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Challenge | 31 minutes for 31 days und ein Scrapbookingworkshop im Oktober

30. September 2018

Spontane Ideen sind ja manchmal ganz gut, oder? Heute habe ich mich also spontan entschlossen, mir im Oktober täglich 31 Minuten für mein kreatives Hobby und damit für mich selbst zu nehmen. Gefunden habe ich die 31 minutes for 31 days challenge auf dem Blog der Australierin Kellie Winnell.

Die Challenge ist 2015 ursprünglich für Instagram mit dem Hashtag #31minfor31days  worden und hat seitdem jedes Jahr im Oktober einen unterschiedlichen Focus. Ziel ist es aber immer, sich jeden Tag 31 Minuten für etwas Zeit zu nehmen.

31 minutes for 31 days challenge coffecup Barbara

Während ich heute entspannt in der Sonne meinen komplett freien Tag feierte und nach dem Messestress der letzten Tag erholte, kam mir die Idee, als ich auf den Blog von Kellie stieß.

31 minutes for 31 days challenge als Instax-Minialbum

Es passt ausgezeichnet dazu, dass ich für den nächsten barb@home Workshop in zwei Wochen mit meinen Teilnehmern ein Minialbum im Instax-Format gestalten werde. Das wird das Zuhause für die 31 Bilder, die ich während der Challenge täglich mache und im Instax-Format ausdrucken werde. Vier Tage Photokina und der ständige Blick auf die Schilder haben das Wort Instax in mein Hirn gebrannt …

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cam underfoot Fotografie Fotografieren Project Life Scrapbooking Unterhaltsames

Keine guten Vorsätze, aber eine Fotochallenge für 2017

5. Januar 2017

Ein neues Jahr beginnt, und damit verbunden schleichen sich ja doch Vorsätze in den Strudel der Gedanken, oder? Abnehmen, mehr bewegen, gesünder ernähren, blah blah, jedes Jahr im Januar das gleiche Spiel.

Auf jeden Fall tut es gut zu überlegen, wie man sich das Leben einfacher machen kann, und wie man ein wenig glücklicher sein kann. Das kann ja nicht schaden. 

Vielleicht könnte man seinen Papierkram besser organisieren, damit man nicht soviel Zeit mit Suchen verbringt sondern mehr Zeit für schöne Dinge hat? Ja, das könnte man (ich). 

Schöne Dinge, dazu gehört für mich auch mein Leben wertzuschätzen, das Leben wie es jetzt gerade ist. Der Blick dafür verschwimmt im Alltag. Man hat ja nie Zeit …

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Mir hilft dabei der Blick durch die Linse. Die Linse meiner großen Kamera, und die Linse des Smartphones, das wir ja fast immer griffbereit haben. Durch Fotografie habe ich gelernt, mein Leben hier und jetzt ein klein wenig mehr zu schätzen, man bleibt stehen, ruhig, fokussiert, und hält einen Moment fest. Einen Moment hier und jetzt, und denkt nicht immer an das, was noch kommt oder vorbei ist. Ich bin dankbar, dass die Kamera mir kleine Möglichkeiten bietet innezuhalten und die kleinen Momente des Lebens zu genießen, während sie passieren.

Aber ich kann nicht gut fotografieren, sagt der eine oder andere jetzt vielleicht.

Falsch!

Die Kamera (egal ob die große DSLR oder die kleine vom Smartphone) jeden Tag zu benutzen schult den Blick und macht uns mit der Technik vertrauter. Man lernt Bildkomposition, man sucht besseres Licht und wird kreativer durch den Vorsatz, jeden Tag wenigstens ein schönes Foto zu machen.

Versucht doch mal, das Leben in 2017 lebendiger zu sehen und währenddessen aussagekräftige Fotos zu machen!

Im Web und auch auf Instagram gibt es haufenweise Challenges und Inspirationen, die diese "jeden Tag ein Foto" oder photo a day Aktionen mit Ideen und Input unterstützen. Super finde ich die Seite von Katrina Kennedy mit ihren capture your 365 Anregungen. Meine Liste mit Alltagsfotos habe ich beim Stöbern auch wieder entdeckt, das gibt euch vielleicht Ideen.

Mich reizt es immer, neuen Input zu bekommen. Selbst der normale Alltag und scheinbar normale langweilige Dinge bekommen durch die Linse einer Kamera betrachtet eine andere Perspektive. Näher ran, weiter weg, aus einem anderen Winkel als aus der Augenhöhe fotografiert. Ich erinnere mich gerne an meine cam underfoot Aktion , so entstehen ungewöhnliche Fotos. 

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Immer noch und immer wieder toll finde ich die #fromwhereistand Perspektive von Holly E. Clark. , die durch ihre mug chronicles bekannt wurde. Banal eigentlich, jeden Morgen mit der Kaffeetasse im Garten, aber ein gutes Beispiel für den kurzen ruhigen Moment, das Innehalten, und dazu ein tolles Zeitdokument voller Erinnerungen.

Eine hervorragende Unterstützung für das Ziel, jeden Tag ein Foto zu machen, sind apps, die die Fotos monatlich zusammenfassen. Für's iphone gibt es zum Beispiel die photo365 app, die ich in diesem Jahr wieder nutzen werde. Für Android gibt es unter dem gleichen Suchbegriff eine ähnliche app.

Die besten Fotos des Monats auf einen Blick zu haben ist eine hervorragende Sache. Am Ende eines scheinbar banalen grauen Januars oder Novembers staunt ihr mit Garantie über die schönen, teilweise flüchtigen oder schon vergessenenMomente, die ihr festgehalten habt. Am besten ist es natürlich, wenn ihr diesen Monatsblick dann ausdruckt und irgendwo anpinnt oder einklebt , auch wenn ihr kein Scrapbooker oder Project Life Fan seid.

Am Kühlschrank, mit Washi Tape an dieWand. Oder wenn ihr ein Fotobuch am Ende des Jahres davon drucken lasst! Wenn die Monatsrückblicke schon fertig auf dem Smartphone oder der Festplatte sind ist das dann ein Klacks.

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Es wird Zeiten geben wo ihr denkt: hier oder heute gibt es aber auch gar nichts zu fotografieren, oder ihr erlebt nix Interessantes, wovon sich ein Foto lohnen würde.

Falsch!

Schaut euch um, egal wo ihr seit, es gibt immer die Möglichkeit ein gutes Foto zu machen.

Geht aus dem Haus. Oder schaut euch in eurem Zuhause um. Fotografiert, was euch wichtig ist.

Fotografiert einfach, jeden Tag mindestens einmal.

Und haltet das 365 Tage durch!

Alles Liebe

Barbara