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Eine neue Aufbewahrung für Scrapbooking- und Bastelzubehör, + Give Away!

3. Dezember 2016

*enthält Werbung*

Ich habe heute eine Frage an euch. Und ein Give Away! Aber dazu später, zuerst mal geht es um Papier. Und sonstigen Bastelkram. Und Möbel vom Schweden.

Organisation und Aufbewahrung ist ja immer ein großes Thema unter Scrapbookern und anderen Papierbastel-Verrückten, nicht wahr? Horten und streicheln wir doch immer alle gerne unsere schönen Papiere. Und versprechen uns öfter: ich kaufe jetzt erstmal kein Papier mehr.

Bis, tja, bis dann die neuen Kollektionen auf den Markt kommen.

Und damit man den Überblick behält und die schönen Papiere auch findet und tatsächlich verwendet, sucht man optimale Möglichkeiten zur Aufbewahrung der Schätze.

Die Möglichkeit, den Kallax (oder Expedit) Regal Fachteiler ELEGANT dafür einzusetzen, hatte ich euch vor einigen Monaten schon vorgestellt. New Swedish Design, das junge Unternehmen aus Potsdam mit einer Leidenschaft für schwedische Möbel, hat sich auf Ergänzungsprodukte für IKEA-Möbel spezialisiert und macht so Nischenideen (wie zum Beispiel Aufbewahrungen speziell für Scrapbooking-Zubehör) zu Serienprodukten.

Jetzt hat sich der Hersteller New Swedish Design für uns Scrapbooker eine neue Variante ausgedacht, die eine noch individuellere Aufbewahrung ermöglicht. Mit schmaleren Fächern, die eine Sortierung erleichtern und die sich individuell anpassen lassen.

Der neue Facheinteiler heißt EXKLUSIV und ist ab sofort bestellbar! Den könntet ihr auch noch auf euren Wunschzettel setzen 😉

Ausgezogene_scrapbook_faecher_im_ikea_kallax_regal

Wie ihr auf den Foto gut erkennen könnt, lassen sich die einzelnen Fächerböden herausziehen, was das Suchen und Finden ungemein erleichtert. Der neue EXKLUSIV-Einsatz hat acht (statt vier, wie im ELEGANT-Einsatz) Fächerböden mit halbrunden Ausschnitten.

Ist das genial?

Ich finde schon.

Damit lässt sich ein Aufbewahrungsproblen gut lösen.

Und damit komme ich langsam zu meiner Frage.

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Bei mir sieht es zurzeit chaotisch aus am Scraptisch, weil ich kaum zum Aufräumen komme. Ich habe seit einigen Jahren meinen Kleinkram wie Stempelkissen, Embellishments (Dekorationsteile), Kleber, Bänder usw. in diesen IKEA-Kistchen. Die offenen Kästen sind nicht unpraktisch, aber der Inhalt staubt im Laufe der Zeit ein und ich möchte es auch etwas cleaner, klarer, schlichter, und geschlossen.

Mein Wunsch wäre zum Beispiel ein KALLAX-Einsatz mit kleinen Schubladen (wir erinnern uns an die Zeit der Moppe-Kommoden). Zum Beispiel neun oder zwölf Schubladen in einem Einsatz, optimal wären durchsichtige Fronten aus Acryl. Damit man sieht, was drin ist. Darin würde ich Farbfläschchen, Stempelkissen und den ganzen Kleinkram aufbewahren. Optimalerweise auch Stempel. Bei durchsichtigen Fronten sieht man ungefähr was drin ist, und kann eine Schublade auch mal mit an den Basteltisch nehmen

Wie findet ihr das? Ich habe allerdings keine Ahnung ob sich diese Vorstellung, die ich in meinem Kopf habe, in der Praxis auch realisieren lässt.

Was möchtet ihr denn noch besser oder praktischer oder schöner als jetzt aufbewahren? Was vermisst ihr an Aufbewahrungsmöglichkeiten? 

Jetzt seid ihr dran!

Ich starte hier in den Kommentaren eine Ideensammlung. Immer her damit, New Swedish Design ist auch schon sehr gespannt auf eure Wünsche und Ideen! Was sich davon realisieren und produzieren lässt, werden dann die Experten beurteilen.

Ihr müsst auch keine produktionsreifen Vorlagen liefen, aber eventuell habt ihr ja schon konkrete Ideen oder Vorstellungen, wie und wo ihr euer Bastelmaterial gerne aufbewahren möchtet.

Eure Ideen müssen nicht unbedingt für das KALLAX-Regal sein, auch andere IKEA-Möbel zur Aufbewahrung lassen sich spezifizieren. Billy-Regale zum Beispiel, oder …, oder…. .

Auf dem Blog von New Swedish Design findet ihr übrigens ganz viele tolle Ideen und IKEA-Hacks! 

Kommen wir zum versprochenen Give Away, wenn ihr euch Gedanken macht, soll das ja auch belohnt werden.

Unter allen Kommentaren mit euren Wünschen und Ideen verlose ich einen Gutschein im Wert von 100,- für den Shop von New Swedish Design!

Teilnahmebedingungen:

Ich freue mich natürlich sehr darüber, wenn ihr die Verlosung auf euren Facebookseiten oder bei Instagram teilt. Das ist aber keine Bedingung.
 
Das Gewinnspiel gilt für Leser aus Deutschland, Österreich und Schweiz.
Teilnahme unter 18 Jahren nur mit Erlaubnis der Erziehungsberechtigten.
Rechtsweg ausgeschlossen, eine Barauszahlung des Gewinns nicht möglich.
 
Den Gewinner werde ich nach Ablauf der Frist auf dem Blog veröffentlichen.
Sollte sich der Gewinner der Verlosung innerhalb von 2 Wochen nicht melden, verlose ich den Gewinn noch einmal.
Die Kommentare für diese Aktion sind ab sofort bis zum 10. Dezember 2016 23.59 Uhr geöffnet.
 
Ich bin schon so gespannt auf eure Wünsche und/oder Ideen. Und gespannt darauf, wie viele von uns ähnliche Aufbewahrungsprobleme haben.
 
Uns stellt euch vor, eure Idee wird tatsächlich realisiert, das wäre doch genial, oder?
 
 
Alles Liebe
 
Barbara
Dezember-Tagebuch Mini Books Scrapbooking Stempel Weihnachten

Dezembertagebuch 2016

29. November 2016

Das Dezembertagebuch, im Web auch als December Daily bekannt, ist eine wunderbare Dokumentation der Adventszeit. Finde ich jedenfalls.

Von all meinen Scrapbooking-Alben sind die sieben prallgefüllten Dezembertagebücher in meinem Regal und meine Reisetagebücher meine liebsten Erinnerungsbücher. Meine gefüllten Alben der Jahre 2009-2015 könnt ihr unter der Kategorie Dezembertagebuch anschauen.

December Daily 2009-20015

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Ich kenne inzwischen sogar einige Nicht-Scrapbooker, die in der Adventszeit ein Fototagebuch führen! In einem einfachen Journal oder Ringbuch, ohne viel Schnick-Schnack, die Fotos und aufgeschriebenen Erinnerungen und was man alles im Dezember so sammelt. Im Dezember gibt es doch für die meisten von uns so viele schöne Momente, kleine und große. Smartphones und Fotodruckautomaten machen es einfach, schöne Erinnerungen zu dokumentieren.

Es kommt gar nicht so sehr auf die Gestaltung an, der Inhalt, die Fotos und eure Gedanken sind das, was auch nach Jahren noch erinnert. 

So ein Projekt soll Freude machen, das Schöne und Besondere an der Vorweihnachtszeit bewußter werden lassen, und keinen zusätzlichen Stress verursachen.

Dezembertagebuch 2016 December Daily 2016

Mein Album in diesem Jahr hat wieder ein schönes Format, da passt ordentlich was rein und ich kann auch große Fotos unterbringen. Ich drucke meine Fotos zuhause, auf meinem Canon Pixma MG7750 *(Amazon Partnerlink). Das erleichtert die zeitnahe Dokumentation der Adventszeit ungemein!

Und ganz wichtig: benutzt den Selbstauslöser oder drückt Anderen eure Kamera in die Hand! Das Dezember-Tagebuch ist von euch, für euch, und das sollte man auch an den Fotos sehen.

Genau so wichtig wie die Fotos ist der Text im Dezember-Tagebuch. Ich schreibe ja immer direkt aus dem Herzen, was mir so durch den Kopf geht. Im Dezember gibt es so viele Themen, die man dokumentieren kann, da fällt es besonders leicht. Und geht man mit offenen Sinnen durch die Adventszeit gibt es doch jeden Tag etwas Besonderes, denkt ihr nicht?

Ein kleines Brainstorming für Foto- und Textideen habe ich hier für euch zusammengeschrieben:

– was gefällt dir besonders in der Adventszeit

– was weniger oder gar nicht

– die Sache mit den Geschenken, jetzt und in der Kindheit, Verstecke, Verpackungen, Wunschzettel

– Adventsbräuche und Traditionen, in der Familie, in der Stadt, im Lande, aus der Kindheit

– Adventskranz und -kalender

– die adventliche und weihnachtliche Dekoration, in eurem Haus, in den Geschäften, gibt es Familien-Erbstücke 

– alles zum Thema Nikolaus

– Christmas Sounds, Lieder, Musik, Kinderchöre oder Rocking Christmas, Schmalz oder Soul, was ist auf eurer x-mas playlist…

– Gerüche und Geschmäcker, was gibt es nur in der Adventszeit zu essen oder zu trinken, was riecht ihr besonders gerne

– in der Weihnachtsbäckerei

– Listen, Einkaufslisten, Geschenkelisten, Wunschzettel

– was wünschst du dir, wer schenkt dir etwas

– Weihnachtskarten, machst du welche, bekommst du welche 

– der Heiligabend, was gehört dazu, neu oder immer, Vorbereitungen, Rituale, Essen

– Geschichten rund um den Baum, wo kommt er her, wie sieht er aus

– das Wetter im Dezember, der Blick aus dem Fenster, der Blick von draussen in oder auf euer Haus

– Gäste und Feiern

– Weihnachtsmärkte ja oder nein

– Weihnachtsfilme oder was musst du einfach sehen in der Adventszeit, alte und neue Favoriten, deine Lieblings-DVDs oder die deiner Familie

Im Dezember-Tagebuch lassen sich auch wunderbar Fundstücke oder Alltagspapierchen, sogenannte Ephemera verarbeiten. Karten und Prospekte und Tüten sind in dieser Zeit oft besonders schön gestaltet, und bei mir taucht in jedem Jahr eine Sache immer wieder auf.

Ganz genau, die Starbucks Red Cup vom ersten Toffeenut Latte! In diesem Jahr haben sich die Marketing Experten etwas Besonderes ausgedacht, es gibt 13 Muster der Tassen, ich habe mich schon heimlich gefragt, ob ich alle sammeln soll;-)

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Am Donnerstag fange ich an, mein Album zu füllen, und selbstverständlich zeige ich euch alle paar Tage, wie es aussieht.

Habt ihr auch ein Dezembertagebuch? Wenn ihr möchtet, könnt ihr gerne eure Blogs (oder Instagram Accounts) in den Kommentaren verlinken, wenn ihr es dort zeigt. Ich bin gespannt!

Am Wochenende habe ich übrigens ein ganz wunderbares Give Away für euch, an den Beitrag schreibe ich gerade noch. Und eins kann ich euch schon verraten: es hat zwar mit Scrapbooking zu tun, aber das Give Away ist auch für alle Nicht-Scrapbooker eine feine Sache!

Bis bald, packt euch gut ein bei der Kälte!

Alles Liebe

Barbara

 

Adventswerkstatt Dezember-Tagebuch Mini Books Mixed Media Projects Scrapbooking Shopping Weihnachten Workshops

So war es in der Adventswerkstatt 2016!

22. November 2016

Sieben halbfertige Blogbeiträge und viel zu wenig Zeit, grad ist wieder so eine Phase, wo der Tag für mich 36 Stunden haben müsste um alles zu schaffen, was ich gerne möchte. Bloggerkollegin Susanne “Texterella” hat heute auf ihrer Facebookseite an einen Blog-Artikel erinnert, der mir aus der Seele spricht!

Aber das wollte ich eigentlich gar nicht erzählen, ich möchte euch wenigstens ein paar Bilder aus der Adventswerkstatt vom vergangenen Sonntag zeigen. Dieser Workshop im November ist seit vielen Jahren ein großes Highlight in meinem Workshop-Kalender. Zwar ist die Vorbereitung extrem aufwändig, es dauert viele Stunden die Projekte workshop-kompatibel zu planen, die Materialpakete zusammenzustellen und alles zu packen. Aber die Freude, wenn ich meine Anregungen und Ideen von den Workshop-Teilnehmern umgesetzt sehe, so toll ist das!

Die Gäste der diesjährigen Adventswerkstatt erwartete ein umfangreiches Materialpaket, ein wenig adventlich gestaltet.

Scrap-Impulse Adventswerkstatt 2016

Auf dem Programm stand ein Album für den Monat Dezember, über das Dezembertagebuch und womit es gefüllt werden kann schreibe ich aber in den nächsten Tagen noch einen gesonderten Blogbeitrag.

Mein Album war die Vorlage.

Scrap-Impulse Adventswerkstatt 2016 Dezembertagebuch

Es wurde konzentriert gearbeitet, denn zwei Projekte sollten fertig werden! Und man musste auch einkaufen, was für ein Freizeitstress 😉

Scrap-Impulse Adventswerkstatt 2016

Scrap-Impulse Adventswerkstatt 2016

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Home Deco Projekt in der Adventswerkstatt

Traditionell werkeln wir in der Adventswerkstatt auch jedes Jahr ein Deko-Objekt mit und für Fotos. Dieses Mal hatte ich einen Keilrahmen gestaltet, in dem weihnachtlicher Schnickschnack baumelt, und Mini-Fotos in Polaroid-Rahmen. Instax-Fotos sehen auch ganz toll darin aus! Ich hatte aber leider noch keine aktuellen von der Familie machen können, also musste der Hund ran.

Scrap-Impulse Adventswerkstatt 2016 Home Deco Adventsbild

Scrap-Impulse Adventswerkstatt 2016 Home Deco Adventsbild

Die mit bedrucktem Seidenpapier (Tim Holtz) beklebten Dekorahmen mussten zwischendurch trocknen.

Scrap-Impulse Adventswerkstatt 2016 Home Deco Adventsbild

In der Zeit nahmen die Alben Form an. Jedes sieht ein wenig anders aus, ich mag es sehr zu sehen, wie vielseitig meine kreativen Gäste meine Inspirationen umsetzen, nach ihrem Geschmack.

Scrap-Impulse Adventswerkstatt 2016 Dezembertagebuch

Vorher wurde geklebt und geschnibbelt, gestanzt und der ausgestanzte Hirsch vergoldet, mit der Heidi Swapp MINC, einen speziellen Gerät zum Folieren mit Folien in einer großen Auswahl von Farben. Ich glaube, das Ding steht in diesem Jahr bei vielen Scrapbookern und Kartenbastlern auf dem Wunschzettel.

Scrap-Impulse Adventswerkstatt 2016 Dezembertagebuch

Mittagspause mit Kürbissuppe. Als ich die am Abend vorher fertiggestellt hatte wusste ich wieder, warum ich so lange keine Kürbissuppe für einen Workshop mit 30 Personen gekocht hatte. Das Zerteilen von harten Kürbissen in dieser Menge, pfffff…. 😉

Die leckeren Weihnachtsmuffins zur Kaffeepause hatte meine Freundin und beste Workshop-Assistentin aller Zeiten gebacken.

Scrap-Impulse Adventswerkstatt 2016

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Der Sonntag mit der Adventswerkstatt war für mich und meine Gäste eine schöne Möglichkeit, in die Adventsvorbereitungen einzusteigen, auch, wenn es an dem Tag so stürmte, dass wir kein Fenster öffnen konnten! Es flog und flatterte, oder man musste im T-Shirt werkeln, es gab nur diese Möglichkeiten. Komisches Wetter zurzeit.

Bei mir wird es jetzt auch hoffentlich ruhiger, da der letzte Workshop des Jahres 2016 geschafft ist. Obwohl, ich muss die ganzen Kisten noch ausräumen und die Weihnachtspakete für meinen Shop packen, und HILFE, es ist ja am Wochenende schon der erste Advent!

Jetzt aber mal hopp hopp, ich sage nur Adventskalender.

Aber das ist schon wieder ein  neues Thema, für einen neuen Blogbeitrag.

Bis dann, lasst es euch gutgehen!

Alles Liebe

Barbara

Basteln Blogging Dezember-Tagebuch Home Deco Karten Scrapbooking Shopping Weihnachten Workshops

Adventswerkstatt, und weihnachtliche Materialpakete

10. November 2016

Findet ihr nicht auch, dass diese diese trübe Vorwinterzeit und auch die Wochen vor Weihnachten in jedem von uns das kreative Gen wecken? Bei den meisten Menschen die ich kenne, ist das jedenfalls der Fall. Da wird gebacken und gebastelt, gewerkelt und gehäkelt, Adventskalender, Dekorationen, Geschenke für die Liebsten und Weihnachtskarten.

Ein tiefes Gefühl der Befriedigung, wenn man etwas Selbstgemachtes in den Händen hält, in das man Idee, Zeit und Liebe investiert hat. Hach, ich mag das. Wisst ihr ja.

Es lenkt ab vom Internet, das man in diesen Tagen was soziale Medien angeht, auch besser mal ausblendet. Es beschäftigt Hände und Geist mit etwas Schönem, Leckerem und, wie bei meinem Lieblingshobby, mit dem Bewahren von Erinnerungen.

Seit Tagen, ach was, seit Wochen bin ich schon intensiv mit den Vorbereitungen für die diesjährige Adventswerkstatt beschäftigt. Dieser Workshop ist für mich, nach dem Crop Am Rhein, immer der Höhepunkt des Jahres, aber auch der arbeitsintensivste, was Material und Vorbereitungen angeht.

Und aktuell sind gerade durch Absagen zwei Plätze in  der Adventswerkstatt freigeworden, möchtet ihr dabei sein?IMG_2250

Wir fertigen im Workshop das legendäre Dezember-Tagebuch als selbstgebautes Ringbuch. Ja, ich mag diese Tradition und möchte diejenigen, die es nicht schon längst wissen, mit dieser Freude anstecken. ihr werdet nicht nur mit einem vorbereiteten Album, sondern auch mit ganz vielen Anregungen und Ideen nach Hause gehen.

Wir werden mit der Heidi Swapp MINC vergolden, stanzen, falten, stempeln, und vieles mehr. Im Materialpaket ist genug für 24 Tage bis Weihnachten, ihr könnt das Album also so weit fertigstellen, dass ihr im Dezember nur noch eure Fotos und Texte einfügt.

Ihr bekommt dazu im Workshop schriftlich Tipps und Inspirationen euer prall gefülltes Dezember-Tagebuch.

Das Album lässt sich aber auch als weihnachtliches Fotoalbum verwenden, wenn ihr alles rund um eure Weihnachtsfeste dokumentieren möchte.

Home Deco gehört auch immer zur Adventswerkstatt. Ich habe ein „Dingens“ (der richtige Name ist mir noch nicht eingefallen) vorbereitet, das sich aufhängen oder hinstellen lässt. Ihr könnt daran kleine Dekoelemente clippen, und kleine Weihnachsfotos. Auf jeden Fall ist es eine süße Deko für die Vorweihnachtszeit, oder auch ein schönes Geschenk!

Das Materialpaket der Adventswerkstatt hat in diesem Jahr überwiegend im Trend liegende Naturtöne, viel Holzmuster, ein wenig grün, ein wenig rot und gold. Es enthält u.a. Papiere aus den neuen Kollektionen vom My Minds Eye und American Crafts, jede Menge Page Protektors (Seitenschutzhüllen), einen Stempel, Alphasticker in zwei Größen in Gold, Puffy Zahlensticker, bedruckte Folien, einen Keilrahmen und jede Menge weiteres Zubehör. Das Weihnachtsclipdingens könnt ihr in Farben eurer Wahl gestalten, für Akzente sorgt goldener Schnickschnack.

Selbstverständlich gibt es zur Adventswerkstatt

– eine Verlosung mit vielen schönen Preisen

– Essen und Getränke

– und natürlich Shopping !!

Wann? – 20. November 2015, von 10 bis 16 Uhr

Wo? – 40699 Erkrath bei Düsseldorf, Begegnungsstätte der Johanniter, Hildener Str. 19

Wieviel? – 79,- Euro für das komplette Programm incl. großem Materialpaket, Mittagsimbiss, Kaffee und Kuchen , sowie Snacks und Getränken.

Sevaha Chiofalo vom Creativ- und Stempelshop in Leichlingen wird wieder einen Verkaufsstand aufbauen. Unter http://www.stempelshop-creativ.de/ könnt ihr schon mal stöbern. Sevaha bringt euch auf Wunsch auch bestimmte Sachen auf Vorbestellung mit, wenn ihr euch rechtzeitig per Mail bei ihr meldet. Und sie wird ganz viel weihnachtliches Zubehör dabei haben!

Also, wer möchte mit uns einen tollen kreativen Tag verbringen? Zur Anmeldung schreibt mir einfach eine Mail (oben rechts der kleine Briefumschlag bringt euch direkt in mein Postfach). Hier könnt ihr ein wenig von den Materialpaketen sehen, alles passte nicht auf's Bild 😉

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Mein Deko-Projekt in der Adventswerkstatt ist immer etwas mit Fotos, das ist das Individuelle. Da bei uns das Thema "Kinder mit lustigen Weihnachtsmützen" nicht mehr genug forciert wurde (das wird sich dieses Jahr ändern, ich brauche neues Material!), musste dieses Mal der Hund im Mittelpunkt stehen, auch gut.

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Bei Sichten und Umräumen und den Vorbereitungen für mein eigenes Dezember-Tagebuch habe ich bemerkt, dass ich von den letzten Workshops und überhaupt noch eine große Menge weihnachtliche Papiere und Zubehör habe, deshalb packe ich in der nächsten Woche Materialpakete für den Shop.

In diesen Paketen wird in erster Linie eine Mischung von weihnachtlichem Scrapbooking Papier sein, goldene und silberne Thickers (Buchstabensticker), einige Stempel, Washi Tape und Dekoelemente. 

Wenn ihr also zuhause auch ein Dezember-Tagebuch macht, oder eure Fotos in weihnachtlichen Mini-Alben verarbeitet, oder schöne Geschenke aus Papier bastelt, oder Weihnachtskarten basteln möchtet, mit so einem Paket werdet ihr eine Menge anfangen können.

Aber wie gesagt, ich komme erst in der nächsten Woche dazu, die Pakete zu fotografieren und in den Shop zu stellen.

Morgen fahre ich nämlich über's Wochenende nach Hamburg, endlich schaffe ich es mal wieder bei einer Blogger-Konferenz dabei zu sein, ach was, bei der Mutter aller deutschen Blogger-Konferenzen! 

Ich freue mich sehr auf die BLOGST 2016, auf meine Bloggermädels der ersten Stunde, auf viele neue Gesichter und ganz viel Input! Auf Instagram, Instastories, Twitter und Facebook werde ich versuchen, euch so oft wie möglich mitzunehmen.

Und da oben soll Schnee liegen, brrrr, zum Glück hat mein Auto seit heute Winterschuhe 😉

Bis bald, lasst es euch gutgehen und stay positive!

Alles Liebe

Barbara 

Grundlagen des Scrapbooking Mixed Media Projects Scrapbooking Shopping

Die Big Shot Express, love it!

11. Oktober 2016

Wie versprochen kommt heute mein Erfahrungsbericht von der neuen Big Shot Express, die ich jetzt seit einigen Wochen im Gebrach habe.

Seitdem heißt es für mich: bye bye Kurbel! Die Big Shot ist ein Gerät zum Ausstanzen von Motiven mit Hilfe von Schablonen (Cutting Dies), das vorab für Neulinge. Hier einige Beispiele.

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Im Laufe der Jahre habe ich schon einiges an Systemen zum Ausstanzen von Motiven ausprobiert, Die Cut Systeme nennen wir das in der Fachsprache. Angefangen habe ich klassisch mit der Cuttlebug, dann kamen Slice und Cricut, und dann die erste manuelle Big Shot. Weiter aufgerüstet mit der Silhouette Cameo, einem elektrischen Schneideplotter..

Die elektrischen Schneideplotter haben durchaus ihre Vorteile, sind aber relativ teuer und benötigen Computerkenntnisse.

Deshalb ist bei mir die Big Shot für Workshops und das alltägliche schnelle Ausstanzen mit Stanzformen und das Stanzen von dünnem Papier bis hin zu dickem Foto-Karton, Leder, Filz, Pappe, SnapPap usw. immer noch unverzichtbar.

Und jetzt habe ich das absolute Luxusteil, die elektrische Sizzix Big Shot Express.*

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Leise und kräftig schnurrt sie auf Knopfdruck, herrlich. Nix wackelt auf dem Tisch, und wenn man eine größere Aktion wie einen Schwung Karten oder Geschenkverpackungen basteln, oder bei mir z.B. Workshop-Vorbereitungen vor sich hat, ist sie Gold wert und erleichtert das Ausstanzen ungemein! An der rechten Seite seht ihr einen kleinen Kippschalter, den man gedrückt hält, vorwärts oder rückwärts.  Man braucht sie auch nicht mehr mit der anderen Hand festzuhalten, da sie nicht wackelt sondern alles alleine erledigt 😉

Ansonsten hat sie die gleichen Platten und Zubehörteile wie das manuelle Gerät.

Neu im Programm ist der Tool Caddy, den man an der Seite der Stanzmaschine befestigen kann. Der Caddy passt übrigens auch auf die "normale" Big Shot, also die mit Handkurbel. Sehr praktisch, dieses Teil! DSC08248

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Ich bewahre die Extra-Zubehör-Platten wie die Precision Plate für extra feine Thinlits an der Seite auf. Die Halterung lässt sich verstellen, so dass eine oder mehrere Platten aufbewahrt werden können.

Dazu Die Pick (das ist ein sehr praktischer ultrafeiner Piekser) und Die Brush, die kleine Rolle, mit denen sich die kleinen Stanzteile wunderbar aus der Form lösen lassen. Ich hatte die Sachen vorher immer lose auf dem Tisch (um Durcheinander) und suchte sie dauernd, das ist jetzt vorbei.

Tape, um Stanzformen auch mal vor dem Stanzen fest zu positionieren. Eine Schere und es ist noch Platz für anderen Kleinkram.

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Gerade um diese Jahreszeit, in der man eventuell größere Mengen an Weihnachtskarten, Tütchen für Adventskalender oder Geschenk-Schächtelchen ausstanzt, ist die elektrisch betriebene Big Shot Express eine prima Sache, ohne Kurbeln, ohne Wackeln, ohne Festhalten.

Vielleicht ist das Luxusteil auch etwas für euren Wunschzettel? Nur noch 11 Wochen bis Weihnachten 😉

Ich bin jedenfalls sehr froh, dass sie bei mir eingezogen ist. Und die Gäste meiner Workshops freuen sich auch.

Alles Liebe

Barbara

Disclaimer – Info | Der mit * markierte Link ist ein Amazon-Partnerlink. Bestellungen, die ihr darüber tätigt, unterstützen mich mit einem kleinen Beitrag in meiner Arbeit für diesen Blog, ohne dass sie für euch auch nur einen Cent mehr kosten. Ich danke euch dafür, dass ihr für Bestellungen die Links verwendet!

Grundlagen des Scrapbooking Mini Books Scrapbooking Workshops

barb@home Scrapbooking Workshop

10. Oktober 2016

Herbst ist Bastelwetter!

Aus diesem Grunde gibt es bei mir zuhause wieder einen barb@home Workshop, ich habe am Samstag noch 4 Plätze frei

Das Programm: Wir fertigen ein Album mit Hausaufgaben!

Nein, nicht was ihr denkt, kein Hausaufgabenheft ;-). Ich schicke euch bei der Anmeldung ein paar Hausaufgaben zum Thema des Albums. Wir dokumentieren etwas, was wir jeden Tag machen. Shopping!!

Ich habe einen Teil des Materials hier mal schnell mit dem iPhone fotografiert, bitte entschuldigt die miserable Bildqualität. Die große Kamera ist mit dem Sohn auf Reisen und das Licht ist heute furchtbar. 

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Wir stellen ein Album im Format 6×6“ in einer speziellen Bindetechnik her. Und gestalten das Cover aus Stoff und mit der MINC. Das Album könnt ihr natürlich auch für ein anderes Thema verwenden, wenn ihr andere Fotos unterbringen möchtet.

Schafft man das? In 4 Stunden? Na klar! Und egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene.

Wann? Samstag, den 22. Oktober von 11 bis 15 Uhr

Wieviel? 41,00 € incl. Material, Mittagsimbiss und Getränken

Anmelden könnt ihr euch bei mir unter scrap-impulse(at)t-online.de.  Ihr habt noch Fragen? Schickt mir eine Mail!

Ganz herzliche Grüße, ich freu mich, euch bei mir am Basteltisch begrüßen zu können!

Alles Liebe

Barbara

Grundlagen des Scrapbooking Scrapbooking Scrapbooking Layout Stempel

Effekte mit der Minc und Vellum auf Scrapbooking-Layouts

29. September 2016

Die vergangene Woche bestand für mich aus einigen Highlights, dem SisterMAG loves CEWE Photokina Bloggerevent und dem PIXUM Business Lunch im Rahmen der Photokina, und dem Scrap-Impulse Workshop. Warum knubbelt es sich eigentlich immer im Kalender?

Ich erzähle euch alles und fange heute mit Impressionen aus meinem Workshop an.

Auf dem Programm standen große Scrapbooking-Layouts, ein Doppellayout und zwei Einzellayouts. Alles zusammen in einer der praktischen Doppel-Hüllen von We R Memory Keepers, die ich vergessen habe zu fotografieren (und jetzt ist es zu dunkel). Aber ich hatte die Hüllen schon öfter ausführlich beschrieben, das könnt ihr nachlesen.

Das Doppellayout habe ich hier ohne Hülle fotografiert. Die Größe ist 12" x 24", das sind 30,5 x 61 cm umgerechnet, ein schöner großer Rahmen für mehrere Fotos. Ich habe für die Layouts in diesem Workshop Papiere von Pink Paislee (Paige Evans) und American Crafts (Dear Lizzy) verwendet.

Doppellayout American Crafts by barbara haane

Elemente, die aus Chipboard (Graupappe) ausgestanzt werden, lassen sich prima mit Hilfe der Heidi Swapp Minc mit hauchdünner Metallfolie überziehen, wir nennen das Verfahren inzwischen mincen (wird minken ausgesprochen) 😉 Passend zum Kontext meines Layouts habe ich ein Flugzeug mit Folie in mattsilber (gunmetal) geminct. Im Workshop hatten die Teilnehmer auch Autos, Herzen, Schmetterlinge usw. zur Auswahl. Alle Tags, also die Schildchen auf dem Layout sind ausgestanzt und mit Distress Inks passend eingefärbt.

chipboard with minc foil

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Die kleinen aus dickem Cardstock ausgestanzten Tags sind bestempelt und durch die Verwendung von 3D Klebepads heben sie sich ein wenig vom Hintergrundpapier ab. Die schwungvollen Buchstaben sind Thickers (Buchstabensticker aus Moosgummi) von Kai Barteski.

Sizzix Tim Holtz tiny tabs tags

Im Workshop haben wir Minc Reactive Paint mit Pinsel und Schablonen auf Vellum (Transparentpapier) aufgetragen. Nach dem Trocknen (das kann man durch den Heißluftfön beschleunigen) konnten sich die Teilnehmer wahlweise Folie in gold, mattgolg, silber, kupfer oder mattsilber aussuchen.

Nachdem das Vellum mit der Folie durch die Minc, die vom Prinzip her einem Laminiergerät ähnelt, geschoben wurde, sah das Vellum nach dem Abziehen der Folie so aus. Meine Instagram-Follower konnten das WOW-Erlebnis übrigens live in den Instagram Stories sehen 😉

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Der Bogen Vellum wurde in Stücken eingesetzt, zum Beispiel auf dem nächsten Layout. Drei Quadrate lockern die Fülle der Fotos auf.

Minc foil on vellum

Ich habe übrigens Folie in kupfer für meinen Bogen verwendet. Kleine Akzente habe ich zusätzlich auf dem großen Textblock in der Mitte gesetzt.

Minc foil on vellum

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Die Big Shot Express stanzt im Workshop still und leise Flugzeuge, Tags und Autos in Massen, was für eine Verbesserung zum Handkurbel-Gerät!

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Hier seht ihr noch einmal einen frisch gemincten Bogen Vellum mit Stanzteilen. Die ausgestanzten Teile wurden vor dem mincen ebenfalls mit Minc Reactive Paint eingepinselt, das ist eine Farbe mit Toner, ähnlich dem Toner, der in Laserdruckern verwendet wird.

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Für das dritte Layout habe ich noch kleinere Quadrate geschnibbelt. Erinnert mich ein wenig an Patchwork oder Folklore und passte zum Foto meiner Töchter, das sie mir frisch vom Oktoberfest per Whatsapp geschickt hatten

Minc foil on vellum scrapbooking layout

Über einige der Quadrate habe ich als besonderen Akzent das gemincte Vellum geklebt, bzw getackert. Selbstverständlich mit Mini-Tackerklammern in kupfer, ich liebe Details!

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Die Layouts sind vom Aufbau her clean&simple und lassen sich immer wieder als Muster verwenden. Auch Papierreste lassen sich so gut verbrauchen.

Beim Doppellayout habe ich vier Fotos in 10×15 cm verwendet, allerdings ein wenig kleiner zugeschnitten. Für das Layout mit den neun quadratischen Fotos sind die Fotos in 9×13 cm ausgedruckt und auf 7,5 cm zugeschnitten. Da ich meine Instagram Fotos verwendet habe, hat mir mein Fotodrucker Canon Pixma MG7750  die Fotos in 9x9cm gedruckt, ich habe sie dann noch leicht beschnitten.

Für das letzte Layout habe ich ein Foto in 13×18 cm ausgedruckt. Die Teilnehmer im Workshop waren erstaunt: Was? Ein Handyfoto, und selbst ausgedruckt? Na klar, mit Original Fotopapier von Canon und Originalpatronen geht das, auch mit 'nem Whatsapp Foto 😉

Leider kommt die Schönheit der Layouts auf diesen Blogbeitrag-Fotos wieder mal nicht zu 100% rüber, weder der Glanz der Minc-Elemente, noch die vielschichtige Struktur. Das bemerkte auch eine Teilnehmerin, die im Workshop durch mein Album blätterte. Im Album und "in echt" sieht das alles noch besser aus, sagte sie.

Im Workshop war ich dieses Mal stark gefordert, und habe nur wenige Fotos gemacht. Zum einen wurde viel genäht, und  der Unterfaden meiner Nähmaschine musste öfter neu gespult oder was eingefädelt werden.

Und dann passierte einer erfahrenen (!) Teilnehmerin ein kleines Missgeschick mit dem Folder der Minc. Wenn man den Folder, in dem das Papier und die Folie liegen, nicht genau grade in das Gerät schiebt, kann es passieren, dass was verrutscht. Und so passiert verkrumpelte der Folder in der Minc, steckte fest und wellte sich wie Hölle. Nur mit viel Hilfe durch den Heißluftfön und von Sevaha's Tochter, die ihrer Mutter beim Verkauf im Scrapbooking-Shop half, bekamen wir das Ding wieder einigermaßen glatt. Puhh, ich habe dabei Nerven gelassen, aber es konnten alle Gäste dann doch ihre Bögen fertigstellen, ich habe eigenhändig dafür gesorgt. Und hatte Rückenschmerzen danach …;-)

Andrea hat sich zwischendurch meine Kamera geschnappt und mich hochkonzentriert beim krampfhaften Bemühen erwischt, die verschrumpelte Folie immer wieder auf's Neue unbeschadet durch das Gerät zu bringen. Alles für die Gäste! Immer! Und gerne, wirklich, das meine ich so.

September2016

Ich hatte schon vor längerer Zeit einen Reservefolder bestellt, aber da der damals nicht lieferbar war, hatte ich eben keine Reserve. Als ich nach diesem Tag zuhause war, hab ich die Bestellung SOFORT getätigt!

Eigentlich ist die Minc einfach zu bedienen und eigentlich braucht man noch nicht einmal eine Gebrauchsanweisung, es ist wie Laminieren. Aber eben grade muss es sein, achtet bloß genau drauf, wenn ihr sie benutzt! Mir selber war das früher ja auch mal passiert, deshalb hatte ich den Fehler direkt erkannt.

Und et is noch ömmer jut jegange 😉

Ich liebe meine Minc jedenfalls sehr und bin immer wieder verzückt, wenn ich die Folien abziehe und es schimmert.

So ihr Lieben, es ist fast Mitternacht und ich hab noch 'ne Verabredung mit Sheriff Rick Grimes, ich hab nämlich endlich mal angefangen "The Walking Dead" zu gucken. Und es macht süchtig, ich bin bei Staffel drei. 

Deshalb: Gute Nacht und wir lesen uns wieder mit meinen Berichten zur Photokina und den Events dazu!

Alles Liebe

Barbara

Grundlagen des Scrapbooking Mixed Media Projects Scrapbooking Scrapbooking Layout Stempel Workshops

Mixed Media auf Scrapbooking Layouts, mit Instagram Story

21. September 2016

Mixed Media, das ist doch sowas mit Farben und Matschen, oder?

Nun ja, so kann man es auch nennen 😉

Ich nenne es Spielen und Experimentieren mit unterschiedlichsten Mal-Medien. Techniken, die man aus der Malerei kennt, oder aus der Drucktechnik, vom Stempeln und Basteln.

Und Mixed Media macht Spaß! Das sagten auch Teilnehmer in meinem Workshop beim Crop in Dortmund am Wochenende, nachdem sie anfangs leicht skeptisch zum ersten Mal Spatel, Schablonen und Sprühfarben auf ihrem Papier verwendeten.

Zuhause und als Anfänger traut man sich oft nicht, einfach mal etwas Neues auszuprobieren. Und dann dieses Fachchinesisch! Wie soll man wissen, was das alles ist, und wie man es verwendet?

Texture Paste, Embossing Paste, Stencil, Texture Grid Paste, Spraypaint, Gesso, Distress Ink … hä?

Alles halb so wild, wenn man es im Workshop selber probiert und es klick macht.

Ich habe ausserdem eine kleine step-by-step Fotoserie gemacht, und parallel alles für eine Instagram Story gefilmt (das war etwas stressig, weil ich ja auch Farbe an den Fingern hatte, hahaha…)

Wenn ihr euch das Ganze also im Video angucken möchtet, könnt ihr das die nächsten 24 Stunden,wenn ihr mir auf Instagram folgt (ich glaube die Instagram Stories kann man nur direkt in der Instagram app auf dem Smartphone sehen). Einfach oben den Kreis anklicken, ich hatte Instagram Stories neulich schon mal beschrieben.

Aber nach den 24 Stunden ist es weg, so ist das bei den Stories, also musst ihr schnell sein. Oder euch mit den Fotos begnügen. Videos, ich meine richtige Videos, sind einfach sehr aufwändig, das kann ich zu meinem Vollzeitjob nicht leisten, aber die Instagram Stories kann man nebenbei filmen, das ist der Hintergrund.

So, wie ich in fünf Schritten einen Mixed Media Hintergrund gestalte. Los gehts.

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Als Basis verwendet man am besten festen Cardstock (Tonkarton) in weiß, oder Aquarellpapier. Dünner Cardstock würde sich zu sehr wellen, nachdem er behandelt ist.

Ich arbeite meist in vier Schichten.

Erste Schicht: eine Lage Gesso mit Pinsel und Stencils, das sind feste Schablonen. Trochnen lassen, das dauert 2-3 Minuten.

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Zweite Schicht: verschiedene Sorten Texture Paste (Strukturpaste), ich verwende gerne die von Ranger/Tim Holtz oder die gold- oder silberfarbene von Heidi Swapp. Diese Schicht trocknet etwas länger, ca. 10 Minuten. Der Trockenvorgang lässt sich mit dem Embossing Fön beschleunigen. 

Sehr gut gefällt mir die neue Texture Grid Paste, die ist von der Struktur wie Rauhputz. Aber Vorsicht, wenn man da mit zuviel Hitze drangeht, kann es kleine Blöschen geben. Der Meister himself empfiehlt das Trocknen mit Kaltluft (ich kann z.B. meinen Haarfön auch kalt pusten lassen). Alternativ ist Lufttrocknung. Oder eben kleine Unregelmäßigkeiten bei Heißluft, finde ich persönlich jetzt nicht so störend.

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Dritte Schicht: Sprühfarbe, z.B. Color Shine von Heidi Swapp oder Distress Stain Spray von Ranger oder selbstgemachte Sprühfarbe aus Stempeltinte und Wasser im Mini Mister. Oder auch eine dünne Schicht Acrylfarbe.

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Ich verwische nach dem Sprühen gerne die Farbe mit einem Feuchttuch. An manchen Stellen lasse ich sie aber auch stehen und trocknen, oder tupfe den Überschuss mit einem Zewa ab. An den Stellen, wo vorher mit Gesso gearbeitet wurde, entsteht ein Resist-Effekt, d.h. wird die Farbe wird abgestoßen.

Wie stark dieser Effekt ist, lässt sich durch das drüber wischen mit dem Feuchttuch bestimmen. Die Trockenzeit richtet sich danach, mit wieviel Feuchtigkeit gearbeitet wurde, hat man heftig gesprüht, muss man länger trocken fönen (Heißluftfön) oder das Blatt trocknen lassen.

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Vierter Schritt: Akzente mit Stempeln oder Schablonen und Stempelfarbe. Sofort trocken 😉

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Fünfter und letzter Schritt: Stempel. Ich bevorzuge schwarze Stempelabdrücke, da sie sich gut abheben und der Sache einen schönen Kontrast verleihen.

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Entweder verwendet man das gestaltete Blatt jetzt komplett als Layout-Hintergrund. Für dieses Blatt, dass ich grade gemacht und dabei fotografiert habe, such ich jetzt passende Fotos und weiteren Schnick-Schnack und zeige euch das fertige Werk in der nächsten Woche.

Was man mit derart gestalteten Hintergründen aber auch machen kann: man zerteilt es, wie auf den folgenden Beispielen. Damit schafft man durch den weißen Hintergrund, auf den die einzelnen Stücke dann aufgeklebt werden, ein wenig Ruhe für das Auge. 

Was mir daran besonders gefällt: ich habe die Möglichkeit, ein genau zum Foto passendes Papier zu gestalten, farblich gesehen. Bei diesem Beispiel war es das Blau und Orange des Sonnenuntergangs. Wer mir auf Instagram folgt, wird das Foto erkennen, es entstand letzte Woche. Ja ja, meine Fotos werden ausgedruckt und verwendet, sie schlummern nicht nur auf dem Handy.

Hier seht ihr zum Beispiel das Layout, das ich für den letzten Workshop (siehe oben) gemacht habe. Teilnehmer ohne jegliche Vorkenntnisse haben mit Spaß Hintergründe gestaltet und das Layout so oder nach Geschmack abgewandelt nachgebaut. 

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Damit das Foto nicht im Mixed-Media Untergrund verschwindet, setze ich es meist noch auf 1-2 Untergründe, hier auf ein Schriftpapier und eine Pergamintüte. Und klebe es mit 3D-Klebepads auf. So schwebt es leicht über dem Untergrund und es entsteht mehr Leichtigkeit.

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Hier ist ein anderes Beispiel, wie man auch auf clean&simple Layouts Akzente mit Mixed Media setzen kann. Das gleiche Prinzip: ein Bogen fester Cardstock wurde wie oben beschrieben gestaltet und in Stückchen auf dem Layout eingesetzt.

Ganz bewusst habe ich hier Grün als Komplementärfarbe (Achtung, Kunstunterricht!) zum Blau des Fotos verwendet. Und mit silberner Texture Paste gearbeitet, silberne Schuhe, ihr versteht …

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Wie oben erwähnt lässt sich ein in Mixed Media Technik gestaltetes Papier auch so wie es ist, als Hintergrund für das Layout verwenden, wie auf dem Layout vom letzten Jahr hier, dazu habe ich aber bewusst das Foto in Schwarz-Weiß ausgedruckt. 

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Ha ha, was für ein Zufall merke ich grad, fast das gleiche Foto haben mir meine Töchter gestern wieder geschickt, denn da war "O'Zapft is!" auf der Wiesn. Und sie sind natürlich gleich am ersten Tag dabei. Jo mei 😉

So, das war ein kleiner Einblick in meine Mixed Media Spielereien.

Ich hoffe, man erkennt, wie kreativ man mit diesen Materialien arbeiten kann. Das Beste daran ist für mich der Überraschungseffekt, denn man weiss vorher nie, was rauskommt. Jede Farbe reagiert anders mit jedem Medium, ich habe sowohl WOW-Erlebnisse, wie auch: na ja, das sieht jetzt Scheisse aus, habe ich mir anders vorgestellt. Entweder gehe ich dann nochmal mit Gesso drüber, oder mit einer anderen Farbe. Einmal habe ich auch ein Exemplar in die Tonne gehauen, es war nur noch ein dunkles Etwas.

Man kann aus solchen Mixed Media  Hintergründen auch supergut Karten gestalten, Elemente ausstanzen, Kreise oder Sterne zum Beispiel. Oder Project Life Karten. Oder Verpackungen damit dekorieren, indem man Anhänger ausschneidet oder -stanzt.

Die Möglichkeiten sind fast unendlich, sowohl in der Gestaltung als auch in der Verwendung. Die vielschichtige Struktur lässt sich auf Fotos leider nicht optimal darstellen, ich garantiere euch, dass diese Sachen "in echt" noch viel schöner aussehen und sich anfühlen.

Versucht es einfach mal selber, traut euch!

Oder besucht einen Workshop 😉

Wenn ihr Fragen zu Produkten oder Techniken habt, beantworte ich sie auch gerne in den Kommentaren.

Alles Liebe

Barbara

Scrapbooking Scrapbooking Layout Workshops

Last Minute Workshop Plätze!

20. September 2016

Ich kann noch 2-3 Plätze beim ganztägigen Scrapbooking-Workshop am kommenden Sonntag anbieten, hat jemand ganz spontan Zeit und Lust?

Jetzt geht das Bastelwetter ja erst richtig los;-)

Mit den umfangreichen Materialkits, u.a. mit Papieren von American Crafts (Dear Lizzy /Saturday und Happy Place) und Pink Paislee (Paige Evans/Take me away) fertigen wir drei Layouts, eins davon ist ein Doppellayout. Ausserdem arbeiten wir auf Vellum mit Reactive Paint und werden das ganze mit der MINC folieren, wahlweise in Kupfer, Silber, Gold oder Mattsilber, wie das kleine Flugzeug hier unten auf dem Bild.

Ich habe grade mal schnell meinen Scraptisch für einen kleinen Sneak fotografiert.

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 Der Workshop ist sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene geeignet.

Mehr Infos und Details zur Anmeldung findet ihr im ursprünglichen Blogpost vom Workshop.

Und selbstverständlich könnt ihr während des Workshops am Verkaufsstand von Sevaha Chiofalo vom Creativ- Stempel- und Scrapbookingshop wieder ausgiebig shoppen! Falls ihr etwas Bestimmtes vorbestellen möchtet, könnt ihr Sevaha gerne anrufen oder ihr eine Mail schicken.

Andere Besucher sind zum Shopping herzlich eingeladen, in der Mittagspause von 13.00-13.30 Uhr.

So, jetzt mache ich hier weiter mit den Vorbereitungen. Morgen und am Samstag bin ich ganztägig auf der Photokina in Köln auf verschiedenen Events eingeladen. Nachtschichten sind abzusehen, ha ha…

Bis bald, ich wünsch euch was!

Alles Liebe

Barbara

Basteln Grundlagen des Scrapbooking Mini Books Project Life Scrapbooking Shopping

Das richtige Schneidewerkzeug für’s Scrapbooking und Basteln

19. September 2016

In lockererer Folge möchte ich euch schon lange ein paar grundlegende Dinge zum Thema Scrapbooking erzählen, heute geht es los:

Zu den absoluten Basics beim Scrapbooking und Papierbasteln gehört gutes Schneidewerkzeug. Besonders die traditionellen 12" (30,5×30,5 cm) großen Scrapbooking-Papiere werden oft zugeschnitten. Unterschiedlichste nicht der Norm entsprechende Fotomaße gehören seit jeher auch zum Scrapbooking. Und NEIN, wir verwenden KEINESFALLS diese grausigen Motiv-Schneideschablonen, wie sie vor 10 Jahren verwendet wurden, im CM Style.

Mit einer guten Schneidemaschine macht man es sich erheblich leichter. Apropos leicht, in Workshops schleppen Teilnehmer immer wieder schwergewichtige Ungetüme, wie die typisch deutschen Dahle-Schneidemaschinen für den Bürobedarf mit sich herum. Die nehmen viel Platz weg und lassen sich nicht gut in der Scraptasche verstauen. Auch die Billig-Modelle von Tchibo, Aldi und Co. sind nicht zu empfehlen, wenn man länger Freude am Hobby haben möchte.

Wie bereits vor einigen Tagen erwähnt (und im verschwundenen Blog-Beitrag schon beschrieben, hmpff..) gibt es die ultimative all-in-one perfekte Schneidemaschine eigentlich nicht.

Einige schneiden keinen 100% rechten Winkel, bei anderen werden die Klingen schnell stumpf, wieder andere sind besser für Fotos als für Papier geeignet. Aus diesem Grunde habe ich im Laufe der Jahre fast jedes neue Schneidewerkzeug ausprobiert, wenn es auf den Markt kam. Aber auch im Zeitraum der 12 Jahre, in denen ich mit Schneidemaschinen arbeite, schon einige Schnäppchenmodelle wegen Untauglichkeit entsorgt.

Es gibt ja auch Leute, die nur mit Lineal und Cutter perfekt Papiere und Fotos zuschneiden können, ich gehöre definitiv nicht dazu. 

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Lediglich eine große Papierschere benutze ich gerne zwischendurch. Das Cuttermesser nutze ich nur, um ganz dicke Graupappe zu schneiden. Übrigens ist die Schneidematte auf dem Foto magnetisch, mit Metallineal, sehr praktisch.

Papiere und dünnes Chipboard (Graupappe) schneide ich in fast jedem Fall mit meiner Lieblings-Schneidemaschine zu. Der Rotary Paper Trimmer hat eine selbstschärfende Rollklinge, ist leicht und handlich und schneidet rechte Winkel perfekt. Die Klinge tausche ich maximal einmal im Jahr aus, und ich verwende sie fast täglich. Und sie ist schon mindestens fünf Jahre im Einsatz! Sieht etwas oll aus inzwischen, aber schneidet noch supergut.

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Vor 2-3 Jahren kam die Fiskars Personal SureCut auf den Markt. Den Draht in der Mitte, der die Schnittkante anzeigt, fand ich irgendwie cool. Leider hat sie eine dieser Schneideklingen, die schnell abstumpfen und die man deshalb ständig nachkaufen muss. Aber sie ist leicht und gut zu transportieren (Workshops und Crops!), schneidet gut und ich würde sie als Einsteiger-Modell empfehlen.

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Für Fotos verwendete ich viele Jahre eine kleine blaue Hebelschneidemaschine von CM, wie so viele Scrapbooker aus der Urzeit ;-). Die ist aber nun dermaßen stumpf, dass sie ausgedient hat.

Für Crops und Reisen und wenig Platz auf dem Tisch hatte ich mir zusätzlich eine kleine leichte Fiskars Hebelschneidemaschine gekauft, hauptsächlich, um damit Fotos zuzuschneiden, zum Beispiel die 3×4" Fotos oder 2×2" für Project Life Hüllen oder das Dezembertagebuch. Die kleine Maschine ist aber irgendwo irgendwie hängengeblieben, bzw. liegengeblieben oder in eine fremde Tasche gewandert, ich weiss es nicht, jedenfalls ist sie weg.

Neulich war ich ja in Bayern, im schönen Scrappies Scrapbooking-Laden von Sandra Fassl (Bericht dazu ist noch in Arbeit), da sprang mir diese ins Auge. Gekauft und ich bin sehr zufrieden. Die Hebelschneidemaschine ist ähnlich wie die beschriebenen Kleinen von CM oder Fiskars 21×12 cm groß und von einem holländischen Hersteller namens Vaessen Creative, meines Wissens ein Großhändler. Ich habe online ein baugleiches Modell gefunden, den Tonic Studios 6 Mini Guillotine Paper Trimmer.

Sie ist super! Leicht, klein, handlich und scharf. Sie schneidet grade. Und war nicht teuer. Absolute Kaufempfehlung.

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Eine ähnliches Modell, nur etwas größer ist die aktuell kleinste Fiskars Guillotine Hebelschneidemaschine , die habe ich aber selbst nicht. Oder die Tonic Guillotine von Tim Holtz, ich habe nur Gutes darüber gehört. Wenn man viel Platz auf dem Basteltisch hat und mehr Karten als Scrapbooking-Layouts macht, ist diese Zwischengröße sicher prima.

Hebelschneidemaschinen haben den großen Vorteil, dass sie sich durch das Schneiden entlang einer Metallkante nachschärfen und man keine teuren Ersatzklingen kaufen muss.

In meinem Fundus befindet sich auch dieses älteres Schätzchen vom Hersteller Martha Stewart, die ist ganz gut, gibt es aber leider in Europa nicht mehr (meines Wissens). Hab ich mal mit einem 50% Rabattcoupon im USA-Urlaub gekauft und da ich noch einige Ersatzklingen dafür habe, verbrauche ich sie.

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Und für Schwerstarbeiten, also Zuschnitte von Graupappe oder Papier in großen Mengen für Workshops habe ich noch dieses Luxus-Modell, den ProCision Rotary Bypass Trimmer von Fiskars.

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Diese Schneidemaschine ist groß und schwer, für das "normale" Scrapbooking oder Papierbasteln also etwas überdimensioniert. Wenn man aber viel zuschneidet, zum Beispiel größere Mengen Karten für den Kindergarten oder Weihnachtsmarkt basteln möchte, kann ich die Maschine sehr empfehlen. Sie schneidet bis zu vier Lagen Cardstock und dicke Graupappe problemlos. Sie ist allerdings nicht grade preiswert.

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Die Investition in eine qualitativ gute Schneidemaschine, oder auch eine große für Papiere und eine kleine für Fotos, die lohnt sich ganz bestimmt. Man hat einfach bessere Ergebnisse und länger Freude dran. 

Man schneidet wesentlich schneller damit zu. Speziell für Scrapbooker ist eine Maschine mit doppelten Maßangaben ganz sinnvoll. Anleitungen, You Tube Videos, Größenverhältnisse, das alles wird oft in der US Maßeinheit Zoll und Inch gerechnet. Das ergibt sich aus den Größen für Scrapbooking-Papier, das sind die großen quadratischen Bögen in 12 Zoll (oder 12 inches, das ist das gleiche, wird als Zeichen mit " abgekürzt). Es entspricht 30,5 cm.

Dementsprechend werden auch die beliebten Project Life Hüllen und alle Scrapbooking-Alben in der US Maßeinheit gefertigt. Will man für diese Sachen passende Papiere zuschneiden, ist es wesentlich leichter, eine Schneidemaschine mit Zoll-Einteilung zu haben. Ich gebe für Anleitungen in meinen Workshops meist alle Werte in beiden Maßeinheiten an, weil mit deutschen und US-Schneidemaschinen gearbeitet wird.

Wie gesagt, die ideale Schneidemaschine hat beide Einteilungen;-)

Wenn ihr aber zur Stempelfraktion gehört oder überwiegend Karten bastelt, genügt sicher eine mit Zentimeter-Einteilung.

So, noch was vergessen? Ich glaube nicht.

Sonst fragt einfach!

Und teilt gerne eure Erfahrungen zum Thema Schneidemaschine, welche verwendet ihr denn, und seid ihr zufrieden?

Ich wünsche euch einen guten Start in die erste richtige Herbstwoche. Kerzen an!

Alles Liebe 

Barbara