Einmal im Jahr verreise ich mit meinen Freundinnen. In diesem Jahr ging unser Mädelstrip nach Prag. Wie diese spontane Idee unserer jährlichen Reisen entstand, könnt ihr hier nachlesen.
(Schreibt man das Wort eigentlich so? Wenn ich das jetzt so sehe, kann es auch eine andere Bedeutung haben, haha…)
Prag. Ich hatte zugegebenermaßen keine hohen Erwartungen an diese Stadt. Durch unsere vorherigen Mädelstrips nach New York und London war ich verwöhnt und dachte: hmmm, ehemaliger Ostblock, ob das was für mich ist?
Ich wurde nicht enttäuscht, das schon mal vorweg. Wenngleich wir auch Pech mit dem Wetter hatten und oft den Regenschirm in der Hand. Der uns vom Hotel freundlicherweise gestellt wurde!
Damit kommen wir gleich zum Hoteltipp für Prag
Wir hatten drei Nächte im MH Suites Palace Hotel gebucht. Einzelzimmer, in unserem Alter möchte man keinen Bettnachbarn mit nächtlichen Badezimmer-Gängen und Schnarchen belästigen …
Gebucht haben wir günstig über das Portal Agoda. Das Hotel liegt sehr zentral, zu Fuß erreicht man in 10 Minuten den Wenzelsplatz und die nächste Haltestelle der Straßenbahn ist ca. 5 Minuten entfernt. Die Zimmer sind geräumig und neu, unsere Zimmer lagen im hinteren Teil des Hotels, den man durch einen kleinen Innenhof erreichte. Sehr ruhig, so dass man bei geöffnetem Fenster schlafen konnte. Im Hotel wird ein Frühstück angeboten, für 12,00€ konnte man sich satt essen.
Ich erkunde Städte gerne auch auf eigene Faust und habe mir morgens auch mal in einem nahegelegenen Paul (eine französische Patisserie-Kette) ein köstliches Pain au Chocolat und einen Kaffee to go geholt.
Bleiben wir direkt beim Thema.
Essen in Prag
Kulinarisch bietet Prag die Vielfalt europäischer Großstätte. Die deftige sehr fleischlastige Küche, die im Stadtzentrum und der Altstadt überwiegt (porkknuckle everywhere!) war nicht so mein Ding.
Empfehlen für eine nachmittägliche Kaffeepause kann ich auf jeden Fall das Grand Cafe Orient, es ist vor allem auch eine Sehenswürdigkeit. In einem der wichtigsten kubischen Bauten Prags untergebracht, das Haus der schwarzen Madonna. Wir haben dort hervorragenden Kuchen gegessen.
In diesem sehr bekannten Gebäude befindet sich ein interessantes Treppenhaus, ein Foto-Hotspot. Betrachtet man das Treppenhaus von unten, ähnelt es einer Glühbirne. Am besten lässt sich ein solches Foto machen, wenn man das Handy im Selfie-Modus, also mit eingeschalteter Frontkamera, auf das extra dafür gebaute kleine Podest am Rand des Geländers legt. Ich hatte aus Gründen der Bequemlichkeit wieder die große Kamera zuhause gelassen und war froh, neben Regenschirm und Handtasche im Regen nur das spritzwassergeschützte Handy in der Hand zu haben.
Unbedingt wollte ich mir das Cafe Imperial in der Neustadt anschauen. Den Tipp hatte ich unterwegs von einer sehr netten Followerin bekommen, die meine Instagram-Stories kommentiert hatte. Ein Haus mit Geschichte und prächtig mit unglaublich viel Keramik im Jugendstil ausgestattet. Das Café Imperial ist gegenwärtig eines der berühmtesten und beliebtesten der traditionsreichen Cafés in Prag mit einer nahezu 100-jähriger Tradition. Zu den Besuchern zählten Persönlichkeiten wie der Schriftsteller Franz Kafka sowie zahlreiche weitere prominente Gäste. Die Küche leitet ein bekanntet tschechischer Fernsehkoch. Während der deutschen Besatzung im 2. Weltkrieg wurde es hauptsächlich von deutschen Offizieren besucht und von der Prager Bevölkerung deshalb lange gemieden.
Ich liebe es ja, wenn Häuser eine ganz eigene Geschichte haben und man kurz das Gefühl hat, wie es vor vielen Jahren dort gewesen sein mag. Wir haben in der Mittagszeit einen Snack gegessen und ohne Reservierung zum Glück nach einiger Wartezeit einen Platz bekommen. Die Atmosphäre, das Publikum und der Service waren eher gehoben, eine Wohltat nach den Touristenmassen in der Altstadt. Also mein Tipp: vorher reservieren. Und ein Blick in die Hotellobby lohnt sich!
Ansonsten stolpert man in Prag überall, zumindest in der Altstadt, über den Trdelnik. Das unaussprechliche Wort für Baumstriezel wurde von uns kurzerhand in Trödelnik umbenannt und jeden Tag nahmen wir uns vor, wenigstens einmal einen zu probieren, um den Hype um das Gebäck nachvollziehen zu können. Letztendlich war ich dann die Einzige, die sich getraut hat und auch nur einen ohne die üppigen Füllungen, die überall dazu angeboten werden. Lecker!
Ansonsten habe ich keine wesentlichen kulinarischen Highlights gespeichert. Gerne hätte ich noch abseits der Touristenzentren in die Hipster-Viertel Prags erkundet, dazu blieb leider keine Zeit.
Absolut kein kulinarisches Highlight war die Dinner Cruise, die meine Freundinnen bereits von Deutschland aus gebucht hatten. Damit kommen wir mal zu den Sachen, die man sich in Prag unbedingt anschauen sollte (meiner Meinung nach).
Sightseeing in Prag, was lohnt sich, was muss man sehen?
Die “üblichen” bekannten Touristen-Attraktionen findet ihr in jedem Reiseführer. Der Rathausmarkt und die Karlsbrücke sind meist sehr überlaufen, aber man muss das wenigstens kurz gesehen haben. Die Altstadt und die Neustadt sind gut zu Fuß zu erkunden und für weitere Strecken bieten sich Straßenbahn und Metro an. Tickets kann man passend an jeder Haltestelle am Automaten ziehen.
Eine Schiffsfahrt vermittelt ja immer einen anderen Blick auf eine Stadt und verstärkt das Urlaubsfeeling. Abends und während der blauen Stunde zum Sonnenuntergang wirklich ein Erlebnis. Ob man nun dabei auf dem Schiff mit 100 anderen Touristen an einem Buffet mit grausiger Qualität und Auswahl anstehen muss, sei dahingestellt. Es gibt sicher auch Dinner Cruises mit hochwertigem Essen, die haben dann aber auch ihren Preis. Alles in allem würde ich eine Schiffsfahrt am Abend wirklich sehr empfehlen, aber schaut euch den Anbieter und die Bewertungen vorher gut an. Ich bin nicht verhungert und es war o.k., aber diese Touristenmassen, puhhh, nicht mein Ding. Aber der Blick vom Wasser auf die Burg und den Petrin Hügel entschädigte in jedem Fall.
Ich habe ja eine Schwäche für den Blick von oben und tolle Ausblicke. Deshalb kommt jetzt eins meiner persönlichen Highlights.
Rauf auf den Petrin Berg!
Der Aussichtsturm auf dem Berg Petrin, eine der nicht wegzudenkenden Dominanten Prags, wurde anlässlich der Weltausstellung im Jahre 1891 als Kopie des Pariser Eiffelturms (im Verhältnis 1:5) errichtet. Er ist 63,5 Meter hoch und zu seiner Spitze, die sich genauso hoch über dem Meeresspiegel wie der echte Eiffelturm befindet, führen 299 Stufen. Man hat nicht nur einen Ausblick auf ganz Prag, sondern bei klarem Wetter beinahe auf ganz Böhmen.
Auf den Berg fährt man mit einer Seilbahn, runter kann man schön zu Fuß durch die Altstadt laufen. Zum Glück hatten wir an diesem Tag einigermaßen schönes Wetter und keinen Regen!
Der Turm hat einen Aufzug, für einen kleinen Aufpreis zum Eintrittspreis. Und der Blick von dort oben ist es wert!
Ebenfalls auf dem Petrin-Hügel befindet sich ein altes Spiegelkabinett aus dem Jahr 1891. Architektonisch reizvoll und so witzig! In Zeiten der Selfies ist man leider durch die Suche nach der richtigen Position für das beste Foto etwas abgelenkt, aber im sogenannten Lachgarten mit unterschiedlich konvexen und hohlen Spiegeln hatten wir (wie man sieht) mächtig Spaß!
Wenn man zu Fuß wieder den Petrinberg hinunterschlendert, kommt man fast an der Deutschen Botschaft vorbei. Den berühmten Genscher-Balkon wollten wir natürlich sehen. Dazu muss man einmal um das imposante Gebäude herumlaufen und durch den Zaun in den Garten schauen.
Ein bewegender Moment, wenn man an der Stelle steht, an dem die Flüchtlinge über den Zaun geklettert sind. Wer erinnert sich nicht an:“…dass heute Ihre Ausreise möglich geworden ist”?
Diese legendäre Szene machte Hans-Dietrich Genscher zum Helden: Vom Balkon der Prager Botschaft beendete er im September 1989 ein Fluchtdrama und entließ 4000 DDR-Bürger in die Freiheit. Der Rest ist Geschichte.
Prag ist voll mit der bewegten Geschichte der Stadt. Überall finden sich zum Beispiel noch Zeichen der k.u.k. Monarchie, wie hier deutsche Schriftzüge. Mich begeistert das, ich liebe Geschichte.
Der Komplex der Prager Burg
Die sogenannte Prager Burg, der Maria Theresia ihre abschließende Architektur gegeben hat, ist auch einen Besuch wert. Ein gigantischer Komplex mit Dom, verschiedenen Kirchen und Gebäuden. Dort befindet sich heute der Amtssitz des tschechischen Präsidenten.
Alte Kirchen jagen mir oft einen unangenehmen Schauer über den Rücken, es riecht meistens verstaubt und stark nach Weihrauch in diesen Gebäuden voll mit Gräbern und Figuren. Und dann auch noch bei Regen. Der Prager Dom ist gigantisch, besonders Details der sehr alten Bauteile und die wunderschönen Fenster fand ich interessant.
Der älteste Teil der Burg ist auf diesen Bildern zu sehen. Von dort ganz oben hat man wieder einen beeindruckenden Blick auf Prag und besonders den extrem abgefahrenen Fernsehturm als Kontrast zu den alten Gebäuden. Der Habsburger Ferdinand I., der letzte König von Böhmen, war auch gleichzeitig der letzte Regent, der 1836 in diesem großen Thronsaal gekrönt wurde.
Die berühmte Bunte Gasse befindet innerhalb der Burg. In diesen winzigen Häusern wohnten vor Jahrhunderten Kaufleute im Schutz der Burgmauern und in den Anfängen der 20. Jahrhunderts Künstler. Heute ist es eine reine Touristenattraktion mit Souvenirshops. Wenn ihr mich fragt, kann man sich das schenken. Es ist zwar im Eintrittspreis für die Burg enthalten und im oberen Teil kann man in der Burgmauer alte Ritterrüstungen ansehen. Mir war es zu voll und touristisch. Fotos ohne Menschenmassen drauf zu machen war eine echte Herausforderung.
Übrigens kann man sich für kleines Geld in Prag super mit der Straßenbahn fortbewegen, einmal sind wir auch Metro gefahren. Im Gegensatz zu den alten Stadtteilen und der überwiegend alten Bausubstanz der Gebäude sieht man am Baustil, dass die Metro erst vor dreißig Jahren gebaut wurde. Die Stationen ähnelten sich und erinnerten uns an die Kapseln einer bekannte Kaffee-Marke.
Kunst in Prag
Es gibt einige interessante öffentlich zugängliche Kunstobjekte in Prag. Da wäre zum Beispiel der Kopf von Franz Kafka, dessen verchromte Scheiben sich im Minutentakt bewegen.
Oder das auf dem Kopf stehende Pferd des Künstlers David Cerny. Die Skulptur in der Lucerna-Passage ist eine nicht unumstrittene Version des Statue des hl. Wenzel auf dem Wenzelsplatz.
Richtig gut hat mir Kampa gefallen. Eine künstlich angelegte Insel in der Moldau mit großen Parks und einer privaten Galerie für moderne Kunst, die in einer alten Mühle untergebracht ist. Die Insel ist zu Fuß von der Altstadt gut zu erreichen und die Ruhe ist eine angenehme Abwechslung zum touristischen Getümmel in der Altstadt.
In erster Linie wollten wir zur bekannten Lennon Wall auf die Kampa Insel. Diese Wand gegenüber der französischen Botschaft ist die Rückseite der Grenzmauer zum Grundstück des Malteser-Ordens. Seit 1948 ist die Mauer Teil oppositioneller Proteste, vorerst nur in Form von Plakaten und aufgemalten Texten. In der Nacht vom 8. Dezember 1980, nach der Ermordung Lohn Lennons, sprühte ein Unbekannter ein Portrait des Beatles auf die Wand. Seitdem ist dies der einzige Platz der Stadt, an dem Graffitti legal ist und sich über die Jahrzehnte Schicht für Schicht tausende von Künstlern, Oppositionellen und auch Touristen verewigt haben. Auch ist hier natürlich ein Selfie Hotspot, ein Foto ohne fremde Menschen drauf zu machen ist fast unmöglich.
Prag wird auch die Stadt der 1000 Türme genannt? Warum wohl?
Unabhängig von den Türmen der Kirchen und offiziellen Gebäude bemerkte ich auch die vielen kleinen Türmchen auf Wohngebäuden. Mich beschäftigte während des ganzen Augfenthaltes die Frage, welchen Zweck diese Türmchen beim Erbauen der Häuser wohl hatten? Brandwache? Ausschau nach dem Feind? Die Frage stellte ich auch meinen Followern, aber eine zufriedenstellende Erklärung habe ich bis heute nicht. Vielleicht weiß das jemand von euch, liebe Leser?
Und was ist mit Shopping in Prag?
Im Grunde ähnelt das Angebot dem aller europäischen Großstädte. Es gibt einige nette Shopping-Malls mit den üblichen Ketten der Modelabel, nach unserem Empfinden waren allerdings die Preise höher als bei uns in Deutschland. Böhmisches Glas, wenn man das mag. Das Umrechnen der Währung machte auch keinen Spaß. Ich habe tatsächlich ausser einem Souvenir für unseren Weihnachtsbaum und diesen Sachen für’s Bad nix gekauft!
In der Stadt gibt es einige Shops des tschechischen Bio-Labels Botanicus. Ich als Verpackungsopfer war verloren und musste mich bremsen. Zu witzig: als ich in dem Laden direkt hinter dem Rathausplatz war, sah ich rundum nur Chinesen und hörte nur Chinesisch! Es war brechend voll und laut. An der Kasse fragte ich nach einem Flyer oder Katalog, den gab es nur in chinesisch. Als ich fragte, ob es ein chinesisches Label sei, lachte die Kassiererin und sagte: nein, aus Tschechien. Die Chinesen schleppten tonnenweise die Tüten aus dem Laden, ihr könnt es euch nicht vorstellen! Es muss ein Hype in China sein, sich mit Naturkosmetik und Bio-Produkten aus Tschechien zu beglücken 😉
Das ist wirklich der einzige Shopping-Tipp, den ich für euch habe. Ich fand die Sachen auch prima, wenn man etwas Nettes zum Mitbringen oder Verschenken sucht.
Zum Schluss noch einige Impressionen
Wie bereits erwähnt, war die Stadt voll mit Touristen. Zumindest an den bekannten Plätzen. Im Meer von Regenschirmen Fotos zu machen, war nicht einfach. Oder es liefen ständig Menschen im bunten Regencape ins Bild. Aber so ist das in großen Städten. Den Tipp, morgens bei Sonnenaufgang die menschenleere Karlsbrücke zu fotografieren, kam aber bei aller Liebe zu schönen Fotos nicht in Frage. Sonnenaufgang war um 04.30 Uhr. Nein nein.
Apropos Fotos: wir fanden auf dem Berg von der Burg runter in die Altstadt diesen großen verspiegelten Glaskasten. Und nutzten die Gelegenheit für ein Spiegelselfie. Dabei hampelten wir rum und hatten Spaß. Der Polizist, der dann plötzlich seitlich aus dem Kasten trat, ebenfalls. Der Kasten war tatsächlich ein Beobachtungsposten der Polizei und wir waren sicher nicht die ersten, die sich zur Belustigung der drinnen Wache haltenden Polizisten zum Affen machten!
In der Stadt gibt es noch viele Gebäude, die seit Zeiten des ehemaligen Ostblocks nicht restauriert wurden. Man bekommt einen Eindruck, wie es wohl in den 60ern hier ausgesehen haben mag. Diese Kontraste finde ich sehr reizvoll!
Ich könnte mir durchaus vorstellen, in der Vorweihnachtszeit Prag noch einmal zu besuchen. Es soll traumhaft schön sein, habe ich gehört, wenn auf dem Rathausplatz ein gigantischer Weihnachtsbaum steht.
Danke für’s Lesen und dass ihr die kleine Auswahl meiner 700 Fotos ausgehalten habt! Mir fällt es meistens schwer, mich auf wenige Bilder zu beschränken. So toll war die Foto-Ausbeute jetzt auch nicht, für Handyfotos und bei den Wetterverhältnissen. Aber da wir auch einige Sonnenstunden hatten (besonders am letzten Tag, wie so oft!) ist für mein Reisetagebuch und ein Mini-Album mit einem Best Of doch genug dabei gewesen.
Noch mehr Impressionen und Videos habe ich in den Highlights meiner Instagram-Stories gespeichert, neuerdings könnt ihr sie auch am PC anschauen.
Kennt ihr Prag schon? Oder habt ihr Fragen? Schreibt mir gerne in den Kommentaren, ich würde mich freuen!
Alles Liebe
Barbara
3 Comments
Hallo Barbara,
das war ja ein schöner Eindruck eurer Kurzreise, den ich sehr genossen habe, denn er hat mich an eigene Erlebnisse in Prag erinnert. Ich war dort eine Woche vor zig Jahren auf Klassenfahrt, als Betreuerin allerdings. Den Aussichtsturm auf dem Berg Petrin und das Spiegelkabinett, die Burg (natürlich mit Führung, allerdings eine private) und andere Ansichten gehören auch zu meinen Eindrücken. Daneben waren wir noch mit der Musikklasse in einem Konzert, für seine recht günstigen, klassischen Konzerte ist Prag berühmt.
Ach, ich muss auch noch einmal nach Prag. Danke für diese schönen Impressionen und wie schön, dass eure Truppe so tolle Fahrten unternimmt. Da beneide ich dich richtig.
LG Barbar
Hallo Barbara,
das war ja ein schöner Eindruck eurer Kurzreise, den ich sehr genossen habe, denn er hat mich an eigene Erlebnisse in Prag erinnert. Ich war dort eine Woche vor zig Jahren auf Klassenfahrt, als Betreuerin allerdings. Den Aussichtsturm auf dem Berg Petrin und das Spiegelkabinett, die Burg (natürlich mit Führung, allerdings eine private) und andere Ansichten gehören auch zu meinen Eindrücken. Daneben waren wir noch mit der Musikklasse in einem Konzert, für seine recht günstigen, klassischen Konzerte ist Prag berühmt.
Ach, ich muss auch noch einmal nach Prag. Danke für diese schönen Impressionen und wie schön, dass eure Truppe so tolle Fahrten unternimmt. Da beneide ich dich richtig.
LG Barbara
Du hast ja schöne Erinnerungen an Prag! Und ja, mit Freundinnen zu verreisen macht richtig Spaß, wir haben dafür ein Spar-Konto angelegt und so ist die Badis jedes Jahr schon da 😉