Heute möchte ich meine Erfahrungen zum Thema Alkoholtinte mit euch teilen. Da es ein umfangreiches Thema ist, werden es zwei Beiträge. So wird es nicht zu umfangreich heute. Mit Alkoholtinte arbeite ich schon recht lange. Und lerne immer wieder Neues zu diesem Thema! Kaum ein anderes Medium lässt sich so spielerisch, kreativ und vielseitig verarbeiten.
Als Tim Holtz in der vergangenen Woche zehn neue Farben Alkoholtinte der Firma Ranger vorstellte, hat es mich sofort gepackt. Die neuen Farben sind ein Traum! Nicht, dass ich nicht bereits mehr als 70 Farben hätte, haha. Das Spiel mit Nuancen machen für mich aber den besonderen Reiz aus, deshalb habe ich direkt alle neuen Farben für die nächsten Workshops bestellt.
Und ich habe aus dem aktuellen Video von Tim Holtz in diesem Beitrag einiges für euch zusammengefasst. Schaut es euch aber auch gerne an, er erklärt so viele zusätzliche Details und zeigt tolle Beispiele, auf die ich im zweiten Teil auch eingehen werde.
Was ist Alkoholtinte, auch Alcohol Inks genannt?
Das besondere Merkmal von Alcohol Inks ist ihre besonders hohe Leuchtkraft. Die strahlenden Farben lassen sich wunderbar auf verschiedene Untergründe auftragen und entwickeln ein faszinierendes Farbspiel. Sie haben eine hohe Fließfähigkeit und reagieren sehr aktiv aufeinander. Alkoholtinte lässt sich auf fast jedem glatten Untergrund verarbeiten. Am meisten verbreitet ist die Kombination Alcohol Inks auf Yupo Papier. Aber es gibt so viele andere Möglichkeiten! Ich verwende sie ja liebend gerne auf der Gel Press Druckplatte und habe für den nächsten Workshop im August einige neue Papiere damit gestaltet.
Alkoholtinte gibt es von verschiedenen Herstellern. Ich habe allerdings bisher ausschließlich die Alcohol Inks von Ranger* verwendet, da sie farblich so gut zu den anderen Produkten wie Stempelkissen und Farben passen. Eventuell teste ich aber demnächst auch mal andere Hersteller.