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Reisetagebuch selbermachen

Fotodruck Mini Books München Scrapbooking Tools und Werkzeuge Travel Journals

Einfaches Travel Journal mit Instax Fotos

2. August 2020

Urlaubszeit, Zeit für ein einfaches Reisetagebuch. Wie versprochen zeige ich euch Bilder meines neusten Projekts und gebe euch Tipps für ein Travel Journal mit Instax Fotos. Selbstverständlich könnt ihr auch “normale” Fotos für so ein Reisetagebuch verwenden. Ich hatte auf meinem Kurztip nach Bayern meine Instax Share Drucker dabei, die sind für unterwegs einfach so praktisch. Und ich mag das Format mit den weißen Rahmen gerne.

Einfaches Tavel Journal mit Instax Cover

Der Rohling des Albums ist glaube ich ein Album von Studio Calico, ich habe einen Vorrat von diversen Herstellern in diesem Format. Gerne verwende ich auch Danidoris oder die Alben von Studio Forty.

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Mini Books Prag Scrapbooking Stempel Travel Journals

Scrapbooking | Reisetagebuch Travellers Notebook Prag, mit Papieren von Studio Forty und Klartextstempeln

5. September 2019

Neulich hörte ich den aktuellen Podcast von Simple Scrapper. Thema waren die immer beliebteren kleineren Formate bei Scrapbooks. Wer hat noch Platz für große Layouts oder große 12″ Alben, die in kein “normales” Regal passen? Na ja, ich auf jeden Fall, Expedit sei Dank. Ich mag die großen Formate auch sehr, bähm, das knallt doch so richtig, ein großes mit vielen Details und tollen Bildern gestaltetes Layout, meine Meinung.

Aber ich dachte nach dem Podcast: hmmm, recht haben sie ja doch vielleicht irgendwie, sonst wären die Travellers Notebooks und Danidoris nicht so beliebt. Geht ja auch irgendwie schnell, so ein Notebook zu füllen. Besonders für Reisen oder unterwegs. Und aufbewahren kann man sie auch wesentlich platzsparender.

Travellers Notebook Studio Forty Hello World

Aufwändig und individuell gestaltete Minibooks werden immer meine Leidenschaft bleiben, aber warum nicht beides machen? Beim letzten Workshop diskutierten wir die Frage, ob man Reisealben unbedingt chronologisch gestalten muss. Kann man, muss man aber nicht. Das stresst, sagten Einige. Bei Rundreisen oder Road Trips mag es eventuell wichtig sein. Ich bin dazu übergegangen, auch meine Reisen eher nach thematischen Schwerpunkten zu dokumentieren. Die 600+ Bilder, die ich nach einem Städtetrip locker auf dem Handy habe, kann man sowieso nicht alle in ein Album quetschen.

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Fotodruck Fotografie Mini Books Reisen Travel Journals

Scrapbooking | Traveljournal und farbige Instaxfotos

26. Juli 2018

(Werbung) Vor mir liegt ein angefangenes Danidori Traveljournal über meine Städtetrips nach London, Masking Tape, ein paar Stempel und ausgedruckte Instaxfotos.

Es ist zu heiß. Um mehr zu machen als darauf zu starren. Um mehr zu machen als hier mal kurz HALLO zu sagen. Hitzewelle über Deutschland, Jahrhundertsommer. Ich liebe es.

Aber das Papier klebt an den Fingern, der Kopf hat auf Energiesparmodus geschaltet und das ist ok. Ich hab das Gefühl, sogar mein Rechner quält sich etwas langsamer als sonst 😉

Fujifilm Instaxfotos und Danidori Reisejournal

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Basteln DIY Mini Books Travel Journals

DIY – Traveler’s Notebook selbergemacht, mit Inlays und Hülle

19. Oktober 2017

*Werbung im Beitrag*

Der neue heiße Trend sind ja zurzeit die an das Midori System angelehnten Traveler's Notebooks. Schon länger hat es mich gereizt, mal eines selberzumachen. Anleitungen gibt es genug im Web und bei You Tube. Da ich ein Fan von quick und dirty bin, war mir das aber bisher alles zu aufwändig.

Leder schneiden, mit der Lochzange hantieren, Seiten zuschneiden, kann man, muss man aber nicht 😉

(Fast) jedem Trend folgt ziemlich schnell eine Stanze, als hätte ich drauf gewartet. Und im Alexandra Renke Paket erhielt ich kurz vor meinem Urlaub einige Päckchen der äusserst praktischen Feinstpapiere Reisetagbuch

DIY Traveler's Notebook aus SnapPap

Mein Midori-Traveler's Notebook liebe ich und es hat mich schon auf einige Reisen begleitet. Allerdings ist die Lederhülle recht schwer, Flugreisende wissen, wovon ich rede. Heutzutage zählt jedes Gramm im Gepäck.

Gestern habe ich mir deshalb eine Hülle aus SnapPap gestanzt. Dieses auch "veganes Leder" genannte Material ist wesentlich leichter und lässt sich problemloser verarbeiten.

Verwendet habe ich eine Stanze von Sizzix (ScoreBoards XL Die Journal). Leider scheint es bisher keinen deutschen Shop zu geben, der die Stanze führt, ich hab euch deshalb die Sizzix US-Seite verlinkt.

Die Stanze stanzt das Cover in zwei Teilen, mit Falzkanten und passenden Löchern für bis zu drei Inlays, supereasy.

DIY Traveler's Notebook aus SnapPap selbermachen

Da ich (aus Gründen) in der nächsten Zeit öfter mal nach London reisen werde und im November ein Wochenende in Berlin geplant ist, habe ich mir zu diesem Zweck fix noch zwei Journals, also Inlays für die Hülle, vorbereitet.

Die Feinpapiere für die Innenseiten sind, wie erwähnt, bereits fertig in passenden Maß 22 x 21 cm (offen) zugeschnitten, sie müssen nur in der Mitte gefaltet werden. Passend zum Anlass habe ich mir ein festeres Cover aus  Alexandra Renke Designpapier Hauptstädte und Designpapier Brandenburger Tor zugeschnitten. Als Besitzerin eines Langarmtackers habe ich es mir (quick and dirty) ganz einfach gemacht und die Büchlein zusammen getackert. Schliesslich sind die Original Midori Inlays genauso getackert.

Wer es elegant und fein mag, kann natürlich zu Nadel und Faden greifen, das sieht sicher edel aus.

DIY Traveler's Notebook aus SnapPap mit Inlays Alexandra Renke Feinstpapier

DIY Traveler's Notebook aus SnapPap mit Inlays Alexandra Renke Feinstpapier

Für die Befestigung der Inlays in der Hülle habe ich silberne Gummikordel verwendet. Durch das Einfädeln in die vorgestanzten Löcher hat man in der Mitte drei Befestigungsmöglichkeiten. Für eine spontane halbstündige Aktion gestern abend gefällt mir das Ergebnis wirklich gut.

DIY Traveler's Notebook aus SnapPap selbermachen

Mit der Sizzix-Stanze lässt sich auch wesentlich dickeres Material stanzen, Graupappe oder Finnpappe, die man dann mit gemusterten Papieren beziehen kann. Ideen habe ich genug und überlege, dass sich solche Alben ja superschön auch zum Verschenken werkeln lassen.

Weihnachten ist in 65 Tagen, wisster Bescheid 😉

Alles Liebe

Barbara

Drucken Fotografie Mini Books New England Reisen Stempel Travel Journals

Smash Book Video und Tipps

30. September 2012

Ich liebe meine Smash Books, das merkt man, oder?

Mein drittes Journal dieser Art habe ich im letzten Urlaub gefüllt, und ich möchte euch heute und hier ein paar Tipps dazu geben, bzw euch erzählen, welche Zutaten ich verwendet habe.

Zuerst braucht man ein leeres Smash Book, die gibt es in vielen Varianten und Farben. Ich hatte als Reisejournal eins gewählt, in dem die Seiten möglichst nicht zu bunt sind, damit viel Text reinpasst. Ich bin auf meinen ersten Seiten in den ersten Urlaubstagen noch verschwenderisch mit dem Platz umgegangen, aber je weiter ich nach hinten kam, umso mehr fürchtete ich, nicht genug Fläche zu haben und habe immer mehr geschichtet und übereinander gearbeitet um jeden Millimeter auszunutzen.

Da meine Bücher immer so prall gefüllt sind brauche ich auch die Smash-Bänder zum Zusammenhalten

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Bei den Urlaubsvorbereitungen sind diese Journals auch schon nützlich, gesammelte Restauranttipps, geplante Routen, Shoppingtipps usw schreibe ich schon rein, oder stecke Ausdrucke aus dem Internet in die großen Smash-Taschen, so habe ich alles im Urlaub zusammen.

Ich habe auch keine schweren Reiseführer mitgeschleppt sondern mir relevante Sachen rauskopiert und die Texte teilweise mitverarbeitet.

DSC03890Diese stabilen Taschen aus dem Smash-Programm von K&Co. sind auch perfekt um mehrere Sachen hineinzupacken. Hier unten könnt ihr übrigens auch die gute Qualität der mit dem Pogo ausgedruckten Fotos sehen, dazu später mehr.

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Zur Aufbewahrung von Stadtplänen, Karten und große Prospekten im Smash Book sammle ich auch zusätzlich unterwegs immer noch Tüten und klebe sie mit ins Buch, z.B. hier, der Klassiker von Bloomingdales musste einfach mit rein.

DSC03887Aber zurück zum Anfang, hier ist nochmal ein Blick auf das Zubehör, das ich mit auf die Reise genommen habe:

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Ganz ganz wichtig und unverzichtbar für mich ist eine größere Menge an Ziplock-Beuteln. Ich mag z.B. die von IKEA ganz gerne, und transportiere darin zum einen mein Werkzeug und Zubehör für unterwegs (diese auf dem Bild habe ich aber im zusätzlich im Urlaub gekauft)

Und dann lege ich für jeden Tag einen Beutel an, da kommt alles an Schnibbeln wie Tickets, Visitenkarten, Prospekte, Fahrkarten, Instax-Fotos, Servietten und was man sonst noch tagsüber so sammelt, rein. Ich sammle erstmal alles, was sich nicht verwerten lässt kann ich später immer noch wegschmeissen.

Ich nehme ein paar kleine Tüten wie auf dem Foto mit und gerne auch kleine Glassine Bags oder durchsichtige Umschläge, in den eingeklebten oder angetackerten Tütchen bewahre ich im Smash Book dann Kassenbons und Restaurant-Quittungen auf.

DSC03871Prima zu verwenden sind auch Klappkärtchen für Gutscheine die man an der Kasse in Geschäften findet oder in denen man im Hotel die Zimmerkarte bekommt usw, die lassen sich oft als Mini im Buch nutzen, das könnt ihr hier sehen, manchmal hatte ich mehr Fotos als auf die Seiten passten, dann habe ich sie einfach übereinander geschichtet und zusammengetackert

DSC03873Die kleinen Smash-Pfeil-Tabs sind schön, um sie an interaktive Elemente zu stecken, die kann man so besser greifen, größere Smash-Tabs für die Unterteilung des Buchs in Kapitel mag ich auch gerne, wenn sie bunt und überall rundherum herausgucken.

DSC03864Und natürlich habe ich ein paar 😉 Rollen Washi-Tape mitgenommen (und unterwegs noch welches gekauft). Es gibt nichts besseres, um interaktive leichte Sachen festzukleben, kleine Scharniere zu basteln und das Buch damit einfach und schön zu dekorieren und zu unterteilen

DSC03863Auch diese Karte ist zum Hochklappen und mit Washi befestigt

DSC03896Das könnt ihr aber im Video noch besser sehen.

Dickere oder sperrigere Sachen wie mehrere Fotos oder Sachen übereinander tackere ich zur Sicherheit fest.

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Und damit kommen wir zum Werkzeug:

DSC03906Ein kleiner Tacker, eine Schere für’s Hotel und eine für’s Flugzeug, der Unterschied ist wohl unschwer zu erkennen. Ich habe ungefähr 3 Rollen von diesem Kleber verbraucht, der Kleber aus dem Smash-Stift, der zum Buch gehört, ist für leichte dünne Sachen o.k., aber ich arbeite generell lieber mit Kleberollern als mit Stiften, weil ich ein kleiner Schmierer bin 😉

Und dann mein Sharpie, denn wirklich unverzichtbar auf manchen dunkleren oder unruhiger gemusterten Seiten im Buch ist meiner Meinung nach ein etwas dickerer gut deckender Stift zum Schreiben, damit man es richtig lesen kann, ich kenne keinen Stift der so tiefschwarz schreibt.

DSC03869Ganz wichtig finde ich auch einen kleinen Notizblock, entweder nimmt man die Dinger die im Hotel oft im Zimmer liegen, oder einen passenden von zuhause mit. Damit lassen sich eventuell zu unruhige Seiten abkleben, und man kann zwischendurch Notizen machen und die dann mit den Schnibbeln in die Tages-Ziplock-Beutel stopfen, damit man nichts vergisst.

Hier habe ich z.B. die dunklen Seiten zum Teil abgeklebt, um besser schreiben zu können

DSC03893Auf dem Foto oben könnt ihr auch Gestempeltes erkennen, ich hatte natürlich im Ziplock-Beutel ein paar Stempelchen mitgenommen

DSC03905Ein Set mit Buchstaben, klein und groß und Zahlen, leider weiss ich den Hersteller nicht mehr.

Für die Reise sind die flachen leichten Stempelklötze von Tim Holtz ideal, und ich hatte ein schwarzes und ein rotes Stempelkissen dabei.

In der Praxis sah es dann zusammengefasst bei mir so aus:

– tagsüber alles gesammelt, abends dann alles von diesem Tag in einen Ziplock-Beutel gepackt, den hatte ich oft schon in der Handtasche dabei

– größere Prospekte teilweise zerschnibbelt und nur relevante Teile oder z.B. Schriftzüge in den Beutel gepackt, weg mit dem Rest, nicht zuviel anhäufen oder mitschleppen

– ein paar Gedanken und Details aufgeschrieben, wenn ich das tagsüber noch nicht gemacht hatte und den Zettel mit in den Beutel gesteckt

– Fotos gesichtet und einige ausgedruckt, und ab damit in den Beutel

Ihr versteht das System? Ganz einfach, oder?

Wenn ich nicht zu müde war, habe ich mich dann chronologisch von Beutel zu Beutel gearbeitet. Vor dem Rückflug hatte ich noch 6 oder 7 Beutel in der Handtasche, Warte- und Transitzeiten an Flughäfen eignen sich wunderbar zum Scrappen!

Und der Rückflug, manchmal ist die Schrift etwas krakelig wenn es wackelte, egal. Auch ganz unten auf den Seiten kann ich nicht so gut schreiben, vielleicht wegen der Spiralbindung des Buches. Aber das finde ich o.k., für mich muss es nicht perfekt sein sondern authentisch, und meine Gedanken und Erlebnisse wiederspiegeln.

Zuhause angekommen hatte ich bis auf die letzten 2 Urlaubstage alles fertig, und ich bin wirklich froh über den Polaroid-Pogo-Drucker, sonst hätte ich es nicht geschafft, diese Reise so intensiv und zeitnah zu dokumentieren.

Der Drucker hat bei den ersten 3 oder 4 Ausdrucken leichte Streifen auf den Bildern gemacht, und danach war alles bestens. Ungefähr 10 Fotos kann man mit dem Akku drucken, dann muss er zum Aufladen oder Drucken an die Steckdose, problemlos auch mit US-Stromspannung.

Der Pogo druckt mit Picture Bridge, das Programmm wird von meiner großen Kamera nicht unterstützt. Aber von meiner kleinen Canun Ixus, also gar kein Problem, da beide Kameras die gleichen Speicherkarten verwenden. Also habe ich die Karte von der großen in die kleine Kamera gesteckt, und das Drucken klappte super.

Eins sollte man allerdings beachten:

die Qualität der Pogo-Ausdrucke hängt maßgeblich von der Qualität der Fotos ab, die man auf der SD-Karte hat. Angeblich druckt der Pogo auch vom Smartphone, die Qualität ist aber meiner Meinung nach nicht so gut. Die Fotos sollten hell sein, kontrastreich und von guter Qualität, dann macht der Pogo sehr gute und vor allen Dingen selbstklebende Ausdrucke im Format von ca. 5×7,5 cm cm.

DSC02229Kein ganz preiswertes Vergnügen, aber eine perfekte Ergänzung für’s Smashbook bei Flugreisen, da kommt es ja inzwischen auf jedes Gramm Gewicht an.

Und ich mag die Farben der Ausdrucke sehr, die Fotos haben einen leichten Retro-Look, auf jeden Fall sehen sie mehr wie analoge Fotos aus als die teilweise schrillen Gras-und Rottöne bei Digi-Ausdrucken.

Ich bearbeite meine Fotos aus Zeitgründen nur in Ausnahmefällen, und drucke, ob unterwegs oder zuhause wie es aus der Kamera kommt, nur nochmal als Hinweis für alle Photoshop-Fummler, das ist einfach nicht mein Ding. Umso wichtiger ist ein guter Fotodrucker, finde ich.

Mein Canon Selphy macht qualitativ noch etwas bessere Ausdrucke, aber der eignet sich eigentlich nur, wenn man mit dem Zug verreist, oder mit dem Auto.

Viele Worte, viele Bilder, aber ich brenne für das Thema, danke für euren Besuch!

  •••• •BARBARA