Unglaublich, aber wahr! Und so untypisch für London, wer rechnet denn mit sowas.
Für unsere kleine Städtereise am vergangenen Wochenende hatten meine Tochter und ich rein zufällig den heißesten Junitag in London seit 40 Jahren erwischt. Die Reise hatte ich ihr zum bestandenen Master-Abschluss geschenkt. Das Kind war als Einzige der Familie tatsächlich noch nie in der englischen Hauptstadt. Ich selbst zuletzt vor fast genau zwei Jahren, dazu habe ich bereits einige Berichte über London und mein erstes Reisetagebuch geschrieben. Klickt euch gerne durch, so bekommt ihr noch mehr Tipps, auch zum Thema Wohnen über airbnb.
Dieses Mal hatte ich zwei Übernachtungen im Hotel gebucht, dazu die Fahrt mit dem Eurostar.
Denn Spar-Angebote sind oft gar keine!
Nach längeren Recherchen und dem Sichten von (scheinbar) günstigen Angeboten Flug – Hotel stellte sich heraus, dass diese vermeintlichen Schnäppchen fast arglistig täuschen. Da liest man dann z.B. : 3 Tage London für 169,-€. Na klasse, das hört sich super an. Klickt man sich aber durch die Details zur Buchung, gilt dieser Preis nur für ein einziges ganz bestimmtes Datum, und nur für Flughafen Paderborn oder Frankfurt Hahn oder so. Das angebotene Hotel liegt weit ausserhalb des Stadtzentrums, und man kommt entweder in Stansted oder Luton an, die Flughäfen liegen ebenfalls weit draussen vor der Stadt (teure zusätzliche Transferkosten). Ankunft am 1. Tag abends, Rückflug am 3. Tag morgens. Also eigentlich hat man nur zwei Tage in der Stadt. Das ist doch alles Mist, dachte ich.
Bei meinem Wunschdatum und dem uns nächstgelegenen überhaupt verfügbaren Flughafen Köln war ich auf einmal bei einer Summe von 489,-€. Nix Schnäppchen mehr.
Dazu kommt der Zeitfaktor, und erstmal zum Flughafen und wieder zurück kommen, stundenlang vorher da sein, alles blöd.
Die praktischste Lösung war wieder, wie bereits zwei Jahre vorher, der ICE bis Brüssel, und dann weiter mit dem Eurostar. Morgens um 7 hier vor der Haustür in die Bahn, mittags um 12 Ortszeit in Kings Cross St. Pancreas aussteigen, mitten im Zentrum von London. Das Ganze zum DB Sparpreis von 150,-€, inklusive Sitzplatzreservierung. Im Brüssel erfolgt bereits die Einreisekontrolle für England, deshalb plant die Suchmaschine der Deutschen Bahn gleich eine gute Stunde Transitzeit mit ein.
Den Bahnhof Kings Cross St. Pancreas in London muss man gesehen haben, ob man mit der Bahn anreist oder nicht. Hier sieht man die Rückseite, Harry Potter Fans wird die Fassade sicher bekannt vorkommen.
Überhaupt, es wird in diesem Jahr 20 Jahre Harry Potter gefeiert!
Unser Hotel in London, günstig und empfehlenswert
Wir wohnten im Mowbray Court Hotel. Es liegt sehr gut erreichbar um die Ecke der U-Bahn-Station Earls Court. Die Gegend ist ganz passabel, es gibt kleinere Supermärkte, Restaurants und Pubs in diesem Viertel. Gebucht hatte ich über das Portal agoda.com, dort gab es den günstigsten Preis für das Hotel.
Sehr praktisch, besonders wegen der Hitze in der Stadt, fanden wir Kaffee und das Gratis-Wasser in der Lobby. Wir haben uns jedes Mal Wasser mitgenommen, wenn wir unterwegs waren. Im Zimmer gab es auch jeden Tag Wasser, Kaffee und Tee.
Irgendwie habe ich vor lauter Instastories-Videos filmen vergessen, ein Foto vom Zimmer zu machen. Es lag unterm Dach in der 4. Etage, war klein, aber sauber und praktisch eingerichtet. Wir hatten ein Zimmer mit zwei Einzelbetten, die allerdings recht schmal waren. Für Paare oder große Menschen ist wahrscheinlich ein Zimmer mit Doppelbett besser. Das Bad war neu, und winzig, aber mit Regendusche. Zu zweit drin könnte es eng werden, deshalb genug Zeit einplanen, um das Bad nacheinander zu benutzen 😉
Das Fenster war zu öffnen, das finde ich als Frischluftfanatiker in der Nacht sehr wichtig.
Da das Frühstück im Zimmerpreis inklisive war, haben wir am ersten Morgen dort gefrühstückt. Sagen wir mal so: man kann, muss aber nicht. Toast, Obst, Croissants, Müsli, Saft usw. Marmelade, Honig und Käse abgepackt, man wird satt.
Essen und Trinken in London
Am zweiten Tag haben wir uns allerdings etwas gegönnt und haben bei Le Pain Quotidien in Covent Garden gefrühstückt.
Ich muss gestehen, dass wir uns zwar einiges vorgenommen hatten zum Thema Essen, aber es war einfach viel zu warm dafür! So mussten die klassischen Fish & Chips, die es in fast jedem Pub gibt, genau so auf den nächsten Besuch verschoben werden, wie die Bubble Waffles, die es an den zahlreichen Food Trucks gab.
Direkt auf dem Weg zwischen der U-Bahn Station Earls Court und unserem Hotel gab es eine Filiale von Pret A Manger, die kannten wir schon aus den USA und es gibt sie in London fast an jeder Ecke. Alles organic, also Bio, und zum Mitnehmen oder dort essen, sehr praktisch, nicht teuer und gut.
Als bekennende Burger-Esser und Five Guys Fans mussten wir selbstverständlich auf dem Weg zwischen Picadilly Circus und Leicester Square am ersten Abend zuschlagen. Ich hatte so einen Hunger, dass ich den Burger VOR dem Essen nicht fotografieren konnte, sorry 😉 Wir finden, Five Guys hat die besten Burger und Fries!
Bekanntermaßen gibt es eine wirklich große Auswahl an Restaurants verschiedenster Richtungen in London. Lange vorbei sind die Zeiten, als die englische Küche aus Shepherds Pie und grünen Erbsen zu Fish&Chips bestand. Heute findet sich für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas. Wir haben zum Beispiel bei Vital Ingredient mittags gegessen. Das Konzept der Franchise-Restaurants wurde von verschiedenstem Street Food inspiriert, unser Salat (den man sich selbst zusammenstellt) war gut und sehr frisch.
Hier kamen wir eher zufällig vorbei und da es zu heiß zum Essen war, wurde ein Dutzend der köstlichen Krispy Kreme glazed Doughnuts in der Bahn mit nach Hause geschleppt. Mein Sohn freute sich und als ich den Hund spätabends nach unserer Heimreise bei ihm in der Stadt abholte, stand er schon mit der Tupperdose bereit. Also der Sohn, nicht der Hund 😉
Sightseeing in London, aber nicht zuviel
Meine Tochter hatte sich für ihren ersten Besuch in London gewünscht, nicht “nur” das Touristenprogramm abzuspulen, sondern einfach herumzulaufen und zu schauen (und zu shoppen, dazu kommen wir gleich noch). Ich hatte mir einige Tipps zu London auf mein Pinterest Board gepinnt, aber die 10 most instagrammable places sind es dann doch nicht geworden. Das Kind war eh schon genug genervt von meiner Fotografiererei und den Instastories parallel. Da ich den Reserveakku der großen Kamera zuhause vergessen hatte, fiel das mit dem richtig gut Fotografieren am zweiten Tag sowieso flach, schlechte Planung, Frau Haane!
In jedem Fall lieben wir aber die Sicht von oben, in jeder Stadt gibt es ja bestimmte Aussichtspunkte, die wir gerne ansteuern.
Man sagt, von hier oben hat man eine tolle Sicht auf die Stadt. Aber bei 31 Grad im Schatten hatte ich doch Bedenken, die 311 Stufen zum Monument hinaufzusteigen. Als wir hier an der U-Bahn Station Monument ausstiegen, fühlte ich mich ein wenig an Boston erinnert, der Kontrast von alten und neuen Gebäuden direkt nebeneinander fasziniert mich einfach.
Einen besonderen Kontrast zu den modernen Gebäuden rundherum bildet Leadenhall Market, zweifelsohne werden Harry Potter Fans hier die Diagon Alley, die Winkelgasse aus dem Stein der Weisen, erkennen. In seiner jetzigen Form wurde der Komplex 1881 errichtet und ist sicher auch am Abend nett, mit Restaurants, Bars und kleinen Geschäften.
Ohne Mengen von Cold Brew Eiskaffee und Wasser hätten wir übrigens die Tage nicht überstanden, wir sind so viel gelaufen! Die Hälfte fast unterirdisch, denn auch die Fußwege in den Stationen der Tube, so wird die U-Bahn in London genannt, sind lang. Aber Starbucks oder Costa Coffee gibt es zum Glück an fast jeder Ecke. Und jede Menge der angesagten Läden, wo die Hipster und Insta-Queens sich ihre grünen Detox-Drinks holen.
Zurück zum Thema Aussicht von oben, der Skygarden wartet!
Für den kostenlosen Besuch des Skygarden musste man vorab online einen Slot reservieren, ich hatte am Abend vorher vom Handy aus die Zeit von 10.30 Uhr reserviert. Man darf mit dem auf’s Handy gesendeten (oder ausgedruckten) Ticket eine Stunde oben bleiben. Wegen verständlicher Sicherheitsmaßnahmen wird nach Einlasskontrollen jeweils nur eine bestimmte Anzahl Besucher zugelassen. Man kann bis zu zwei Monate im voraus reservieren.
Atemberaubende 360 Grad Sicht von der Glaskuppel aus! Man kann an einer Seite auch nach draussen, es gibt ein Cafe und Restaurant und die Pflanzen werden ständig benebelt. Urban Jungle sozusagen, hoch über der Stadt.
Einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Londons haben wir aber doch mitgenommen, das musste sein. Und ist ja auch mit dem guten Verkehrssystem kein Problem.
Westminster Abbey, Buckingham Palace, Parliament Square mit Big Ben und Kensington Palace mit dem traumhaft schönen white Garden, der zu Ehren von Princess Diana in diesem Jahr angelegt wurde. Kensington Palace war der Wohnsitz der Prinzessin und wird jetzt von Sohn William und seiner Kate genutzt. Leider haben wir sie nicht gesehen, aber der Park und Kensington überhaupt sind immer einen Besuch wert.
Im Kensington Gardens Park befindet sich die Serpentine Gallery. Dort wird jedes Jahr als Kunstobjekt ein neuer Pavilion errichtet. In diesem Jahr wurde der Serpentine Pavilion von Diébédo Francis Kéré gebaut. Meine Tochter hatte bereits in der Neuen Pinakothek in München eine Ausstellung des mit vielen Preisen ausgezeichneten Architekten aus Burkina Faso gesehen und war enttäuscht, dass der Serpentine Pavilion 2017 erst am Tag nach unserer Abreise offiziell eröffnet wurde. Wenigstens von draussen konnten wir ihn aber sehen.
Am ersten Abend ging es noch schnell zum Tower und der Tower Bridge, das ist ja die Brooklyn Bridge von London sozusagen. Einmal drüberlaufen muss einfach sein. Da es tagsüber so heiß war, genossen wir die Stimmung am Wasser und den frischen Wind auf der Brücke.
Shopping in London
Das ist aufgrund der Preise nichts, was man unbedingt machen muss, aber manche Sachen gibt es eben zuhause in Deutschland nicht. Zum Glück war aber schon fast überall SALE, so ein Zufall. In der Carnaby Street gab es die Superga Sneaker mit Studentenrabatt. Auch sonst ganz nett zum Bummeln, die legendäre Straße.
Und kein London-Besuch ohne Anthropologie! Alleine wegen der Dekorationen staune ich jedes Mal. Und es war auch SALE. Der Vorteil der Zugfahrt ist ja auch, dass es kein wirkliches Gepäcklimit gibt, ein paar kleine Schälchen mussten also mit. Bei den Tassen habe ich mich schweren Herzens zurückgehalten, ich kann bald einen Tassenshop eröffnen.
Ganz niedlich fanden wir diese kleine Straße, Cecil Court im Stadtteil Westminster. Nette kleine Vintage Shops. Mir hatte es das U-Bahn Schild in diesem Laden mit wunderschönen alten Prints und Karten angetan, aber da es ein Original aus den 70ern war, kostete es ohne Rahmen 1400,- Pfund, leider nein.
Meine Freunde, die kurz vorher in London waren, hatten zufällig in einer kleinen Seitenstraße Blade Rubber Stamps entdeckt, klar, dass ich dort vorbei musste. Und natürlich habe ich auch etwas gekauft, man findet ja immer etwas in diesen Shops 😉
Bei GAP war alles reduziert, sehr fein, Tüte voll. Und mir fiel dieses Statement auf, starke Sache! Ein Model mit Kopftuch wirbt für dieses Label aus den USA, das für junge sportliche Mode steht. Gerade jetzt sind solche Aussagen, wenn auch indirekt, wichtig.
Was ich nicht gekauft habe?
Das hier, gesehen bei M+S Food. Leider waren wir da auf dem Weg ins Theater und später hab ich es vergessen. Beim nächsten Mal muss das mit!
Musical in London
Das muss einfach sein. Hierzulande ist das Angebot an Musicals ja eher bescheiden. Wir sind große Musical Fans! Ich habe in London schon Phantom der Oper, Les Miserables, Book of Mormon und Sunset Boulevard gesehen. New York und London bedeutet deshalb immer auch Oper, Musical oder wenigstens Kino.
Meine Tochter wollte gerne Dreamgirls sehen, da sie den gleichnamigen Film schon super fand. Wir kauften die Karten in der Ticket Booth am Leicester Square Tickets für den nächsten Abend. Kosten: 21 Pfund pro Ticket, Grand Circle Plätze. Sehr sehr weit oben, aber es gibt Ferngläser, kein Problem. die Hauptrolle (Effie White) wird von Amber Riley gesungen, bekannt aus Glee. Ein solches Stimmvolumen habe ich lange nicht gehört, sensationell! Das Musical ist an die Geschichte der Supremes und Diana Ross angelehnt. Da es über mehrere Jahrzehnte geht, haben die Darsteller so oft die Kostüme und Perücken gewechselt, dass einem schwindelig wurde. Die Tanzszenen und die Inszenierung, grandios.
Es herrschte strengstes Fotografierverbot, und auf die Einhaltung wurde ständig von hinten geachtet, keine Chance für heimliche Bilder. Nicht, dass ich es nicht gerne versucht hätte 😉
London per U-Bahn und Bus
In den unterirdischen Gängen der Tube und der älteren Wagen der Picadilly-Linie, mit der wir überwiegend gefahren sind, herrschte aufgrund der Hitzewelle über 40 Grad. Keiner hat sich aufgeregt, keiner hat rumgemeckert. Wir sind ja nicht in Deutschland. Auch in den Geschäften war es teilweise recht heiß, man merkte eben, dass Gebäude in England normalerweise nicht, wie in den USA, so drastisch mit Klimaanlagen ausgestattet sind. In den neueren Waggons der District Line z.B. war es angenehmer, weil es klimatisiert war.
In den bekannten roten Bussen gibt es anscheinend auch keine Klimaanlage, ich sitze übrigens am liebsten oben in der ersten Reihe. Für eine solche Sicht kann man schon mal schwitzen.
Wenn man länger als einen Tag in London ist, empfielt sich die Oyster Card. Eine Prepaid Karte, die man gegen 5 Pfund Kaution an jedem Ticketautomaten bekommt und immer wieder aufladen kann. Sehr praktische Sache! Man zieht die Karte beim Betreten und Verlassen der Stationen über ein Lesegerät und verfährt so sein Guthaben. Wir haben pro Person ca. 25 Pfund verfahren in knapp drei Tagen. Natürlich haben wir die Karten NICHT zurückgegeben vor der Abfahrt, gehen sie nicht über Los, kassieren sie nicht ihre 5 Pfund und das Restguthaben wieder ein. Schlicht vergessen. Aber es verfällt ja nichts, bei der nächsten Londonreise denke ich SICHER daran, die Karten mitzunehmen 😉
Zum Abschluss noch ein Wort zur Sicherheitslage in London.
Nach den Nachrichten der letzten Wochen war mir schon ein wenig mulmig, man kann das einfach nicht komplett ausblenden. In der Stadt war eine starke Polizeipräsenz spürbar, aber nicht bis an die Zähne bewaffnet, so wie ich es eine Woche vorher in Hamburg bemerkt hatte.
Es gab Absperrungen im Regierungsviertel und um den Buckingham Palace. Aber das war es auch schon. Die Stimmung war völlig normal, die Leute freundlich und ruhig. Hätte mir nicht ständig jemand ein gut gemeintes “passt auf euch auf” auf’s Handy geschickt, hätte ich nicht weiter darüber nachgedacht.
Apropos Handy, kein Netz in der U-Bahn, kein WiFi, die Leute lesen Zeitung! Ein ungewohntes Bild.
Und das hier.
Jetzt habe ich das Wichtigste zusammengefasst, hoffentlich habt ihr durchgehalten?
Eigentlich wollte ich ja den Beitrag in zwei Teilen schreiben, aber die Idee kam mir erst zu spät, als ich schon fast alle Fotos hochgeladen hatte. Tja, wenn man einmal im Flow ist und Zeit hat, muss man das ausnutzen. Wenn ihr Fragen oder Anmerkungen habt, freue ich mich über Kommentare! Und auch sonst natürlich, wenn euch der Beitrag gefällt zum Beispiel 😉
In jedem Fall finde ich es wunderbar in Europa so zentral zu wohnen, dass man schnell in Paris, London oder Berlin ist. Und ich hoffe, dass dieses Brexit-Theater das schnelle und unkomplizierte Reisen mit Personalausweis nicht schwieriger oder teurer macht.
Denn ich möchte noch öfter nach London, vielleicht auch mal zur Vorweihnachtszeit.
Habt eine gute Woche!
Ales Liebe
Barbara
8 Comments
Guten Morgen!
Hach, in Gedanken war ich auch grad in London. Es ist unsere Lieblingsstadt. Viele der Plätze, wo ihr ward, haben wir auch gesehen. Lieben Dank für neue Tips!
Sehr schöne Bilder und die Möglichkeit mit dem Zug zu reisen, darüber sollte man echt nachdenken.
Tschüssi!
Es ist immer interessant dich zu lesen liebe Barbara. Ich mag London sehr gerne und werde beim nächsten Tagen den Zug probieren. Der St Pancreas Bahnhof ist richtig beeindruckend. Liebe Grüße
Hallo Barbara,
vielen Dank für den ausführlichen Bericht. Bei Instagram hatte ich mich ja schon so gefreut, dass du zufällig das gleiche Hotel gebucht hast wie ich und meine Freundinnen für September. Jetzt freu ich mich noch mehr auf unseren 2. Besuch in dieser tollen Stadt!
Ich fahr mit Sicherheit auch mit einem mulmigen Gefühl, zumal Mann und Kind dann gute 5 Tage ohne mich zuhause sind. Nach jedem besch… Anschlag werde ich gefragt, ob ich wirklich nach London fahren möchte! Ja, ich möchte! Und ja, ich hab auch ein bisschen Angst! Es mag vielleicht auch egoistisch klingen, aber ich möchte unbedingt wieder nach London und ich WILL mir diese Reise nicht von irgendwelchen hirnverbrannten Idioten vermiesen lassen! Wir haben diesen Mädelsurlaub schon bestimmt seit 2 Jahren geplant bzw. im Kopf gehabt.
Ein Musical wollen wir auch unbedingt besuchen und zwar WICKED! Denkst du, es ist generell besser im Voraus zu buchen oder auf gut Glück? Das Musical läuft da ja schon seit über 10 Jahren. Und von Last-Minute-Karten hab ich schon mehrfach gelesen. Aber es wäre auch ärgerlich, wenn wir keine guten Plätze mehr kriegen würden. Hm… Mal sehen…
Überlegt hatten wir auch schon wegen dem London Pass. Aber ich bin mir nicht sicher, ob wir den überhaupt ausnutzen würden. Die meisten Sehenswürdigkeiten haben wir beim ersten Besuch schon gesehen. Und ob wir eine Travel Card oder die Oyster Card nehmen… Da sind wir uns auch noch nicht schlüssig.
Übrigens kommt man vom Flughafen Stansted doch günstig weg. 😉 Es gibt Easy Bus und da kostet das Ticket 8 Pfund, glaube ich.
LG
Danke für deine Londoneindrücke. Ich hoffe, daß ich es nächstes Jahr auch wieder mal nach London schaffe 🙂 Und ich werde mir die Reise dann auch nicht von irgendwelchen armseeligen engstirnigen Deppen vermiesen lassen!
Gruß scrapkat
Hallo Barbara,
vielen Dank für den schönen Londonbericht.
Ich freue mich schon auf London. Ich werde am 26. Dezember 2017 nach 29 Jahren wieder London besuchen. Bin schon sehr gespannt ob ich noch was von damals erkenne. Zur(Nach)Weihnachtszeit stelle ich mir London wunderschön vor.
Liebe Grüße
Mareike
Ein schöner Bericht über London.
Das mulmige Gefühl können wir ja heute überall haben – leider. Aber es sollte einem das Reisen nicht vermiesen.
Dir auch eine schöne Woche.
LG Petra
Liebe Barbara,
vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht.
Ich war leider noch nie in London, möchte aber unbedingt mal dorthin und deine Bilder verstärken meinen Wunsch.
Das mit den Anschlägen ist immer so eine Sache, denn man muss das Risiko abschätzen. Ich war letztes Jahr gerade in München als der Anschlag im Olympia-Einkaufzentrum stattfand. Man muss also überall damit rechnen, aber das sollte einen nicht daran hindern, weiter die Welt zu erkunden.
Liebe Grüße,
Sarah
Vielen Dank…dein Bericht kommt gerade richtig.
Wir fahren im August für eine ganze Woche nach London…überigens eine Anreise per Bus…. und ich werde sicher einige Tipps mitnehmen.
Durch dich bin ich ja auch ans Scrapbooking gekommen. 😉 Momentan sind wir noch im Urlaub in der Normandie…aber wenn ich ab Sonntag wieder zuhause bin, schaue ich mal in deinem Shop vorbei…die Pakete gefallen mir.
Danke für die tollen Bilder und die Eindrücke.
Liebe Grüße *wink*
Caro