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Thanksgiving in NYC, New York in 3 1/2 Tagen

10. Dezember 2014

Wo fange ich bloß an? Chronologisch? Thematisch?

Erstmal dies: man muss diese Stadt einfach erlebt haben, live und in Farbe. Wer schon dort war, wird mir recht geben. Wer noch nie in New York war: macht es möglich!

Ich wünsche jedem, dass er wenigstens einmal im Leben die Bilder, Geräusche, Gerüche und die volle Breite dieser Stadt, die niemals schläft, erleben kann. Beschreiben lässt es sich mit Worten nur unzulänglich, auch die Fotos geben nur einen winzigen Einblick in diese grandiose Metropole.

Knapp 3000 Fotos sind in meinen November-Ordner auf der Festplatte, und trotzdem habe ich während unseres Kurztrips in den Big Apple nicht oft genug auf den Auslöser gedrückt, so fühlt es sich an. Vielleicht auch, weil diese Stadt einen so überwältigt, dass man am liebsten alles einsaugen möchte, jeden Moment festhalten und bewahren möchte.

Ich leg jetzt einfach los, schön, dass ihr virtuell dabei seid!

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Wie schon erwähnt, habe ich unsere Reise wieder bei einem Reiseveranstalter, der auf USA-Reisen spezialisiert ist, gebucht. Das erspart im Allgemeinen langes Suchen und Vergleichen, es ist alles in einer Hand (Flüge, Transfers und Hotels) und preisliche Quervergleiche haben mir bei jeder unserer Reisen bestätigt, dass America Unlimited als Anbieter ein Super-Preis-Leistungsverhältnis bietet, sowohl für Komplettangebote wie auch für individuell geplante Reisen in die USA.

Unsere Koffer waren im Prinzip leer, und wir reisten mit relativ wenig Foto-Equipment, ziemlich ungewohnt. Die Fotos in diesem und den folgenden Beiträgen sind mit meiner Sony Alpha 33a, einer Canon G7X, einer Canon Ixus 265 (diese beiden Kameras hatten wir zum Testen dabei) und meinem iPhone 5 entstanden.

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Von Düsseldorf nach New York war KLM der günstigste Anbieter für Flüge, mit kurzer Zwischenlandung in Amsterdam. Denn wir hatten fast die teuerste Reisezeit des Jahres gewählt, nur der restliche Dezember ist noch teurer. Kein Wunder, die Stadt ist in der Vorweihnachtszeit ein Traum von Lichtern, Geräuschen und Stimmung (leider auch von Menschenmassen, na ja, wollen wir mal ehrlich sein).

Wir sind schon öfter mit KLM geflogen, da gibt es nix zu meckern. Das Design des Tabletts (genau hingucken) fand ich originell, die kleinen Details zeigen, dass es nicht nur praktisch geht (und das Essen schmeckte sogar):

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Die Flugzeit nach NYC ist nicht lang, ich habe nur 2 1/2 Filme geschafft, ha,ha, den halben Teil vom dritten Film (Can a song save your life, im Kino verpasst, Superfilm) konnte ich dann glücklicherweise noch auf dem Rückflug sehen.

Die Einreisekontrollen in den USA werden gerade optimiert, wir konnten an Terminals selbstständig die obligatorische Überprüfung der Daten durchführen und waren so relativ zügig durch, sehr gut.

Unser vorbestellter Shuttle-Service ins Hotel war wieder ein Abenteuer, die Fahrer dieser Vans sind eine Mischung aus Kamikaze-Piloten und Rammbock. Sie verstehen ihr Geschäft, wirklich, aber da geht es um Millimeter, und es wird konstant gehupt. Überhaupt, Autofahren in NYC, der Horror schlechthin, wenn man Europa gewöhnt ist.

Ich musste vor zwei Jahren nur mit dem Mietwagen von Long Island in die Stadt reinfahren und ihn dann abgeben, das hat mir gereicht. Es gibt scheinbar keine Fahrspuren, jeder fährt, wie er Land gewinnt, und Fußgänger gehen grundsätzlich bei Rot über die Ampel. Taxifahrer in New York sprechen selten gut Englisch, und kennen sich nicht aus, jedenfalls ein Teil von Ihnen. Aber das gehört einfach zum besonderen Charme dieser Stadt.

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Zurück zu unserer Anreise, wir waren gegen 18.00 Ortszeit Uhr im Hotel, dem Wyndham New Yorker. Dort logierten wir bereits zum dritten Mal, da ich bisher sehr zufrieden mit der Lage und dem Preis-Leistungsverhältnis bin.

Beim letzten Mal hatten wir ein riesiges Zimmer, für New Yorker Verhältnisse. Dieses Mal war unser Zimmer etwas kleiner, hatte aber dafür eine Traumaussicht auf den Hudson River. Vom Bett aus!

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Da wir uns warme Jacken kaufen wollten, flitzten wir direkt los, auch wenn es in Strömen regnete. Am Bryant Park und Rockefeller Center vorbei die 5th Ave hoch, denn am nächsten Tag waren wegen des Feiertages viele Geschäfte tagsüber geschlossen. Bei Saks 5th Avenue gibt es alle halbe Stunde Musik und eine Lichtshow an der Fassade, zu schön, man kommt direkt in Weihnachtsstimmung

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In unserem Lieblingsladen UNIQLO, direkt gegenüber, wurden wir die ersten Dollars los, es war schon vieles wegen des Black Friday reduziert.

Als wir mit vollen Tüten aus dem Laden wankten (ich schon in der neuen Jacke) war es nach unserer inneren Uhr nachts um 3. Üblicherweise bekommt man in den USA große Papiertüten beim Einkauf, wenn es regnet dazu einen praktischen Überzieher, ich mag diese kleinen Dienstleistungen.

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Abendessen? Nö, zu müde, drei Blocks entfernt vom Hotel eine Riesenpizza für alle gekauft (9$ inklusive drei Getränke), damit ins Zimmer und dann komatös ins Bett gefallen.

Geheimtipp: Pizza to Go bei den 2 Bros, da gehen wir jedes Mal hin, wenn es schnell und preiswert sein soll. 

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Am nächsten Tag sind wir früh um 8 los, Thanksgiving ist ein wichtiger Feiertag in den USA und eine besondere Attraktion ist seit 88 Jahren die Macy's Thanksgiving Parade in New York, die den Beginn der Weihnachtszeit offiziell einläutet.

Ein schnelles Frühstück von Dunkin Donuts im Laufen, wir hatten es eilig, denn es waren Massen von Menschen, 3,5 Millionen sagte man, auf den Straßen, witzigerweise flossen die Ströme in unterschiedlichen Richtungen.

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Jeder suchte den besten Punkt, um die Parade zu sehen, die von der Upper West Side die 6th Avenue runter bis zu Macy's an der 34th St. lief.

Hauptattraktion der Parade sind kolossale Ballons in Form von bekannten Spielzeugen, Wagen, die unseren Karnevalsumzügen ähneln und Musikkapellen zu Fuß. Die Ballons werden von Fußtruppen an langen Seilen durch die Straßen gezogen.

Wir versuchten eine nicht ganz so überfüllte  Seitenstraße zu finden und uns so weit wie möglich nach vorne zu schieben. Die Zuschauer in den ersten Reihen standen zum Teil schon seit 6 Uhr morgens dort. Leider konnten wir nur sehen, was über den Köpfen passierte, aber das war schon beeindruckend genug.

Dann ein großes Ahh und Ohhh der Zuschauer, und Kinderstimmen: "look there, mommy, it's Paddington Bear!" Süß! Und gigantisch!

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Spiderman in typischer Pose, auf dem zweiten Bild sieht man die Dimensionen dieser enormen Ballons noch besser. Zwischendurch immer wieder Weihnachtslieder von den Blaskapellen.

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Snoopy und Ronald McDonald, Helden der amerikanischen großen und kleinen Kinder eben.

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Bei der Hello Kitty Figur kann man die Schnüre ganz gut erkennen, jede Schnur wird von einem Träger gehalten, es ist eine ganz große Ehre, bei dieser Parade mitwirken zu dürfen.

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Der gigantöse Power Ranger und die winzigen Menschen auf der Straße, sensationell.

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Seht ihr die erhobenen Arme der meisten Zuschauer? Jeder versuchte irgendwie zu fotografieren oder zu filmen. Es gibt ja andere Möglichkeiten als lange Arme, zum Beispiel dieses hier, sowas brauche ich unbedingt! Pefekt für Gruppenselfies!

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Oder das menschliche Stativ, sprich das Kind mit dem iPhone auf der Schulter, sah man sehr oft

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Ich hatte mein Teleobjektiv auf der großen Kamera, die ist wirklich nicht schwer, aber sie den ganzen Tag mit zwei Objektiven herumzuschleppen, ufff….

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Die Stimmung war gut, alle hatten gute Laune, kein Geschiebe, keiner meckerte, verblüffend bei dieser Menge an Menschen.

Nach dem Spektakel befanden wir uns zufällig vor dem Parker Le Meridien Hotel, da es auf meiner endlos langen Liste von "Must See" stand, haben wir in der sehr schicken Bar eine sehr teure und sehr köstliche Limonade getrunken. 

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Im Parker Le Meridien gibt es als absoluten Geheimtipp einen versteckten Burger Joint. Das Konzept war eine gewagte Sache, in diesem schicken Nobelschuppen eine Burgerbude zu eröffnen. Und ich sage euch, wir mussten fragen, auf den ersten Blick ist sie nicht zu finden. Der Eingang liegt versteckt hinter einem Vorhang in der Lobby. Abgefahren.

Nov145Um diese Uhrzeit war es uns noch zu früh für Burger, aber sie sollen dort wirklich fabelhaft sein.

Wir fuhren mit der U-Bahn Richtung Downtown, das ist sozusagen die Altstadt von Manhattan, und stiegen am World Trade Center aus.

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Bei unserem letzten Besuch vor 2 Jahren war es noch nicht fertig, und jetzt standen wir vor dem Eingang. One World Trade Center, das neue Wahrzeichen.

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Von unten wächst es in den Himmel, die Spitze verschwindet manchmal in den Wolken. Dort oben ein Büro zu haben, in den Wolken, stell ich mir einmalig vor. Noch sind nicht alle Büros und das Observation Deck fertig. Es wird die Etagen 100, 101 und 102 umfassen.

Auf jeden Fall wird dies ein neues Erlebnis der Superlative werden, und einen Besuch in New York noch attraktiver machen. Auf meiner Wunschliste steht es ganz ganz weit vorne!

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Auch das 9/11 Memorial, die Gedenkstätte für die Anschläge vom 11. September 2001 und 26. Februar 1993, ist fertiggestellt und seit unserem letzten Besuch frei zugänglich.

Zwei mächtige Wasserbecken sind jetzt an der Stellen, wo einst die berühmten Zwillingstürme standen. Das Wasser scheint in die Unendlichkeit zu fliessen.

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In den bronzenen Umrandungen der Becken sind die 2983 Namen der Opfer zu finden. Sprachlosigkeit, immer noch und immer wieder.

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Die Aussenfassade des Museums ist komplett verspiegelt, Gelegenheit, uns alle drei mal in's Bild zu setzen.

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Überhaupt ist die ganze Gegend rund um das World Trade Center eine riesengroße Gedenkstätte. An jeder Ecke findet man etwas.

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Dieser Abschnitt des Broadway vom Südende bis zur City Hall wird auch Canyon of Heroes genannt und ist traditionell die Strecke der„ticker-tape parades“, die früher öfter als heute für besondere Anlässe und Persönlichkeiten veranstaltet werden.

In die Bürgersteige sind knapp 200 Betontafeln mit den Namen der Persönlichkeiten eingelassen, für die bisher Paraden veranstaltet wurden. Was in Hollywood der Walk of Fame ist (die Sterne im Bürgersteig) ist in New York der Canyon of Heroes.

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Und da ist es wieder, man sieht es einfach von allen Seiten Manhattans.

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Kleine Pause zum Netzwerken bei Starbucks. Im Urlaub oder im Ausland sind wir, wie sicherlich die Meisten von euch, auf Free Wi Fi angewiesen. Oberste Priorität bei meiner Zimmerbuchung ist immer Free Wi Fi im Zimmer, also Internet ohne Zusatzkosten. Jeder Starbucks, Dunkin Donuts, jede Shopping Mall, viele Geschäfte und Restaurants bieten Free Wi Fi an, sehr praktisch. Oft reicht es schon, wenn man draussen davor steht, um eben mal etwas bei Google nachsehen zu können. Unsere Kameras waren alle drei Wi Fi fähig, welches Foto jagt man jetzt schnell mal bei Instagram und Facebook hoch?

Und überhaupt, warum gibt es Chestnut Praline Latte nicht zuhause?? Oder Caramel Brulee Latte??

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Trinity Church, ich stehe in ihren Fußstapfen, in denen von Ihrer Majestät.

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Unten am Battery Park steht die Sphere. Diese Skulptur befand sich zwischen den Türmen des ehemaligen World Trade Center und hat die Katastrophe fast unversehrt überstanden. Hier ist sie mit einer ewigen Flamme zum Symbol der Unzerstörbarkeit geworden.

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Der Battery Park befindet sich an der Südspitze der Insel Manhattans, dort sind auch die Anlegestellen der Fähre nach Staten Island und der Fähre nach Ellis Island. Mit der Staten Island Ferry waren wir beim letzten Aufenthalt in New York schon gefahren. Ein preiswertes und unvergessliches Erlebnis. Überhaupt ist die Stadt unter anderem durch den Inselcharakter so phänomenal.

Dieser Gegensatz zu den Straßenschluchten in Midtown und der Weite des Wassers, wo sich East River und Hudson treffen und zur Upper Bay werden, ist für mich ein Highlight, unbedingt!

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Ein Punkt auf unserer Liste "1000 Dinge, die wir in New York machen wollen" war ein Besuch auf Ellis Island. Die Insel war lange Zeit Sitz der Einreisebehörde für den Staat und die Stadt New York und über 30 Jahre die zentrale Sammelstelle für Einwanderer in die USA.

Die Fähre fährt halbstündlich, Fahrt und Museumsbesuch kosten 18US$ pro Person.

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Aber da der Tag schon halb rum ist mache ich jetzt hier eine Pause, und erzähle euch in den nächsten Tagen von Ellis Island, von unseren Erlebnissen beim sagenhaften Black Friday, vom Schlittschuhlaufen im Central Park, von Brooklyn und dem Broadway und…und…und..

•••• •BARBARA

 * Diese Reise hat in Kooperation mit America Unlimited stattgefunden.   

Allgemein Allgemeines Give Away Unterhaltsames

Plätzchenrezepte gegen eine My cloud 2TB, ich tausche mit euch!

7. Dezember 2014

Heute backe ich. Den Klassiker, Spritzgebäck nach Rezept meiner Schwiegermutter. Mit gemahlenen Haselnüssen im Teig, oder Mandeln.

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Aber wie jedes Jahr möchte ich auch mal etwas Neues ausprobieren. Wenn ich mir Zeitschriften und Blogs mit Plätzchenrezepten anschaue gefällt mir vieles, aber am liebsten hätte ich persönliche Empfehlungen, Erprobtes, bloß nix Kompliziertes.

Verratet ihr mir eure Rezepte?

Ich habe da auch ein Geschenk zu verlosen!

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Die My Cloud von Western Digital habe ich schon seit einem Jahr im täglichen Gebrauch, und bin sehr zufrieden. Alle Daten meines Computers werden (über das Programm Time Machine) automatisch täglich auf dieser externen Netzwerk-Festplatte gespeichert und synchronisiert. Das automatische Backup lässt mich ruhig schlafen.

Ausserdem kann man von unterwegs auf die Festplatte, bzw auf seine persönliche Cloud zugreifen, über eine App vom Handy oder vom Tablet oder Laptop.

Was hat das jetzt mit Weihnachtsplätzchen zu tun?

Ganz einfach, ihr postet hier in den Kommentaren euer liebstes, bzw. schnellstes 😉 Plätzchenrezept, bitte als Rezepttext und nicht nur als Link zu einem Blog.

Ich werde aus allen Rezepten per Zufallsgenerator einen Gewinner ermitteln.

Der Gewinner dieser Verlosung bekommt eine My Cloud mit 2 TB Speicher, auf der in einem Ordner bereits alle eingesanden Rezepte gespeichert sind!

Und ich werde das Gewinner-Rezept selbstverständlich nachbacken und hier auf dem Blog noch mal extra vorstellen.

Alle Kommentare mit Rezept, die bis zum Mittwoch, dem 10. Dezember um 24.00 Uhr unter diesem Beitrag gepostet werden, kommen in den Lospott.

Edit: Aktion verlängert bis zum 14. Dezember, 24. 00 Uhr!

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So, dann mal los, her mit euren Rezepten, ich bin gespannt und freue mich auf's Nachbacken!

Und jetzt geh ich mal kurbeln, damit gleich zum Adventskaffee das frische Spritzgebäck fertig ist. Ich kann ja ohne Probleme eine ganze Dose Plätzchen alleine verspeisen…

Habt noch einen schönen zweiten Advent!

•••• •BARBARA

* Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Western Digital entstanden.  

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NYC again, denn das Leben ist zu kurz um nur davon zu träumen

5. November 2014

"Wenn du dein Physikum gut bestehst, lade ich dich dieses Jahr noch nach New York ein", sagte leichtsinnigerweise eine Mutter, die den Lern- und Nervenstress des jünsten Sohnes kaum mit ansehen konnte.

Na ja, versprochen ist versprochen. Und das mittlere Kind dachte, das erste selbstverdiente Geld könnte man besser in New York als in Düsseldorf ausgeben. Die Zimmer und Betten in amerikanischen Hotels sind ja groß genug für Familien, hatte ich auf unserer Reise durch die Südstaaten der USA schon beschrieben.

New York im Winter kenne ich schon, aber das ist sehr lange her. Ende des Monats ist es wieder soweit, ihr könnt euch nicht vorstellen, wie ich mich darauf freue!

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Ich finde, Reisen sind die schönsten Geschenke überhaupt, die nachhaltigen Erinnerungen und Erlebnisse bleiben für immer und erweitern ungemein den Horizont. Und ich freue mich, mit meinen erwachsenen Kindern zu reisen, das ist ja nicht selbstverständlich. Na ja, nach Borkum würden sie wahrscheinlich auch nicht mit mir fahren wollen, aber nach New York, New York geht immer!

"These streets will make you feel brand new, big lights will inspire you, let's hear it for New York".

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Ich liebe diese Stadt. Sie ist unten 24 Stunden laut, und oben auf dem Empire State Building ganz ganz leise. Sie ist bunt und lebendig und trendy, und hat wunderschöne alte Straßen und Häuser. Sie hat Wasser und Wald.

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Man kann in New York so gut essen! Allein dafür lohnt sich die Reise. Und für die vielen WTF-Momente, die man speziell in dieser Mega-Stadt unvermeidlich alle paar Minuten erlebt.

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In New York bewegt sich ständig etwas, es wird gebaut und gestaltet. Seit wir das letzte Mal dort waren, ist vor einigen Wochen der dritte Teil der High Line eröffnet worden. Dieser Landschaftspark auf einer alten Hochbahntrasse ist einmalig und wir freuen uns schon darauf, den neuen Teil entlang zu laufen.

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Ich habe noch nicht zusammengezählt, wie viele Fotos wir schon in New York gemacht haben, es sind auf den ersten Blick um die 2500 auf meiner Festplatte. Man könnte aber auch jede Minute irgendwie auf den Auslöser drücken.

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Unsere Reise wird dieses Mal nur knapp 5 Tage dauern. Natürlich denkt man sofort an Christmas Shopping, wenn man Ende November in New York ist, und an das ganze Spektrum der Vorweihnachtszeit in dieser einmaligen Stadt.

Wir werden den traditionellsten aller amerikanischen Feiertage, Thanksgiving, in NYC erleben. Der Tag danach ist der berühmte Black Friday. Der Tag an dem ganz Amerika im Shopping-Rausch ist, denn es gibt die wahnsinnigsten Rabatt-Aktionen, für die die Leute nachts um 3 vor den Geschäften stehen, dann öffnen nämlich die meisten Läden.

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Ob wir uns in diesen Wahnsinn stürzen, mal schauen, ich werde euch live und in Farbe auf Instagram und Facebook und dann auch auf dem Blog darüber berichten.

Die klassischen Highlights in NYC wie das Top of The Rock Observation Deck, der Central Park, die wunderschönen schmiedeeisernen Feuertreppen in Soho und die Brooklyn Bridge sind natürlich spektakulär, immer wieder auf's Neue.

Und das hier, der Moment, wo man rauskommt auf die Aussichtsplatform des Empire State Building:

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Die Kontraste zwischen den ruhigen Straßen der Upper East Side mit den alten Stadtpalästen, dem Gewusel und den kleinen Shops mit Stoffen und Bändern und Glitzer im Garment District, zwischen der Ruhe im Central Park und dem atemberaubenden neue Komplex des One World Trade Center, NYC ist einfach unbeschreiblich und einzigartig.

Aber es sind auch die kleinen Dinge, die ich mit allen Sinnen förmlich aufsauge, die die Stadt so einzigartig machen. Der Geruch der Pretzelstände an den Straßenecken, ein Hot Dog mit Sauerkraut (muss für mich jedes Mal sein, meine Kinder schütteln sich), die Schaufenster auf der 5th Avenue, die gelben Taxis und der immerwährende Lärm der Hupen und Sirenen in Midtown.

Und die Leute! Ich finde, nirgendwo sieht man so unterschiedliche Menschen wie auf den Straßen von NYC.

Gerne hätten wir das Rockefeller Christmas Tree Lighting 2014 live erlebt, das ist dieses Jahr am 3. Dezember. Aber in der Woche explodieren die Preise für Hotelzimmer, und ich bin schon froh, dass wir über unseren Veranstalter America Unlimited ein tolles Angebot mit einem super Preis-Leistungsverhältnis bekommen haben. Ich bin vor einigen Jahren durch ein Sonderangebot für unsere Kalifornienreise auf dieses sympathische Reisebüro aufmerksam geworden, und seitdem haben wir und etliche Freunde und Bekannte USA-Reisen mit America Unlimited geplant, das Beraterteam und der Kundenservice haben jedesmal überzeugt.

Ich plane und recherchiere seit Wochen, denn die wenigen Tage wollen bis auf die letzte Minute genutzt werden, das hab ich jedenfalls vor.

Dieses Mal möchten wir neue Orte entdecken, mit der East River Ferry ins Hipster-Viertel Williamsburg fahren, mein Sohn möchte unbedingt einmal im Leben im Rockefeller Center Schlittschuh laufen, wir werden am Broadway das Musical Les Miserables sehen und natürlich die große Macys Thanksgiving Day Parade erleben (oder vielmehr versuchen zwischen den 3,8 Millionen Menschen am Straßenrand einen Blick zu erhaschen).

Ich möchte in das Tenement Museum oder nach Ellis Island, ein wenig Geschichte schnuppern.

Wir wollen es endlich mal schaffen, morgens um 8 am Rockefeller Center die Today Show live zu sehen. Und bei Five Guys Burger essen. Bei Uniqlo und Bath & Bodyworks shoppen.

Uns einfach auch mal durch die Straßen treiben lassen, durch den Meatpacking District,  NoMad , Nolita, Chelsea, runter zum Battery Park.

Und…, und…, und…..

Schlafen wird überbewertet, kann man dann anschliessend zuhause.

Obwohl wir ein ganz tolles Hotel haben, mit sehr bequemen Betten. Im New Yorker Hotel waren wir schon zweimal. Da es uns wegen der zentralen Lage und auch sonst sehr gut gefallen hat, haben wir es wieder gewählt. Ein richtig alter Kasten, eines der traditionellsten Hotels der Stadt, mit typischer Lobby und diesen alten schweren Zimmertüren. Die Zimmer sind aber super, komplett renoviert und beim letzten Mal hatten wir, man glaubt es kaum, ein Fenster im Bad!

Wer New Yorker Hotelzimmer kennt (ich hatte im Laufe vieler Jahre so schon winzige Kämmerchen, in denen man kaum die Koffer öffnen konnte) weiss, wie selten das ist. Zu einem akzeptablen Preis, versteht sich.

Hier sind noch Bilder von unserem letzten Aufenthalt in 2012, unser Zimmer hatte 2 Bäder und 3 Fenster!

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Dumm nur, dass es kalt sein wird, wahrscheinlich, und Sachen wie dicke Jacken und Stiefel das Gewicht der Koffer unnötigerweise in die Höhe treiben. 

So, das war es erstmal im Allgemeinen, huch, schon mitten in der Nacht, ich habe jetzt fast 4 Stunden Fotos gesichtet und geschrieben, bloggen kann man nicht mal so nebenbei. Das neue Blogdesign liegt auch zu 90% fertig in der Ablage, wann ich mal die Zeit für die 10% finde, tzzzz…..

Aufräumen und sortieren ist auch dringend angesagt, hier ist heute schon die zweite Lieferung mit Material für den Crop Am Rhein eingetroffen, ich kann es kaum abwarten, mit der neuen Serie von Heidi Swapp, September Skies, mein Projekt für den CAR vorzubereiten, das wird ein Knaller!

Zum CAR werde ich euch nächste Woche viele Details verraten, in weniger als 4 Monaten ist es schon soweit

Was noch, ach ja, am Freitag bin ich bei einen Blogger-Event von HEMA, Bilder und Bericht kommen, klar.

Die Adventswerkstatt steht auch schon vor der Tür, durch die Vorbereitungen liegt schon reichlich Goldstaub auf meinem Scraptisch.

Jetzt aber endgültig, bye, bye, ich wünsch euch was!

•••• •BARBARA

Allgemein Allgemeines Shopping

heute gibt es Scrapbooking-Flohmarkt-Pakete

21. Oktober 2014

EDIT: danke danke danke, alle Pakete sind reserviert, bzw verkauft! 

Zu meinem Blog gehört auch eine Flohmarkt-Seite, die ich seit einiger Zeit vernachlässigt habe, wieder das leidige Zeitproblem.

Gleichzeitig wachsen in meinem Lager die Materialberge. Für meine Workshops und den Crop Am Rhein bestelle ich meistens bei Großhändlern oder direkt beim Hersteller, diese Bestellungen sind an Mindestmengen gekoppelt, die sich nicht immer mit der Zahl der Gäste in den Workshops decken.

Fazit: es bleibt immer ein Rest. Papiere, Stempel Glitter, Kleber, Embellishments, Buchstabensticker, Die Cuts und so weiter.

Nach dem barb@home Workshop am Samstagabend hatte ich Zeit und Platz, zu sortieren und große Haufen zu machen, so sah es zwischendrin aus:

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Auch aktuellste Produkte, an denen ich einfach nicht vorbeikomme, die ich aber auch in größeren Verpackungseinheiten kaufen muss, sind dabei. 

Das alles einzeln im Flohmarkt zu verkaufen würde ich zeitlich nicht schaffen, deshalb bin ich dem Beispiel von Paige Evans gefolgt und habe große Pakete gepackt.

Und zum Schluss sah es so aus, bitte entschuldigt die nicht so gute Bildqualität, es war schon spät und dunkel-

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Inzwischen sind die Berge in versandfertige Kartons verpackt. Die warten auf ein neues Zuhause!

In jedem Paket ist folgender Inhalt:

  • mindestens 20 gemusterte Papiere diverser Hersteller
  • mindestens 10 Bögen Cardstock
  • 2-3 Stempel oder Stempelsets, oder Stanzer
  • eine Flasche WOW Glitter von American Crafts oder einen KLebestift von American Crafts
  • eine Glassine-Tüte mit diversen Die Cuts und Embellishments
  • 2-3 Sets Buchstabensticker (Thickers von American Crafts und andere)
  • ein Tütchen mit Project Life Karten verschiedener Hersteller
  • Washi-Tape oder Bänder oder Garn oder Stickerbögen ( Shimelle, Heidi Swapp ect.)
  • dazu noch diverse Papiere und Stickerbögen, die z.T. angebrochen sind

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Diese Schnäppchen könnt ihr für 40,-€ pro Kiste, inklusive Versand bestellen (ich versende mit Hermes, die Kisten sind recht schwer).

Schickt mir einfach eine Mail, evtl. schon mit eurer Adresse, ich teile euch dann die Kontodaten mit.

Ich nehme eure Bestellungen gerne in der Reihenfolge der Maileingänge an.

Ich habe noch diverse größere Sachen zu verkaufen, wie Letterpress-Sets, Stanzformen, große Stempelsets, Alben u.s.w., die werden ihren Weg in meinen Flohmarkt finden, wenn ich es zeitlich schaffe.

Vielen Dank und noch einen schönen Tag!

•••• •BARBARA

Allgemein Allgemeines

Zeit, danke zu sagen

13. Oktober 2014

Feiertage wie Thanksgiving und das Erntedankfest, aber auch Weihnachten geben den Zeitpunkt vor, dann besinnt man sich noch ein wenig mehr auf das, wofür man dankbar ist.

Ich bin jeden Tag dankbar. Für mein Leben, meine Familie und Freunde, die kleinen Dinge wie einen schönen Sonnenuntergang und die großen, wie eine bestandene Prüfung oder Gesundheit.

Und für meinen Blog, der mir die Möglichkeit des Teilens gibt, und die Möglichkeit der Kommunikation mit so vielen wundervollen Lesern, ihr seid einfach die Besten. Dafür noch einmal ein ganz ganz dickes DANKESCHÖN von mir!

In dieser Zeit des Jahres habe ich aber auch ganz besonders das Bedürfnis, meine Dankbarkeit zu zeigen. Ich schenke sowieso gerne, und Freude zu bereiten ist doch genau so schön, wie selber beschenkt zu werden.

Als erste Aktion habe ich es endlich geschafft, aus den Stapeln von Kartons, die sich in meinem Keller seit Monaten türmen, die Kisten für Helenes Helfer e.V. zu packen und zu verschicken.

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Knapp 50 Kilo wogen die Spendenkisten, als alles versandfertig war (Lexie musste unbedingt mit ins Auto). Mein Sohn half mir, die große Ladung zur Post zu schleppen. Jetzt müssten sie in Berlin angekommen sein, wo Marisa Nöldecke mit dem Verein Helenes Helfer für die Verteilung der gespendeten Bastelsachen sorgen wird.

Wer schon länger meinen Blog verfolgt, kennt meine ganz besondere Beziehung zu Marisa und dem Verein Helenes Helfer e.V.
Ich lernte Marisa beim Workshop vor ca. 5 Jahren kennen, kurz nachdem mein Mann starb und sie einige Zeit vorher ihre kleine Tochter Helene verloren hatte. 
 
Im April des folgenden Jahres sammelten wir beim CAR, dem Scrapbooking-Wochenende in Oberwinter, Geldspenden und Bastelspenden für den damals noch jungen Verein Helenes Helfer e.V., den Marisa, ihr Mann und Freunde gegründet hatten.

Diese Aktion im Zusammenhang mit dem Crop Am Rhein berührt mich jedes Jahr wieder, die Aktion und die Verwendung der Bastelspenden .

Aus dem Erlös der Lotterie beim Crop Am Rhein geht ebenfalls jedes Jahr eine Spende an den Verein Helenes Helfer.

Bei der Gelegenheit noch mal ein ganz herzliches Danke an alle, die Bastelmaterial gespendet haben und Lose gekauft haben!

Und selbstverständlich wird die Tradition beim CAR 2015 fortgeführt, ich freu mich schon drauf.

Dann stieß ich mehr zufällig auf Weihnachten im Schuhkarton , die Geschenkaktion hörte sich schön an, schnell fand ich auch das passende Pinterest-Board mit Ideen und eine Facebook Seite zum Austausch. Zwei Schuhkartons sind rausgesucht und mit Geschenkpapier beklebt, nächste Woche fahre ich zu evtl. zu HEMA und zum Drogeriemarkt, um die Füllungen zu besorgen.

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Mehr zufällig, auf der Suche nach der Packanleitung, stieß ich durch die Internetseite des christlichen Vereins, der die Aktion durchführt, auf Ansätze von Kritik an der Aktion. Und das hat mich sowas von aufgeregt, dass ich noch etwas dazu schreibe.

Ich sage das hier und jetzt direkt, ich habe den HIntergrund für mich ausreichend recherchiert und für mich ist und bleibt das eine kleine schöne Aktion. Nur weil dadurch vielleicht keine wissenschaftlich fundierte nachhaltige Entwicklungshilfe betrieben wird, sondern Kindern "nur" durch ein ein kleines Weihnachtsgeschenk eine Freude bereitet wird, verliert die Aktion für mich nicht ihre Berechtigung.

Meckern, kritisieren, Besserwisserei, Intoleranz gegenüber Andersdenkenden gehört hierzulande zum Alltag. Leider. Der Verein hinter "Weihnachten im Schuhkarton" hat anscheinend seine Wurzeln in der evangelischen Freikirche und Baptistengemeinden in den USA. Für mich ist das kein grundsätzlicher Ansatz zur Kritik. Ich las Sätze wie: …"man sollte in Ländern wie Rumänien und Kasachstan die Wirtschaft stärken um vor Ort Kindern Sachen, die sie brauchen, zu ermöglichen…" Na klar, das ist richtig.

Aber schenken wir uns zu Weihnachten Dinge, die wir brauchen? Eher nicht, oder nicht primär. Eine Freude machen mit schönen Dingen, glänzenden und glitzernden Dingen, ein wenig Luxus, ausserhalb des Brauchens, das macht doch das Besondere aus. Braucht ein kleines Mädchen in Georgien Haarspangen, eine kleine Puppe, eine bunte Mütze, Malstifte oder Zahncreme mit Erdbeergeschmack? Sicher nicht unbedingt, aber ich hoffe, es freut sich einfach darüber.

Man könnte auch stundenlang über den missionarischen Ansatz der Freikirchen diskutieren. Ich selber bin katholisch, kenne aber viele Mitglieder von Freikirchen, die sich ehrenamtlich vorbildlich engagieren, ohne zu missionieren. In meinem Wohnort ist z.B. ein Verein, der aus der örtlichen freikirchlichen Gemeinde entstanden ist, Träger einer Hausaufgabenbetreuung für Kinder mit Migrationshintergrund. Und das seit Jahren sehr erfolgreich, unabhängig von jeder Religion.

Um auf "Weihnachten im Schuhkarton" zurückzukommen, da lese ich z.B. Äusserungen von Kritikern (meistens Berufstoleranzler), dass Angehörige nicht-christlicher Weltanschauungen im Westjordanland ein kleines Geschenk für ihr Kind als respektlos empfinden könnten, nur weil man dort nicht Weihnachten in unserem Sinne feiert. Was für ein empathieloses Verständnis von Toleranz ist das denn?

Die Aktion wird international unter der Bezeichnung Operation Christmas Child durchgeführt. 2009 wurden dabei in 13 Ländern 8,2 Mio Schuhkartons gesammelt und in 108 Ländern verteilt.

Ich werde auf jeden Fall zwei Pakete packen, zur Sammelstelle beim örtlichen Raiffeisenmarkt bringen , das Porto zahlen und zusätzlich weiterhin wie seit Jahren auch Hilfsprojekte in meinem Wohnort unterstützen und für Katastrophenhilfe spenden, das eine schliesst doch das andere nicht aus.

Vielleicht gibt es ja auch bei euch in der Nähe eine Sammelstelle für die "Weihnachten im Schuhkarton" Aktion, ich hoffe, ich habe euch wenigstens neugierig gemacht.

Ach, da fällt mir noch was ein, ich hab mir was Schönes gekauft und damit für eine Aktion zur Hilfe von Frauen mit Brustkrebs gespendet, das erzähle ich euch aber erst morgen, jetzt hab ich erstmal genug geschrieben.

Liebste Grüße

•••• •BARBARA

 

Allgemein Allgemeines Give Away

We have a winner!

3. September 2014

Zuerst muss ich kurz etwas loswerden.

Meinen ganz ganz herzlichen Dank an alle 194 Kommentatoren, die zum Teil längere Geschichten zu ihren alten Fotos geschrieben haben. Mich hat jede einzelne berührt, und mir gezeigt, wie wichtig die Bewahrung von Erinnerungen durch alte Fotos sein kann!

Ich hätte so gerne jedem Einzelnen einen Drucker geschenkt, wirklich! Und ich bin froh, dass es diesen Zufallsgenerator gibt, der mir eine Zahl rausgeschmissen hat. Denn ich hätte mich so jurymäßig nicht für einen Kommentar entscheiden können.

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So, machen wir es nicht weiter spannend, der Gewinner des Canon Pixma MG 7150 ist die Nummer 50.

 Zähl, zähl nochmal, ja es stimmt hier ist der Kommentar:

Fraencis Daencis schrieb…

Ich habe drei Schwestern und von der jüngsten gibt es nicht mal ein komplettes Album, weil meine Mutter es damals nicht mehr geschafft hat. Auch die Alben von uns älteren Mädels sind irgendwann nicht mehr komplett. Ich würde mir also die Fotos schnappen und einscannen, und meinen Schwestern eigene Project Life Ordner mit ihren Fotos machen. Ich glaube, das macht sich besonders gut als Geschenk für runde Geburtstag (die Älteste wird nächstes Jahr 30 ;)).

Liebe Grüße,
Fraencis

 
Liebe Fraencis, ich wünsche dir viel Freude mit dem Drucker, bitte melde dich per Mail wegen deiner Adresse, damit ich die Riesenkiste zur Post schleppen kann 😉
 
Euch einen schönen Tag, der Sommer sagt noch mal kurz hallo, ich bin dann mal draussen!

•••• •BARBARA 

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Nimm die Kiste mit alten Fotos und mach etwas draus!

24. Juli 2014

Das kennen wir doch alle, Kisten oder Tüten mit Fotos, aus der Kindheit, oder von der Familie. Erbstücke, die alten Fotoalben der Tante, die fast auseinanderfallen.

Voll mit Erinnerungen, manche noch präsent und manche sehr verschwommen oder sogar verschwunden.

Ich bin großgeworden in einer Zeit, in der man noch "knipsen" sagte, wenn man fotografieren meinte. Und   mit Dias, Fotos und Negativen, Super 8 Filmen und Filmdosen, auf denen die ISO stand.

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Mein Vater hat viel fotografiert und auch gefilmt, ich habe Filmaufnahmen ( die alten Super-8 -Filme habe ich zwischenzeitlich auch digitalisieren lassen) von mir und meiner Familie, seit ich ungefähr 10 Jahre alt bin.

Unschätzbare, wertvolle Erinnerungen sind das, für mich. Und auch ich habe meine Kinder gefilmt, seit sie auf der Welt sind. Als mein Mann vor 5 Jahren starb waren meine Söhne gerade 15 Jahre alt, die Erinnerung an ihren Vater wird durch die vielen Filme ein wenig länger lebendig bleiben.

Und Fotos, Kisten mit Fotos aus mehreren Generationen stapeln sich bei mir.

Meine Tante Inge, sie lebte seit den 50er Jahren in den USA, hatte eine sehr bewegtes Leben. Ein kleines Stück dieser Geschichte ist jetzt bei mir, in vielen Fotoalben mit Fotos aus mehreren Generationen.

All das berührt mich, bewegt mich, beschäftigt mich zur Zeit.

Und ich erzähle euch mehr dazu, wenn es nicht mehr ganz so heiß ist, in den nächsten Tagen.

Die eine oder andere Überraschung wird es dazu auch geben 😉

Aber wie gesagt, Sommer, Ferien, langsam entschleunigen, lasst uns auch den Sommer geniessen, ihr sitzt hoffentlich auch nicht so viel vor Computer oder Tablet zur Zeit, oder?

Lasst es euch gutgehen!

•••• •BARBARA

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Lust auf Letterpress und Layouts?

2. Juli 2014

Es ist ein wenig last minute, vielleicht hat aber doch jemand Lust auf den Scrap-Impulse Workshop am Sonntag, den 6. Juli?

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Durch krankheitsbedingte Absagen habe ich kurzfristig einige Plätze frei.

Wir werden im Workshop mehrere 12" Layouts fertigen, darunter auch ein Doppellayout, einschliesslich passender Hüllen.

Wir werden ganz in Ruhe mit der neuen Letterpress-Technik experimentieren, mit der Nähmaschine auf Layouts nähen, mit Stencils und Farben spielen, Buchstaben mit Farbe gestalten und schnibbeln und kleben.

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Weitere Infos zur Reservierung und zum Workshop gibt es hier *klick* und hier *klick*.

Der Workshop, der im übrigen auch gut für Anfänger geeignet ist,  beinhaltet das gesamte Material, ihr braucht nur eure Fotos, Schere und Kleber mitzubringen;-)

•••• •BARBARA

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Über mein erstes Scrapbooking-Layout bei 2 peas, und wie wichtig mir Scrapbooking ist

27. Juni 2014

Vorgestern, ich hatte darüber geschrieben, verkündete die weltweit größte Website zum Thema Scrapbooking das Aus. Zu der Zeit, als ich meinen Blog-Artikel schrieb, war der Server der Seite flachgelegt durch den Ansturm, von Shoppern, die ein Schnäppchen machen wollten, von Zweiflern, die Antworten suchten, und von langjährigen Usern, die wie ich ihre Daten sichern wollten.

So kam ich nicht in meinen Account bei 2 peas in a bucket um nachzusehen, welches Layout aus meinen frühen Jahren in diesem kreativen Hobby ich dort als erstes gepostet hatte.

Heute läuft die Seite wieder, und voila, hier ist es:

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Ich hatte bei einer Challenge, angeregt durch Cathy Zielske, mitgemacht, me right now, und den ausgefüllten Fragebogen verscrappt.

Damals habe ich meine Layouts noch mit einer kleinen Digi-Cam fotografiert, nachdem ich sie mit Kreppröllchen an die Wand gepappt hatte.

9 Jahre ist das her, und das Layout macht mir wieder deutlich, warum ich Scrapbooking so liebe. Nicht nur wegen der Spielerei mit Papier, Fotos und Farben, sondern in erster Linie wegen der Geschichten, die ich so festhalten kann.

Nicht nur die großen Momente, sondern auch die kleinen, wie in diesem Layout, auch aus 2005, aus meiner 2 peas Gallerie

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Meine Handschrift hat sich nicht sehr verändert, mein Scrapbooking-Stil aber schon, wie man unschwer bemerkt.

Das liegt sicher auch an der Materialfülle, die es heutzutage gibt, damals mussten wir, zumindest in Deutschland mit wenig Scrapzeugs auskommen. Es gab kaum Shops, es gab die Möglichkeit in den USA, eben bei 2 peas zu bestellen, aber die Versandkosten und Zölle waren damals schon abschreckend.

Ich zeig euch noch ein älteres Layout aus meiner frühen Zeit, wenn ich das sehe bekomme ich immer wieder Gänsehaut und bin dankbar.

Dankbar für mein Leben, meine Familie und Freunde und dieses Hobby Scrapbooking.

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Die Qualität des Fotos ist nicht so dolle, ich hab es bei 2 peas rauskopiert, weil ich unterwegs bin. Zu der Zeit war ich schon stolze Besitzerin eines Scanners, so hat man das damals gemacht, die 12" (30,5×30,5 cm )Layouts wurden in 2 Portionen eingescannt und mit Hilfe eines Programms (Adobe irgendwas) zusammengefügt.

Was war das für ein Aufwand, bis man mal ein Layout irgendwo hochgeladen hatte! Man musste auch noch den Umweg über externe Programme wie Image Shack machen, das ist heute technisch gesehen alles einfacher.

Es war damals, als ich selber bei 2 peas sehr aktiv war, eine tolle Zeit. So viele liebe Menschen sind mir seitdem durch Scrapbooking begegnet, dieser Blog ist daraus entstanden und dadurch gewachsen.

Ohne 2 peas wäre das vielleicht nicht passiert, meine ersten Begegnungen fanden dort statt und ich bin sicher, dass nicht nur meine Begeisterung dort ihre Wurzeln hat.

Das musste ich jetzt noch mal loswerden, dieses Mal mit Bildern;-)

Ich wünsch euch ein tolles Wochenende!

•••• •BARBARA

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Impressum/Disclaimer

21. Juni 2014

 

Verantwortlich für den Inhalt nach §55 Abs. 2 RStV:

Barbara Haane

Schlickumer Weg 24
40699 Erkrath
Deutschland

E-Mail: scrap-impulse@t-online.de
Internet: http://scrap-impulse.typepad.com/

Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 10 Absatz 3 MDStV: Anschrift wie oben

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Meine Bilder:
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Grundsätzlich freue ich mich, wenn meine Bilder gemocht und geteilt werden, ich möchte aber gerne vorher gefragt werden. Bilder dürfen nur mit meinem schriftlichen Einverständnis und ausschließlich unter Angabe der Quelle weiterverwendet werden.

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