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Warum ich HEMA mag. Und wie war das beim Bloggerevent?

19. November 2014

Seit vielen Jahren bin ich Fan der holländischen Marke HEMA. Ich hatte euch Produkte meines vorletzten Einkaufs aus der Papierabteilung bei HEMA hier schon vorgestellt.

Und obwohl ich seit vielen Jahren HEMA-Kunde bin, war ich vor einer Woche zum ersten Mal in einem deutschen HEMA-Laden, kaum zu glauben!

Das liegt sicher daran, dass es in meiner Nähe (Gott sei Dank leider) keinen HEMA-Laden gibt. Der nächste von mir aus gelegene ist in Neuss, andere Rheinseite, neee.

Da fahre ich lieber direkt nach Venlo, das liebe ich sowieso, erwähnte ich schon mehrmals.

Nun gibt es noch einen HEMA in Essen. Diese Stadt kenne ich (gebürtig aus Gelsenkirchen) von meiner Kindheit sehr gut. Nach Essen fuhr man damals, wenn man "gute Sachen" kaufen wollte. Zweimal im Jahr, Flanellmantel mit Samtkragen, feine Kleider und sowas.

Seitdem war ich kaum in der Essener Innenstadt.

Bis ich neulich die Einladung zu einem Late-Night-HEMA-Blogger-Shopping-Event bekam.

Das Social Media Team von HEMA hatte sich große Mühe mit der Organisation gegeben und es war eine bunt gemischte Gruppe Blogger dabei (huhu, liebe Blog-Klüngel Mädels!).

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Begrüßt wurden wir vom Deutschland-Chef, der einige interessante Hintergrundinformationen zu HEMA lieferte.

DSC02269Wusstet ihr, dass HEMA der erste Online Shop in Holland war? Und, dass der Start in Deutschland holprig war, weil die berühmte HEMA-Wurst neben der Lingerie verkauft wurde? Das junge und frische Store-Concept war anfangs für die deutschen Kunden nicht sortiert genug, sagte er. Inzwischen ist HEMA in Deutschland sehr erfolgreich und beliebt.

Denn die Idee hinter der Marke HEMA ist einfach: praktische Dinge in gutem Design, für einen günstigen Preis.

Jetzt hab ich viele Fotos hier, will euch aber damit nicht erschlagen, ich versuche mal, mich auf meine persönlichen Highlights aus dem aktuellen Sortiment zu beschränken.

Aus welchem Grund auch immer zieht es mich bei HEMA immer erst in die Papierabteilung, so auch beim Blogger-Event.

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Dieser Stanzer, mit dem man auch mitten in einer Karte stanzen kann, wanderte direkt in den Einkaufskorb, er ist seitdem schon im Dauereinsatz für die Adventswerkstatt gewesen, sehr stabil, und zu einen klasse Preis, wenn man bedenkt was diese Geräte sonst von Spezialherstellern kosten.

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Und in der Küchenabteilung finde ich auch immer etwas!

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Es gibt in der Backabteilung Fondant in vielen Farben, er schmeckt, denn wir durften diese Bloggertorte natürlich auch probieren.

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Kosmetikartikel gibt es auch, ich hab schon einige ausprobiert und war zufrieden. Die Handseife z.B. ist in einer schlichten Flasche und sieht einfach schön aus in meinem Bad.

Dekorative Kosmetik wurde beim Blogger-Event von den Beautybloggern getestet, während ich mich in der Weihnachtsabteilung auslebte.

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Die Weihnachtsabteilung bei HEMA finde ich fabelhaft, wie jedes Jahr. Es gibt süße Deko z.B. für den Baum.

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Geschmackvolle sehr preiswerte Weihnachtskarten und schönes Verpackungsmaterial.

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Und dann diese Christmas Cracker. Die habe ich schon im letzten Jahr gekauft und sie waren bei uns an Heiligabend nach dem Essen der Hit!

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Kennt man eigentlich aus England, dort hat das Tradition.Hier ist der Eintrag aus meinem Dezember-Tagebuch 2013, in dem das dokumentiert ist.

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Im Set mit 6 Crackern befinden sich in jedem Knallbonbon eine Papierkrone und Zettel für das Spiel, na, wie heißt denn das, wenn man sich selber den Zettel vor die Stirn klebt und nicht weiss wer man ist, und es mit Fragen erraten muss?

Ihr kennt das doch, oder?

Jedenfalls habe ich für dieses Jahr auch wieder die Christmas Cracker besorgt, und gleich noch einige Pakete zum Verschenken, das ist ein tolles Mitbringsel in der Vorweihnachtszeit.

Meine absolute Top-Empfehlung für einen lustigen Abend, auch noch für Silvester geeignet!!

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Ausnahmsweise war ich auch in der Kinderabteilung, da ich für die Aktion Weihnachten im Schuhkarton noch ein paar Kleinigkeiten brauchte.

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Ich hab auch ein paar Goodies für die Adventskalender und zum Verschenken an meine Familie gekauft, was genau, verrate ich natürlich jetzt nicht;-

Man findet immer etwas Nettes zum Verschenken bei HEMA, nicht nur in der Vorweihnachtszeit.

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Wie es bei Events üblich ist, erhielten wir beim Late Night Blogging ein Goodie Bag, gefüllt mit allerlei Kleinigkeiten. Die Hälfte hat sich gleich meine Tochter geschnappt, oder eigentlich fast alles, wenn ich es recht überlege;-)

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Zum Beispiel diese süße kleine Espressotasse und die Kaffekapseln, sie hat die Kapselmaschine von Aldi und die HEMA-Kapseln (der Espresso schmeckt super) passen perfekt hinein.

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Das waren jetzt viele Fotos, wenn ihr durchgehalten habt, aber HEMA hat so viele tolle Sachen!

Es gibt natürlich auch die Alternative des Online Shops, wenn bei euch in der Nähe kein HEMA sein sollte.

Bei der Gelegenheit noch einmal ganz herzlichen Dank an das Social Media Team von HEMA für diese Einladung!

Wir wurden bewirtet, durften basteln und Cupcakes verzieren und haben einen Rabatt beim Late Night Shopping bekommen, was verständlicherweise zu langen Blogger-Schlangen an den Kassen führte;-) 

Und das war auch gut so, weil ich irgendwo zwischen Parkhaus und dem Laden meinen Parkschein verloren habe, das ist mir echt noch nie im Leben passiert! Jedenfalls musste ich 20 Euro im Parkhaus zahlen, grrrrr, das tat glücklicherweise nicht so weh, durch den Rabatt beim HEMA-Shoppen.

Bis bald, ich wünsch euch was!

•••• •BARBARA

Allgemein Allgemeines Fotografie New York City Ostküste USA Reisen Shopping Unterhaltsames USA

NYC again, denn das Leben ist zu kurz um nur davon zu träumen

5. November 2014

"Wenn du dein Physikum gut bestehst, lade ich dich dieses Jahr noch nach New York ein", sagte leichtsinnigerweise eine Mutter, die den Lern- und Nervenstress des jünsten Sohnes kaum mit ansehen konnte.

Na ja, versprochen ist versprochen. Und das mittlere Kind dachte, das erste selbstverdiente Geld könnte man besser in New York als in Düsseldorf ausgeben. Die Zimmer und Betten in amerikanischen Hotels sind ja groß genug für Familien, hatte ich auf unserer Reise durch die Südstaaten der USA schon beschrieben.

New York im Winter kenne ich schon, aber das ist sehr lange her. Ende des Monats ist es wieder soweit, ihr könnt euch nicht vorstellen, wie ich mich darauf freue!

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Ich finde, Reisen sind die schönsten Geschenke überhaupt, die nachhaltigen Erinnerungen und Erlebnisse bleiben für immer und erweitern ungemein den Horizont. Und ich freue mich, mit meinen erwachsenen Kindern zu reisen, das ist ja nicht selbstverständlich. Na ja, nach Borkum würden sie wahrscheinlich auch nicht mit mir fahren wollen, aber nach New York, New York geht immer!

"These streets will make you feel brand new, big lights will inspire you, let's hear it for New York".

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Ich liebe diese Stadt. Sie ist unten 24 Stunden laut, und oben auf dem Empire State Building ganz ganz leise. Sie ist bunt und lebendig und trendy, und hat wunderschöne alte Straßen und Häuser. Sie hat Wasser und Wald.

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Man kann in New York so gut essen! Allein dafür lohnt sich die Reise. Und für die vielen WTF-Momente, die man speziell in dieser Mega-Stadt unvermeidlich alle paar Minuten erlebt.

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In New York bewegt sich ständig etwas, es wird gebaut und gestaltet. Seit wir das letzte Mal dort waren, ist vor einigen Wochen der dritte Teil der High Line eröffnet worden. Dieser Landschaftspark auf einer alten Hochbahntrasse ist einmalig und wir freuen uns schon darauf, den neuen Teil entlang zu laufen.

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Ich habe noch nicht zusammengezählt, wie viele Fotos wir schon in New York gemacht haben, es sind auf den ersten Blick um die 2500 auf meiner Festplatte. Man könnte aber auch jede Minute irgendwie auf den Auslöser drücken.

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Unsere Reise wird dieses Mal nur knapp 5 Tage dauern. Natürlich denkt man sofort an Christmas Shopping, wenn man Ende November in New York ist, und an das ganze Spektrum der Vorweihnachtszeit in dieser einmaligen Stadt.

Wir werden den traditionellsten aller amerikanischen Feiertage, Thanksgiving, in NYC erleben. Der Tag danach ist der berühmte Black Friday. Der Tag an dem ganz Amerika im Shopping-Rausch ist, denn es gibt die wahnsinnigsten Rabatt-Aktionen, für die die Leute nachts um 3 vor den Geschäften stehen, dann öffnen nämlich die meisten Läden.

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Ob wir uns in diesen Wahnsinn stürzen, mal schauen, ich werde euch live und in Farbe auf Instagram und Facebook und dann auch auf dem Blog darüber berichten.

Die klassischen Highlights in NYC wie das Top of The Rock Observation Deck, der Central Park, die wunderschönen schmiedeeisernen Feuertreppen in Soho und die Brooklyn Bridge sind natürlich spektakulär, immer wieder auf's Neue.

Und das hier, der Moment, wo man rauskommt auf die Aussichtsplatform des Empire State Building:

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Die Kontraste zwischen den ruhigen Straßen der Upper East Side mit den alten Stadtpalästen, dem Gewusel und den kleinen Shops mit Stoffen und Bändern und Glitzer im Garment District, zwischen der Ruhe im Central Park und dem atemberaubenden neue Komplex des One World Trade Center, NYC ist einfach unbeschreiblich und einzigartig.

Aber es sind auch die kleinen Dinge, die ich mit allen Sinnen förmlich aufsauge, die die Stadt so einzigartig machen. Der Geruch der Pretzelstände an den Straßenecken, ein Hot Dog mit Sauerkraut (muss für mich jedes Mal sein, meine Kinder schütteln sich), die Schaufenster auf der 5th Avenue, die gelben Taxis und der immerwährende Lärm der Hupen und Sirenen in Midtown.

Und die Leute! Ich finde, nirgendwo sieht man so unterschiedliche Menschen wie auf den Straßen von NYC.

Gerne hätten wir das Rockefeller Christmas Tree Lighting 2014 live erlebt, das ist dieses Jahr am 3. Dezember. Aber in der Woche explodieren die Preise für Hotelzimmer, und ich bin schon froh, dass wir über unseren Veranstalter America Unlimited ein tolles Angebot mit einem super Preis-Leistungsverhältnis bekommen haben. Ich bin vor einigen Jahren durch ein Sonderangebot für unsere Kalifornienreise auf dieses sympathische Reisebüro aufmerksam geworden, und seitdem haben wir und etliche Freunde und Bekannte USA-Reisen mit America Unlimited geplant, das Beraterteam und der Kundenservice haben jedesmal überzeugt.

Ich plane und recherchiere seit Wochen, denn die wenigen Tage wollen bis auf die letzte Minute genutzt werden, das hab ich jedenfalls vor.

Dieses Mal möchten wir neue Orte entdecken, mit der East River Ferry ins Hipster-Viertel Williamsburg fahren, mein Sohn möchte unbedingt einmal im Leben im Rockefeller Center Schlittschuh laufen, wir werden am Broadway das Musical Les Miserables sehen und natürlich die große Macys Thanksgiving Day Parade erleben (oder vielmehr versuchen zwischen den 3,8 Millionen Menschen am Straßenrand einen Blick zu erhaschen).

Ich möchte in das Tenement Museum oder nach Ellis Island, ein wenig Geschichte schnuppern.

Wir wollen es endlich mal schaffen, morgens um 8 am Rockefeller Center die Today Show live zu sehen. Und bei Five Guys Burger essen. Bei Uniqlo und Bath & Bodyworks shoppen.

Uns einfach auch mal durch die Straßen treiben lassen, durch den Meatpacking District,  NoMad , Nolita, Chelsea, runter zum Battery Park.

Und…, und…, und…..

Schlafen wird überbewertet, kann man dann anschliessend zuhause.

Obwohl wir ein ganz tolles Hotel haben, mit sehr bequemen Betten. Im New Yorker Hotel waren wir schon zweimal. Da es uns wegen der zentralen Lage und auch sonst sehr gut gefallen hat, haben wir es wieder gewählt. Ein richtig alter Kasten, eines der traditionellsten Hotels der Stadt, mit typischer Lobby und diesen alten schweren Zimmertüren. Die Zimmer sind aber super, komplett renoviert und beim letzten Mal hatten wir, man glaubt es kaum, ein Fenster im Bad!

Wer New Yorker Hotelzimmer kennt (ich hatte im Laufe vieler Jahre so schon winzige Kämmerchen, in denen man kaum die Koffer öffnen konnte) weiss, wie selten das ist. Zu einem akzeptablen Preis, versteht sich.

Hier sind noch Bilder von unserem letzten Aufenthalt in 2012, unser Zimmer hatte 2 Bäder und 3 Fenster!

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Dumm nur, dass es kalt sein wird, wahrscheinlich, und Sachen wie dicke Jacken und Stiefel das Gewicht der Koffer unnötigerweise in die Höhe treiben. 

So, das war es erstmal im Allgemeinen, huch, schon mitten in der Nacht, ich habe jetzt fast 4 Stunden Fotos gesichtet und geschrieben, bloggen kann man nicht mal so nebenbei. Das neue Blogdesign liegt auch zu 90% fertig in der Ablage, wann ich mal die Zeit für die 10% finde, tzzzz…..

Aufräumen und sortieren ist auch dringend angesagt, hier ist heute schon die zweite Lieferung mit Material für den Crop Am Rhein eingetroffen, ich kann es kaum abwarten, mit der neuen Serie von Heidi Swapp, September Skies, mein Projekt für den CAR vorzubereiten, das wird ein Knaller!

Zum CAR werde ich euch nächste Woche viele Details verraten, in weniger als 4 Monaten ist es schon soweit

Was noch, ach ja, am Freitag bin ich bei einen Blogger-Event von HEMA, Bilder und Bericht kommen, klar.

Die Adventswerkstatt steht auch schon vor der Tür, durch die Vorbereitungen liegt schon reichlich Goldstaub auf meinem Scraptisch.

Jetzt aber endgültig, bye, bye, ich wünsch euch was!

•••• •BARBARA

Reisen Unterhaltsames

Dies und das über das Reisen

17. Oktober 2014

Ich plane in diesem Jahr noch zwei Reisen, und dabei, also beim Planen und der Recherche wird mein Fernweg immer größer.

Reisen, die Welt sehen, Länder, Menschen, Städte, atemberaubende Natur und jeden Tag mindestens ein Wow (oder in den USA ein WTF) -Moment, das ist für mich und ich kann sagen auch für meine Kinder ein wichtiger Teil des Lebens.

Das ich in meinem Beruf als Stewardess durch die Welt geflogen bin seit ich 19 war, trägt sicherlich dazu bei, das Reise-Gen habe ich schon von meinen Eltern, und an meine Kinder vererbt.

In diesem Jahr habe ich aus verschiedenen Gründen keinen richtigen Urlaub machen können. Umso mehr freue ich mich, wenn ich Ende Oktober im Rahmen einer Pressereise  ein paar Tage in Berlin sein werde, inside the Kanzleramt und so weiter.

Selbstverständlich könnt ihr mich bei Instagram (#keepingupwiththehaanes) und Facebook begleiten, zum ausführlichen Bloggen über diese Reise werde ich wegen des sehr intensiven Programms wahrscheinlich erst nach meiner Rückkehr kommen.

Und dann hatte noch ich die verrückte Idee, meinem Sohn zum sehr gut bestandenen Physikum eine Kurzreise zu schenken. Selbstverständlich kann er nicht alleine fahren, öhm, fliegen. Seine Schwester möchte ihr erstes selbstverdientes Geld auch direkt ausgeben, also wird sie mit dabei sein.

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Und wohin geht es? Könnt ihr das erkennen? Soll ich es euch verraten?

Manchmal muss man einfach spontan sein und scheinbar verrückte Sachen machen. Jetzt könnte ich noch auf neudeutsch YOLO sagen (voll peinlich und total out, sagen meine Kinder), denn das ist immer mein Lebensmotto gewesen, früher hat man frei nach dem alten Römer Horaz allerdings carpe diem gesagt.

Egal, man lebt nur einmal und weiss nie wie lange. Seit 6 Jahren lebe ich noch intensiver nach diesem Leitgedanken.

Und deshalb gönnen wir uns noch ein großes Abenteuer in diesem Jahr. Ich schenke ja auch so gerne, meiner Familie, und mir selber auch ab und zu. Eine Reise ist eines der schönsten und nachhaltigsten Geschenke, die ich mir vorstellen kann. Erst recht, wenn man Scrapbooker und Blogger ist, und die Erinnerungen durch Fotos und Reisealben festhält. Auf dem Blog natürlich auch, und mit den Lesern teilt.

Ja wo geht es denn nun hin?

Na, ich zeig euch mal ein Foto.

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Ganz klar ersichtlich, oder?

In den nächsten Wochen verrate ich euch einiges über unsere Vorbereitungen und erzähle und zeige vielleicht schon ein paar Details.

Jetzt muss ich noch schnell zwei Sachen, die ich bei meinen Recherchen im Web gefunden habe, mit euch teilen.

Wolfgang Buerkle zeigt,  warum Selfies zum Reisen gehören.

Und ein Video, es hat mich total geflasht und macht große Lust darauf, in die Türkei zu reisen. Extrem beeindruckend,  Watchtower of Turkey   von Fotograf und Video-Filmer Leonardo Dalessandri.

Ich wünsch euch was!

•••• •BARBARA

Interview Unterhaltsames

Über die Gedanken eines “mixed-media marvel”, Tim Holz im Interview bei Sizzix

2. Oktober 2014

Eigentlich habe ich gar keine Zeit zum bloggen, muss heute noch arbeiten und freue mich auf ein langes kreatives Wochenende.

Gerade fand ich aber dieses Video und musste fasziniert bis zum Ende zuhören, Designer Tim Holtz beschreibt seinen Weg mit wirklich interessanten Wendungen und Begebenheiten.

Deshalb hier für euch auf die Schnelle, zur Kaffeepause :

Macht es gut, geniesst den Tag!

•••• •BARBARA

Grundlagen des Scrapbooking Mini Books Scrapbooking Stempel Unterhaltsames Workshops

Wie war es denn beim Crop im Pott?

20. September 2014

Um es direkt schon zu Anfang zu sagen: es war fabelhaft!

Und ähm, was ist denn das überhaupt? Ein Crop?

Fragen wir mal Wikipedia:

"Ein Merkmal der Scrapbook-Bewegung ist die häufig gemeinschaftliche Ausübung des Hobbys. Workshops, in denen bestimmte Techniken und Fähigkeiten vermittelt werden, gehören ebenso zum Scrapbooking wie sogenannte Crops. Crops sind Treffen von Scrapbookern, bei denen die Teilnehmer eigene Arbeiten erstellen."

Beim Crop im Pott fand heute beides statt, das gemeinschaftliche Scrapbooken, und ein Workshop, den ich dort gegeben habe.

Veranstaltet wurde der Crop Im Pott von Alexandra Karafotias, die, unterstützt von Mama Helga und der restlichen Familie, in einer wunderbaren Location alles perfekt vorbereitet hatte.

Ein heller Raum, ebenerdig (wichtiges Kriterium, weil zum Crop meistens Schrankkoffer oder 3-4 große Taschen mitgeschleppt werden), viel Platz und ein teilweise abgetrennter Raum für den Workshop und den Shop zum Shoppen 😉

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Wie der Name Crop im Pott es schon beschreibt, das Ganze fand mitten im Ruhrpott, in Dortmund-Wambel statt. Alexandra hatte auf Wunsch für die Teilnehmer T-Shirts angefertigt, und Katja hier trägt das passende Namensschild:

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Thema meines Workshops war: wie man aus einem alten Buch ein neues Fotoalbum machen kann. Mein Bespiel hatte ich mit Fotos meines Kurzurlaubs in Bayern und Wien angefertigt.

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Die Innenseiten des Buches habe ich relativ farbenfroh gestaltet. Am liebsten arbeite ich ja Ton in Ton, aber manchmal mag auch ich es bunt.

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Hier könnt ihr einige der Innenseiten sehen:

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Die Innenseiten haben wir, nachdem das Buch vorbereitet war und einen Grundanstrich mit Gesso bekommen hatte, mit Masks und Schablonen und Sprühfarben von 13arts und Heidi Swapp gestaltet.

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Die Innenseiten wurden teilweise noch mit Scrapbooking-Papieren und ausgeschnittenen Dekorationen veredelt.

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Stempel und natürlich eigene Texte und Datumsangaben ergänzen die Fotos.

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Ich liebe ja interaktive Elemente und haptische Erfahrungen ganz besonders, Taschen, Klappen und verschiedene Schichten baue ich oft in meine Bücher und Scrapbooks ein. Hier ist zum Beispiel das Journaling, also der Text, unter den Fotos zu finden:

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Ich zeigte den Teilnehmern im Workshop auch, wie man aus den Buchseiten nicht nur Buchstaben für den Titel des Albums, sondern auch noch weitere dekorative Elemente gestalten kann.

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Ist es nicht großartig, wie aus einem alten Buch ein neues, ganz persönliches kleines Kunstwerk entstehen kann? Ich liebe das Arbeiten mit alten Büchern, es hat so etwas Nachhaltiges, Besonderes und Einmaliges.

Das alles ist ohne Probleme und Vorkenntnisse auch für Anfänger machbar, diese Erfahrung hat mich heute wieder besonders gefreut. Die Mädels haben ihre Bücher ganz unterschiedlich gestaltet.

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Das Einkaufen gehört zum Scrapbooking irgendwie immer dazu. Nicole Valtinat war mit einem Teil der Leckereien aus ihrem "Scrapbook Laden" angereist und hat nicht nur eine Menge Sprühfarben verkauft 😉

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Noch ein paar Impressionen, hier sieht man, warum ich Eingangs von Schrankkoffern sprach, die Tische sind voll mit Werkzeug und was Frau alles so zum kreativen Spielen braucht.

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Selbstverständlich hatte Alexandra mit ihrem Team auch für Verpflegung gesorgt, Getränke und Knabbereien standen bereit, zu leckeren Grillwürstchen gab es allerlei mitgebrachte Salate, nachmittags wurde selbstgebackener Kuchen aufgetischt und dann musste ich leider nach Hause. 

Ich glaube, es wird noch bis in die Abendstunden gescrappt, gecroppt und gelacht, beim Crop im Pott. Und ich glaube auch, dass es nicht der letzte Crop im Pott gewesen ist.

Danke Alexandra, dass ich zu Gast sein durfte, und danke an alle Mädels, es war ein wirklich supernetter Tag!

Habt einen schönen Sonntag

•••• •BARBARA

Film Fotografie Unterhaltsames

Wuff TV mit Hipsterdog Lexie, oder das neue Fetch Hundegeschirr für die GoPro

25. August 2014

Die Welt (fast) aus der Hundeperspektive zu sehen, ein neuer Spaß und eine witzige Erfahrung!

Wir haben in den vergangenen Tagen die GoPro Hero 3+ in Kombination mit dem neuen Hundegeschirr Fetch von GoPro getestet. 

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Die kleine Actionkamera GoPro erfreut sich bei meinen Kindern schon länger größter Beliebtheit. Ob beim Snowboarden, Longboarden, Wasserskifahren oder Bergsteigen, sie filmen mit der GoPro alles, was mit Action und Bewegung zu tun hat. Besonders Aufnahmen, wenn die GoPro am Fiberglasstab, den es als Zubehör gibt, hängt, finde ich immer wieder phantastisch. Reiseblogger und Sportler nutzen den stoßfesten Mini-Actioncamcorder, beim googlen oder auf der GoPro-Website gibt es tolle Beispiele.

Nun war der Hund endlich auch mal dran!

Am vergangenen Wochenende wurde das spezielle Hundegeschirr zur Befestigung der GoPro vorgestellt, bisher gab es lediglich Brustgurte für Menschen, die vereinzelt und wackelig für Tieraufnahmen verwendet wurden, eher suboptimal.

Das stabile und einfach zu befestigende Geschirr bietet zwei Möglichkeiten zur Befestigung der GoPro, damit auch zwei unterschiedliche Kameraperspektiven.

Der Hund kann die GoPro auf dem Rücken tragen, so wie hier:

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Die zweite Halterung befindet sich vor der Brust des Hundes, diese Perspektive eignet sich besonders gut, wenn man z.B. Mantrailing, Buddeln und Schnüffeln filmen möchte, oder wie in unserem Video zu sehen, für Schwinmmaufnahmen, die GoPro ermöglicht Unterwasseraufnahmen bis zu 60 Meter Tiefe.

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Dem Fetch Geschirr macht Wasser und Matsche natürlich nichts aus, es lässt sich abspülen und ist maschinenwaschbar. Es ist für Hunde zwischen 7 und 54 kg geeignet und scheint für den Hund nicht unbequem zu sein. Die Kamera, hier bereits im wasserdichten Gehäuse, lässt sich mit einem Klick auf- und abmontieren. Sie ist in der Halterung auch drehbar. Für einigermaßen ruhige Aufnahmen sollte man darauf achten, dass das  Fetch Geschirr fest (aber nicht zu eng) sitzt. Klar, dass die Videos immer ein wenig wackeln, der Hund wackelt ja beim Laufen auch 😉

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Mit einem Knopfdruck lässt sich die GoPro einschalten, und es kann losgehen. Für Perfektionisten, bzw für eine optimale Kameraeinstellung gibt es die GoPro App für's Handy, per WiFi lässt sich das Bild der Kamera auf das Display des Handys übertragen und so starten, stoppen und man kann gegebenenfalls Korrekturen vornehmen, das haben wir bisher aber noch nicht ausprobiert.

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Mein Sohn und seine Freundin haben gestern den Härtetest an einem See bei uns in der Nähe gemacht. Labrador Lexie ist nämlich (ganz untypisch für ihre Rasse) ziemlich wasserscheu. Deshalb ging Antonius bei nicht gerade sommerlichen Temperaturen mit ihr ins Wasser.

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Und wie geht es dann weiter, zum fertigen Video?

Die Kamera ist wie gesagt WiFi-fähig für unterwegs, Daten lassen sich so auf's Handy oder Tablet überspielen. Ich habe ganz bequem zuhause am Computer die Micro-SD-Karte per Adapter in meinen Kartenleser gesteckt und die einzelnen Videos auf den Rechner übertragen. Zum Schneiden und Bearbeiten gibt es das kostenlose Programm GoPro Studio. Dort findet man eine Menge Vorlagen, Templates und auch Musik für Videos.

Und jetzt könnt ihr euch anderthalb Minuten anschauen, Wuff TV mit Lexie, über und unter Wasser

 

Das Fetch Hundegeschirr kommt Ende August in den Verkauf, den Verkaufspreis konnte ich bisher noch nicht erfahren.

Lexies Hundefreunde stehen übrigens schon Schlange beim Casting, sie, bzw. die dazugehörigen Besitzer möchten das Fetch unbedingt auch probieren. Man erlebt wirklich  Überraschungen beim Ansehen der Videos am Computer, auch wenn man sich dann selbst sieht, wie  der Hund mit wehenden Ohren auf einen zurennt und Frauchen von weitem schon ruft: Fein!! Fein machst du das …;-)

Ich wünsch euch einen guten Start in die neue Woche, schaut bald wieder hier vorbei, denn spätestens übermorgen gibt es hier mal wieder etwas  sehr praktisches und Großes zu gewinnen.

•••• •BARBARA

Leckeres Reisen Shopping Unterhaltsames

Shopping und Essen in Venlo, NL, meine Tipps

16. August 2014

Heute nehme ich euch mit nach Venlo, da war ich am vergangenen Montag.

Wenn man das Glück hat so nah an der Grenze zu wohnen wie wir, ist es nach Holland fast nur ein Katzensprung, ich mag Holland gerne. Die Häuser, die Menschen, die für unsere Ohren witzige Spache (3xbellen …).

Und Venlo hat sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt, aus Besuchersicht.

Fährt man unter der Woche nach Venlo, läuft vom Geldersepoort (darunter ist eine Parkgarage, riesengroß und günstig) vorbei die Lomstraat lang und macht die Augen zu, dann könnte man auch denken irgendwo im Pott zu sein, im Ruhrpott meine ich. Warum Scharen von Menschen aus dem Giganto-Markt 2 Brüder übervolle Einkaufswagen mit Kaffee und palettenweise Schwipp-Schwapp Dosen in ihre Autos mit deutschen Kennzeichen schleppen wird sich mir nie ganz erschliessen.

Aber samstags sind in Venlo auch Einheimische, ich meine Holländer unterwegs!

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Wohlweislich sieht man aber zu, allerspätestens um 9.30 Uhr ein Parkhaus anzufahren, danach könnte die Parkplatzsuche schwierig werden. Denn samstags ist Markt auf dem Geldersepoort. Auf diesem bunten Markt kann man übrigens sehr günstig Pflanzen kaufen, für Garten und Balkon! Ab 14.00 Uhr ist der Markt zuende, es wird ruhiger, die Blechlawine rollt in Richtung Ruhrgebiet.

Am besten beginnt man den entspannten Bummel durch Venlo mit einen Frühstück, das gibt es in vielen Bistros gut und günstig.

Unser Lieblingsplatz zum Frühstücken (wenn ich das schreibe meine ich meine Mädels, hallo, wir müssen mal wieder zusammen nach Venlo!) ist das Cafe bei V&D

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V&D ist ein kleines aber feines Kaufhaus auf der Vleesstraat.

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Tolle frische Säfte, leckere Sandwiches und Kuchen, auch mittags sehr zu empfehlen.

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Die Abteilung mit Geschirr und Deko bei V&D ist sehr verführerisch. Und neben V&D ist übrigens der örtliche HEMA, falls es jemanden interessiert;-)

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Auch gut frühstücken und einen Snack essen kann man im Cafe Central, direkt am Stadthuis, Markt 1, im Sommer draussen, im Winter gemütlich drinnen

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 Überhaupt kann man in Venlo an jeder Ecke nett sitzen und Kaffee trinken.

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Ich parke immer am Geldersepoort und laufe einmal die Lomstraat, und nach dem Markt weiter die Vleestraat entlang, und über dem Maasboulevard und die Jodenstraat zurück, irgendwie.

Schlenker in diverse Seitengassen natürlich eingeschlossen, da findet man auch noch vieles zu entdecken.

Kommen wir mal zu meinen Shoppingtipps. Mein absoluter Lieblingsladen ist sein vielen Jahren das Olife in der Klaasstraat 5, ein netter Laden mit noch netteren Besitzern (man spricht deutsch). Hier findet sich eine grandiose Auswahl von Balsamico-Kreationen vom Faß.

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Meine heutigen Favoriten sind übrigens heller Limone-Lavendel Balsamico und Blaubeer-Balsamico, unfassbar lecker!

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Man kann alle Sorten probieren und entweder eigene kleine Flaschen zum Abfüllen mitbringen oder Flaschen in verschiedensten Größen dort kaufen.Juli1412Auch die Auswahl an Olivenölen ist groß, das wird ebenfalls vom Faß verkauft. Ich verschenke die Balsamicos auch gerne, die Sachen werden liebevoll verpackt und eignen sich hervorragend als Geschenk ( im Dezember schleppe ich große Tüten aus dem Laden).

Es gibt auch noch allerlei netten anderen Schnick-Schnack, Tischdeko, Küchenzeugs usw.

Mein zweitwichtigster Stop ist immer Jonas het Woonidee, der Shop in zwei Etagen eines winzigen Holland-Hauses, in den/das ich direkt einziehen könnte.

Es riecht sehr gut nach schönen unaufdringlichen Duftkerzen. Ich habe meinen großen Couchtisch dort gekauft. Möbel, Lampen, Dekorationen, alles sehr geschmackvoll und wunderbar stilvoll präsentiert. 

Als ich am Montag in Venlo war, hatte der Shop (wie einige in der Stadt) geschlossen *heul*. Ich habe aber im November letzten Jahres schon Fotos dort gemacht, ich bitte jetzt mal die Tannenbäume zu entschuldigen:

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Eine süße kleine Straße mit vielen netten Geschäften ist die Jodenstraat. Wer Deko sucht ist hier genau richtig.

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Hier sind auch wieder Fotos vom letzten Jahr, Weihnachtsdeko 😉

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Gegenüber gibt es einen ganz entzückenden Laden für Kindersachen, Möbel und Kleidung, leider habe ich mir den Namen nicht aufgeschrieben, er ist in ungefähr der Mitte der Joodenstraat.

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Und noch was für kleine Mädchen:

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Dies war im November das Fenster von Heerlijck Thuis in der Grote Kerkstraat 7

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Geschirr in vielen Variationen, auch für den Garten oder für Camping, ich habe selten so schönes Kunststoffgeschirr gesehen (aber vergessen zu fotografieren).

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Die YOLO-Tasse hatte es mir angetan, ich steh auf diese 4 Buchstaben 😉

Und wieder was Leckeres, die beste Schokolade von Venlo gibt es in der Chocolaterie Het Romerhuis, in der Wijngaardstraat 2.

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Der neuste Treffpunkt ist die Gegend am Maasboulevard.  De Werf, das Restaurant direkt am Wasser sah klasse aus, das teste ich beim nächsten Venlotrip. Dort in der relativ neuen Ecke gibt es auch H&M, Blokker, Saturn und weitere Shops.

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Und direkt in der Nähe, demnächst …

Nicht mein Laden, aber die Teenies pilgern ja in Scharen dorthin, es passt sicher ganz gut in's Shopping Konzept von Venlo.

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Lange nichts gegessen, leckere Waffeln und Kuchen gibt es in der Kleine Kerkstraat. 

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Und ich wieder…

Da sind sie, Pommes von Koala, am Anfang der Lomstraat, gegenüber von den berühmten 2 Brüdern (da kaufen wir u.a. Ketchup Chips von Lays und Mini Dosen Cola Zero (150ml) für den kleinen Durst zwischendurch, dekadent, ich weiss). Ach ja, in Holland gibt es kein Dosenpfand, vergass ich oben zu erwähnen, das erklärt den Umsatz an Getränken bei den 2 Brüdern.

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Na ja, ich hab einfach eine große Schwäche für die Dinger, und bei Koala Express steht immer eine Schlange, aber es geht ganz flott (wie der Name schon sagt), lasst euch nicht abschrecken.

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Sehr nett sah auch dieser neue Laden aus, Ecke Loomstraat/Peperstraat. Konnte ich leider am vergangenen Montag noch nicht selber testen (Frittensünde), aber dort esse ich beim nächsten Mal Salat oder Quiche, das sah alles sehr lecker aus.

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Das war (m)eine kleine Tour durch Venlo, ich hoffe ich habe euch nicht mit zuvielen Fotos erschlagen.

Wenn ihr auch noch Tipps für mich oder andere Leser habt, freue ich mich sehr, wenn ihr mir das in den Kommentaren schreibt.

Bis bald, ich wünsche euch ein schönes Wochenende, ich mache glaube ich Feuer im Kamin, diese Affenkälte und der Regen sind ja nicht zum Aushalten, wir haben August, liebes Wetter !!

•••• •BARBARA 

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Über das Kissen-Fotogeschenk zur Hochzeit und wie es dazu kam

6. August 2014

Während ich noch im Ferienmodus bin, und unter anderem verschiedene Workshops konzipiere und mein Project Life aufarbeite (ich habe im Juli genau 1267 Fotos gemacht, wie soll ich mich da entscheiden??), zeige ich euch eine Geschenkidee, natürlich zum Thema Fotos.

Bei verschiedensten Anbietern gibt es ja inzwischen eine Riesenauswahl an Fotogeschenken. T-Shirts, Tassen, Schürzen, Mousepads, alles nix Neues.

Schön finde ich ja immer noch Fotos auf Leinwand, und natürlich Fotobücher in jeder Form.

Vor einigen Wochen suchte ich jedoch ein ganz besonderes Geschenk, ein Hochzeitsgeschenk, um es genauer zu sagen.

Meine Nichte heiratete, und da ich bei einer anderen Familienhochzeit einige Wochen vorher schon ein Foto-Gästebuch gemacht hatte, wollte ich einfach etwas Anderes verschenken.

Die Idee bekam ich, als wir in der Nachbarschaft zum Abschied einer Familie den Kindern ein Kuschelkissen mit Fotos vom "alten" Haus verschenkten.

Während der Hochzeit meiner Nichte habe ich, wie könnte es anders sein, eine nicht unbeträchtliche Anzahl von Fotos gemacht. Der vom Braurpaar engagierte Fotograf hat während der Hochzeit einen Imagefilm gedreht, peinlicherweise bin ich meistens mit der Kamera oder dem Handy vor dem Auge zu sehen 😉

Egal, ich hab jetzt auch tolle Bilder von einer Traumhochzeit und trotzdem alles intensiv erlebt.

Zurück zum Geschenk, ich hatte auch den Brautstrauss fotografiert, mit wunderschönen Pfingstrosen. Den Strauss als Motiv habe ich nach einigen Überlegungen für das Fotogeschenk ausgewählt. 

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Ein leicht seidig glänzendes Kissen. Super Qualität in Satin-Optik. Ein Foto des Brautpaares oder der Kirche hätte ich jetzt auch nehmen können, aber irgendwie erschien mir das zu viel.

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Meine Nichte freute sich umso mehr, als das Geschenk nach der Hochzeit endlich ankam. Denn der Original-Brautstrauss war leider zwischenzeitlich dem Schimmel zum Opfer gefallen, und so hat sie eine Erinnerung zum Anfassen und Reinkuscheln.

Ich habe das Kissen bei Sonnenbild herstellen lassen, es ist 50×50 cm groß und sicher ein Hingucker auf dem Sofa.

Hier ist übrigens noch zum Vergleich mein Originalfoto, für das Kissen habe ich wegen der Größe einen quadratischen Ausschnitt machen müssen:

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Das ist doch wirklich ein Traum von Brautstrauss, oder? 

Ich hoffe, ihr könnt auch noch ein paar schöne Sommertage geniessen. Und denkt daran, in der nächsten Woche habe ich für euch hier eine Mega-Super-Verlosung geplant, schaut mal vorbei!

•••• •BARBARA 

Reisen Unterhaltsames

Wie ich ohne Kamera in den Urlaub fuhr und worauf ihr euch freuen könnt, wenn ich richtig wieder da bin

2. August 2014

Und schwupps, eine Woche Kurzurlaub schon wieder vorbei, eine knappe Woche auch nur.

Ich hatte eine tolle Zeit, wenn auch am Anfang kurz getrübt, Hilfe, Supergau!

Akkus aufgeladen, Reserveakku eingepackt, SD-Karten leergemacht, diverse eingepackt, Objektive und Fernbedienung für Selbstauslöser eingepackt, alles in die Kameratasche.

Dann Handtasche aufgeräumt, Knipskiste rausgenommen, weil, große Kamera und iPhone reicht ja für ein paar Tage.

Und Kameratasche zuhause gelassen.

In Bayern erst gemerkt.

Kurz explodiert.

So isses eben. Und das passiert mir, wo mir die Kamera fast an der Hand festgewachsen ist!

Am frühen Abend in der Brauerei Weihenstephan, diese Farbharmonie von Planzen und der (aufgemalten!) typisch bayrische Fassade kann die iPhone Cam leider nie so festhalten, wie es meine DLSR geschafft hätte, seufz.

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Blöd war leider auch, dass unterwegs nur selten die Sonne schien, und bei bewölktem Himmel und in geschlossenen Räumen stößt die Handykamera oft an ihre Grenzen. Und was das für einen Akku verbraucht, wenn man alle 3 Minuten Fotos macht (und viel mehr instagrammed als mit der großen Cam), lästig.

Panik, mitten in der Stadt, kein Ladekabel dabei, 7 % nur noch…!

Es gibt glücklicherweise patente Freundinnen, die dann auch mal unkonventionelle Ideen haben, wenn ich euch das erzähle 😉

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Wir sind rund wie Marillenknödel wieder zuhause angekommen, bayrische und österreichische Küche ist nicht low carb und sugar free, aber so lecker!

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Jetzt versuche ich erstmal, meine iPhone Fotos der Reise etwas aufzuhübschen und aufzuhellen, vorab gibt es schon mal ein paar Eindrücke.

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Wien in one day, das ging nur mit perfekter Führung durch meine Wiener Mädels!

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“Die Macht zu Lande” heißt dieser Monumentalbrunnen vor dem Michaelertrakt der Wiener Hofburg, ich habe mir so meine große Kamera gewünscht, um die Wucht dieses grandiosen Werkes besser festhalten zu können!

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Und beim Bummel durch das Bermuda Dreieck und die griechische Gasse erkannte ich, wo sich die Designer von Disney-Themenparks ihre Ideen holen.

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Wir Mädels nach dem besten Wiener Schnitzel beim Pfudl in der Bäckergasse, mit Erdapfel- und Vogerlsalat, wohlgemerkt. Meine Tochter Josefine war mit mir auf Reisen, Gerlinde und Jutta waren perfekte Gastgeber in Wien.

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Das war es auf die Schnelle, ich bin noch im Urlaubsmodus und brauche noch ein bischen blauen Himmel und Sonne.

Ich schreib einen Bericht über unsere Reise nach Wien, klar.

Ausserdem bereite ich für euch gerade noch eine Überraschung vor!

Hier steht eine sehr, sehr, sehr große Kiste. Die hat der DHL-Mann während meiner Abwesenheit gebracht, sie gehört zu einer …. hmmmm, Verlosung.

Was genau in der Kiste verpackt ist, und wie ihr vielleicht ein brandneues Modell ein.. …………………. gewinnen könnt, tja, das erzähle ich euch ganz sicher in der nächsten Woche.

Bis dann, habt einen schönen Sonntag!

•••• •BARBARA

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Nimm die Kiste mit alten Fotos und mach etwas draus!

24. Juli 2014

Das kennen wir doch alle, Kisten oder Tüten mit Fotos, aus der Kindheit, oder von der Familie. Erbstücke, die alten Fotoalben der Tante, die fast auseinanderfallen.

Voll mit Erinnerungen, manche noch präsent und manche sehr verschwommen oder sogar verschwunden.

Ich bin großgeworden in einer Zeit, in der man noch "knipsen" sagte, wenn man fotografieren meinte. Und   mit Dias, Fotos und Negativen, Super 8 Filmen und Filmdosen, auf denen die ISO stand.

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Mein Vater hat viel fotografiert und auch gefilmt, ich habe Filmaufnahmen ( die alten Super-8 -Filme habe ich zwischenzeitlich auch digitalisieren lassen) von mir und meiner Familie, seit ich ungefähr 10 Jahre alt bin.

Unschätzbare, wertvolle Erinnerungen sind das, für mich. Und auch ich habe meine Kinder gefilmt, seit sie auf der Welt sind. Als mein Mann vor 5 Jahren starb waren meine Söhne gerade 15 Jahre alt, die Erinnerung an ihren Vater wird durch die vielen Filme ein wenig länger lebendig bleiben.

Und Fotos, Kisten mit Fotos aus mehreren Generationen stapeln sich bei mir.

Meine Tante Inge, sie lebte seit den 50er Jahren in den USA, hatte eine sehr bewegtes Leben. Ein kleines Stück dieser Geschichte ist jetzt bei mir, in vielen Fotoalben mit Fotos aus mehreren Generationen.

All das berührt mich, bewegt mich, beschäftigt mich zur Zeit.

Und ich erzähle euch mehr dazu, wenn es nicht mehr ganz so heiß ist, in den nächsten Tagen.

Die eine oder andere Überraschung wird es dazu auch geben 😉

Aber wie gesagt, Sommer, Ferien, langsam entschleunigen, lasst uns auch den Sommer geniessen, ihr sitzt hoffentlich auch nicht so viel vor Computer oder Tablet zur Zeit, oder?

Lasst es euch gutgehen!

•••• •BARBARA