22. Dezember

Ich bin wirklich stolz auf mich, bis gestern habe ich alle Einträge in meinem Dezember-Tagebuch fertig. Wenn ich in einigen Jahren darin blättere werde ich sicher sentimental werden, und mich freuen dass ich es geschafft habe.

Da hat der massige Schnee doch sein Gutes, durch die vorzeitigen Ferien habe ich mehr Zeit als gedacht, wie entspannt.

Heute habe ich zum ersten Mal sehr viel Wehmut im  Herz und ein blödes Gefühl im Bauch, der riesige Baum steht, noch ungeschmückt, im Wohnzimmer und mir wird richtig bewusst dass es schon unser zweites Weihnachten alleine ist, und das erste zuhause alleine. In einem Zuhause ohne Mann und Vater, und auch zum ersten Mal ohne Gäste, der Schnee macht die weite Anreise meiner Familie unmöglich und so werde ich mit meinen Kindern alleine den Heiligabend verbringen.

Aber wir freuen uns trotzdem auf das Fest, die Kinder wünschen sich "alles wie immer", und der Hund wird hoffentlich den Baum in Ruhe lassen und für die nötige Ablenkung sorgen.

So, genug Gedanken, hier sind die nächsten Seiten meines Albums :

Die obligatorische Starbucks-Seite, der Spruch auf den Tüten war natürlich in diesem Jahr wie gemacht für uns Scrapbooker, darum habe ich die Tüte auf die Seite genäht und ein Stück einer Geschenkkarte eingearbeitet, ich mag es sehr, kleine Alltagssachen mit einzukleben :

Unsere Tageszeitung hatte mit Foto meiner Jungens über den jährlichen Baumverkauf berichtet, im Umschlag auf der rechten Seite steckt der Zeitungsausschnitt und der Flyer der Pfadfinder :

Die nächste rechte Seite besteht aus einer Tüte, in der steckt die ausgedruckte Email der Schulleitung wegen der Schliessung der Schulen, so war auf den Seiten genug Platz für viele große Fotos :

Ich wünsche euch einen hoffentlich nicht zu stressigen Tag !

Und für alle, die auch ein Dezember-Tagebuch machen : durchhalten, es lohnt sich 😉

*Joachim Ringelnatz, (17. August 1883-17.November 1934)*

•••• •BARBARA