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Dezember-Tagebuch Give Away Scrapbooking Shopping Stempel Workshops

Christmas Scrapbooking 2015, meine Favoriten und das erste Give Away der Saison!

5. November 2015

Mich hat in den letzten Tagen ein Virus flachgelegt und ich konnte nur auf Sparflamme laufen, deshalb gibt es heute nur ein kurzes huhu, ich lebe noch …

Aufgeheitert hat mich aber heute die Zustellung diverser feiner weihnachtlicher Scrapsachen, auch in Vorbereitung für die Adventswerkstatt 2015.

Deshalb habe ich trotz später Stunde und schlechtem Lampenlicht (denn ich bin zu schlapp, um die Fotoleuchten und Reflektoren rauszuholen, sorry) meine diesjährigen Favoriten abgelichtet. Diese Papiere werde ich in meinem Dezembertagebuch (in Ergänzung zum Material der Adventswerkstatt) verwenden.

Ein ausführlicher Beitrag über meine Vorbereitungen für das Dezember-Tagebuch 2015 folgt übrigens in Kürze. Wie ich mein Material optimal parat habe,, verstaue, Ideen und Tipps usw.

So, zurück zum neuen Material. Da wäre als erstes die Serie "Christmas Magic" von Shimelle, ganz wunderbar, etwas verspielt, aber genau richtig.

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Dann fand ich im Lieblingsladen die Serie "Dear Santa" eines neuen Hersteller, Photoplay. Sehr schöne Papiere!

Sevaha Chiofalo wird mit einer Riesenauswahl an weihnachtlichem Scrapzubehör bei der Adventswerkstatt auch diese Papiere dabei haben, meine Workshopgäste können sich schon mal freuen 😉

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Ein Klassiker, wie immer gefallen mir auch die Papiere von Simple Stories sehr gut. Ein wenig Holz, klassische Weihnachtsfarben, schön!

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Meine Top-Favoriten sind aber eindeutig bei den diesjährigen Produkten des Herstellers My Minds Eye zu finden.

Hier sind ein paar Papiere und Die Cuts aus der Serie Cozy Christmas:

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Die Tapes sind aus der Serie Christmas on Market Street:

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Und hier sind Sticker und Chipboard Sticker aus beiden MME Serien kombiniert.

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Auch rechtzeitig zur Adventswerkstatt sind die neuen Klartext-Weihnachtsstempel heute bei mir eingetroffen.

Und soll ich euch was verraten? Zeit für Geschenke!

Ja, jetzt schon, nicht erst im Dezember! Dani Peuss hat mir freundlicherweise jedes Set zusätzlich als Give Away zur Verfügung gestellt!

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Als besonderen Bonus für meine Gäste bei der Adventswerkstatt werde ich drei der Sets während des Workshops am 15. November verlosen, und drei weitere hier auf dem Blog.

Aber nicht heute, ich muss wieder ins Bett, echt jetzt Leute.

Schnell noch den Freitags-Füller schreiben, und dann melde ich mich am Wochenende wieder. Heute ist auch der erste dicke Umschlag für meinen ATC-Adventskalender eingetroffen, jippie, das steigert die Vorfreude auf den Dezember.

Lasst es euch gut gehen!

Alles Liebe

Barbara

London Mini Books Scrapbooking Scrapbooking Layout Stempel Workshops

Nur aus Papier gemacht, ein Scrapbooking-Album und ein Layout im Workshop

18. August 2015

Na ja, nicht nur aus Papier (genauer gesagt aus sechs Bögen Scrapbooking-Papier) ist das Album, das wir am Sonntag im Workshop gewerkelt haben. Ein paar Buchstabensticker, ein wenig Schnick-Schnack und diese eigens von mir gefertigten silbernen Label waren auch mit beteiligt.

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Aber kein Chipboard (Graupappe) oder sonstiges zur Verstärkung, durch das doppelseitige Verarbeiten des festen Papiers ergibt sich die nötige Stabilität.

Silber ist das neue Gold, oder was meint ihr dazu? Ich finde jedenfalls, diese Kombination mit den grauen und grafischen Papieren und silbernen Buchstabenstickern sieht sehr edel aus.

Die Papiere sind von Pebbles, Crate Paper, Pink Paislee und American Crafts, die Buchstaben heißen Gilded Thickers und sind von American Crafts, die kleinen gelben Buchstaben sind von Sodalicious.

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In meinem Beispielalbum sind 33 verschieden große Fotos eines Kurztrips nach London verarbeitet.

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Da ich während der Reise schon ein sehr textlastiges Scrapbook on the road, also ein Reisetagebuch gemacht habe, ist dieses mehr ein Minibook mit Foto-Untertiteln.

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Einen etwas längeren Text zum Eingang habe ich auf ein SW-Foto direkt gedruckt.

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Dieser schöne graue Cardstock mit Holzmaserung ist in seiner Feinheit auf dem Fotos gar nicht richtig rüberzubringen, er ist vom deutschen Hersteller "Auf deine Weise". Wunderbare Qualität!

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Gebunden ist das Album mit der Cinch. Die zumeist neuen Gäste oder Scrapbooking-Anfänger im Workshop waren sehr verblüfft, wie schnell und einfach das Binden mit Spiralen und diesem Gerät funktioniert. Das aha-Erlebnis und das verblüfft-freudige Gesicht, jedesmal sehr erfrischend zu sehen!

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Das Band zum Binden konnte individuell eingefärbt werden.

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Nachmittags stand dazu ein Scrapbooking-Layout mit integriertem Minibook auf dem Programm. Schnell und einfach zu werkeln, aus drei Bögen weissem Cardstock (Fotokarton).

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In dieses kleine Album auf dem Layout passen bis zu 16 Fotos, drei dazu auf dem Layout macht 19 Fotos, nicht schlecht, wenn man viele Fotos auf einer Seite verarbeiten möchte. 

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Irgendwie war ich dieses Mal sehr mit Zeigen, Erklären, Hilfe beim Stanzen und netten Gesprächen beschäftigt, das lag sicher auch an der hohen Anzahl neuer Gäste. Deshalb hab ich ganze fünf Fotos während des Workshops gemacht, au weia, ein Novum.

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Aber die sehr leckere Suppe hab ich wenigstens festgehalten, ich hatte zum ersten Mal das Rezept "Italienische Partysuppe" von Chefkoch.de ausprobiert, es hat geschmeckt, wurde versichert.

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Danke nochmal an alle Mädels, die am Sonntag im Scrap-Impulse Workshop zu Gast waren, es war schön, euch kennengelernt zu haben!

Lasst es euch gutgehen, der Sommer macht ja grad Pause und ich geh jetzt in die heiße Badewanne, brrrr…

Alles Liebe

Barbara

Basteln Scrapbooking Stempel Unterhaltsames

Tim Holtz live on periscope

12. Juli 2015

Ich muss euch schnell etwas zeigen!

Während ich hier so rumwurschtle und aufräume kommt mein Pieps-Twitter-Signal. Das bedeutet, jemand dem ich folge ist gerade live auf Periscope.

Ihr erinnert euch sicher, dass ich euch Periscope, diese tolle neue Live-Streaming-App schon vorgestellt habe und die Möglichkeiten der Live-Videos faszinierend sind.

Und wer ist gerade live?

Tim Holtz! Der Meister der Farben und Mixed Media Techniken himself, er ist gerade in Carson, California auf der Carson Rubber Stamp Show und zeigt neue Produkte.

Ahh, herrlich, live und in Farbe eine ca. 10 Minuten-Demostration!

Texture Paste und die Möglichkeiten in Kombination mit Farbsprays, Embossingpulver ( ja ja, das probiere ich direkt!) und so weiter.

Ich habe ein paar Screenshots gemacht, weil Periscope ja eine reine Smartphone App ist.

Hier zeigt Tim die verschiedenen Reaktionen von Ranger Texture Paste, die im Vergleich zu herkömmlicher Strukturpaste die Farbe sowohl annimmt, wie auch wieder abgibt, wenn gewünscht.

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Hier ist eine Demo von Embossingpulver auf  Texture Paste, sieht sicher in echt noch genialer aus.

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Wer von euch Periscope noch nicht kennt: die kleinen Herzchen sind die Likes, die man durch Antippen des Displays dem, der gerade sendet, geben kann. Man kann auch durch die Kommentarfunktion kommunizieren, Hallo sagen, Fragen stellen, die sieht man in den kleinen Kästchen. In diesem Fall hat Mario gefilmt und Tim die eine oder andere Frage vorgelesen.

Entweder hat Tim selber geantwortet oder Paula Cheney, die war unter den Zuschauern und ist im Design-Team des Herstellers der gezeigten Produkte.

Wie gesagt, diese Bilder sind grottige Screenshots eines Live-Videos auf meinem iPhone 5, also ist die Qualität jetzt nicht so doll.

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Aber ich fand die Möglichkeit, Tim Holtz live über die Schulter zuzusehen so klasse, dass ich euch das unbedingt direkt zeigen wollte.

Periscope ist toll, versucht es mal! Einfach runterladen, anmelden und los geht es.

Jetzt wünsche ich euch noch einen schönen Sonntagabend, ich bin gerade kurz davor meine Fellpuschen anzuziehen, Sommerpause mal wieder;-)

Liebe Grüße

Barbara

Drucken Fotografie Grundlagen des Scrapbooking Project Life Scrapbooking Shopping Stempel

Project Life mit dem Juli-Monatskit von Dani Peuss

7. Juli 2015

Ja, ich gebe es zu.

Ich habe eine Zeitlang geschlunzert mit dem eigentlich so geliebten Project Life. Wie günstig für den Schweinehund, dass ich im Juli Gast-Designer im Team von Dani Peuss bin.

Im Monatskit "Hitzefrei", dem Kit für Juli, war auch eine Handvoll Project Life Karten. In tollen frischen Farben, genau passend für Sommerfotos.

Für die folgenden Doppelseiten habe ich ausschliesslich Karten und Papiere aus dem Kit verwendet, bis auf eine winzig kleine Ausnahme. Und dazu nur Klartext-Stempel.

(diese Fotos lassen sich durch Anklicken übrigens vergrößern)

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Die Ausnahme seht ihr hier. Im Kit sind nur Karten für die kleinen Fächer der PL-Hüllen. Deshalb habe ich für die Wochenkarten und größere Textkarten zugeschnittene Papiere verwendet. Und diese Color Magic Karte aus einem Heidi Swapp Project Life Kit. Die Karte ist mit Color Shine eingefärbt und mit Klartext-Stempeln bestempelt.

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Die Wochenkarte der nächsten Doppelseite ist aus gemustertem Papier zugeschnitten.

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Um das Papier etwas zu dekorieren habe ich mit Color Shine Spray gekleckst und mit dem Schlauch des Sprühkopfes ein Herz gemalt. Die Color Shine Sprühfarben von Heidi Swapp finde ich übrigens fabelhaft, sie haben eine besondere Textur und passen perfekt zu den meisten Papierserien.

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Argghh, big fail beim Datumstempel! Falsch herum gehalten, passiert bei den Rollenstempeln ja schnell mal, mir jedenfalls. Ich hätte es jetzt auch "richten" können, überkleben mit einem Label oder so. Eigentlich störte es mich aber nicht, und das ist die Hauptsache. Also bleibt es so.

Neulich fiel mir übrigens so nebenbei auf, dass mein deutscher Datumsstempel aus dem Bürobedarf abgelaufen ist, ja Leute, das gibt es wirklich! Er geht von 2003 bis 2014 und ich habe ihn schon sehr lange, um das Datum auf Layouts zu stempeln. Jetzt muss mal ein aktueller her, bis dahin stempele ich mit dem englischen PL-Stempel.

Sehr gerne arbeite ich auch Ephemera wie diese Bordkarte in meine Project Life Alben ein. Ich sammle jeden Tag Schnipsel, aber oft vergesse ich sie auch in der Kiste, leider. Erst recht, wenn ich die PL-Seiten nicht zeitnah herstelle.

Damit es möglichst schnell geht, schreibe ich meine Texte inzwischen überwiegend locker von Hand auf die kleinen Karten, so wie Frau Higgins es sich auch ursprünglich ausgedacht hat.

Ihr erinnert euch? Project Life? Easy and simple? Sieben große Fotos und dazu der Text auf die Karten geschrieben? Für das schnelle einfache Scrapbooking ohne viel Schnick-Schnack? Dafür gibt es die Project Life Sets, und die Hüllen für die Alben. So war das eigentlich gedacht, bis die Industrie den Markt entdeckte und der Hardcore-Scrapbooker das System für sich adaptierte und "verfeinerte", ihr wisst, was ich meine… *grins*

Wenn man eine so tolle Auswahl hat, wie mit diesen Karten, passt auch schnell alles zusammen, Fotos und Karten farblich, meine ich damit.

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Manchmal ist mir aber der Platz auf der kleinen Karte zuwenig für die Geschichten, und meine Krakelschrift zu groß und flächig.

Dann mache ich es so, so wie auf der Karte mit dem Journaling zu dem Foto unten links.

Ausführliche Geschichten schreibe ich gerne mit der Schreibmaschine oder wie hier mit dem Textprogramm Word. Und drucke dann auf die Karte.

Für diejenigen, die das noch nicht kennen, gibt es hier noch mal eine kurze Anleitung:

  • In Word oder dem Textprogramm eurer Wahl eine Textbox aufziehen, Größe 10×15 cm.
  • Den Text in diese Box schreiben und passend formatieren
  • den Rahmen entfernen

so sollte das aussehen, auf einer Din A4 Vorlage

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Dann einmal auf normalem Druckerpapier ausdrucken.

Die zugeschnittene Karte abgeschätzt passend auf den Text kleben, ich klebe nur am oberen Rand mit dem Kleberoller.

Es ist wichtig, dass der gedruckte Text nicht zu weit oben auf dem Papier beginnt, damit der Drucker das Ganze problemlos einziehen kann. Der Drucker zieht also die Papierkante wie gewohnt ein und rutscht eigentlich mühelos über den Rand der Karte.

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Dann das Ganze nochmals durch den Drucker jagen, und voilà:

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Ich habe noch einiges vom Monatskit übrig, Karten für weitere zwei Wochen Project Life und Papiere und Deko für 1-2 Layouts.

Die Fotos für mein Project Life habe ich wie immer mit dem Canon Pixma MG7550 *gedruckt.

Ohne Fotodrucker ging bei mir gar nichts. Es ist wirklich enorm hilfreich und zeitsparend, die Fotos zuhause zu drucken. So kann man spontan entscheiden, welche Fotos man benötigt, und in welcher Größe sie sein sollen.

Mal schauen, ich habe jetzt wieder Schwung, um mit meinem Project Life weiter zu machen und auch einiges aufzuholen.

Auch, wenn der nächste Workshop schon am Horizont sichtbar ist und ich mit Vorbereitungen beginnen muss 😉

Lasst es euch gut gehen, bis bald!

Alles Liebe

Barbara

 *Affiliate Link

Aufbewahrung Basteln Project Life Scrapbooking Shopping Stempel

IKEA Raskog, endlich die perfekte Aufbewahrung für Project Life Scrapbooking

5. Juli 2015

Lange habe ich mich gegen den Kaufzwang gewehrt. Vor fast zwei Jahren ging der um, die Scrap-Welt kaufte den kleinen Tablettwagen von IKEA zur Aufbewahrung von Bastelmaterial.

Ich nicht. Nein nein, brauch ich nicht, hab ich keinen Platz für.

Bis vor ein paar Wochen, da wurde ich dann doch schwach. Denn ich suchte eine kompakte Aufbewahrung für all das Material, das ich vorrangig für die Seiten in meinen Project Life Alben brauche.

Und da ist er, mein gefüllter Raskog! Beim Füllen und Bestücken kam ich mir ein wenig vor, wie ein Kind, dem man den ersten Kaufladen zum Spielen geschenkt hat.

IKEA Raskog

Die oberen Etage eignet sich ganz prima für die berühmte Bille-Kiste, es ist erstaunlich, was da rein passt. Ich habe diese praktischen handgefertigten Kisten schon ausführlich vorgestellt.

IKEA Raskog Aufbewahrung

In der Bille-Kiste stecken Project Life Karten, kleinere Stickerbögen, 6×6 Paper Pads und Tags.

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Eine große Auswahl AC Thickers, das sind Buchstabensticker, steckt in diesem weißen Behälter aus der IKEA Küchenabteilung, das passt perfekt.

IKEA Raskog Aufbewahrung

Eine kleine Auswahl Washi Tape hängt am Wagen, auf Ringen, die man als Gürtelringe im Baumarkt kaufen kann. Sehr praktisch sind Magnetclips, die haften am Wagen und werden sicher bald etwas festhalten, mal sehen.

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Die kleinen Eimerchen (natürlich auch aus der IKEA Küchenabteilung) fassen Stifte, Scheren, Kleber, Eckenrunder usw. Werkzeug im Allgemeinen.

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So sieht die Rückseite des Wagens aus. Oben Stempel, in der Mitte die Mini Distress Stempelkissen in den passenden Metallkästen, unten meine Project Life Sets von Studio Calico usw.

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Der Hängekorb an der Rückseite ist aus der IKEA Küchenabteilung, what else 😉

Ich bewahre Stempel, also Clearstamps, die ich vorrangig für Project Life verwende, darin auf. Der Korb hängt prima und fest an der Bille-Kiste.

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Links in der oberen Etage habe ich zwei Holzkästen, früher waren das Moppe-Schubladen. Erinnert sich noch jemand an Moppe? Das war vor 10 Jahren die ultimative Scrapper-Aufbewahrung. Schwer, unhandlich, aber es gab auch nix anderes Schönes. Ich habe die Kommoden lange entsorgt, aber einige der Schubladen aufgehoben. Darin sind meine Rollenstempel und anderer Stempelkram.

Das kleine Kästchen in türkis lässt sich hin- und herschieben, so kann man darunter etwas Flaches aufbewahren. Es ist aus der, tja, ihr werdet es schon erraten haben, es ist aus der IKEA Küchenabteilung!

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Daneben stehen gestapelte Boxen des japanischen Labels Muji. Ich mag diese Boxen sehr gerne, eigentlich werden sie für den Kosmetikbereich verkauft. Ich verwende sie auch im Badezimmer. Im Raskog sammle ich Kleinkram darin, Label, Dekoelemente und was man alles so an Kleinzeugs hat/braucht.

Raskog Muji Boxes

Untere Etage, darin zwei Boxen in türkis, ja, woher wohl? Genau, IKEA Küchenabteilung. Ich mag es sehr, alles so schön farblich in der gleichen Farbe zu haben. In einer Box sammle ich Schnipsel, Eintrittskarten und alles Mögliche an Ephemera, was mit in's Album könnte. 

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Es ist wirklich schier unglaublich, wieviel man in diesem praktischen Tablettwagen unterbringen kann. Mein etwas in Vergessenheit, nein besser, mit schlechtem Gewissen vernachlässigtes Project Life hat dadurch einen Aufschwung bekommen.

Wenn man alles schneller findet, und dazu noch komplett hin- und herschieben kann, erleichtert das den Prozess doch sehr. 

Heute war ich damit auf der Terrasse zum Arbeiten, bisher war mir das viel zu mühsam alles einzeln nach draussen zu schleppen. Aber so, fabelhaft!

Ich weiss, dass viele von euch den Raskog schon länger haben und erzähle hier nix Neues. Zeigen wollte ich euch meine neue Scrapkarre aber auf jeden Fall.

So, und jetzt mal Butter bei die Fische: wer hat auch den Raskog? Und wenn ihr auf euren Blogs Fotos von eurem Raskog habt, könnt ihr gerne in den Kommentaren verlinken, ich würde mich freuen.

Lasst es euch gutgehen in der nächsten Sommerwoche, ich finde es ja superschön gerade, trotz der Hitze!

Liebe Grüße

Barbara 

Allgemein Allgemeines Basteln Grundlagen des Scrapbooking Karten Scrapbooking Shopping Stempel Workshops

Scrapbooking Schnäppchen-Pakete

28. Juni 2015

EDIT: Sorry, es ging sehr schnell, alles ausverkauft! Vielen Dank!

Nach dem barb@home Workshop am vergangenen Wochenende habe ich meine Lagerbestände sortiert und bemerkt, dass sich vom Crop Am Rhein und diversen anderen Workshops wieder größere Material-Restbestände angesammelt haben. Ausserdem habe ich meine nicht geöffneten Studio Calico und sonstige Monatskits geöffnet und mit in diesen Bestand sortiert.

Für eine Aktion, wie ich sie schon im letzten Jahr gemacht habe, die Pakete waren damals ratz-fatz weg.

Alles zusammen ergab wieder einige hübsche Haufen, ich find erstmal mit Papieren an.

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Und dann ging ich immer um den Tisch herum und packte noch eine ganze Menge drauf. Bei einigen Leckerchen zuckte meine Hand mehrmals vor und zurück (man könnte vielleicht doch noch mehrere davon gebrauchen, das gibt es nicht mehr….nein, nein, ich hab noch genug Sachen von den kommenden Workshops…)

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In jedem Paket ist folgender Inhalt:

  • mindestens 35 gemusterte Papiere diverser Hersteller 
  • mindestens 5 Bögen Cardstock
  • Stempel oder Stempelsets, oder Stempelkissen, oder Stanzer, oder Washi Tape
  • diverse Die Cuts oder Embellishments
  • 2-3 Sets Buchstabensticker (Thickers von American Crafts und andere)
  • ein Tütchen mit Project Life Karten verschiedener Hersteller
  • dazu noch diverse Papiere und Stickerbögen, die z.T. angebrochen sind

Diese Schnäppchen könnt ihr für 35,-€ pro Kiste, inklusive Versand bestellen (ich versende mit Hermes, die Kisten sind recht schwer).

Schickt mir einfach eine Mail, evtl. schon mit eurer Adresse, ich teile euch dann die Details zur Bezahlung mit. Den Mail-Link findet ihr oben rechts in der Seitenleiste des Blogs, am Anfang der Social Media Icons, der kleine Briefumschlag ist es.

Ich nehme eure Bestellungen gerne in der Reihenfolge der Maileingänge an.

Alles Liebe

Barbara

P.S. Die Kisten sind alle schon für den Versand zugeklebt, deshalb kann ich leider nicht mehr sehen, was in welcher Kiste ist, bevor ich sie verschicke. Aus Platzgründen war das leider nicht anders möglich, sorry!

Basteln Grundlagen des Scrapbooking Mini Books Reisen Scrapbooking Stempel Workshops

Kathmandu 1986. Freestyle und versteckte Bindung beim barb@home Scrapbooking-Workshop

21. Juni 2015

In kleiner Runde mit jeweils acht Gästen macht Scrapbooken sehr viel Spaß, das meinten jedenfalls meine Gäste heute und gestern. Beim barb@home Workshop kann man gemütlich eine Runde quatschen beim Basteln, in Ruhe neue Dinge ausprobieren und wunderbar entspannen.

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Auch für mich ist es stressfrei und entspannt, in einer so überschaubaren Runde Workshops vorzubereiten und zu leiten.

Zum Warmwerden hatten die Mädels die Aufgabe, für ein Scrapbooking-Layout im Format 12" freihändig ca. 35 Kreise auszuschneiden.

Meditatives mit der Hand schneiden, und das im Zeitalter von manuellen und elektrischen Stanzmaschinen und Handstanzern!

Man sieht die Handarbeit, das war der Sinn der Sache hier. Die Kombination von farbenfrohen Papieren aus der Serie True Stories von Shimelle, die bewusst locker mit der Hand geschnittenen Elemente und das nicht exakt im Kreis genähte verleiht dem Layout etwas lockeres und verspieltes.

Shimelle Scrapbooking Layout

Der Vormittag ging ruckzuck um, mit der Schnibbelei und den ehrgeizigen Versuchen, doch relativ rund auf den gestapelten Papierkreisen zu nähen. Ich hatte diesen Ehrgeiz, wie man auf meinem Beispiellayout sieht, eher nicht. Ich nähe freestyle 😉

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Nach der Mittagspause ging es weiter. Ich wurde schon mehrmals nach dem Rezept für dieses genial einfache und extrem leckere Dessert gefragt, das blogge ich im Laufe der Woche versprochen!

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Ein Scrapbook im Format 6" (15×15 cm) mit versteckter Ringbindung und 10 Doppelseiten stand auf dem Programm.

Mini Album Katmandu

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Das Cover habe ich mit ausgestanzten Elementen und der neuen sehr genialen Strukturpaste von Heidi Swapp gestaltet. Passend zum Thema meines Albums, passend zu den Fotos meines Albums.

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Die Tüte mit diesen 28 Jahre alten Fotos fiel mir vor einigen Tagen in die Hand. Spontan beschloss ich, dass sie endlich ein passendes Zuhause haben sollten.

Und stellte mit Erschrecken fest, dass ich mich nur noch an wenige Details dieses Layovers in Kathmandu erinnern konnte.

Ja, ich hatte ein Leben vor Kindern und Scrapbooking, und damals auch keine Kamera. Das Datum stand auf der Rückseite der Fotos, glücklicherweise.

Ich weiss noch, dass es schweinekalt damals war in Kathmandu. Und ich kleidungstechnisch nur auf das folgende Layover in tropischem Klima vorbereitet war. Deshalb meine seltsame Verkleidung mit Uniformhandschuhen und einem Herrenpullunder (an sowas erinnert man sich natürlich, ha ha.)

Den nicht sehr geistreichen Text im Album werde ich noch ergänzen, langsam kommen noch ein paar Erinnerungsfetzen. Ich erinnere mich mit Schauern an das Haus, die Geschichte und das schreckliche Schicksal der Kumari, die nepalesische Kindgöttin zeigte sich uns kurz am Fenster. 

Ich erinnere mich auch an den monotonen Singsang der Mönche morgens um 6 Uhr im Tempel, eine unglaublich ehrfurchtsvolle Erfahrung.

Und die Gebetsmühlen an der Stupa.

Eine Workshop-Teilnehmerin sagte beim Anblick des Albums gestern: " Nepal 1986? War da ausser Reinholt Messner und dir überhaupt jemand zu der Zeit?"

Der Massentourismus fing gerade an, wir flogen damals die ersten Pauschaltouristen nach Kathmandu. Ich bin froh, wenigstens einmal kurz da gewesen zu sein, erst recht, wenn ich an das Erdbeben vor einigen Wochen denke. 

Jetzt zeige ich euch einfach die Bilder, das sind analoge Originale, ich habe sie allerdings vor dem Einkleben doch lieber noch eingescannt.

Auf Dekoration habe ich weitgehend verzichtet, ein paar Stempelabdrücke und ein paar kleine Stanzteile, die Papiere und Fotos wirken auch so.

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Die Workshopteilnehmer waren begeistert von der versteckten Bindung des Albums, mit der neuen Heidi Swapp Cinch klappte das Binden prima.

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Durch die große Auswahl der Papiere konnten die Mädels ihre Alben individuell zu ihren Fotos passend gestalten.

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So, das war's mit einem kurzen aktuellen Bericht zum Workshop.

Habt ihr eventuell mein Periscope Video gesehen? Ich hab die Mädels, mein Wohnzimmer und mich mal kurz gefilmt und live gestreamt heute! War noch etwas wackelig, aber ich werde üben!

Da ich von den letzten Workshops, einer Menge aufgelöster Studio Calico Kits und auch sonst die Regale wieder sehr voll hatte, habe ich gerade spontan 22 Scrap-Berge angehäuft.

Berge von Papieren, Thickers, Stickern, Project Life Karten, Stempel, Stempelkissen, Stanzern, Embellishments usw.

Diese so entstandenen Kits werde ich morgen fotografieren und dann zum Verkauf und Versand anbieten.

Schaut doch mal vorbei, wenn ihr Interesse habt, ich hatte im letzten Jahr schon so eine Aktion.

So, jetzt aber schnell ins Bett. Da ich gestern etwas zuviel von der obersüffigen Erdbeerbowle meiner lieben Nachbarin getrunken habe, war die vergangene Nacht kurz und der Kopp schwer heute morgen, und ich muss morgen arbeiten.

Ich wünsch euch eine gute Nacht und einen lockeren Start in die neue Sommerwoche!

Barbara

 

 

Fotografie Fotografieren London Mini Books Reisen Scrapbooking Stempel Travel Journals

London – mein Reisealbum on the road und Reisetipps

8. Juni 2015

Meine Tochter arbeitete im Mai vier Wochen lang in London, im Headoffice ihrer Agentur. Klar, dass ich meine Reiselust wieder auslebte und mich für ein paar Tage bei ihr einquartierte.

Sie hatte für diese Zeit ein Zimmer über Airbnb gebucht, das ich euch bei dieser Gelegenheit schon sehr empfehlen kann. De Beauvoir ist einer der östlichen Stadtteile von London, fast schon dörflich, aber mit einem der typischen Doppeldeckerbusse ist man in einer halben Stunde mitten im Zentrum.

Ich springe schon wieder im Text, der Reihe nach wäre vielleicht sinnvoller, nicht wahr? 

 

Wie kommt man nach London und kreuz und quer durch London?

Zurück also auf Anfang. Für die Reise hatte ich den Eurostar über die Deutsche Bahn gebucht, da ich zeitlich gesehen im Vergleich zur Anreise per Flugzeug fast gleich lag, und die Fahrt durch den Tunnel unter dem Ärmelkanal unbedingt mal erleben wollte.

Ich stieg hier morgens um 7 in die S-Bahn (ich wohne in der Nähe von Düsseldorf) und stand mit meinem Koffer genau um 12 Uhr mittags am Kings Cross Bahnhof, mitten in London.

In Brüssel finden bereits die Einreisekontrollen statt, man erhält eine Bordkarte und es findet ein Security Check ähnlich wie am Flughafen statt, deshalb ist dort eine Stunde Transitzeit eingeplant und auch nötig.

Ich konnte mich auch gleich mit Proviant eindecken, mein Lieblingssnack, in Deutschland nicht zu finden.

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Die Einfahrt in den Eurotunnel ist eher unspektakulär, ich fuhr mit dem Rücken zur Fahrtrichtung und konnte den Moment nur knapp mit dem iPhone erwischen. Eine knappe halbe Stunde, das Licht geht an im Zug, und das war es auch schon, Tunnel eben. Der Zug war allerdings rappelvoll ab Lille, Belgier nutzen die Möglichkeit gerne für einen Tagesausflug nach London.

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London Kings Cross St. Pancres

Der Bahnhof Kings Cross St. Pancras ist ein Schmuckstück für sich, tolle Shops und Restaurants, Wartezeiten lassen sich prima hier verbringen.

Da ich vom Kings Cross Bahnhof direkt mit der U-Bahn weiterfahren wollte, habe ich gleich eine Oystercard am Automaten gekauft, alles per Kreditkarte oder EC-Karte. Die Oystercard wird mit einem Guthaben an Automaten in den U-Bahn-Stationen aufgeladen. Ich habe für die drei Tage, die ich vor mir hatte, erstmal 15£ draufgepackt.

Die Karte wird jedesmal, wenn man durch eins der Tore zu den Bahnsteigen muss, an ein Lesegerät gehalten. Das funktioniert einfach und ich fand es sehr praktisch, im Vergleich zu Papiertickets bei öffentlichen Verkehrsmitteln. Wenn das Guthaben aufgebraucht ist, zeigt das Lesegerät es an, man läd dann nach. Restguthaben wird auch am Automaten wieder ausgezahlt.

Die Oystercard funktioniert für U-Bahn und Busse gleichermaßen.

Wenn man eine WiFi-fähige Kreditkarte besitzt (die neuen Karten haben das alle), man erkennt es am WiFi-Symbol auf der Karte, hält man einfach nur die Karte an die Lesegeräte in Bussen und Bahnhöfen. Praktisch für kurze Aufenthalte auf jeden Fall!

Man sollte für die U-Bahnen allerdings gut zu Fuß sein, die Wege und Treppen sind schier endlos, jedenfalls mit Koffer. Die Bahnen und Busse kommen gefühlt aber alle 2 Minuten, man wartet nie lange. Trotzdem haben Londoner es immer eilig, es wird fast nur mit strammem Schritt gegangen;-)

Bequemer und mit besserer Aussicht fährt es sich im Bus, vorzugsweise auf dem Oberdeck.

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Taxifahren, wie man es aus Film und Fernsehen kennt, das ist nur was für reiche Londoner. Die kleinen typischen Autos prägen zwar das Straßenbild, aber meine Tochter meinte, sie werden von Geschäftsleuten und Touristen genutzt, und eben der Upperclass mit gut gefüllten Konten.

London ist überhaupt leider recht teuer, muss man bei der Gelegenheit mal bemerken. Die Immobilienpreise sind astronomisch, Tickets für Theater, Essengehen, europäische Großstadt eben. Aber es ist auch eine einzigartige Erfahrung, finde ich. Deshalb, und um nichts zu vergessen:

 

Ein Reisetagebuch, das Scrapbook für unterwegs

Einen Tag vor meiner Reise habe ich, in Ermangelung eines kleinen Smashbooks, ein kleines Ringbuch gewerkelt, Details dazu hatte ich schon ausführlich beschrieben.

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Dieses Mal hatte ich zwei mobile Drucker im Handgepäck, im Zug muss man ja nicht so auf's Gewicht achten und darf eine "normale" Schere mitnehmen.

Die völlig unterschiedlichen Drucker (Instax Share und Polaroid Zip) und meine Erfahrungen damit, stelle ich euch in einem eigenen Beitrag vor, es würde sonst den Rahmen hier sprengen.

Letztendlich war ich sehr froh, dass ich ein Ringbuch verwendet habe. So konnte ich alles direkt irgendwie erstmal einheften und die zeitliche Reihenfolge später in Ruhe verändern.

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So sieht das Reisealbum jetzt aus, prall gefüllt mit den wichtigsten Erinnerungen, einigen Fotos und allen Tickets, Karten, Kassenzetteln, usw.

Travel Scrapbook London

Fast alles lässt sich schon unterwegs gelocht einheften, notfalls gefaltet, wie meine Reisedokumente.

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Ich habe einige Seiten für euch mal fotografiert, insgesamt hat das Scrapbook 25 beschriebene Seiten, zusätzlich noch das andere Papierzeugs. Für vier Tage eine ganze Menge!

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Ich hatte noch einige Stempel (von Papierprojekt, Nina Menden, Kelly Purkey und Hero Arts) und kleine Bögen mit Aufklebern (Simple Stories) dabei. Kleber, Tacker und drei kleine Stempelkissen. Und drei Rollen Washitape.

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Mobile photo printing

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Mein schlauer Plan war, das Reisealbum während der Rückfahrt im Zug fertigzustellen. Es ruckelte aber im Eurostar ganz ordentlich, sauber schreiben war nicht so gut möglich. Aber egal, es musste gehen.

Leider wurde dann der ICE von Brüssel nach Hause gestrichen, grrrrr, die letzten Stunden meiner Heimreise fanden in einem Ersatzzug nach Liege, einem Ersatzbus von dort nach Köln, und dem letzten kurzen Stück wieder ICE nach Düsseldorf statt. Weiterarbeiten war deshalb schwierig, ich hatte nicht genug Platz zum Schreiben und hab nur Fotodrucker und Handy auf dem Schoß gehabt.

Zum Erstaunen meiner Mitreisenden, die machten große Augen, als ein Foto nach dem anderen aus den kleinen Druckern kam.

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Den Kleinkram habe ich in drei eingehefteten Pergamintütchen gesammelt, da bleibt er auch.

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Ganz hinten im Album habe ich meine Instagram-Bilder, die ich während des Trips gepostet habe, noch einmal separat ausgedruckt und in die kleinen 4×4 Hüllen von We R Memory Keepers gesteckt.

Darauf gehe ich noch genauer ein, wenn ich über die mobilen Fotodrucker berichte.

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Eine ganz nette Bilderflut, ich hoffe, das war nicht zuviel?

Wie erwähnt habe ich nur einige Beispielseiten des Albums fotografiert, um einen groben Überblick zu zeigen.

Mein Fazit:

  • London ist immer eine Reise wert, ich will unbedingt bald wieder hin
  • ein Reisealbum on the road garantiert zeitnahe Fertigstellung
  • man kann in 4 Tagen 1000 Fotos im Laufen machen und hat vielleicht 10 Knallerfotos

Was ich in London gesehen, eingekauft und gegessen habe gibt es in den nächsten Tagen zu lesen.

Bis bald, geniesst den Sommer (solange er da ist)!

Barbara

Grundlagen des Scrapbooking Mini Books Scrapbooking Scrapbooking Layout Shopping Stempel Workshops

Über den Workshop mit drei Scrapbooking-Layouts und einem Mini Book

1. Juni 2015

Gestern beim Workshop ging glaube ich keiner ohne Einkaufstüte nach Hause. Shopping und Scrapbooking gehört ja unweigerlich zusammen, und die Shop-beim-Workshop Premiere von Sevaha war ein einfach super, sagten auch meine Gäste.

Leider können wir Scrapbooking-Liebhaber ja nicht an jeder Ecke das Material für unser heißgeliebtes Hobby kaufen, Online Shopping ist eine Lösung, aber Anfassen und "in echt" sehen ist immer wesentlich schöner! So nutzen wir jede Gelegenheit, mal in Bergen voller Stanzer, Sticker, Papiere, Farben, Masks, Alben, Project Life Sets, Stempelzubehör usw, ihr wisst schon, stöbern zu können.

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Aber es wurde auch sehr kreativ und emsig gewerkelt, voll Konzentration, denn ich hatte ein strammes Programm für den Workshop vorgesehen. Das bei diesen Treffen so beliebte Quatschen und Fachsimpeln musste ich manchmal mit Blick auf die Uhr stoppen, ha ha, aber ich hoffe meine Gäste sehen es mir nach.

Soweit ich es feststellte sind alle Mädels gestern mit drei mehr oder weniger fertigen Layouts und dem Rohling für ein Mini Book ziemlich reizüberflutet und happy nach Hause gefahren.

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Meine Beispiellayouts hatten das Oberthema " Spielen mit Mustern, Stanzen und verschiedenen Formaten".

Ein Layout in 6×12", ein eher ungewohntes Format, das sich aber super für einzelne kleinere Fotos eignet.  DSC07461

Der Vorteil so kleiner Layouts ist, dass man direkt den Text tippen kann. Es passt so in die Schreibmaschine.

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Den kleinen Umschlag, oder es ist eigentlich eher eine Tüte, haben wir mit einer Stanzform aus der neuen Produktserie "True Stories"von Shimelle für American Crafts gefertigt. Die kleine Tüte eignet sich zum Verschenken für Kleinigkeiten, oder für verstecktes Journaling beim Scrapbooking, oder um Reiseandenken wie Kassenbons etc. darin unterzubringen.

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So kann die süße kleine Tüte auch aussehen:

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Mein zweites Beispiellayout hat das Format 8 1/2 x 11", das entspricht dem US-Format für Briefe, also ungefähr unserem A4 Format.

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Für die Ringe und Kreise haben wir Stanzform Stitched Circles von My Favorite Things verwendet. Da viele im Workshop danach fragten, wird Sevaha vonm Creativ Stempel-und Scrapbooking Shop die Dies (so nennt man diese Stanzformen) direkt nachbestellen.

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Die Buchstabensticker und all die kleinen Enamel Dots, also die kleinen Pünktchen und Sternchen und Herzchen auf allen Projekten sind ebenfalls aus der True Stories Serie von Shimelle, die passenderweise auch hier auf dem Foto zu sehen ist, hi hi. Wir haben sie und ihren entzückenden kleinen Sohn aka Wonderboy letzte Woche in London getroffen.

Die kleinen schwarzen Sticker sind von Sodalicious, leider gibt es das Label nicht mehr.

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Das klassische 12" Format haben wir als drittes Layout gewerkelt, die Buchstaben sind frei mit der Hand geschnitten. Die Papiere im Materialkit sind True Stories von Shimelle, Rise&Shine von Amy Tangerine, Sodalicous, Poolside sowie Journey von Crate Paper.

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Auf jedem Layout sollte etwas Schwarzes sein, als Kontrast, als Highlight im indirekten Sinne, wie auch immer, ich brauche das einfach.

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Um diese schwarzen Kleckse auf das fertige Layout zu tropfen erforderte es schon eine Portion Mut, die nicht alle Teilnehmer hatten, aber viele haben sich doch getraut.

Ich habe versucht, und das war nicht einfach, auf dem Foto die Textur dieser Tinte einzufangen. Sie ist fast wie Siegelwachs, fest und glänzend, mir gefällt das Dimensionale sehr gut.

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Die Tinte ist von Olga Heldwein für 13arts, wir haben sie unverdünnt verwendet, um diese Struktur zu erhalten.

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Zwischendurch habe ich meinen Gästen noch gezeigt, wie man aus einem Bogen 12" Scrapbookingpapier ein schnelles Mini Book faltet. Ich habe hier mal mein Junkie-Verhalten zum Thema Kaffee dokumentiert;-)

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Einige Impressionen vom Workshoptag:

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Das Super-Duper-Dreamteam für Shop, Küche und auch sonst jederzeit, Andrea, Sabine und Sevaha, danke Mädels, ohne euch wäre nichts perfekt und rund gelaufen!! Und wäre nicht immer so lustig…

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Übrigens findet ihr meine Workshop-Termine oben in der Leiste, unter Scrapbooking (Drop-Down-Menü Workshops).

Die nächsten Workshops sind ein barb@home WS am 20. bzw 21. Juni, und dann wieder ein großer Workshop am 16. August. Details zur Buchung gibt es wie immer erst per Newsletter, wenn ihr noch kein Abonnent seit, schreibt mir gerne eine Mail.

Ich bin dann auch mal wieder weg, Canon hat mich zu einer Produkt-Einführung nach Berlin eingeladen.

Per Instagram und Facebook nehme ich euch gerne ein wenig mit.

Ansonsten wünsche ich eine stressfreie kurze Woche, ich freue mich jetzt erstmal auf zwei schöne Tage in der Hauptstadt und dann auf ein Hammer-Sommerwochenende, ich hab die ganze Woche Urlaub, yay!

Beste Grüße

Barbara

Mini Books Reisen Scrapbooking Stempel Travel Journals

Das Reisealbum für einen Kurztrip nach London

15. Mai 2015

Eigentlich wollte ich gerne ein kleines Smashbook auf meinen Wochenend-Trip nach London mitnehmen. Ausgerechnet die waren aber im Scrapbook-Laden in der Nachbarschaft ausverkauft, und online bestellen war mir zu knapp, zwei Tage vor der Reise. Nicht, dass ich diese Reise spontan gebucht hätte, aber ich bin wie so oft auf den letzten Drücker….na ja, ihr wisst, was ich meine.

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Also musste ich mir selber etwas basteln, ein Ringbuch fand ich dann auch nicht schlecht. So kann man unterwegs Postkarten, Broschüren, größere Eintrittskarten usw lochen und direkt einheften.

Das Worn Book Cover ist von Tim Holtz, die passende Ringbindung hatte ich nicht, aber eine ähnliche passte dann mit Schrauben und Muttern eingefügt auch.

Der Titel ist mit den neuen Mia-Klartext-Stempeln gestempelt, die liebe ich! Ich vermeide es inzwischen auf Mini Books, die ich im Gebrauch habe, Buchstabensticker oder überhaupt etwas klebendes auf dem Cover zu haben, was abfallen kann.

Dann noch schnell ein paar Trennseiten aus Papieren der neuen Reiseserie von My Minds Eye (World Traveller) für meine einzelnen Reisetage zugeschnitten und mit Tabs von Kelly Purkey versehen. Für die Innenseiten passen Project Life Karten ganz gut, ich habe schon eine Handvoll gelocht und eingeheftet.

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Reservekarten, Stift, eine Rolle Washi, Kleber, Schere (ich fahre mit dem Zug, ha ha), Mini Tacker und ein paar Post It Sticker, mehr werde ich nicht einpacken. Zum Lochen habe ich eine von diesen praktischen Dingern mit eingeheftet (wie heißen die denn?) womit man Papiere und Karten direkt lochen kann, diese silberne Schiene auf dem Foto.

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Und natürlich nehme ich wieder einen mobilen Fotodrucker mit , ich teste den neuen Zip von Polaroid. Der hat die gleiche Technologie wie meine Polaroid-Pogo-Drucker, deren Schwachstellen immer die fehlende Kompatibitität mit Apple war. Jetzt endlich geht das zacki zacki, keine 3 Sekunden vom iPhone aus gedruckt.

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Wenn ihr Lust habt könnt ihr mich über meine Social Media Kanäle Facebook und Instagram ein wenig durch London begleiten, diese Seiten erreicht ihr über die blauen Icons oben rechts unter meinem runden Profilfoto.

Ich besuche übrigens mein großes Kind, die in London zurzeit im Hipster-Viertel Shoreditch wohnt und arbeitet, Hotel Tochter sozusagen 😉

Während der Beitrag hier online geht, sitzen wir hoffentlich wie geplant im Prince of Wales Theatre und schauen uns das Musical "The Book of Mormon" an.

Das gefüllte Reisealbum zeige ich euch natürlich auch hier auf dem Blog, wenn ich nächste Woche wieder da bin. Während der Rückfahrt im Eurostar lässt es sich bestimmt gut scrappen.

Ich wünsch euch was, lasst es euch gutgehen am Wochenende!

Barbara