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Mini Tutorial: Heidi Swapp silk artscreen printing auf Folie

14. Oktober 2015

Siebdruck kennt man schon lange, für den Hobbybedarf und für Scrapbooking hat Heidi Swapp diese Technik vereinfacht, ich hatte eines ihrer Sets bereits auf einem Layout ausprobiert.

Gestern kam Nachschub, Farbe in Gold und Silber, und einige kleinere Schablonen.

Diese spezielle Farbe trocknet sehr schnell, deshalb eignet sie sich super für's Drucken auf Folie.

Ich hab es ausprobiert und dabei spontan und ungeschönt ein paar Fotos gemacht. Verwendet habe ich eine Schablone, Art Screen Paint in gold, Masking Tape und den passenden Spatel aus dem Kit, es lässt sich aber eventuell auch ein anderer Spachtel verwenden. Dieser hier ist leicht biegsam, eher gummiartig. Und ein Stück Acetatfolie, auch als Windradfolie im Bastelbedarf erhältlich, das habe ich auf dem Foto vergessen.

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Die Schablone befindet sich auf einer Trägerfolie, diese zieht man hinten ab und legt die Schablone auf die Folie (oder alternativ auf Papier, Stoff etc.) 

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Einen Klecks Farbe auf die Unterlage oder wie ich direkt auf den Spachtel geben, ich hab hier zuviel genommen, stellte ich später fest.

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Die Farbe wird über die Schablone gestrichen, genau wie beim Arbeiten mit Stencils und Strukturpaste zum Beispiel.Wichtig ist, gleichmäßig und schnell zu arbeiten, möglichst mit einem Strich. Und selbstverständlich sollte man die Farbe nicht über den Rand der Schablone streichen, so wie es mir versehentlich passiert ist. Um dem vorzubeugen, kann man auch den Rand der Schablone komplett mit Masking Tape umkleben.

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In jedem Fall muss man wie gesagt schnell arbeiten, da die Farbe sozusagen direkt trocknet und sich die Schablone in dem Fall nicht mehr ohne Probleme von der Unterlage abziehen lässt.

Und die Schablone sollte man auch zügig nach der Verwendung mit Wasser abwaschen, sonst verklebt das feine Netz in den Zwischenräumen.

Man kann auch andere Acrylfarbe verwenden, schrieben mir einige Leser, die es ausprobiert haben, die trocknet dann nicht ganz so schnell, das kann ja auch von Vorteil sein.

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Ich bin ganz zufrieden mit dem ersten Ergebnis!

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Hier sieht man, trotz der schlechten Lichtverhältnisse, wie schön der Druck auf Folie aussieht. In Natura wirkt Gold ja immer noch intensiver. Ich bekomme leider beim Fotografieren goldener oder schimmernder Elemente nie richtig zufriedenstellende Ergebnisse, geht es euch auch so? Vielleicht habe ich aber auch nicht genug Geduld, und immer zuwenig Zeit 😉

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In jedem Fall ist das Drucken mit diesen art screen Schablonen eine schöne Sache, einfach und schnell. Als nächstes probiere ich es mal auf Stoff, oder selbstklebendem Canvas.

Leider gibt es noch keine große Auswahl an Schablonen, schade.

Kennt ihr noch andere Quellen für art screens, außer die von Heidi Swapp oder die aus den Studio Calico Kits?

Alles Liebe

Barbara 

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Scrapbooking Schnäppchen-Pakete

28. Juni 2015

EDIT: Sorry, es ging sehr schnell, alles ausverkauft! Vielen Dank!

Nach dem barb@home Workshop am vergangenen Wochenende habe ich meine Lagerbestände sortiert und bemerkt, dass sich vom Crop Am Rhein und diversen anderen Workshops wieder größere Material-Restbestände angesammelt haben. Ausserdem habe ich meine nicht geöffneten Studio Calico und sonstige Monatskits geöffnet und mit in diesen Bestand sortiert.

Für eine Aktion, wie ich sie schon im letzten Jahr gemacht habe, die Pakete waren damals ratz-fatz weg.

Alles zusammen ergab wieder einige hübsche Haufen, ich find erstmal mit Papieren an.

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Und dann ging ich immer um den Tisch herum und packte noch eine ganze Menge drauf. Bei einigen Leckerchen zuckte meine Hand mehrmals vor und zurück (man könnte vielleicht doch noch mehrere davon gebrauchen, das gibt es nicht mehr….nein, nein, ich hab noch genug Sachen von den kommenden Workshops…)

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In jedem Paket ist folgender Inhalt:

  • mindestens 35 gemusterte Papiere diverser Hersteller 
  • mindestens 5 Bögen Cardstock
  • Stempel oder Stempelsets, oder Stempelkissen, oder Stanzer, oder Washi Tape
  • diverse Die Cuts oder Embellishments
  • 2-3 Sets Buchstabensticker (Thickers von American Crafts und andere)
  • ein Tütchen mit Project Life Karten verschiedener Hersteller
  • dazu noch diverse Papiere und Stickerbögen, die z.T. angebrochen sind

Diese Schnäppchen könnt ihr für 35,-€ pro Kiste, inklusive Versand bestellen (ich versende mit Hermes, die Kisten sind recht schwer).

Schickt mir einfach eine Mail, evtl. schon mit eurer Adresse, ich teile euch dann die Details zur Bezahlung mit. Den Mail-Link findet ihr oben rechts in der Seitenleiste des Blogs, am Anfang der Social Media Icons, der kleine Briefumschlag ist es.

Ich nehme eure Bestellungen gerne in der Reihenfolge der Maileingänge an.

Alles Liebe

Barbara

P.S. Die Kisten sind alle schon für den Versand zugeklebt, deshalb kann ich leider nicht mehr sehen, was in welcher Kiste ist, bevor ich sie verschicke. Aus Platzgründen war das leider nicht anders möglich, sorry!

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Warum nur Tim Holtz und sein Chemiker das Geheimnis kennen, Paperworld 2015 Teil zwei

3. Februar 2015

Ja, das würdet ihr nun gerne wissen, oder?

Wieso überhaupt Geheimnis? Kleine Marketingspielerei, aber gut gemacht, ohne Frage.

Ich hol mal kurz aus. Tim Holtz ist Creative Director bei Ranger Ink, und gehört zur eher seltenen Spezies erfolgreicher männlicher Designer in der Kreativ-Branche. Er entwickelt und entwirft seit Jahren, neben vielen anderen Dingen, Produkte mit speziellen Eigenschaften unter dem Label Distress  Ink / Paint / Spray / Marker / Satin / Tool usw. 

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Es kamen bisher halbjährlich neue Farben der Produkte auf den Markt, im Wechsel; derzeit gibt es 49 Farben.

Irgendwann braucht man ein neues Konzept, Tim hatte, so sagte er auf meine Nachfrage, nun selbst die Idee, nicht alle paar Monate neue Produkte auf den Markt zu bringen, sondern eine Palette von Produkten in EINER neuen Farbe.

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Die Farbe für Januar ist Cracked Pistachio. Ich fragte ihn vormittags bei einer Demo, wie die Farbe für Februar sei. Ha Ha, sagte er, das würde er erst am 6. Februar verraten. Nur er und sein Chemiker bei Ranger wüssten Bescheid, und es wäre ihm im vergangenen halben Jahr schwer gefallen, dieses Geheimnis für sich zu behalten.

Obwohl, ich denke Mario, sein Logistics Director und Lebenspartner wird eingeweiht sein, den seht ihr im Video an der linken Seite rumwurschteln, denn es gab Probleme mit der Stromversorgung am Stand.

Das Video ist etwas rumpelig, ich hatte kein Weitwinkelobjektiv mitgenommen und musste deshalb hin- und herschwenken. Es war voll, es war laut. Ich habe auch nicht die ganze Zeit gefilmt, bei Tim's Demo am Nachmittag habe ich nur Fotos gemacht, aufgepasst, und mich dabei bestens unterhalten.

Der Mann ist ein sympathischer unterhaltsamer Verkaufsprofi, immer freundlich und humorvoll, sehr überzeugend und ich habe jedes Mal nach einer Demonstration das Gefühl, etwas Neues gelernt zu haben und (leider auch) etwas kaufen zu müssen.

 

Zusammengefasst: die Distress Mini Inkpads (Stempelkissen) sind platzsparend, nicht zu teuer, genial für Crops und Workshops, und in den passenden Dosen zur Aufbewahrung erst recht, ich habe zwei schon gefüllt hier zuhause.

Es wird im Mai die ersten Minis in den neuen Farben zu kaufen geben, alle neuen Einzelfarben im Mini-Format dann leider erst Ende des Jahres.

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Tim hatte die Idee, die Schwämme für das Mini Ink Blending Tool, das ist das Ding mit dem Holzgriff, genau passend für den Boden der Döschen zu machen. So kann man praktischerweise immer das farblich passende Schwämmchen unter dem jeweiligen Ink Pad aufbewahren. 

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Als mein Sohn diese Fotos sah meinte er: „Hat der Mann eigentlich jemals saubere Hände?"

Genau das hatte ich Tim tatsächlich auch gefragt, wie er die Stempelfarbe abbekommt. Seine Antwort: „Billiges Shampoo! Mit colorierten Haaren, ich gucke hier niemanden an, weiss man, dass billiges Shampoo die Farbe aus dem Haar zieht, und ebenso Stempelfarbe von der Haut. Für mich ist das Shampoo besonders billig, weil ich meistens in Hotels bin" witzelte er. Er verwendet zusätzlich den Craft Scrubbie von Ranger, ein super Teil, ähnlich wie ein Bimsstein, kann ich wärmstens empfehlen.

Sehr interessant fand ich ein weiteres neues Produkt, Texture Paste. Nun denkt man ja, es gibt doch schon so viele Strukturpasten auf dem Markt, was ist denn da jetzt so anders? Genau deswegen liebe ich Demos, da wird alles erklärt und man kann fragen, probieren, anfassen. Diese Paste ist sehr leicht und verbindet sich mit dem Untergrund, kann also nicht abplatzen oder bröckeln.

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Sie wird in weiss und transparent matt oder glänzend verkauft, man kann sie mit jeder Distress Farbe einfärben, je nach Belieben.

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Die Pasten, mit denen ich bisher arbeite, sei es nun Embossing Paste oder Strukturpaste haben die Eigenschaft, aufgetragene Farbe abzustoßen, sind also für Resist-Techniken geeignet. Die neue Texture Paste hingegen nimmt Farbe an. Eins zwei drei vier fünf sechs, Tim mag es auf seinen Tags vielschichtig.

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Er trocknete nach dem Farbauftrag kurz mit dem Heat Tool und bearbeitete die Ränder noch mit Stempelfarbe.

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Zwischen- oder Endergebnis, je nachdem. Tim sprenkelte noch Wasser drauf, und tupfte einen Teil der Farbe wieder ab, um die Struktur sichtbarer zu machen.

Er sagte: „ the Texture Paste takes color, and it gives color".

Die Paste gibt die Farbe also wenn gewünscht auch wieder ab. 

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Hier könnt ihr es noch mal im Detail sehen, ich habe versucht, die Paste abzulösen, es geht nicht. Der tag (täg ausgesprochen, so nennt man die großen Anhänger, auf denen Tim seine Techniken demonstriert) und noch ein zweiter mit Autogramm befinden sich natürlich jetzt in meinem Besitz;-)

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Auch ein anderes neues Produkt fand ich aufregend, verständlicherweise schwimmt auch Tim Holz auf der Goldwelle mit und hat Effekte mit den Ranger Shiny Foil Transfer Sheets gezeigt.

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Man kann entweder ein beliebiges Motiv stempeln, oder wie Tim hier ein Motiv mit einer Schablone aufbringen.

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Dann streut man Sticky Embossing Power über das Motiv, erhitzt es und legt die Folie darüber. Leicht draufdrücken oder tupfen.

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Folie abheben, die sieht dann so aus.

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Das Ergebnis sieht zum Beispiel so aus. Ich liebe ja goldene Kleckse in alle Varianten! 

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Aber wie gesagt, man hätte das Gleiche jetzt auch mit dem Schmetterling machen können.

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Überhaupt, die neuen Stencils sind wieder der Knaller, meine Favoriten sind Splotches, Typo, Lace, und Scribbles  .

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 Sehr fein ist auch dieser Schnörkel hier, Flourish heißt er.

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Und dieses Muster, Gothic, ist aus der Halloween-Collection vom letzten Herbst.

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Sieht das hier unten nicht gut aus? Wie hat er das denn gemacht?  

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Tja, ich weiss es, und werde mein frisch erworbenes Wissen am Samstag an meine Workshopteilnehmern weitergeben. Selbstverständlich auch dann an euch, liebe Blogleser (warum macht das Auto Correct jedes Mal Bologneser aus euch? Das nervt…)

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Noch ein Blick auf neue Stempel. Die witzigen Vögel sind sicher super für Karten geeignet!  

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Und für mich als Kaffeejunkie sind diese rechts ein absolutes Muss!

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Zum Schluss noch ein Blick hinter die Kulissen, vielleicht interessiert euch ja das Drumherum auch.

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Tim Holtz wird in der Szene in den USA wie ein Superstar gehyped, sein Demo-Tisch ist immer belagert. Langsam ist es hierzulande auf Messen ähnlich. Ich erinnere mich an die erste Paperworld, da saß er, in Deutschland weitgehend unbekannt ganz alleine und stempelte vor sich hin, ich muss immer noch grinsen wenn ich daran denke.

Hier habe ich mit meinem neuen Selfie-Stick den ersten noch nicht gelungenen Schnappschuss gemacht, der Selfie Stick mit Blue Tooth Remote ist ein famoses Teil (wie ich dazu gekommen bin erfahrt ihr demnächst in meinem Bericht zur Kölner Möbelmesse)

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Diese Bilder hier unten habe ich von Tim's Facebook Seite, so bekommt ihr einen Eindruck vom umlagerten Demo-Tisch.

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Ich hoffe jetzt mal, dass viele Einzelhändler die neuen Produkte ordern und wir sie als Endverbraucher dann auch schnell hierzulande kaufen können.

Bekanntermaßen steigert die Nachfrage ja das Angebot, also fragt im Shop eures Vertrauens einfach mal nach, denn es macht wirklich Spaß, diese Techniken auszuprobieren.

Was man damit machen kann? Fast alles, man kann Mixed Media auf Scrapbookingseiten, Karten, Leinwänden einsetzen, für Project Life Karten und in Art Journals verwenden.

Tim Holtz verarbeitet seine tags, also die Musterdinger, meistens zu Karten, oder stanzt Teile daraus aus und verwendet sie so weiter. Fand ich jetzt auch interessant zu erfahren, denn ich hatte mich schon gefragt, wo die kleinen Kunstwerke landen. Er verschenkt auch viele davon bei seinen Demonstrationen.

Das war's erstmal mit meinen Eindrücken von der Creativeworld.

Marion und ich sind noch kurz durch eine Halle der parallel stattfindenden Christmasworld geflitzt, bevor der Messetag vorbei war. Da erschlägt es einen fast, wenn man seinen eigenen Weihnachtskrempel gerade verstaut hat und einem eher nach weissen Tulpen auf dem Tisch ist.

Aber ein paar interessante Sachen habe ich gefunden, die zeige ich euch demnächst. Den Rest der Woche werde ich mit Workshop-Vorbereitungen und meiner To Do Liste für den Crop Am Rhein verbringen.

Bis bald, ich wünsch euch was!

Barbara

Basteln Karten Project Life

Wohin mit den Weihnachtskarten? Ich habe da ein paar Ideen

13. Januar 2015

Das Thema hatte Becky Higgins neulich auf ihrem Blog, ich greife es gerne auf, denn vor dieser Frage stehe ich auch jedes Jahr.

Die Feiertage sind vorbei, die Dekoration ist verstaut für die nächste Saison. Und die Weihnachtskarten? Da stehen, hängen oder liegen sie, zum Teil liebevoll gebastelte Werke, Karten mit Familienfotos und schönen Worten.

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Was macht man damit?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten:

  • wegwerfen
  • in einer Schachtel aufbewahren
  • Scrapbookingseiten damit gestalten
  • alle an einer Ecke lochen und mit einem Buchring zusammenbinden
  • alle mit einem Bindegerät als Buch zusammenbinden
  • einige Favoriten behalten und an die Pinnwand hängen
  • alle mit ins Procect Life Album lose in eine Umschlagseiten packen

Es gibt sicher für jeden eine passende Lösung. Ich habe jahrelang die Karten in einer Kiste gesammelt. Dann habe ich zwischendurch mal aus den schönsten Karten mit einem Quadratstanzer Teile ausgestanzt und eine einfache Collage gewerkelt. In einem IKEA-Rahmen hänge ich sie im Dezember immer ins Gästebad.

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Wie gesagt, dieses Bild ist schon 7 Jahre alt, aber ich kann mich noch nicht davon trennen.

Ich schätze die Tradition der "richtigen" Weihnachtskarten sehr, und die Menschen, die sie uns geschickt haben. Im Zeitalter von Weihnachts-SMS und Whats App Filmchen und dieser grausigen A4 Weihnachtsbriefe werden Karten leider immer seltener.

Aber die, die ich in diesem Jahr bekommen habe, kommen jetzt mit in mein Project Life Album, bzw. Jahresalbum, denn ich werde mein System umstellen, dazu erzähle ich euch demnächst mehr.

Und zwar so, in diesen Hüllen:

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Bitte entschuldigt übrigens die grauseligen Fotos, ich habe es aufgegeben, auf Tageslicht zu warten 😉

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Ich habe die Karten für unterteilte Hüllen zugeschnitten. Weil ich im Moment total auf Quadrate stehe, habe ich die Protektoren von We R Memory Keepers mit 9 quadratischen Fächern in 4×4" verwendet.

Dabei schneidet man natürlich etwas von den Karten weg, ich habe aber versucht, jeweils das Wesentliche der Karte zu erwischen. Am schnellsten geht es mit einer Schneidemaschine, oder mit Lineal und Cutter.

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Da ich auch gerne die Kartenschreiber in Erinnerung behalten möchte, habe ich das Innenleben der Karten, bzw. die Innentexte ebenfalls so zurechtgeschnitten, dass der Name sichtbar bleibt. Diese Zuschnitte sind jeweils auf der Rückseite der Karte im gleichen Fach.

Selbstverständlich lassen sich auch Schutzhüllen in anderen Seitenformaten dazu verwenden, es gibt inzwischen eine große Auswahl. Man könnte die Karten auch mit in ein Dezember-Album packen, falls es nicht zuviele dafür sind.

Mir gefällt besonders die Idee, eben kein separates Album für die Karten zu haben, sondern sie einfach mit in meine großen Project Life oder Jahresalben zu packen, die guten Wünsche als Abschluss des Jahres sozusagen.

So, ich schnibbel jetzt weiter, denn ich habe euch nur schnell den Anfang meiner Karten-Aktion zeigen wollen, es liegt noch ein Stapel Karten hier, die auf ihren Platz warten.

Denn wenn man sie, wie den Rest der Deko und Adventssachen jetzt, erstmal in eine Kiste packt, sind sie aus dem Blick. Besser direkt schnibbeln, rein damit und ab ins Album.

Was macht ihr denn mit euren Karten?

Ich bin gespannt auf eure Antworten!

 •••• •BARBARA

Karten Mini Books Shopping

Wie man Embellishments selber macht, mit Martha Stewart Crafter’s Clay

7. September 2014

Deko-Elemente auf Scrapbookingseiten oder Karten sind eine schöne Abwechslung. Leider sind dimensionale Embellishments oft teuer oder relativ schwer, wenn sie auf Papierseiten befestigt sind. Eine tolle Variante habe ich bein Mixed Media Workshop von Olga Heldwein beim CAR 2014 kennengelernt.

Jetzt hatte ich die Zeit, diese Technik selber zu probieren und sie auch für meinen nächsten Workshop am 27. September einzusetzen.

Mit Crafter's Clay von der Firma Martha Stewart und verschiedenen Molds, also Formen, lassen sich Blumen, Rahmen, Schnörkel, Blätter, Sterne, Buchstaben u.s.w. ganz einfach selbermachen und vor allen Dingen passend einfärben zum Weiterverarbeiten.

Die Masse wird in Beuteln zu 68 g verkauft, das Zeugs ist federleicht und fühlt sich an wie eine Mischung aus Marshmallow Fluff und Knete

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Die passenden Formen sind aus Silikon, ich habe mir diese kleine Auswahl zugelegt

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Die weisse Masse wird in die Form gepresst. Für den Rahmen macht man sich zum Beispiel eine Art kleine Rolle und drückt sie in den Hohlraum, zum Schluss etwas am Rand herum streichen, so dass ein relativ glatter Abschluss entsteht, dann wird das Ganze, wie ein Kuchen nach dem Backen, vorsichtig aus der Form gedrückt.

Eventuell am Rand entstandene Fetzchen lassen sich mit der Schere leicht abschneiden, entweder vor oder nach dem Trocknen.

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Das Trocknen dauert eine Weile, ich empfehle, die Teile am besten über Nacht liegen zu lassen.

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So weiss und schlicht sehen sie schon gut aus. Ich mag aber gerne Dekoelemente passend zu meinen Papieren oder zu den Farben meines ganzen Projektes, wie das Cover eines Albums oder eines Mixed Media Bildes.

Zum Einfärben dieser Blume und des Rahmens weiter unten habe ich nicht deckende Sprühfarbe von 13arts verwendet. Man kann sicher auch alle möglichen anderen Farben wie Distress Stains, Aquarellfarbe, Color Shine, Acrylfarbe u.s.w. verwenden, Sprühfarbe ist immer die schnellste Variante.

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Zur Hervorhebung habe ich die Ränder mit einem Hauch Gesso auf der Fingerspitze betupft, dazu noch ein Hauch von Goldfarbe, die von 13arts ist einfach phantastisch. 

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Die kleinen Töpfchen sind platzsparend, sehr ergiebig und nicht teuer, eine absolute Empfehlung von mir!

13arts Produkte bekommt man inzwischen auch in einigen deutschen Shops wie dem Scrapbook Laden oder Majos Bastelstube, die goldene Farbe und die größte Auswahl an 13arts Produkten habe ich bei Cards and more gesehen.

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Bei mir auf dem Tisch liegen zum Trocknen gerade 30 dieser Rahmen für den nächsten Scrap-Impulse Workshop, dafür habe ich ein Paket Crafter's Clay, d.h. knapp 68 Gramm gebraucht, ein klein wenig ist noch übrig.

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Gekauft habe ich den Crafters Clay in einem örtlichen Bastelladen. Die Masse lässt sich auch vor dem Formen einfärben, wenn man z.B. viele gleichfarbige Elemente herstellen möchte. Oder man kann vor dem Formen Glitter zufügen, die Möglichkeinen sind vielfältig, wie man in diesem Paperclipping-Video sehen kann.

Ich wünsche euch einen schönen Sonntagabend und einen guten Start in die neue Woche. Der Herbst und die Kürbisse überrollen uns jetzt, ich freu mich schon auf den ersten Pumpkin Spice Latte bei Starbucks, lassen wir es uns gutgehen!

•••• •BARBARA 

Crop Am Rhein Event Karten Mini Books Scrapbooking Layout Workshops

Crop Am Rhein, die Workshops

13. April 2014

Das Wichtigste beim Crop Am Rhein ist für die meisten Gäste das entspannte und fröhliche Miteinander, das Treffen von Mädels, die genau so scrap-verrückt sind wie man selber, und das Wiedersehen mit Freunden.

Aber auch ein Grund für's Dabeisein sind die 8 Workshops, die im Rahmen des 4-tägigen Kreativ-Events angeboten werden. Dazu gibt es heute ein paar Fotos und Einblicke.

Am Freitagnachmittag fand, als Zusatzworkshop buchbar, der ausgebuchte Album-Workshop von und mit Cornelia Löffler statt, hier zeigt sie uns ihr Beispielalbum in voller Pracht. Das Album konnten die Gäste als Erinnerungsalbum für das Event verwenden, ein Mini-Album im Album für jeden Tag

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Wie man es aus den Workshops von Conny kennt waren die Materialpakete perfekt vorbereitet, in 3 Stunden entstanden so, bereit mit Fotos und Erinnerungen gefüllt zu werden, die CAR-Memory-Alben.

Nur mal so, im Workshop steckten:

3600 Innenseiten, mit der Cinch gelocht.
  240 Deckblätter 780 Seiten für Texte und Fotos
  660 Chipboards für die Einbände und Verstärkung, davon 240 gelocht
1200 Austanzungen per Hand gekurbelt
  240 Innenverkleidungen
  240 Blatt gemustertes Papier
  360 sonstige Papiere
    60 Umschläge
    48 Satinband
    60 m Schnur
  240 Drahtkämme
  120 Embellishmentteilchen
  120 m Bindeleinen
    60 Verpackungen
    60 Anleitungen
    60 Schnellhefter
    60 Tragetaschen fürs Kit
dazu kamen Verschnitt/falsche Lochung 300 Blatt

Das ganze von Conny vorbereitet, geschnitten, von ihren Mann gekurbelt. Mit Hilfe Ihrer Tochter verpackt. Eine Meisterleistung!

Alle Alben sahen ein wenig anders aus.

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Es wurde einen Nachmittag lang emsig gewerkelt, geklebt und geschnattert

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Und nicht nur Conny hat direkt am ersten Abend schon einige ihrer Seiten gefüllt:

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Am Samstag fanden Workshops von Olga Heldwein (links) und Paige Taylor-Evans (rechts) statt.

Hier sind sie zusammen bei unserer Begrüßungsfeier am Freitagabend. Ich habe während des CAR mehr als 1000 Fotos gemacht, aber doch bestimmte Fotos vergessen, zum Beispiel die Referenten in ihren Workshops mit ihren Werken zu fotografieren, tja, schade.

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Olgas unkomplizierte und erfrischende Art machte gute Laune, sie war zum ersten Mal in Deutschland und sehr begeistert von der positiven und kreativen Stimmung beim CAR.

Hier ist ihr Beispiellayout aus ihrem Workshop im Format 20×20 cm zu sehen:

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Auf dem Demo-Tisch sah es nach Arbeit aus, Olga hatte eine große Auswahl an Farben und Material mitgebracht, und die Teilnehmer waren fasziniert, besonders wenn es der erste Kontakt mit Mixed-Media Techniken und Material war.

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Die Farben des polnischen Herstellers Ayveeda haben allen sehr gut gefallen, ich habe sie direkt für meinen nächsten Workshop bestellt.

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Olga hatte einige der dekorativen Elemente selber hergestellt, mit Crafter's Clay und Silikonformen von Martha Stewart, eine Sache die ich direkt morgen auch probiere, ich werde berichten!

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In Olgas Workshop trauten sich einige Teilnehmer zum ersten Mal an Strukturpaste und Sprühfarben, an Tüll und Spitze, und waren angenehm überrascht von den Ergebnissen.

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Bei freier Farbwahl sah jedes der kleinen Kunstwerke anders aus!

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Mittagspause, nach dem Essen begann man sich draussen zum Gruppenfoto zu versammeln, der Blick auf den Rhein ist doch immer wieder schön.

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Der Layout-Workshop mit Paige erforderte einige Erklärungen, sie hüpfte kurzerhand auf einen Stuhl, damit auch alle ihre detaillierten Erläuterungen gut verstehen konnten. Paige ist ein Energiebündel und strahlt diese typisch-amerikanische Offenheit und gute Laune aus.

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Ihre Layouts sind immer sehr farbenfroh, und voll mit handgeschnittenen Elementen.

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Hier ist das zweite Layout aus dem Workshop von Paige, beide sind aus einem Scrapbooking-Kit von Studio Calico entstanden.

The Pink Bike

Für die ganz Unermüdlichen gibt es immer am Samstagabend noch einen Workshop. Dieses Mal war Dana Fleckenstein zu Gast und zeigte Karten mit Letterpress-Techniken. Sie hatte einige ihrer wunderschönen Karten als Beispiele mitgebracht.

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Eine kurze Nacht, nächtliche der Blick auf den Rhein von meinem Zimmer aus, auch ein Grund, warum ich diese Location so gerne mag.

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Nächster Tag, Sonntag, zeitgleich fanden der Workshop Dani Peuss und mein eigener Workshop statt, deshalb gibt habe ich davon nicht so viele Fotos machen können.

Im Workshop von Dani Peuss wurde ein Mini Book von Anfang bis Ende von Hand gemalt, gestempelt und zusammengebunden, bzw genäht.

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Wie man es kennt von Dani Peuss, war ihr Workshop perfekt organisiert und durchgeplant, mit vielen schönen Details und sehr gut nachzuarbeiten.

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Wie schon erwähnt, ich habe heute leider kein Foto für euch, von Dani, nur eines aus dem Workshop, ihr seht sie da hinten mitten zwischen den Gästen in Aktion.

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Mein eigener Workshop hatte den neuen Trend Pocket Page Scrapbooking zum Thema. Ich hatte aus dem Materialkit des Workshops 4 verschiedene Layouts vorbereitet um zu zeigen, dass sich Project Life Hüllen auch prima für Layouts einsetzen lassen.

(Oder für Fotoalben für Nicht-Scrapbooker, anderes Thema, werde ich noch aufgreifen…)

Hier ein Layout mit 4 Fotos im Format 10×15 cm, von denen zwei zerteilt werden, damit sie in die Taschen passen.

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Für das nächste Layout hatten die Teilnehmer vorher eine Hausaufgabe bekommen, ein ungewöhnliches Fotoformat von 30,5×10 cm war für dieses Layout mitzubringen.

Beim digitalen Service fotoporto kann das spezielle Format bestellen, es passt perfekt in die Hüllen. Besonders eignen sich Panoramafotos, was macht man sonst eigentlich damit, viele Kameras bieten ja diese Funktion?

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Wie hier unten auf den Layouts einiger Teilnehmer zu sehen ist, wirkt das Format ganz besonders, auch für Gruppenaufnahmen, oder Familienfeiern, oder Landschaften …

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Mein Layout Nummer drei, die Papiere aus der Studio Calico Serie Lemon Lush passen unglaublich gut zu den Fotos. Sehr subtil sind einge aus farbigem Vellum ausgestanzten Teile mit verarbeitet, wenn ihr die Fotos zum Vergrößern anklickt seht ihr es besser.

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Beim vierten Layout habe ich die Ecken wie bei Project Life gerundet, um den Effekt zu probieren. Insgesamt gefällt mit diese Art von Layouts aber ohne runde Ecken besser.

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Ich hatte den Eindruck, dass die Idee vom Pocket Page Scraopbooking ganz gut angekommen ist und diese Anregung weiter aufgegriffen wird, es kässt sich gut damit spielen, und auch kleinere Papiere, z.B. 6×6" Blöcke lassen sich prima einsetzen.

Das war der Sonntag, am Abend reiste dann ungefähr die Hälfte der Teilnehmer ab (die, die das Basispaket gebucht hatten) und die ersten Abschiedstränen flossen.

Am Montag vormittag stand ein Mini Book Workshop mit Dana Fleckenstein auf dem Programm, dieses ganz zauberhaftes Teil mit vielen Fächern und Täschchen präsentierte sie ihren Teilnehmern.

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Selfie von uns beiden, Dana ist im Design Team des US-Herstellers Studio Calico und war zum ersten Mal zu Gast beim CAR.

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Hier sieht man die traumhafte Kulisse, der Wintergarten im Hotel Haus Oberwinter bietet die schönste Sicht während der Workshops, da oben macht es Spaß, kreativ zu sein.

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Ein paar Details vom Mini Book, auch aus einem Scrapbooking-Kit von Studio Calico entstanden

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Und am Nachmittag der letzte Workshop des Events, ich hatte das Thema "Mini Book für viele Fotos auf einem Layout" aufgegriffen.

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17 Fotos auf einem Layout, nicht schlecht, wenn man ein Ereignis, einen Kurzurlaub oder wie ich einige Momente im März verarbeiten will.

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Das sind Fotos, die ich normalerweise auch in mein Project Life Album packen könnte, mit Project Life Textkärtchen verarbeitet. Aber eben praktischerweise auf einem Layout, das mit in's normale Scrap-Album passt.

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Auf dieser Seite sieht man, wie gut sich meine neuen #Hashtag-Stempel für Layouts und Project Life verwenden lassen.

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Wenn euch die Stempel interessieren schaut nächste Woche nochmal vorbei, ich habe noch einige zum Verkauf und werde sie nochmal richtig fotografieren.

So, das war ganz schön viel zu gucken und zu lesen (und zu schreiben).

Jetzt muss ich ins Bett, ich wünsche euch einen schönen Sonntag!

 •••• •BARBARA

Fotografie Give Away Karten Unterhaltsames

Cardagram

18. August 2012

Kennt ihr schon Cardagram? Eine geniale Sache, wir haben es ausprobiert!

Immer das gleiche im Urlaub, man möchte an die Lieben daheim Postkarten verschicken, jedenfalls wenn man gerne solche "altmodische Dinge" macht, in unserer Familie hat das Tradition.

Aber dann geht's los 😉

– erstmal im Urlaub in einen Souvenirladen gehen, aus dem Kitsch was passendes raussuchen, und die Karten für Oma und Tanten usw 3 Tage in der Tasche rumschleppen oder im Hotel liegen haben

– Karten schreiben, hach, was schreiben wir?? Wetter schön, Essen lecker….

– Briefmarken kaufen, wenn man schlau ist hat man die mit den Karten gekauft, aber wenn nicht, sucht man erstmal wieder

– Briefmarken auf die Karten kleben, hoffentlich sind es die passenden

– und dann einen Briefkasten finden BEVOR man wieder im Flieger oder im Auto sitzt

Kommt euch das bekannt vor?

Das geht jetzt einfacher und viel persönlicher, mit Cardagram nämlich, ratz fatz. So sieht die Karte von hinten aus:

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Und so von vorne:

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Diese Karte kam heute hier an, meine Tochter hat sie vor 4 Tagen aus Südfrankreich verschickt, easy peasy per Telefon!

Vor einiger Zeit bekam ich eine Anfrage, ob ich Lust hätte diese app zu testen, und das fand ich natürlich spannend. Es funktionierte perfekt, und ist noch preiswert dazu.

So einfach gehts:

– Foto mit dem iPhone oder iPad machen

– kostenlos die Cardagram app downloaden , Foto hochladen, Text und Adresse eingeben

– mit ein paar klicks bezahlen und abschicken!

Und das Beste: jede dieser ganz persönlichen Postkarten kostet komplett nur 0,99 cent, und das inklusive Versand! Der Empfänger bekommt eine ganz persönliche und vom Papier her stabile Fotokarte zugeschickt, mit eurem Text, und das alles für einen Betrag, den normalerweise schon das Porto aus dem Ausland kostet.

Zur Einführungshase gibt es bis zu 10 Gratis-Karten, nach der ersten Karte, die meine Tochter bezahlt verschickt hatte wurden diese Freikarten freigeschaltet.

Unser Test ist also gut gelaufen, ich kann diese app bzw. Cardagramm sehr empfehlen. Einzig die relativ geringe Zahl der Zeichen, sprich, der kurze Text könnte verbessert weden.

Andererseits, man braucht sich keinen langen Roman für Tante Luise auszudenken, mehr als 3 Sätze schreibt man ja doch meistens nicht auf klassischen Postkarten.

Kein Gerenne, bequem vom Liegestuhl aus mit ein paar klicks ein eigenes Foto als Postkarte verschicken, versucht es mal!

Und puhhh, ist euch auch so warm? Meine Finger kleben an der Maus, ich werde mir jetzt einen Frozen Yoghurt genehmigen, nichts kühlt besserr und leckerer!

Ich wünsch euch noch ein richtig tolles Sommer-Wochenende!

•••• •BARBARA 

Karten Stempel

schnellste Karten

6. März 2012

Mein Vorrat an Karten ist schon länger aufgebraucht, aber irgendwie hatte ich in den vergangenen Monaten gar keinen Draht zum Kartenmachen. Früher habe ich mit viel Vergnügen gefühlte Stunden an jeder Karte gesessen, Techniken ausprobiert und aufwändigste kleine Kunstwerke gescrappt.

Wie viele von euch habe aber auch ich ein Zeitproblem, und darum sind in der letzten Zeit nur Layouts, Project Life und Mini Books entstanden.

Am Wochenende habe ich mir dann einen Schubs gegeben und zum Einstieg einige Express-Modelle gewerkelt. Jetzt merke ich wieder wie schön es ist, eine Auswahl an Karten in Reserve zu haben, und wie perfekt man Reste auf Karten verwenden kann.

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Basis für jeweils 3 Karten ist ein Bogen 12" Cardstock, ich habe Bazzill Kraft Cardstock verwendet. Wenn man die Karten in der Größe 4×6" (oder ca. 10x15cm) haben möchte, bekommt man 2 Karten im Hochformat und eine im Querformat. In der Mitte gefaltet ergeben die Karten natürlich erst diese Größe. Zugeschnitten wird erst ein Streifen von 4×12 und dann als Karte im Querformat gefaltet, und 2 Stücke von 6×8", die ergeben gefaltet die anderen beiden Karten.

Die wirklich einfachste Form der Kartenherstellung ist die, einige ausgestanzte Papierreste aufzukleben und einen Schriftzug zu stempeln, so kommen auch Neulinge schnell zu schönen Ergebnissen.

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Für die Karten mit den großen Schmetterlingen habe ich einen all over the page Motivstanzer und einen Klartext- Stempel verwendet. Nur die Papiere gibt es noch nicht zu kaufen, sie sind aus der neuen Basic Grey Serie Konnichiwa und kommen erst in einigen Tagen in den Handel.

Noch schlichter geht es kaum, aber manchmal braucht man ja etwas dezentes:

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Die traumhaft zarte Blüte ist mit einer Stanze von Kesi Art gestanzt, aus dem gleichen Cardstock wie die Karte. Ich bin sehr froh dass man die tollen Produkte dieses französischen Herstellers jetzt auch in Deutschland kaufen kann. Die ausgestanzte Blüte ist unsichtbar mit kleinen Pünktchen Glossy Accents hinter den größeren Blättern aufgeklebt.

Ein ganz aktueller heißer Trend, den man zur Zeit auf Karten und Layouts entdeckt, sind kleine runde Schnipsel, auch Konfetti genannt. Ich habe dazu ganz viele Inspirationen und Ideen gesehen und werde zu dem Thema sicher einiges ausprobieren. Für's Erste habe ich die Reste, die ich nach dem Ausstanzen etlicher Doilies auf meiner Bastelmatte liegen hatte in dieser Karte verarbeitet. Vielleicht habe ich etwas zuviel Konfetti in die Tüte gestopft, es lässt sich nicht locker hin- und herschütteln. Aber mit meinem ersten Versuch bin ich trotzdem zufrieden

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Auch hier habe ich einen all over the page Stanzer verwendet, damit lassen sich an jeder Stelle einer Karte oder eines Layouts Ausstanzungen machen,genial, oder? Das Konfetti habe ich in ein kleines transparentes Tütchen gefüllt, einer Verpackung die ich aus dem Müll gefischt (mehr zum Thema "from trash to treasure demnächst hier) hatte. Konfetti ins Tütchen, Tütchen zugenäht, hinter das Loch geklebt und ein Stück Cardstock in der Größe der Karte von innen dagegen geklebt

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und noch einmal um das Ganze herumgenäht, fertig.

Damit meine Kartenkiste wieder gefüllt wird mache ich jetzt noch einige Exemplare, in verschiedenen Techniken. Im Dani Peuss Forum gibt es vom 19.-25. März die Stempelwoche, eine gute Gelegenheit endlich mal wieder die Stempel, Farben, Pülverchen und den Fön rauszuholen;-), ich freu mich drauf!

•••• •BARBARA  

Basteln Karten Stempel

Weihnachtskarte 2011

22. Dezember 2011

Da habe ich mich schon vor längerer Zeit in eine Karte von Jennifer McGuire verliebt, für mich die Königin der gestempelten Karten.

Da habe ich schon vor einiger Zeit alles besorgt und die Vorarbeiten wie Zuschnitte und das Stempeln geschafft.

Und dann kam alles anders, und ich habe ganze 10 Karten bis heute gemacht, und dabei wird es in diesem Jahr bleiben. Glücklicherweise habe ich noch einige im Vorrat aus vergangenen Jahren, aber ganz so viele Karten wie sonst verschicke ich dann eben mal nicht.

Man möge es mir nachsehen, und im nächsten Jahr wird es sicher wieder entspannter. Zum täglichen Wahnsinn des Alltags kamen ganz plötzlich Berge von Papierkram, die ich dringend wegschaffen musste, eine fiese Zahn-OP und heute noch muss der Zahn raus, auaaaaa!

Da bleibt das Hobby wieder auf der Strecke.

Umso  beglückender ist es, wenn man so viele schöne und liebe Karten geschickt bekommt wie ich in diesem Jahr wieder.

Ganz ganz herzlichen Dank auf diesem Wege erstmal an alle von euch, die mir eine Karte geschickt haben, ich freue mich wie ein kleines Kind wenn ich Karten bekomme.

Sie kommen alle an mein Kartenherz:

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Und da bleiben sie ganz lange hängen. Ich persönlich bin kein Freund von Weihnachtsbriefen, die sind zwar inhaltlich oft informativ, aber lassen sich vergleichsweise undekorativ ausstellen. Für mich sind Weihnachtskarten immer auch ein besonderes Deko-Element in dieser Jahreszeit.

Man kann dann aus älteren Karten wie ich, nach einer Idee der unvergleichlichen Mrs Edwards vor einigen Jahren, eine Collage machen, im IKEA-Rahmen hängt sie jedes Jahr in der Adventszeit an der Wand:

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Oder man kann aus den Karten ein Mini Book machen, einfach mit der Bindemaschine oder mit Ringen binden.

Auf jeden Fall sind Weihnachtskarten etwas, was ich sehr schätze und immer in irgendeiner Form aufbewahre.

Und voila, meine Karte in diesem Jahr:

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Die Schneeberge sind mit dem Wolkenpunch von Fiskars gestanzt, der Baum und die Wolken sind mit Hero Arts Stempeln gestaltet, der kleine Schriftzug ist aus diesem Stempelset, das gute an Clearstamps ist ja, dass man sie auch mal passend zerschneiden kann.

Schaut morgen mal vorbei, da gibt es für alle Freitags-Füller die letzte Geschenk-Aktion des Jahres, und das wird der nochmal was ganz Geniales!

  •••• •BARBARA  

Freitags Füller Karten

Freitags-Füller # 92

31. Dezember 2010

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1.  Inzwischen  ___________ .

2.   __________  ist bei uns Tradition an Silvester.

3.  Die Nachricht des Tages  _____________   .

4.   ____________ so schnell wie möglich.

5.  Heute um Mitternacht  ______________ .

6.  Vorsätze  ______________ .

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ___________ , morgen habe ich ________ geplant und Sonntag möchte ich _________ !

Wenn ihr mitspielen wollt, könnt ihr die Fragen auch gerne auf euren Blogs beantworten (schreibt die Antworten einfach in fett und meine Vorgaben in normal) und im Kommentar verlinken. Wir besuchen euch gerne 🙂 Oder aber ihr beantwortet direkt hier, wenn ihr keinen eigenen Blog habt oder keine Lust habt zu verlinken.

Alle weiteren Freitags-Füller könnt ihr hier durchlesen und selbstverständlich könnt ihr auch noch bei älteren mitmachen.

Viel Spaß beim Ausfüllen und euch allen ein schönes Feiertags-Wochenende !

Der letzte Füller des Jahres 2010, und gleichzeitig mein letzter Blog-Eintrag dieses Jahres. Mit den Weihnachtskarten war das so eine Sache bei mir, nur einige wenige haben es trotz Hektik und Schnee geschafft ihre Empfänger zu erreichen 😉

Darum habe ich zum ersten Mal Karten zum neuen Jahr verschickt, nachdem mich mein schlechtes Gewissen plagte und ich eine ganz wunderbare Inspiration durch Jana bekam, genauer gesagt durch ihre Anregung für den Neujahrs-Crop im Dani Peuss Forum. Schaut morgen von 14-18 Uhr dort unbedingt vorbei (wenn ihr ausgeschlafen habt), es lohnt sich bestimmt !

Hier ist meine Karte, weißer Cardstock, geprägt, ein paar silberne Sterne und ein wenig Vellum :

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Ich bedanke mich bei dieser Gelegenheit ganz ganz herzlich für die vielen Leser hier, die Kommentare, die Emails und Karten, und für euer Interesse an Scrap-Impulse, bleibt auch im kommenden Jahr bitte bei mir 😉

Für 2011 wünsche ich euch allen Zufriedenheit, Ruhe und Harmonie, statt Hektik und Hetze, und vor allen Dingen viel Kraft und Gesundheit , und natürlich eine große Portion Kreativität !

Im nächsten Jahr werde ich auf besonderen Wunsch speziell für Scrap-Anfänger mehr schreiben, ich freue mich dass durch den Freitags-Füller und auch insgesamt in unserem Lande immer mehr Leser neugierig werden und Interesse für Scrapbooking zeigen.

Feiert schön in's neue Jahr, mit Familie, Freunden oder auch mit euch, ich werde wohl um Mitternacht einen zitternden Hund unter der Bettdecke haben 😉

•••• •BARBARA