ergänzten sich. Die großen Online-Shops mit eigenen Monatskits und sehr guten Designteams boten ihren Kunden aber hervorragende Möglichkeiten für Anregungen, und vor allen Dingen präsentierten sie die Inspirationen und Anleitungen zeitnah und wesentlich schneller und aktueller.

Und das war auch gut so.

Inzwischen gibt es meines Wissens leider überhaupt keine Zeitschriften oder Magazine zum Thema Scrapbooking mehr. Schade ist das schon. Es hat sicher auch mit den Budgets zu tun, die Werbeetats, über die sich Printmedien überwiegend finanzieren,  sind weggebrochen. Ebenso gibt es kaum noch "richtige" Shops in den USA; das ist naturgemäß dem Online-Handel geschuldet. 

Während ich das hier schreibe denke ich darüber nach, wie sich das geliebte Hobby in den Jahren, in denen ich dabei bin, verändert hat. Von schlicht zu üppig, von verspielt zu vintage, und wieder zurück zu clean und simple. Mode, Interior Design, Lifestyle, irgendwie hängt das ja alles zusammen. Ich habe das Gefühl, es gibt auf der Welt eine Handvoll Designer und Pantone, die geben die Richtung vor, und der Rest entwickelt sich daraus.

Meine Zeitschriften habe ich vor dem Entsorgen nochmal kurz durchgeblättert und so eine kleine Zeitreise gemacht, die sich in meinen eigenen Alben zum Teil auch wiederfindet.

Wie sieht es denn bei euch im Regal aus? Habt ihr Bücher oder Zeitschriften zum Thema Scrapbooking? Erinnert ihr euch an einiges, was ich hier erwähnt habe?

Bin ich zu sentimental? Schliesslich geht es nur um Papier 😉

Auf eure Antworten bin ich sehr gespannt und würde mich freuen, mit euch darüber zu reden, ganz ehrlich!

Alles Liebe

Barbara

Grundlagen des Scrapbooking Scrapbooking Scrapbooking Layout Stempel Workshops

Vier Scrapbooking-Layouts mit einem 6×6″ Paper Pad (und noch ein paar weiteren Zutaten)

20. Februar 2017

Herzlich willkommen, heute reden wir mal wieder über Scrapbooking!

Zu den meisten Papierserien gibt es Papierblöcke im Format 6×6" (15 x 15 cm), meistens werden sie zum Kartenbasteln oder für kleinere Mini Alben verwendet. Sie haben den Vorteil, dass man alle Papiere der Serie zur Verfügung hat, dass die Muster kleiner sind, dass sie sich platzsparender verstauen lassen als die großen 12" Papiere und ausserdem sind sie für die Menge, die man bekommt, auch preisgünstiger als ihre großen Verwandten.

Dass sich damit aber auch große Scrapbooking-Layouts gestalten lassen, wollte ich gestern den Gästen in meinem Workshop zeigen. In meinen Insta-Stories, die ich kurz zwischendurch gefilmt habe, konnten einige der lieben Menschen, die mir auf Instagram folgen, ja direkt einen kleinen Einblick in den Workshop erhalten. 

Wir haben gestern mit dem Materialkit vier Layouts gestaltet. Meine Gäste habe ich selten so konzentriert und ruhig erlebt, jeder hatte den Ehrgeiz, alle vier Layouts im Workshop zu schaffen und selbst die Anfänger haben das prima hinbekommen!

Heute zeige ich euch meine Beispiel-Layouts, die ich für den Workshop als Vorlage gewerkelt habe. Mir hat es Spaß gemacht, in diesen trüben Wintertagen mit den fröhlichen Papieren aus der neuen Kollektion von Shimelle, Little by Little, zu arbeiten, sie lassen einen Hauch von Frühling ahnen.

Nur spielte das Wetter beim Fotografieren heute wieder nicht mit, ich finde es unglaublich schwierig, weiße Layouts zu fotografieren, das Weiß sieht nachher oft grünlich oder bläulich oder gelblich aus, grrrr! Das Zauberwort heißt Nachbearbeitung in Lightroom, aber das andere Zauberwort heißt Zeit, die ich oft nicht habe. Wie oft schon habe ich mir vorgenommen, mir Lightroom-Tutorials anzuschauen, damit ich mal eben zack zack, die Fotos professioneller nachbearbeiten kann. Aber immer hält mich was davon ab. Arbeiten, Haushalt, Hund, Termine oder einfach nur grenzenlose Müdigkeit am Abend.

Bleibt es eben noch ein paar Wochen auf der To Do Liste, irgendwann schaff ich das!

Aber genug mimimi, ich versichere euch, dass die Layouts in "echt" wirklich wunderbar frisch, hell und weiß aussehen, das muss heute mal genügen 😉

Die Basis dieser Layouts ist jeweils weißer Cardstock (Fotokarton), in diesem Fall der von American Crafts mit Leinenstruktur.

Für dieses Layout habe ich vier Fotos verwendet, und fünf verschiedene gemusterte Papiere. Damit die farbenfrohen Muster nicht zu sehr von den Fotos ablenken, habe ich Vellum darüber gelegt, Vellum ist auch unter dem Namen Architekten- oder Transparentpapier bekannt. Auch der Text in der Mitte ist auf Vellum geschrieben, mit der Schreibmaschine. Befestigt habe ich das Vellum mit einem Mini-Tacker und einem Strich mit dem Tombow Kleberoller Maxi Power Tape* dem einzigen mir bekannten Kleber, den man nicht sieht durch das Transparentpapier. Ich schwöre auf diese saubere und praktische Art zu kleben, der Tombow ist seit Jahren mein Lieblingskleber.

Scrapbooking Layout Shimelle Little by Little

Ein paar Stempelabdrücke und ein Chipboard-Schriftzug vervollständigen das Layout. Datumsstempel, Mini-Kleckse und ein paar  ausgestanzte Tabs zum Auflockern nicht zu vergessen. Durch das untergelegte Vellum kann man sogar eine bunte Chipboard-Blume auf einem bunten Papier positionieren, ohne, dass es zu unruhig wirkt.

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Zwei der Layouts im Workshop haben wir im etwas kleineren Format 8 1/2 x 11" gestaltet, für Ein-Foto-Layouts mag ich das Format, ähnlich unserem A4 Format, gerne. Das Foto auf diesem Layout fiel mir neulich in die Hände und ich dachte … nun ja, das könnt ihr im Text auf dem Layout lesen. Kennt ihr sicher auch, das Gefühl, jedenfalls wenn ihr zu den älteren Jahrgängen gehört. Meine Layouts entstehen oft so spontan, ich habe ein Bild in der Hand oder auf der Kamera, die Gedanken dazu kommen von selber und im Kopf entsteht auch schon der Wunsch, die Gedanken auf einem Layout festzuhalten.

Die Fotos auf diesen Layouts habe ich übrigens alle zuhause auf meinem Canon Pixma MG7751 *Drucker ausgedruckt, gestern wurde ich wieder auf das Thema "Fotos selber drucken" angesprochen. Ich schätze diese Möglichkeit sehr, spontan die Fotos auch mal kleiner oder größer direkt beim Arbeiten damit ausdrucken zu können.

Auf diesem Layout habe ich spielerisch verschiedene Elemente eingesetzt. Das runde Foto, der runde gestempelte Schriftzug, ausgestanzte Pfeile und Teile aus dem Paper Pad sowie Elemente aus dem wunderschönen Chipboard Bogen (das ist bedruckte dicke Graupappe)  aus dem Materialkit, aus der Serie Chasing Dreams von Maggie Holmes.

Scrapbooking Layout Shimelle Little by Little

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Den Text habe ich in Word geschrieben und auf den ausgestanzten Tag (Anhänger) gedruckt, da ich so auf dem kleinen Anhänger mehr Text als mit der Schreibmaschine oder mit meiner großen Handschrift unterbringen konnte. Eine kurze Anleitung zum Drucken auf ausgestanzte oder zugeschnittene Papiere findet ihr in einem anderen Beitrag. Die Anhänger mit der Öse haben wir ganz einfach im Workshop mit dem Tag Maker Punch von Fiskars selber gemacht. Mit diesem praktischen Teil stanzt man den Anhänger aus, stanzt das Loch und setzt die Öse, alles mit einem Gerät. Den praktischen Punch, mit dem man supergut viele Anhänger in kurzer Zeit herstellen kann, hatte ich bereits im vergangenen Jahr getestet und finde ihn klasse, hier nachzulesen.

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Für das nächste Layout, auch wieder im kleineren 8 1/2 x 11 Format, habe ich ein Foto in 13 x18 cm verarbeitet, das mich jedes Mal zum Grinsen bringt. Es entstand im vergangenen Oktober in Paris, auf einer der Seine-Brücken, wo sich Hochzeitspaare fotografieren lassen. Mein Sohn sitzt völlig unbeteiligt und konzentriert auf andere Dinge daneben, in dieser romantischen Kulisse. Das Foto brauchte deshalb nicht viel Text.

Damit es sich vom Untergrund abhebt ist es mit einem gemusterten Papier ganz knapp unterlegt, wir nennen das "matten" im Fachchinesisch der Scrapbooker (kommt vom engl. mat = Unterlage). Mich reizt zurzeit das Spiel mit Strukturen und verschieden dicken Elementen ganz besonders, deshalb kommt mit einem superschönen 3 D-Prägefolder geprägter weißer Cardstock ebenfalls unter dem Foto zum Einsatz.

Der untere Teil ist in einer Art Patchwork-Technik gestaltet, mit kleinen Papierdreiecken aus dem Paper Pad. Das sieht schwieriger aus, als es ist. Das Aufwändigste ist eigentlich , sich aus der Auswahl von den 36 Papieren im Block 2-3 zum Foto passende herauszusuchen, durch den Blauton dieses Himmels bin ich bei der blau-grün Kombi gelandet.

Ein kleiner ausgestanzter Fotoclip mit dem Initial meines Sohnes, ein paar Chipboard-Elemente und zu den Papieren passende Puffy Stickers, mehr wäre zuviel gewesen. Dazu Textstreifen, mit der Schreibmaschine geschrieben und das gestempelte Datum.

Scrapbooking Layout Shimelle Little by Little

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Und Layout Nummer 4. Wieder im klassischen 12" Format, auf dem 2 kleinere Fotos und 11 verschiedene Papiere eingesetzt sind.

Auf diesem Layout ist der Text eingebettet, um nicht durch Textstreifen zusätzliche Unruhe reinzubringen. Dazu haben wir im Workshop die Typecast Schreibmaschine von We R Memory Keepers eingesetzt, die etwas breiter ist, so dass sich die 30,5 cm breiten Papiere komplett einspannen lassen. Unter den Text habe ich einen Hauch Aquarellfarbe gegeben, so wirkt das Ganze nicht zu statisch und geometrisch. Es war für einige Workshop-Gäste schon eine spannende Sache, direkt auf ein Layout zu pinseln und zu schreiben. Hat aber alles super geklappt!

Scrapbooking Layout Shimelle Little by Little

We R Memory Keepers Typecast Schreibmaschine extra breit

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Besonders niedlich und zu den verspielten Papieren perfekt finde ich den neuen Datumsstempel aus der Hazelwood-Serie des neuen Herstellers One Canoe Two. Ihr habt sicher bereits gemerkt, dass ich an den kleinen Details beim Scrapbooking besondere Freunde habe, die machen das Hobby und diese Art, Geschichten zu erzählen, für mich immer wieder zu etwas Besonderem. 

Dabei geht es nie darum (jedenfalls mir nicht) einfach alles Mögliche auf das Layout zu pappen, nur, weil man es hat, oder schön findet. Für mich muss es auch passen, bis ins kleinste Fitzelchen. Machmal nimmt dieses Finetuning mehr Zeit in Anspruch, als die Grundstruktur eines Layouts. Ich probiere, klebe etwas auf …. nehme es wieder runter… doch zuviel … oder hier fehlt noch was… nein, das ist ein anderer Blauton, das passt nicht ….. vielleicht noch ein paar Kleckse … oder ein kleines Stempelchen …. . Wobei die letzten zwei Optionen natürlich unumkehrbar sind. Aufgeklebtes kann man zu 99% wieder abfummeln, aber einmal gestempelt, das muss man gut überlegen 😉

Zuviel, zuwenig, ich mache dieses Spielchen solange weiter bis es KLICK macht, irgendwann, das ist der Zeitpunkt wo es mir gefällt und ich denke: ja, so isses gut. In die Schutzhülle und ab in's Album damit.

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Das Licht war im Workshop-Raum (die Seniorenbegegnungsstätte hatte die Karnevalsdeko vor einige Lampen gehängt, Helau!) gestern zum Arbeiten o.k., aber für Fotos leider kaum, deshalb nur noch einige Impressionen:

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Gleiches Design wie mein Beispiel-Layout, aber mit ganz anderen Farben, das Layout von Annette zeigt, wie vielseitig das Materialkit mit dem Paper Pad einzusetzen ist. Die Gäste im Workshop gestern konnten sich optimal zu ihren Fotos das Passende aussuchen.

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Und wer arbeitet muss essen, Nervennahrung fördert die Kreativität 😉 Dafür hatte Andrea mit diesen köstlichen Gugln wieder gesorgt. 

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So ihr Lieben, mein freier Tag ist schon fast vorbei.

Ich friere, draussen regnet es kalte Bindfäden und ich muss jetzt in die Gummistiefel. Das Trailen mit der Hunde-Gruppe erspare ich mir heute, mich mühsam im Unterholz in der Matsche im Gebüsch verstecken, wo mich dann in kürzester Zeit eine feuchte Hundenase aufspürt, nö, beim besten Willen nicht. Bei dem Wetter verzeiht mir Lexie das sicher und wir gehen nur unsere Runde.

Dann packe ich die Workshop-Kisten noch aus und psssttt ……., ich habe ein paar Materialkits in Reserve. Damit könnt ihr diese Layouts problemlos nacharbeiten. Die Kits kommen dann morgen in den Shop, so ist es jedenfalls geplant.

Einen schönen Abend, packt euch warm ein oder macht es euch gemütlich!

Alles Liebe

Barbara

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Grundlagen des Scrapbooking Scrapbooking Scrapbooking Layout Stempel Workshops

Termine für Scrapbooking-Workshops im neuen Jahr

29. Januar 2017

Im Kalender habe ich die Termine schon länger, aber hier auf den Blog sollten sie ja auch mal kommen, das wird ja mal Zeit!

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Vielleicht hat sie ja auch schon jemand entdeckt, in der Terminübersicht. Die findet ihr wenn ihr oben auf den Reiter Scrapbooking klickt, und dann im Drop Down Menü Workshops anklickt.

Der nächste Scrap-Impulse Workshop findet übrigens am 19. Februar in Erkrath statt. Details dazu bekommen die Newsletter-Abonnenten heute noch per Mail.

Alles Liebe

Barbara

 

Basteln DIY Home Deco Mixed Media Projects Scrapbooking Shopping

Creativeworld 2017, was gibt es Neues?

29. Januar 2017

Die Creativeworld in Frankfurt ist die wichtigste Business- und Orderplattform für den kreativen Hobby- und Bastelmarkt sowie den Markt um textiles und künstlerisches Gestalten. Sie findet eine Woche nach der gleichartigen Messe (früher CHA) Creativation in den USA statt.

Was für ein Stress für die Aussteller und Hersteller, die dort ihre Produkte für Einkäufer zeigen. Dienstags die Messestände in Phoenix, Arizona abbauen, alles verpacken, über den Teich fliegen und Freitags in Frankfurt alles wieder aufbauen, Respekt!

Für uns ist die Creativeworld immer spannend. Wir sehen die Produkte zwar einige Tage früher auf Webseiten oder in You Tube Videos der Messe in den USA. Wie oft habe ich schon gedacht: och nö, das sieht ja nicht so aus, als müsste man es haben. Oder: nix wirklich Neues.

Aber wenn ich die Produkte dann live sehe und anfassen kann, und Beispiele entdecke, die die in house Designer schon damit gezaubert haben, dann gefällt mir doch vieles.

Ich war also gestern mit meinem Team, d.h. den Freundinnen, die mich bei Workshops und beim CAR unterstützen, um acht mit dem Auto auf dem Weg nach Frankfurt. Stau kurz vor Wiesbaden, so ein Ärger! Das hatte zur Folge, das der Tag recht stressig war, da wir nur bis Messeschluss um sechs Zeit hatten, die zwei großen Ausstellungshallen systematisch einmal abzuarbeiten.

Einige Termine mit Sponsoren und Lieferanten musste ich wahrnehmen, und zwischendurch Fotos und Videos für Instastories machen, puhhh…

Irgendwie hatte ich auch den Eindruck, dass die Stände relativ leer waren, was eventuell der vorangegangenen Messe in den USA geschuldet ist. Mein Ansprechpartner bei American Crafts erzählte mir, dass sie einen Großteil der neuen Produkte zurzeit nur einmal als Muster vorliegen haben, da die Produktion noch läuft. Also haben sie fast das komplette Produktsortiment in ihren Koffern mitgeschleppt. Aber das nur am Rande.

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Wo fang ich denn  an? 

Beginnen wir mal mit einem Hersteller, den ich bisher nicht so auf dem Schirm hatte, Deco Art. Am Stand wurde u.a. das neue Mixed Media Programm gezeigt und die Beispiele, die Andy Skinner vorbereitet hatte und die Techniken, die er demonstrierte, fand ich superklasse. Ich steh ja total auf Mixed Media, weil die Ergebnisse immer wieder anders aussehen. Andy hat auf seinem You Tube Kanal viele How To Videos, Anschauen lohnt sich!

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Wie gewohnt sehr farbenfroh präsentierte sich der Stand von Carabelle Studio, einem Stempelhersteller aus Frankreich. Leider hingen die Layouts, die ich fotografieren wollte, sehr hoch, ich wollte aber nicht extra um eine Leiter für gute Fotos bitten, haha.
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Und ich habe meinen Stempel für die Weihnachtskarte 2017 entdeckt 😉
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Leider hatten auch viele der neuen Produkte von Ranger den Weg nicht nach Frankfurt gefunden, so blieb nur der Blick auf die neuen Stempelfarben auf diesem Probesheet, ich bin gespannt, wie sie sich in der Praxis verarbeiten lassen.

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Ein Highlight war der Stand von Hero Arts, einer der wenigen Hersteller, die es als Traditionsunternehmen geschafft haben, sich über viele viele Jahre am Markt zu halten. Denn viele Hersteller und Marken, die wir "alten Hasen" im Laufe unserer Bastelhistorie kennengelernt haben, gibt es inzwischen nicht mehr.

Für dem Messestand hatte Kathleen einige wunderbare Layouts als Beispiele angefertigt.

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 Sind diese Sukkulentenstempel nicht entzückend? Dazu gibt es auch die passenden Stanzformen. Stempel lassen sich nicht nur für Karten, sondern auch für Scrapbooking-Layouts verwenden, da lohnt sich die Anschaffung erst recht.

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Ein relativ neuer Hersteller auf dem Markt ist Pinkfresh Studio. Die Qualität der Papiere und der dimensionalen Puffy Stickers fand ich sehr gut und ich habe direkt für die nächsten Workshops einiges bestellt;-)

Vor lauter Gequatsche, der Bestellung und dem Hin- und Her zwischen Video für Instastories und Fotos habe ich nicht ein einziges Bild am Stand gemacht, das ärgert mich jetzt. Deshalb hab ich schnell mein Handyvideo bei You Tube hochgeladen, ungeschnitten und künstlerisch nicht besonders wertvoll, aber so bekommt ihr eventuell doch einen Eindruck der tollen und farbenfrohen modernen Produktlinie. 

So, weiter geht's. Einer der schönste Messestände war, wie im Vorjahr auch, der von Sizzix UK, vielleicht habt ihr das ja schon in meinen Instastories gesehen. Sizzis stellt haupsächlich Stanzformen her, mit denen man viel mehr als nur Papier stanzen kann. Bei diesen Blumenampeln zum Beispiel wurden aus Stoff ausgestanzte Motive vor dem Nähen aufgebügelt.

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Und ist diese Lampe nicht einfach Mega? Keiner am Stand konnte mir leider sagen, wie viele ausgestanzte und teilweise folierte Federn der Künstler hier verarbeitet hat. Auf jeden Fall muss es viele Stunden gedauert haben, die Federn aus Papier auf die schlichte Reispapierlampe zu kleben.

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Es gibt im Sortiment der Stanzformen jetzt auch Motive in holländischer und deutscher Sprache!

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Ich freu mich schon sehr darauf, als Designteam-Mitglied bei Sizzix mit den phantastischen neuen Motiven zu arbeiten, leider sind die Sachen erst nach der Messe verfügbar, das Team muss auch noch warten, pffff…. 

Selbstverständlich war ich auch am Stand meines Haupt-Lieferanten für Scrapbooking-Material, American Crafts. Im Stillen hatte ich gehofft, die neue Maschine Sew Happy ausprobieren zu können. Auch so eine Sache, wo ich erst dachte: was? Müssen sie von We R Memory Keepers jetzt auch noch 'ne spezielle Nähmaschine rausbringen? Ich hab doch eine, die ich nur für das Nähen von Papier und in Workshops verwende.

Aber dann.

Dann las ich zu meiner Verzückung, dass die neue Stich Happy Maschine zum einen eine speziell beschichtete Nadel hat, damit der Kleber nicht an der Nadel hängen bleibt. Das Problem kennt ihr, oder? Näht man durch mehrere Schichten bereits verklebtes Papier, setzt sich der Kleber unweigerlich an der Nadel fest und der Faden reisst ständig, das nervt!

Und dann kann man mit der Maschine auch Bakers Twine nähen! Nähen mit Bäckergarn eröffnet ja ganz neue Möglichkeiten, nicht wahr? 

Leider hat die Firma bis jetzt erst ein Modell zur Probe gehabt, das wurde auf der Messe in Phoenix eingesetzt und hat selbstverständlich US-Voltspannung. Also, war leider nix mit Ausprobieren auf der Creativeworld in Frankfurt. Deshalb hier und heute nur ein Katalogfoto und ein Video des Herstellers.

Die EU-Variante soll im Juni auf dem Markt kommen, ich habe schon eine bestellt und bin sehr gespannt 😉

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Da ich am Stand verhandelt, bestellt und Small Talk (wie wird sich die neue Handesspolitik von Agent Orange auf unsere Preise bemerkbar machen? Horror…) gemacht habe, sind die Fotos zu kurz gekommen. Die neuen Stempel aus Heidi Swapp's Serie Magnolia sind jedenfalls für Workshop-Kits in meinen Warenkorb gewandert.

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Wunderschön schlicht und gradlinig finde ich auch  die Serie "Simple Life" von Jen Hadfield.

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Total entzückend ist auch die neue Serie von Shimelle "Little by Little", hab ich für Workshops bestellt. Die Laser Square Bastelmatte ist bereits bei mir eingetroffen , ich bin aber noch nicht zum Testen gekommen, mehr dazu bald hier auf dem Blog! Die kleine Lightbox von Heidi Swapp ist sehr niedlich, und die Photo Lights von We R Memory Keepers hab ich auch schon, der Hammer, dazu auch bald Fotos.

Ob sich die Sache mit den Globen verkaufen wird, hmmm, ich weiß nicht. 

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Was gab es sonst noch?

Seife. Unter dem Motto Daily Soap hatte die Firma Rayher eine große Ecke ihres Messestandes mit Zubehör für DIY-Seife in verschiedensten Formen, Farben und Düften aufgebaut. Hochwertige vegane Zutaten gegossen, geknetet, gerollt oder als Badesalz verarbeitet, dieser Trend gefällt mir gut.

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Das war ein kleiner Eindruck von meinen Favoriten. Klar, dass wir uns noch an vielen anderen Ständen umgeschaut haben. Auffällig viele Stifte gab es, was für eine Auswahl! Der Trend Brush Lettering und Kalligrafie zeigte sich ganz deutlich, bei Tombow und Sakura haben wir das neuste dazu ausprobiert. Wenn man aber mit Sponsoren verhandelt, kann man nicht ständig die Kamera vor der Nase haben. Auf jeden Fall werden die Gäste beim diesjährigen  Event Crop Am Rhein sich freuen!

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In diesem Sinne, seid kreativ! 

Alles Liebe

Barbara