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Gedanken zur Woche, Freitagstipps und # 840

5. September 2025

Ja ist denn schon wieder Freitag? Ich glaube es einfach nicht. Hat das mit dem Alter zu tun, dass die Zeit gefühlt immer schneller rast? Wo ist die Woche hin?

Apropos Alter, ich habe gestern einen Hörtest gemacht. In einer HNO Praxis. Das Ergebnis war ok, altersgerecht und noch gerade im grünen Bereich. Anlass war, dass ich das Gefühl hatte, ich muss die Lautstärke am Fernseher öfter verstellen, mal lauter und mal leiser. Aber das hat anscheinend nichts mit meinem Hörvermögen zu tun, sondern mit (Achtung, das sagt die KI): Filme und Serien haben einen großen Dynamikumfang. Das bedeutet, dass es große Unterschiede zwischen den leisesten und den lautesten Passagen gibt – wie beispielsweise leise Dialoge im Gegensatz zu lauten Explosionen in Action-Szenen. Und natürlich wird Werbung immer lauter, aus Gründen.

Also ist noch alles in Ordnung mit meinen alten Ohren, in einem Jahr wird der Test wieder fällig.

Apropos Arztpraxis. Es wird ja heutzutage viel gemeckert über das Gesundheitssystem, Terminvergabe bei Ärzt*innen und überlastete Praxen. Ich schwöre ja nach wie vor seit Jahren auf die App Doctolib. Die HNO Praxis, in der ich heute war, habe ich vor einigen Jahren durch die App gefunden, als ich sehr schnell vor einem Flug einen Termin brauchte. Sie ist ca. 10 km entfernt, also zumutbar. Und ich bin super zufrieden dort. Zeitnahe Terminvergabe bei Doctolib, sehr freundliches Personal und Ärzt*innen, die sich Zeit nehmen und nach meiner Wahrnehmung kompetent sind. Was will man mehr.

In der App kann ich die Termine mit einem Klick in meinen Kalender einfügen, die App erinnert mich am Vortag, zwei Stunden vor Termin und zur Abfahrtzeit je nach Verkehrslage, ich liebe das. Außerdem kann ich damit auch Termine für meine ältere Tante, die ich betreue, machen und verwalten.

Außer bei meiner Hausärztin (dort geht wenigstens immer jemand ans Telefon für die Terminvereinbarung) machje ich inzwischen alle Termine bei Fachärzten per Doctolib. Als ich meine Hausärztin neulich fragte, warum sie die App noch nicht nutzt, führte sie die Kosten an. Die Nutzung der App kostet die Praxis ca. 300 Euro im Monat, sagte sie mir. Ich kann das nachvollziehen, bin aber froh, dass trotzdem inzwischen viele Praxen ihre Terminvergabe per App machen.

Also, Empfehlung, falls ihr Doctolib noch nicht kennen solltet.

Was habe ich sonst in der Woche so gemacht? Rumgewurschtelt. Und mit meiner Chefin einen netten Nachmittag in einem kleinen Cafe verbracht. Dem Auto (und damit auch mir) eine Luxuswäsche innen und außen gegönnt. Was sich im Laufe von Wochen oder eher gesagt Monaten, an Krümeln, Blättern, Dreck und wer weiß was in meinem Auto so ansammelt ist abenteuerlich. Und wenn man einmal den point of no return erreicht hat, a.k.a. “jetzt ist es auch egal” wird es von selbst nicht besser. Zumindest sieht es jetzt wieder ganz ordentlich aus. Nicht so ganz gründlich, wie (wenn ich motiviert bin) ich manchmal mit Q-Tipps in jede Ecke gehe. Vielleicht mache ich das morgen, so als Fine Tuning. Und dann reicht es wieder für ein Jahr, haha.

Und ich habe meine Briefwahl abgeschickt, denn bei uns in NRW ist Kommunalwahl und ich bin am 14., am Wahltag, nicht zuhause. Die Plakate überall finde ich inzwischen ganz schlimm. Trifft wirklich jemand eine so wichtige Entscheidung aufgrund eines Plakates, auf dem grinsende Riesenköppe und plakative Sprüche sind? Ich weiß ja nicht. Und was das alles kostet.

Mit Weihnachten habe ich mich auch bereits beschäftigt! Genauer gesagt mit Planung und Bestellung für die Adventswerkstatt am 16. November. Die Planung so lange im Voraus muss leider sein, denn die neuen Papierkollektionen sind bereits seit Ende August auf dem Markt und schnell ausverkauft. Notiert euch gerne schon mal den Termin!

Mehr Infos zum Programm und zur Anmeldung gibt es wie immer dann erstmal bevorzugt für meine Newsletter Abonnenten, den Newsletter könnt ihr hier abonnieren.

Freitagstipps Blumen

Ach ja, ich habe noch etwas zum ersten Mal erlebt. Man nennt mich auch jetzt Batmum, meine Tochter jedenfalls.

Vor zwei Tagen hatte ich eine fast schlaflose Nacht, denn ich hatte unerwarteten Besuch von einer Fledermaus. Sie war um 1 Uhr nachts durch ein offenes Fenster auf der Gartenseite einmal quer durchs Haus in mein Schlafzimmer geflattert, ich hatte noch Licht und die Glotze an. Panik. Einen Fensterflügel aufgerissen und raus aus dem Zimmer. Durch den Türschlitz sah ich sie flattern und flattern, immer im Kreis über meinem Bett und am offenen Fenster vorbei. Google brachte keine Lösung. Nach Überlegungen, zum Schlafen ins Gästezimmer auszuweichen, habe ich ein kurzes Video und einen Hilferuf bei Instagram gepostet.

Die Nachteulen unter meinen Follower*innen eilten sofort zu Hilfe! Ich war so froh über die praktischen Tipps. Komplette Dunkelheit und die Taschenlampe meines Handys am weit geöffneten Fenster haben dem armen Tier dann den Weg nach draußen gezeigt. Nach insgesamt 45 Minuten! Auch am nächsten Tag trudelten noch unterschiedlichste Fledermaus Stories in meinen Nachrichten auf Instagram ein. Schon erstaunlich, was Menschen schon alles mit Fledermäusen erlebt haben. Jedenfalls war ich froh über die schnelle Hilfe und mal wieder sehr dankbar für meine tolle Community! Mitten in der Nacht klingelt man ja auch nicht deswegen gerne bei den Nachbarn.

Was noch? Ach ja, ab heute steigt man bei uns auf’s Dach. Seit anderthalb Jahren sind unser Dach und die Kamine undicht, jetzt endlich wird es mal in Angriff genommen. Die Häuser werden auf der Gartenseite jetzt eingerüstet und dafür mussten die Terrassen geräumt werden. Meine schweren Gartenmöbel, das war eine Plackerei. Die Pflanzen habe ich erstmal stehengelassen und hoffe, dass die Dachdecker es so akzeptieren. Das Ganze dauert jetzt mehrere Wochen, aber was muss das muss. Zum Glück ist das Gartenwetter ja sowieso fast vorbei.

Meinen kleinen Hausgeist, den ich vor vielen Jahren mal aus Bali mitgebraucht habe, habe ich als erstes in Sicherheit gebracht.

Freitagstipps Hausgeist Bali

Mein Wochenende: morgen findet unser jährliches Badminton-Turnier im Hof statt und am Sonntag fahre ich zum Stempelmekka, das zum ersten Mal nicht in Hagen, sondern in Dortmund stattfindet. Ich bin gespannt, ob es was Neues zu entdecken gibt und wen ich dort alles treffe! In meinen Instastories nehme ich euch ein wenig mit.

Und dann beginnt endlich die Hochzeitswoche. Am Mittwoch fahre ich nach Ochsenhausen. Das liegt an der Oberschwäbischen Barockstraße und wird in Zukunft der Familienwohnsitz des Förstersohns. Dann wird vier Tage lang gefeiert. Ich kann euch garnicht sagen, wie ich mich darauf freue!!!

Und sonst so?

Ich empfinde subjektiv die “Spaltung” der Gesellschaft als immer stärker. Jedenfalls aufgrund der Nachrichten und Meldungen. Geschwurbel und das ewige Impthema, dass in den USA gerade wieder hochkocht. Das abstruse Empfinden eines (hoffentlich kleinbleibenden) Teils unserer Bevölkerung, wir würden hier in einer Diktatur oder DDR 2.0 leben.

„Man darf ja nichts mehr sagen.” Doch was ist damit gemeint?

Meist geht es um Dinge wie den alten, rassistischen Namen für den Schaumkuss oder darum, dass ein Schnitzel nicht mehr nach einer ganzen Volksgruppe benannt wird. Ehrlich gesagt: Das ist kein Maulkorb. Das ist ein Minimum an Anstand und Respekt im Alltag – keine Einschränkung von Grundrechten.

Das Grundgesetz schützt die Meinungsfreiheit so stark wie kaum woanders. Niemand wird verhaftet, weil er die Regierung kritisiert. Grenzen gibt es nur dort, wo Menschenwürde und Gesetze verletzt werden – etwa bei Volksverhetzung oder Verleumdung. Wer also behauptet, man dürfe nichts mehr sagen, verkennt die Realität: In Wahrheit darf man hier fast alles sagen und das oft sogar ohne jede Konsequenz. Genau das ist das Problem: Es fehlt an Folgen. Fake News, Hass und Hetze verbreiten sich ungefiltert in sozialen Netzwerken. Telegram (hatte ich noch nie) ist zum Sammelbecken für Verschwörungstheorien geworden, Twitter/X ( habe ich schon lange gelöscht) verstärkt das Lauteste und Extremste, Facebook (nutze ich kaum noch) lebt von Empörung.

Wer lügt oder spaltet, bekommt Reichweite. Wer differenziert argumentiert, geht unter. Faktenchecks? Sie kommen spät, erreichen nur wenige – und gelten sofort als „Zensur”. Sogar oder gerade auch in den öffentlich rechtlichen Medien.

So gewinnt immer die Lüge, weil sie schneller und lauter ist. Das ist brandgefährlich. Worte sind nicht harmlos, sie prägen Meinungen, vergiften Debatten und treiben Menschen gegeneinander. In anderen Ländern sieht man, was wirkliche Zensur bedeutet: In Russland drohen 15 Jahre Haft, wenn man den Krieg einen Krieg nennt. In der Türkei landet man im Gefängnis für eine Präsidentenkritik. In China verschwinden ganze Themen aus dem Netz. Und bei uns? Hier darf man sogar hetzen, lügen und Falschmeldungen teilen, fast immer ohne Folgen. Meine Meinung: Wir brauchen nicht mehr „Freiheit zu sagen, was wir wollen”. Die haben wir längst. Wir brauchen Verantwortung. Plattformen müssen stärker eingreifen, Fakten müssen sichtbar sein, bevor die Lüge den Diskurs bestimmt. Und wir alle müssen lernen:

Meinungsfreiheit heißt, für das eigene Wort einzustehen, auch unter Widerspruch. Wer weiterhin behauptet, er dürfe nichts mehr sagen, will in Wahrheit nur verletzen dürfen, ohne kritisiert zu werden.Das hat nichts mit Freiheit zu tun, sondern mit Bequemlichkeit. Wenn wir unsere Demokratie stärken wollen, müssen wir klar machen: Worte haben Gewicht. Wer sie benutzt, trägt Verantwortung. Ohne diesen Grundsatz bleibt Meinungsfreiheit nicht Befreiung, sondern wird zum Einfallstor für Missbrauch und Hetze.

Und was macht eigentlich unsere Regierung? Immer noch (oder wie gefühlt seit Monaten) Sommerpause?

Friedrich Merz sagt uns, wir hätten in den letzten Jahren über unsere Verhältnisse gelebt während er selbst 12.000€ für die Frisur seiner paar Haare auf seinem Kopf bezahlt und sich einen Milliarden verschleudernden Jens Spahn als Fraktionsvorsitzenden leistet. Genau mein Humor.

Bei dem was Merz übrigens im Monat so verdient, find ich die 100€, die er pro Enkelkind weglegt, echt schrappig. Das ist halt so als ob ich für irgendwen 10 Cent wegspare. Ich meine, der Mann gibt mehr für den Friseur aus, seitdem er Kanzler ist, als er für seine Enkel weglegt. Ich weiß ja nicht, es wäre mir an seiner Stelle peinlich, das zuzugeben.Wie unfassbar weit er von der Lebensrealität “seiner Bevölkerung” entfernt ist, spricht echt Bände.

Und noch eine Nachricht aus den USA: die Firma, die den sogenannten Oura-Ring vertreibt, hat gerade einen 96-Millionen-Dollar-Deal mit Palantir abgeschlossen hat und plant, die intimsten Gesundheitsdaten, Schlafmuster, Herzfrequenz und Bereitschaftswerte der Nutzer des Trackers auf Palantir zu teilen. Für das Verteidigungsministerium zur Analyse auf “Bevölkerungsebene”. Dies kommt kurz, nachdem Oura seine Konkurrenten vom US-Markt verdrängt hat, die Kontrolle blockiert und gleichzeitig privaten Daten der Nutzer in die Hände legt, denen sie nie zugestimmt haben. GRUSELIG! Ich kenne in meinem Umfeld niemanden, der den Ring nutzt, ihr vielleicht?

Wenn Apple da auf dumme Ideen kommt (ich nutze die Apple Watch), hoffe ich auf unsere vielgeschmähten, aber wichtigen Datenschützer in der EU.

Good News!

100 Millionen Menschen weltweit stecken sich jährlich mit HIV an. Ich war geschockt, als ich diese Zahl gehört habe. Umso besser, dass es jetzt endlich eine Art Impfung oder Prävention dagegen gibt. Die EU lässt ein neues HIV-Präventionsmittel zu.

Das Thema KI ist allgegenwärtig und der Einsatz von KI hat gute und weniger gute Auswirkungen.Diese hier, wie so viele in der Medizin, hört sich wirklich vielversprechend an: Herzerkrankungen können mit KI-Stethoskop offenbar besser erkannt werden. 

Ich wusste bisher nicht, dass herkömmliche Schwangerschaftstests unter Tierleid entstehen – Mäusen etwa werden Tumorzellen eingesetzt, damit sie Antikörper bilden, und für die Testflüssigkeit wird Blut ungeborener Kälber verwendet. Umso erfreulicher, dass ein Start-up aus Hannover den weltweit ersten veganen Test entwickelt hat, der nun im Handel verfügbar ist. Erster veganer Schwangerschaftstest im Handel.

 

Freitagstipps

 

1.  Wenn ich durch meine Nachbarschaft laufe  ___________ .

2.  _____________ koche ich am liebsten am Vortag.

3.  Das Leben ist ___________ .

4.  Mein _____________ ist kuschelig und gemütlich.

5.  ____________ ist im Herbst mein Lieblingsgemüse .

6.  _________ ist besser wenn es __________ .

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ___________ , morgen habe ich geplant, _________ und Sonntag möchte ich _________ !

Wenn ihr mitmachen wollt, könnt ihr die Fragen vom Freitagsfüller gerne auf euren Blogs beantworten und im Kommentar verlinken. Oder aber ihr beantwortet direkt hier in den Kommentaren, wenn ihr keinen eigenen Blog habt. Ich freue mich auf eure Antworten oder auf das Stöbern auf euren Blogs, danke für’s Mitmachen beim Freitagsfüller! Und euer Interesse an meinen Freitagstipps, die kommen jetzt. Ich freue mich übrigens auch, wenn ihr meine Freitagstipps durch eure eigenen Freitagstipps in den Kommentaren ergänzt!

Meine Freitagstipps für euch

Freitagstipps zum Gucken

Ich schaue gerade als Wiederholung die ersten drei Staffeln von The Morning Show. Ich finde, es ist eine großartige Serie und ein immer wichtigeres wichtiges Thema. Jennifer Aniston und Reese Witherspoon als Nachrichtenmoderatorinnen eines großen US-Senders sind ein sehr unterhaltsames Team mit hartem Blick hinter den Kulissen des TV Businesses. Die Serie hat ein paar Längen, aber es gibt ab 17. September nach einer langen Pause eine neue vierte Staffel, ich bereite mich sozusagen darauf vor und bin gespannt.

Fun fact: Ich schaue die Serie im Original und habe versehentlich neulich einen Teil auf deutsch geguckt. Und verstehe oft nicht, wie es sein kann, dass sich die Rollen im Original mit z.B. “Honey” oder “Sweetheart” ansprechen und in der deutschen Synchronisation Siezen sich alle, wobei ganz klar ist, dass die Rollen sich schon jahrelang kennen. Typisch deutsch, oder?

Auf Netflix habe ich eine Doku gesehen, bei der ich kurz vor dem Ende, also bei der Auflösung laut “WOW” gesagt habe. Diese Netflix-Dokumentation „Unbekannte Nummer: Der Highschool-Catfish” beleuchtet einen realen Fall von Cybermobbing, der die kleine Gemeinde Beal City, Michigan, erschütterte. Im Oktober 2020 erhielten die damals 13-jährige Lauryn Licari und ihr Freund Owen seltsame Nachrichten von einer unbekannten Nummer. Nach einer kurzen Pause setzten die Nachrichten im September 2021 erneut ein – und entwickelten sich über 15 Monate zu täglichen Drohungen und Beleidigungen. Die Nachrichten enthielten zudem Informationen, die nur jemand aus Lauryns unmittelbarem Umfeld wissen konnte.

Schockierend, kannste dir nicht ausdenken! Und ein Hinweis zum verlinkten Trailer: diese Trailer gibt es oft nur im O-Ton, die Doku in diesem Fall oder fast alles, was ich als Trailer verlinke, gibt es auch mit deutscher Synchronisation.

Freitagstipps zum Lesen

Spannend! Und irgendwie weiß man es ja eigentlich aber… Soziale Medien neigen dazu, Spaltung und Ungleichheit zu fördern – und daran werden auch verbesserte Algorithmen nur wenig ändern. Darauf deutet eine Studie hin, die Anfang August 2025 auf der digitalen Preprint-Plattform »arXiv« veröffentlicht, aber noch nicht unabhängig begutachtet wurde. Soziale Medien im Kern asozial. 

Habt ihr schon mal den Begriff Ostmullen gehört? Ich nicht, bevor ich diesen Artikel gelesen habe, wie junge Frauen zum rechten Lifestyle Phänomen werden. Die misogyne Schlagseite: „Mulle“ ist eine abwertende Bezeichnung für Frau, „Ostmulle“ spielt zusätzlich auf eine ostdeutsche Herkunft an. Meine Güte, wie perfide. Extrem rechte Rollenbilder versprechen Halt in einer komplexen Gesellschaft. Wie sagte schon Trump vor Jahren: “I love the poorly educated”.

Freitagstipps zum Hören

Gehört habe ich auf einigen Autofahrten sechs Folgen eines Podcast, dessen Thema mir jetzt nicht neu war, aber der wieder neue interessante Recherchen und neue Hintergründe – oder besser Abgründe – zum Thema Scamming zum Inhalt hat. In Südostasien existieren Scam-Fabriken, groß wie Städte. Hunderttausende Scammer*innen arbeiten dort für ein einziges Ziel: Sie betrügen Menschen weltweit. Online. Mit gefälschten Krypto-Investments, Liebesschwindel und Catfishing. In der neuen Staffel von LEGION – House of Scam tauchen Khesrau Behroz (“Cui Bono: WTF happened to Ken Jebsen?”) und sein Team ein in diese neue, gigantische Scam-Industrie. Eine Industrie, durch die auch Menschen in Deutschland jedes Jahr Millionen verlieren. Super spannend gemachter Podcast in der ASRD Audiothek! Am Ende wird klar: Es geht um viel mehr als Online-Betrug. Es geht um organisiertes Verbrechen. Um Menschenhandel und Sklaverei. Und um ein weltweites, illegales Netzwerk, das bis nach Europa reicht.

Das waren meine Freitagstipps und Gedanken für diese Woche. Vielen Dank für’s Vorbeischauen, ich hoffe, es ist etwas Interessantes für euch dabei.Und ich freue mich immer, wenn ihr meine Freitagstipps in den Kommentaren ergänzt!

SEO sagt mir übrigens gerade in der Analyse, dass ich für ein optimales Suchergebnis aufgrund der Länge des Beitrages den Begriff “Freitagstipps” noch dreimal im Text einbauen soll. Mache ich aber nicht, ich hoffe trotzdem auf interessierte Leser.

Ich wünsche euch ein wunderbares Wochenende!

Alles Liebe

Barbara

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