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Grundlagen des Scrapbooking Mini Books Scrapbooking Scrapbooking Layout Workshops

Einladung zum Scrapbooking-Workshop im August

21. Juli 2015

Edit: dieser Workshop ist ausgebucht, der nächste Workshop findet am 6. September statt, vielen Dank!

Es ist bald soweit, ich lade ich euch herzlich zum nächsten Workshop am Sonntag, den 16. August 2015 ein!

Für das Programm des Workshops habe ich ein ganz wunderbares Mini-Album geplant, im Tag-Format. Dieses könnt ihr wahlweise hochkant oder  querformatig gestalten, alles geht! In das Album passen Fotos im Format 10×15 cm oder kleiner.

Gebunden wird das Album mit der neuen Cinch von Heidi Swapp. Das Album ist in neutralen Farben (Holz, Kraft, Silber, Grau und ein Hauch von Gelb) gehalten, so dass ihr in der Wahl von Thema und Fotos frei seid.

Minibook preview Scrap-Impulse Workshop August

Hier sind ein paar kleine Blicke auf meine Vorbereitungen, mehr wird noch nicht verraten 😉

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Dazu gehören auch die neusten Die Cut Stanzen von Tim Holtz, damit werden wir unter anderem das Cover des Albums und den Hintergrund des Layouts gestalten.

Genau, ein 12×12"Layout steht auch auf dem Programm, ein interaktives Layout mit integriertem Mini-Book für ganz viele Fotos!

Und wir verwenden Stencils mit Stempeln zusammen, eine spannende Sache.

Die Materialpakete sind gut gefüllt mit allem, was ihr zur Gestaltung  des Mini Albums und des Layouts benötigt, unter anderem mit den neusten Papieren aus der Shimelle-Serie True Stories und Rise and Shine von Amy Tangerine (American Crafts), Journey und Wonder von Crate Paper und Alphasticker und Embellishments von Sodalicious und American Crafts.

Dieser Workshop ist nicht nur für „alte Scrap-Hasen“ sondern auch gut für Anfänger geeignet, es gibt umfassende Anleitungen und genügend Hilfestellung.

Wann? – 16. August 2015, von 10 bis 16 Uhr

Wo? – 40699 Erkrath, Begegnungsstätte der Johanniter, Hildener Str. 19

Wieviel? 65,00 Euro für den kompletten Workshop, incl. Material, Mittagsimbiss, Getränke und Kaffee/Kuchen, sowie einer Verlosung mit  neusten Scrapbooking-Goodies.

Und selbstverständlich könnt ihr auch wieder Einkaufen, der Shop vom Kreativladen in Meerbusch wird dabei sein!

Anmelden könnt ihr euch per Email (der kleine blaue Briefumschlag oben in der rechten Seitenleiste dieser Seite) Sofort nach meiner Reservierungsbestätigung und eurem Zahlungseingang ist euer Platz verbindlich reservier. Bei Stornierungen werden euch die Materialpakete zugesendet.

Eure Fragen beantworte ich gerne, wenn ihr mir eine Mail schickt.

Wir sehen uns im August!

Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Sommerwoche, genießt die Zeit!

Barbara

Allgemein Allgemeines Basteln Mini Books Scrapbooking Unterhaltsames Workshops

Geschichten aus dem Leben, oder wie ich durch Scrapbooking ganz andere Polo-Spieler kennenlernte

11. Juli 2015

Neulich beim Workshop.

In Köln, bei Pixum. 

Im Rahmen des Loyalitätsprogramm Pixum Plus für treue Kunden veranstaltete ich für Pixum für eine Gruppe von 12 Teilnehmern einen Workshop. Ich stellte den Gästen das Thema Scrapbooking vor, zeigte viele Beispiele und die Teilnehmer erstellten ihr erstes Scrapbook.

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Es war eine bunte Mischung von Menschen und Fotos und Geschichten. In diesem Scrapbook wurden zum Beispiel Fotos eines Abi-Jahrgangs untergebracht.

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Da ich ein neugieriger und interessierter Mensch bin, unterhalte ich mich während der Workshops immer gerne mit den Gästen, und schaue, wenn ich darf, auch gerne die Fotos an.

Als ich hinter Bärbel stand und diese Fotos sah, musste ich sofort fragen: was ist das denn? Sieht ja cool aus!

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Wie heißt das? SegwayPolo?? Wow. Das gibt es? Sieht ja spannend aus!

Und Bärbel erzählte zum Erstaunen aller Anwesenden, dass sie seit Jahren mit Begeisterung für diese Sportart um die Welt reist! Australien, USA, Vereinigte Arabische Emirate, Neuseeland, Frankreich, Deutschland, Schweiz, überall gibt es Segway-Polo-Mannschaften.

Ha, das habt ihr auch nicht gewusst, oder?

Erfunden wurde diese Balljagd in den USA, seit 2006 gibt es Turniere.

Der Turniername WOZ Challenge Cup leitet sich vom Spitznamen des selbst spielenden Apple-Mitbegründers Steve Wozniak ab.

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Die Weltmeisterschaften in Köln  finden vom 16.bis 19. Juli auf der Ostkampfbahn statt. Ich werde mir das auf keinen Fall entgehen lassen, der Eintritt ist frei!

Auch Dank großzügiger Sponsoren wie Pixum, das musste mal gesagt werden. Denn durch diesen Workshop in Köln, und die Fotos von Bärbel ist Pixum aufmerksam auf dieses Spiel geworden und da die WM in Köln stattfindet, passte alles perfekt zusammen.

Habt ihr Lust, selber einmal Segway-Polo auszuprobieren? Auf der Pixum-Facebookseite könnt ihr bis zum Mittwoch noch ein Training gewinnen!

Super-Sache!

Das ist auch ein Grund, warum ich Workshops so liebe. Die Begegnungen mit so kreativen und netten Menschen, von denen viele zu Freunden wurden, sind etwas ganz Besonderes.

Im Laufe der letzten 10 Jahre habe ich durch Scrapbooking, das Bloggen und erst recht durch meine Workshops und Events unglaublich viele liebenswerte, interessante Leute kennengelernt und spannende Dinge erlebt, die mein Leben auf großartige Art und Weise bereichern.

Dafür bin ich aus vollstem Herzen dankbar.

Bis bald, vielleicht sehen wir uns in Köln am nächsten Wochenende! (man sagt, the Woz fährt dort in stolzer Pose auf einem zweirädrigen Elektro-Kampfwagen durch die Arena, alleine deshalb würde es sich lohnen*grins)

Habt ein schönes sonniges Wochenende!

Liebe Grüße

Barbara

Drucken Fotografie Grundlagen des Scrapbooking Project Life Scrapbooking Shopping Stempel

Project Life mit dem Juli-Monatskit von Dani Peuss

7. Juli 2015

Ja, ich gebe es zu.

Ich habe eine Zeitlang geschlunzert mit dem eigentlich so geliebten Project Life. Wie günstig für den Schweinehund, dass ich im Juli Gast-Designer im Team von Dani Peuss bin.

Im Monatskit "Hitzefrei", dem Kit für Juli, war auch eine Handvoll Project Life Karten. In tollen frischen Farben, genau passend für Sommerfotos.

Für die folgenden Doppelseiten habe ich ausschliesslich Karten und Papiere aus dem Kit verwendet, bis auf eine winzig kleine Ausnahme. Und dazu nur Klartext-Stempel.

(diese Fotos lassen sich durch Anklicken übrigens vergrößern)

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Die Ausnahme seht ihr hier. Im Kit sind nur Karten für die kleinen Fächer der PL-Hüllen. Deshalb habe ich für die Wochenkarten und größere Textkarten zugeschnittene Papiere verwendet. Und diese Color Magic Karte aus einem Heidi Swapp Project Life Kit. Die Karte ist mit Color Shine eingefärbt und mit Klartext-Stempeln bestempelt.

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Die Wochenkarte der nächsten Doppelseite ist aus gemustertem Papier zugeschnitten.

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Um das Papier etwas zu dekorieren habe ich mit Color Shine Spray gekleckst und mit dem Schlauch des Sprühkopfes ein Herz gemalt. Die Color Shine Sprühfarben von Heidi Swapp finde ich übrigens fabelhaft, sie haben eine besondere Textur und passen perfekt zu den meisten Papierserien.

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Argghh, big fail beim Datumstempel! Falsch herum gehalten, passiert bei den Rollenstempeln ja schnell mal, mir jedenfalls. Ich hätte es jetzt auch "richten" können, überkleben mit einem Label oder so. Eigentlich störte es mich aber nicht, und das ist die Hauptsache. Also bleibt es so.

Neulich fiel mir übrigens so nebenbei auf, dass mein deutscher Datumsstempel aus dem Bürobedarf abgelaufen ist, ja Leute, das gibt es wirklich! Er geht von 2003 bis 2014 und ich habe ihn schon sehr lange, um das Datum auf Layouts zu stempeln. Jetzt muss mal ein aktueller her, bis dahin stempele ich mit dem englischen PL-Stempel.

Sehr gerne arbeite ich auch Ephemera wie diese Bordkarte in meine Project Life Alben ein. Ich sammle jeden Tag Schnipsel, aber oft vergesse ich sie auch in der Kiste, leider. Erst recht, wenn ich die PL-Seiten nicht zeitnah herstelle.

Damit es möglichst schnell geht, schreibe ich meine Texte inzwischen überwiegend locker von Hand auf die kleinen Karten, so wie Frau Higgins es sich auch ursprünglich ausgedacht hat.

Ihr erinnert euch? Project Life? Easy and simple? Sieben große Fotos und dazu der Text auf die Karten geschrieben? Für das schnelle einfache Scrapbooking ohne viel Schnick-Schnack? Dafür gibt es die Project Life Sets, und die Hüllen für die Alben. So war das eigentlich gedacht, bis die Industrie den Markt entdeckte und der Hardcore-Scrapbooker das System für sich adaptierte und "verfeinerte", ihr wisst, was ich meine… *grins*

Wenn man eine so tolle Auswahl hat, wie mit diesen Karten, passt auch schnell alles zusammen, Fotos und Karten farblich, meine ich damit.

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Manchmal ist mir aber der Platz auf der kleinen Karte zuwenig für die Geschichten, und meine Krakelschrift zu groß und flächig.

Dann mache ich es so, so wie auf der Karte mit dem Journaling zu dem Foto unten links.

Ausführliche Geschichten schreibe ich gerne mit der Schreibmaschine oder wie hier mit dem Textprogramm Word. Und drucke dann auf die Karte.

Für diejenigen, die das noch nicht kennen, gibt es hier noch mal eine kurze Anleitung:

  • In Word oder dem Textprogramm eurer Wahl eine Textbox aufziehen, Größe 10×15 cm.
  • Den Text in diese Box schreiben und passend formatieren
  • den Rahmen entfernen

so sollte das aussehen, auf einer Din A4 Vorlage

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Dann einmal auf normalem Druckerpapier ausdrucken.

Die zugeschnittene Karte abgeschätzt passend auf den Text kleben, ich klebe nur am oberen Rand mit dem Kleberoller.

Es ist wichtig, dass der gedruckte Text nicht zu weit oben auf dem Papier beginnt, damit der Drucker das Ganze problemlos einziehen kann. Der Drucker zieht also die Papierkante wie gewohnt ein und rutscht eigentlich mühelos über den Rand der Karte.

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Dann das Ganze nochmals durch den Drucker jagen, und voilà:

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Ich habe noch einiges vom Monatskit übrig, Karten für weitere zwei Wochen Project Life und Papiere und Deko für 1-2 Layouts.

Die Fotos für mein Project Life habe ich wie immer mit dem Canon Pixma MG7550 *gedruckt.

Ohne Fotodrucker ging bei mir gar nichts. Es ist wirklich enorm hilfreich und zeitsparend, die Fotos zuhause zu drucken. So kann man spontan entscheiden, welche Fotos man benötigt, und in welcher Größe sie sein sollen.

Mal schauen, ich habe jetzt wieder Schwung, um mit meinem Project Life weiter zu machen und auch einiges aufzuholen.

Auch, wenn der nächste Workshop schon am Horizont sichtbar ist und ich mit Vorbereitungen beginnen muss 😉

Lasst es euch gut gehen, bis bald!

Alles Liebe

Barbara

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Aufbewahrung Basteln Project Life Scrapbooking Shopping Stempel

IKEA Raskog, endlich die perfekte Aufbewahrung für Project Life Scrapbooking

5. Juli 2015

Lange habe ich mich gegen den Kaufzwang gewehrt. Vor fast zwei Jahren ging der um, die Scrap-Welt kaufte den kleinen Tablettwagen von IKEA zur Aufbewahrung von Bastelmaterial.

Ich nicht. Nein nein, brauch ich nicht, hab ich keinen Platz für.

Bis vor ein paar Wochen, da wurde ich dann doch schwach. Denn ich suchte eine kompakte Aufbewahrung für all das Material, das ich vorrangig für die Seiten in meinen Project Life Alben brauche.

Und da ist er, mein gefüllter Raskog! Beim Füllen und Bestücken kam ich mir ein wenig vor, wie ein Kind, dem man den ersten Kaufladen zum Spielen geschenkt hat.

IKEA Raskog

Die oberen Etage eignet sich ganz prima für die berühmte Bille-Kiste, es ist erstaunlich, was da rein passt. Ich habe diese praktischen handgefertigten Kisten schon ausführlich vorgestellt.

IKEA Raskog Aufbewahrung

In der Bille-Kiste stecken Project Life Karten, kleinere Stickerbögen, 6×6 Paper Pads und Tags.

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Eine große Auswahl AC Thickers, das sind Buchstabensticker, steckt in diesem weißen Behälter aus der IKEA Küchenabteilung, das passt perfekt.

IKEA Raskog Aufbewahrung

Eine kleine Auswahl Washi Tape hängt am Wagen, auf Ringen, die man als Gürtelringe im Baumarkt kaufen kann. Sehr praktisch sind Magnetclips, die haften am Wagen und werden sicher bald etwas festhalten, mal sehen.

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Die kleinen Eimerchen (natürlich auch aus der IKEA Küchenabteilung) fassen Stifte, Scheren, Kleber, Eckenrunder usw. Werkzeug im Allgemeinen.

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So sieht die Rückseite des Wagens aus. Oben Stempel, in der Mitte die Mini Distress Stempelkissen in den passenden Metallkästen, unten meine Project Life Sets von Studio Calico usw.

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Der Hängekorb an der Rückseite ist aus der IKEA Küchenabteilung, what else 😉

Ich bewahre Stempel, also Clearstamps, die ich vorrangig für Project Life verwende, darin auf. Der Korb hängt prima und fest an der Bille-Kiste.

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Links in der oberen Etage habe ich zwei Holzkästen, früher waren das Moppe-Schubladen. Erinnert sich noch jemand an Moppe? Das war vor 10 Jahren die ultimative Scrapper-Aufbewahrung. Schwer, unhandlich, aber es gab auch nix anderes Schönes. Ich habe die Kommoden lange entsorgt, aber einige der Schubladen aufgehoben. Darin sind meine Rollenstempel und anderer Stempelkram.

Das kleine Kästchen in türkis lässt sich hin- und herschieben, so kann man darunter etwas Flaches aufbewahren. Es ist aus der, tja, ihr werdet es schon erraten haben, es ist aus der IKEA Küchenabteilung!

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Daneben stehen gestapelte Boxen des japanischen Labels Muji. Ich mag diese Boxen sehr gerne, eigentlich werden sie für den Kosmetikbereich verkauft. Ich verwende sie auch im Badezimmer. Im Raskog sammle ich Kleinkram darin, Label, Dekoelemente und was man alles so an Kleinzeugs hat/braucht.

Raskog Muji Boxes

Untere Etage, darin zwei Boxen in türkis, ja, woher wohl? Genau, IKEA Küchenabteilung. Ich mag es sehr, alles so schön farblich in der gleichen Farbe zu haben. In einer Box sammle ich Schnipsel, Eintrittskarten und alles Mögliche an Ephemera, was mit in's Album könnte. 

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Es ist wirklich schier unglaublich, wieviel man in diesem praktischen Tablettwagen unterbringen kann. Mein etwas in Vergessenheit, nein besser, mit schlechtem Gewissen vernachlässigtes Project Life hat dadurch einen Aufschwung bekommen.

Wenn man alles schneller findet, und dazu noch komplett hin- und herschieben kann, erleichtert das den Prozess doch sehr. 

Heute war ich damit auf der Terrasse zum Arbeiten, bisher war mir das viel zu mühsam alles einzeln nach draussen zu schleppen. Aber so, fabelhaft!

Ich weiss, dass viele von euch den Raskog schon länger haben und erzähle hier nix Neues. Zeigen wollte ich euch meine neue Scrapkarre aber auf jeden Fall.

So, und jetzt mal Butter bei die Fische: wer hat auch den Raskog? Und wenn ihr auf euren Blogs Fotos von eurem Raskog habt, könnt ihr gerne in den Kommentaren verlinken, ich würde mich freuen.

Lasst es euch gutgehen in der nächsten Sommerwoche, ich finde es ja superschön gerade, trotz der Hitze!

Liebe Grüße

Barbara 

Grundlagen des Scrapbooking Scrapbooking Scrapbooking Layout Shopping

Gast-Designer für Dani Peuss, Hitzefrei!

4. Juli 2015

Manchmal denke ich mit Freude und ein bischen Wehmut an die wunderbare Zeit zurück, als ich Teil des Designteams von Dani Peuss war. Es war immer aufregend, lustig, gesellig, kreativ, und ich habe so viele tolle Menschen kennengelernt. Das Dani Peuss Forum war mein zweites Zuhause, sozusagen.

In meinem täglichen Leben fehlte mir irgendwann die Zeit für's Designteam und leider auch für das Forum. 

Umso mehr habe ich mich gefreut, wieder einmal mit einem Monatskit scrapbooken zu dürfen. Das Juli-Kit trägt passenderweise den Namen "Hitzefrei".

Da ich selber auch gerade hitzefrei habe, zeige ich euch heute erstmal nur zwei Layouts, die ich mit dem Kit gemacht habe.

Dazu kommt noch eine Doppelseite Project Life und ein weiteres Layout, das hab ich aber noch nicht fotografiert.

Dieses Layout ist 12×12", ich habe zusätzlich zum sehr üppigen Kit nur weissen Cardstock verwendet. Die Texte habe ich auf der Schreibmaschine getippt.

Scrapbooking Layout Gast Designer Dani Peuss

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Kleckse müssen sein, ich mag diese kleinen auflockernden Sprenkel. Diese hier habe ich mit Heidi Swapp Color Shine gemacht.

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Die Textur ist irgendwie klasse, es gibt kleine fette richtig erhabene Sprenkelkleckse.

Das zweite Layout hat das Format 8 1/2 x 11", das entspricht ungefähr unserem A4 Format. Zurzeit verarbeite ich gerne ältere Fotos, ich habe kistenweise Fototüten hier, in denen ich gerne stöbere und deren Geschichte zu schnell vergessen ist.

Scrapbooking Layout Gastdesigner Dani Peuss

Die Die Cuts aus dem Kit sind hier wie zufällig hingefallen, zur besseren Haftung und für die optische Verbindung habe ich mit der Nähmaschine einmal drüber gerattert.

DSC08414Dieses Kit ist wunderbar sommerlich und frisch, es passt super in diesen heißen Monat Juli, oder zu meinen Juni Project Life Fotos.

Deshalb:

Schauen Sie mal wieder rein!

Beste hitzige Grüße

Barbara

Basteln Grundlagen des Scrapbooking Mini Books Reisen Scrapbooking Stempel Workshops

Kathmandu 1986. Freestyle und versteckte Bindung beim barb@home Scrapbooking-Workshop

21. Juni 2015

In kleiner Runde mit jeweils acht Gästen macht Scrapbooken sehr viel Spaß, das meinten jedenfalls meine Gäste heute und gestern. Beim barb@home Workshop kann man gemütlich eine Runde quatschen beim Basteln, in Ruhe neue Dinge ausprobieren und wunderbar entspannen.

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Auch für mich ist es stressfrei und entspannt, in einer so überschaubaren Runde Workshops vorzubereiten und zu leiten.

Zum Warmwerden hatten die Mädels die Aufgabe, für ein Scrapbooking-Layout im Format 12" freihändig ca. 35 Kreise auszuschneiden.

Meditatives mit der Hand schneiden, und das im Zeitalter von manuellen und elektrischen Stanzmaschinen und Handstanzern!

Man sieht die Handarbeit, das war der Sinn der Sache hier. Die Kombination von farbenfrohen Papieren aus der Serie True Stories von Shimelle, die bewusst locker mit der Hand geschnittenen Elemente und das nicht exakt im Kreis genähte verleiht dem Layout etwas lockeres und verspieltes.

Shimelle Scrapbooking Layout

Der Vormittag ging ruckzuck um, mit der Schnibbelei und den ehrgeizigen Versuchen, doch relativ rund auf den gestapelten Papierkreisen zu nähen. Ich hatte diesen Ehrgeiz, wie man auf meinem Beispiellayout sieht, eher nicht. Ich nähe freestyle 😉

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Nach der Mittagspause ging es weiter. Ich wurde schon mehrmals nach dem Rezept für dieses genial einfache und extrem leckere Dessert gefragt, das blogge ich im Laufe der Woche versprochen!

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Ein Scrapbook im Format 6" (15×15 cm) mit versteckter Ringbindung und 10 Doppelseiten stand auf dem Programm.

Mini Album Katmandu

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Das Cover habe ich mit ausgestanzten Elementen und der neuen sehr genialen Strukturpaste von Heidi Swapp gestaltet. Passend zum Thema meines Albums, passend zu den Fotos meines Albums.

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Die Tüte mit diesen 28 Jahre alten Fotos fiel mir vor einigen Tagen in die Hand. Spontan beschloss ich, dass sie endlich ein passendes Zuhause haben sollten.

Und stellte mit Erschrecken fest, dass ich mich nur noch an wenige Details dieses Layovers in Kathmandu erinnern konnte.

Ja, ich hatte ein Leben vor Kindern und Scrapbooking, und damals auch keine Kamera. Das Datum stand auf der Rückseite der Fotos, glücklicherweise.

Ich weiss noch, dass es schweinekalt damals war in Kathmandu. Und ich kleidungstechnisch nur auf das folgende Layover in tropischem Klima vorbereitet war. Deshalb meine seltsame Verkleidung mit Uniformhandschuhen und einem Herrenpullunder (an sowas erinnert man sich natürlich, ha ha.)

Den nicht sehr geistreichen Text im Album werde ich noch ergänzen, langsam kommen noch ein paar Erinnerungsfetzen. Ich erinnere mich mit Schauern an das Haus, die Geschichte und das schreckliche Schicksal der Kumari, die nepalesische Kindgöttin zeigte sich uns kurz am Fenster. 

Ich erinnere mich auch an den monotonen Singsang der Mönche morgens um 6 Uhr im Tempel, eine unglaublich ehrfurchtsvolle Erfahrung.

Und die Gebetsmühlen an der Stupa.

Eine Workshop-Teilnehmerin sagte beim Anblick des Albums gestern: " Nepal 1986? War da ausser Reinholt Messner und dir überhaupt jemand zu der Zeit?"

Der Massentourismus fing gerade an, wir flogen damals die ersten Pauschaltouristen nach Kathmandu. Ich bin froh, wenigstens einmal kurz da gewesen zu sein, erst recht, wenn ich an das Erdbeben vor einigen Wochen denke. 

Jetzt zeige ich euch einfach die Bilder, das sind analoge Originale, ich habe sie allerdings vor dem Einkleben doch lieber noch eingescannt.

Auf Dekoration habe ich weitgehend verzichtet, ein paar Stempelabdrücke und ein paar kleine Stanzteile, die Papiere und Fotos wirken auch so.

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Die Workshopteilnehmer waren begeistert von der versteckten Bindung des Albums, mit der neuen Heidi Swapp Cinch klappte das Binden prima.

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Durch die große Auswahl der Papiere konnten die Mädels ihre Alben individuell zu ihren Fotos passend gestalten.

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So, das war's mit einem kurzen aktuellen Bericht zum Workshop.

Habt ihr eventuell mein Periscope Video gesehen? Ich hab die Mädels, mein Wohnzimmer und mich mal kurz gefilmt und live gestreamt heute! War noch etwas wackelig, aber ich werde üben!

Da ich von den letzten Workshops, einer Menge aufgelöster Studio Calico Kits und auch sonst die Regale wieder sehr voll hatte, habe ich gerade spontan 22 Scrap-Berge angehäuft.

Berge von Papieren, Thickers, Stickern, Project Life Karten, Stempel, Stempelkissen, Stanzern, Embellishments usw.

Diese so entstandenen Kits werde ich morgen fotografieren und dann zum Verkauf und Versand anbieten.

Schaut doch mal vorbei, wenn ihr Interesse habt, ich hatte im letzten Jahr schon so eine Aktion.

So, jetzt aber schnell ins Bett. Da ich gestern etwas zuviel von der obersüffigen Erdbeerbowle meiner lieben Nachbarin getrunken habe, war die vergangene Nacht kurz und der Kopp schwer heute morgen, und ich muss morgen arbeiten.

Ich wünsch euch eine gute Nacht und einen lockeren Start in die neue Sommerwoche!

Barbara

 

 

Fotografie Fotografieren London Mini Books Reisen Scrapbooking Stempel Travel Journals

London – mein Reisealbum on the road und Reisetipps

8. Juni 2015

Meine Tochter arbeitete im Mai vier Wochen lang in London, im Headoffice ihrer Agentur. Klar, dass ich meine Reiselust wieder auslebte und mich für ein paar Tage bei ihr einquartierte.

Sie hatte für diese Zeit ein Zimmer über Airbnb gebucht, das ich euch bei dieser Gelegenheit schon sehr empfehlen kann. De Beauvoir ist einer der östlichen Stadtteile von London, fast schon dörflich, aber mit einem der typischen Doppeldeckerbusse ist man in einer halben Stunde mitten im Zentrum.

Ich springe schon wieder im Text, der Reihe nach wäre vielleicht sinnvoller, nicht wahr? 

 

Wie kommt man nach London und kreuz und quer durch London?

Zurück also auf Anfang. Für die Reise hatte ich den Eurostar über die Deutsche Bahn gebucht, da ich zeitlich gesehen im Vergleich zur Anreise per Flugzeug fast gleich lag, und die Fahrt durch den Tunnel unter dem Ärmelkanal unbedingt mal erleben wollte.

Ich stieg hier morgens um 7 in die S-Bahn (ich wohne in der Nähe von Düsseldorf) und stand mit meinem Koffer genau um 12 Uhr mittags am Kings Cross Bahnhof, mitten in London.

In Brüssel finden bereits die Einreisekontrollen statt, man erhält eine Bordkarte und es findet ein Security Check ähnlich wie am Flughafen statt, deshalb ist dort eine Stunde Transitzeit eingeplant und auch nötig.

Ich konnte mich auch gleich mit Proviant eindecken, mein Lieblingssnack, in Deutschland nicht zu finden.

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Die Einfahrt in den Eurotunnel ist eher unspektakulär, ich fuhr mit dem Rücken zur Fahrtrichtung und konnte den Moment nur knapp mit dem iPhone erwischen. Eine knappe halbe Stunde, das Licht geht an im Zug, und das war es auch schon, Tunnel eben. Der Zug war allerdings rappelvoll ab Lille, Belgier nutzen die Möglichkeit gerne für einen Tagesausflug nach London.

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London Kings Cross St. Pancres

Der Bahnhof Kings Cross St. Pancras ist ein Schmuckstück für sich, tolle Shops und Restaurants, Wartezeiten lassen sich prima hier verbringen.

Da ich vom Kings Cross Bahnhof direkt mit der U-Bahn weiterfahren wollte, habe ich gleich eine Oystercard am Automaten gekauft, alles per Kreditkarte oder EC-Karte. Die Oystercard wird mit einem Guthaben an Automaten in den U-Bahn-Stationen aufgeladen. Ich habe für die drei Tage, die ich vor mir hatte, erstmal 15£ draufgepackt.

Die Karte wird jedesmal, wenn man durch eins der Tore zu den Bahnsteigen muss, an ein Lesegerät gehalten. Das funktioniert einfach und ich fand es sehr praktisch, im Vergleich zu Papiertickets bei öffentlichen Verkehrsmitteln. Wenn das Guthaben aufgebraucht ist, zeigt das Lesegerät es an, man läd dann nach. Restguthaben wird auch am Automaten wieder ausgezahlt.

Die Oystercard funktioniert für U-Bahn und Busse gleichermaßen.

Wenn man eine WiFi-fähige Kreditkarte besitzt (die neuen Karten haben das alle), man erkennt es am WiFi-Symbol auf der Karte, hält man einfach nur die Karte an die Lesegeräte in Bussen und Bahnhöfen. Praktisch für kurze Aufenthalte auf jeden Fall!

Man sollte für die U-Bahnen allerdings gut zu Fuß sein, die Wege und Treppen sind schier endlos, jedenfalls mit Koffer. Die Bahnen und Busse kommen gefühlt aber alle 2 Minuten, man wartet nie lange. Trotzdem haben Londoner es immer eilig, es wird fast nur mit strammem Schritt gegangen;-)

Bequemer und mit besserer Aussicht fährt es sich im Bus, vorzugsweise auf dem Oberdeck.

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Taxifahren, wie man es aus Film und Fernsehen kennt, das ist nur was für reiche Londoner. Die kleinen typischen Autos prägen zwar das Straßenbild, aber meine Tochter meinte, sie werden von Geschäftsleuten und Touristen genutzt, und eben der Upperclass mit gut gefüllten Konten.

London ist überhaupt leider recht teuer, muss man bei der Gelegenheit mal bemerken. Die Immobilienpreise sind astronomisch, Tickets für Theater, Essengehen, europäische Großstadt eben. Aber es ist auch eine einzigartige Erfahrung, finde ich. Deshalb, und um nichts zu vergessen:

 

Ein Reisetagebuch, das Scrapbook für unterwegs

Einen Tag vor meiner Reise habe ich, in Ermangelung eines kleinen Smashbooks, ein kleines Ringbuch gewerkelt, Details dazu hatte ich schon ausführlich beschrieben.

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Dieses Mal hatte ich zwei mobile Drucker im Handgepäck, im Zug muss man ja nicht so auf's Gewicht achten und darf eine "normale" Schere mitnehmen.

Die völlig unterschiedlichen Drucker (Instax Share und Polaroid Zip) und meine Erfahrungen damit, stelle ich euch in einem eigenen Beitrag vor, es würde sonst den Rahmen hier sprengen.

Letztendlich war ich sehr froh, dass ich ein Ringbuch verwendet habe. So konnte ich alles direkt irgendwie erstmal einheften und die zeitliche Reihenfolge später in Ruhe verändern.

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So sieht das Reisealbum jetzt aus, prall gefüllt mit den wichtigsten Erinnerungen, einigen Fotos und allen Tickets, Karten, Kassenzetteln, usw.

Travel Scrapbook London

Fast alles lässt sich schon unterwegs gelocht einheften, notfalls gefaltet, wie meine Reisedokumente.

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Ich habe einige Seiten für euch mal fotografiert, insgesamt hat das Scrapbook 25 beschriebene Seiten, zusätzlich noch das andere Papierzeugs. Für vier Tage eine ganze Menge!

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Ich hatte noch einige Stempel (von Papierprojekt, Nina Menden, Kelly Purkey und Hero Arts) und kleine Bögen mit Aufklebern (Simple Stories) dabei. Kleber, Tacker und drei kleine Stempelkissen. Und drei Rollen Washitape.

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Mobile photo printing

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Mein schlauer Plan war, das Reisealbum während der Rückfahrt im Zug fertigzustellen. Es ruckelte aber im Eurostar ganz ordentlich, sauber schreiben war nicht so gut möglich. Aber egal, es musste gehen.

Leider wurde dann der ICE von Brüssel nach Hause gestrichen, grrrrr, die letzten Stunden meiner Heimreise fanden in einem Ersatzzug nach Liege, einem Ersatzbus von dort nach Köln, und dem letzten kurzen Stück wieder ICE nach Düsseldorf statt. Weiterarbeiten war deshalb schwierig, ich hatte nicht genug Platz zum Schreiben und hab nur Fotodrucker und Handy auf dem Schoß gehabt.

Zum Erstaunen meiner Mitreisenden, die machten große Augen, als ein Foto nach dem anderen aus den kleinen Druckern kam.

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Den Kleinkram habe ich in drei eingehefteten Pergamintütchen gesammelt, da bleibt er auch.

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Ganz hinten im Album habe ich meine Instagram-Bilder, die ich während des Trips gepostet habe, noch einmal separat ausgedruckt und in die kleinen 4×4 Hüllen von We R Memory Keepers gesteckt.

Darauf gehe ich noch genauer ein, wenn ich über die mobilen Fotodrucker berichte.

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Eine ganz nette Bilderflut, ich hoffe, das war nicht zuviel?

Wie erwähnt habe ich nur einige Beispielseiten des Albums fotografiert, um einen groben Überblick zu zeigen.

Mein Fazit:

  • London ist immer eine Reise wert, ich will unbedingt bald wieder hin
  • ein Reisealbum on the road garantiert zeitnahe Fertigstellung
  • man kann in 4 Tagen 1000 Fotos im Laufen machen und hat vielleicht 10 Knallerfotos

Was ich in London gesehen, eingekauft und gegessen habe gibt es in den nächsten Tagen zu lesen.

Bis bald, geniesst den Sommer (solange er da ist)!

Barbara

Fotografie Reisen Scrapbooking Scrapbooking Layout

Scrapbooking-Layout mit Studio Calico und Rise and Shine

5. Mai 2015

Im Rahmen meiner großen "clean your scrapspace" Aktion fielen mir auch einige meiner gehorteten Studio Calico Kits in die Hände.

Die letzten ihrer Art, denn ich habe mein monatliches Scrapbooking Kit Abo Anfang des Jahres erstmal auf Eis gelegt, bzw gegen ein Procect Life Kit Abo getauscht.

Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, aber ich habe die vielen Kits kaum verarbeiten können. Da ich eine Menge Material für meine Workshops kaufe, habe ich so mehr als genug, um damit auch zwischendurch arbeiten zu können.

Eigentlich sind monatliche Kits eine wunderbare Sache, besonders für Scrapbooking-Anfänger. Was war das früher eine Aufregung, als ich die ersten Kits aus USA bekam, von Jenny Bowlin und Label Tulip (die Oldies unter euch erinnern sich vielleicht an diese Label). Und dann kam eben Studio Calico, fast 5 Jahre hatte ich mein Monats-Abo.

Im Laufe der Jahre habe ich fast alles an Kits ausprobiert, was es auf dem Markt gibt. Auch die Monatskits von Dani Peuss und der Scrapbook Werkstatt, den größten deutschen Anbietern. Alles passt, alles ist abgestimmt, perfekt, einfacher geht es kaum. Ich liebe Monatskits!

Aber wie gesagt, ich kaufe auch gerne ein, es gibt immer wieder schöne neue Serien und neues Scrap-Zeugs, deshalb mache ich mal eine Pause mit Monats-Kits.

Am Wochenende habe ich zu Ehren des National Scrapbooking Day endlich mal wieder ein Kit richtig ausgepackt, man könnte ja schnell zwischendurch ein Layout machen.

Wie das meistens immer so ist bei mir, mal eben schnell geht nicht. Das war vielleicht ein Gefummel mit den kleinen Fächern dieses Holzrahmens!

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Der Rahmen hat irgendwie die Form von Längen- und Breitengraden, deshalb eignete er sich gut für ein Reisethema, ich hatte das in der Art auch bei Studio Calico gesehen.

Eigentlich wollte ich ei 8 1/2 x 11" Layout machen, ich mag dieses kleinere Format zurzeit.

Also habe ich von allen Reisezielen des vergangenen Jahres fuzzikleine Fotos ausgedruckt (etwas viel Rumgefrickel, aber ging dann mit der Collagefunktion in Picasa) und hinter die Fächer geklebt. Dann mit passenden farbigen Papieren ergänzt und die Orte mit der Kursiv-Schreibmaschine geschrieben.

Schliesslich habe ich mich doch für ein großes 12" Hintergrundpapier entschieden, aus der neuen "Rise and Shine" Serie von Amy Tangerine (American Crafts). Für die Jahreszahlen habe ich große Chipboard-Buchstaben auf weissen Cardstock gelegt, alles leicht mit passender Sprühfarbe eingefärbt, und die Buchstaben, die als Schablone fungierten, wieder abgenommen. Na ja, passende Sprühfarbe, auch wieder nicht so einfach, ich hab ca. 100 Farben zum Sprühen, aber eine, die ganz genau zum beige-grau-schlamm-holzigen des Hintergrundpapiers passte, natürlich nicht.

Musste ich aber haben (man nennt mich auch little miss perfect), also hab ich Farbe selber angemischt (aus Ranger Reinker in Antique Linen und Mr. Huey in clay, falls es jemand interessiert).

Die Kombi von Jahreszahl und Titel übereinander hat mit den transparenten Buchstaben eine besonders interessante Wirkung, finde ich. Die Buchstaben habe ich nur mit einem Tupfer Glossy Accents befestigt und dann mit der Nähmaschine eine Naht gemacht.

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Das Alfabet war Teil eines Kits und hatte nur ein e. REISEN konnte ich also, wie eigentlich geplant, nicht schreiben. Ist es also ausnahmsweise ein Titel in Englisch geworden, mir fiel auf die Schnelle nix anderes ein.

Noch ein Satz Journaling mit der Schreibmaschine an den unteren Rand getippt, leider rutschte mir das Papier dabei aus der Maschine und es wurde nicht ganz gerade, aber egal.

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 Kurz mit der Nähmaschine auf das Hintergrundpapier genäht und fertig.

Das Ganze hat dann so lange gedauert, dass an ein zweites Layout wegen akuten Ermüdungserscheinungen nicht mehr zu denken war.  Papier, Fotos und Buchstaben liegen aber neben einer Skizze schon hier.

Morgen ist ja auch noch ein Tag 😉

Und gerade erst sehe ich, dass ich München vergessen habe, das Foto ist da, aber der Städtename ist in den ganzen Schnipseln wohl untergegangen, ich weiss genau, dass ich ihn getippt habe.

Alles Liebe

Barbara

Basteln Grundlagen des Scrapbooking Mini Books Scrapbooking Scrapbooking Layout Stempel Workshops

Scrapbooking Workshops 2015

29. April 2015

Kennt ihr das auch, dieses ewige: huch, schon 12 Uhr? Oder: huch, schon April? Letzteres habe ich irgendwie vor einigen Wochen gesagt, als ich die x-te Mailanfrage wegen neuer Workshoptermine bekam.

Ich geb zu, nach dem Crop Am Rhein war ein wenig die Luft raus bei mir, kreativer Stillstand und diverse Ablenkungen und Schwierigkeiten beim Rest des Lebens hier.

Als meine Bestellungen dann aber neulich ankamen, denn geordert hatte ich schon für diverse Workshops, machte mein kreatives Herz viele kleine Hüpfer.

So schöne Papiere! Und Stanzen! Und Farben! Und ganz viele Ideen.

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Ich habe hier die neue Serie True Stories von Shimelle, die wunderschönen Reiseserien Atlas von Pink Paislee und Journey von Crate Paper. Und die frisch-fröhliche Rise and Shine Serie von Amy Tangerine. Und jede Menge neue Thickers.

Dazu hatte ich das Glück, noch rechtzeitig die neuen Sodalicious Papiere und Alphas bestellt zu haben! Ich mag die qualitativ sehr festen und ausgefallenen Produkte dieses Labels aus Polen, leider haben die Mädels den Shop geschlossen, schade.

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Hier sind als Save the date für euch endlich die Termine, die bisher für Workshops hier vor Ort feststehen:

↪ 31. Mai 2015 Scrap-Impulse Workshop in Erkrath

↪ 20. und 21. Juni 2015 barb@home Workshops in Erkrath (max. 8 Teilnehmer)

↪ 16. August 2015, Scrap-Impulse Workshop in Erkrath

↪ 06. September 2015 Scrap-Impulse Workshop in Erkrath

↪ 15. November 2015 Adventswerkstatt in Erkrath

Eine Gesamtübersicht aller Workshops, die bisher geplant sind, findet ihr auch ganz schnell über das Dropdown-Menü oben in der Leiste, unter Scrapbooking.

Wie gesagt, die Aufstellung ist noch nicht komplett, ich werde sie bei Gelegenheit ergänzen.

Alle Infos zu Programm und Buchung der Workshops gibt es dann jeweils einige Wochen vorher über den Newsletter, wenn ihr meinen Newsletter noch nicht abonniert habt, könnt ihr mir einfach eine kurze Mail schicken, und ihr seid dabei.

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Hach, ich warte ja so auf meine Minc! Der Super-Vergolder von Frau Swapp soll Anfang Mai in der EU-Version ausgeliefert werden. Zubehör habe ich schon eine Menge hier, und Ideen für die individuelle Umsetzung, natürlich auch für Workshops, habe ich reichlich.

Das war's auch schon für heute, lasst es euch gutgehen, die Arbeitswoche ist bald geschafft und ein langes Wochenende nähert sich.

Scheisswetter, again, gut für Hobbies am Tisch 😉

Alles Liebe

Barbara 

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Warum ich Scrapbooking so liebe, und wie meine Babies (fast) Topmodels wurden

16. April 2015

Ich musste mir das kurz mal wieder in's Gedächtnis rufen.

Denn ich habe eine Art kreative Lähmung. Zuviel unsortiertes Durcheinander auf dem und um den Basteltisch. Zuviel bürokratischer geschäftlicher Papierkram. Zuviele Ideen und Planungen für Workshops und Kooperationen.

Zuwenig Zeit zum Spielen.

Deshalb wollte ich einfach mal wieder feststellen, warum ich eigentlich so verrückt auf dieses Hobby war bin. Ich hab in meinen alten Layout-Galerien gestöbert, und neben den großen Ereignissen der letzten Jahre, die ich dokumentiert habe, hat es hier klick gemacht.

Bei einigen wirklich "alten" Layouts.

Ich nehme euch mit in mein Archiv auf eine kleine Zeitreise und zeige euch, welche kleinen Geschichten bei mir Emotionen auslösen, Schmunzeln, Lachen, Seufzen….

Genau das ist es nämlich, die kleinen Dinge des Lebens, die alltäglichen Geschichten, die man zu leicht vergisst.

Zum Beispiel, dass ich nicht erst seit ein paar Wochen ein zähes Ringen mit einem bestimmten Problem veranstalte, sondern schon seit neun Jahren:

Von Enten und Daunen

Oder wie ich in Holland bei den 2 Brüdern von einer Tüte Ketchup-Chips angegriffen wurde:

Collage 021

So scheinbar banale Sachen wie eine Thermomix-Party (ich hatte ganz vergessen, dass ich so lange ohne leben musste!)

Ws 092

Und wie ich reichlich blauäugig mit meinem minderjährigen Kind in eine hmmm… ziemlich freizügige Fotoausstellung ging.

Mapplethorpe

Die Einkaufsliste für die erste Abi-Klausur in unserem Haushalt, was für eine Aufregung (diese flachte im Laufe der nächsten Jahre und folgenden Abiklausuren merklich ab…) 

Klausurfutter

Und selbstverständlich drückt man als Scrapbooker nachts um 4 auf den Auslöser (ohne iPhones usw, Kamera!)

Mein Kind

Als Scrapbooker habe ich auch wichtige Themen der Zeitgeschichte direkt aufgegriffen, der Papst und Jacko tauchen in meinen Scrapbooks genauso auf, wie meine Familie 😉

Wirsindpapst

Jacko

Und dann war da noch diese Geschichte, hach ….

Topmodels

Und letztendlich hat mich die Frage nicht zum ersten Mal beschäftigt, sondern auch schon vor acht Jahren, wie man auf diesem Layout sehen kann.

Warum.ich.scrapbooke

Jetzt verstehe ich selber wieder, was das Besondere an dieser Art der Dokumentation ist.

Ausserdem, es macht ja auch soviel Spaß, mit immer neuen tollen Papieren, mit Farben und Stempeln und Deko-Elementen die Fotos und Geschichten in Szene zu setzen; den Fotos und Geschichten einen schönen Rahmen zu geben, der sie unterstreicht.

So, aufräumen, los geht's, Buchhaltung ist fertig, keine Termine am Wochenende. Die Voraussetzungen sind günstig, der Vorsatz ist da.

Dann werde ich am Wochenende mal schauen, wie es läuft mit der Kreativität.

Seid herzlich gegrüßt!

Barbara