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Ein interessanter Artikel

23. September 2007

Vielleicht haben ihn die einen oder anderen von euch schon gelesen. Ich bin durch Zufall drüber gestolpert. Es ist ein Artikel/Post/Diskussion auf Stacy Julians (Eigentümerin von Big Picture) Blog, leider auf englisch. Aber wer des englischen halbwegs mächtig ist, sollte sich diese geballte Ladung Kritik an der derzeitigen Entwicklung des Scrapbooking keineswegs entgehen lassen.

Was sollte die Scrapbooking-Industrie ändern – was wünschen sich die Verbraucher?

Interessanterweise äußersten die Wenigsten irgendwelche Wünsche, sondern sie schütteten ihr Herz aus, was sie an der derzeitigen Entwicklung des Scrapbooking nervt.

Im Tenor wünschen sich die über 200 Kommentatoren wieder die Rückbesinnung auf das eigentliche Scrapbooking und keine neuen Produkte,

  • der Focus soll wieder dem Foto und der Erinnerung gehören und nicht den Tonnen an Embellishments, Papieren, Farborgien auf dem Layout
  • Scrapbooking soll nicht in Krieg ausarten, hier ein Wettbewerb, dort ein Designteam, hier eine Submission, da ein Kitclub – es soll wieder um einen nicht  Austausch von einem wundervollen Hobby gehen
  • Neid und Missgunst lassen viele ihre Blogs schließen. Blogs die einzig und allein dazu da sind, andere öffentlich durch den Kakao zu ziehen, tun da ihr übriges.
  • Scrapbooker sollen wieder auf den Boden zurück kommen und nicht auf dem Life Artist Wölkchen schweben.
  • Produkte sollen wieder normale Preise bekommen – nicht ein Bogen Papier 1$ oder mehr oder ein Tütchen mit 6 Embellishments für über 5$.
  • Warum ist ein Papier das 2 Monate auf dem Markt ist, alt?
  • In den Magazinen sollen auch mal Layouts mit Memoribilia (sprich Tickets, Kassenbons etc.) gezeigt werden.
  • Weg von den superperfekten, stundenverschlingenden Layouts.
  • Es sollen auch mal normale Themen in Magazinen gezeigt werden. Postives, wie Negatives.
  • Weg von den perfekten Fotos mit der 1000$ Spiegelreflex und stundenlanges posen für das perfekte Foto! Weg vom perfekten Blickwinkel.
  • Weg vom Stress alles und jedes Foto verscrappen zu müssen (was dein Kind ist schon 3 und du hast noch kein Album über das erste Lebensjahr!)

Weise Worte kann man da lesen. Und wie gesagt – ich gebe nur sinngemäß das wieder, was dort so geschrieben wird. Und nun lasse ich das mal einfach so im Raum stehen.

•••• INES

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Mein Scrap-Platz

14. September 2007

*EDIT* Irgendwie zerschiesst mir Firefox dauernd den Beitrag, über den Internet-Explorer kann man problemlos lesen, seltsam.

…ist klein, aber fein.
Ich beneide oft die US-Scrapper um ihre teilweise unglaublich anzuschauenden Scrap-Studios. Es ist natürlich schön, wenn man überhaupt ein Extra-Zimmer für sein Hobby hat und sich dort ausbreiten kann.
In unserem 6-Personen-Haushalt hat sich diese Möglichkeit nie ergeben, ich war immer ein Wohnzimmer-Bastler. Angefangen hat alles mit Curver-Kisten, die ich jedesmal zum Stempeln und später zum Scrappen erst aus dem Keller holen und auch dorthin zurückschleppen musste.
Im vorigen Jahr hat mein Mann mir dann im Wohnzimmer unter der Treppe nach meinen Ideen und millimetergenauen Planungen einen wunderbaren kleinen Scrap-Platz gebaut. Auf ca.2m Breite und 3m Höhe konnte ich mit optimaler Raumausnutzung fast alle Supplies und meinen PC unterbringen.

Damit es im Wohnzimmer auch noch nett aussieht und alles nicht zu bunt wird, habe ich viel Wert auf die Optik der Aufbewahrung und der einzelnen Elemente gelegt. Vielleicht findet ihr noch einige Anregungen für euren eigenen Scrap-Platz, zum  Thema Unterbringung und Arbeitsplatz bekommen wir immer wieder Fragen.

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Die Basis dieses Einbaus sind 3 weisse Küchenunterschränke von IKEA, davon 2 Auszugschränke und ein offenes Regal, in dem der PC steht. Die darauf befestigte Platte ist eine 3 cm dicke extra tiefe Massivholzplatte aus dem Baumarkt,wir haben sie dunkelbraun lasiert.
Der obere Teil besteht auch aus 2 offenen IKEA-Regalen, diese sind aus dem Office-Programm.

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Unter das linke Regal haben wir 2 Moppe Kommoden geschraubt, diese sind weiß lasiert, die Schubladen sind in der gleichen Farbe wie die Tischplatte lasiert. Den Inhalt der Schubladen verraten kleine Dymo Label, schicke Metallschildchen stehen noch auf meiner To-Do-Liste.

Im rechten Regal stehen Drucker und Scanner, im linken sind Aktenordner, Journals, QuicKutzordner und verschiedene Supplies. An der Wand zwischen Ober- und Unterschränken ist  in der Mitte ein weiß lackiertes Holzgitterelement ( Schranktür)aus dem Baumarkt befestigt, an dessen unterer Kante ein kleines IKEA Gewürzregal. An dem Gitterelement hängen kleine Eimer für Werkzeug, Kleber und Stifte sowie S-Haken für Lochzangen, kl.Scheren u.s.w., also Sachen die ich ständig benutze und so immer in Reichweite habe.

Unter dem Regal steht ein längliches Körbchen mit Dies für den Cuttlebug. Rechts davon hängt eine große Alu-Magnetwand ( IKEA), darauf kleben IKEA-Magnet-Gewürzdosen mit Flowers, Magnetdosen und -behältern von MM und auch diverse andere Dosen. Mit selbstklebender Magnetfolie hält jede kleine und große Dose an der Wand, sehr praktisch und platzsparend !

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In dem kleinen Regal stehen meine häufig benutzten Stempel, davor hängen aufgefädelte Heidi Swapp Tapes. Meine Devise ist immer : raus aus der Verpackung, das spart Platz und aus Verpackungen kann man tolle Sachen zaubern (dazu denmächst mehr). Das kleine Metallregal mit meinen Acrylfarben quillt leider schon über.

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Für mich ist es am praktischsten und übersichtlichsten, wenn ich sehe wo ich was habe, d.h. wenn die  Aufbewahrungsbehälter durchsichtig sind. In dem Schubladenbehälter sind meine RubOns untergebracht, in den Kästen oben auf dem Regal Chipboard, Ribbon, grössere Blumen und Cardstock-Reste.

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Diese durchsichtigen Kästen sind von der Firma Rotho, ich habe lange nach Kästen ohne farbiges Plastik gesucht ! Es gibt sie in den unterschiedlichsten Größen, von 14×18 cm bis 31×31 cm. In diese großen Kästen passt 12" Cardstock. und in 2 solcher großen Kästen sind jetzt auch meine Papier-Scraps, schwarz-weiß-natur in dem einen und farbige im anderen. Das funktioniert bei mir am besten, alle anderen Arten der Scraps-Aufbewahrung haben sich bei mir als unpraktisch erwiesen. Die Kästen gibt es im Haushaltswarenbreich.

Ganz oben auf dem Regal stehen Alben, Cropper Hopper Boxen mit Cardstock und Boxen mit leeren Mini-Alben.

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Meine Sticker stehen griffbereit in einem Korb, größere Stickerbögen im 12" Format sind daneben in einem Ringbuch mit 12" Aufbewahrungstaschen unterbebracht.

Dsc04444 Möchtet ihr noch mehr sehen ?

Ich habe noch reichlich Stauraum in den Unterschränken. Wie schon erwähnt sind es Auszugschränke aus dem Küchenbereich. Das hat den Vorteil, dass ich von oben, auch wenn ich sitze, optimal und bequem alles sehen und erreichen kann.

Der rechte Schrank hat 2 Auszüge. In diesem Schrankteil stehen sämtliche gemusterte Papiere in Hängeregistratur-Kästen aus dem Bürobedarf. Ich habe die Hängetaschen rausgenommen und mir zu den Cropper Hopper Trennern, die ich hatte, noch zusätzliche aus Verpackungspappe gebastelt. Meine Papiere habe ich nach Herstellern geordnet, inzwischen für mich der einfachste Weg etwas Bestimmtes zu finden, vorher hatte ich nach Farben sortiert.

Im Auszug über den Papieren sind meine Buchstabenstempel und Clear Stamps, weil ich die häufig benutze. Ich gestehe so nebenbei, dass meine montierten, selten benutzten Stempel in einer Kiste im Keller schlummern, in einem Regal zusammen mit einigen zusätzlichen Scrap-Vorräten und Reserven.

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Und dann ist da noch der linke Unterschrank. Dieser hat 3 Auszüge und hier ist der Platz für
Metall-Embellishments, kleine und mittlere Papierblöcke und im unteren Bereich ist ein Schubkasten für angefangene und halbfertige Projekte .

Meine Brads und Eyelets sind übersichtlich in verschiedenen Sortierkästen, auch hier finde ich auf einen Blick alles was ich suche.

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Und zum Schluss noch ein Blick in die linke Ecke meines Schreib- und Scraptisches. Hier steht ein Kram-Korb für Xron, Dymo, kleine Nähmaschine, Schneideplatten für den Cuttlebug, Feuchttücher und sonstige Utensilien. Im Korb an der Wand, er ist auch von IKEA aus der Schreibtischabteilung, sind Pinsel, Schneidewerkzeuge. Lineal, Tacker.

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Ich bin sehr zufrieden mit meiner kleinen Ecke. Zum Scrappen ist das Licht nicht immer besonders gut, abends weiche ich manchmal auf den danebenliegenden Couchtisch aus, dort ist es heller.

Der große Vorteil bei dem Platz unter der Treppe ist aber auch gerade, dass nicht zuviel Licht ständig auf die Papiere und Alben fällt.

Ines, die in ihrem Dachstudio scrappt, hat ein deutliches Ausbleichen von Cardstock, Papieren und Alben bemerkt, wenn sie lange hellem Tageslicht oder gar Sonne ausgesetzt sind.

Am besten sind Papiere und Alben sicherlich in geschlossenen Schränken aufbewahrt und geschützt, vor Licht und Staub.

Wie ihr also seht, kann man auf wenig Platz ganz schön viel "Zeugs" unterbringen.

Ich hoffe dieser kleine Einblick in meinen Scrap-Platz hat euch Spaß gemacht, ich hatte schon lange vor alles mal genau zu fotografieren und habe darum auch endlich mal wieder aufgeräumt*lol* .

Und gerade beim Durchlesen fällt mir auf, dass ich ganz schön oft IKEA geschrieben habe, aber wer kennt das nicht ?

•••• BARBARA

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Teeny-Scrap

5. September 2007

Meine Tochter verschenkt seit einiger Zeit sehr gerne gescrappte Leinwände in ihrem Freundeskreis, und der Kreis ist sehr groß. Die Teenies stehen total auf diese Bilder, es ist immer ein Riesenhit, und inzwischen ist meine Tochter so weit, dass sie (fast) ohne meine Hilfestellung diese Geschenke anfertigen kann. Ihre Mädels helfen und lernen auch immer gerne, wie man hier sehen kann :
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Nach einer schnellen Fotosession im Garten, dem anschliessenden Sprint zum Schlecker-Fotoautomaten und dem Wühlen in Mutter’s Scrapbooking Supplies entstand mit vereinten Kräften der Mädels dieses Wandbild :

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Ich fand das Foto heute morgen auf meinem Computer, was für ein schlaues Kind ich doch habe, ihr erstes komplett eigenständig erstelltes Werk hat sie tatsächlich fotografisch festgehalten ( wenngleich auch etwas abgeschnitten*lach*).
Das am Wochenende verschenkte Meisterwerk hat der beschenkten Freundin übrigens eine Riesenfreunde gemacht.

Ich kann euch diese Idee sehr zum Nachmachen empfehlen, lasst eure Kinder auch ‘mal mit euren Scrapsachen spielen.

Man braucht eine Leinwand, Acrylfarbe, einige Papierreste und daraus ausgestanzte Blumen, Chipboard-Buchstaben, Foamstamps und hat ein relativ preiswertes, sehr persönliches und langlebiges Geschenk, was will man mehr !

•••• BARBARA

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Karen Russell

28. Juni 2007

… und ihr Workshop waren einfach umwerfend !
Selten habe ich einen Menschen in so kurzer Zeit so viel und so schnell reden gehört, und selten war ich von jemandem so beeindruckt. Regelmäßige Leser wissen, dass ich schon lange ein Fan von ihr und ihrer Kunst des Scrapbookings bin, aber sie dann so überschäumend, energiegeladen und in Aktion zu sehen war ein besonderes Erlebnis. Herzlichkeit, Natürlichkeit und Ehrlichkeit gepaart mit Professionalität und vielen Ideen, kein Wunder dass sie seit Jahren so erfolgreich und beliebt ist.

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Ich habe viele neue Möglichkeit und Perspektiven kennengelernt und mich in vielen eigenen Gedanken zum Thema Scrapbooking bestätigt gefühlt.

Das Faszinierendste ausser ihrer Persönlichkeit waren Karen’s Layouts, sie hatte eine große Auswahl mitgebracht. Die meisten kannte ich schon aus Zeitungen, Büchern oder von ihrem Blog, aber im Original wirkten sie noch viel ansprechender. Besonders ihre älteren, zum Teil schon 3-4 Jahre alten Seiten bestachen durch ihren klassisch-schönen und unverwechselbaren Stil, sie werden auch in vielen Jahren noch eine Augenweide sein und genau das vermitteln, was Scrapbooking ausmacht : Erinnerungen wachrufen und bewahren.

Karen hat wieder bestätigt wie sinnvoll und befreiend es sein kann, sich vom chronologischen Scrappen zu verabschieden. Es kann viel interessanter sein, Bilder auch aus einer anderen Perspektive heraus zu verscrappen, wenn man z.B. Bilder seiner Kinder viele Jahre später verscrappt, sieht man sie oft mit anderen Augen,  hat andere Gedanken, und so kann ein Layout mit älteren Fotos auch andere Stimmungen beinhalten.

In letzter Zeit tendiert Karen dazu, nicht immer nur " das perfekte Foto" zu verscrappen, sondern mehr solche Fotos, die die meisten Erinnerungen in ihr wecken. Sie hat gezeigt, wie wirkungsvoll oft nur ein grosses Foto sein kann, wie es eine ganze Geschichte erzählt. Als Unterstützung benutzt sie oft viele kleine Fotos und sie zeigte uns etliche Beispiele , wie man viele Fotos in ein Layout packen kann ohne dass es überladen oder voll wird.

Die zwei Layouts ihres Workshops seht ihr hier, dieses hat eine seitliche Klappe die sich öffnen lässt, hier werde ich mehr kleinere Fotos und Journaling unterbringen :

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Das zweite Layout hat oben quer auch eine Klappe und zusätzlich eine Tasche, hier kann man noch mehr  Fotos hineinstecken :

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Der Nachmittagsworkshop mit Heike Lenz hatte eine Tasche mit Ideen als Thema, ich bin damit nicht ganz fertiggeworden und werde sie euch demnächst zeigen.

Karen hatte extra für uns selbstentworfene  Goodies mitgebracht, und den ganzen Tag über wurden Creative Imaginations Produkte verlost. Ich habe viele Bekannte getroffen und neue Bekanntschaften gemacht.

Mein Fazit : eine gelungene Veranstaltung und eine wunderbare Premiere für einen amerikanischen Scrapbooking-Superstar in Deutschland. Es bleibt zu hoffen, dass sich andere Shops und Veranstalter davon inspirieren lassen !!

Ich wünsche den Teilnehmern der nächsten Karen Russell-Workshops in Berlin und Hamburg viel Spaß, ihr werdet begeistet sein !

•••• BARBARA

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100.000 !!!

20. Juni 2007

EDIT: Ähm, das ging aber schnell 😉 Unter allen die auf den 20. Juni getippt haben (ich muss selbst erst mal schauen) verlosen wir dieses nette Paperpack. Sorry, aber das so schnell 500 Klicks zustande kommen hätten wir selbst nicht erwartet. Danke an alle die mitgemacht haben.

Eigentlich wollten wir ja mit euch unser 1jähriges am 1. August feiern.

Eigentlich wollten wir dann auch …. irgendwann …. die magischen 100.000 Klicks mit euch feiern.

Eigentlich kommt alles immer anders als man denkt 😉

Eigentlich haben wir uns heute früh fast in die Hose gemacht, als wir gesehen haben, das wir nur noch einen Mäusepups von den 100.000 entfernt sind (und das nach nur 10 Monaten Scrap-Impulse).

Ok, wer von euch rät an welchem Tag die 100.000 geknackt werden, nimmt an der Verlosung eines brandheißen Collection Packs des schnuckeligen, neuen Basic Greys Infuse teil. Einfach Datum unter diesen Post kommentieren. Das Papier wird  Anfang Juli ausgeliefert und ihr könntet die ersten sein, die es haben 🙂

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•••• BARBARA & INES

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Schon wieder ein neuer Impuls !

18. Juni 2007

Ines und ich  lieben beide die deutsche Sprache und unsere Layouts spiegeln das wieder. Bis auf einige Slogans oder mal einen Songtitel in einer Fremdsprache findet sich bei uns nur unsere Muttersprache, vielleicht auch deshalb weil wir beide für uns und unsere Kinder scrapbooken.

Eine wunderbare Möglichkeit für ein schnelles und passendes Journaling sind Zitate und Sprüche. Wie oft ergeht es einem so, man hat "einfach nur" ein schönes Bild, aber eigentlich nicht so wirklich ein Journaling dazu. Hier würde oft einfach ein nettes Zitat dazu passen. Irgendwie gibt es aber weit und breit keine Möglichkeit für Scrapbooker, mal eben schnell auf einen Pool von Zitaten und Sprüchen zuzugreifen. Dem muss natürlich Abhilfe geschafft werden.

Wir haben daher einen neuen [Blog] ins Leben gerufen (Dauerlink in unserer rechten Seitenleiste), der nur und ausschliesslich Zitate, Sprichworte und Redewendungen beheimatet. Auf [diesem Blog] findet ihr Zitate, die einfach fortlaufend nummeriert  und sinnvoll verschlagwortet (kategorisiert) werden. Suchen könnt ihr über die Kategorienliste oder über die Blogsuche. Also – einfach nur Zitate – sonst nichts. Keine Layouts, keine anderen Infos – nur Zitate.

Wenn wir ein Layout mit einem Zitat erstellen, werden wir die fortlaufende Nummer des Zitates angeben. So könnt ihr es leichter finden.

Dieses Layout von Barbara ist zum Beispiel gerade mit dem Zitat Nr. 30 entstanden :

Falten

Ausserdem ist endlich eine der Flashcards von Ines zum Einsatz gekommen !

Natürlich würden wir uns auch über das eine oder andere Zitat freuen, was ihr vielleicht für besonders gelungen haltet. Bitte mailt es uns, mit Angabe des Zitierenden zu.

Und nun – viel Spaß – mit dem hoffentlich bald gut gefüllten Pool an Zitaten.

•••• BARBARA & INES

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Simpel

16. Juni 2007

****EDIT**** Das "Foto" auf dem Layout ist eine Panoramapostkarte. Wenn ihr das Journaling lest versteht ihr warum 😉

Manchmal muss es bei mir ein simples Layout sein. Back to the roots, u.a. weil ich zur Zeit echt wenig Zeit habe. Egal, mir gefällts und ich werde in nächster Zeit mehr in dieser Art machen.

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Zutaten: Cardstock von Bazzill (Farbe Kraft), Transparent (grün) von Hambly, Filzbuchstabensticker von American Crafts, Brad in Blattform von Autumn Leaves, Font District Thin (kostenlos)

•••• INES

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Just One Word : Familie

15. Juni 2007

Ich bin wirklich begeistert über die Impulse, die der Just One Word Blog mir zum Scrapbooken gibt. Wir haben so viele Fotos unserer Familie, aus ganz vielen unterschiedlichsten Zeiten und Anlässen.

Angeregt durch das aktuelle Wort "Familie" habe ich mich hingesetzt und eine aktuelle Bestandsaufnahme, eine Statistik von 2007 gemacht. Dabei ist mir die Vergänglichkeit deutlich bewusst geworden, wie die Familie sich ständig verändert, wie Familienmitglieder uns verlassen und neue dazu kommen. Ich hatte noch so viele andere Ideen zu diesem Wort, es wird sicher noch öfter Anstoß zu Layouts sein.

Familie

Ich habe für das Layout Bazzill CS, PP von 7Gypsies und KI Memories, Brads, Foamstamps und Bookplate von MM, kleine Buchstabenstempel von Hero Arts, eine Blume von Prima, Sticker von 7Gypsies, Stempelfarbe Dark Moss von Colorbox, Loopy Eyelets von Karen Foster und diverse Ribbons von Basic Grey verwendet.

Bitte entschuldigt den schlechten Scan, das Zusammenfügen von Doppellayouts bereitet mir immer noch technische Probleme. Habt ihr irgendwelche besonderen Tipps ?

•••• BARBARA

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Portrait-Studio

13. Juni 2007

Wir kennen das alle, immer fotografiert man und von sich selber hat man keine guten oder aktuellen Fotos. Die am langen Arm oder vor dem Spiegel geschossenen Selbstportraits sind mal ganz witzig, aber schöne Portraits erfordern doch einen minimal größeren Aufwand.
Als Ines mich im letzten Sommer besuchte entstand bei mir im Wohnzimmer ganz zackig und spontan ein Portrait-Fotostudio.
Alr erstes wollten wir es mit weissem Hintergrund versuchen, ich habe zum Glück weisse Sessel. Also auf den Fußboden vor den Sessel gehockt, der Fotograf stand jeweils auf der Leiter, denn durch Fotos von oben lassen sich Doppelkinn und/oder Falten auf wundersame Weise reduzieren.
Und es wurde geposed und gelacht was das Zeug hält :
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Die Fotos sind mit Ines’ Canon 350D gemacht, bei Nachmittags-Tageslicht vor einem großen Fenster. Keine zusätzlichen Hilfsmittel wie Blitz, Reflektoren oder sonstiger Schnickschnack waren nötig.
Das Geheimis : ein extrem lichtstarkes Objektiv, eine sogenannte fixed lens, die genaue Bezeichnung ist f 1.4/50mm. Karen Russel und Ali Edwards fotografieren fast nur mit diesem Objektiv, es ist für Innenaufnahmen genial.
Ich habe es mir für meine Kamera, eine Sony Alpha 100 auch sofort gekauft und mache sogar bei Kerzenlicht gigantisch gute Fotos damit.
Zurück zum Fotoshooting, es sollten auch noch Fotos mit dunklerem Setting sein. Also schwarze T-Shirts  angezogen, das war kein Problem. Aber der Hintergrund ? Weit und breit keine schwarzen Stoffmengen in Sicht. Da war doch was…genau, der alte graue Lodenmantel des Gatten aus dem Winter-Schrank, ab damit auf die Leiter und den Schrank drapiert, ein Eimer davor und fertig ist das etwas andere Fotostudio :                                                                                                       
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Und hier ist das Ergebnis dieser Improvisation :

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Mal abgesehen von dem Spaß den wir bei der Sache hatten, sind an diesem Nachmittag viele schöne und brauchbare Fotos entstanden. Zur Not geht das alles natürlich auch alleine, mit Stativ und Selbstauslöser.
Irgendwie hatten wir seitdem leider nie Zeit und Muße ein Fotoshooting zu wiederholen, es steht unbedingt auf unserer to-do-Liste !

•••• BARBARA