7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ___________ , morgen habe ich geplant, _________ und Sonntag möchte ich _________ !

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Nachdem ich fünf Tage in Berlin verbracht habe, reichte es mir dann auch mit Umzugskartons. Aber wir haben sehr viel geschafft, meine Tochter hat eine wunderschöne Wohnung und ich habe angefangen, das bunte und sehr andere Berlin zu entdecken.

Auf der Rückfahrt fing es an zu schneien, wie nervig! Braucht doch jetzt kein Mensch mehr, oder?

Wieder zuhause habe ich erstmal gefroren, viel geschlafen und jetzt stehen die Vorbereitungen für den Workshop am Sonntag an. Es wird nicht langweilig.

Gesehen

… habe ich die spannende dreiteilige Doku MH 370 bei Netflix. Erinnert ihr euch an das mysteriöse Verschwinden der Boing 777 von Malaysian Airlines? Der Linienflug von Kuala Lumpur nach Peking mit 239 Menschen an Bord verschwand am 8. März 2014 aus der Überwachung der Flugsicherheitskontrolle. Der Vorfall wird als eines der größten Rätsel der Luftfahrtgeschichte bezeichnet. In der fesselnden Netflix Doku wird die Schreckensnacht und die Aufklärung anhand von eindrucksvollem Archivmaterial rekonstruiert. Drei der am weitesten verbreiteten Theorien über das Verschwinden des Flugzeugs werden unter die Lupe genommen. Zu Wort kommen Familienmitglieder, Wissenschaftler, Journalisten und Menschen, die die Hoffnung auch nach neun Jahren nicht aufgeben wollen. Verschwörungstheorien und das Schweigen von offizieller Stelle werden thematisiert. Wenige Monate später verlor die Airline zudem ein weiteres Flugzeug durch den Abschuss von MH 17 durch russische Separatisten über der Ukraine. Kurz nach der Annexion der Krim durch Russland. Besteht ein Zusammenhang zwischen den beiden Katastrophen? Alles ist und bleibt sehr mysteriös.

Als ich auf meiner Fahrt nach Berlin an der Autobahn die alten Grenzanlagen sah, war ich wieder mal fasziniert von die Geschichte der Stadt und der DDR. Ich bin während des kalten Krieges groß geworden und werde die Fahrten nach Berlin vor der Grenzöffnung immer durch sehr mulmige Gefühle in Erinnerung behalten. Deshalb schaute ich so nebenbei nochmal die Serie Weissensee . Wenn ihr sie noch nicht kennt: Die mit vielen Auszeichnungen bedachte Serie erzählt die Geschichte der gegensätzlichen Ostberliner Familien Kupfer und Hausmann seit den 80er Jahren bis zur Wendezeit. Ich schaue gerne Serien, die ich mag und bereits kenne, wenn ich mich nicht konzentrieren muss oder kann. Oder auch vor dem Einschlafen. Und so entdecke ich auch immer mal neue Szenen, die ich vorher verschlafen habe, haha….

Gehört

… habe ich auf den langen Autofahrten letzte Woche den Rest von meinem aktuellen Hörbuch “Zwei Handvoll Leben” . Und dann eine neue Podcast Reihe, die mich sehr angesprochen hat. In “50 über 50″ trifft die Redakteurin Stephanie Hielscher fünf tolle Frauen, die über 50 sind. Aus einem recht egoistischen Grund: Ihr nächster runder Geburtstag ist die 50 und sie hat zu wenige Vorbilder für die auf sie zukommende Lebensphase. Die Gesprächspartnerinnen der fünf Episoden fand ich sehr unterhaltsam und ansprechend.

Ich habe wieder mal festgestellt, dass die Zeit schneller vergeht, wenn ich Bücher oder Podcasts statt Musik beim Autofahren höre. Auf der Hinfahrt nach Berlin habe ich eine meiner Spotify Playlists durchgehört, und nach gefühlt 50 Titeln gedacht: meine Güte, immer noch nicht da…. Die Rückfahrt verging mit Hörbuch und Podcasts wesentlich schneller, gefühlt.

Habt ihr diese Erfahrung auch schon mal gemacht?

Ich wünsche euch ein schönes und nicht zu kaltes Wochenende!

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ___________ , morgen habe ich geplant, _________ und Sonntag möchte ich _________ !

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Es kann doch nicht sein, dass schon wieder Freitag ist? Das vergangene Wochenende habe ich bei meiner Tochter in München verbracht und bin so dem Karnevalstreiben hier im Rheinland entronnen. Am Rosenmontag war ich dann kurz in der Stadt und habe mich über die vereinzelten verkleideten Menschen amüsiert, die sich etwas verkrampft auf dem Marienplatz an 2-3 Bierstände klammerten. Seltsam fehl am Platz, wenn man das mit 24/7 Karneval hier im Rheinland vergleicht. Regionale Unterschiede, so isses. Und wie sagt man hier: jeder Jeck ist anders.

Natürlich sind auf der Autobahn A3/A9 inzwischen fast alle Baustellen fertig, durch die ich mich in fast 10 Jahren regelmäßig quälen musste. Jetzt, wo ich nicht mehr so häufig auf der Strecke unterwegs bin. Nun gut, das hatte den Vorteil, dass ich dieses Mal ohne Stau und in Rekordzeit fahren konnte. Auch o.k., ich nehme das nicht persönlich, haha.

Vor mir liegt jetzt ein Wochenende ohne Termine, herrlich. Durch das umzugsbedingte Aussortieren bei meiner Tochter sind mir einige Baustellen bzw zu volle Schränke hier bei mir wieder bewusst geworden. Ein voller Karton mit eingescannten Momox-Büchern und DVDs sowie drei volle Kisten für das Sozialkaufhaus sind bereits gepackt, sehr befreiend und befriedigend. Kennt ihr das Gefühl auch?

Gesehen

… habe ich zum ersten Mal bei meiner Tochter wieder mal eine Folge von GNTM. Die erste der neuen aktuellen Staffel. Und auch die wahrscheinlich letzte, denn ich habe wieder festgestellt, wie furchtbar das Format eigentlich ist. Und das Gequäke von Heidi. Wenngleich die Show auch etwas diverser geworden ist als früher, immerhin. Mehr dazu unten …

Gelesen

Das Thema Castingshows, insbesonders GNTM, ist auch Thema im Magazin des Deutschlandfunks, Nova. “Warum wir uns nicht mehr alles gefallen lassen” . TV-Konzepte, die auf Bewertung beziehungsweise Abwertung zielen, sind einfach nicht mehr zeitgemäß. Und der ewig gestrige Dieter erst recht nicht. Zumindest scheint sich die Anspruchshaltung der Zuschauer zu verändern und ich hoffe, diese Art Unterhaltung auf Kosten anderer verschwinden irgendwann ganz.

Habt ihr schon mal vom Experiment Bunker gehört? Der Geburtsstunde der Chronobiologie? Persönlich kann ich mir nicht vorstellen, so lange abgeschieden zu leben, wie die Menschen in diesem Experiment. Die Ergebnisse der Forscher sind schon erstaunlich, und faszinierend!

Gurkenwasser. Es soll Leute geben, die es trinken, Brrrr…. nein. Ich verwende immer einen Schuss davon als Geheimzutat im Dressing für meinen Kartoffelsalat. Was man aber sonst noch tolles und nützliches damit anfangen kann, wusste ich bisher nicht. “Darum solltet ihr Gurkenwasser nicht wegschütten!”

Gehört

Ich habe auf der langen Autofahrt nach München ein neues Hörbuch angefangen und es hat mich bestens unterhalten. Der Roman “Zwei Handvoll Leben” * von Katharina Fuchs erzählt das Leben zweier Frauen von 1914 bis 1953. Es geht es um soziale Gegensätze zweier Welten in zwei Kriegen. Die Geschichte von Schneiderin Anna und Gutsherrentochter Charlotte in einer historische Epoche, der erste Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Spannend, aber ruhig, interessant und lebendig geschrieben. Zum Entspannen und Eintauchen in eine vergangene Welt. Das Buch macht mir wieder mal bewusst, wie hart das Leben für Frauen in der Generation unserer Großeltern war, und wie gut es uns heute dagegen geht. Ich bin noch nicht ganz durch, aber habe die Fortsetzung “Neuleben”* schon auf meinem Merkzettel für mein nächstes Audible Guthaben.