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Project Life mit dem Juli-Monatskit von Dani Peuss

7. Juli 2015

Ja, ich gebe es zu.

Ich habe eine Zeitlang geschlunzert mit dem eigentlich so geliebten Project Life. Wie günstig für den Schweinehund, dass ich im Juli Gast-Designer im Team von Dani Peuss bin.

Im Monatskit "Hitzefrei", dem Kit für Juli, war auch eine Handvoll Project Life Karten. In tollen frischen Farben, genau passend für Sommerfotos.

Für die folgenden Doppelseiten habe ich ausschliesslich Karten und Papiere aus dem Kit verwendet, bis auf eine winzig kleine Ausnahme. Und dazu nur Klartext-Stempel.

(diese Fotos lassen sich durch Anklicken übrigens vergrößern)

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Die Ausnahme seht ihr hier. Im Kit sind nur Karten für die kleinen Fächer der PL-Hüllen. Deshalb habe ich für die Wochenkarten und größere Textkarten zugeschnittene Papiere verwendet. Und diese Color Magic Karte aus einem Heidi Swapp Project Life Kit. Die Karte ist mit Color Shine eingefärbt und mit Klartext-Stempeln bestempelt.

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Die Wochenkarte der nächsten Doppelseite ist aus gemustertem Papier zugeschnitten.

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Um das Papier etwas zu dekorieren habe ich mit Color Shine Spray gekleckst und mit dem Schlauch des Sprühkopfes ein Herz gemalt. Die Color Shine Sprühfarben von Heidi Swapp finde ich übrigens fabelhaft, sie haben eine besondere Textur und passen perfekt zu den meisten Papierserien.

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Argghh, big fail beim Datumstempel! Falsch herum gehalten, passiert bei den Rollenstempeln ja schnell mal, mir jedenfalls. Ich hätte es jetzt auch "richten" können, überkleben mit einem Label oder so. Eigentlich störte es mich aber nicht, und das ist die Hauptsache. Also bleibt es so.

Neulich fiel mir übrigens so nebenbei auf, dass mein deutscher Datumsstempel aus dem Bürobedarf abgelaufen ist, ja Leute, das gibt es wirklich! Er geht von 2003 bis 2014 und ich habe ihn schon sehr lange, um das Datum auf Layouts zu stempeln. Jetzt muss mal ein aktueller her, bis dahin stempele ich mit dem englischen PL-Stempel.

Sehr gerne arbeite ich auch Ephemera wie diese Bordkarte in meine Project Life Alben ein. Ich sammle jeden Tag Schnipsel, aber oft vergesse ich sie auch in der Kiste, leider. Erst recht, wenn ich die PL-Seiten nicht zeitnah herstelle.

Damit es möglichst schnell geht, schreibe ich meine Texte inzwischen überwiegend locker von Hand auf die kleinen Karten, so wie Frau Higgins es sich auch ursprünglich ausgedacht hat.

Ihr erinnert euch? Project Life? Easy and simple? Sieben große Fotos und dazu der Text auf die Karten geschrieben? Für das schnelle einfache Scrapbooking ohne viel Schnick-Schnack? Dafür gibt es die Project Life Sets, und die Hüllen für die Alben. So war das eigentlich gedacht, bis die Industrie den Markt entdeckte und der Hardcore-Scrapbooker das System für sich adaptierte und "verfeinerte", ihr wisst, was ich meine… *grins*

Wenn man eine so tolle Auswahl hat, wie mit diesen Karten, passt auch schnell alles zusammen, Fotos und Karten farblich, meine ich damit.

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Manchmal ist mir aber der Platz auf der kleinen Karte zuwenig für die Geschichten, und meine Krakelschrift zu groß und flächig.

Dann mache ich es so, so wie auf der Karte mit dem Journaling zu dem Foto unten links.

Ausführliche Geschichten schreibe ich gerne mit der Schreibmaschine oder wie hier mit dem Textprogramm Word. Und drucke dann auf die Karte.

Für diejenigen, die das noch nicht kennen, gibt es hier noch mal eine kurze Anleitung:

  • In Word oder dem Textprogramm eurer Wahl eine Textbox aufziehen, Größe 10×15 cm.
  • Den Text in diese Box schreiben und passend formatieren
  • den Rahmen entfernen

so sollte das aussehen, auf einer Din A4 Vorlage

Bildschirmfoto 2015-07-05 um 12.08.31.png

Dann einmal auf normalem Druckerpapier ausdrucken.

Die zugeschnittene Karte abgeschätzt passend auf den Text kleben, ich klebe nur am oberen Rand mit dem Kleberoller.

Es ist wichtig, dass der gedruckte Text nicht zu weit oben auf dem Papier beginnt, damit der Drucker das Ganze problemlos einziehen kann. Der Drucker zieht also die Papierkante wie gewohnt ein und rutscht eigentlich mühelos über den Rand der Karte.

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Dann das Ganze nochmals durch den Drucker jagen, und voilà:

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Ich habe noch einiges vom Monatskit übrig, Karten für weitere zwei Wochen Project Life und Papiere und Deko für 1-2 Layouts.

Die Fotos für mein Project Life habe ich wie immer mit dem Canon Pixma MG7550 *gedruckt.

Ohne Fotodrucker ging bei mir gar nichts. Es ist wirklich enorm hilfreich und zeitsparend, die Fotos zuhause zu drucken. So kann man spontan entscheiden, welche Fotos man benötigt, und in welcher Größe sie sein sollen.

Mal schauen, ich habe jetzt wieder Schwung, um mit meinem Project Life weiter zu machen und auch einiges aufzuholen.

Auch, wenn der nächste Workshop schon am Horizont sichtbar ist und ich mit Vorbereitungen beginnen muss 😉

Lasst es euch gut gehen, bis bald!

Alles Liebe

Barbara

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Allgemein Allgemeines Fotografie Fotografieren Unterhaltsames

Behind the scenes: so sieht es in einem Foto-Großlabor aus

23. Juni 2015

Habt ihr euch schon mal gefragt, was im Zeitraum zwischen eurer Fotobestellung und der Tüte mit bestellten Fotos in eurem Briefkasten passiert?

Oder wie ein Fotobuch entsteht?

Mich interessierte das jedenfalls sehr, ich gehe Sachen gerne auf den Grund. Deshalb fragte ich nach, als ich neulich zu einer Besprechung bei meinem Kooperationspartner Pixum war. Darf ich mal sehen, wie das funktioiert mit dem Drucken oder Entwickeln der Fotos im Großlabor? Darf ich das meinen Lesern zeigen?

Wir Scrapbooker arbeiten ja viel mit Fotos, ich drucke zwar auch zuhause, wenn ich aber z.B. größere Mengen Urlaubsfotos gedruckt haben möchte, oder größere Formate als 10×15 cm?

Dann bestelle ich natürlich auch. Die Qualität beim Anbieter Pixum finde ich hervorragend, manchmal nutze ich zwar auch Angebote anderer Anbieter oder möchte mal etwas Neues probieren, aber generell bestell ich inzwischen am liebsten dort.

Diese Aufnahme zeigt die Büroräume bei Pixum in Köln, die Fotowand besteht aus Fotos der Mitarbeiter!

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Mitte Mai war es dann soweit, ich durfte mit einigen Pixum Mitarbeitern eins der Großlabors in der Nähe besichtigen.

Insgesamt gibt es drei große Fotolabors in Deutschland, mit denen Pixum zusammenarbeitet.

Nach einem kurzen theoretischen Vortrag über die Geschichte der Fotografie, Fotoentwicklung und des Fotodrucks zogen wir uns diese Sicherheits-Schuhe an und los ging es.

(Wusstet ihr, dass der Ursprung der Fotografie 1839 in Frankreich liegt?

Oder dass Herr Eastman (später unter dem Markennamen Kodak) das erste Fotolabor betrieb, wo farbige Kopien hergestellt wurden?

Oder dass Windows Vista das erste Betriebssystem war, mit dem sich direkt vom heimischen PC aus Fotos bestellen ließen? Man lernt nie aus …)

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Die Bestellungen, die Online getätigt werden, laufen alle auf einen Großrechner im Norden Deutschlands. Von dort werden die Aufträge an die verschiedenen Produktionsstandorte gesendet.

In der Produktion, die ich sehen durfte werden nicht nur Aufträge aus der Mitte Deutschlands, sondern auch Aufträge aus den Beneluxländern verarbeitet.

Leider durften wir in der großen Produktionshalle aus Datenschutzgründen keine Fotos machen, es sind dort ja zum Teil sehr persönliche Fotos zu sehen.

Die folgenden Fotos sind mir von Pixum für diesen Beitrag zur Verfügung gestellt worden.

In der Produktionshalle war es laut und wir bekamen die weitere Betriebsführung per Audiosystem.

Schon die erste genannte Zahl hob mich fast aus den Sicherheitsschuhen, es werden alleine in dieser Produktionsstätte ca. EINE MILLION Fotos pro Tag gedruckt! Unfassbar, und auch schön, dass doch so viele Fotos von den Festplatten und Smartphones ihren Weg auf Papier finden.

Los ging es mit der Station, in der die Tüten mit reingekommenen analogen Aufträgen sortiert werden.

Was schätzt ihr, wie hoch ist der Prozentsatz an analogen Produkten ist? Also an auf herkömmlichen Filmen (das sind diese runden Dinger in den schwarzen Dosen, liebe Kinder) aufgenommene Fotos?

Das sind nur noch 2% der kompletten Produktion. So isses.

Wenn man einen Film zum Entwickeln abgibt, beschriftet man im Fotoladen oder Drogeriemarkt eine entsprechende Tüte. Das Gleiche gilt für CDs oder Datensticks mit digitalen Fotos, die eingeschickt werden, also eigentlich alle Nicht-Online Bestellungen. Diese Tüten werden im Eingangsbereich hier nach Inhalt vorsortiert.

Sortierung Eingang

Im Anschluss gab es eine Station (leider durfte ich ja keine Fotos machen, alles geheim), wo pro Tag per Handarbeit ca. 70.000 Einwegkameras geknackt werden. Diese Kameras werden zum Teil wiederverwendet, zum Teil gehen sie ins Wertstoffrecycling.

Ist das nicht auch eine unglaubliche Zahl?  Einwegkameras werden gerne für Parties, Hochzeiten oder andere Events verwendet. Ich habe meinen Kindern, als sie vor Smartphones und Digicams die ersten Fahrten ins Pfadfinderlager machten, auch solche Kameras mitgegeben. So hat man trotzdem Erinnerungen und die Dinger sind so robust, dass auch jüngere Kinder damit gut umgehen können.

Weiter geht's im Fotolabor, bevor ich noch weiter abschweife (obwohl, noch ein Tipp, es gibt die Kameras auch für Unterwasser, eine witzige Sache für den Pool oder das Meer im Urlaub… )

Die Fotos, die digital bestellt wurden, werden Auftrag für Auftrag hintereinander gedruckt und laufen erst zur Qualitätskontrolle über diese Rollen.

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Hier werden die Fotos Auftrag für Auftrag in das bestellte Format geschnitten.

Am Ende dieses Produktionsschrittes fällt der Stapel Fotos in einen Kasten und wird von einem Mitarbeiter entsprechend in Versandtaschen gepackt.

Cutter

Die Versandtaschen mit den fertig entwickelten Fotos fallen in diese Transporttaschen.

Versand

Diese Taschen werden von Kurierfahrern abgeholt. Zur Auslieferung der Fotobestellungen an die Fotoshops, Drogeriemärkte usw., eben die Orte, wo der Kunde seine Bestellung aufgegeben hat und auch abholt.

Der Teil der Fotos, der direkt an den Kunden versendet wird, wird in einer anderen Halle verpackt, davon habe ich leider keine Fotos.

Einen sehr großen Anteil in der Produktion an diesem Standort nimmt der Druck von Fotobüchern ein. Gigantische Drucker, und die Geschwindigkeit, mit der die Fotobucher entstehen, ist erstaunlich.

So werden sehr kurze Bestellfristen kundenfreundlich garantiert.

Indigo

So sieht es im Inneren eines Druckers aus, die Seiten eines Fotobuches.

Druck

Die Cover der Fotobücher sind aus spezieller hochwertiger Graupappe. Der Coverdruck ist hier zu sehen, mit diesen Druckpapieren wird die Graupappe in einem neuen Arbeitsschritt fest verleimt.

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Die Fotobücher müssen 24 Stunden durchtrocknen und warten hier auf den Versand.

Pixum FOTOBUCH

Das war ein kleiner Blick in die Produktion von Pixum Fotos und Fotobücher. Andere Fotoprodukte wie z.B. Tassen, Taschen und was es so werden in anderen Produktionsstandorten gefertigt.

Ich fand es sehr interessant, die Dimensionen einer solchen Produktion zu sehen. Und das da nix durcheinander kommt! Das richtige Cover zum richtigen Buch, die richtigen Fotos in die richtige Tüte.

Eine interessante Frage wurde noch gestellt: was ist, wenn bei der Qualitätskontrolle einem Mitarbeiter Bilder mit Inhalten, die unter Strafe stehen, auffallen? Kinderpornografie oder andere widerliche Sachen?

Dann wird selbstverständlich zur Überprüfung die Kriminalpolizei eingeschaltet.

Hoffentlich habe ich nichts Wesentliches vergessen, es waren so viele Zahlen und Eindrücke bei diesem Rundgang, und alles ohne kleine Gedächtnisstützen durch's Handy;-)

Kennt ihr eigentlich schon meinen Beitrag auf dem Pixum Blog? Dort habe ich vor einiger Zeit noch mal kurz beschrieben, was das eigentlich ist, das Scrapbooking.

Während gerade die Queen in Berlin ankommt, ich habe ausnahmsweise mal den Fernseher mit öffentlich rechtlichem Programm laufen, packe ich jetzt noch die großen Scrap-Pakete in Kartons, ich erzählte schon davon.

Den Beitrag mit Infos zum Verkauf der Pakete gibt es dann morgen, bis dann!

Beste Grüße

Barbara

 

 

 

 

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Mobiler Fotodruck, der Instax Share und der Polaroid Zip im Alltagstest

13. Juni 2015

Wie versprochen kommt noch ein kleiner Erfahrungsbericht mit den mobilen Fotodruckern, die ich mit auf meinen Städtetrip nach London genommen habe.

Mobile Fotodrucker sind eine optimale Lösung, um schon unterwegs ein Reisealbum fertig zu stellen. Oder ein Gästebuch auf einer Party!

Der Instax Share

Den Fujifilm Instax Share SP * habe ich schon im Frühjahr ausführlicher vorgestellt. Das Drucken geht ganz einfach per App vom Smartphone. Das Besondere ist der typische weisse Rahmen der Bilder, der an Polaroids erinnert. Per App lassen sich die Fotos (im Vergleich zur Instax-Kamera, die das gleiche Fotoformat verwendet) noch vor dem Drucken bearbeiten.

Instax Share Travel Journal

Ich empfehle allerdings, für bessere Ergebnisse eine Bildbearbeitungs-App wie Afterlight oder Snapseed zu verwenden, wenn eine Bearbeitung nötig ist. So ein ausgedrucktes Foto kostet knapp einen Euro, deshalb sollte man ausreichend belichtete und gute Fotos zum Drucker schicken.

Der Instax Share arbeitet mit zwei Fotobatterien, die haben bei mir für ca. 80-90 Fotos gehalten. Der Batteriestand wird, genau wie die Restzahl der Fotos im Drucker mit einer LED-Anzeige angezeigt.

Mit einer Größe von 15 x 11 x 8 cm und einem Gewicht von knapp 300g ist er für Reisen ideal. Die Fujifilm Instax Mini Film (2-er Pack)* Packs zum Nachfüllen sind in einer Kunststoffkassette zum Wegwerfen, das könnte man eventuell umweltfreundlicher lösen.

Der mobile Drucker baut zum Verbinden sein eigenes W-Lan zum Smartphone auf, klappte bei mir immer super.

Der Polaroid Zip

Ein wenig kleiner und leichter ist der neue Polaroid Handydrucker ZIP *, der passt in die Hosentasche. Auf dem Foto unten seht ihr, dass er kaum größer als mein iPhone 5 ist, er wiegt ca. 190g.

Polaroid Zip Travel Journal

Von der Bauweise und Funktion ist er der Nachfolger des kleinen Pogo Druckers von Polaroid, der mir schon gute Dienste in meinen Urlaubs-Smashbooks geleistet hat.

Das einzige Manko war damals, dass der Pogo nicht kompatibel mit Apple ist, ich konnte also nie direkt von meinem iPhone aus drucken, sondern musste den Umweg über eine Kamera mit Picture Bridge gehen.

Jetzt ist das für Apple-Nutzer kein Problem mehr, wunderbar.

Auch der Zip druckt aus einer App heraus, die ebenfalls Bearbeitungsmöglichkeiten bietet. Es lassen sich Schriften und Vorlagen einfügen, man kann auf die Schnelle eine Visitenkarte mit Foto drucken.

Für mich ist das nicht so interessant, ich finde es klasse, dass die Fotos selbstklebend sind. Auch wenn ich bis heute nicht ergründen konnte, warum es keine Sollbruchstelle gibt, und man jedes Mal an der Ecke des Fotos rumpulen muss, um das Papier auf der Rückseite anzuziehen.

Es lassen sich auch Collagen anfertigen, da braucht man aber fast eine Lupe, um die Fotos zu erkennen, finde ich. Dies sind meine ersten ausgedruckten Fotos, sie haben ein Außenmaß von 7,5×5 cm.

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Ein Vorteil des Polaroid Zip: er wird mit einem Micro-USB-Kabel aufgeladen, das finde ich besser, als die Abhängigkeit von Batterien.

Der Drucker korrespondiert via Bluetooth mit dem Smartphone.

Sehr genial ist der automatisch quadratische Druck von Instagram-Fotos. Hier haben wir Shimelle gleich ein Foto als Souvenir geben können, das ist schon eine coole Sache.

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Alle während meiner Reise geposteten Instagrambilder sind in diesen Hüllen mit 2×2″ Feldern (We R Memory Keepers) in meinem London-Reisealbum. Sie passen genau rein, ich habe nur den weissen Rand abgeschnitten. Hier ist ein Bild, das ich während des Druckens auf der Rückreise im Zug gemacht habe:

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Das Foto auf dem Drucker ist ein in Normalgröße gespeichertes und gedrucktes Bild, die Instagram-Fotos in den Hüllen habe ich schon zugeschnitten, d.h. den weissen Rand entfernt.

Auf diesem Bild hier könnt ihr den Unterschied noch einmal direkt sehen, da ich das gleiche Motiv zweimal gedruckt hatte. Links das Foto aus dem Instax-Share, rechts das Polaroid-Zip Foto.

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Leider muss ich den Polaroid Zip wieder zurückgeben, er war nur zum Testen bei mir.

Er ist für Flugreisen, wenn man mit jedem Gramm und Zentimeter rechnen muss, sicherlich die bessere Lösung für mobilen Fotodruck. Die 10er Päckchen Fotos Polaroid Zink Papier 2×3″ * zum Nachladen sind flach und klein.

Die Qualität der Fotos hat sich im Vergleich zum Vorgängermodell Pogo auch leicht verbessert.

Beide Drucker lassen sich nicht zu 100% vergleichen, der Preis ist ungefähr gleich.

Der Instax Share ist schwerer, größer und nicht so umweltfreundlich. Hat aber den coolen angesagten Polaroid Look der Fotos.

Der Polaroid Zip ist leicht, klein, hat selbstklebende Fotos, die manchmal ein wenig grobkörnig scheinen, so retromäßig 70er Jahre, auch ein toller Effekt, wenn man das mag.

Ich musste das Druckprogramm öfter mal schliessen und wieder öffnen, wenn ich mehrere Fotos hintereinander drucken wollte (so wie, wenn der Rechner hängt und man alles einmal zumachen muss, und dann läuft es wieder).

Empfehlen kann ich beide gleichermaßen!

Da der Sommer sich hier vorübergehend verabschiedet hat, kann ich mich ruhigen Gewissens im Haus aufhalten. Dazu habe ich drei Alternativen.

  1. Putzen
  2. Bügeln
  3. Scrapbooken

Tja, schwere Entscheidung….

Oder ich fahre gleich lieber doch ‘nen Fro Yo essen, die Sonne blinzelt gerade zwischen den Wolken durch.

Bis bald, ich wünsch euch was!

Barbara

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Berlin Blogging Fotografie Fotografieren Reisen

Kameratest in Berlin und tolle Locations – Canon #comeandsee

11. Juni 2015

Ich schwanke ja immer in der Frage: Was ist besser, eine Systemkamera oder eine “richtige” Spiegelreflexkamera? Neulich fragte mich erst wieder jemand nach meiner Meinung zu diesem Thema.

Lässt sich auch eigentlich nicht zu 100% beantworten, das wäre Äpfel mit Birnen vergleichen.

Umso spannender fand ich es, letzte Woche wieder neue Kameramodelle testen zu dürfen. Im Rahmen der Canon Kampagne “come and see” war ich mit einigen Bloggern und Fotografen in Berlin unterwegs und nehme euch einfach mal mit auf die kleine Tour zu den “hidden places”.

Los ging es mit einer kleinen theoretischen Einführung in die neuen Kameramodelle Canon EOS 760D und die minimal kleinere Schwester 750D, die Canon EOS M3, die neuste Version der spiegellosen APS-C Kamera und die kleine Powershot N2.

Die Powershot N2 hat als größte Neuerung zum Vorgängermodel ein um 180Grad nach oben schwenkbares Display, ohne diese Lösung für Selfies geht ja nix mehr.

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Ich hängte mir die große 760D um den Hals und versuchte erst gar nicht, mich im Detail mit der Bedienung auseinander zu setzen, da ich ja ein heimlicher Spontan- und Automatikknipser bin.

Trotzdem stelle ich hohe Ansprüche an meine Fotos, und eine gute Kamera regelt da vieles von ganz alleine.

Durch die praktische neue Begleiter App, die ich mir auf’s iPhone geladen hatte, konnte ich mich per Schnellanleitung mit den wichtigsten Funktionen vertraut machen. Die zu den Kameras passenden Apps waren erst in der Nacht vor meiner Anreise erschienen, eine geniale Lösung, so hat man die Bedienungsanleitung, Tipps zum Fotografieren und

Die folgenden Fotos sind alle mit der EOS 760D und einem 18-135mm Zoom-Objektiv entstanden, weitgehend im Automatikmodus und ohne Nachbearbeitung (ausser zuschneiden und geraderücken).

Weiterlesen…

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London – mein Reisealbum on the road und Reisetipps

8. Juni 2015

Meine Tochter arbeitete im Mai vier Wochen lang in London, im Headoffice ihrer Agentur. Klar, dass ich meine Reiselust wieder auslebte und mich für ein paar Tage bei ihr einquartierte.

Sie hatte für diese Zeit ein Zimmer über Airbnb gebucht, das ich euch bei dieser Gelegenheit schon sehr empfehlen kann. De Beauvoir ist einer der östlichen Stadtteile von London, fast schon dörflich, aber mit einem der typischen Doppeldeckerbusse ist man in einer halben Stunde mitten im Zentrum.

Ich springe schon wieder im Text, der Reihe nach wäre vielleicht sinnvoller, nicht wahr? 

 

Wie kommt man nach London und kreuz und quer durch London?

Zurück also auf Anfang. Für die Reise hatte ich den Eurostar über die Deutsche Bahn gebucht, da ich zeitlich gesehen im Vergleich zur Anreise per Flugzeug fast gleich lag, und die Fahrt durch den Tunnel unter dem Ärmelkanal unbedingt mal erleben wollte.

Ich stieg hier morgens um 7 in die S-Bahn (ich wohne in der Nähe von Düsseldorf) und stand mit meinem Koffer genau um 12 Uhr mittags am Kings Cross Bahnhof, mitten in London.

In Brüssel finden bereits die Einreisekontrollen statt, man erhält eine Bordkarte und es findet ein Security Check ähnlich wie am Flughafen statt, deshalb ist dort eine Stunde Transitzeit eingeplant und auch nötig.

Ich konnte mich auch gleich mit Proviant eindecken, mein Lieblingssnack, in Deutschland nicht zu finden.

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Die Einfahrt in den Eurotunnel ist eher unspektakulär, ich fuhr mit dem Rücken zur Fahrtrichtung und konnte den Moment nur knapp mit dem iPhone erwischen. Eine knappe halbe Stunde, das Licht geht an im Zug, und das war es auch schon, Tunnel eben. Der Zug war allerdings rappelvoll ab Lille, Belgier nutzen die Möglichkeit gerne für einen Tagesausflug nach London.

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London Kings Cross St. Pancres

Der Bahnhof Kings Cross St. Pancras ist ein Schmuckstück für sich, tolle Shops und Restaurants, Wartezeiten lassen sich prima hier verbringen.

Da ich vom Kings Cross Bahnhof direkt mit der U-Bahn weiterfahren wollte, habe ich gleich eine Oystercard am Automaten gekauft, alles per Kreditkarte oder EC-Karte. Die Oystercard wird mit einem Guthaben an Automaten in den U-Bahn-Stationen aufgeladen. Ich habe für die drei Tage, die ich vor mir hatte, erstmal 15£ draufgepackt.

Die Karte wird jedesmal, wenn man durch eins der Tore zu den Bahnsteigen muss, an ein Lesegerät gehalten. Das funktioniert einfach und ich fand es sehr praktisch, im Vergleich zu Papiertickets bei öffentlichen Verkehrsmitteln. Wenn das Guthaben aufgebraucht ist, zeigt das Lesegerät es an, man läd dann nach. Restguthaben wird auch am Automaten wieder ausgezahlt.

Die Oystercard funktioniert für U-Bahn und Busse gleichermaßen.

Wenn man eine WiFi-fähige Kreditkarte besitzt (die neuen Karten haben das alle), man erkennt es am WiFi-Symbol auf der Karte, hält man einfach nur die Karte an die Lesegeräte in Bussen und Bahnhöfen. Praktisch für kurze Aufenthalte auf jeden Fall!

Man sollte für die U-Bahnen allerdings gut zu Fuß sein, die Wege und Treppen sind schier endlos, jedenfalls mit Koffer. Die Bahnen und Busse kommen gefühlt aber alle 2 Minuten, man wartet nie lange. Trotzdem haben Londoner es immer eilig, es wird fast nur mit strammem Schritt gegangen;-)

Bequemer und mit besserer Aussicht fährt es sich im Bus, vorzugsweise auf dem Oberdeck.

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Taxifahren, wie man es aus Film und Fernsehen kennt, das ist nur was für reiche Londoner. Die kleinen typischen Autos prägen zwar das Straßenbild, aber meine Tochter meinte, sie werden von Geschäftsleuten und Touristen genutzt, und eben der Upperclass mit gut gefüllten Konten.

London ist überhaupt leider recht teuer, muss man bei der Gelegenheit mal bemerken. Die Immobilienpreise sind astronomisch, Tickets für Theater, Essengehen, europäische Großstadt eben. Aber es ist auch eine einzigartige Erfahrung, finde ich. Deshalb, und um nichts zu vergessen:

 

Ein Reisetagebuch, das Scrapbook für unterwegs

Einen Tag vor meiner Reise habe ich, in Ermangelung eines kleinen Smashbooks, ein kleines Ringbuch gewerkelt, Details dazu hatte ich schon ausführlich beschrieben.

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Dieses Mal hatte ich zwei mobile Drucker im Handgepäck, im Zug muss man ja nicht so auf's Gewicht achten und darf eine "normale" Schere mitnehmen.

Die völlig unterschiedlichen Drucker (Instax Share und Polaroid Zip) und meine Erfahrungen damit, stelle ich euch in einem eigenen Beitrag vor, es würde sonst den Rahmen hier sprengen.

Letztendlich war ich sehr froh, dass ich ein Ringbuch verwendet habe. So konnte ich alles direkt irgendwie erstmal einheften und die zeitliche Reihenfolge später in Ruhe verändern.

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So sieht das Reisealbum jetzt aus, prall gefüllt mit den wichtigsten Erinnerungen, einigen Fotos und allen Tickets, Karten, Kassenzetteln, usw.

Travel Scrapbook London

Fast alles lässt sich schon unterwegs gelocht einheften, notfalls gefaltet, wie meine Reisedokumente.

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Ich habe einige Seiten für euch mal fotografiert, insgesamt hat das Scrapbook 25 beschriebene Seiten, zusätzlich noch das andere Papierzeugs. Für vier Tage eine ganze Menge!

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Ich hatte noch einige Stempel (von Papierprojekt, Nina Menden, Kelly Purkey und Hero Arts) und kleine Bögen mit Aufklebern (Simple Stories) dabei. Kleber, Tacker und drei kleine Stempelkissen. Und drei Rollen Washitape.

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Mobile photo printing

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Mein schlauer Plan war, das Reisealbum während der Rückfahrt im Zug fertigzustellen. Es ruckelte aber im Eurostar ganz ordentlich, sauber schreiben war nicht so gut möglich. Aber egal, es musste gehen.

Leider wurde dann der ICE von Brüssel nach Hause gestrichen, grrrrr, die letzten Stunden meiner Heimreise fanden in einem Ersatzzug nach Liege, einem Ersatzbus von dort nach Köln, und dem letzten kurzen Stück wieder ICE nach Düsseldorf statt. Weiterarbeiten war deshalb schwierig, ich hatte nicht genug Platz zum Schreiben und hab nur Fotodrucker und Handy auf dem Schoß gehabt.

Zum Erstaunen meiner Mitreisenden, die machten große Augen, als ein Foto nach dem anderen aus den kleinen Druckern kam.

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Den Kleinkram habe ich in drei eingehefteten Pergamintütchen gesammelt, da bleibt er auch.

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Ganz hinten im Album habe ich meine Instagram-Bilder, die ich während des Trips gepostet habe, noch einmal separat ausgedruckt und in die kleinen 4×4 Hüllen von We R Memory Keepers gesteckt.

Darauf gehe ich noch genauer ein, wenn ich über die mobilen Fotodrucker berichte.

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Eine ganz nette Bilderflut, ich hoffe, das war nicht zuviel?

Wie erwähnt habe ich nur einige Beispielseiten des Albums fotografiert, um einen groben Überblick zu zeigen.

Mein Fazit:

  • London ist immer eine Reise wert, ich will unbedingt bald wieder hin
  • ein Reisealbum on the road garantiert zeitnahe Fertigstellung
  • man kann in 4 Tagen 1000 Fotos im Laufen machen und hat vielleicht 10 Knallerfotos

Was ich in London gesehen, eingekauft und gegessen habe gibt es in den nächsten Tagen zu lesen.

Bis bald, geniesst den Sommer (solange er da ist)!

Barbara

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Schlicht und schön, die Magini Fotobücher von Prentu

10. Mai 2015

Ich hätte jetzt den Tip für das perfekte Muttertags-Geschenk für euch.  Wenn ich diesen Beitrag vor einer Woche geschrieben hätte jedenfalls. Das ist leider nicht der Fall, aber ich wollte es erwähnen, Muttertag feiern wir doch jedes Jahr.

Ich hätte meiner Mutter oder Schwiegermutter jedenfalls gerne ein persönliches Fotobuch geschenkt.

Fotobücher gibt es ja wie Sand am Meer inzwischen. Von einfach bis aufwändig, in verschiedenen Preisklassen und Größen. Die Anbieter reichen von Drogeriemärkten bis zum Kunstdruck-Spezialisten.

Ab und zu habe ich in der Vergangenheit digital gefertigte Fotobücher verschenkt, da für handgemachte Scrapbooks die Zeit manchmal fehlt.  Aber mein Ding ist es eben nicht, stundenlang am Computer dafür zu sitzen, zwischen kitschigen Designs das unaufdringlichste zu wählen und mich endlos irgendwo durchzuklicken.

Deshalb seufzte ich erstmal innerlich,  als mir die nette Anfrage der Firma Prentu ins Postfach flatterte. Ob ich nicht Lust hätte, etwas von ihren Produkten zu testen? Oh ne, kein Fotobuch, Tasse, Mousepad, Leinwand und sonstwas kann mich noch vom Hocker reissen.

Ich habe mir dann trotzdem das Sortiment angeschaut, da die Seite auch sehr ansprechend aussah und einfach zu navigieren war.

Und booom, da sprang mir was ins Auge.

Magini Fotobuch. Aha, was ist das denn? Nie gehört. Gerade in dem Moment fragte meine Tochter mich nach einer Geschenkidee, sie wollte einer Freundin etwas zur Erinnerung an die Studienzeit in Aachen schenken.

"Mama, hilfst du mir bei einem Scrapbook oder Fotoalbum?"

Das passte perfekt!

Magini Fotoalbum

Per Whats App und Dropbox wurden im Freundeskreis schnell Fotos zusammengestellt. Am längsten hat eigentlich die Gestaltung des Titelblattes gedauert, die Ansprüche der Design-Studenten sind da so eine Sache für sich. Trotzdem, in einer knappen halben Stunde war das Fotobuch fertig und bestellt.

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Die Magini Fotobücher gibt es in zwei Größen, in 10×15 cm und dem etwas größeren Format 13×18 cm.

Mir gefällt besonders das schlichte und klare Design, deshalb braucht man auch die Fotos im Prinzip nicht zu bearbeiten, zuzuschneiden oder sonstwas zu gestalten (außer man hat Fotos von sehr schlechter Qualität, die sollte man vielleicht aufhellen oder schärfen etc.)

Das Titelblatt kann nach Wunsch frei gestaltet werden, und der Buchrücken kann mit einem Titel versehen werden. 

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Wählen kann man zwischen mattem Fotopapier, oder einer glänzenden Oberfläche. 

Das Programm, mit dem man ein Magini erstellen kann, läuft sehr schnell, das Hochladen geht ratz-fatz, im Gegensatz zu so manchem Online-Anbieter für Fotobestellungen.  DSC06521

Die Zahl der Seiten kann man beliebig zwischen 20 und 100 wählen. Dieses Buch, das meine Tochter für ihre Freundin bestellt hat, umfasst 24 Fotos insgesamt.

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Der Preis für dieses fabelhafte Album im Warenkorb war 5,55 €, dazu kommt noch 0,99€ Bearbeitungsgebühr und der Versand von 2,95€. Ein persönliches wunderbares Geschenk für unter 10 Euro, das fanden wir wirklich super.

Das beschenkte Geburtstagskind hat sich sehr gefreut, wurde mir erzählt!

Da es so unkompliziert war und in der Vorschau schon so vielversprechend aussah, habe ich gleich noch ein Album für meinen Sohn zusammengestellt. 

Und zwar von allen Fotos, auf denen er im Urlaub 2013 zu sehen war. Ich suchte die entsprechenden Fotos aus, es waren 66 insgesamt. Als Titelbild wählte ich ein Foto, da ich keine Lust verspürte, mich designtechnisch zu betätigen.

Magini Fotoalbum

Ich habe das Titelfoto vorher in Picasa beschriftet, zack, fertig. Einfacher geht es kaum, dazu braucht man kein bezahltes Bearbeitungsprogramm oder Photoshop-Kenntnisse.

Den Buchrücken kann man, wie schon erwähnt, mit einem schlichten Titel versehen, das gefällt mir sehr gut.

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Dieses Album ist richtig schön dick und üppig, aber trotzdem klein und handlich, super für einen Studentenhaushalt. Ein Coffeetable-Book wäre in diesem speziellen Falle eine Fehlinvestition gewesen.

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Das Fotopapier ist dick und fest, fasst sich angenehm an. Insgesamt wirkt das Magini Fotobuch dadurch sehr hochwertig und die beiden Bücher sind hervoprragend verarbeitet.

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Während man das Album auf der Seite von Prentu erstellt, kann man die Reihenfolge der Fotos beliebig verändern. Dazu zieht man sie einfach mit der Maus. Ich habe querformatige Fotos und hochkantige Fotos jeweils kombiniert.

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Die Bilder werden auf hochwertigem Fuji-Fotopapier gedruckt, das sieht und fühlt man. Da die Seiten verleimt sind, liegt das Buch gut flach auf dem Tisch, das ist besonders gut für Panoramafotos.

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Damit ihr das Größenverhältnis besser sehen könnt, habe ich das Album auch noch in meinen Händen fotografiert. 10×15 cm ist ein Standard Fotoformat, als Albumgröße ist es perfekt geeignet.

Dieses Album mit 66 Seiten hat jetzt ca. 10,50€ plus 2,95€ Versand gekostet.

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Nicht zu klein und nicht zu groß, für meinen Fall. Eine Nummer größer, also 13×18 cm hätte ich zum Beispiel als Geschenk für Mutter, Tante, Oma etc. gewählt.

Es ist wie gesagt ganz einfach, so ein Magini Fotobuch zu erstellen. Auch, weil man die Seitenzahl nicht vorher festlegen muss. Die angeklickten Fotos werden automatisch auf den Albumseiten plaziert, je mehr Fotos man auswählt, umso dicker wird das Album. In der Ansicht kann die Reihenfolge nach Belieben noch verändert werden, man wählt ein Titelbild oder Titelfoto und den Titel für den Albumrücken. Vor der Bestellung bekommt man eine Vorschau, und kann wenn nötig noch Veränderungen vornehmen.

Die komplette Gestaltung und Bestellung geht auch per App direkt vom Smartphone oder Tablet, da ich zuhause am Computer war, habe ich diese Möglichkeit aber bisher noch nicht getestet. 

Während der Rückreise schon das kleine Urlaubsalbum erstellen, ein verlockender Gedanke! 

Die Magini Fotobücher von Prentu kann ich euch als umkompliziertes, aber schickes hochwertiges Fotobuch wirklich uneingeschränkt empfehlen, das Preis-Leistungsverhältnis hätte ich so nicht erwartet und war sehr angenehm überrascht, als ich die Bücher bekam. Sie wurden übrigens drei Tage nach Bestellung schon versendet.

Alles Liebe

Barbara

 * Die Produkte wurden mir von Prentu zur Verfügung gestellt, meine Meinung ist selbstverständlich davon unabhängig und dadurch nicht beeinflusst worden. 

Fotografie Reisen Scrapbooking Scrapbooking Layout

Scrapbooking-Layout mit Studio Calico und Rise and Shine

5. Mai 2015

Im Rahmen meiner großen "clean your scrapspace" Aktion fielen mir auch einige meiner gehorteten Studio Calico Kits in die Hände.

Die letzten ihrer Art, denn ich habe mein monatliches Scrapbooking Kit Abo Anfang des Jahres erstmal auf Eis gelegt, bzw gegen ein Procect Life Kit Abo getauscht.

Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, aber ich habe die vielen Kits kaum verarbeiten können. Da ich eine Menge Material für meine Workshops kaufe, habe ich so mehr als genug, um damit auch zwischendurch arbeiten zu können.

Eigentlich sind monatliche Kits eine wunderbare Sache, besonders für Scrapbooking-Anfänger. Was war das früher eine Aufregung, als ich die ersten Kits aus USA bekam, von Jenny Bowlin und Label Tulip (die Oldies unter euch erinnern sich vielleicht an diese Label). Und dann kam eben Studio Calico, fast 5 Jahre hatte ich mein Monats-Abo.

Im Laufe der Jahre habe ich fast alles an Kits ausprobiert, was es auf dem Markt gibt. Auch die Monatskits von Dani Peuss und der Scrapbook Werkstatt, den größten deutschen Anbietern. Alles passt, alles ist abgestimmt, perfekt, einfacher geht es kaum. Ich liebe Monatskits!

Aber wie gesagt, ich kaufe auch gerne ein, es gibt immer wieder schöne neue Serien und neues Scrap-Zeugs, deshalb mache ich mal eine Pause mit Monats-Kits.

Am Wochenende habe ich zu Ehren des National Scrapbooking Day endlich mal wieder ein Kit richtig ausgepackt, man könnte ja schnell zwischendurch ein Layout machen.

Wie das meistens immer so ist bei mir, mal eben schnell geht nicht. Das war vielleicht ein Gefummel mit den kleinen Fächern dieses Holzrahmens!

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Der Rahmen hat irgendwie die Form von Längen- und Breitengraden, deshalb eignete er sich gut für ein Reisethema, ich hatte das in der Art auch bei Studio Calico gesehen.

Eigentlich wollte ich ei 8 1/2 x 11" Layout machen, ich mag dieses kleinere Format zurzeit.

Also habe ich von allen Reisezielen des vergangenen Jahres fuzzikleine Fotos ausgedruckt (etwas viel Rumgefrickel, aber ging dann mit der Collagefunktion in Picasa) und hinter die Fächer geklebt. Dann mit passenden farbigen Papieren ergänzt und die Orte mit der Kursiv-Schreibmaschine geschrieben.

Schliesslich habe ich mich doch für ein großes 12" Hintergrundpapier entschieden, aus der neuen "Rise and Shine" Serie von Amy Tangerine (American Crafts). Für die Jahreszahlen habe ich große Chipboard-Buchstaben auf weissen Cardstock gelegt, alles leicht mit passender Sprühfarbe eingefärbt, und die Buchstaben, die als Schablone fungierten, wieder abgenommen. Na ja, passende Sprühfarbe, auch wieder nicht so einfach, ich hab ca. 100 Farben zum Sprühen, aber eine, die ganz genau zum beige-grau-schlamm-holzigen des Hintergrundpapiers passte, natürlich nicht.

Musste ich aber haben (man nennt mich auch little miss perfect), also hab ich Farbe selber angemischt (aus Ranger Reinker in Antique Linen und Mr. Huey in clay, falls es jemand interessiert).

Die Kombi von Jahreszahl und Titel übereinander hat mit den transparenten Buchstaben eine besonders interessante Wirkung, finde ich. Die Buchstaben habe ich nur mit einem Tupfer Glossy Accents befestigt und dann mit der Nähmaschine eine Naht gemacht.

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Das Alfabet war Teil eines Kits und hatte nur ein e. REISEN konnte ich also, wie eigentlich geplant, nicht schreiben. Ist es also ausnahmsweise ein Titel in Englisch geworden, mir fiel auf die Schnelle nix anderes ein.

Noch ein Satz Journaling mit der Schreibmaschine an den unteren Rand getippt, leider rutschte mir das Papier dabei aus der Maschine und es wurde nicht ganz gerade, aber egal.

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 Kurz mit der Nähmaschine auf das Hintergrundpapier genäht und fertig.

Das Ganze hat dann so lange gedauert, dass an ein zweites Layout wegen akuten Ermüdungserscheinungen nicht mehr zu denken war.  Papier, Fotos und Buchstaben liegen aber neben einer Skizze schon hier.

Morgen ist ja auch noch ein Tag 😉

Und gerade erst sehe ich, dass ich München vergessen habe, das Foto ist da, aber der Städtename ist in den ganzen Schnipseln wohl untergegangen, ich weiss genau, dass ich ihn getippt habe.

Alles Liebe

Barbara

Fotografie New England Ostküste USA Reisen USA

Neuengland – Die Wasserfälle der Flume Gorge im Franconia Notch State Park

25. April 2015

Da ich so großes Fernweh habe stöbere ich gerade gerne in meinen Urlaubsfotos, und schreibe deshalb auch gerade lieber über Reisen und Fotos, das befriedigt das Fernweh wenigstens etwas.

Heute nehme ich euch mit nach Neuengland. In die Flume Gorge.

Wasserfälle finde ich immer sehr beeindruckend. Deshalb suche ich danach, wenn ich eine Reiseroute plane.

So war das auch, als wir im Spätsommer 2011 Neuengland besuchten. Da der Indian Summer noch nicht in Sicht war, wollten wir nicht eine der klassischen Neu-England Routen fahren, sondern mehr Sommerfeeling an der Küste bis runter nach New York erleben. Mit Cape Cod, Newport und Long Island auf dem Weg nach New York.

Unsere Reise begann in Boston, von dort aus habe wir einige Tagesausflüge unternommen. Da wir "nur" 4 Übernachtungen in Boston hatten, war der Plan, soviel wie möglich in diese Tage reinzupacken.

Wie kann man Extremshoppen und Natur mit Wasserfällen vereinbaren?

Super geht das, in New Hampshire.

Im US-Bundesstaat New Hampshire gibt es keine Sales Tax, also keine Mehrwertsteuer, deshalb lohnt es sich auf jeden Fall, von Boston aus einen Abstecher dorthin zu machen.

Aber erstmal Natur pur.

Knapp zwei Stunden nördlich von Boston liegt, eingebettet in den White Mountain National Forest, der Franconia Notch State Park, einer der kleineren Naturparks Neu-Englands. Nix los auf der Straße, bis auf ein paar Fasane.

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Hier ist ein wenig die Zeit stehengeblieben. Das Wetter ist warm, 24 Grad, leichter Nieselregen, der sich aber gut aushalten lässt.

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Canterbury NH Country Store

Im Dorfladen, der auch das örtliche Post Office ist, gibt es Angelwürmer und Eis, was braucht man mehr;-)

Weil wir das Schild für ein Shaker Village, eine Art Museumsdorf, entdeckt haben, machen wir einen spontanen Abstecher nach Canterbury. Meine Tochter hat gerade für die Uni eine Präsentation über das Shaker Design gehalten, auch deshalb interessiert das Thema uns. 

IMG_9684 FranconiaEin paar Meilen weiter sind wir am Eingang der Schlucht. In State Parks (das sind die kleinen Geschwister der National Parks) wird versucht, die Instandhaltung und Fürsorge des Parks durch Unkostenbeiträge zu finanzieren, ich finde das durchaus angemessen, hier beträgt der Eintritt 13 $. Dafür hat man gut befestigte Wege, sanitäre Anlagen und interessante Informationen.

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Die Flume Gorge (dt. Schlucht) liegt in einem Waldgebiet mit riesigen Granitbrocken, die sehen aus, als hätte sie jemand einfach vom Himmel geworfen, vor tausenden von Jahren.

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Es rauscht erst leise, es riecht feucht und unglaublich frisch und gut nach Wald. Der Trail ist in ca. 1,5 Stunden gut zu gehen.

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Die moosbewachsenen Granitfelsen der 1808 entdeckten Gorge erinnern ein wenig an die Schluchten in den Bergen Österreichs, die ihr vielleicht als Klamm kennt. 

Flume Gorge

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Die Wände der Schlucht sind an den schmaleren Stellen bis zu 30 Meter hoch. Je näher man den Wasserfällen kommt, desto lauter wird das Rauschen.

Flume Gorge New Hampshire

Zwischendurch wird auf besonders schöne Aussichtspunkte, dieser hier liegt über einem Wasserbecken, aufmerksam gemacht.

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Es gibt kleinere Höhlen und Tunnel, durch die man krabbeln oder kriechen kann, das ist besonders für Kinder interessant. Und eine kleinere Covered Bridge, für die Neuengland so bekannt ist.

Covered Bridge New Hampshire

An diesem Tag begegnen uns nur wenige Menschen, es ist sehr ruhig da oben, angenehm ruhig.

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Und dann gibt es endlich auch eine Brücke zum Durchfahren, das wollte ich immer schon machen, man kennt es ja eigentlich nur aus Filmen.

 

Zurück nach Boston fahren wir auf dem Kancamagus Highway, von vielen als eine der schönsten Indian Summer Scenic Routes beschrieben. Da weder Indian Summer ist, noch eine Weitsicht, bedingt durch den Nebel, halten wir immer wieder an Wasserfällen und Flüssen an.

Kancamagus Highway NH 

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Auf der Rückfahrt halten wir am späten Nachmittag noch in Salem, um in der Mall at Rockingham Park einzukaufen .

Nach der geballten Ladung Natur erstmal eine Portion ordentliches Junk Food, Auntie Annies Pretzel, warm und weich, yummy.

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Shop 'til you drop, damals ist der Dollar-Wechselkurs sehr günstig für uns und wie gesagt, in New Hampshire zahlt man keine zusätzlichen Steuern. Und irgendwo ist immer Sale.

Während die Kids bei Abercrombie, Hollister und Co. stöbern, versuche ich bei Anthopologie, das eventuelle Übergewicht meines Koffers im Auge zu behalten.

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Wo gibt es das schon, eine eigene Umkleidekabine für mich bei Eddie Bauer, persönlicher kann Service kaum sein, gefällt mir!

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Wir brauchen immer viel Platz im Auto, es soll auch während der längeren Fahrten bequem sein. Deshalb miete ich in den USA immer einen kleineren SUV, bei Road Trips das einzig Wahre und kaum teurer als ein "normaler" PKW.

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Als wir abends im Hotel in Boston ankommen (wir haben damals im Doubletree Boston Bayside gewohnt), reicht die Energie nicht mal mehr für den Griff zur Fernbedienung.

So viel Natur und soviel Shopping an einem Tag in New Hampshire, das macht ganz schön müde ( und glücklich).

Von Boston aus haben wir in Tagesausflügen Cape Ann in Massachusetts und Rockport in Maine besucht, und natürlich Harvard. Das zeige ich euch gerne noch. Über einen der Höhepunkte ziemlich am Ende dieser Reise, die Fahrt über Long Island, gab es bereits einen Bericht.

Ich rechne noch mal gerade, wir waren in Massachusetts, Maine, New Hampshire, Rhode Island, Connecticut und New York. Das sind sechs Bundesstaaten.

Zur klassischen Neuengland Route im Indian Summer würde noch Vermont gehören, das steht definitiv noch auf meiner Bucket List!

So, genug geschwärmt für heute, ich wünsche euch ein schönes Wochenende, es soll ja noch mal eher zum drinnen Kuscheln geeignet sein, wenn man dem Wetterbericht glauben kann.

Alles Liebe

Barbara

Allgemein Allgemeines Fotografie Fotografieren Unterhaltsames

Das Wort des Jahres 2014 lautet: # (Hashtag), just my 2 Cents dazu

10. März 2015

Heute gibt es ein paar Tipps zum Thema Instagram und Hashtags, denn mir begegnet besonders zum # viel Blödsinn.

Seit circa 1,5 Jahren bin ich Mitglied bei Instagram und ich mag meine tägliche Insta-Dosis, wenn ich ein paar Minuten Zeit habe, stöbere ich durch die Feeds meiner Lieblings-Grammer und versuche auch selber, jeden Tag ein Bild in meinem Feed zu posten.

Und ich freu mich sehr über jeden neuen Follower, über Likes und Kommentare, die versuche ich auch immer zu beantworten.

Durch die  App CC. Days habe ich einen Überblick meines Insta-Monats, ich mache wie hier einen Screenshot und drucke den Überblick für mein Project Life Album aus, wie hier im Dezember. Man sieht übrigens, dass ich an vier Tagen kein Foto gepostet habe 😉

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Soziale Netzwerke, Fluch oder Segen, fragt man sich? Zeitfresser oder Bereicherung?

Für mich in jedem Fall das Zweite. Facebook mag ich zur schnellen Information zwischen Freunden und weit verstreuter Familie, und wegen der schnellen und unkomplizierten Kommunikation in Gruppen.

FB nervt mich aber immer mehr mit Werbung, deswegen mag ich Instagram, und auch, weil dort der Transport der Inhalte weitgehend über Fotos erfolgt, und werbefrei ist (möge es noch lange so bleiben).

Was man nicht vergessen sollte: Instagram ist Netzwerk und Plattform zum Teilen von Fotos. Schöne Fotos, gute Fotos, witzige Fotos.

Vegane Suppe, die aussieht wie schon mal gesessen will ich nicht sehen, lasst es!

Schiefe Fotos müssen nicht sein, es gibt eine Bearbeitungsfunktion bei Instagram, mit ein paar Klicks hat man ein Foto geradegerückt und aufgehübscht.

Und dann die Sache mit den Hashtags.

Leute, nicht einfach alles nachmachen, ohne Sinn und Verstand, sondern mal kurz überlegen, bitte.

Oder auch: Trittbrettfahren – aber richtig.

Was heißt denn das überhaupt, Hashtag?

Der Begriff "Hashtag" setzt sich zusammen aus "hash" (engl. für Raute bzw. #) und Tag (engl. für Etikett). Der Begriff Hashtag wird im Zusammenhang mit Twitter-Nachrichten verwendet und bezieht sich auf die Auszeichnung einzelner Nachrichten, so dass diese bestimmten Themen oder Events zugeordnet werden können, die über Hashtag-Suchmaschinen gebündelt werden.

Und wie verwendet man Hashtags sinnvoll?

Ich fand neulich eine sehr gute Erläuterung dazu im kleinen Hashtag-Knigge

Zusammengefasst: Wenn man einen Tag anklickt, soll dieser Klick nämlich nicht zu irgendwas, sondern zu einer Übersicht relevanter Unterhaltungen, bzw. Fotos bei Instagram zu diesem Thema führen.

Zu lange und zuviel Hashtags finde ich unleserlich – und schon daher nervig. Zu viele Rauten im Text zeigen vor allem eins: dass man Hashtags nicht verstanden hat.

Es ist sinnlos vor jedes unwichtige Wort einen # zu setzen, oder die Bildunterschrift durch Hashtags zu zerstückeln.

Ich zitiere mal meine Freundin Heike: "Kein Mensch schaut ernsthaft nach, welche Bilder unter #cool liegen. Aber #CoolVintageCars macht mich neugierig. Die Hashtags dürfen also auch aus mehr als einem Wort bestehen".

Mir selbst ist das in meiner Anfangszeit bei Instagram auch passiert, da verwendete ich ohne vorher zu überlegen den Hashtag car2014 für den Crop Am Rhein. Dreimal dürft ihr raten, unter welchen Fotos ich meine Bilder vom Kreativwochenende dann fand: unter lauter Autofotos. Wie sollte jemand, der nach Fotos des Kreativ-Events suchte, sie so finden?

#cropamrhein2014 musste es natürlich heißen. Eine kurze Überprüfung VORHER hätte gereicht.

So sieht meine letzte Woche auf einen Blick aus.

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Wenn ich jemanden ansprechen möchte, oder jemandem auf seinen Kommentar antworten möchte, setze ich ein @ vor den Nutzernamen, und schon sieht ein Nutzer oder ein Unternehmen, wie und wo ich ihn/es erwähnt habe.

Dann gibt es noch beliebte Hashtags wie z.B. #fromwhereistand , damit ist man Teil eines Storytellings. Wichtig bei diesen Fotos ist natürlich nicht nur, seine Füße von oben zu fotografieren, sondern auch seine Location zu taggen, also irgendwie zu kennzeichnen, wo man denn da gerade steht.

Natürlich könnt ihr auch eure eigenen Hashtags erfinden, wir haben zum Beispiel für alle Fotos, die wir unterwegs posten mit #keepingupwiththehaanes getaggt (Ähnlichkeiten mit einer gewissen Reality Show sind gewollt;-)). So finde ich alle unsere Reisefotos gesammelt unter diesem Schlagwort.

Klasse finde ich auch die Weltkarte, wenn man seine Fotos mit dem kleinen Location Tag versieht, also den Ort eingibt, wo das Foto aufgenommen wurde, erscheinen alle Fotos auf einer Karte. Wenn man das Geotag Symbol im Profil anklickt.

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Ein paar meiner Lieblings-Accounts:

Diese Liste habe ich jetzt schnell druntergeschrieben, weil dort besonders schöne Bilder zu finden sind. Ich folge aktuell 224 Accounts und deren Bilder sehe ich ja automatisch, wenn ein User ein Bild postet.

Ihr findet mich übrigens unter https://instagram.com/barbarahaane/ , falls ihr mir nicht schon folgt.

Und wenn ihr nicht bei Instagram seid, könnt ihr den Großteil meiner Fotos auch auf meiner Facebook-Seite finden.

Instagram macht Spaß und ist ganz einfach, versucht es mal!

Und, um es mal wie in den offiziellen Briefen, die ich tagsüber im Job schreibe, zu sagen: für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung!

Beste Grüße

Barbara

Crop Am Rhein Event Drucken Fotografie Scrapbooking Shopping Unterhaltsames

Fotos direkt auf die Hand – der Instax Share und Selphy Spaß beim CAR 2015

4. März 2015

Spaß sollte es machen, und kreativ wollten wir sein, was lag näher als eine Art Photobooth dieses Mal beim Crop Am Rhein?

Und da ausgedruckte Fotos zum Scrapbooking gehören, bekamen die Gäste des Wochenendes das Ergebnis direkt zur Weiterverarbeitung (oder zum Verscrappen, würde man in unserer Fachsprache sagen) in die Hand gedrückt.

Den Anfang dieser extrem spaßigen Aktionen machten 2013 die Bärte, langjährige Leser und CAR-Gäste erinnern sich. Im vergangenen Jahr waren es Seifenblasen.

Und dieses Jahr hatten Andrea und ich vorab schon mächtig Spaß bei der Anschaffung dieser Photobooth Utensilien!

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Von unserem Sponsor Canon wurde wieder das Verbrauchsmaterial zur Verfügung gestellt, vielen Dank an dieser Stelle schon mal vorab!

Und so konnten die Mädels beim Event in den Pausen zwischen den Workshops "Princess for a day" spielen. Sich mit Diadem, Krönchen und Brillen in Schale schmeissen, oder unkenntlich machen, je nachdem …

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Die Glitterbrillen waren eindeutig der Favorit in dieser Bilderauswahl, oder?

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Krone und Bart, die Kombi fand ich bei Stefanie besonders gelungen;-)

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Mit dem praktischen kleinen Fotodrucker Canon Selphy haben wir direkt von den SD-Karten diverser Kameras ausgedruckt.

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Die Mädels fanden es wieder super, dass wir ihnen direkt das Foto mitgeben konnten, der Canon Selphy ist einfach ideal für solche Aktionen, ob bei Festen, Parties, Events, Hochzeiten, oder als kleiner Fotodrucker für zuhause.

Ich habe mich besonders gefreut, dass ich in diesem Jahr zusätzlich den Mini Drucker Instax Share SP-1 von Fujifilm live und in Aktion zeigen konnte, die Begeisterung über die Mini-Bilder war groß.

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Der Smartphone Drucker im Handtaschenformat ist ideal für den Urlaub, z.B. für Reisetagebücher und natürlich auch für Parties und Events wie den CAR.

Ich hatte den Instax Share schon vor einigen Wochen ausführlich getestet und mag besonders, dass man die Fotos vor dem Drucken ansehen und bearbeiten kann, denn beim Preis von ca. 0,70 € pro Foto sollte jeder Druck ein Treffer sein, finde ich.

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Das Scheckkartenformat der Fotos im angesagten Polaroid-Format hat den Mädels gut gefallen, einige haben die Fotos direkt verarbeitet, das zeigt die CAR geflashte Nina.

Besonders die wirklich einfache Anwendung verblüffte, so ging es mir im Vorfeld ja auch schon. Mit der kostenlosen Instax Share App, die man zum Drucken benötigt, dauert es nur eine Minute vom Klick mit dem Smartphone bis zum ausgedruckten Foto. Mit dem Reprint-Button an der Seite des Druckers konnte ich Gruppenfotos gleich mehrmals hintereinander für die Damen drucken, sehr praktisch.

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Der Knaller war natürlich dass sowohl Canon wie Fujifilm einen Photo Printer für die Verlosung am Samstagabend gesponsert hatten, deshalb war die Vorfreude auf die Lotteriepreise dieses Mal besonders groß. Hatten die Gäste doch beide Geräte in Aktion erleben können und das steigerte die Begierde noch einmal 😉

Gewonnen hat den Instax Share dann Melanie, dass sie sich freut, sieht man.

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Den weißen Canon Selphy hat Karolin gewonnen, herzlichen Glückwunsch noch mal und viel Spaß mit den Fotodruckern!

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Wenn ihr euch den Fujifilm Instax Share SP 1 Drucker * oder einen Canon SELPHY CP 910* zulegen möchtet, vergleicht doch kurz die Tages-Preise bei den Anbietern, es gibt manchmal Angebote.

Im Laufe der Woche zeige ich euch, was wir sonst noch so beim Crop Am Rhein erlebt haben. Die Workshops und die CMCs, die Shops und die Lotterie, und, und, und… Ich fang dann auch mal an, die Fotos für die Gäste wie versprochen in die Dropbox zu laden, das dauert aber, arghhh, erstmal alles sortieren und die Falten wegmachen 😉

Bis dahin, ich wünsch euch was!

Barbara

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