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Project Life

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Project Life 5. Woche

12. Februar 2012

Etwas ins Hintertreffen bin ich schon geraten, aber immerhin noch geschafft, bevor ich die nächste Woche anfange, das ist doch schon was, oder? Irgendwie hatte ich in dieser Woche wenig Zeit und auch keine große Lust , meine Fotos waren ausgedruckt aber ich bin abends lieber früh mit einem Buch ins Bett gekrabbelt, statt zu scrappen.

Dann kam gestern ein Paket mit neuen Scrap-Leckerchen, und da fing es sofort an zu kribbeln, kennt ihr das Gefühl?

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Ich habe festgestellt, dass sich die 6×6" Blöcke perfekt für Project Life eignen, und habe von den neuen My Mindy Eye Papierserien gleich alle bestellt.

Besonders die Holzmuster haben es mir angetan, auf dieser Seite habe ich direkt 2 davon verwendet

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Auch der Brad auf dem Wochen-Intro-Dingens ist neu, von Rhonna Farrer für My Minds Eye, yummy, diese beiden Serien!!

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Einkaufszettel, Bon und das Nümmerchen, was man an der Fleischtheke ziehen muss, das gehört doch zum Alltag.

Zum Thema Kassenbon oder Kinokarten noch ein Hinweis: wenn ihr ganz sicher sein wollt, noch nach einigen Jahren etwas davon entziffern zu können, sollte man unbedingt Kopien davon machen. Gerade Kassenbons sind oft auf Thermopapier gedruckt und verblassen teilweise schon nach einem Jahr.

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Ich habe mir aus karierten und linierten Kärtchen von Manufactum, und mit Stempeln von Klartext einen Vorrat an Journalingkarten gemacht, da kann ich auch ab und an meine Handschrift zum Einsatz bringen

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Alles in allem schreibe ich aber das Journaling für Project Life am liebsten mit meiner Schreibmaschine vom Flohmarkt, sowohl Karten wie Bögen mit Etiketten lassen sich gut einspannen und schnell beschriften

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Und wenn man denkt, man braucht diesen niedlichen kleinen Punch von Jenni Bowlin nicht, mit dem sind diese kleinen Rosetten-Schleifchen gestanzt, tja, ich liebe ihn;-)

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Wie immer sind alle meine Fotos mit dem Kodak ESP 7250 aus Picasa heraus gedruckt. Die großen Fotos drucke ich in der Einstellung 4×6" randlos, für die kleinen mache ich jeweils eine Collage aus 2 Fotos und drucke diese dann ebenso aus, manm muss sie dann noch an einer Seite etwas kürzen damit sie gut in die Taschen passen. Am liebsten verwende ich dieses supergute Fotopapier, aber auch dieses etwas preiswertere ist wirklich o.k..

Oft werde ich nach meinen Erfahrungen mit Fotodruckern gefragt. Und immer wieder empfehle ich diesen Drucker von Kodak, wenn man zuhause schnell und direkt etwas ausdrucken möchte. Natürlich ist es wesentlich preiswerter bei Online-Anbietern wie Snapfish oder Pixum Fotos drucken zu lassen, ich bestelle auch manchmal 100 Stück für 9,99 € bei Angeboten, Urlaubsfotos z.B.

Aber wenn man fast täglich scrappt, oder ein Projekt wie das Dezember-Tagebuch oder Project Life macht, dann geht fast nicht ohne eigenen Fotodrucker. Ich brauche meinen Kodak-Drucker auch fast täglich zum Kopieren und Scannen, das macht er alles unabhängig vom PC.

Gleich rückt hier unsere Verwandschaft an, zum nachträglichen Geburtstagskaffee. Ich muss noch schnell den Tisch decken und die Kuchen fertigmachen, und wünsche euch einen schönen Restsonntag!

 •••• •BARBARA  

Project Life

Project Life 4. Woche

31. Januar 2012

Meine Project Life Seiten sind meistens genau so bunt wie mein Leben. Gerade das Zusammengewürfelte und Schnipselige macht inzwischen für mich den besonderen und spielerischen Reiz der Sache aus.

Unsere Woche fing ruhig an, steigerte sich langsam durch einige gute Nachrichten, fand den Höhepunkt am Freitag und Samstag und klang am Sonntag ruhig aus

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Inzwischen habe ich ein gewisses Muster beim Fotografieren, neue Deko im Haus, und mehrmals in der Woche das Essen knipsen ist schon Routine. Und ganz wichtig : immer geladene Akkus!!

Für das Intro der letzten Woche habe ich wieder ein Papier aus dem Paper Pad von October Afternoon Farmhouse verwendet. Die kleine Schreibmaschine kommt allen, die schon einmal bei Dani Peuss bestellt haben sicher bekannt vor, Stichwort Verpackungshinweis;-)

Ich sag immer: es lässt sich vieles verwenden in diesem Projekt und beim Scrapbooking. Der Januar-Schriftzug ist aus Textilklebeband, einigen alten Hasen als 7Gypsies Gaffer Tape sicher noch in Erinnerung, das y hab ich weggeschnibbelt

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Bei Michelle Wooderson, die ihr Project Life so perfekt organisiert hat, entdeckte ich die Idee mit den Etiketten. Im Schreibwarenladen um die Ecke fand ich kleine weiße Etiketten von Avery (mit abgerundeten Ecken) und die mit den roten Rändern sind aus Stoff und von Herma. So ein Bogen mit Etiketten lässt sich prima in die Schreibmaschine einspannen, tipp, tipp, und nur noch aufkleben, sehr praktisch und schnell zur Beschriftung der Fotos

DSC07831Mein ausgedruckter Freitags-Füller darf nicht fehlen, letzte Woche haben übrigens 216 Leute ausgefüllt, ist das nicht der Wahnsinn? An den Freitagen zählt der Ticker zwischen 4000 und 5000 klicks hier auf dem Blog, da ist ordentlich was los. Und ihr glaubt nicht wie viele Leser durch den Füller das Scrapbooking entdeckt haben und jetzt angesteckt sind, auch mit Project Life, ich find das sowas von genial und begeisternd!

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Beim Schreiben mit der Schreibmaschine, meine ist ein altes Modell vom Flohmarkt, gibt es ja nun keine Delete-Taste. Auch ist das Papier auf der Walze schon mal unbemerkt zu Ende, wenn man so drauflostippt wie man es vom Computer gewöhnt ist. Aber das macht für mich den Retro-Charme und das Handgemachte aus und ich finde diese kleinen Tippfehler nicht so schlimm.

Inzwischen haben ein paar Accessoires aus meinem Smash-Fundus den Weg in's Project Life Körbchen gefunden, auch wenn es die kleinen Zettel und das Tape leider nur in Englisch gibt

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Ja, das sind meine Mädels beim Schlemmercrop, leider fehlten Andrea und Karin an dem Tag, aber so vollständig waren wir schon lange nicht mehr.

Die komplette rechte Seite der Woche, an der Technik des Fotografierens in den spiegelnden Hüllen muss ich noch arbeiten, hat da jemand vielleicht brauchbare Tipps ??

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Es ist immer wieder ein Erlebnis. Wenn sich jemand beim Schlemmercrop dem Buffet mit Teller und Gabel nähert, schreit ein anderer: HALT! FOTO! Ach ja, stimmt, der Hunger ließ es mich fast vergessen;-) Und dann knipsen erstmal alle…

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Ich habe ja Gott sei Dank Kinder, die mein Hobby sehr unterstützen und wertschätzen, und die sich (fast) immer und (fast) überall willig fotografieren lassen, wie hier beim Friseur.

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Auf so einem kleinen Stück Papier 3 Kinokarten und ein Foto des Kinoplakates, und noch Journaling unterzubringen erforderte einiges Hin- und Herschieben, aber nun sind alle für mich wichtigen Informationen drauf.

Das war fast ein Monat Project Life, es macht immer noch großen Spaß und ich bin stolz es ohne großen Auswand zu schaffen, ein Abend pro Woche geht drauf dafür, aber das ist es immer wert.

Worauf ich sehr gespannt bin ist der Gesamtumfang im Laufe des Jahres, wieviele Wochen passen wohl in ein Album? Ich verwende mit Absicht keine besonders dicken Embellishments, um das Volumen nicht so aufzublähen. Schätzungsweise 2 Alben für 52 Wochen, für ein Jahr Project Life? Ich denke das könnte hinkommen, schaun wir mal.

 •••• •BARBARA

Project Life Stempel

Project Life 3. Woche

24. Januar 2012

Meine dritte Woche des Jahres 2012 bestand aus Arbeit und Schnupfen;-)

Wenig Leute auf den Fotos, ich hatte aber trotzdem keine Probleme die Hüllen zu füllen.

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Da ich in der letzten Woche ein Päckchen von Dani Peuss bekommen hatte, musste ich natürlich mein neues 8×8" Paper Pad von October Afternoon für die großen Karten verwenden. Das Format ist ganz praktisch, aus einem Blatt bekommt man 2 große Karten und hat noch Schnipsel zum Dekorieren übrig.

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Mein neuster Lieblingstee ist von Tchibo, köstlich, und nach den ganzen schweren Weihnachtstees was sehr erfrischendes, ich habe den Schriftzug mit einer Ticketstanze aus der Teetüte gestanzt. Der Stories Schriftzug ist mit der Slice aus Kraft Cardstock geschnitten

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Die grauen Samt-Thickers passten gut zum plüschigen Thema auf der nächsten Seite, aber sie kleben überhaupt nicht mehr, kein bischen. Das Draufnähen war etwas mühsam, muss ich zugeben, aber ich hatte auch keine Lust jeden Buchstaben einzeln mit Kleber einzufitzeln

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Das war mir wieder eine Lehre, diese Horterei bringt nur bedingt etwas. Nicht mehr klebende Sticker finde ich sehr ärgerlich, und das schon nach relativ kurzer Zeit, älter als 2 Jahre sind die sicher nicht.

Hier ist die Gegenseite nochmal größer:

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Der Film "Verblendung" war übrigens der Hammer, nichts für schwache Nerven, aber absolut unterhaltend und die schauspielerische Leistung der Hauptdarstellerin stellt die der schwedischen Erstfassung in den Schatten, meine Meinung versteht sich, alles Geschmackssache.

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Der kleine süße Button ist wieder von baersgarten, genau wie das Banner daneben. Ich habe auch wieder, als Unterlage für die Kinokarte, eine meiner Schnipselkarten verwendet. Der schwarze Schriftzug, ich werde so oft danach gefragt, gehört zu einem Set mit Wochentagen von KI Memories, sorgsam gehütet und fast aufgebraucht, gibt es leider nicht mehr (glaube ich zumindestens)

Insgesamt stelle ich fest, dass ich immer mehr dazu tendiere auf die Fotos direkt mit Stickern, Stempeln oder Journalingstreifen den passenden Text aufzubringen.

Ein Tipp, wenn man direkt auf Fotos stempelt unbedingt passende sofort trocknende Stempelfarbe wie Staz On verwenden, sonst könnte das in die Hose gehen und verschmieren

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Ausserdem merke ich wieder mal, wie groß meine Handschrift ist, oft zu groß für dieses Projekt, und ich schreibe teilweise in Größe 8 am Computer, damit ich meine Texte unterbringen kann. Und meine Schreibmaschine kommt mir jetzt sehr gelegen.

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So, das war meine dritte Woche, und es macht immer noch viel Spaß, dieses Project Life!
Im Laufe der Woche gibt es noch etwas zu gewinnen, schaut mal wieder vorbei;-)

•••• •BARBARA

Project Life

kleines Project Life Update

19. Januar 2012

Wer wenig Zeit hat, oder gerade erst mit Scrapbooking beginnt, oder wer einfach ein Original Project Life Kit von Becky Higgins haben möchte kann sich freuen: es ist gestern ein Container mit der Europa-Lieferung in London eingetroffen, eine Woche früher als vorgesehen.

Es wird sicher noch 1 bis 2 Wochen dauern bis die Sachen bei Amazon.uk  zu bestellen sind, aber sie sind in greifbarer Nähe.

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Es wird Amber und Turquoise Kits und Alben geben, verschiedene Hüllen, große Hüllen, Trennstreifen für die Monate und blanco Journaling Cards.

Informationen erhält man aktuell auf der Website des Europa-Vertriebspartners von Becky Higgins. Ich habe dort einen Newsletter abonniert und bekomme aktuelle News per Email, sehr praktisch.

Mein Original-Kit habe ich letztes Jahr dort bestellt, die Versandkosten aus England fand ich o.k.

  •••• •BARBARA 

Project Life

Project Life 2. Woche

18. Januar 2012

Die zweite Woche ist geschafft. einzig das Fotografieren in den Hüllen bringt noch Probleme, es spiegelt leider etwas :

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Ich habe wieder kleine Kärtchen aus dem Dawanda Shop Baersgarten verwendet, die sind wirklich so schön:

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das Banner über dem großen Foto unten rechts ist auch von dort, und die Streifen über den Fotos sind Teile von den Kärtchen:

DSC07745Sehr gerne verwende ich auch diese Stempe für kleine Gefühlsäußerungen, ich finde sie perfekt um dem Projekt die persönliche Note zu geben.

Und auch diesen Stempel mit den praktischen Labeln und den Klecksen verwende ich fast überall, er gibt, nach Belieben farbig gestempelt, eine kleine Auflockerung und ist schnell und sauber einzusetzen, wenn man auf die Schnelle nicht "richtig" kleckseln will.

Es gab keine besonderen Ereignisse in dieser Woche, trotzdem habe ich ca. 40 Fotos gemacht. Dieses Projekt verleitet wirklich dazu, immer öfter die Kamera in die Hand zu nehmen und auch scheinbar banales zu fotografieren. Als ich die traumhaft blühende Christrose bei mir im Hof von allen Seiten fotografierte, sagten meine Nachbarinnen : sag mal Barbara, was machst du da?

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Ich habe dann so getan als würde ich Fotos für Karten brauchen*räusper*. Jemandem, der keine Verbindung zu Scrapbooking oder Project Life hat das zu erklären, ist mir manchmal einfach zu mühsam, geht euch das auch so? Ausserdem erntet man ja doch oft ungläubige oder gar unverständliche Blicke, über einem höflichen Lächeln fast verborgen.

Aussagen nicht berufstätiger Mütter von 1-2 Kindern : wann soll ich das denn noch schaffen, ich könnte das nicht, wie machst du das bloß….blah, blah, ihr kennt das sicher auch.

Ich werte das gar nicht, finde allerdings immer häufiger dieses Phänomen: entweder jemand ist sofort Feuer und Flamme und ganz dabei, oder gar nicht. So ein bischen scrappen, das begegnet mir eher selten.

Und so etwas wie sein Frühstück oder die dreckige Wäsche zu dokumentieren, ja,wie vermittelt man Nicht-Scrappern das, ohne dabei wie ein Depp zu klingen ?? 😉

Macht ihr auch diese Erfahrungen?

 •••• •BARBARA

Project Life

Selbstportrait # 3

17. Januar 2012

Mit einem Tag Verspätung (ganz lieben Dank an dieser Stelle für den Zuspruch gestern, es hat sehr, sehr gut getan) das wöchentliche Selbstportrait.

Hier ist dann mal ein Beispiel, wie man es nicht machen sollte :

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Aufgenommen mit der Knipskiste in einem Kaufhaus-Aufzug und vergessen, die Blitzautomatik zu deaktivieren. Als ich das dann umgestellt hatte stiegen Leute mit ein, und 1-2-3, die Chance war vorbei 😉

Ich werde es trotzdem verwenden, man kann ja was erkennen, nur eigentlich fotografiere ich am liebsten ohne Blitz.

Aber, zu 99% verwende ich in meine Scrapbooks ungeschönte oder unbearbeitete Fotos, darum hat es auch dieses in die PL-Taschen geschafft.

Meine Project-Life Seiten von letzter Woche gibt es morgen, ich bin momentan fast nur im Dunkeln zuhause und dieses Fotografieren ohne natürliches Licht, bähhh. ich hasse es!

Ausserdem war ich in den letzten Tagen mit dem Februar-Kit von Dani Peuss beschäftigt, das ist erfrischenderweise ganz ohne schmalziges Valentine-Rosa-Herzchen-Zeugs. Damit kann ich persönlich sowieso gerade nichts anfangen. Das Kit ist in wunderbar frühlingshaften gelb-grün Tönen und hat ausserdem einen schönen Hauch Vintage, ganz mein Geschmack.

Meine Layouts mit dem Kit muss ich euch leider noch ein wenig vorenthalten, so ist das;-)

•••• •BARBARA

Fotografie Project Life

Alltagsfotos

10. Januar 2012

Erstmal muss ich loswerden wie sehr es mich freut, dass ich doch den einen oder anderen mit meiner Project Life Begeisterung angesteckt habe, das finde ich wirklich sensationell!

Wenn ich euch irgendwie mit PL weiterhelfen kann oder ihr Fragen haben solltet könnt ihr euch jederzeit per Kommentar oder per Mail melden.

Denkt ihr, euer Leben ist nicht interessant genug für Project Life oder ähnliche Dokumentationen? Nein, nicht mehr, oder?

Ich habe einige Ideen und Anregungen zusammengestellt, Dinge die man im täglichen Leben fotografieren oder dokumentieren kann, und die dann in den Taschen des PL-Albums einen Platz finden:

– ein Zitat oder eine Schlagzeile aus der Zeitung 

– ein neues Rezept ausprobiert

– das Schaufenster des oder eines Lieblingsladens

– Morgenroutine und Abendroutine

– Musik der Woche ( Playlist, CD-Cover)

– Auto, Autoschlüssel, Tachometer

– Schlüsselring oder Schlüsselband ? Warum ?

– Schilder von Geschäften und Restaurants

– was lesen wir, Bücher, Zeitschriften, Blogs 

– im Kühlschrank

– im Vorratsschrank

– Deko oder Blumen saisonal

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– Lieblingsspielzeuge der Familie

– kleine Sünden

– einfache Freuden

– Putzzeug, welches wofür

– Label vom Lieblingssnack

– diese Woche bin ich/sind wir dankbar für…

– Selbstportraits 

– Macken und Marotten

– Angewohnheiten

– Ziel(e) der Woche

– To Do Liste

– Einkaufsliste

– Tanken

– Benzinpreise

– was erinnert mich an meine Kindheit (Geruch, Geschmack, Gegenstand,Ort ect)

– Lieblingsschmuckstück und die Geschichte dahinter

– Orte und Plätze in meiner Stadt

– saisonale Schnappschüsse von der gleichen Location, dem gleichen Raum, Fenster ect.

– Gerüche die Erinnerungen wecken ( ha, das ist eine Herausforderung für ein Foto!)

– Dinge die ich sammle, jetzt oder früher

– das Geschenk das ich immer wollte/oder niemals wollte

– Zeichen für mich, Dinge die mich ausmachen, oder kennzeichnen (bei mir z.B. Kamera, Kaffeetasse, Computer, Stempel, Stanzer…)

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– ein handgeschriebener Zettel

– Screen Shot einer Email oder  Website oder Facebook

– Traum für die Zukunft

– eine Erfahrung, was habe ich diese Woche gelernt

– was nervt mich im Haus

– Top Ten, in jeder Form

– momentane saisonale Lieblingsklamotten

– Belege vom Einkaufen, Tickets, Zeitungsausschnitte (in einigen Jahren wird es interessant sein Preise zu sehen)

– Nachrichten, Online oder Foto vom TV

– Inhalt der Handtasche

– Label von Lebensmitteln

– Lieblingsrezept

– Blick aus einem Fenster am Tag und in der Nacht

– Fotos von saisonbedingter Fußbekleidung (cam underfoot), drinnen und draussen

– elektronische Geräte die wir täglich benutzen (auch in einigen Jahren interessant zu sehen)

– persönliche Pflegeprodukte

– die tägliche Post

– der Weg zur Arbeit

Ohhhh, ich könnte weiterschreiben, aber es sind erstmal genug Anregungen, oder ? Ich werde diese Liste sicher noch ergänzen.

Sehr gerne würde ich, und sicher auch die anderen Leser, auch eure Beiträge und Ideen in den Kommentaren sehen!

•••• •BARBARA

Fotografie Project Life

bye bye cam underfoot, welcome Selbstportrait #1 und #2

9. Januar 2012

Auch wenn es jetzt “nur” 48 Wochen geworden sind und zum vollen Jahr noch 3 Wochen fehlen, man kann auch mal seinen Vorsätzen untreu werden.

Angeregt durch eine Freundin habe ich begonnen, jede Woche ein Selbstportrait zu machen. Angefangen habe ich letzte Woche mit einem Screen-Shot meines Computers in Photobooth:

Foto am 09.12.11 um 16.53
Das Foto habe ich gleich mit in mein Project Life gepackt, auf die Titelseite, die habe ich euch schon gezeigt. Das zweite Selbstportrait ist auch schon mit in der ersten Woche verarbeitet, ich denke im Project Life sind diese Selbstportraits gut aufgehoben.

Für die Selbstportrait-Challenge habe ich mir eigentlich nur vorgenommen, dass ich die Fotos selber mache, am langen Arm, in Photobooth, mit Selbstauslöser oder in allerlei spiegeligen Flächen, das liebe ich ja und habe euch schon oft Beispiele gezeigt.

Voe einigen Tagen kam mal ganz kurz die Sonne raus, ich hatte Gott sei Dank die Knipskiste in der Jackentasche und habe den Moment zack, festgehalten, wenn man ungeduscht im Wald herumläuft kann man ein Selbstportrait auch mal von hinten machen;-)

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Und hier ist meine erste vollendeteWoche Project Life, leider ist es wieder so düster heute dass es fast unmöglich ist scharfe gute Fotos zu machen, erst recht in den Hüllen, aber ich denke ihr könnt es im Großen und Ganzen erkennen, wenn man die Fotos durch Anklicken vergrößert sieht man noch etwas besser:

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Unten rechts auf dem Detailfoto seht ihr eine von meinen selbstgemachten Schnipselkarten, die Technik hatte ich euch schon am Samstag gezeigt. Daneben das Foto ist Leben live, ich gestern morgen im Pyjama mit dem Putzeimer;-)

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Beim Schneiden meiner Schnipselkarten blieben Streifen übrig, die habe ich z.B. hier für das Datum der Woche verwendet:

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Und hier die Gegenseite:

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Die Karte mit dem Journaling oben links, neben den abgefahrenen Fotos von mir (in der Mitte*hihi*) und meinen Sohn, ist aus einer Serie von Printouts aus dem Shop von Dani Peuss, wunderschöne deutsche Printouts.

Gestaltet wurden sie von Iara Gomez, sie ist im Digi-Creativ Team bei 2peas und meine Kollegin im Design-Team von Dani Peuss. Sie hat einen etsy shop und neuerdings auch einen Dawanda Shop in Deutschland. Dort wird es in Kürze zu den englischen auch deutsche Journaling-Karten geben, ich geb euch Bescheid wenn es soweit ist.

Man kann die Kärtchen und Buttons und andere entzückende Embellishments dort direkt bestellen, das ist der einfachste Weg wenn man schöne deutsche Ergänzungen zum Project Life sucht, oder auch als Embellishments für Mini Books und Layouts.

Die Printouts hingegen lassen sich gut auf weissem dickem Papier oder Cardstock selber ausdrucken, beim Druck nur unbedingt darauf achten dass man in 100% ausdruckt, dann passen die großen und kleinen Karten genau in die PL-Hüllen, oder die großen Karten in AC oder We R’ Memory Keepers Hüllen mit 10×15 cm Fächern.

Das Foto oben rechts ist eine Picasa Collage aus 3 Fotos. Wir haben bei Manufactum diese Papiermasken ausprobiert. Ich habe so laut gelacht, man sieht so bescheuert aber irgendwie auch witzig damit aus, dass der ganze Laden geguckt hat und da musste ich sie natürlich kaufen;-) Und lang lebe die Knipskiste in der Jackentasche, mit der sich solche Sekunden festhalten lassen.

Wie ihr seht haben meine Freitags-Füller für das kommende Jahr auch ein passendes Zuhause gefunden. Bisher hatte ich sie ausgedruckt und in ein Mini Book gepackt, aber ich finde sie passen sehr gut in das Wochenformat von Project Life.

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Die Stempel sind von Klartext, diese und besonders gut für PL eignen sich diese. Und alles in deutsch, hach, ich mag das. Ab und zu setze ich auch mal was englisches ein, aus Kits oder Sets, das muss ja weg;-), aber in meiner Muttersprache ist es mir wie immer am liebsten.

Auch mein Smash-Datumsstempel wird hier öfter zum Einsatz kommen.

Mein Fazit bis jetzt: es macht Spaß, man nimmt Dinge bewusster wahr. Natürlich ist das nach einer Woche leicht gesagt, aber ich denke wenn man sich vornimmt am Wochenende eine Stunde für PL einzuplanen und die Woche über Fotos und Notizen gesammelt hat ist es nicht so schwer wie es sich anhört;-)

•••• •BARBARA

Project Life Stempel

Do-it-yourself für Project Life

7. Januar 2012

Ich erwähnte glaube ich schon, dass ich inzwischen die vorgefertigten bzw. zu meinem Project Life Kit gehörenden Taschenfüller-Karten und Journaling-Karten nicht mehr so prickelnd finde, zu bunt irgendwie.

Und nun passiert, was Frau Higgins eigentlich vermeiden wollte, Project Life ist für Hard-Core-Scrapbooker wie mich, mit vollen Schränken und Tonnen von Papier, in der von Frau Higgins geplanten einfachen Form nicht durchzuhalten.

Angefangen habe ich mit Handmade Layers. Diese vom Hersteller Elle's Studio verkauften Papierchen fand ich immer schon schick, aber ich habe sie nie gekauft. Jetzt tauchten sie auf PL-Seiten des Design-Teams von Elle's Studio auf, und ich dachte hmmm…, da war doch was.

Die begnadeten Narrenhände von Kerstin hatten im Sommer mal die Idee aufgegriffen, ich wollte bei dem von ihr geplanten Tausch eigentlich mitmachen, aber Schande über mich, der Alltag verschlang meine Zeit.

Nun habe ich, nach Kerstins Anleitung sozusagen, aus Schnibbeln meiner Scraps-Kiste einige Karten für mein PL-Album gemacht:

auf ein 12" Blatt PP diverse Scraps kleben, etwas Washi Tape dazu geben

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ein paarmal mit der Nähmaschine drübergerattert und Karten in 2 Größen zugeschnitten

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es blieben noch Streifen übrig, die benutze ich jetzt um das Datum der Woche draufzustempeln.

Und hier ist meine Titelseite für mein Project Life Album :

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Die obere Karte habe ich selber gestaltet, mit Stempeln von Dani Peuss und sorgsam gehorteten Resten meiner uralten Lieblingspapiere von 7Gypsies. Die Karte mit dem Datum in der Mitte ist ein Download von Cathy Zielske, als 6×12" Seite gedacht, ich habe es mir kleiner ausgedruckt. Der Rest ist aus meinem Fundus, ich stelle jetzt fest wie ideal dieses Projekt zur Resteverwertung eigentlich ist. 

Wobei ich immer wieder sage, EINFACH ist der Schlüssel zum langfristigen Erfolg. Statt des vorgefertigten Kits kann man sich aber durchaus, wie ich jetzt, selber Karten aus eigenem Material machen. Hauptsache man hat einen Vorrat an Karten fertig und kann so schnell seine Woche füllen, denn wenn man zusätzlich zur Herausforderung von Fotos drucken und der Schreiberei noch aufwändige Karten herstellen muss um nicht zu sehr in Verzug zu geraten, das könnte zu Verzögerungen und schlimmstenfalls zum Abbruch seines Projektes führen. Ich mein ja nur, stell ich mir in der Praxis jedenfalls so vor.

Die Felder für die fast vergangene Woche habe ich schon begonnen zu füllen, der heutige Geburtstag meiner Tochter muss natürlich noch mit rein;-):

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Ich benutze als Kalender ganz altmodisch noch einen aus Papier, seit vielen Jahren das Wochennotizbuch von Moleskin. Da habe ich neben meinen Terminen Platz auf der gegenüberliegenden Seite, um mir für den Tag zwischendurch eventuell Stichpunkte für PL zu machen, so habe ich das schon für mein Dezember-Tagebuch erfolgreich gehandhabt. Das Buch ist weich und hat eine Tasche innen um auch mal Zettel aufzubewahre. Wenn man seinen Kalender im Handy oder iPhone hat, kann man sich auch dort kleine Gedankenstützen machen.

Noch ein paar Tipps für die ausgedruckten Fotos, ich habe viel herumexperimentiert bis ich die optimale Druckgröße herausgefunden hatte.

Das digitale Format für Fotos ist ja nun ein anderes beim Ausdruck, im Vergleich zum analogen Format. Ein 10×15 cm (oder 4×6") Foto ist, wenn man es ausdrucken lässt, oder wie ich selber ausdruckt, nicht in genau in diesem Maß, sondern kleiner. Prinzipiell stört mich das nicht weiter, ich benutze ja auch gerne für meine Layouts Fotos mit weißem Rand.

Jetzt aber, in den Project Life Taschen, wollte ich es mal im echten Format, so wie es Ali Edwards z.B. macht. Da ich etwas unruhig und nicht clean und simple scrappe, wollte ich als ruhiges Element einen Großteil der Fotos ohne Rand, die die Taschen der Seiten ganz ausfüllen. Zwischendrin verwende ich auch mal kleinere Fotos, manchmal auch mit Rand, auf den Karten.

Man kann oder vielmehr muss das bei den meisten Entwicklungsdiensten extra ankreuzen, ob man die Bilder im "echten" Format ausgedruckt haben möchte. 

Zurück zum Home-Druck, ich drucke 90% meiner Fotos mit dem Kodak Hero 5.1 aus Picasa heraus. Für die großen Fotos wähle ich für den Druck die Option Papierformat 10×15(4×6") randlos, und damit druckt mein Drucker das Foto komplett auf das 10×15 Fotopapier.

Zum Ausdruck der Fotos für die kleineren Taschen im Format 7,1×9,6 cm erstelle ich in Picasa aus 2 Fotos eine Collage, wähle die Option Raster und als Größe 10×15 cm, und drucke ebenfalls im 4×6" Format randlos aus. Nur noch ein wenig zuschneiden und die Größe ist perfekt für die kleineren Taschen.

Bei Ali Edwards gibt es gerade aktuell eine Video-Anleitung zum Thema PL Fotos in Photoshop Elements ausdrucken, falls ihr das Programm benutzt.

Manchmal werde ich auch kleinere Fotos ausdrucken um sie mit Journaling zusammen auf den Karten zu haben, aber ich denke am einfachsten ist es wirklich die Fotos genau passend in die Taschen zu schieben.

Immer dran denken : einfach, einfach, einfach 😉

Nächste Woche habe ich für euch noch eine Liste mit Ideen für Fotos oder Project Life.

Zu oft habe ich in den letzten Tagen lesen müssen…"mein Leben ist zu langweilig um so ein Projekt zu machen"

FALSCH !!

GANZ FALSCH !!!

Kein Leben ist langweilig, im Gegenteil. Gerade durch so eine Dokumentation wird einem bewusst, wie vielfältig das Leben ist, man muss vielleicht erst lernen wieder sensibel dafür zu werden, wenn man in der scheinbaren Tretmühle des Alltags steckt.

Und gerade wenn man meint, das Leben sei eintönig oder langweilig ist es doch umso wichtiger selber etwas daran zu ändern. Sich kleine Auszeiten vom Stress zu nehmen, ein paar Minuten die Seele baumeln lassen und zack, mal kurz auf den Auslöser drücken um das festzuhalten.

Ich hoffe ich kann euch dazu noch Anregungen geben.

Montag gibt es hier meine erste Woche PL und meine persönliche neue Foto-Challenge.

Übrigens gibt es bei Dani Peuss momentan die Original Basic Style A Project Life Hüllen, schnell zuschlagen! 

 •••• •BARBARA  

Project Life Scrapbooking

Project Life

4. Januar 2012

Schon seit längerer Zeit verfolge ich, wie ein inzwischen scheinbar großer Teil der Scrapbooking-Community, das Thema Project Life, ein Konzept für einfaches schnelles Scrapbooking, entwickelt von Becky Higgins.

Becky Higgins ist schon sehr lange im Geschäft, bekannt geworden ist sie hauptsächlich durch ihre Sketche. Schon damals suchte sie nach Möglichkeiten, Scrapbooking unkompliziert zu gestalten. Durch ihren religiösen Hintergrund, sie ist Mormonin,ist es sozusagen ihre Aufgabe und Pflicht, die Geschichte ihrer Familie zu dokumentieren. Sie verkauft seit dem letzten Jahr komplette Project Life Kits, man braucht im Grunde nur noch die ausgedruckten Fotos in die Fächer der Protektoren zu schieben und andere Taschen mit den beschrifteten Journalingkarten aus dem Kit zu füllen, fertig. Einfacher geht es wirklich kaum.

Ihre Kits sind momentan nur über Amazon US zu beziehen, ich hatte das Glück im Herbst vergangenen Jahres eines in England zu bekommen. Dort, bei Amazon UK werden auch in nächster Zeit wieder KIts für den europäischen Markt zu bestellen sein, diese Info bekommt man auf Becky's Website.

Ich muss sagen dass mir die Farben der Papiere des Amber Edition Kits persönlich nicht so sehr gefallen, aber ich war froh die Protektoren zu bekommen. Also werde ich das Kit mit eigenen Sachen ergänzen, so machen das viele Scrapbooker momentan. Wenn ich es recht überlege werde ich kaum Karten aus dem Kit verwenden, sondern Papiere die mir gerade gefallen, die Kärtchen für die Protektoren hat man ja schnell zugeschnitten.

Ein paar, wie ich finde, wichtige und essentielle Informationen über Project Life habe ich für euch mal zusammengetragen.

Ein ganzes Jahr zu dokomentieren, hält man das durch ? Einen Versuch habe ich schon mal vor 3 Jahren gestartet, gescheitert nach 3 Wochen, aber es war ein " Photo-a-day" Project und durch den Tod meines Mannes in der Zeit ging nichts mehr.

Jetzt versuche ich es mit Project Life, und ich dokumentiere wochenweise,d.h. eine Doppelseite im Album mit Fotos und Notizen einer Woche.

Ich denke das A und O ist, es einfach zu halten. Man sieht jetzt schon tolle Seiten und Inspirationen überall im Netz, aber es kann einen überwältigen. Das Geheimnis des "machbaren" Projektes ist meiner Meinung nach Einfachheit. Ha, ha, das sagt ausgerechnet die Queen of Embellishments*grins*.

Aber ehrlich, nicht zu viel überlegen, machen ! Ich versuch's …

Hier sind noch mehr Tipps:

– es ist sehr praktisch, einen Packen fertig gestaltete oder bestempelte Journaling-Karten oder Taschenfüller zu haben. Als Taschenfüller bezeichne ich mal alles was kein Foto ist. Die großen Taschen in den Protektoren sind 4×6 inches, die kleinen 3,75×4,75 inches, in diesen Maßen zugeschnittene Papiere sollte man einige immer im Vorrat haben. Ich mag es wenn, wie bei den Original-PL-Zuschnitten, alle Ecken gerundet sind, ich benutze dazu den Corner Chomper mit der 1/4 Ecke.

– regelmäßig die Fotos von der Kamera auf die Festplatte ziehen! Ich mache das fast täglich, und ziehe meine Fotos in Monatsordner in Picasa. Für meine Fotos liegt zuhause immer die große Kamera mit vollem Akku bereit. Ich habe eine kleine Digicam, die ist meistens in der Handtasche oder der Jackentasche. Mein einfaches Handy macht passable Fotos, glückliche Besitzer eines iPhones sind natürlich fein raus;-) Am Ende der Woche oder wann immer man Zeit hat schon mal ein paar Fotos ausdrucken, das Datum findet sich ja immer in den Eigenschaften des Fotos

– sehr viel einfacher durchzuhalten ist diese Herausforderung, wenn man zuhause die Fotos ausdruckt. Mit dem Kodak Hero 5.1, den ich zur Zeit nutze, ist das einfach, praktisch und preiswert. Wer fit in Photoshop oder ähnlichen Programmen ist, kann sich Fotos für die kleineren Taschen im Format 7,1×9,6 cm in der Größe ausdrucken. Da ich weitestgehend momentan noch Picasa nutze werde ich in 10×15 cm ausdrucken und manuell zuschneiden.

– beim Fotografieren dran denken, dass die großen Fotos für Project Life immer im Querformat sind, die kleinen eher im Hochformat

– am einfachsten ist es sicher, immer nach dem gleichen Schema vorzugehen, nicht jede Woche ein Meisterwerk schaffen zu wollen. Das Mantra sollte lauten : einfach, einfach, einfach

– es ist auch o.k. in manchen Wochen nur Fotos in die Taschen zu schieben 😉

– sehr hilfreich sind sicher auch Post Its für die grobe Planung, wenn man mal keine Zeit für eine vollständige Fertigstellung innerhalb einer Woche hat

– zu den Seitenschützern: die Original Project Life Style A Protektoren sind für mich das Optimum. Ich versuche auch bei nächster Gelegenheit noch zusätzliche zu bekommen. Alternativ lassen sich natürlich auch Protektoren anderer Hersteller verwenden, Ali Edwards hat z.b. American Crafts im Maß 6×12" zwischen ihren Project Life Seiten, in die man 4×6" große Fotos oder Karten schieben kann. We R' Memory Keepers hat auch ähnliche Protektoren.

– es geht um dich, dein Leben, deinen Alltag! Das Gute und das Traurige, das Normale und die Highlights, das Essen und Trinken und der Haushjalt und der Job und die Kinder und so viel mehr, die kleinen und die großen Dinge die unser aller Leben ausmachen. Es lassen sich auch Gedanken, die nicht jeder Betrachter sofort lesen soll gut unterbringen, ich zeige euch demnächst Beispiele.

– am schnellsten ist es, das Journaling mit der Hand zu schreiben, dafür sollte man sich seine Lieblingsstifte in die Project Life Kiste packen. Ich werde denke ich eine Mischung aus Handschrift und Computer-Journaling und Schreibmaschine machen, mal schauen. Auch dazu gibt es demnächst noch ausführliche Tipps aus meinem Erfahrungsschatz.

– das Album immer sichtbar oder greifbar zu haben ist eine große Hilfe, so lassen sich zwischendurch immer schnell mal Belege, Schnipsel oder Fotos in die Taschen schieben, oder Post Its dranpappan mit spontanen Ideen

– und am besten ist es natürlich auch, sich eine PL-Kiste zurecht zu basteln. Auf dem Blog von Michelle lässt sich ihre Project Life Organisation in absoluter Perfektion bestaunen, mir blieb wirklich der Mund offen stehen als ich das gesehen habe*seufz*

Na ja, ich versuche das gar nicht nachzumachen, sondern habe mir meine persönliche Mini-Version zurechtgemacht. Ich habe nie Platz auf meinem Scrap-Tisch, darum steht meine Kiste daneben und sollte auch noch nett aussehen.

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Den Holzkorb habe ich in einem Möbelladen gefunden, und ich habe ein Plastiktray von IKEA zerschnibbelt um einige Fächer zu haben 

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Hier habe ich erstmal alles gesammelt, was ich denke zu brauchen, genaue Erfahrungen habe ich ja noch nicht.

Links sind die kleinen zugeschnittenen Kärtchen, Datums- und andere Stempel, Kleber, Tiny Attacher und Corner Chomper

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Auf der anderen Seite des Korbes sind Schere und Stifte,die größeren Karten aus dem Set, einige Buchstabensticker, selbstgemachte Journaling-Schnipsel (mehr dazu demnächst) und einige Kärtchen von October Afternoon und Sassafras. Ich habe bestimmte Produkte sortiert mit kleinen Wäscheklammern zusammengeheftet. Ich wede auch noch einen kleinen Ziplock-Beutel mit in die Kiste einbauen, da kommt im Laufe der Woche alles an sogenannten "Ephemera" (scheinbar gibt es kein deutsches Wort dafür) rein, die ich dann eventuell ins Album einbauen kann

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An der Seite noch ein paar Rollen unverzichtbares Washi Tape

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Ich bin gespannt wie ich in der Praxis damit zurechtkomme. Auf jeden Fall sieht es schön aus 😉

 •••• •BARBARA