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CJ – was ihr schon immer über mich wissen wolltet :-)

2. Februar 2007

Vielleich erinnert sich die eine oder andere. Barb und ich machen in einer internationalen CJ Gruppe mit. Über lauter Workshop hatte ich total mein CJ vergessen, daß hier seit Anfang Januar auf einen Eintrag wartet. In der Woche vom 1. eines jeden Monats, muß das CJ – welches gerade bei einem ist, weiter geschickt werden. Ich habe also ganz fix einen Eintrag gemacht und am schnellsten geht das bei mir digital 🙂 Das Digilayout habe ich nun auf Cardstock ausgedruckt. Das Foto habe ich auf Fotopapier ausgedruckt, ausgeschnitten und auf das ausgeruckte LO aufgeklebt, damit wenigstens ein bisschen Dimension auf dem LO ist. Das Digikit ist von Designerdigitals und ich muss sagen, ich bin ganz narrisch auf dieses Kit :-).

Da es natürlich ein internationales CJ ist, ist der Text in englisch.Younique

EDIT: Das Thema dieses CJ Albums ist übrigens "YOUNIQUE" (what makes you younique) Für alle die nicht so gut englisch können, hier gibt’s Abhilfe.

Hello1

Hello

•••• INES

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Chipboard und PP

1. Februar 2007

…das ist eine gute Kombination !
Es gibt verschiedene Techniken um das Chipboard mit gemustertem Papier zu beziehen. Bis vor kurzem habe ich für dieses Verfahren den Klebestift benutzt, nun habe ich, Simone sei Dank, eine andere Klebetechnik ausprobiert und die hat mich sehr überzeugt.

Simone hat mir netterweise diese Fotos zur Verfügung gestellt. Sie hat ein kleines entzückendes Chipboard Minibook in Blumenform von Maya Road mit PP bezogen und dekoriert.

Zuerst hat sie die Ränder des Minibooks mit passender Acrylfarbe bemalt

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– dann eine Papierschablone angefertigt

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– die innere Rundung kann man von Hand oder wie Simone mit einem passenden Kreisstanzer ausschneiden

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– und das das passend zugeschnittene Papier aufkleben

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– und so sieht das Ganze dann aus wenn es fertig ist :

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Zum Kleben hat Simone handelsüblichen Serviettenkleber ( Modge Podge ) genommen und ich muss sagen, dass mich diese Klebetechnik sehr überzeugt hat !

Man bestreicht einfach die Basis, also in diesem Fall das Chipboard, mit Modge Podge und legt das Papier darauf, alles gut feststreichen und fertig. Man muss nicht, wie bei der Decoupage-Technik sonst üblich noch einmal mit dem Kleber drübergehen, man kann es natürlich wenn man eine glänzendere Oberfläche haben möchte, zum Schutz des Covers ist das sogar zu empfehlen.

Ich habe das Cover des folgenden Albums mit dieser Technik gestaltet und war sehr zufrieden, denn ich persönlich stehe auf Kriegsfuß mit Klebestiften. Modge Podge ist zudem eine recht preiswerte Alternative.

Das Album habe ich verschenkt, es dokumentiert ein jährlich wiederkehrendes Grünkohl-Essen mit Freunden und ich werde es für die Gastgeber jedes Jahr mit aktuellen Fotos erweitern.

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Den großen Chipboardbuchstaben von Basic Grey habe ich auch mit PP bezogen. Es gibt dafür 2 Möglichkeiten : einmal einfach flächig das Chipboard-Element auf die linke Seite des PP kleben und dann mit dem Skalpell ausschneiden. Oder, wie ich es lieber mache, erst das Element auf`s Papier legen, mit Bleistift umfahren, mit der Schere ausschneiden und dann aufkleben.

Als letzten Schritt und zur Verfeinerung dieser Technik kann man die Kanten leicht abschmirgeln, dann gibt es eine saubere, runde Kante, sowie die Ränder mit passender Stempelfarbe inken.

Wie ihr seht ist es wirklich nicht schwierig, Chipboard mit gemustertem Papier vielfältig zu gestalten und zu verwandeln.

Man kann mit den meisten großen Stanzern und Stanzsystemen auch aus dünnerem Chipboard, welches oft beim Versand von Papier beigefügt ist, selber Motive ausstanzen und bemalen, bestempeln, bekleben usw., und natürlich auch freestylemäßig von Hand ausschneiden.

Die Möglichkeiten dieses dimensionalen Elemente in seine Projekte einzubauen sind wirklich sehr vielfältig, viel Spaß beim Ausprobieren !

•••• BARBARA

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Monatsrückblick

29. Januar 2007

Ein tolles Jahresalbum ist sicher ein erstrebenswertes Ziel für jeden Scrapbooker, obwohl es einem manchmal unerreichbar scheint. Auch ich habe mir dieses Ziel in diesem Jahr (wieder einmal) gesetzt.

Um es endlich zu schaffen, werde ich jetzt an jedem Monatsende ein kurzes "Roundup" machen. Hierzu habe ich mir einen Ordner angelegt und werde für mich an jedem Monatsende die folgenden Fragen beantworten :

Welche Bücher und/oder Zeitschriften habe ich in diesem Monat gelesen ?
Welche Filme und/oder Fernsehsendungen habe ich in diesem Monat gesehen ?
Welche speziellen Tage habe ich wie gefeiert ?
Hatte ich gesundheitliche Probleme ?
Welche Dinge habe ich mit Familie und/oder Freunden unternommen die Spaß gemacht haben ?
Welche neuen Gerichte, Rezepte oder Restaurants habe ich in diesem Monat ausprobiert ?
Welche besonderen oder aussergewöhnlichen Dinge habe ich eingekauft ?
Was habe ich in diesem Monat geschafft und erreicht ?
Was waren die Enttäuschungen dieses Monats ?
Was gab es sonst noch Interessantes zum Aufschreiben ?

Es dauert vielleicht ein paar Minuten, aber ich glaube das ist es wert. Auf diese Weise habe ich schon das Journaling für den Monat, wann und wie ich den Monat dann verscrappe, kann ich dann je nach Zeit und Laune und Mojo entscheiden.  Den Vorsatz ein Jahresalbum zu machen kann ich jedenfalls so viel leichter umsetzen.

Die Idee des Monats-Roundup fand ich bei Katie  ,und ich hoffe ich kann euch zum Mitmachen inspirieren !

•••• BARBARA

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Fotos vom Workshop

28. Januar 2007

Ich habe mit Hilfe des genialen, kostenlosen Programms Picasa ratz fatz ein Webalbum angelegt.

Darin habe ich die meisten Fotos des Workshops abgespeichert. Ihr könnt euch einfach per Mausklick die Bilder auf den Rechner ziehen und bis 10×15 cm in guter Bildqualität ausdrucken. Das Gruppenfoto habe ich in Orginalgröße hochgeladen, der Download ist fast 4MB groß. Barbara hat mir versprochen, heute im Laufe des Tages, auch noch ihre Fotos in das gleiche Album zu laden.

Gruppe

Ihr könnt unter den Bildern Kommentare hinterlassen, dazu müsst ihr euch nur bei Google registrieren, geht schnell, ist schmerzfrei und kostet nichts. Würde mich nämlich freuen, wenn die eine oder andere sich unter den Bildern outet und ihren Onlinenick und realen Namen verrät 🙂

Der Workshop hat unglaublich viel Spaß gemacht. Barbara und ich haben beide Muskelkater vom Tische schleppen (der Sch… Aufzug war kaputt *grrrr*) und haben durch dieses unfreiwillige Fitnessprogramm mindestens 2kg abgenommen.

Lieben Dank euch allen für die tolle Stimmung, das positive Feedback (aaaah das geht runter wie Öl), eure wundervolle Mitarbeit und Kreativität. Danke an die liebe Fee Andrea, ohne die es nicht so stressfrei gewesen wäre und  last but not least an Scrapbook Online für die nette Produktauswahl – ich habe euch ja auch finanziell unterstützt *lol* – und die wirklich fabulösen Goodiebags, die uns auch dieses Mal wieder von den Socken gehauen haben.

So, nun viel Spaß mit den Fotos

•••• INES

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Warum scrapbookt ihr?

24. Januar 2007

Inspiriert  durch einen Wettbewerb auf der amerikanischen Scrapbookseite 2Peas, haben wir uns so gedacht, daß das doch auch ein wirklich cooles Thema auch für deutsche Scrapbooker wäre. Und so würden wir euch gerne mal den Gedankenanstoß geben:

Warum scrapbookt ihr?

Weil ihr Fotos verzieren wollt?
Weil euch die Familiengeschichte wichtig ist?
Weil es trendy ist?
Weil ihr eure Geschichte erzählen wollt?
Weil es einfach Spaß macht? …..

Warum? – wollen wir gerne von EUCH wissen. Ihr könnt  dazu ein Layout machen, ein Foto zeigen, einen Beitrag in eurem Blog verfassen, einen Kommentar posten, oder oder oder…..

Unter allen die einen entsprechenden Kommentar mit einem Link zu ihrer Idee "Warum ich scrapbooke" hier unter diesem Beitrag posten, verlosen wir ein Goodiepaket.

Unser Contest läuft bis zum 15. Februar und wir sind gespannt was ihr euch dazu einfallen lasst.

EDIT: 

•••• BARBARA&INES

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Karen Burniston

23. Januar 2007

…ist einfach nur genial. Ich hatte am vergangenen Samstag wieder das Vergnügen einen Workshop in Holland bei ihr zu machen. Es erstaunt mich immer wieder, was sie für unglaublich interessante und ungewöhnliche Ideen in ihre interaktiven Projekte einarbeitet. Meine Kinder kennen das schon und fragten wenn ich wieder zuhause bin : " wo kann man ziehen, klappen oder drehen ? "
Wir haben dieses ganz entzückende Album zum Thema "Jahreszeiten" gefertigt. Ich habe bis auf die Innenseiten-Fotos das meiste im Workshop geschafft, aber unter Hochspannung und mit Schweiss auf der Stirn !

Grnkohl_001

Basis des Albums ist das wunderbare Blush von Basic Grey, ein Traum von Papier ! Wenn ich passende Fotos eingeklebt habe, werde ich euch auch die Innenseiten zeigen.

Karen ist unglaublich talentiert und witzig, beim regelmäßigen Lesens ihres Blogs bin ich oft vor Lachen fast vom Stuhl gefallen.

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Dieses Foto oben Karen und mir hat die wunderbare Corinne gemacht, in bester Paparazzi-Manier um uns herumspringend. Ines und ich  werden im März bei Corinne`s Wacky Weekend Workshops sein und freuen uns schon sehr darauf .

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Ich liebe Workshops, die Stimmung, und den persönlichen Kontakt mit den Menschen !

•••• BARBARA

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Ein neuer Trend ?

18. Januar 2007

Zeit für Barbara’s philosophisches Viertelstündchen…
Vor einigen Tagen fand ich auf Rebecca Sower’s Blog einen Eintrag , der mich auf eine neue Tendenz hoffen lässt. Rebecca’s Scrapbooking-Stil, vielen von euch sicher aus ihren Büchern und anderen Veröffentlichungen bekannt, ist immer sehr emotional und es steckt sehr viel Herz darin.
Diese Gedanken von ihr sprechen mir wirklich aus der Seele, was das Leben insgesamt angeht und auch im Hinblick auf Scrapbooking.
Sie schreibt :
"Es ist eine Tatsache. Wenn man immer nur an sich selber denkt geht es einem auf Dauer schlecht, denkt man auch an andere fühlt man sich besser. Gibt es da draussen noch jemanden der genug hat von der "Es-geht-nur-um-mich – All about me" Mentalität ? Ich meine im Ernst…sind wir nicht alle abgearbeitet, unterbewertet, übersehen und vernachlässigt, unfair behandelt und gefühlsmäßig erschöpft (und so weiter und so weiter…) So ist das wenn man eine Frau ist. Das ist das Leben.
Aber ich spreche aus Erfahrung wenn ich euch sage, das es das ständige In-Uns-Schauen ist, und das sich darin ergehen, welches zu Bitterkeit, Schmerz und Selbstmitleid führt.
Also, hier ist ein frisches neues Jahr und die perfekte Gelegenheit etwas daran zu ändern. Meine Herausforderung für euch : bewegt euch heraus aus der " es geht um mich " Ära und ersetzt es durch ES GEHT UM DICH
. "

Um diese Gedanken zu unterstützen hat sie ein YOU-Bild für die Wand ihres Studios gestaltet.
Ich finde diesen Ansatz gut und hoffe, dass wir eine solche Einstellung bei mehr Scrapbookern sehen können !!

Persönlich hängen mir die ewigen " All-About-Me" Layouts in den Zeitschriften und anderen Veröffentlichungen zum Halse heraus. Keine Frage, auch ich möchte der Nachwelt in Erinnerung bleiben und verscrappe manchmal mich und meine Gedanken.
Aber nur und ständig und dauernd ? So wichtig bin ich nun auch wieder nicht.
Es gibt so viele Dinge die man fotografieren und verscrappen kann und sollte: Familie, Kinder, Freunde, Ereignisse, das ganze Leben um uns herum und noch vieles mehr.
Der Trend zu Mehr-Foto-Layouts und ganz normalen Standardformat-Fotos ist schon länger in der Scrapbooking-Szene erkennbar, das finde ich schon mal erfreulich.
Ich mag einfach keine Layouts mit retuschierten schwarz-weiss Portraits mehr sehen und keine glattgebügelten Kinder mit unnatürlicher Hautfarbe und Alien-Augen. Das mag Kunst sein, hat aber mit dem Festhalten von Erinnerungen weniger zu tun.
Ich möchte Geschichten lesen, Anregungen bekommen, und schöne Techniken und Produkte sehen, welche die Geschichten und Fotos unterstreichen.
Das wünsche ich mir für das neue Jahr in Publikationen von und für und für Scrapbooker.

•••• BARBARA

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Layouts und eine Entschuldigung

14. Januar 2007

Sind wir faul? Hm, nicht direkt – wir bereiten gerade unsere Workshops für den 27. vor, packen die Kits, schreiben Arbeitsanleitungen, feilen an den letzten Feinheiten.

Damit es für euch nicht ganz so langweilig wird, hier 2 Layouts die am Wochenende entstanden sind. Mir ist zur Zeit einfach sehr nach Romantik und warmen Farben, liegt wohl am Wetter 🙂

Herzig – ein Lieblingsfoto unseres Weihnachtsspaziergangs

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Produkte| Cardstock: Bazzill | Papier: Making Memories, Karen Russell Notebook | Blümchen: American Crafts | Titel ist von Hand ausgeschnitten

Feuerwerk – ein Lift von Anne Heyen, eine Challenge bei 2Peas

Feuerwerk

Produkte| Cardstock: Bazzill (Farbe Kraft – ich liebe den) | Papier: Crate Paper | Cut Outs: My Minds Eye, KI Memories | Journalingspots : Heidi Swapp | Sticker: American Crafts | Transparentrahmen: My Minds Eye | Epoxy Sticker: SEI, Creative Imaginations

•••• INES

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Layouts digitalisieren

14. Januar 2007

Immer wieder erreichen uns Fragen unserer Leser und wir greifen diese gerne als Anregung auf. Kürzlich fragte unsere Leserin Mehtap, wie man seine Layouts am besten digitalisiert.

Wofür digitalisieren ? Diese Frage muss man zuerst klären, denn es gibt unterschiedliche Vorgehensweisen abhängig davon, was man mit der digitalisierten Fassung machen möchte, und je nach eigener technischer Ausstattung.

Wenn man seine Layouts im Web veröffentlichen möchte kann man sie fotografieren, vorausgesetzt man hat eine einigermassen gute Kamera. Barbara klebt ihre Layouts zum fotografieren in Augenhöhe auf eine weisse Wand, neben einem Fenster mit gutem Tageslicht. Dafür benutzt sie auf der Rückseite kleine Röllchen aus Malerkrepp, die lassen sich problemlos wieder von Layout und Wand entfernen. Das Foto bearbeitet sie dann noch kurz in Microsoft Picture It, bzw. schneidet nur die weissen Ränder weg. fertig.

Mit einem Scanner lassen sich Layouts problemlos einscannen, wenn man kein Tageslicht zum Fotografieren hat.  Allerdings sehen die Layouts dann oft wie Digi-Layouts aus, so flach, die Dimension fehlt. Nicht umsonst werden Layouts und Projekte für Bücher und Zeitschriften immer fotografiert, es sieht einfach schöner aus.
Eine andere Möglichkeit ist das Layout auf eine dieser kleinen Staffeleien zu stellen ( IKEA), und sich einen Baustrahler für gute Beleuchtung zuzulegen.

Wenn man die Bilder "nur" in Onlinegallerien veröffentlichen möchte, reicht eine Scannerauflösung von 100-120 dpi völlig aus. Ihr scannt zuerst die eine, dann die andere Bildhälfte und fügt die beiden Hälften dann mit einem sogenannten Stichingprogramm zusammen.

Wie das genau geht und welche Programme das zusammenfügen automatisieren haben wir schon einmal hier erläutert.

Ansonsten sehe ich ehrlich gesagt keine weitere Anwendung der Digitalisierung von Layouts. Warum sollte man sein wundervolles 3D Werk auf 2 Dimensionen reduzieren?

•••• BARBARA&INES

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CJ

9. Januar 2007

Vielleicht erinnert ihr euch noch an unseren Beitrag mit den CJ’s. Wenn nicht könnt ihr ihn hier nachlesen.

Hier nun also mein Beitrag zu Lucys CJ, deren Thema "Landeskultur" ist. Naja, was liegt als Bayer näher als etwas über bayerische Traditionen (ok, klischemässig – aber wahr) zu zeigen. Da die Fotos eine eigene Sprache sprechen, habe ich mir Text dazu gespart. Die Farben sind natürlich absichtlich so gewählt 🙂Bayern_2 Übrigens ist der Titel – passend zum Thema des Monats – mit Heidi Swapp Chipboard Buchstaben erstellt. Die bringen wunderbare Dimension in ein Layout.

•••• INES