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Scrapbooking Workshops 2015

29. April 2015

Kennt ihr das auch, dieses ewige: huch, schon 12 Uhr? Oder: huch, schon April? Letzteres habe ich irgendwie vor einigen Wochen gesagt, als ich die x-te Mailanfrage wegen neuer Workshoptermine bekam.

Ich geb zu, nach dem Crop Am Rhein war ein wenig die Luft raus bei mir, kreativer Stillstand und diverse Ablenkungen und Schwierigkeiten beim Rest des Lebens hier.

Als meine Bestellungen dann aber neulich ankamen, denn geordert hatte ich schon für diverse Workshops, machte mein kreatives Herz viele kleine Hüpfer.

So schöne Papiere! Und Stanzen! Und Farben! Und ganz viele Ideen.

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Ich habe hier die neue Serie True Stories von Shimelle, die wunderschönen Reiseserien Atlas von Pink Paislee und Journey von Crate Paper. Und die frisch-fröhliche Rise and Shine Serie von Amy Tangerine. Und jede Menge neue Thickers.

Dazu hatte ich das Glück, noch rechtzeitig die neuen Sodalicious Papiere und Alphas bestellt zu haben! Ich mag die qualitativ sehr festen und ausgefallenen Produkte dieses Labels aus Polen, leider haben die Mädels den Shop geschlossen, schade.

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Hier sind als Save the date für euch endlich die Termine, die bisher für Workshops hier vor Ort feststehen:

↪ 31. Mai 2015 Scrap-Impulse Workshop in Erkrath

↪ 20. und 21. Juni 2015 barb@home Workshops in Erkrath (max. 8 Teilnehmer)

↪ 16. August 2015, Scrap-Impulse Workshop in Erkrath

↪ 06. September 2015 Scrap-Impulse Workshop in Erkrath

↪ 15. November 2015 Adventswerkstatt in Erkrath

Eine Gesamtübersicht aller Workshops, die bisher geplant sind, findet ihr auch ganz schnell über das Dropdown-Menü oben in der Leiste, unter Scrapbooking.

Wie gesagt, die Aufstellung ist noch nicht komplett, ich werde sie bei Gelegenheit ergänzen.

Alle Infos zu Programm und Buchung der Workshops gibt es dann jeweils einige Wochen vorher über den Newsletter, wenn ihr meinen Newsletter noch nicht abonniert habt, könnt ihr mir einfach eine kurze Mail schicken, und ihr seid dabei.

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Hach, ich warte ja so auf meine Minc! Der Super-Vergolder von Frau Swapp soll Anfang Mai in der EU-Version ausgeliefert werden. Zubehör habe ich schon eine Menge hier, und Ideen für die individuelle Umsetzung, natürlich auch für Workshops, habe ich reichlich.

Das war's auch schon für heute, lasst es euch gutgehen, die Arbeitswoche ist bald geschafft und ein langes Wochenende nähert sich.

Scheisswetter, again, gut für Hobbies am Tisch 😉

Alles Liebe

Barbara 

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Ein Hurricane in Washington und ein Erdbeben in NYC, wir hatten beides in einem Urlaub!

27. April 2015

Charley und Irene, das hört sich an wie ein Hundepärchen, aber das waren die Namen der beiden Hurricanes, die ich bisher live erlebt habe, mittendrin sozusagen, in the eye.

Über Hurricane Charley, der uns im Urlaub 2004 obdachlos machte, habe ich schon zwei Layouts gemacht, hier und hier. Die Geschichte ist überaus spannend, die Fotos dazu sind aber noch auf DVDs und die muss ich erst suchen. Aber die Geschichte kommt, versprochen! Ich bekomme Gänsehaut, wenn ich nur daran denke….

Erst erzähle ich euch von Hurricane Irene.

Oder erst vom Erdbeben?

Immer der Reihe nach am besten.

Im Sommer 2011 war ich mit meinen Söhnen in den USA. Meine älteste Tochter war damals an der Otterbein University in Ohio zum Auslandssemester und wir wollten sie unbedingt besuchen.

Die Reise hatten wir wieder bei America Unlimited gebucht, dem USA-Reiseveranstalter unseres Vertrauens. Meiner Erfahrung nach klappt die Buchung komplett über einen Veranstalter stressfrei und perfekt.

Für längere Rundreisen gibt es ja zwei Möglichkeiten:

– man stellt sich alles selber zusammen. Vergleicht tagelang Angebote von Flügen, Autoverleihern, Hotels, Transfers,  Eintrittskarten und wer weis was noch, bucht alles einzeln, hat verschiedene Tickets, muss Sitzplätze reservieren, hat -zig Buchungsnummern und schlimmstenfalls keine Rücktrittsmöglichkeit, usw….

– oder man bucht über einen Veranstalter, der auf das Zielland spezialisiert ist und hat eine einzige Buchungsnummer, einen persönlichen Berater und Ansprechpartner und bekommt vor der Reise ein kleines Heftchen mit Vouchern für alle gebuchten Leistungen.

Ich persönlich habe in den letzten Jahren die zweite Variante für USA-Reisen gewählt. America Unlimited war mir in einem Newsletter durch ein sensationelles Sonderangebot einer Kalifornienreise im Herbst 2010 aufgefallen. Die Reise haben wir damals gebucht, es war fabelhaft.

Deshalb habe ich mich, als wir meine Tochter in Ohio besuchen wollten, wieder bei America Unlimited beraten lassen. Meine jüngere Tochter hatte in dem Sommer Abi gemacht und ich wollte ihr eine Reise nach New York zum Abi schenken. Washington sollte auch drin sein, wir wollten das Grab meiner Tante auf dem Friedhof in Arlington besuchen.

Capitol hill Washington

Meine Söhne arbeiteten neben der Schule und sparten eisern, um auch dabei sein zu können, denn mein Jüngster hatte schon als kleines Kind den Traum, einmal Cedar Point zu besuchen. Da dieser gigantische Rollercoaster-Park auch in Ohio ist, passte das zum Ende unserer Rundreise perfekt.

Wir flogen nach New York, fuhren mit dem Zug nach Washington, übernahmen ab dort unseren Mietwagen und flogen nach insgesamt 10 Tagen von Cleveland, Ohio wieder zurück nach Düsseldorf (via Atlanta und Amsterdam)

Zurück aber endlich zum eigentlichen Titel dieses Postings.

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Fotografie New England Ostküste USA Reisen USA

Neuengland – Die Wasserfälle der Flume Gorge im Franconia Notch State Park

25. April 2015

Da ich so großes Fernweh habe stöbere ich gerade gerne in meinen Urlaubsfotos, und schreibe deshalb auch gerade lieber über Reisen und Fotos, das befriedigt das Fernweh wenigstens etwas.

Heute nehme ich euch mit nach Neuengland. In die Flume Gorge.

Wasserfälle finde ich immer sehr beeindruckend. Deshalb suche ich danach, wenn ich eine Reiseroute plane.

So war das auch, als wir im Spätsommer 2011 Neuengland besuchten. Da der Indian Summer noch nicht in Sicht war, wollten wir nicht eine der klassischen Neu-England Routen fahren, sondern mehr Sommerfeeling an der Küste bis runter nach New York erleben. Mit Cape Cod, Newport und Long Island auf dem Weg nach New York.

Unsere Reise begann in Boston, von dort aus habe wir einige Tagesausflüge unternommen. Da wir “nur” 4 Übernachtungen in Boston hatten, war der Plan, soviel wie möglich in diese Tage reinzupacken.

Wie kann man Extremshoppen und Natur mit Wasserfällen vereinbaren?

Super geht das, in New Hampshire.

Im US-Bundesstaat New Hampshire gibt es keine Sales Tax, also keine Mehrwertsteuer, deshalb lohnt es sich auf jeden Fall, von Boston aus einen Abstecher dorthin zu machen.

Aber erstmal Natur pur.

Knapp zwei Stunden nördlich von Boston liegt, eingebettet in den White Mountain National Forest, der Franconia Notch State Park, einer der kleineren Naturparks Neu-Englands. Nix los auf der Straße, bis auf ein paar Fasane.

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Hier ist ein wenig die Zeit stehengeblieben. Das Wetter ist warm, 24 Grad, leichter Nieselregen, der sich aber gut aushalten lässt.

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Canterbury NH Country Store

Im Dorfladen, der auch das örtliche Post Office ist, gibt es Angelwürmer und Eis, was braucht man mehr;-)

Weil wir das Schild für ein Shaker Village, eine Art Museumsdorf, entdeckt haben, machen wir einen spontanen Abstecher nach Canterbury. Meine Tochter hat gerade für die Uni eine Präsentation über das Shaker Design gehalten, auch deshalb interessiert das Thema uns.

IMG_9684 FranconiaEin paar Meilen weiter sind wir am Eingang der Schlucht. In State Parks (das sind die kleinen Geschwister der National Parks) wird versucht, die Instandhaltung und Fürsorge des Parks durch Unkostenbeiträge zu finanzieren, ich finde das durchaus angemessen, hier beträgt der Eintritt 13 $. Dafür hat man gut befestigte Wege, sanitäre Anlagen und interessante Informationen.

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Die Flume Gorge (dt. Schlucht) liegt in einem Waldgebiet mit riesigen Granitbrocken, die sehen aus, als hätte sie jemand einfach vom Himmel geworfen, vor tausenden von Jahren.

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Es rauscht erst leise, es riecht feucht und unglaublich frisch und gut nach Wald. Der Trail ist in ca. 1,5 Stunden gut zu gehen.

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Die moosbewachsenen Granitfelsen der 1808 entdeckten Gorge erinnern ein wenig an die Schluchten in den Bergen Österreichs, die ihr vielleicht als Klamm kennt.

Flume Gorge

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Die Wände der Schlucht sind an den schmaleren Stellen bis zu 30 Meter hoch. Je näher man den Wasserfällen kommt, desto lauter wird das Rauschen.

Flume Gorge New Hampshire

Zwischendurch wird auf besonders schöne Aussichtspunkte, dieser hier liegt über einem Wasserbecken, aufmerksam gemacht.

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Es gibt kleinere Höhlen und Tunnel, durch die man krabbeln oder kriechen kann, das ist besonders für Kinder interessant. Und eine kleinere Covered Bridge, für die Neuengland so bekannt ist.

Covered Bridge New Hampshire

An diesem Tag begegnen uns nur wenige Menschen, es ist sehr ruhig da oben, angenehm ruhig.

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Und dann gibt es endlich auch eine Brücke zum Durchfahren, das wollte ich immer schon machen, man kennt es ja eigentlich nur aus Filmen.

Zurück nach Boston fahren wir auf dem Kancamagus Highway, von vielen als eine der schönsten Indian Summer Scenic Routes beschrieben. Da weder Indian Summer ist, noch eine Weitsicht, bedingt durch den Nebel, halten wir immer wieder an Wasserfällen und Flüssen an.

Kancamagus Highway NH

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Auf der Rückfahrt halten wir am späten Nachmittag noch in Salem, um in der Mall at Rockingham Park einzukaufen .

Nach der geballten Ladung Natur erstmal eine Portion ordentliches Junk Food, Auntie Annies Pretzel, warm und weich, yummy.

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Shop ’til you drop, damals ist der Dollar-Wechselkurs sehr günstig für uns und wie gesagt, in New Hampshire zahlt man keine zusätzlichen Steuern. Und irgendwo ist immer Sale.

Während die Kids bei Abercrombie, Hollister und Co. stöbern, versuche ich bei Anthopologie, das eventuelle Übergewicht meines Koffers im Auge zu behalten.

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Wo gibt es das schon, eine eigene Umkleidekabine für mich bei Eddie Bauer, persönlicher kann Service kaum sein, gefällt mir!

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Wir brauchen immer viel Platz im Auto, es soll auch während der längeren Fahrten bequem sein. Deshalb miete ich in den USA immer einen kleineren SUV, bei Road Trips das einzig Wahre und kaum teurer als ein “normaler” PKW.

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Als wir abends im Hotel in Boston ankommen (wir haben damals im Doubletree Boston Bayside gewohnt), reicht die Energie nicht mal mehr für den Griff zur Fernbedienung.

So viel Natur und soviel Shopping an einem Tag in New Hampshire, das macht ganz schön müde ( und glücklich).

Von Boston aus haben wir in Tagesausflügen Cape Ann in Massachusetts und Rockport in Maine besucht, und natürlich Harvard. Das zeige ich euch gerne noch. Über einen der Höhepunkte ziemlich am Ende dieser Reise, die Fahrt über Long Island, gab es bereits einen Bericht.

Ich rechne noch mal gerade, wir waren in Massachusetts, Maine, New Hampshire, Rhode Island, Connecticut und New York. Das sind sechs Bundesstaaten.

Zur klassischen Neuengland Route im Indian Summer würde noch Vermont gehören, das steht definitiv noch auf meiner Bucket List!

So, genug geschwärmt für heute, ich wünsche euch ein schönes Wochenende, es soll ja noch mal eher zum drinnen Kuscheln geeignet sein, wenn man dem Wetterbericht glauben kann.

Alles Liebe

Barbara

Freitags Füller

# 317

24. April 2015

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1.   Anrufbeantworter  __________ .

2.   Der beste Erdbeerkuchen _______  .

3.   Es ist noch  _______ übrig.

4.   Wenn ich _______ .

5.   _______ in der Warteschleife.

6.   In unserem Land  ________ 

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ___________ , morgen habe ich ________ geplant und Sonntag möchte ich _________ !

Wenn ihr mitspielen wollt, könnt ihr die Fragen gerne auf euren Blogs beantworten und im Kommentar verlinken. Oder aber ihr beantwortet direkt hier, wenn ihr keinen eigenen Blog habt oder keine Lust habt zu verlinken.

Danke für's Mitmachen, viel Spaß beim Ausfüllen!

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende, lasst es euch gut gehen!

Liebe Grüße

Barbara

Freitags Füller

# 316

17. April 2015

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1.   Gesetzt den Fall  __________ .

2.   _______  ist zuviel.

3.   Eine Mini-Auszeit am Tag  _______ .

4.   _______ gebacken.

5.   Wenn die Kirschblüten _______.

6.   ________ , nein danke!

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ___________ , morgen habe ich ________ geplant und Sonntag möchte ich _________ !

Wenn ihr mitspielen wollt, könnt ihr die Fragen gerne auf euren Blogs beantworten und im Kommentar verlinken. Oder aber ihr beantwortet direkt hier, wenn ihr keinen eigenen Blog habt oder keine Lust habt zu verlinken.

Danke für's Mitmachen, viel Spaß beim Ausfüllen!

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!

Liebe Grüße

Barbara

Basteln Grundlagen des Scrapbooking Scrapbooking Scrapbooking Layout Stempel Unterhaltsames

Warum ich Scrapbooking so liebe, und wie meine Babies (fast) Topmodels wurden

16. April 2015

Ich musste mir das kurz mal wieder in's Gedächtnis rufen.

Denn ich habe eine Art kreative Lähmung. Zuviel unsortiertes Durcheinander auf dem und um den Basteltisch. Zuviel bürokratischer geschäftlicher Papierkram. Zuviele Ideen und Planungen für Workshops und Kooperationen.

Zuwenig Zeit zum Spielen.

Deshalb wollte ich einfach mal wieder feststellen, warum ich eigentlich so verrückt auf dieses Hobby war bin. Ich hab in meinen alten Layout-Galerien gestöbert, und neben den großen Ereignissen der letzten Jahre, die ich dokumentiert habe, hat es hier klick gemacht.

Bei einigen wirklich "alten" Layouts.

Ich nehme euch mit in mein Archiv auf eine kleine Zeitreise und zeige euch, welche kleinen Geschichten bei mir Emotionen auslösen, Schmunzeln, Lachen, Seufzen….

Genau das ist es nämlich, die kleinen Dinge des Lebens, die alltäglichen Geschichten, die man zu leicht vergisst.

Zum Beispiel, dass ich nicht erst seit ein paar Wochen ein zähes Ringen mit einem bestimmten Problem veranstalte, sondern schon seit neun Jahren:

Von Enten und Daunen

Oder wie ich in Holland bei den 2 Brüdern von einer Tüte Ketchup-Chips angegriffen wurde:

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So scheinbar banale Sachen wie eine Thermomix-Party (ich hatte ganz vergessen, dass ich so lange ohne leben musste!)

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Und wie ich reichlich blauäugig mit meinem minderjährigen Kind in eine hmmm… ziemlich freizügige Fotoausstellung ging.

Mapplethorpe

Die Einkaufsliste für die erste Abi-Klausur in unserem Haushalt, was für eine Aufregung (diese flachte im Laufe der nächsten Jahre und folgenden Abiklausuren merklich ab…) 

Klausurfutter

Und selbstverständlich drückt man als Scrapbooker nachts um 4 auf den Auslöser (ohne iPhones usw, Kamera!)

Mein Kind

Als Scrapbooker habe ich auch wichtige Themen der Zeitgeschichte direkt aufgegriffen, der Papst und Jacko tauchen in meinen Scrapbooks genauso auf, wie meine Familie 😉

Wirsindpapst

Jacko

Und dann war da noch diese Geschichte, hach ….

Topmodels

Und letztendlich hat mich die Frage nicht zum ersten Mal beschäftigt, sondern auch schon vor acht Jahren, wie man auf diesem Layout sehen kann.

Warum.ich.scrapbooke

Jetzt verstehe ich selber wieder, was das Besondere an dieser Art der Dokumentation ist.

Ausserdem, es macht ja auch soviel Spaß, mit immer neuen tollen Papieren, mit Farben und Stempeln und Deko-Elementen die Fotos und Geschichten in Szene zu setzen; den Fotos und Geschichten einen schönen Rahmen zu geben, der sie unterstreicht.

So, aufräumen, los geht's, Buchhaltung ist fertig, keine Termine am Wochenende. Die Voraussetzungen sind günstig, der Vorsatz ist da.

Dann werde ich am Wochenende mal schauen, wie es läuft mit der Kreativität.

Seid herzlich gegrüßt!

Barbara

Freitags Füller

# 315

10. April 2015

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1.  Endlich ist   __________ .

2.  _______ bedeutet ________ .

3.  Ich habe heute morgen  _______ getrunken.

4.   _______ besonders schön gemacht.

5.   Die letzten Schokohasen _______.

6.   ________ und ein großes ________ .

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ___________ , morgen habe ich ________ geplant und Sonntag möchte ich _________ !

Wenn ihr mitspielen wollt, könnt ihr die Fragen gerne auf euren Blogs beantworten und im Kommentar verlinken. Oder aber ihr beantwortet direkt hier, wenn ihr keinen eigenen Blog habt oder keine Lust habt zu verlinken.

Danke für's Mitmachen, viel Spaß beim Ausfüllen!

Ich wünsche euch ein schönes Frühlings-Wochenende!

Liebe Grüße

Barbara

New York City Ostküste USA Reisen USA

a day in the Hamptons, und wie es dazu kam

9. April 2015

Bücher wie Scott F. Fitzgerald's "Der große Gatsby" und Nelson De Mille's "The Gold Coast" weckten vor Jahren schon meine Neugierde auf die Hamptons, Sommerspielplatz und Mekka der Superreichen von Manhattan. 

Seit ich das erste Mal im Film "Something's Gotta Give" Bilder von der Küste der Hamptons gesehen habe, wollte ich irgendwann definitiv dort hin.

"The Hamptons" nennt man den nordöstlichen Teil von Long Island, am bekanntesten sind wohl die Orte Sag Harbour, Montauk, East Hampton und Southampton.

Und als mir dann in Gossip Girl und Revenge immer wieder Bilder von den Hamptons (und den Häusern!) begegneten, fing ich an, konkret zu recherchieren. Und fiel fast vom Hocker, als ich die Preise der Unterkünfte dort sah, im Sommer wohlgemerkt.

Fast unbezahlbar, jedenfalls für Normalverbraucher. Außer, man nächtigt in einem 6-Bett-Zimmer oder einer Bretterbude, das macht man aber in meinem Alter nicht gerne.

Also hieß es: Hamptons for a day.

Wahr wurde der Traum dann im Sommer 2012. In Kombination mit einer Neu-England Reise (die wir übrigens über den Veranstalter America Unlimited gebucht hatten).

Wir starteten in Boston, verbrachten einige Tage in New Hampshire und Maine, und fuhren dann über Cape Cod nach Newport, RI. Zu diesem Teil der Reise schreibe ich demnächst noch einen eigenen Blogpost.

Ursprünglich wollten wir weiter an der Küste Connecticuts entlang nach New York City fahren.

Aber da war ja noch der Plan, einmal die Hamptons zu erleben. Mein Sohn wollte auch so gerne an die Ostspitze von Long Island, nach Montauk. Die Lösung: Fähre fahren statt Straße.

Von New London, CT. fährt die Cross Sound Ferry über den Long Island Sound nach Orient Point, NY., einem kleinen Hafenort an der als North Fork bezeichneten Seite der Insel. Soweit hatte ich bei den Reisevorbereitungen zuhause (Google Maps sei Dank) schon recherchiert.

Mein Plan sah eigentlich die Fähre (sie fährt stündlich) um 8 Uhr morgens vor. Da wir aber abends vorher  im malerischen Hafen von Newport so lange rumgedröselt hatten, schafften wir es nicht früh genug aus den Betten unseres Hotels. Um 07.10 ging es los. Tank leer, das auch noch, an der Tanke gab es Dunkin Donuts, da wurde das Frühstück on the go direkt mit erledigt.

Um 08.25 waren wir an der Fähre in New London. Ich wurde leicht nervös, als ich die lange Schlange von Autos vor uns sah, denn wir hatten einen langen Tag und viele Meilen vor uns und deshalb einen recht engen Zeitplan.

Unsere Fahrt nach New York fiel genau auf den 11. September, die Sicherheitsvorkehrungen mit sprengstoffsuchenden Hunden und Homeland Security waren gründlicher als an anderen Tagen. Interessant, das zu beobachten.

Bis mir einfiel, dass wir noch keine Tickets hatten. Mein Sohn sprintete los zum Ticketschalter, ich verfiel in leichte Panik, was wiederum augenrollende genervte Kinder zur Folge hatte. Aber wir schafften es rechtzeitig auf's Schiff.

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Direkt nach uns fuhr dann noch ein Haus auf die Fähre, das sieht man auch nicht alle Tage.

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Es war eine angenehme Fahrt von 1.50 Std. bei Traumwetter. 

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Dann ging es ein Stück mit der North Ferry nach Shelter Island.

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Shelter Island Ferry

Und mit South Ferry das letzte Stück in Richtung Sag Harbor.

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Es begegneten uns auf der Fahrt durch kleine Orte und viel Wald nur wenige Autos, dafür aber ein paar Rehe.

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Bis nach Montauk an der Ostspitze der Insel wäre es leider an diesem Tag zu weit gewesen, denn wir mussten bis spätestens abends um 7 das Auto in Manhattan abgeben.

Wenn Wahlkampf in den USA ist, stellt übrigens jeder in seinem Vorgarten dementsprechende Schilder auf, und macht kein Geheimnis aus seiner politischen Gesinnung.

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An diesem Tag war die Hauptsaison gerade vorbei, traditionsgemäß geht in der ersten Woche im September in den USA die Schule wieder los, und so war es ruhig in Southampton auf der Main Street.

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Da es der erste richtig warme Tag unserer Reise war, wollten wir auch wenigstens einmal in den Atlantik springen und etwas am Stand entlang laufen.

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Genau das taten wir dann am East Hampton Main Beach, dort sind diese Fotos entstanden.

East Hampton Beach

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Mein Sohn hatte im Jahr zuvor den Film "Eternal Sunshine of the spotless mind" gesehen. Ja, wir sind so verrückt und suchen unsere Reiseziele manchmal auch nach Movie Locations aus, darüber hab ich euch schon im Bericht über North Carolina erzählt.

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Jedenfalls wollte er dieses Haus aus dem Film unbedingt sehen, allerdings wussten wir nicht genau, wo genau an dem kilometerlangen Strandabschnitt es sich befand. Ich gab nach einer Stunde Laufzeit auf, der Sohn hielt 4 Meilen (eine Strecke) durch und wurde belohnt, das ist es:

House from movie Eternal sunshine of the spotless mind

 An diesem Strandabschnitt gibt es übrigens noch ein anderes bekanntes Film-Haus, das aus "Something Borrowed". So ist das eben, in etlichen Filmen, die in NYC spielen, fahren die Leute mal eben am Wochenende in die Hamptons.

Wir hatten kein Problem, unser Auto direkt an den Strandzugängen abzustellen, in der Hochsaison sieht das sicher anders aus. Alle Strände sind öffentlich, am East Hampton Main Beach gibt es z.B. auch Duschen und Umkleiden.  DSC02814

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Die Weite der Strände und die unglaublichen Villen und Traumhäuser machen Strandspaziergänge zu einem Vergnügen der Extra-Klasse.

Gestern übrigens, das nur so am Rande, da sagte Zac Efron in einem Film ("That Awkward Moment"), den ich nebenher laufen hatte: "der besondere Charme von New York ist der, dass es voll von Dingen ist, die man nicht haben kann".

Tja. da ist was dran, jeder der schon einmal diese unglaubliche Stadt besucht hat, wird das bestätigen können. Das Gleiche gilt sicher auch für die Hamptons.

Aber es ist eben so, dass es auch ganz viele Dinge gibt, die man haben kann, und sei es auch nur für einen Tag.

Zurück zu unserem Tag auf Long Island.

Am späten Nachmittag machten wir uns auf zum letzten Stück der Fahrt, immer die Uhr im Blick, da wir das Auto pünktlich abgeben mussten. Es waren noch knapp zwei Stunden bis Manhattan zu fahren.

Der erste Moment, wenn die Skyline in Sicht kommt, nimmt mir jedesmal den Atem.

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Ich hatte mächtig Bammel, in Manhattan selber zu fahren, denn die Taxen, Fahrradfahrer und weitere Verkehrsteilnehmer kennen keine Gnade.

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Am Ende war es nicht so schlimm wie befürchtet, die Fahrt auf dem Long Island Expressway ist easy, ich musste auch nur nach dem Queens-Midtown Tunnel direkt in Manhattan ein paar Blocks bis zum Hotel fahren. Natürlich hab ich direkt auf dem Fahrradstreifen geparkt, was lautes Geschrei von Doorman Hector nach sich zog.

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Einige Straßenblocks weiter war dann die Rückgabestation vom Autovermieter Alamo, noch mal Augen zu und durch.

Aber das Ganze hat sich sowas von gelohnt!

Natürlich würde ich gerne länger mal Urlaub machen auf Long Island, und ich möchte Montauk, die wilde felsige Ostspitze der Insel unbedingt noch sehen.

Wenn ich das nächste Mal in NYC bin, schaffe ich es vielleicht. Mit der Long Island Rail Road ist man in knapp drei Stunden in East Hampton. Schneller geht es im Sommer mit dem Express Cannonball, da hab ich gerade eine amüsante Geschichte über die Tickets der Reichen dazu gelesen.

Im Winter ist Long Island menschenleer und sicher auch reizvoll, weil es eben nicht nur die Insel der Upper East Siders ist, sondern auch eine grandios schöne Landschaft bietet.

Die Gegend hat eine sehr entfernte Ähnlichkeit mit der deutschen Insel der Reichen und Schönen, sagt man. Kann ich jetzt nicht selber beurteilen, da ich es nach Sylt noch nicht geschafft habe.

Aber ich war in den Hamptons, wenn auch nur für einen langen wunderbaren Tag. 

Wisst ihr übrigens, warum ich mich an viele Einzelheiten so gut erinnere?

Weil ich alles ganz genau aufgeschrieben habe, in meinem Smashbook von diesem Urlaub, sehr praktisch, da habe ich jetzt mal schnell nachgesehen, wie das mit der Fähre genau war.

Bis bald, ich wünsche euch ein schönes Wochenende!

Alles Liebe

Barbara

Grundlagen des Scrapbooking Scrapbooking Scrapbooking Layout Stempel

Zeitreise, der Blick auf ein “altes” Scrapbooking-Layout

7. April 2015

Während ich so Buchhaltung mache, und nebenbei eine Milliarde Million Bilder auf der Festplatte sortiere fällt mein Blick auf dieses hier.

Ein Scrapbooking-Layout aus dem Jahr 2008.

Ja, so war das damals, vor sieben Jahren. Meine Töchter am Esstisch. Kein W-Lan im Kinderzimmer, klar.

  Kommunikation

Gefühlt gigantische Laptops, Schüler VZ, Facebook in den Kinderschuhen. Das dicke rosa Nokia Klapphandy.

Kommt mir vor, als wäre das eine Ewigkeit her, dabei sind es erst sieben Jahre. Ist es nicht irre, was sich seitdem verändert hat?

Und ich freue mich wirklich, dass ich diesen Moment und meine Gedanken dazu damals in einem Layout festgehalten habe.

Interessant ist auch immer ein Blick auf den eigenen Stil des Scrapbooking, der sich im Laufe der Jahre doch mehr oder weniger verändert oder Trends und neuen Spielereien angepasst hat.

Keine Kleckse hier 😉

Die halbe Arbeitswoche ist schon fast geschafft, ich freu mich schon wieder auf das Wochenende, denn am Samstag fahre ich mit meinen Mädels nach Holland zum ARTSpecially Event, das ist die größte Messe zum Thema Stempeln und Scrapbooking in unserem Nachbarland.

Kommt gut durch den Rest der Woche!

Alles Liebe, Barbara

Allgemein Allgemeines Basteln

Frohe Ostern! Happy Easter! Joyeuses Pâques!

5. April 2015

Ich mache eine kleine kreative Pause und wünsche euch schöne Ostertage!

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Leider habe ich (wieder mal) keine Osterkarten geschafft gemacht. Ich habe so viele schöne Stempel und Ideen, aber wie das immer so ist mit den Vorsätzen…

Deshalb zeige ich euch diese wunderschöne Karte, die ich von Elly bekommen habe. So schlicht und doch so schön!

Lasst es euch gutgehen!

Barbara