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cam underfoot Fotografie Fotografieren Project Life Scrapbooking Unterhaltsames

Keine guten Vorsätze, aber eine Fotochallenge für 2017

5. Januar 2017

Ein neues Jahr beginnt, und damit verbunden schleichen sich ja doch Vorsätze in den Strudel der Gedanken, oder? Abnehmen, mehr bewegen, gesünder ernähren, blah blah, jedes Jahr im Januar das gleiche Spiel.

Auf jeden Fall tut es gut zu überlegen, wie man sich das Leben einfacher machen kann, und wie man ein wenig glücklicher sein kann. Das kann ja nicht schaden. 

Vielleicht könnte man seinen Papierkram besser organisieren, damit man nicht soviel Zeit mit Suchen verbringt sondern mehr Zeit für schöne Dinge hat? Ja, das könnte man (ich). 

Schöne Dinge, dazu gehört für mich auch mein Leben wertzuschätzen, das Leben wie es jetzt gerade ist. Der Blick dafür verschwimmt im Alltag. Man hat ja nie Zeit …

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Mir hilft dabei der Blick durch die Linse. Die Linse meiner großen Kamera, und die Linse des Smartphones, das wir ja fast immer griffbereit haben. Durch Fotografie habe ich gelernt, mein Leben hier und jetzt ein klein wenig mehr zu schätzen, man bleibt stehen, ruhig, fokussiert, und hält einen Moment fest. Einen Moment hier und jetzt, und denkt nicht immer an das, was noch kommt oder vorbei ist. Ich bin dankbar, dass die Kamera mir kleine Möglichkeiten bietet innezuhalten und die kleinen Momente des Lebens zu genießen, während sie passieren.

Aber ich kann nicht gut fotografieren, sagt der eine oder andere jetzt vielleicht.

Falsch!

Die Kamera (egal ob die große DSLR oder die kleine vom Smartphone) jeden Tag zu benutzen schult den Blick und macht uns mit der Technik vertrauter. Man lernt Bildkomposition, man sucht besseres Licht und wird kreativer durch den Vorsatz, jeden Tag wenigstens ein schönes Foto zu machen.

Versucht doch mal, das Leben in 2017 lebendiger zu sehen und währenddessen aussagekräftige Fotos zu machen!

Im Web und auch auf Instagram gibt es haufenweise Challenges und Inspirationen, die diese "jeden Tag ein Foto" oder photo a day Aktionen mit Ideen und Input unterstützen. Super finde ich die Seite von Katrina Kennedy mit ihren capture your 365 Anregungen. Meine Liste mit Alltagsfotos habe ich beim Stöbern auch wieder entdeckt, das gibt euch vielleicht Ideen.

Mich reizt es immer, neuen Input zu bekommen. Selbst der normale Alltag und scheinbar normale langweilige Dinge bekommen durch die Linse einer Kamera betrachtet eine andere Perspektive. Näher ran, weiter weg, aus einem anderen Winkel als aus der Augenhöhe fotografiert. Ich erinnere mich gerne an meine cam underfoot Aktion , so entstehen ungewöhnliche Fotos. 

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Immer noch und immer wieder toll finde ich die #fromwhereistand Perspektive von Holly E. Clark. , die durch ihre mug chronicles bekannt wurde. Banal eigentlich, jeden Morgen mit der Kaffeetasse im Garten, aber ein gutes Beispiel für den kurzen ruhigen Moment, das Innehalten, und dazu ein tolles Zeitdokument voller Erinnerungen.

Eine hervorragende Unterstützung für das Ziel, jeden Tag ein Foto zu machen, sind apps, die die Fotos monatlich zusammenfassen. Für's iphone gibt es zum Beispiel die photo365 app, die ich in diesem Jahr wieder nutzen werde. Für Android gibt es unter dem gleichen Suchbegriff eine ähnliche app.

Die besten Fotos des Monats auf einen Blick zu haben ist eine hervorragende Sache. Am Ende eines scheinbar banalen grauen Januars oder Novembers staunt ihr mit Garantie über die schönen, teilweise flüchtigen oder schon vergessenenMomente, die ihr festgehalten habt. Am besten ist es natürlich, wenn ihr diesen Monatsblick dann ausdruckt und irgendwo anpinnt oder einklebt , auch wenn ihr kein Scrapbooker oder Project Life Fan seid.

Am Kühlschrank, mit Washi Tape an dieWand. Oder wenn ihr ein Fotobuch am Ende des Jahres davon drucken lasst! Wenn die Monatsrückblicke schon fertig auf dem Smartphone oder der Festplatte sind ist das dann ein Klacks.

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Es wird Zeiten geben wo ihr denkt: hier oder heute gibt es aber auch gar nichts zu fotografieren, oder ihr erlebt nix Interessantes, wovon sich ein Foto lohnen würde.

Falsch!

Schaut euch um, egal wo ihr seit, es gibt immer die Möglichkeit ein gutes Foto zu machen.

Geht aus dem Haus. Oder schaut euch in eurem Zuhause um. Fotografiert, was euch wichtig ist.

Fotografiert einfach, jeden Tag mindestens einmal.

Und haltet das 365 Tage durch!

Alles Liebe

Barbara

 

Dezember-Tagebuch Scrapbooking Weihnachten

Dezembertagebuch 2016, 1-6

19. Dezember 2016

Bevor ich zum Thema Dezembertagebuch komme, gibt es noch schnell den Gewinner der spontanen Verlosung vom Freitags-Füller! Wie erwähnt habe ich das mal eben aus dem Bauch raus gemacht, und hatte erst keine Idee, was ich verlosen könnte.

Heute beim Christmas Shopping habe ich aber etwas gefunden, was dem Gewinner hoffentlich Freude macht:

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Ganz herzlichen Dank an alle die kommentiert und mitgemacht haben!

Es ist so wunderbar, dass der Freitags-Füller euch Lesern auch nach so vielen Jahren immer noch Spaß macht, ich hatte zwischendurch mal so meine Zweifel daran und meine Motivation ist nicht in jeder Woche gleich.

Aber nach den vielen supernetten Kommentaren fühlte ich eine sehr positive Energie, und es geht weiter!

So, jetzt aber zum Gewinner, das Set vom Body Shop geht an Chrissy!:

 
Chrissy schrieb…

Hallo Barbara,
wow, 400 Freitags-Füller! Gratuliere zu so vielen Ideen und wünsche Dir (und uns!) noch ganz viele weitere…

Hier kommt mein Freitags-Füller:
http://krimiundkeks.de/2016/12/16/freitags-fueller-22/

LG, Chrissy

Liebe Chrissy, ich hoffe, das Set macht dir Freude, bitte melde dich kurz per Email, damit ich es dir vor Weihnachten noch schicken kann.

Jetzt zum eigentlichen Thema. Dazu muss ich kurz etwas ausholen.

Dieses Jahr kommt Weihnachten extrem plötzlich, findet ihr nicht? Meine Güte, wo ist denn der Dezember geblieben?  Ich habe zwar jeden Tag fotografiert, aber sonst kam ich gefühlt zu nix, jedenfalls nicht in Ruhe oder mit der nötigen Muße.

Mein Dezembertagebuch spiegelt das wieder, aber so soll es ja auch sein. Ich möchte kein Designer-Album, kein blendendweißes Schmuckstück mit Lifestyle- oder Katalogfotos, sondern ein persönliches Abbild meines Monats Dezember.

Dezembertagebuch 2016 december daily

Der Stil des Albums ist ein wenig angelehnt an den derzeitigen Skihütten-Karo-Holz-Fell-Trend, den man überall sieht. Die Papierserie Comfort and Joy von My Minds Eye, die ich überwiegend verwendet habe, passt perfekt dazu. Ich gestalte die Seiten auch bewusst schlicht in diesem Jahr, aus erwähnten Gründen. Fotos, Textstreifen, einige Sticker aus dem zur Papierserie passenden Die Cut Bogen, mehr ist nicht dieses Jahr.

Wenn ich die letzten Seiten zwischen den Feiertagen fertigstelle, wird es vielleicht ein wenig mehr Embellishments geben. Aber ich möchte das Album ja nicht erst im nächsten Sommer fertigmachen und euch zeigen, deshalb geht es zurzeit zacki-zacki.

Den Anfang macht eine transparente Folie, ich mag die unterschiedlichen Schichten und das Gefühl, dass sich jede Seite anders anfasst, sehr gerne.

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Die Qualität der Fotos hier im Beitrag ist leider auch nicht die beste, aber mir fehlt jetzt aktuell die Zeit, ein Fotostudio mit Profileuchten aufzubauen oder die Fotos aufwändig nachzubearbeiten, ich hoffe, ihr seht es mir nach. Ich habe einfach nur das Album aufgeschlagen hingelegt und Fotos gemacht, ohne langes Gefummel oder Styling.

Dezembertagebuch 2016 december daily

Der erste Dezember, wir haben uns zum Kartenbasteln getroffen und vor lauter Gequatsche kaum Fotos gemacht. Der Tannenbaum aus Papierresten ist immer ein schönes Deko-Element und so einfach zu machen, finde ich.

December Daily 2016 Dezembertagebuch

Dezembertagebuch 2016 december daily

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In meinem Adventskalender-Foto ist viel blau, die blauen Glitter-Buchstaben schlummerten schon lange in meiner Kiste und hier passten sie endlich mal.

December Daily 2016 Dezembertagebuch

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Das normale Leben im Dezember besteht ja nicht nur aus Advent und Deko, deshalb finden sich zum Beispiel auch Screenshots von Whats App Nachrichten meiner Kinder, Alltagsgeschichten eben. Da ich die Kinder ja nicht mehr im Haus habe, tauchen sie so trotzdem auf. Ich höre es schon: MAMA !! Wie kannst du diese Fotos in das Album machen und zeigen! Haha, Kinder, hier wird das wahre Leben gezeigt 😉

Weil an manchen Tagen nur ein Foto wichtig war, habe ich die Seitenhüllen in solchen Fällen auf zwei Fächer gekürzt, wie am 4. Dezember.

December Daily 2016 Dezembertagebuch

Und am 5. Dezember passte das auch gut. Rechts seht ihr schon den 6. Dezember, aber ich hab die goldene 6 vergessen reinzukleben, sehe ich grad erst, argghhh… 😉

Dezembertagebuch 2016 december daily

Die nächsten Seiten sind schon mit Fotos bestückt, aber der Text und das Fine-Tuning fehlen noch, die mache ich heute abend fertig.

Und die Weihnachtskarten müssen raus, ich finde meine Adressliste aber nicht. Hmpffff.

Ihr seht, es wird nicht langweilig, und ich hätte nix gegen ein paar zusätzliche Tage Zeit vor Weihnachten. Aber das ist Wunschdenken, in der Realität muss ich jetzt in die UGGS springen und mit dem Hund in die eisige Kälte.

Bis morgen oder so!

Alles Liebe

Barbara

 

Dezember-Tagebuch Mini Books Scrapbooking Stempel Weihnachten

Dezembertagebuch 2016

29. November 2016

Das Dezembertagebuch, im Web auch als December Daily bekannt, ist eine wunderbare Dokumentation der Adventszeit. Finde ich jedenfalls.

Von all meinen Scrapbooking-Alben sind die sieben prallgefüllten Dezembertagebücher in meinem Regal und meine Reisetagebücher meine liebsten Erinnerungsbücher. Meine gefüllten Alben der Jahre 2009-2015 könnt ihr unter der Kategorie Dezembertagebuch anschauen.

December Daily 2009-20015

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Ich kenne inzwischen sogar einige Nicht-Scrapbooker, die in der Adventszeit ein Fototagebuch führen! In einem einfachen Journal oder Ringbuch, ohne viel Schnick-Schnack, die Fotos und aufgeschriebenen Erinnerungen und was man alles im Dezember so sammelt. Im Dezember gibt es doch für die meisten von uns so viele schöne Momente, kleine und große. Smartphones und Fotodruckautomaten machen es einfach, schöne Erinnerungen zu dokumentieren.

Es kommt gar nicht so sehr auf die Gestaltung an, der Inhalt, die Fotos und eure Gedanken sind das, was auch nach Jahren noch erinnert. 

So ein Projekt soll Freude machen, das Schöne und Besondere an der Vorweihnachtszeit bewußter werden lassen, und keinen zusätzlichen Stress verursachen.

Dezembertagebuch 2016 December Daily 2016

Mein Album in diesem Jahr hat wieder ein schönes Format, da passt ordentlich was rein und ich kann auch große Fotos unterbringen. Ich drucke meine Fotos zuhause, auf meinem Canon Pixma MG7750 *(Amazon Partnerlink). Das erleichtert die zeitnahe Dokumentation der Adventszeit ungemein!

Und ganz wichtig: benutzt den Selbstauslöser oder drückt Anderen eure Kamera in die Hand! Das Dezember-Tagebuch ist von euch, für euch, und das sollte man auch an den Fotos sehen.

Genau so wichtig wie die Fotos ist der Text im Dezember-Tagebuch. Ich schreibe ja immer direkt aus dem Herzen, was mir so durch den Kopf geht. Im Dezember gibt es so viele Themen, die man dokumentieren kann, da fällt es besonders leicht. Und geht man mit offenen Sinnen durch die Adventszeit gibt es doch jeden Tag etwas Besonderes, denkt ihr nicht?

Ein kleines Brainstorming für Foto- und Textideen habe ich hier für euch zusammengeschrieben:

– was gefällt dir besonders in der Adventszeit

– was weniger oder gar nicht

– die Sache mit den Geschenken, jetzt und in der Kindheit, Verstecke, Verpackungen, Wunschzettel

– Adventsbräuche und Traditionen, in der Familie, in der Stadt, im Lande, aus der Kindheit

– Adventskranz und -kalender

– die adventliche und weihnachtliche Dekoration, in eurem Haus, in den Geschäften, gibt es Familien-Erbstücke 

– alles zum Thema Nikolaus

– Christmas Sounds, Lieder, Musik, Kinderchöre oder Rocking Christmas, Schmalz oder Soul, was ist auf eurer x-mas playlist…

– Gerüche und Geschmäcker, was gibt es nur in der Adventszeit zu essen oder zu trinken, was riecht ihr besonders gerne

– in der Weihnachtsbäckerei

– Listen, Einkaufslisten, Geschenkelisten, Wunschzettel

– was wünschst du dir, wer schenkt dir etwas

– Weihnachtskarten, machst du welche, bekommst du welche 

– der Heiligabend, was gehört dazu, neu oder immer, Vorbereitungen, Rituale, Essen

– Geschichten rund um den Baum, wo kommt er her, wie sieht er aus

– das Wetter im Dezember, der Blick aus dem Fenster, der Blick von draussen in oder auf euer Haus

– Gäste und Feiern

– Weihnachtsmärkte ja oder nein

– Weihnachtsfilme oder was musst du einfach sehen in der Adventszeit, alte und neue Favoriten, deine Lieblings-DVDs oder die deiner Familie

Im Dezember-Tagebuch lassen sich auch wunderbar Fundstücke oder Alltagspapierchen, sogenannte Ephemera verarbeiten. Karten und Prospekte und Tüten sind in dieser Zeit oft besonders schön gestaltet, und bei mir taucht in jedem Jahr eine Sache immer wieder auf.

Ganz genau, die Starbucks Red Cup vom ersten Toffeenut Latte! In diesem Jahr haben sich die Marketing Experten etwas Besonderes ausgedacht, es gibt 13 Muster der Tassen, ich habe mich schon heimlich gefragt, ob ich alle sammeln soll;-)

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Am Donnerstag fange ich an, mein Album zu füllen, und selbstverständlich zeige ich euch alle paar Tage, wie es aussieht.

Habt ihr auch ein Dezembertagebuch? Wenn ihr möchtet, könnt ihr gerne eure Blogs (oder Instagram Accounts) in den Kommentaren verlinken, wenn ihr es dort zeigt. Ich bin gespannt!

Am Wochenende habe ich übrigens ein ganz wunderbares Give Away für euch, an den Beitrag schreibe ich gerade noch. Und eins kann ich euch schon verraten: es hat zwar mit Scrapbooking zu tun, aber das Give Away ist auch für alle Nicht-Scrapbooker eine feine Sache!

Bis bald, packt euch gut ein bei der Kälte!

Alles Liebe

Barbara

 

Adventswerkstatt Dezember-Tagebuch Mini Books Mixed Media Projects Scrapbooking Shopping Weihnachten Workshops

So war es in der Adventswerkstatt 2016!

22. November 2016

Sieben halbfertige Blogbeiträge und viel zu wenig Zeit, grad ist wieder so eine Phase, wo der Tag für mich 36 Stunden haben müsste um alles zu schaffen, was ich gerne möchte. Bloggerkollegin Susanne “Texterella” hat heute auf ihrer Facebookseite an einen Blog-Artikel erinnert, der mir aus der Seele spricht!

Aber das wollte ich eigentlich gar nicht erzählen, ich möchte euch wenigstens ein paar Bilder aus der Adventswerkstatt vom vergangenen Sonntag zeigen. Dieser Workshop im November ist seit vielen Jahren ein großes Highlight in meinem Workshop-Kalender. Zwar ist die Vorbereitung extrem aufwändig, es dauert viele Stunden die Projekte workshop-kompatibel zu planen, die Materialpakete zusammenzustellen und alles zu packen. Aber die Freude, wenn ich meine Anregungen und Ideen von den Workshop-Teilnehmern umgesetzt sehe, so toll ist das!

Die Gäste der diesjährigen Adventswerkstatt erwartete ein umfangreiches Materialpaket, ein wenig adventlich gestaltet.

Scrap-Impulse Adventswerkstatt 2016

Auf dem Programm stand ein Album für den Monat Dezember, über das Dezembertagebuch und womit es gefüllt werden kann schreibe ich aber in den nächsten Tagen noch einen gesonderten Blogbeitrag.

Mein Album war die Vorlage.

Scrap-Impulse Adventswerkstatt 2016 Dezembertagebuch

Es wurde konzentriert gearbeitet, denn zwei Projekte sollten fertig werden! Und man musste auch einkaufen, was für ein Freizeitstress 😉

Scrap-Impulse Adventswerkstatt 2016

Scrap-Impulse Adventswerkstatt 2016

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Home Deco Projekt in der Adventswerkstatt

Traditionell werkeln wir in der Adventswerkstatt auch jedes Jahr ein Deko-Objekt mit und für Fotos. Dieses Mal hatte ich einen Keilrahmen gestaltet, in dem weihnachtlicher Schnickschnack baumelt, und Mini-Fotos in Polaroid-Rahmen. Instax-Fotos sehen auch ganz toll darin aus! Ich hatte aber leider noch keine aktuellen von der Familie machen können, also musste der Hund ran.

Scrap-Impulse Adventswerkstatt 2016 Home Deco Adventsbild

Scrap-Impulse Adventswerkstatt 2016 Home Deco Adventsbild

Die mit bedrucktem Seidenpapier (Tim Holtz) beklebten Dekorahmen mussten zwischendurch trocknen.

Scrap-Impulse Adventswerkstatt 2016 Home Deco Adventsbild

In der Zeit nahmen die Alben Form an. Jedes sieht ein wenig anders aus, ich mag es sehr zu sehen, wie vielseitig meine kreativen Gäste meine Inspirationen umsetzen, nach ihrem Geschmack.

Scrap-Impulse Adventswerkstatt 2016 Dezembertagebuch

Vorher wurde geklebt und geschnibbelt, gestanzt und der ausgestanzte Hirsch vergoldet, mit der Heidi Swapp MINC, einen speziellen Gerät zum Folieren mit Folien in einer großen Auswahl von Farben. Ich glaube, das Ding steht in diesem Jahr bei vielen Scrapbookern und Kartenbastlern auf dem Wunschzettel.

Scrap-Impulse Adventswerkstatt 2016 Dezembertagebuch

Mittagspause mit Kürbissuppe. Als ich die am Abend vorher fertiggestellt hatte wusste ich wieder, warum ich so lange keine Kürbissuppe für einen Workshop mit 30 Personen gekocht hatte. Das Zerteilen von harten Kürbissen in dieser Menge, pfffff…. 😉

Die leckeren Weihnachtsmuffins zur Kaffeepause hatte meine Freundin und beste Workshop-Assistentin aller Zeiten gebacken.

Scrap-Impulse Adventswerkstatt 2016

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Der Sonntag mit der Adventswerkstatt war für mich und meine Gäste eine schöne Möglichkeit, in die Adventsvorbereitungen einzusteigen, auch, wenn es an dem Tag so stürmte, dass wir kein Fenster öffnen konnten! Es flog und flatterte, oder man musste im T-Shirt werkeln, es gab nur diese Möglichkeiten. Komisches Wetter zurzeit.

Bei mir wird es jetzt auch hoffentlich ruhiger, da der letzte Workshop des Jahres 2016 geschafft ist. Obwohl, ich muss die ganzen Kisten noch ausräumen und die Weihnachtspakete für meinen Shop packen, und HILFE, es ist ja am Wochenende schon der erste Advent!

Jetzt aber mal hopp hopp, ich sage nur Adventskalender.

Aber das ist schon wieder ein  neues Thema, für einen neuen Blogbeitrag.

Bis dann, lasst es euch gutgehen!

Alles Liebe

Barbara

Grundlagen des Scrapbooking Scrapbooking Scrapbooking Layout Stempel

Effekte mit der Minc und Vellum auf Scrapbooking-Layouts

29. September 2016

Die vergangene Woche bestand für mich aus einigen Highlights, dem SisterMAG loves CEWE Photokina Bloggerevent und dem PIXUM Business Lunch im Rahmen der Photokina, und dem Scrap-Impulse Workshop. Warum knubbelt es sich eigentlich immer im Kalender?

Ich erzähle euch alles und fange heute mit Impressionen aus meinem Workshop an.

Auf dem Programm standen große Scrapbooking-Layouts, ein Doppellayout und zwei Einzellayouts. Alles zusammen in einer der praktischen Doppel-Hüllen von We R Memory Keepers, die ich vergessen habe zu fotografieren (und jetzt ist es zu dunkel). Aber ich hatte die Hüllen schon öfter ausführlich beschrieben, das könnt ihr nachlesen.

Das Doppellayout habe ich hier ohne Hülle fotografiert. Die Größe ist 12" x 24", das sind 30,5 x 61 cm umgerechnet, ein schöner großer Rahmen für mehrere Fotos. Ich habe für die Layouts in diesem Workshop Papiere von Pink Paislee (Paige Evans) und American Crafts (Dear Lizzy) verwendet.

Doppellayout American Crafts by barbara haane

Elemente, die aus Chipboard (Graupappe) ausgestanzt werden, lassen sich prima mit Hilfe der Heidi Swapp Minc mit hauchdünner Metallfolie überziehen, wir nennen das Verfahren inzwischen mincen (wird minken ausgesprochen) 😉 Passend zum Kontext meines Layouts habe ich ein Flugzeug mit Folie in mattsilber (gunmetal) geminct. Im Workshop hatten die Teilnehmer auch Autos, Herzen, Schmetterlinge usw. zur Auswahl. Alle Tags, also die Schildchen auf dem Layout sind ausgestanzt und mit Distress Inks passend eingefärbt.

chipboard with minc foil

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Die kleinen aus dickem Cardstock ausgestanzten Tags sind bestempelt und durch die Verwendung von 3D Klebepads heben sie sich ein wenig vom Hintergrundpapier ab. Die schwungvollen Buchstaben sind Thickers (Buchstabensticker aus Moosgummi) von Kai Barteski.

Sizzix Tim Holtz tiny tabs tags

Im Workshop haben wir Minc Reactive Paint mit Pinsel und Schablonen auf Vellum (Transparentpapier) aufgetragen. Nach dem Trocknen (das kann man durch den Heißluftfön beschleunigen) konnten sich die Teilnehmer wahlweise Folie in gold, mattgolg, silber, kupfer oder mattsilber aussuchen.

Nachdem das Vellum mit der Folie durch die Minc, die vom Prinzip her einem Laminiergerät ähnelt, geschoben wurde, sah das Vellum nach dem Abziehen der Folie so aus. Meine Instagram-Follower konnten das WOW-Erlebnis übrigens live in den Instagram Stories sehen 😉

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Der Bogen Vellum wurde in Stücken eingesetzt, zum Beispiel auf dem nächsten Layout. Drei Quadrate lockern die Fülle der Fotos auf.

Minc foil on vellum

Ich habe übrigens Folie in kupfer für meinen Bogen verwendet. Kleine Akzente habe ich zusätzlich auf dem großen Textblock in der Mitte gesetzt.

Minc foil on vellum

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Die Big Shot Express stanzt im Workshop still und leise Flugzeuge, Tags und Autos in Massen, was für eine Verbesserung zum Handkurbel-Gerät!

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Hier seht ihr noch einmal einen frisch gemincten Bogen Vellum mit Stanzteilen. Die ausgestanzten Teile wurden vor dem mincen ebenfalls mit Minc Reactive Paint eingepinselt, das ist eine Farbe mit Toner, ähnlich dem Toner, der in Laserdruckern verwendet wird.

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Für das dritte Layout habe ich noch kleinere Quadrate geschnibbelt. Erinnert mich ein wenig an Patchwork oder Folklore und passte zum Foto meiner Töchter, das sie mir frisch vom Oktoberfest per Whatsapp geschickt hatten

Minc foil on vellum scrapbooking layout

Über einige der Quadrate habe ich als besonderen Akzent das gemincte Vellum geklebt, bzw getackert. Selbstverständlich mit Mini-Tackerklammern in kupfer, ich liebe Details!

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Die Layouts sind vom Aufbau her clean&simple und lassen sich immer wieder als Muster verwenden. Auch Papierreste lassen sich so gut verbrauchen.

Beim Doppellayout habe ich vier Fotos in 10×15 cm verwendet, allerdings ein wenig kleiner zugeschnitten. Für das Layout mit den neun quadratischen Fotos sind die Fotos in 9×13 cm ausgedruckt und auf 7,5 cm zugeschnitten. Da ich meine Instagram Fotos verwendet habe, hat mir mein Fotodrucker Canon Pixma MG7750  die Fotos in 9x9cm gedruckt, ich habe sie dann noch leicht beschnitten.

Für das letzte Layout habe ich ein Foto in 13×18 cm ausgedruckt. Die Teilnehmer im Workshop waren erstaunt: Was? Ein Handyfoto, und selbst ausgedruckt? Na klar, mit Original Fotopapier von Canon und Originalpatronen geht das, auch mit 'nem Whatsapp Foto 😉

Leider kommt die Schönheit der Layouts auf diesen Blogbeitrag-Fotos wieder mal nicht zu 100% rüber, weder der Glanz der Minc-Elemente, noch die vielschichtige Struktur. Das bemerkte auch eine Teilnehmerin, die im Workshop durch mein Album blätterte. Im Album und "in echt" sieht das alles noch besser aus, sagte sie.

Im Workshop war ich dieses Mal stark gefordert, und habe nur wenige Fotos gemacht. Zum einen wurde viel genäht, und  der Unterfaden meiner Nähmaschine musste öfter neu gespult oder was eingefädelt werden.

Und dann passierte einer erfahrenen (!) Teilnehmerin ein kleines Missgeschick mit dem Folder der Minc. Wenn man den Folder, in dem das Papier und die Folie liegen, nicht genau grade in das Gerät schiebt, kann es passieren, dass was verrutscht. Und so passiert verkrumpelte der Folder in der Minc, steckte fest und wellte sich wie Hölle. Nur mit viel Hilfe durch den Heißluftfön und von Sevaha's Tochter, die ihrer Mutter beim Verkauf im Scrapbooking-Shop half, bekamen wir das Ding wieder einigermaßen glatt. Puhh, ich habe dabei Nerven gelassen, aber es konnten alle Gäste dann doch ihre Bögen fertigstellen, ich habe eigenhändig dafür gesorgt. Und hatte Rückenschmerzen danach …;-)

Andrea hat sich zwischendurch meine Kamera geschnappt und mich hochkonzentriert beim krampfhaften Bemühen erwischt, die verschrumpelte Folie immer wieder auf's Neue unbeschadet durch das Gerät zu bringen. Alles für die Gäste! Immer! Und gerne, wirklich, das meine ich so.

September2016

Ich hatte schon vor längerer Zeit einen Reservefolder bestellt, aber da der damals nicht lieferbar war, hatte ich eben keine Reserve. Als ich nach diesem Tag zuhause war, hab ich die Bestellung SOFORT getätigt!

Eigentlich ist die Minc einfach zu bedienen und eigentlich braucht man noch nicht einmal eine Gebrauchsanweisung, es ist wie Laminieren. Aber eben grade muss es sein, achtet bloß genau drauf, wenn ihr sie benutzt! Mir selber war das früher ja auch mal passiert, deshalb hatte ich den Fehler direkt erkannt.

Und et is noch ömmer jut jegange 😉

Ich liebe meine Minc jedenfalls sehr und bin immer wieder verzückt, wenn ich die Folien abziehe und es schimmert.

So ihr Lieben, es ist fast Mitternacht und ich hab noch 'ne Verabredung mit Sheriff Rick Grimes, ich hab nämlich endlich mal angefangen "The Walking Dead" zu gucken. Und es macht süchtig, ich bin bei Staffel drei. 

Deshalb: Gute Nacht und wir lesen uns wieder mit meinen Berichten zur Photokina und den Events dazu!

Alles Liebe

Barbara

Grundlagen des Scrapbooking Scrapbooking Workshops

Scrapbooking Workshop im September

22. August 2016

Die Sommerpause ist bald vorbei und ich lade euch herzlich zum nächsten Ganztages-Workshop ein!

Er findet am Sonntag, dem 25. September 2016 von 10.00-16.00 Uhr in Erkrath bei Düsseldorf statt.

Habt ihr schon mal ein Doppellayout gemacht? Oder macht ihr lieber Einzellayouts? Für jeden ist in diesem Workshop etwas dabei.

Wir gestalten ein großes Doppellayout in einer speziellen Hülle, das sich mit vielen Fotos ganz wunderbar für eure Urlaubsfotos eignet, oder für ein anderes Thema, zu dem ihr für ein Layout zu viele, und für ein Minibook zu wenig Fotos habt.

Dann werkeln wir noch wir zwei einzelne Layouts. Auf denen kommt die MINC zum Einsatz, das tolle Gerät von Heidi Swapp für die glänzenden Effekte mit Folien. Wir arbeiten auch mit Vellum, mit der Nähmaschine und mit Schablonen für interessante Hintergründe.

Ich habe für diesen Workshop neustes Material eingekauft, aus den Serien „Saturday“ und „Happy Place“ von Dear Lizzy (American Crafts) sowie der traumhaft schönen Kollektion „Take me away“ von Paige Evans (American Crafts). Die bestellten Sachen sind schon fast alle eingetroffen, deshalb kann ich euch schon einen kleinen Ausschnitt vom umfangreichen Materialpaket zeigen, in dem alles, was ihr für den Workshop braucht, enthalten ist, einschließlich der Hüllen für die Layouts.

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Dieser Workshop ist nicht nur für erfahrene Scrapbooker, sondern auch für Anfänger gut geeignet, es gibt umfassende Anleitungen und genügend Hilfestellung. Da ich diesbezüglich von Neulingen immer wieder Anfragen bekomme, kann ich es nicht oft genug betonen, Scrapbooking kann jeder, es sieht manchmal komplizierter aus, als es ist.

Der Teilnahmebeitrag für diesen Tagesworkshop beträgt 65,00 € incl. Material, Mittagsimbiss, Getränke und Kaffee/Kuchen, sowie einer Verlosung mit tollen Scrapbooking-Goodies.

Anmelden könnt ihr euch unter scrap-impulse@t-online.de   Sofort nach meiner Reservierungsbestätigung und Zahlungseingang ist euer Platz verbindlich reserviert.

Bei Stornierungen werden euch die Materialpakete zugesendet.

Und selbstverständlich könnt ihr während des Workshops am Verkaufsstand von Sevaha Chiofalo vom Creativ- Stempel- und Scrapbookingshop wieder ausgiebig shoppen! Falls ihr etwas Bestimmtes vorbestellen möchtet, könnt ihr Sevaha gerne anrufen oder ihr eine Mail schicken.

Bis dann, wir sehen uns!

Alles Liebe

Barbara

Scrapbooking Scrapbooking Layout

Scrapbooking, auch im Urlaub

21. August 2016

Hallöchen, da bin ich wieder!

Zurück von einer knappen Woche "Urlaub" in Bayern. Genauer gesagt habe ich meine drei Ältesten besucht. Wobei meine große Tochter ausserplanmäßig auf der Gamescom Messe in Köln arbeiten musste, als ich in ihrem Wohnort München weilte. That's life! Aber wir haben uns trotzdem kurz getroffen, erst in München und dann gestern hier in Düsseldorf, nachdem ich wieder zuhause war.

Ganz spontan habe ich die gestern erst entstandenen Fotos (wir waren lecker Fro Yo essen!) auf meinem aktuellen Layout für den Sizzix-Blog verarbeitet, die runde Form der Eisbecher rief geradezu danach.

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Das komplette Layout mit Anleitung (auch für die Buchstaben!) findet ihr auf dem Sizzix-Blog mit den verwendeten Produkten. Dazu noch eine Bemerkung: eine der Vorgaben für meine Arbeit für den Blog des Herstellers ist die Verlinkung zu den Produkten im Shop von Sizzix UK, also England. Da kann ich leider nichts dran ändern, das gilt für alle Mitglieder des Design Teams.

Finde ich jetzt nicht so prickelnd, da ich generell lieber auf deutsche Shops verlinken würde, damit ihr direkt sehen könnt, wo es die Produkte hierzulande gibt. Aber wie gesagt, et iss wie et iss, ich kann es nicht ändern in diesem Fall. Mit der genauen Produktbezeichnung solltet ihr aber über die Suchmaschinen schnell deutsche Shops finden, die die Produkte führen, solltet ihr Interesse haben.

Und sonst? Was macht ihr so in der Sommerpause (wettertechnisch gesehen)? Olympische Spiele gucken? Ich bin etwas gefrustet, da zu Zeiten, in denen ich wach war oder im Urlaub fernsehschauen konnte, immer die langweiligen Sachen kamen. Ringen. Tischtennis und so, pfff… Die Highlights sind an mir vorbeigegangen, auch der Spirit, das Feeling vergangener olympischer Spiele fehlte irgendwie, ich fand das richtig schade.

Die Aufzeichnung für die Abschlussfeier heute nacht habe ich auf jeden Fall programmiert, wenigstens das zum Abschluss.

Jetzt drucke ich noch die letzten Fotos für mein Reisejournal, ich hatte geplant, eine Woche Bayern im Midori Travel Journal zu dokumentieren. Hatte geplant ….. Aber was aus dem Plan geworden ist, nun ja, lasst euch überraschen, ich zeig es euch nächste Woche!

Bis dahin, lasst es euch gutgehen!

Alles Liebe

Barbara

 

Allgemein Allgemeines Junggesellinnenabschied Scrapbooking Unterhaltsames Workshops

JGA, oder Bridal Shower für Scrapbooker und Freundinnen

13. August 2016

Junggesellinnen-Abschied und Scrapbooking, diese Kombination war für mich eine Premiere. Heute erzähle ich euch endlich von dem wunderbaren Erlebnis, das ich vor einigen Wochen hatte!

Hochzeiten werden heutzutage ja anders gefeiert, als zu meiner Zeit. Obwohl ich schon eine ungewöhnlich große Hochzeit hatte, in einem Schloss, und mit allem, das damals dazu gehörte. Aber damals (vor 38 Jahren, um genau zu sein) gab es Polterabend und Hochzeit, das war’s. Und ein Foto vom Dorffotografen 😉

Das hat sich sehr verändert, so ganz genau habe ich nicht komplett auf dem Schirm, wie umfangreich Hochzeiten inzwischen geworden sind. Was ich jedoch kenne sind Junggesellen-Abschiede, allerdings mehr die Variante Düsseldorfer Altstadt. Grausam, was Braut und Bräutigam bei dieser Art von JGA durchmachen müssen.

Junggesellinnen-Abschied Boho Style

Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich eingeladen wurde, einen Teil des Bridal Shower von Ines zu gestalten. Ines schreibt mit ihrer Freundin Erika den Blog copperandgold, beide Mädels sind versierte Scrapbooker. Und Erika hatte die Idee, für Ines vor deren Hochzeit einen Tag mit ihren besten Freundinnen und einem Workshop mit mir zu organisieren. Fabelhafte Idee!

Junggesellinnen-Abschied

Ausser der Braut und Erika hatten die anderen Mädels sich vor diesem Tag noch nie mit Scrapbooking aktiv beschäftigt. Das war natürlich eine Herausforderung für den Junggesellinnen-Abschied .

Die Location war das sehr boho-mäßig eingerichtete Loft unter Tage in Essen, perfekt geeignet für diesen Anlass. Die allesamt sehr sympathischen und aufgeregten Girls hatten liebevoll mit Federn und Blumen dekoriert.  Was für eine Stimmung, denn das Ganze war eine Überraschung für die Braut und im Geheimen organisiert worden!

Junggesellinnen-Abschied

Ich hatte ein Programm und Material nach den Vorlieben der Braut und dem Farbkonzept der Hochzeit zusammengestellt. Zum Glück war meine MINC von Heidi Swapp gerade frisch eingetroffen und ich konnte noch passende Project Life Karten in Kupfer anfertigen. Das Motto des Tages war “favorite things”.

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Zusammen erstellten wir ein großes Erinnerungsalbum für Ines. Dazu gestaltete jede ihrer Freundinnen eine persönliche Seite und es blieb im Album noch Platz, damit Ines selbst die Aktivitäten des Tages und ihres Bridal Showers mit hineinpacken konnte. Jede bastelte dann auch ein kleines selbstgebundenes Scrapbook, zum Beispiel auch mit Fotos, die ich direkt dort ausgedruckt habe.

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Die Mädels haben mich total lieb nach dem Workshop noch zu ihrem leckeren üppigen Buffet eingeladen, leider konnte ich nicht länger bleiben. Es war Muttertag und meine eigenen Kinder hatten nachmittags zuhause etwas vorbereitet.

Mir hat es große Freude gemacht, zu diesem fabelhaften Anlass ein Programm für den Junggesellinnen-Abschied machen und die Stimmung bei den Girls war supernett! Danke noch einmal ganz herzlich an Erika, es war mir wirklich eine Ehre, dabei sein zu dürfen, das sage ich nicht nur so dahin.

Noch viel besser als ich es beschreiben könnte, hat Ines selbst ihr Erlebnis des Tages beschrieben, das müsst ihr lesen. Und auch der Blogbeitrag von Erika ist klasse, darin beschreibt sie ausführlich, wie sie alles organisiert hat, mit vielen Tipps. Sollte jemand von euch einen Junggesellinnen-Abschied planen wollen. Oder sich einen wünschen, so einen Bridal Shower mit Scrapbooking.

Ich wäre dabei, sehr gerne 😉

Alles Liebe

Barbara

Grundlagen des Scrapbooking Scrapbooking Scrapbooking Layout

Ein Layout mit Tim Holtz Gartengrün

5. August 2016

Scrapbooking kann ja so viel sein. Wer einmal mit dem Scrap-Virus infiziert ist, weiß, was ich meine. Natürlich geht es um "Memory Keeping", wie die Amerikaner im Mutterland des Scrapbooking es nennen. Erinnerungen schaffen und bewahren.

Aber es geht auch um Spielerei mit Fotos, Papier und Kleber. Und sich künstlerisch und phantasievoll austoben, kreativ sein. Etwas mit den Händen schaffen kann auch ein sehr befriedigendes Gefühl sein, meiner Meinung nach.

Besondere Fotos in Szene setzen, die Stimmung des Augenblicks einfangen oder eine entsprechende Stimmung dazu erzeugen, das mag ich sehr.

Und die Geschichte zum Foto oder hinter dem Foto erzählen.

Ein Beispiel dazu zeige ich euch heute auf dem Sizzix-Blog, hier gibt es einen kleinen Ausschnitt ;-) 

  Layout with Tim Holtz Bigz Dies Garden Greens

Ich hoffe, ihr klickt mal rüber, das Foto auf dem Layout ist der Knaller und gehört zu meinen Lieblingsbildern!

Für die Gestaltung habe ich eine meiner absoluten Favoriten verwendet, die Garden Greens Stanze von Tim Holtz, ich finde, die ist ein must have für Scrapbooking, Kartenbasteln, Geschenkverpackungen, Mixed Media und so weiter. Love it.

Ein schönes Wochenende allerseits, gerade könnte ich hier leider fast die Wollsocken im Haus gebrauchen, pffff ….

Alles Liebe

Barbara

 

 

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Wo sind eure Fotos?

2. August 2016

Kameras.

Sie sind überall. Im Smartphone, im Tablet, man hat vielleicht eine Knipskiste und vielleicht auch eine Spiegelreflexkamera. Oder sogar eine GoPro oder eine andere Videokamera.

Man kann den Selfies, Instagram, Facebook oder Snapchat, Instagram, Facebook oder Pinterest kaum entkommen. Wir werden mit Fotos überschwemmt. Heute fotografieren wir mehr als je zuvor. Das Bedenkliche ist jedoch, dass fast keins dieser Fotos länger als ein Jahr überlebt. Für viele von uns sind Fotos nur "Momentaufnahmen".

Eltern wollen einen Schnappschuss von jeder kleinen Bewegung ihres Babys; wenn man stolz sein Hundewelpen zeigen will, zückt man das Smartphone. Und einige Wochen später haben diese Schnappschüsse kaum noch eine Bedeutung, oder werden gelöscht, um freien Speicher zu haben. Und so geht es weiter.

Was passiert also mit den Millionen von Fotos, die heute geschossen werden? 99% aller Fotos werden bald wieder verschwunden sein, digitale Bilder haben nicht mehr die Bedeutung, die ein teurer Fotoabzug mit Negativ hatte.

Früher haben wir eine Rolle Film gekauft und unsere Urlaubsbilder "geknipst". Wir haben sie entwickeln und drucken lassen, in Alben oder Fotoboxen gesteckt. Wir schauten sie an und haben diese Erinnerungen in Momentaufnahmen bewahrt. Das Haus brennt? Erstmal schnell das Hochzeitsalbum in Sicherheit bringen, da es unersetzlich scheint.

Schätzungsweise 1 von 100.000 Fotos wird heute noch gedruckt, sagen Umfragen. Digital bedeutet, auf dem Computer oder Smartphone anschauen, und wenn du kein Gerät hast, hast du nichts.

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Hunderte (oder Tausende) von Fotos auf der Festplatte oder im Speicher des Smartphone, wir alle kennen das. Unsortiert, und wenn man es schafft, Ordnung reinzubringen, steht man ein halbes Jahr später wieder vor einem Berg.

Fotos gespeichert auf CDs, DVDs, Festplatten oder Speicherkarten, die in einigen Jahren nicht mehr zu lesen sein werden. Oder auf alten Handys, die hinten in einer Schublade liegen. 

Wo ist denn das süße Babyfoto deiner 20jährigen? Irgendwo auf irgendeiner CD. Die nicht an der Wand hängt.

Bei mir zuhause findet ihr Fotos, richtige ausgedruckte Fotos. Einige an der Wand, und hunderte in meinen Scrapbooks und in Fotokisten. Dies sind die Momente aus unserem Leben, durch die die Erinnerung sich entfaltet und Raum bekommt. Bilder zum Lächeln und zum Weinen, unser Leben in gedruckten Bildern, die jeder immer wieder betrachten kann.

Da gibt es kein "Mist, der Dateityp wird nicht mehr unterstützt", oder "Uuups, der neue Laptop hat ja gar kein kein CD-Laufwerk mehr". Nichts davon wird benötigt, ausser irgendwann vielleicht mal eine Lesebrille, wenn die Erinnerung schwindet und Freudenmomente oder besondere Augenblicke durch unsere Fotos wieder so lebendig werden können, als wären sie gestern und nicht vor vielen Jahren gewesen.

Zeitsprung in 2035. Du findest die DVD in einer der Schubladen der alten Kommode. Zusammen mit neun uralten Handys, die nicht mehr funktionieren. Dein Computer am Handgelenk hat kein DVD-Laufwerk, die sind 2016 aus der Mode gekommen. Dein drittes Enkelkind sitzt auf deinem Schoß und möchte wissen, wie seine Eltern ausgesehen haben, als sie Kinder waren.

Und du kannst ihm nur die zerkratzte runde silberne Scheibe zeigen. Da Instagram vor einigen Jahren kostenpflichtig geworden ist, bist du da auch schon länger nicht mehr.

Du gehörst zur meist fotografierten Generation aller Zeiten, und hast trotzdem kaum Fotos zum anfassen. Digital war preiswert, Kameras waren überall, es war alles so selbstverständlich.

Bis die Erinnerungen verschwinden, und die Fotos auch ….

Deshalb drucke ich meine Fotos aus! Und mache Scrapbooks damit, mit einem Teil davon jedenfalls.

Seit Jahren drucke ich mit Canon Pixma Druckern, und bin super zufrieden. Mein neustes Modell ist ein Canon Pixma MG 7550 *, mal ganz schick in Weiß.

CANON Pixma MG 7550

Noch nie war es so einfach, einen Drucker anzuschliessen. Was war das früher eine komplizierte Sache für Technik-Laien wie mich! Treiber und diverse Kabel, Einrichten, mit dem Computer verbinden, Kalibrieren, Testseiten, dann ging es erstmal nicht und so weiter, ihr erinnert euch vielleicht noch daran.

Und heute? Stromkabel in die Steckdose, auf dem intuitiven Touch Display des Druckers das WLan-Symbol anklicken, auf dem Router die WPS-Taste drücken und fertig! Genial. Wobei dieser Drucker auch völlig unabhängig vom Computer drucken (doppelseitige Dokumente!) und kopieren kann. Fotodruck direkt vom Smartphone oder aus der Cloud, kein Problem.

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Der Drucker druckt vom PC, WLAN PictBridge Kameras, Speicherkarten, Cloud-Services und Mobilgeräten. Wir hatten schon sein Vorgängermodell als Netzwerkdrucker eingerichtet, so dass meine Kinder aus ihren Zimmern von ihren Computern aus auch direkt ausdrucken konnten.

Zur Frage der Patronen, das ist ja immer auch ein Kostenfaktor: Der große Vorteil der sechs separaten Tintentanks liegt darin, dass nur die Farbe, die aufgebraucht ist, ausgetauscht werden muss. Optional erhältliche XL-Tinten ermöglichen der Druck von mehr Seiten oder Fotos – das spart Geld.  Ich bestelle generell das Multipack  * , damit habe ich immer Reserven im Haus.

CANON Pixma MG 7550

Der CANON Pixma MG 7550 druckt leise, superschnell und hochwertig: Premium-Drucke, die zum Teil besser aussehen, als Fotos, die ich machmal bei Snapfish & Co. in größeren Mengen drucken lasse. Nach dem Urlaub, oder wenn es mal Angebote (100 Stk für 9,99 oder so) gibt.

Vor allen Dingen schätze ich als Scrapbooker natürlich nach wie vor die Flexibilität, die das Drucken zuhause bietet, spontan und in jeder beliebigen Größe. Ich habe in den beiden Papierkassetten immer Fotopapier in 10×15 cm sowie Kopierpapier für die Büroarbeiten. Die Scanfunktion des Druckers ist für mich auch unverzichtbar, wenn ich alte Fotos digitalisieren oder bearbeiten möchte.

Zum Thema alte Fotos, ich habe mit dem Canon Pixma gestern A4 Ausdrucke von Kinderfotos von MIR gemacht. Vor einiger Zeit hatte ich alte Dias meines Vaters digitalisieren lassen  und die Qualität ist sowas von gut! Diese Dias sind ca. 50 Jahre alt, und so sehen sie ausgedruckt aus, unbearbeitet wohlgemerkt, nix Photoshop, nur digitalisiert und ausgedruckt, wie auf dem großen Foto hier (ich unten links, mit meiner Mutter und meinem Bruder)

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So ihr Lieben, das war mein Wort zum Mittwoch, oder ein Appell an euch: druckt eure Fotos, Leute! Oder lasst drucken, Hauptsache, ihr könnt sie auch in 20 oder 30 oder 50 Jahren noch in die Hand nehmen.

Oder noch besser: macht Erinnerungsalben damit, ob nun Scrapbooks, Fotobücher, Reisetagebücher, Project Life Alben oder was auch immer. Eure Enkelkinder werden sich freuen, und ihr auch!

Alles Liebe

Barbara 

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