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Crop Am Rhein Event Grundlagen des Scrapbooking Mini Books Scrapbooking Scrapbooking Layout Shopping Unterhaltsames Workshops

Geschichten und Bilder über ein kreatives Wochenende, der Crop Am Rhein 2017

1. Mai 2017

Ganz ehrlich, mir fehlen bald die Adjektive, ich will mich auch nicht jedes Jahr wiederholen, wenn ich über das Scrapbooking-Event Crop Am Rhein berichte. Aber was soll ich machen, wenn es wieder ein gigantisch gutes Wochenende war?

Zum neunten Mal trafen sich im Hotel Haus Oberwinter für drei Tage meine Gäste, die sich an diesem Wochenende in schöner Umgebung mit traumhafter Aussicht eine Auszeit für sich und ihr Hobby gönnen.

Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

Für mich und die Stammgäste ist es immer ein wenig wie nach Hause kommen, wenn man schon in der Lobby des Hotels (das wir am CAR- Wochenende jedes Mal komplett und exklusiv für uns haben!) so nett begrüßt wird.

Alle Gäste des Events teilen die gleiche Leidenschaft: Scrapbooking und die Freude daran! Und Shopping;-) 

Sevaha Chiofalo vom Creativ- Scrapbooking- und Stempelshop (den tollen Laden hatte ich hier schon vorgestellt) hatte ein Shoppingparadies aufgebaut. Seit Jahren lieber Gast beim CAR ist Nicole Valtinat mit ihrem Scrapbook Laden.

Das Team trägt die Wahrheit auf dem Rücken!

 

Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

So war es auch in diesem Jahr nicht möglich, alle Gäste zusammen auf das traditionelle Gruppenfoto zu bekommen. Einige konnten sich in der Mittagspause einfach nicht aus dem Shoppingbereich oder den dort angebotenen Mini-Workshops lösen.

Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

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Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

Abends wurden die Umsätze der Spaß in den Shops durch den einen oder anderen Tropfen noch gesteigert, die Laune der Damen war so ansteckend 😉

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Unsere jüngsten Gäste waren die Ostfriesenjungens, Manuela war nämlich mit ihren Zwillingsbabies angereist und hatte ihre Mutter als Babysitter gleich mitgebracht. Alles hat super geklappt, entspannte Mama in den Workshops, zufriedene Babies im Kinderwagen, ganz wunderbar!

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Für meine drei Workshop-Referenten bereite ich jedes Mal kleine Geschenke vor, das gehört für mich genau so zur Begrüßung wie die Goodie Bags für die Gäste.

Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

Paige Taylor-Evans war zum dritten Mal Referentin für Workshops, und voraussichtlich leider auch zum letzten Mal. Wenn Sie in einigen Wochen Europa verlässt, um in ihre Heimat USA zurückzuziehen, wird die Anreise zum CAR in Zukunft einfach zu weit sein.

Paige hatte mir als Geschenk eins ihrer ganz besonderen Journals mitgebracht. Ich muss neidlos zugeben, dass mir für das Binden diese kleinen bunten und verspielten Kunstwerke mit Nadel und Faden die Geduld fehlt, und freue mich sehr, jetzt im Besitz eines Paige Evans Originals zu sein. 

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Paige Evans at Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

Paige zeigte in ihren Workshops drei Layouts mit Material aus ihrer eigenen Designer-Serie Oh My Heart. Mit Aquarellfarben und dem umfangreichen Materialkit hatten die Teilnehmer viel Freude.

Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

Irgendwie habe ich wieder zuwenige oder nicht die richtigen Fotos gemacht, jedes Jahr jammere ich deshalb rum. Es ist aber auch nicht so einfach, dieses Mal hab ich eine Menge Insta-Stories live gepostet, viel mit den Sofortbildkameras ausprobiert und es waren viele neue Gäste dabei, mit denen ich mich gerne unterhalten habe. Ich weiss jetzt, warum auf guten Events immer ein Extra Fotograf engagiert wird, der das Ganze professionell und umfangreich festhält. Der Kostenrahmen des CAR gibt das leider nicht her, seufz …..

Mir, bzw Andrea, fiel übrigens bei der zweiten Insta-Story auf, dass ich jedes neue Video mit einem langgezogenen SOOOOO begann. Hilfe! Das kommt so automatisch. Als ich darauf achtete merkte ich es selbst und pöhhhh, bei ganz vielen anderen Storytellern bei Instagram ist das auch der Fall! Achtet mal darauf, wie viele so eine Story mit SOOOO anfangen 😉

Ich gelobe Besserung. Guckt überhaupt jemand von euch meine Insta Stories? Mir macht das wirklich Spaß, auch wenn die Videos nach 24 Stunden wieder weg  sind. So kurze Minuten live aus dem Leben, auch oder gerade, wenn es nicht so perfekt ist wie auf Fotos.

Tja, deshalb habe ich Workshop-Referentin Nina Menden mit ihrem Workshop Projekt zusammen nicht auf einem Foto. Nina hatte sich für ihren Workshop etwas ausserhalb ihrer gewohnten Designs gewagt und ein äusserst niedliches Vintage-Album vorbereitet, mit zugehöriger Stempelplatte. So konnten die Teilnehmer ihren Bildern Flügeln verleihen!

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Vintage Minibook Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

Vintage Minibook Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

Zwischendurch konnten sich die Teilnehmer an der Candy- und Trailmix Bar stärken. Erstaunlicherweise lag der Schwerpunkt bei den Tüten der Gäste eindeutig auf süß, die etwas "gesünderen" Nüsse und Knabbereien waren nicht so gefragt wie M&Ms oder Nappos, da war ich platt.

Candy Bar Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

Candy Bar Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

Teil des Rahmenprogramms war, wie in jedem zweiten Jahr, der Wettbeweb für das schönste Namensschild. Den meisten war schon ziemlich schnell klar, dass Viktoria mit ihren Origami-Vogel auf dem Kopf die meisten Stimmen bei der Abstimmung bekommen würde, und so war es dann auch!

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Remagen-Oberwinter ist übrigens berühmt für seine Kirschblüte, leider war durch den frühen Frühling und anschliessenden "Winter" die Blüte der Bäume bei meiner Anreise freitags fast vorbei, aber ein Foto musste wie in jedem Jahr trotzdem sein.

Kirschblüten Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

Das CAR-Dreamteam Andrea und Gabi hatte von Anfang bis Ende alles perfekt im Griff. Vom Tische vorbereiten über das Packen der Goodie Bags bis zum Check In und den tausend kleinen Dingen, die zwischendurch zu organisieren sind, alles klappte super. Einschliesslich der abschliessenden Müllentsorgung, ihr könnt euch nicht vorstellen, wieviel Papier-und Verpackungsmüll bei so einer Veranstaltung anfällt!

Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

Seit einiger Zeit versuche ich bei Events und Workshops unnötige Kosten einzusparen und einigermaßen umweltfreundliche Dinge zu verwenden, wenn es geht. Auf die Arbeits-Tische kommen Papierrollen, die ein Abfallprodukt aus der Druckindustrie sind. Die Goodie-Bags haben wir dieses Mal aus biologisch abbaubaren Papiertüten gepackt, ihr könntet die Tüten also essen oder in die Biotonne werfen 😉

Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

Seid ihr noch da? Mir fallen grad die Augen zu, nach dem anstrengenden Feiertags-Wochenende mit einigen Parties in der Nachbarschaft bin ich nicht mehr in der Lage, heute den Bericht fortzusetzen.

Wäre auch sonst zu lang, denn ich hab noch soviel zu erzählen.

Warum einige Gäste bis spät in die Nacht im Zentangle-Rausch waren, warum der Workshop vol Melanie Hoch auch der "Blut, Schweiss und Tränen Workshop" genannt wurde, was die Pimp my Pantoffel Challenge war, wer die tollen Preise gewonnen hat und was wir für oberwitzige Fotos mit den Polaroid-Snaptouch Kameras gemacht haben.

Und noch so einiges…

Stay tuned, es geht bald weiter!

Alles Liebe

Barbara

Crop Am Rhein Event Scrapbooking Scrapbooking Layout Workshops

Ein Scrapbooking-Layout über Schuhe? Das geht, denn jeder Schuh hat eine Geschichte …

25. April 2017

Wie jetzt, ich soll meine Schuhe fotografieren? Und dazu auch noch einen Text schreiben?

Das Thema meines Workshops beim diesjährigen "Crop Am Rhein" Event stellte meine Gäste vor diese Fragen. Technischer Schwerpunkt beim Workshop war ein Doppellayout und ein Einzellayout in passender Hülle, dazu ein gestempelter langer Titel.

Einige Teilnehmer verwendeten thematisch andere Fotos, das geht ja immer, meine Vorgaben sind nur Anregungen.

Aber die meisten stellten sich der Herausforderung und waren mit dem Ergebnis dann doch sehr zufrieden. Die Instagram-User hatten damit die wenigsten Probleme, denn das #shoefie ist relativ oft bei Instagram zu sehen.

Mein Musterlayout seht ihr hier. Ich hätte bei der Zahl der Schuhe in meinem Haus aber auch ohne Probleme ein Mini Album füllen können und fand es nicht so einfach, mich für das Design des Layouts auf fünf Fotos zu beschränken.

Scrapbooking Doppellayout Barbara Haane American Crafts

Scrap Impulse Stempel

Scrap Impulse Stempel

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Im Workshopkit waren zwei Stempelsets für den Titel und die Akzente enthalten, zusätzlich habe ich meine neuen eigenen Stempel verwendet. Wie in jedem Jahr habe ich zum CAR exklusiv ein Stempelset entworfen, die Teilnehmer kamen als erste in den Genuss. Das Stempelset wird in Kürze auch in meinem Shop erhältlich sein, dazu gibt es dann noch zusätzliche Infos.

Für den Workshop habe ich übrigens in einsamer Heimarbeit insgesamt 320 Polaroid-Rahmen ausgestanzt, das sei nur am Rande erwähnt 😉

Zurück zur Geschichte, ich fand es super interessant zu sehen, wie unterschiedlich die Teilnehmer das Thema interpretierten. Und das Stempeln eines langen Titels klappte besser als anfangs gedacht, es ist wirklich ganz einfach. Während des Workshops hab ich ein paar Beispiele fotografiert.

Herzhaft gelacht habe ich, als ich diesen Titel sah:

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Oder hier die internationale Variante:

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Und hier gibt es Tassen statt Schuhe, auch eine tolle Variante:

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Zu Beginn wurde mir öfter die Frage gestellt: was soll ich denn bloß über meine Schuhe schreiben? Ich weiss nicht, ob ich das kann …

Meine Antwort: was fällt dir denn ein, wenn du die Schuhe siehst? Sind sie bequem? Oder sind es Sitzschuhe? Wann oder wo hast du sie gekauft? Gab es einen Anlass? Musst du sie putzen? Wann trägst du sie? Wo waren sie schon? Spontankauf oder …? Und so weiter … Und dann schreib einfach drauf los, aus dem Bauch, mit der Schreibmaschine oder dem Stift.

Und angefangen von Arbeitsstiefeln einer Landfrau,  über Ballschuhe und Joggingschuhe, Badeschlappen oder Chucks in etlichen Varianten, es war alles vertreten auf den Layouts. Ganz wunderbar und was für eine nette Erinnerung an unsere Schuhe, die uns über einige Zeit unseres Lebens begleitet haben.

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Unser Sponsor mt masking tape hatte uns (zusätzlich zu Masking Tapes für die Goodie Bags) eine Menge Testmuster für die Workshops zur Verfügung gestellt. Die kamen zum Teil auf dem zweiten Layout des Workshops zum Einsatz.

mt masking tape CAR 2017

Ein schnelles Layout für zwei Fotos, eins hoch-eins quer, hat man ja oft von einem Motiv.

Scrapbooking Layout Flume Gorge Barbara Haane

Das war der erste von einigen Berichten zum Event, es werden im Laufe der Woche noch mehrere werden.

Inzwischen habe ich mich etwas vom Vor-CAR-Stress, von den vielen Eindrücken und vielen Stunden auf den Beinen erholt, meinen ersten Arbeitstag schon wieder hinter mich gebracht und werde mich jetzt an die Kistenberge machen, die direkt vom Auto ins Wohnzimmer gewandert sind.

Nur soviel schon mal:

ES WAR EIN MEGA-WOCHENENDE!

Grandios, fabulös, großartig, ich kann es gar nicht beschreiben !!!!

Ich lasse euch noch ohne weitere Worte einen kleinen Vorgeschmack auf die nächsten Berichte.

Polaroid Snaptouch Selfie

Alles Liebe

Barbara 

 

Crop Am Rhein Event Scrapbooking Shopping Workshops

Ich bin dann mal weg, zum kreativen Wochenende mit viel Spaß

21. April 2017

Endlich ist es soweit, oder auch: huch, ich hab noch soviel zu tun, der CAR ist schon am Wochenende? Aufregung macht sich breit, Panik, Hektik, aber auch das: et hät noch immer jot jejange .

Jedenfalls bin ich bereits auf dem Weg nach Remagen-Oberwinter, um ein kreatives Wochenende mit Scrapbooking- und Mixed Media Workshops, einem bunten Rahmenprogramm, mit Shopping und Rundum-Verwöhnprogramm (für die Gäste), und vor allen Dingen mit ganz viel Spaß zu verbringen!

Das Hotel Haus Oberwinter, in dem der das Event bereits zum neunten mal stattfindet, ist komplett bis auf das letzte Bett ausgebucht, wir sind unter uns, das schätze ich ganz besonders. Denn wir basteln bis tief in die Nacht, sind auch mal fröhlich laut und überall im Haus liegen Schnipsel und Glitter. Für "fremde" Gäste wäre das vielleicht ein Problem, deshalb ist es wunderbar, dass wir wie immer das ganze Hotel für uns haben.

Vor allen Dingen werde ich drei Tage lang diese Aussicht haben. Vom Zimmer und vom Workshop-Raum aus.

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Ab Samstagvormittag werden die Verkaufsräume für interessierte Besuchergeöffnet sein. Wieder dabei: Sevaha Chiofalo vom Creativ- Scrapbooking- und Stempelshop (den tollen Laden hatte ich hier schon vorgestellt). Seit Jahren lieber Gast beim CAR ist Nicole Valtinat mit ihrem Scrapbook Laden. Beide werden mit ihren Teams die erste Etage des Hotel Haus Oberwinter in ein Scrappers Paradise verwandeln.

Besucher, die keine Teilnehmer  CAR 2016 sind, laden wir herzlich ein,  am Samstag oder Sonntag von 10-12 Uhr und ab 14.00 Uhr zum Einkaufen und Besuch der Mini Workshops im Verkaufsbereich zu kommen. Kartenzahlung ist möglich 😉

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Ich werde meinen Workshop am Sonntag unterrichten. Das Thema: Wir stempeln einen langen Titel auf ein Doppellayout und machen noch schnell ein Einzellayout hinterher. Mehr dazu werde ich euch selbstverständlich nächsten Woche berichten, mit Fotos.

Jetzt zeige ich euch noch kurz einen Sneak für meinen Workshop am Freitagabend, dann werden wir ein Mixed Media Layout mit goldener und silberner Strukturpaste erstellen. Ich liebe die Überraschungseffekte beim Arbeiten mit Pasten und Schablonen und Farben!

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So, für mehr bleibt heute keine Zeit, ich werde euch ausführlich wie in jedem Jahr vom Crop Am Rhein berichten.

An dieser Stelle bereits ein Dank an unsere diesjährigen Sponsoren, die ich in der nächsten Woche auch noch ausführlicher vorstelle.

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Das Event bedeutet für mich jedes mal schlaflose Nächte, Rücken und keinen Kopp frei für nix anderes. So bleibt in den Wochen vorher der Blog auch ein wenig auf der Strecke, aber das ändert sich nach dem CAR auch wieder, versprochen!

Wer mag, kann ein wenig live dabei sein wie wir basteln, schlemmen und lachen, es werden sicher viele Insta-Stories zu sehen sein. Auch Bilder auf meiner Scrap-Impulse Facebookseite und auf Instagram findet ihr alles unter dem Hashtag #cropamrhein2017.

In diesem Sinne, lasst es euch gut gehen, ich wünsch euch was!!

Alles Liebe

Barbara

Crop Am Rhein Event Grundlagen des Scrapbooking Mini Books Mixed Media Projects Scrapbooking Scrapbooking Layout Shopping Workshops

Crop Am Rhein 2017, Vorbereitungen und Sneak Peeks und drei freie Plätze

6. April 2017

It's that time again.

Wie so oft um diese Zeit des Jahres stecke ich knietief in den Vorbereitungen für etwas, das heute ein angemeldeter Gast in einer Mail als "eines meiner Highlight des Jahres" bezeichnete. Wunderbar, wenn ich so etwas lese, stelle ich mal für ein paar Minuten mein inneres Jammern ein und freue mich einfach nur drauf.

Aber die drei vier Wochen vorher sind immer wieder höllisch. Kartonberge, Mailberge, eine To Do Liste die länger statt kürzer wird. Und immer der Gedanke: bloß nix vergessen, haste auch an alles rechtzeitig gedacht? Werden alle Pakete mit Material und die Goodies der Sponsoren rechtzeitig eintreffen?

Und das ganze Zeugs verpacken. Trailmix Bar, Lotteriepreise, Abfallbeutel, Tischdecken, Verwaltungsunterlagen, Goodie Bags, Geschenke, Deko und so weiter….das ist ein wenig wie Tetris für mein Auto. Dazu das Packen von ca. 90 Workshop-Kits.

Aber ich freue mich auch langsam auf das Wochenende vom 21.-23 April und auf so viele bastelverrückte nette Gäste! Ganz viele von ihnen sind in diesem Jahr zum ersten Mal beim Crop Am Rhein, kurz CAR genannt. Das finde ich klasse!

Hier schon mal ein kleiner Blick auf Teile des Goodie Bags, ich bin sehr dankbar, dass ich so perfekt passende Goodies und Sponsoren gewinnen konnte!

Crop Am Rhein CAR 2017 Goodie Bag Sneak

Parallel muss ich ja auch meine eigenen Workshops vorbereiten (und dafür noch 335 Polaroidrahmen ausstanzen, ich war wohl nicht bei Sinnen, als ich das Konzept erarbeitet habe). Denn ich bin ja in doppelter Funktion beim CAR, alsVeranstalter und Workshop-Referent am Freitag und am Sonntag.

In diesem Jahr liegt ein Schwerpunkt in meinem großen Workshop auf Stempeln, deshalb finden sich in den Workshopkits gleich zwei Stempelsets. Im Scrapbooking-Workshop werden wir ein Doppellayout und ein Einzellayout erstellen. Einen Teil der Kits habe ich schon vorbereitet.

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Möchtet ihr noch schnell ein paar kleine Sneaks der anderen Workshop-Referenten sehen?

Ja?

Dachte ich mir. Ich hab da mal was vorbereitet.

Die wunderbare Paige Evans, die bereits zum dritten Mal unser Gast ist, wird im Workshop mit ihrer eigenen Scrapbooking-Serie "Oh My Heart" arbeiten und zeigen, was für schöne Layouts damit zu zaubern sind.

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Im Workshop der extrem gut organisierten und perfekt vorbereiteten Nina Menden wird ein entzückendes Vintage Mini Album entstehen, auch in diesem Workshopkit finden die Teilnehmer ein Stempelset, limited Edition by Nina!

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Am Sonntag wird die kreativsüchtige Melanie Hoch, a.k.a. Mel, mit ihren Workshopgästen ein ganz neues Material zu einem Mini Album im Format 6×6" verarbeiten, es nennt sich LeReda von Snaply und ich bin schon extrem neugierig darauf. 

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Am Freitagabend starten wir wieder, inoffiziell sozusagen, mit zwei kleinen Workshops zum Warmwerden. Und das Shopping-Paradies wird aufgebaut. Dazu gibt es für Tagesgäste und Shoppingsüchtige bald noch Extra-Infos hier oder auf der Scrap-Impulse Facebookseite.

Dazu habe ich noch ein ganz besonderes Highlight für die Gäste des Events, dafür wird unser Sponsor Polaroid sorgen, hach, das wird so cool!!

Aber mehr verrate ich jetzt noch nicht, haha, vielleicht in der nächsten Woche, mal schauen ….

Stay tuned, und schaut einfach mal wieder vorbei.

Oder kommt zum CAR 2017 in Remagen-Oberwinter, wir haben noch 3-4 freie Plätze, vielleicht habt ihr ja spontan Lust auf ein kreatives tolles Wochenende! In einem anderen Beitrag findet ihr das CAR 2017 Anmeldeformular und mehr Infos . Ihr könnt mir auch gerne eine Mail schreiben, wenn ihr dazu Fragen habt.

Demnächst komme ich auch hoffentlich wieder regelmäßiger zum Bloggen, momentan beschränkt sich meine Zeit am Computer eher auf Mails und Exel-Tabellen und Listen.

Habt es fein am Wochenende!

Alles Liebe

Barbara

Drucken Fotodruck Fotografie Fotografieren Grundlagen des Scrapbooking Mini Books Scrapbooking

Der HP Sprocket, mobiler Fotodruck vom Smartphone, ich hab ihn getestet

25. März 2017

Fotos selber ausdrucken finde ich ja äusserst praktisch und sinnvoll, wenn es nicht gerade die kompletten 1287 aus dem Urlaub sind. Das wäre dann doch ein sehr kostspieliges Vergnügen.

Wer hier schon länger mitliest, kennt meine große Liebe zu Reisetagebüchern, die ich am liebsten direkt unterwegs schreibe und auch nach Möglichkeit sofort mit passenden Fotos bestücke. Abgesehen davon sind kleine mobile Fotodrucker auch eine feine Sache für Events, Familienfeiern und sonstige Späße, bei denen man Fotos mit dem Smartphone macht und sie direkt ausgedruckt verschenken oder in ein Gästebuch oder Album kleben kann.

Ich habe schon einige mobile Drucker in Gebrauch gehabt und getestet und um es gleich vorweg zu nehmen: der HP Sprocket hat mich vollstens überzeugt!

Die Agentur, mit der ich für den Test des HP Deskjet 3732 zusammengearbeitet hatte, schickte mir auf Anfrage auch ein Testgerät des Sprocket. Auf den war ich schon länger scharf, aber da ich bereits drei mobile Drucker habe, wollte ich ihn nicht direkt kaufen und war froh, ihn erst testen zu können.

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Nach 90 Minuten Ladezeit über ein Mini-USB Kabel an der Steckdose ist der Sprocket druckbereit. Die passende App gibt es im App Store. Nur noch den Drucker via Bluetooth mit dem Smartphone verbinden und es kann losgehen. 

Nachdem man das Fotopapier eingelegt hat, den Schritt hätte ich euch fast unterschlagen.

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Es passen jeweils 10 Blatt Fotopapier in den Sprocket, ähnlich wie bei den Polaroid Druckern legt man das blaue Smartsheet zuunterst ein. Das Zink 2×3" Fotopapier für den Drucker ist selbstklebend, das finde ich genial für unterwegs!

Der Sprocket ist mit seinen knapp 170 Gramm ein echtes Leichtgewicht und ideal für Flugreisen. Weiter benötigt man nur das beiliegende Minikabel und den USB-Stecker, den man für's Aufladen des Smartphones ja sowieso dabei hat. Der Drucker ist übrigens 7,5 x 12 cm groß und hat damit ähnliche Abmessungen wie mein kleines iPhone 6S.

Die App finde ich sehr einfach zu bedienen, sie erlaubt auch, Fotos direkt aus den eigenen Social Media Kanälen heraus zu drucken. Hier ist einen Screenshot der App, ich habe dann mit dem rechten Button in meine Camara Roll (Fotoarchiv) gewechselt und Fotos der BLOGST-Konferenz vom letzten Jahr für ein Mini-Scrapbook ausgedruckt.

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In der App hat man verschiedene Optionen, wie z.B. Filter, witzige Sticker, Emojis und Text, mit denen man den Fotos eine persönliche Note geben kann. Ausser einer Ein-Klick-Verbesserung lassen sich die Fotos an sich in der App nicht mehr bearbeiten, dazu nutze ich vorher andere Apps wie Afterlight oder Snapseed oder die Bearbeitungsfunktion des iPhones, wenn nötig.

Die Fotos werden im Ausdruck etwas dunkler als sie vorher auf dem hellen Smartphone Display erscheinen, das ist der typische Instax- oder Polaroid Effekt. Sie fassen sich superglatt und leicht an und wirken eben so, wie man es auch von Sofortbildkameras kennt. Ich achte deshalb immer darauf, dass das auszudruckende Foto vorher schon ausreichend hell ist.

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Sehr genial finde ich die Crop-Funktion der App. Tendenziell fotografiert man, oder vielmehr fotografiere ich mit dem iPhone im Hochformat, rein intuitiv oder für Instagram. So auch bei meiner Reise nach Hamburg. Für das Format dieses Albums waren aber querformatige Fotos einfach besser, und ich hatte 3/4 der Aufnahmen im Hochformat, blöd. Die App bietet die Möglichkeit des Zuschnitts, das habe ich bei einigen Fotos dann gemacht, mit einem Klick.

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Die Bilder kommen mit einem leisen Surren aus dem Drucker und sind sofort trocken und bereit zum Einkleben, nachdem man das Papier auf der Rückseite abgezogen hat. Übrigens liegt der Verkaufspackung keine Bedienungsanleitung bei, lediglich ein QR Code, der vermutlich zu einer Online Version führt, das habe ich nicht ausprobiert. 

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Der Drucker ist so leicht zu bedienen, dass man auch wirklich keine Anleitung vermisst. Beiliegendes Kabel in den Drucker und einen USB-Aufladestecker (der gehört nicht zum Lieferumfang, sollte inzwischen in jedem Haushalt vorhanden sein). 90 Minuten aufladen, Papier rein (auf der Papierpackung ist eine Bild-Anleitung dazu), App runterladen, Bluetooth auf dem Smartphone aktivieren. Bei mir wurde der Sprocket sofort gefunden und wenn man ihn einschaltet, öffnet sich automatisch die App.

Nach meinen bisherigen Erfahrungen mit mobilen Druckern und dem HP Sprocket muss ich wirklich sagen, dass meines Erachtens

  • keine andere Fotodrucker App so leicht und intuitiv bedienbar ist
  • die Bildqualität für die Zink-Technik und einen solchen Mini-Drucker wirklich sehr gut ist
  • der Sprocket leicht und handlich ist und einfach Spaß macht.

Mein Testmodell vom HP Sprocket*, das ich jetzt leider wieder abgeben muss, ist in schickem weiß-rosegold, es gibt ihn aber auch in der sehr stylischen schwarz / silbernen Variante*.

Für meine nächste Reise steht der Sprocket definitiv auf meinem Wunschzettel. Ich mag auch meinen Fuji Instax-Drucker noch sehr, aber die Bilder mit den weißen Rahmen sind vom Außenmaß genauso groß wie die vom Sprocket, es ist nur weniger drauf, bzw die Fotofläche an sich ist eben kleiner. Unschlagbar praktisch sind unterwegs aber auf jeden Fall die selbstklebenden Fotos. Und ich habe den Eindruck, dass mit modernerer Technik die Fotos der neueren Drucker-Generation immer besser werden, mein Instax-Drucker war einer der ersten, die vor einigen Jahren auf den Markt kamen. 

So, das war das am Samstag, jetzt muss ich noch schnell was einkaufen, denn für morgen werde ich einen Walnuß-Praliné-Gugelhupf backen, wenn der genauso lecker wird, wie er im neuen Lieblingskuchen-Backbuch von Jeanny aussieht, dann werde ich das Rezept und einen Blick in das schöne Buch mit euch hier teilen, versteht sich von selbst.

Habt es fein bei diesem tollen Wetter!

Alles Liebe

Barbara

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Mini Books Scrapbooking Workshops

Scrapbooking Mini Books für viele Mini Fotos

20. März 2017

… standen auf dem Programm für den Workshop, den ich in kleiner Runde am vergangenen Sonntag zuhause bei mir veranstaltet habe. 

Für dieses kleine Mini Album habe ich das Cover wie einen Filmstreifen gestaltet. Aber nicht in traditionellem Schwarz, sondern in frischen pastelligen Farben. Zu meinen Fotos passten die Papiere perfekt, viel blauer Himmel und viel Schnee.

Sizzix Filmstrip Mini Scrapbooking Album

Sizzix Filmstrip Mini Scrapbooking Album

Das Album hat sechsundzwanzig Seiten und Platz für 32 oder mehr Fotos, ist das nicht erstaunlich? Ich habe viele kleine Bilder im Format 5 x 8 cm hineingepackt, aber auch einige größere, die aus der Größe 9×13 cm etwas zugeschnitten sind.

Sizzix Filmstrip Mini Scrapbooking Album

Sizzix Filmstrip Mini Scrapbooking Album

Sizzix Filmstrip Mini Scrapbooking Album

Es fehlt noch ein wenig Text im Album, bisher habe ich nur Zeit für die Fotos und einige Stempelabdrücke gehabt, aber mehr Deko brauchen diese frischen Papiere eigentlich nicht.

Für das zweite Album habe ich Fotos mit dem mobilen Fotodrucker HP Sprocket ausgedruckt, ein geiles Teil! Einen ausführlicheren Bericht über den Drucker gibt es demnächst, die ersten Ergebnisse haben mich sehr begeistert.

HP Sprocket mobile printer pictures

Dieses Album ist die goldene Kamera! Im übertragenen Sinne 😉

Darin werden die Fotos, die ich während der BLOGST 2016 gemacht habe, ein Zuhause finden. Da mir das Fotopapier für den kleinen Drucker ausgegangen ist, sind die zwanzig Seiten des Mini Books noch nicht ganz gefüllt. Die Fotos habe ich größtenteils während des Events mit dem Smartphone aufgenommen, so ist es unglaublich praktisch, sie vom Handy aus auch direkt an den Drucker zu schicken. Aber wie gesagt, mehr dazu bald, dann kann ich euch auch das komplett gefüllte Album zeigen.

vintage camera sizzix tim holtz album

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Das Cover für das Album ist mit der Tim Holtz Vintage Camera Stanzform ausgestanzt und mit der Heidi Swapp Minc vergoldet. Ich habe ein angesagtes rosegold verwendet, wenn ich schon kein rosegoldenes Smartphone habe, sollte das Album wenigstens den Trend aufgreifen 😉

Soviel für heute, habt einen guten Start in die Woche und lasst es euch gut gehen!

Alles Liebe

Barbara 

Persönliches Scrapbooking Scrapbooking Layout

Was wirklich bleibt …

28. Februar 2017

Darüber, dass Scrapbooking für mich auch manchmal Therapie sein kann, oder ein Ventil für meine Gefühle, habe ich hier schon einige Male geschrieben.

Heute hat mein Mann Geburtstag, auch wenn er nicht mehr bei uns ist. Ich schreibe nicht hätte, denn der Tag ist und bleibt für immer sein Geburtstag. Auch, wenn wir ihn schon zum neunten Mal nicht mehr feiern können. Ein Blumenstrauß auf dem Friedhof ist keine Feier. Nur eine Erinnerung.

In meinen Scrapbooking-Alben bleibt die Erinnerung lebendig, auch wenn es mir immer noch schwer fällt, die Fotos meines Mannes ohne Zorn und Trauer anzuschauen. Im Fall dieses Layouts war auch nicht das Foto die Inspiration, sondern der Text, den ich darauf geschrieben habe. 

Als ich neulich zufällig den Song von Christina Stürmer im Radio hörte, hatte ich seit langer Zeit mal wieder das beklemmende Gefühl in der Brust, das Gefühl von Hilflosigkeit. Wie schnell kann alles zu Ende sein, daran denken wir bewusst nicht gerne oder zu selten.  

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Gerade in dieser Jahreszeit, die für mich auf immer mit Sterben, Trauer und Depressionen verbunden sein wird, hilft es mir, meine Gedanken nicht wegzuschieben, sondern sie zuzulassen. Und aufzuschreiben. 

Der Song-Text sagt in diesem Fall genau aus, was ich fühle.

Wenn ich Scrapbooking mache, ist in den meisten Fällen ein Foto der Auslöser, oder die Inspiration. In diesem Fall war es umgekehrt. Das Foto dazu habe ich bewusst gewählt, es war das letzte vor der Chemotherapie, das letzte äusserlich "normale" Foto. 

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Um das zu betonen, habe ich das Datum neben das Foto gestempelt. Fast neun Jahre liegen zwischen der Momentaufnahme und diesem Layout. Neun Jahre, in denen ich lernen musste, das Schicksal anzunehmen und das Universum als unabänderlich zu akzeptieren.

Diese neun Jahre hatten viel Gutes und es hat sich vieles verändert. Meine Kinder sind erwachsen geworden, ich habe wieder einen Job gefunden, unser Leben ging weiter und ich bin dankbar dafür.

Ich habe in meiner Familie und in meinem Freundeskreis beides erlebt: den "angekündigten" Tod durch Krebs, die ätzenden Therapien, das Morphium, das Hospiz, den grausamen, schleichenden, schmerzvollen Tod. Und auch den "plötzlichen", durch Suizid oder tödlichen Infarkt, der die Zurückgebliebenen unvermittelt trifft und mit vielen Fragen zurücklässt, ohne Chance auf Verabschiedung. Es ist beides schrecklich.

Grundsätzlich bin ich ein unverbesserlicher Optimist und schaue fast immer nach vorne, denke lösungsorientiert. 

Aber woran will ich mich erinnern? Was bleibt wirklich?

Die guten Momente, die schönen Erinnerungen aus 36 Jahren Beziehung, das wunderbare Leben, dass wir als Paar und als Familie mit vier Kindern zusammen hatten. Sicher gab es auch Krisen, Probleme, Schmerz und unfassbar grausame Zeiten. Und die Trauer.

Aber was bleibt? Das Gute, das Schöne, das Positive, das bleibt in der Erinnerung wesentlich lebendiger, jedenfalls ist das bei mir so. Die Fotos bleiben, die Videos, die Erinnerungen, die ich in meinen Scrapbooks festhalte. Meine Kinder bleiben, das wertvollste und schönste Geschenk, das das Leben mir gegeben hat. Die Familie, die Freunde, die Begegnungen, auch hier über den Blog.

Daran will ich mich erinnern.

Deshalb ist der Zeitpunkt dieser Gedanken auf meinem Layout auch noch einmal besonders vermerkt.

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Den Text habe ich mit der Schreibmaschine direkt auf das Layout geschrieben, mit Tippfehlern, das bleibt nicht aus. Aber das ist o.k., ist ja schließlich Handarbeit. Ich glaube, ich muss mir mal Tipp Ex besorgen, gibt es das überhaupt noch? Die Maschine hat dazu noch eine amerikanische Tastatur, ohne Umlaute und mit einer anderen Anordnung der Tasten, man muss sich schon sehr konzentrieren beim Schreiben. Mir gefällt trotzdem gut, dass man damit direkt auf große 30,5 cm große Papiere schreiben kann. Alternative wäre ein A3 Drucker, aber der ist mir zu teuer und zu groß.

Ich weiß, dass viele Blogger kaum Privates auf ihren Blogs teilen, die meisten Blogs, denen ich folge haben schöne helle Bilder, die eine schöne durchgestylte Welt zeigen. Das ist super, ich mag das, es ist ein Genuss für's Auge, genau wie schöne Instagram-Feeds.

Auf meinem Blog geht es auch zu 99% um schöne Dinge, um Spaß und Freude, so soll es sein, ganz bewusst.

An Tagen wie diesen ist das anders, ausnahmsweise.

Und hört mal rein in den Song von Christina Stürmer, es ist einfach ein netter Popsong, auch wenn der Text jetzt bei mir so schwer wirkt.

Lasst uns jede Sekunde auskosten, jeden Sonnenstrahl dankbar empfangen, das Lachen unserer Kinder bewusster wahrnehmen und einfach das Leben genießen, ja?

Alles Liebe

Barbara

Allgemein Allgemeines Grundlagen des Scrapbooking Scrapbooking Unterhaltsames

Scrapbooking in the good old days, es gab Bücher und Zeitschriften!

25. Februar 2017

Aufräumen und Ausmisten hat ja immer auch etwas Wehmütiges. Nostalgie macht sich breit, Erinnerungen kommen, und natürlich dieses: willst du das wirklich jetzt wegschmeissen? Das war alles so teuer! Das hast du unbedingt haben wollen!

Kennt ihr auch, oder?

Mir ging es vor einigen Tagen so, als ich Türme von Zeitschriften entsorgt habe. Wirklich Türme, ich hatte mehrere Jahrgänge Martha Stewart Living, Better Homes and Gardens und The Simple Things dekorativ auf dem Kamin getürmt. Über Jahre gesammelt und immer wieder mal durchgeblättert, aus einer Zeit vor Pinterest. Zu Staubfängern mutiert, weg damit.

Dann ging es an die Scrapbooking-Magazine. Wer kennt die noch? Unsere geheiligte Creating Keepsakes? Jeden Monat gefiebert und sich drauf gestürzt, wenn das Ding endlich im Briefkasten lag. Ich bin damals morgens, als die Kinder in der Schule waren, Seite für Seite der neusten CK mit meiner Freundin Ines (ehemals Co-Autorin dieses Blogs) am Telefon durchgegangen und wir haben kleine freudige Juchzer ausgestoßen, besonders bei der monatlichen Kolumne unseres Idols Ali Edwards.

Ja, liebe Kinder, damals gab es kein Pinterest, kein Studio Calico und kaum schöne Blogs, es gab Foren (darüber könnte ich einen Roman schreiben), in denen tauschten wir uns aus. Aber wir waren Paperbräute, wir wollten blättern.

Deshalb hechelten wir nach jeder Zeitschrift und nach jedem Buch über unser Lieblingshobby. Es gab etliche monatliche Magazine, Creating Keepsakes, Simple Scrapbooking, Scrapbooks Etc. und Memory Maker (hieß die so?) um nur einige zu nennen. Dazu jede Menge Sonderhefte.

CK Hall of Fame, ich hab alle aufgehoben!

Und jede Scrap-Queen brachte damals ein Buch heraus. 

Faye Morrow Bell, Jenni Bowlin, Rebecca Sower, Karen Russel, kennt die noch jemand?

Scrapbooking books

Schätze aus vergangenen Tagen. 

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Creating Keepsakes Magazine

Damals gab es Scrapbooking Layouts. Nur Layouts in großen Postbound-Alben, vorzugsweise Doppellayouts.

Kein Project Life, keine Mini Books, keine Planner und Smashbooks, kaum gemusterte Papiere und wenn, dann waren sie nur einseitig bedruckt. Embellishments machten wir selber, und jedes Fizelchen Papier und jedes ausgestanzte Dekoteil wurde sorgsam gehortet. Und wir sammelten und tauschten Fibers, diese fusseligen Fäden, was für ein Hype!

Sie wurden dann von richtigen Bändern abgelöst. Zum Glück. Davon habe ich auch noch eine große Kiste, die verstaubt. Seit wann sind noch mal Bänder out of fashion? Ich kann es nicht genau sagen, jedenfalls waren sie auf einmal nicht mehr präsent.

Es gab in jedem Kaff in den USA einen Scrapbooking-Shop, immerhin.

Irgendwann kam Farbe ins Spiel, und Prima Flowers, und Heidi Swapp mit ihrem unkonventionellen Freestyle. Und es bewegte sich was. Neue Hersteller, neue Designer, der Markt wuchs und die Auswahl wurde immer größer.

Erste Monatskits tauchten auf. Label Tulip und Jenni Bowlin habe ich damals direkt abonniert. Auch in Deutschland tat sich etwas, Dani Peuss brachte erst eigene Stempel und dann eigene tolle Kits auf den Markt, andere deutsche Shops zogen nach.

Ach ja, und auf einmal wurde alles DISTRESSED! Abgeschrabbelt, zerknüddelt, zerrissen, mit schwarzer und brauner Stempelfarbe beschmiert 😉 Den Grunge Look perfektionierte Tim Holtz, von uns schnell der Meister genannt, weil er Distress zu einer Marke machte und extrem kreative Techniken mit Stempeln und Farben entwickelte.

Langsam verschwanden die Zeitschriften und Bücher, schleichend irgendwie. Es verlagerte sich immer mehr auf's Internet, obwohl das Internet immer schon Plattform für Scrapbooker war. Nur nicht so extrem, Printmedien und das Web ergänzten sich. Die großen Online-Shops mit eigenen Monatskits und sehr guten Designteams boten ihren Kunden aber hervorragende Möglichkeiten für Anregungen, und vor allen Dingen präsentierten sie die Inspirationen und Anleitungen zeitnah und wesentlich schneller und aktueller.

Und das war auch gut so.

Inzwischen gibt es meines Wissens leider überhaupt keine Zeitschriften oder Magazine zum Thema Scrapbooking mehr. Schade ist das schon. Es hat sicher auch mit den Budgets zu tun, die Werbeetats, über die sich Printmedien überwiegend finanzieren,  sind weggebrochen. Ebenso gibt es kaum noch "richtige" Shops in den USA; das ist naturgemäß dem Online-Handel geschuldet. 

Während ich das hier schreibe denke ich darüber nach, wie sich das geliebte Hobby in den Jahren, in denen ich dabei bin, verändert hat. Von schlicht zu üppig, von verspielt zu vintage, und wieder zurück zu clean und simple. Mode, Interior Design, Lifestyle, irgendwie hängt das ja alles zusammen. Ich habe das Gefühl, es gibt auf der Welt eine Handvoll Designer und Pantone, die geben die Richtung vor, und der Rest entwickelt sich daraus.

Meine Zeitschriften habe ich vor dem Entsorgen nochmal kurz durchgeblättert und so eine kleine Zeitreise gemacht, die sich in meinen eigenen Alben zum Teil auch wiederfindet.

Wie sieht es denn bei euch im Regal aus? Habt ihr Bücher oder Zeitschriften zum Thema Scrapbooking? Erinnert ihr euch an einiges, was ich hier erwähnt habe?

Bin ich zu sentimental? Schliesslich geht es nur um Papier 😉

Auf eure Antworten bin ich sehr gespannt und würde mich freuen, mit euch darüber zu reden, ganz ehrlich!

Alles Liebe

Barbara

Grundlagen des Scrapbooking Scrapbooking Scrapbooking Layout Stempel Workshops

Vier Scrapbooking-Layouts mit einem 6×6″ Paper Pad (und noch ein paar weiteren Zutaten)

20. Februar 2017

Herzlich willkommen, heute reden wir mal wieder über Scrapbooking!

Zu den meisten Papierserien gibt es Papierblöcke im Format 6×6" (15 x 15 cm), meistens werden sie zum Kartenbasteln oder für kleinere Mini Alben verwendet. Sie haben den Vorteil, dass man alle Papiere der Serie zur Verfügung hat, dass die Muster kleiner sind, dass sie sich platzsparender verstauen lassen als die großen 12" Papiere und ausserdem sind sie für die Menge, die man bekommt, auch preisgünstiger als ihre großen Verwandten.

Dass sich damit aber auch große Scrapbooking-Layouts gestalten lassen, wollte ich gestern den Gästen in meinem Workshop zeigen. In meinen Insta-Stories, die ich kurz zwischendurch gefilmt habe, konnten einige der lieben Menschen, die mir auf Instagram folgen, ja direkt einen kleinen Einblick in den Workshop erhalten. 

Wir haben gestern mit dem Materialkit vier Layouts gestaltet. Meine Gäste habe ich selten so konzentriert und ruhig erlebt, jeder hatte den Ehrgeiz, alle vier Layouts im Workshop zu schaffen und selbst die Anfänger haben das prima hinbekommen!

Heute zeige ich euch meine Beispiel-Layouts, die ich für den Workshop als Vorlage gewerkelt habe. Mir hat es Spaß gemacht, in diesen trüben Wintertagen mit den fröhlichen Papieren aus der neuen Kollektion von Shimelle, Little by Little, zu arbeiten, sie lassen einen Hauch von Frühling ahnen.

Nur spielte das Wetter beim Fotografieren heute wieder nicht mit, ich finde es unglaublich schwierig, weiße Layouts zu fotografieren, das Weiß sieht nachher oft grünlich oder bläulich oder gelblich aus, grrrr! Das Zauberwort heißt Nachbearbeitung in Lightroom, aber das andere Zauberwort heißt Zeit, die ich oft nicht habe. Wie oft schon habe ich mir vorgenommen, mir Lightroom-Tutorials anzuschauen, damit ich mal eben zack zack, die Fotos professioneller nachbearbeiten kann. Aber immer hält mich was davon ab. Arbeiten, Haushalt, Hund, Termine oder einfach nur grenzenlose Müdigkeit am Abend.

Bleibt es eben noch ein paar Wochen auf der To Do Liste, irgendwann schaff ich das!

Aber genug mimimi, ich versichere euch, dass die Layouts in "echt" wirklich wunderbar frisch, hell und weiß aussehen, das muss heute mal genügen 😉

Die Basis dieser Layouts ist jeweils weißer Cardstock (Fotokarton), in diesem Fall der von American Crafts mit Leinenstruktur.

Für dieses Layout habe ich vier Fotos verwendet, und fünf verschiedene gemusterte Papiere. Damit die farbenfrohen Muster nicht zu sehr von den Fotos ablenken, habe ich Vellum darüber gelegt, Vellum ist auch unter dem Namen Architekten- oder Transparentpapier bekannt. Auch der Text in der Mitte ist auf Vellum geschrieben, mit der Schreibmaschine. Befestigt habe ich das Vellum mit einem Mini-Tacker und einem Strich mit dem Tombow Kleberoller Maxi Power Tape* dem einzigen mir bekannten Kleber, den man nicht sieht durch das Transparentpapier. Ich schwöre auf diese saubere und praktische Art zu kleben, der Tombow ist seit Jahren mein Lieblingskleber.

Scrapbooking Layout Shimelle Little by Little

Ein paar Stempelabdrücke und ein Chipboard-Schriftzug vervollständigen das Layout. Datumsstempel, Mini-Kleckse und ein paar  ausgestanzte Tabs zum Auflockern nicht zu vergessen. Durch das untergelegte Vellum kann man sogar eine bunte Chipboard-Blume auf einem bunten Papier positionieren, ohne, dass es zu unruhig wirkt.

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Zwei der Layouts im Workshop haben wir im etwas kleineren Format 8 1/2 x 11" gestaltet, für Ein-Foto-Layouts mag ich das Format, ähnlich unserem A4 Format, gerne. Das Foto auf diesem Layout fiel mir neulich in die Hände und ich dachte … nun ja, das könnt ihr im Text auf dem Layout lesen. Kennt ihr sicher auch, das Gefühl, jedenfalls wenn ihr zu den älteren Jahrgängen gehört. Meine Layouts entstehen oft so spontan, ich habe ein Bild in der Hand oder auf der Kamera, die Gedanken dazu kommen von selber und im Kopf entsteht auch schon der Wunsch, die Gedanken auf einem Layout festzuhalten.

Die Fotos auf diesen Layouts habe ich übrigens alle zuhause auf meinem Canon Pixma MG7751 *Drucker ausgedruckt, gestern wurde ich wieder auf das Thema "Fotos selber drucken" angesprochen. Ich schätze diese Möglichkeit sehr, spontan die Fotos auch mal kleiner oder größer direkt beim Arbeiten damit ausdrucken zu können.

Auf diesem Layout habe ich spielerisch verschiedene Elemente eingesetzt. Das runde Foto, der runde gestempelte Schriftzug, ausgestanzte Pfeile und Teile aus dem Paper Pad sowie Elemente aus dem wunderschönen Chipboard Bogen (das ist bedruckte dicke Graupappe)  aus dem Materialkit, aus der Serie Chasing Dreams von Maggie Holmes.

Scrapbooking Layout Shimelle Little by Little

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Den Text habe ich in Word geschrieben und auf den ausgestanzten Tag (Anhänger) gedruckt, da ich so auf dem kleinen Anhänger mehr Text als mit der Schreibmaschine oder mit meiner großen Handschrift unterbringen konnte. Eine kurze Anleitung zum Drucken auf ausgestanzte oder zugeschnittene Papiere findet ihr in einem anderen Beitrag. Die Anhänger mit der Öse haben wir ganz einfach im Workshop mit dem Tag Maker Punch von Fiskars selber gemacht. Mit diesem praktischen Teil stanzt man den Anhänger aus, stanzt das Loch und setzt die Öse, alles mit einem Gerät. Den praktischen Punch, mit dem man supergut viele Anhänger in kurzer Zeit herstellen kann, hatte ich bereits im vergangenen Jahr getestet und finde ihn klasse, hier nachzulesen.

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Für das nächste Layout, auch wieder im kleineren 8 1/2 x 11 Format, habe ich ein Foto in 13 x18 cm verarbeitet, das mich jedes Mal zum Grinsen bringt. Es entstand im vergangenen Oktober in Paris, auf einer der Seine-Brücken, wo sich Hochzeitspaare fotografieren lassen. Mein Sohn sitzt völlig unbeteiligt und konzentriert auf andere Dinge daneben, in dieser romantischen Kulisse. Das Foto brauchte deshalb nicht viel Text.

Damit es sich vom Untergrund abhebt ist es mit einem gemusterten Papier ganz knapp unterlegt, wir nennen das "matten" im Fachchinesisch der Scrapbooker (kommt vom engl. mat = Unterlage). Mich reizt zurzeit das Spiel mit Strukturen und verschieden dicken Elementen ganz besonders, deshalb kommt mit einem superschönen 3 D-Prägefolder geprägter weißer Cardstock ebenfalls unter dem Foto zum Einsatz.

Der untere Teil ist in einer Art Patchwork-Technik gestaltet, mit kleinen Papierdreiecken aus dem Paper Pad. Das sieht schwieriger aus, als es ist. Das Aufwändigste ist eigentlich , sich aus der Auswahl von den 36 Papieren im Block 2-3 zum Foto passende herauszusuchen, durch den Blauton dieses Himmels bin ich bei der blau-grün Kombi gelandet.

Ein kleiner ausgestanzter Fotoclip mit dem Initial meines Sohnes, ein paar Chipboard-Elemente und zu den Papieren passende Puffy Stickers, mehr wäre zuviel gewesen. Dazu Textstreifen, mit der Schreibmaschine geschrieben und das gestempelte Datum.

Scrapbooking Layout Shimelle Little by Little

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Und Layout Nummer 4. Wieder im klassischen 12" Format, auf dem 2 kleinere Fotos und 11 verschiedene Papiere eingesetzt sind.

Auf diesem Layout ist der Text eingebettet, um nicht durch Textstreifen zusätzliche Unruhe reinzubringen. Dazu haben wir im Workshop die Typecast Schreibmaschine von We R Memory Keepers eingesetzt, die etwas breiter ist, so dass sich die 30,5 cm breiten Papiere komplett einspannen lassen. Unter den Text habe ich einen Hauch Aquarellfarbe gegeben, so wirkt das Ganze nicht zu statisch und geometrisch. Es war für einige Workshop-Gäste schon eine spannende Sache, direkt auf ein Layout zu pinseln und zu schreiben. Hat aber alles super geklappt!

Scrapbooking Layout Shimelle Little by Little

We R Memory Keepers Typecast Schreibmaschine extra breit

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Besonders niedlich und zu den verspielten Papieren perfekt finde ich den neuen Datumsstempel aus der Hazelwood-Serie des neuen Herstellers One Canoe Two. Ihr habt sicher bereits gemerkt, dass ich an den kleinen Details beim Scrapbooking besondere Freunde habe, die machen das Hobby und diese Art, Geschichten zu erzählen, für mich immer wieder zu etwas Besonderem. 

Dabei geht es nie darum (jedenfalls mir nicht) einfach alles Mögliche auf das Layout zu pappen, nur, weil man es hat, oder schön findet. Für mich muss es auch passen, bis ins kleinste Fitzelchen. Machmal nimmt dieses Finetuning mehr Zeit in Anspruch, als die Grundstruktur eines Layouts. Ich probiere, klebe etwas auf …. nehme es wieder runter… doch zuviel … oder hier fehlt noch was… nein, das ist ein anderer Blauton, das passt nicht ….. vielleicht noch ein paar Kleckse … oder ein kleines Stempelchen …. . Wobei die letzten zwei Optionen natürlich unumkehrbar sind. Aufgeklebtes kann man zu 99% wieder abfummeln, aber einmal gestempelt, das muss man gut überlegen 😉

Zuviel, zuwenig, ich mache dieses Spielchen solange weiter bis es KLICK macht, irgendwann, das ist der Zeitpunkt wo es mir gefällt und ich denke: ja, so isses gut. In die Schutzhülle und ab in's Album damit.

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Das Licht war im Workshop-Raum (die Seniorenbegegnungsstätte hatte die Karnevalsdeko vor einige Lampen gehängt, Helau!) gestern zum Arbeiten o.k., aber für Fotos leider kaum, deshalb nur noch einige Impressionen:

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Gleiches Design wie mein Beispiel-Layout, aber mit ganz anderen Farben, das Layout von Annette zeigt, wie vielseitig das Materialkit mit dem Paper Pad einzusetzen ist. Die Gäste im Workshop gestern konnten sich optimal zu ihren Fotos das Passende aussuchen.

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Und wer arbeitet muss essen, Nervennahrung fördert die Kreativität 😉 Dafür hatte Andrea mit diesen köstlichen Gugln wieder gesorgt. 

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So ihr Lieben, mein freier Tag ist schon fast vorbei.

Ich friere, draussen regnet es kalte Bindfäden und ich muss jetzt in die Gummistiefel. Das Trailen mit der Hunde-Gruppe erspare ich mir heute, mich mühsam im Unterholz in der Matsche im Gebüsch verstecken, wo mich dann in kürzester Zeit eine feuchte Hundenase aufspürt, nö, beim besten Willen nicht. Bei dem Wetter verzeiht mir Lexie das sicher und wir gehen nur unsere Runde.

Dann packe ich die Workshop-Kisten noch aus und psssttt ……., ich habe ein paar Materialkits in Reserve. Damit könnt ihr diese Layouts problemlos nacharbeiten. Die Kits kommen dann morgen in den Shop, so ist es jedenfalls geplant.

Einen schönen Abend, packt euch warm ein oder macht es euch gemütlich!

Alles Liebe

Barbara

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Grundlagen des Scrapbooking Scrapbooking Scrapbooking Layout Shopping Workshops

Scrapbooking Workshop am 19. Februar

12. Februar 2017

Möchtet ihr ausprobieren, wie ihr auch kleinere Papiere, besonders 6×6" Paperpads auf großen Layouts einsetzen könnt? Habt ihr Lust auf frühlingshafte frische Farben und möchtet ihr eure Fotos auf vier zarten, verspielten Layouts verarbeiten?

Es sind noch einige wenige Plätze frei beim Workshop am Sonntag, dem 19. Februar.

Für das Programm des Workshops habe ich wunderschönes Material bestellt, aus der Serie „ Little by Little“ von Shimelle /American Crafts. Dazu noch einiges aus der neuen Serie „Chasing Dreams“ von Maggie Holmes/Crate Paper.

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Daraus gestalten wir mehrere Layouts. Leicht, hell, frisch, mit verspielten Details. Hier ist ein kleiner Sneak:

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Ich zeige euch, wie ihr eure 6×6 Paperpads auch prima für große Layouts verwenden könnt. Dazu schreiben wir Texte direkt mit der Schreibmaschine „Typecast“ auf die Layouts. Ja, ihr lest richtig, mit dieser extrabreiten Maschine speziell für 12“ Layouts geht das! 

Wenn ihr euch noch nie getraut habt, direkt Texte auf Layouts zu schreiben, dann wird es Zeit, ich habe auch ein wenig Theorie und Tipps dazu vorbereitet.

Die Materialpakete sind gut gefüllt mit allem, was ihr zur Gestaltung der Layouts benötigt, unter anderem mit Basis-Cardstock, Paperpads und Alpha-Stickern. Dazu gibt es Chipboard-Embellishments und ganz entzückende Puffy Sticker, alles perfekt aufeinander abgestimmt. Wir arbeiten auch mit Aquarellfarben und stanzen Fotos aus, und embossen mit 3D-Foldern.

Der Workshop ist dieses Mal besonders gut für Anfänger geeignet, es gibt umfassende Anleitungen und genügend Hilfestellung. Aber auch wenn ihr schon erfahrene Scrapbooker seid, werdet ihr Spaß mit den neusten Materialien haben, da bin ich mir sicher. 

Wann? – 19. Februar 2017, von 10 bis 16 Uhr

Wo? – 40699 Erkrath, Begegnungsstätte der Johanniter, Hildener Str. 19

Wieviel? 65,00 Euro für den kompletten Workshop, incl. Material, Mittagsimbiss, Getränke und Kaffee/Kuchen, sowie einer Verlosung mit neusten Scrapbooking-Goodies.

Und selbstverständlich könnt ihr am Verkaufsstand von Sevaha Chiofalo vom Creativ- Stempel- und Scrapbookingshop wieder ausgiebig shoppen! Falls ihr etwas Bestimmtes vorbestellen möchtet, könnt ihr Sevaha gerne im Laden in Leichlingen anrufen oder ihr eine Mail schicken.

http://www.stempelshop-creativ.de/

Anmelden könnt ihr euch unter b.haane@t-online.de   Sofort nach meiner Reservierungsbestätigung und eurem Zahlungseingang ist euer Platz verbindlich reservier. Bei Stornierungen werden euch die Materialpakete zugesendet.

Eure Fragen beantworte ich sehr gerne, wenn ihr mir eine Mail schickt.

Wir sehen uns, ich freue mich auf meine Gäste und einen kreativen Sonntag!

Alles Liebe

Barbara