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Der Tag Maker von Fiskars, ein Multi-Tool

3. März 2016

Heute möchte ich euch den Tag Maker der Firma Fiskars vorstellen. Den entdeckte ich letzte Woche in meinem Lieblingsladen, dem Creativ-Stempel- und Scrapbookingshop im Nachbarort und habe ihn gleich getestet.

Tags, oder Geschenkanhänger, Etiketten, wie immer man die Teile nennen mag, lassen sich so vielseitig verwenden!

selbstgemachte Geschenkanhänger

Besonders hochwertig sehen sie mit den Ösen aus, finde ich. Das gibt den besonders professionellen Touch.

Um solche Anhänger (Tags) selber herzustellen braucht man eigentlich drei Werkzeuge. Einen Stanzer, um die Form des Tags auszustanzen, eine Lochzange für's Loch und eine Ösenzange zum Setzen der Metallösen.

Der Tag Maker erledigt das alles in Einem, in drei schnellen Schritten.

Schritt 1: die Form ausstanzen

Fiskars Tag Maker

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Schritt 2: das Loch stanzen, dazu schiebt man das Etikett einfach in den kleinere Öffnung vorne am Gerät

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Schritt 3: die Öse setzen, dazu wird das Etikett einfach auf den kleinen Nüppi gelegt, die Öse darauf, zudrücken, fertig

Fiskars Etikettenmacher

So einfach lassen sich schnell schöne Anhänger herstellen, für Geschenke, für kleine Aufmerksamkeiten, zum Beschriften von Gegenständen und vieles mehr.

Die fertigen Etiketten sind 7,5 x 5 cm groß und lassen sich noch zusätzlich bestempeln, beschriften, bekleben, dekorieren usw. Speziell wenn man eine größere Menge Etiketten herstellen möchte, z.B. für eine Feier, Gastgeschenke, Weihnachten, einen kleinen Shop ect, das geht ratz-fatz!

20 silberne Ösen sind bereits im Paket enthalten. Ich habe Scrapbooking Papier zum Stanzen verwendet, aber es lässt sich jeder stärkere Karton, Fotokarton ect. damit stanzen.

Auch für Anfänger im Bastelbereich, die noch nicht über diverse Stanzer und Locher verfügen, ist dieses drei-in-eins Gerät super geeignet.

Klare Kaufempfehlung meinerseits!

Alles Liebe

Barbara 

Mini Books Scrapbooking Stempel

Mini Book of Beauty

16. Februar 2016

Was habt ihr denn so im Badezimmer?

Oder in der Kosmetiktasche? Oder in der Dusche?

Was mich angeht dachte ich, es wäre mal an der Zeit, das zu dokumentieren, natürlich in einem Mini Scrapbook über kosmetische Pflegeprodukte.  Wobei ich mich geärgert habe, es nicht schon viel früher mal gemacht zu haben. Es ändert sich ja doch vieles in dem Zusammenhang im Laufe eines Lebens.

Jedenfalls habe ich den momentanen Stand der Dinge in einem kleinen Album festgehalten. Wobei es sich um ein w.i.p. handelt, einiges aus den Schubladen habe ich noch nicht fotografiert, aber das Albumformat lässt sich gut ergänzen.

Vielleicht entdecke ich ja in der nächsten Zeit auch noch tolle Produkte, die dann noch ihren Auftritt haben können.

Und wenn ich das Badezimmer mal wieder gründlich auf Hochglanz gebracht habe, kommt auch vielleicht auch davon noch ein Foto mit rein. Denn alles, was um die Badewanne steht, hab ich vergessen, fällt mir gerade so ein 😉

Verwendet habe ich für dieses Projekt ein  Ringbuch, bzw. Album von We R Memory Keepers im 4×4″ (10c10cm) Format, mit Hüllen. Dazu noch einige Buchstabensticker und 2 Blatt gemustertes Papier, und Stempel.

We R Memory Keepers 4x4 Album

Book of Beauty Mini Scrapbook über kosmetische Pflegeprodukte

Es ist schon interessant, sich mit dem Thema so auseinanderzusetzen, diese Alltagsprodukte im Badezimmer oder im Haus zu fotografieren. Die Fotos sind direkt in passendem Format ausgedruckt. Dazu habe ich sie jeweils in Picasa quadratisch zugeschnitten und auf 10×15 cm Fotopapier ausgedruckt, dann nur noch den weißen Rand links und rechts wegschnibbeln, fertig. So passen sie genau in die Hüllen.

Die Texte habe ich am Computer in Word geschrieben, in dem Brush-Script (brush script Terrance), das ich auch für die Überschriften hier im Blog verwende. Ich habe schon öfter hier beschrieben, wie einfach das drucken auf zugeschnittenem bunten Papier ist. Textbox in 10×10 cm aufziehen, Text reinschreiben und auf Schreibpapier ausdrucken. Dann das (in diesem Fall auf 10×10 cm) zugeschnittene gemusterte Papier mit Masking Tape darüber kleben, oben am Rand reicht, und nochmal durch den Drucker schicken, fertig. Wichtig ist, dass man das Textfeld ein Stück unterhalb der Oberkante der Seite einrichtet und das Tape über die Kante des zugeschnittenen Papiers klebt, damit der Drucker an keiner harten Kante hängenbleibt.

Scrap-Impulse Mini Book of Beauty

Wenn man den Text in der Textbox einmal formatiert hat (ich hab zentriert gedruckt) lässt sich das beliebig oft und schnell wiederholen. Ich habe mich auf relativ kurze Texte zu jeder Seite beschränkt, oft hätte ich auch Geschichten dazu schreiben können, aber nun ja, es soll ja auch mal fertig werden.

Scrap-Impulse Mini Book of Beauty

Scrap-Impulse Mini Book of Beauty

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Book of Beauty Mini Scrapbook über kosmetische Pflegeprodukte

Bei der Gestaltung der Textseite habe ich mich durchgängig an ein Schema gehalten. Text in der Mitte, oben ein kleiner Akzent und ein aufgeklebter Titel in großen Buchstaben.

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Book of Beauty Mini Scrapbook über kosmetische Pflegeprodukte

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Die Fotos für die kleinen Fächer der Hüllen sind übrigens auch in Picasa super einfach zu drucken. Wie gehabt quadratisch zuschneiden, dieses Mal Druckformat 5×8 cm auswählen (unbedingt wieder die Funktion “Größe anpassen” auswählen, sonst werden die Fotos nicht quadratisch !) und so passen drei Fotos, die dann 5×5 cm groß sind, auf ein 10×15 cm Fotopapier.

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Book of Beauty Mini Scrapbook über kosmetische Pflegeprodukte

Diese süße Blumenbordüre ist ein Masking Tape, Decorative Tape  Starlight von Shimelle. Sehr praktisch, nur abreissen und aufkleben.

American Crafts / Shimelle - Starshine - Decorative Tape

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Ich wollte gerne Verpackungen mit einarbeiten. Gerade die Verpackungen im Kosmetik-Bereich sind ja oft richtig schön gemacht.

Da ich aber gekaufte Produkte oft direkt aus der Verpackung nehme und diese entsorge, fand ich jetzt aktuell nicht viel brauchbares, schade. Durch das Ringbuchformat lässt sich aber auch nachträglich noch was einheften, mal sehen. Für’s erste  sind deshalb nur diese kleinen Schnipsel im Album gelandet.

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Ich glaube, in einigen Jahren ist es sicher witzig, diese Erinnerungen aus dem Beauty-Alltag nachzulesen. Einige Produkte gibt es dann sicher nicht mehr. Einiges braucht man dann nicht mehr, vielleicht. Dafür ist vielleicht die Haftcreme für die Zähne dann der tägliche Begleiter, ha ha ha.

Auf jeden Fall hatte ich Spaß, das kleine Album zu machen. Vielleicht ist es ja eine Inspiration für euch?

Ich verabschiede mich dann auch direkt in einen kleinen Ski-Urlaub nach Südtirol. Mein Bruder hat für uns ein Familien-Schnee-Wochenende organisiert, meine Kinder sind begeisterte Snowboarder. Ich hingegen habe seit mehr als 20 Jahren nicht auf Skiern gestanden und gerade versucht, mich in die genau so alte Skihose zu quetschen. Nun ja, im Stehen geht es. Aber ich bin eher geneigt, das Wochenende auf der Hütte im Liegestuhl zu verbringen, vielleicht mal einen Ausflug nach Meran oder Bozen machen, je nach Wetter.

Bis dahin!

Alles Liebe

Barbara

Grundlagen des Scrapbooking Project Life Scrapbooking Stempel

Scrapbooking Project Life 2016 / Woche 2, 3 und 4

6. Februar 2016

Meine zweite Woche Project Life 2016 war auch wieder eine schnelle Nummer mit handgeschriebenen Karten.

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Da ich (fast) täglich ein Foto auf Instagram poste, sind auf meinem Handy eine Menge Fotos in quadratischem Format. Hier eignen sich die PL-Hüllen K mit sechs großen quadratischen Fächern prima. Ich habe diese Variante in diesen Wochen mal ausprobiert.

Dazu drucke ich die Fotos wie 99% meiner Bilder auf  Canon Fotopapier in 10×15 cm *. Durch das quadratische Insta-Format kommt (unbedingt das Häkchen bei passend zuschneiden rausnehmen!) ein Foto in 10×10 raus. Ich muss nur die weißen Ränder abschneiden und ab damit in die Hülle.

Praktisch und schnell.

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Bei sehr fotolastigen Seiten nutze ich gerne auch die Fläche auf dem Foto, um Text oder Akzente zu platzieren. Hier zum Beispiel mit einem Stempel von Kelly Purkey.

Auch auf den Textkarten habe ich mit Stempeln kleine Highlights gesetzt, so ganz ohne Schick-Schnack geht bei mir dann doch nicht 😉

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Die nächsten beiden Wochen im Januar waren so langweilig und voll mit Arbeit und Mistwetter, dass ich pro Woche nur eine Albumseite gemacht habe.

Man bekommt trotzdem für jeden Tag ein Foto auf die Seite, und hat noch genug Platz für Text dazu.

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Ganz praktisch und dazu dekorativ finde ich die Platzierung von Texten oder Embellishments (Dekorationen) direkt auf dem Foto. Huch, das wäre früher undenkbar gewesen, die kostbaren Fotos! Das war zu der Zeit, als die Filmentwicklung noch richtig teuer war. Heute ist es bei vielen Scrapbookern doch eher so, dass man nur Fotos druckt (oder drucken lässt), die auch verarbeitet werden. Und man hat immer eine digitale Kopie, wenn mal der Stempel oder Sticker verrutscht, oder die Tackerklammern rosten. 

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Und die Woche 4, der Rest vom Januar. Ich habe festgestellt, dass mein alter deutscher Datumsstempel von Herlitz nur bis 2015 geht, deshalb verwende ich zurzeit die amerikanischen Stempel von Project Life, oder wie hier den Datums-Rollenstempel von Shimelle, der im Gegensatz zu den US-Stempeln an die europäische Reihenfolge Tag-Monat-Jahr angelehnt ist.

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Auch hier habe ich Sticker auf die Fotos geklebt, diese aus der “C’est la vie” Serie von Pink Paislee sehen besonders edel aus und sind leicht transparent.

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Dieser Sticker ist fast unsichtbar und sieht aus, wie auf’s Foto gedruckt. Der ist aus der “Memorandum” Serie von Pink Paislee.

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Die Karte, die immer oben links steckt die Woche anzeigt, habe ich früher auch aufwändiger gestaltet. Zurzeit kommt nur das Datum per Stempel und ein Zahlensticker zum Einsatz.

Diese Karte am Anfang der Seite wähle ich bei der Gestaltung einer PL-Seite immer als erstes aus, passend zu den Hauptfarben der Fotos, die ich für die Woche schon gedruckt habe. Die Textkarten suche ich dazu passend aus und verwende immer noch gerne eine zweite Farbe, die in den Fotos vorkommt. 

Das Wichtigste ist für mich inzwischen die realistische Umsetzbarkeit dieser Dokumentation, da ich Vollzeit arbeite und wenig Zeit für privates Scrapbooking habe. Meine Alben von 2011 zum Beispiel sind noch mit sehr viel mehr Technik, gemalt, genäht, gestempelt usw gestaltet. Aber damals gab es auch keine besonders schönen Core Kits, meiner Meinung nach.

Das sieht jetzt zum Glück anders aus.

Und deshalb kann ich es schaffen, ca. 8 Monate des Jahres 2015 nachzuarbeiten, von dem stecken bisher nur die Fotos (fast alle) in den Hüllen. 

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Für diese ersten drei Wochen 2016 habe ich übrigens das Project Life Core Kit Everyday Edition eingesetzt, und das Core Kit Currently Edition von Peppermint Granberg. Ich muss zugeben, letzteres ist traumhaft, das schönste PL Kit, das ich je gesehen habe, und ich hab sie alle gesehen! Es ist ganz neu und in deutschen Shops noch nicht zu finden, bzw schon ausverkauft. Aber ich bin sicher, Nachschub kommt!

Wusstet ihr eigentlich, dass man mit EINEM Core Kit (es enthält immer 576 Karten) ein ganzes Jahr lang Project Life machen kann?

Ich bin dann mal bis 2030 oder so versorgt, hahaha…

So, Helau und Alaaf, wenn ihr jeck seid, es ist Karnevals-Wochenende!

In diesem Sinne

Barbara

 * Dies ist ein Affiliate Link zum Amazon Partnerprogramm, ihr zahlt nicht mehr, ich bekomme bei einer Bestellung einen klitzekleinen Bonus für die Arbeit am Blog, herzlichen Dank!

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Paperworld und Creativeworld 2016

1. Februar 2016

Der Januar ist der Monat der Messen für Design. Für Trends des kommenden Jahres bei Möbeln, Lifestyle, Gestaltung usw., eine Messe nach der anderen.

Die maßgeblichen Messen für Händler und Verkäufer weltweit im Bereich Papier, Basteln und kreatives Gestalten sind die CHA in den USA und die Paperworld in Frankfurt.

Gestern, am zweiten Messetag, war ich mit zwei Freundinnen wieder mal da, ich glaube zum sechsten Mal. Das Messegelände in Frankfurt ist riesig, und diese Messe ist eine Kombination aus Paperworld, Christmasworld und Creativeworld in 11 Messehallen.

Schafft man nicht an einem Tag, klar. Wir haben uns deshalb auf die Creativeworld beschränkt, die im Bereich kreatives Gestalten die größte Auswahl an Herstellern und Großhändlern bietet. Die Paperworld ist größtenteil mit Waren für den Schul- und Officebereich ausgestaltet.

Und die Christmasworld, na ja, wenn man als Endverbraucher gerade seinen Weihnachtskrempel zuhause weggeräumt hat und dann (das weiß ich noch vom letzten Jahr) erschlagen vor der Masse an Weihnachtsbäumen und Weihnachtsdeko steht, das ist totale Reizüberflutung. Ausserdem bestanden die meisten Aussteller der Christmasworld leider in diesem Jahr auf striktem Fotografierverbot. Ohne Fotos war deshalb für mich der Besuch der drei Hallen dieses Messebereichs nicht interessant. Schade, irgendwie, aber so isses.

Wir trafen uns morgens als kleine Runde Blogger auf Einladung der Messe Frankfurt im Pressezentrum. Ich war (dachte ich!) gut vorbereitet. Handy aufgeladen, Kamera mit zwei Ersatzakkus, Visitenkarten, Dokumente, alles dabei. Nur, das stellte sich erst auf der Autobahn zwischen Limburg und dem Taunus heraus, hatte ich die WiFi-Speicherkarte der großen Kamera im Computer stecken gelassen. Mist!

Erstaunlicherweise und zu meiner großen Freude gab es an der nächsten Autobahntankstelle normale SD-Karten, der Tag war gerettet. Die Kamera meines alten 5er iPhones lässt nämlich zu wünschen übrig.

Bis auf eine kurze Mittagspause mit Paige Taylor-Evans war ich acht Stunden primär auf zwei Ebenen der Messehalle 4 unterwegs. Füße platt, fast ununterbrochen mit Ausstellern und potentiellen Sponsoren und Kooperationspartnern geredet, größtenteils in Englisch. Fotos mit der Kamera gemacht, bis mir einfiel, dass ich die (siehe oben) nicht auf Instagram oder Facebook posten konnte. Also nochmal zusätzliche Fotos mit dem Handy gemacht, puhhh.

Ich habe (weil so viele Leute getroffen!) in diesem Jahr mehr geredet und geschaut als fotografiert. Deshalb geht es jetzt hauptsächlich um meine Favoriten, die ich euch zeigen möchte.

Der schönste und am liebevollsten gestylte Messestand war meiner Meinung nach der von Sizzix. Das Design-Team, zu dem zum u.A. Annika Flebbe und Stephanie Schütze gehören, hat phantastische Arbeit geleistet!

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Die Firma stellt Stanzen und Prägefolder her, die vermehrt nicht nur für Papier, sondern auch für Stoff eingesetzt werden. 

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Der universellen Alleskönner Big Shot (das ist DIE Stanzmaschine, mit der aus Stoff, Papier usw. mit den Stanzschablonen die Zuschnitte gemacht werden) hat eine praktische seitliche Ablage bekommen, so finden sich die Platten und weiteres Zubehör bequem griffbereit direkt an der Maschine, gefällt mir!

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Damit lassen sich zum Beispiel aus Papier die Grundformen für solche entzückenden Häuser ausstanzen. Eine schöne Deko, die man für jede Jahreszeit individuell anfertigen kann. Ich könnte mir diese Häuser zurzeit mit etwas Moos oder dann mit einem Osternest sehr schön unter einer meiner Glasglocken vorstellen, hachz! Und erst zu Weihnachten…

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Die Stanzen sind, wie diese Must Haves hier unten von Sizzix Designer Tim Holtz.

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Mein Begleit-Team brauchte 'ne Pause, dieser Raum am Sizzix-Stand lud dazu ein! Die Mädels schleppten meine Kataloge, ich schleppte die Kamera.

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Den Preis für das innovativste Produkt 2016 wurde auf der Creativeworld für dieses Material vergeben, Korkstoff.

Die Fotos sind am Stand von Rayher entstanden. Eine große Anzahl von Beispielen zeigt, wie super sich der Korkstoff vernähen lässt.

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Im Bastelbereich gibt es selbstklebenden Kork, den man auch wunderbar ausstanzen kann, schon länger. Aber als Stoff zum Nähen? Klasse!

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Meine persönliche Neuentdeckung der Messe ist das Start Up ALTENEW aus New York. Im Gespräch mit Firmengründerin Tasnim Ahmed fragte ich natürlich auch nach dem interessanten Namen des Familienunternehmens. Die Mischung von Alt in Deutsch und New in Englisch beinhaltet die Firmenphilosophie. Alte Designs, zum Beispiel indische, arabische und japanische, kombiniert zu klassischen und modernen Mustern.

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Die Blumenstempel bestehen aus mehreren Einzelteilen, die übereinander gestempelt werden. Das Prinzip ist zwischenzeitlich von anderen Herstellern aufgegriffen worden. So ergeben sich diese wunderbaren dimensionalen Stempelabdrücke. Und ist ganz einfach, ich habe es selber probiert, an diesem Beispiel in blau. Die Stempelkissen sind wasserlöslich und haben einen leichten Aquarelleffekt, sind aber trotzdem nicht verschwommen. Deshalb der Name" crisp ink".

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Tasnim entwirft Stempel mit sehr unterschiedlichen Kombinationsmöglichkeiten. Diese Cityscape Stempel zum Beispiel lassen sich nicht nur für Reisethemen einsetzen, sondern, wie der dritte Stempel von links mit der Londoner Westminster Abbey, auch für Trauerkarten oder Hochzeitskarten oder andere Gelegenheiten, die kirchliches Thema haben. Gefällt mir!

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Das Thema mit den Mondbildern oder die Flasche, alles lässt sich sehr vielseitig nutzen. Leider lassen sich bei den spiegelnden Fotos nicht alle Details erkennen. Schaut unbedingt auf dem Altenew-Blog vorbei, dort gibt es so schöne Beispiele mit guten Fotos.

DSC03453Unterschiedliche Weltreligionen sind ja nun auch hierzulande immer mehr ein Thema. Stempel für christliche, muslimische, jüdische und indische Feste, alles ist möglich. Multi-Kulti-Stempel, sozusagen.

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Ich hoffe, dass ALTENEW einen größeren Vertriebspartner in Deutschland findet! Bis dahin werde ich gleich mal eine Direkt-Bestellung tätigen 😉

Was ist uns noch aufgefallen?

Schöne Dinge für den Alltag zum Beispiel diese Klammern in Holzoptik, dazu passende Cutter. Gesehen bei einem Hersteller aus Fernost.

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Drucken mit der Gelli Plate. Eine vielseitige Technik, die sich auch gut mit Stempeln umsetzen lässt. Das werde ich demnächst probieren und falls möglich auch im Workshop einsetzen. 

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Kennt ihr das schon? Vom bekannten Masking Tape Hersteller MT gibt es MT Wrap, zum Beispiel zum schnellen Verpacken. Man reisst ein Stück von der Rolle faltet es und drückt es an den selbstklebenden Außenrändern zusammen. Fertig! Find ich gut.

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Zum ersten Mal war der Hersteller für Stempel und neuerdings auch Stanzformen, HERO ARTS, auf der Messe vertreten. Ich denke, jeder Stempler und Scrapbooker kennt die Firma, schön, dass es sie immer noch gibt und dass sie den europäischen Markt im Blick haben.

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Die Viecher auf dem HERO ARTS Stempel "Hipster Animals"rechts sind ja wohl oberwitzig. Der Stempel wandert in meinen Korb!

Eindeutig auf weibliche Konsumenten ausgerichtet sind diese neuen Produkte von Tonic Gold UK. Diese Fläschchen mit Glitzer in Pulverform könnten auch in der Beautyabteilung stehen. 

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Und die passenden Glitterdrops. Der Inhalt lässt sich (ähnlich wie Stickles von Ranger) zur Dekoration verwenden, flacht aber beim Trocknen schöner ab. So lassen sich zum Beispiel die beliebten Enamel Dots selber herstellen. 

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Für die Mixed Media Fraktion ist das Embellishment Mousse interessant. Ähnlich wie z.B. mit Texture Paste von Ranger oder Heidi Swapp lassen sich durch die metallisch schimmernden Paste mit Stencils (Schablonen) oder einfach aufgespachtelt tolle Effekte schaffen.

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Am längsten habe ich mich am Stand von American Crafts / We R Memory Keepers aufgehalten. Zum Einen wegen der liebenswerten Paige Taylor-Evans, die bereits zweimal als Referentin für Workshops zum Crop Am Rhein bei mir zu Gast war und jetzt ihre erste Kollektion für Pink Paislee vorstellte. Leider kommen die Farben und überhaupt alles auf den Fotos nicht optimal zur Geltung. Das Fotografieren mit künstlichen Licht, dazu alles in den spiegelnden Verpackungen, und einen Moment erwischen, wo kein Kunde davor steht, nicht einfach.

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Das Besondere an den Klebebuchstaben, den Thickers, die passend zuPapierserien entworfen werden, ist in der Kollektion von Paige, dass drei Bögen in der Packung sind. Zwei Bögen mit Buchstaben und ein Bogen mit Zahlen, gefällt mir.

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Und Paige ist happy, wie man sieht! Sie hatte einige Layouts dabei. Uns fiel wieder einmal auf, wie viel schöner diese Kunstwerke in Wirklichkeit, also in echt aussehen. Das kommt auf Produktfotos oder z.B.auf dem Blog von Paige nie so schön rüber wie in der Realität.

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Seid ihr auch im Planner-Fieber?

Bisher habe ich mich nicht anstecken lassen und widerstanden. Nicht noch was anfangen. Ich hab meinen Moleskin-Kalender und Project Life.

Dann holte gestern Paige ihren Planner aus der Tasche. Sie sagt, hoher Suchtfaktor! Himmel, sah das gut aus!

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Ganz heiß bin ich ja auf die neuen Möglichkeiten, die sich für die Verwendung der MINC bieten. Bisher konnte man mit dem Gerät Laserdrucke in Metallicfarben folieren. Neu sind ein Stift, ein Spray, eine Farbe und Screenprint Farbe, die auf die Wärme reagieren. So lassen sich wieder neue Effekte erzielen, egal ob auf Karten, im Mixed Media oder Verpackungs -Bereich oder für's Scrapbooking.

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Das W-Lan der Messe war leider zu schwach für ein Periscope, das war ärgerlich. Ich filmte statt dessen Paige mit der Video-Funktion des Handys, während sie das Screen Printing Verfahren mit der MINC zeigt. Mittendrin rief aber ständig jemand bei mir an, und das Video stoppte jedes Mal, arrgghhh! Ein kleines Filmchen könnt ihr aber trotzdem auf der Scrap-Impulse Facebookseite sehen.

So sieht es aus, das Ergebnis. Die Art Screen Ink wird durch eine Schablone zum Siebdruck gestrichen, gut trocknen lassen, und ab damit durch die MINC. Ein toller dimensionaler Effekt, den man so mit dem bisherigen Laserdruck-Verfahren nicht erzielen kann.

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Glänzendes fotografiert, wieder mal mit mittelmäßigem Foto-Ergebnis. Es sieht in der Realität megaklasse aus. Von links wurde verwendet: Farbe, Spray, Farbe, Stift.

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Von Heidi Swapp gibt es dazu neue Stencils, Schablonen und Art Screens für diese und andere Techniken. Wunderbare Möglichkeiten!

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Was man (also ich) sonst noch braucht: Gold. Goldene Schere, , yesss! Und wenn ich nicht schon zwei Tackerzangen hätte, den passenden goldenen Tacker.

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Ruler Studio von We R Memory Keepers. Nnnnnnnein. Sieht nett aus, muss man nicht kaufen.

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Jaaaa! Die Buchstaben von Jen Hatfield, zu weißem Papier mit ein wenig Aquarellfarben. Gekauft.

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Und das Stapleboard vom We R Memory Keepers. Ich kann es kaum erwarten!

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Man kennt das Problem der kurzen Tacker. Ich tackere gerne und viel beim Scrapbooking, beim Verpacken und so weiter. Mit handelsüblichen Tackern kann man ja nur max. 7-8 cm vom Rand weg tackern.

Das Stapleboard funktioniert nach dem Prinzip der All-Over-The-Page Stanzer. Unter die Stelle, an der getackert werden soll, kommt die weiße Magnetplatte. Darauf, oben auf das Papier der Rahmen, klick.

Dahinein legt man der Tacker in der gewünschten Größe. S für Miniklammern, M für normalgroße Klammern, und L für übergroße Klammern

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Hier sieht man die größte Klammer, darüber die kleinste. Die Tackerklammern gibt es auch farbig.

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Ausprobiert habe ich auch das neue Alphabet Punch Board von We R Memory Keepers.

Einfach zu bedienen, es lassen sich große Buchstaben, z.B. für Buchstabengirlanden und Banner herstellen. Nicht schlecht. Allerdings muss man einen Stanzer, der die kleinen Schlitze und Verbindungsstücke stanzt, extra kaufen. Nun ja.

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Zum Schluss noch ein paar Schnappschüsse von zwischendurch, oder auch Kuriositäten.

Leider gab es in diesem Jahr ausser der Demo von Paige am Stand von American Crafts für mich keine wirklich interessanten Vorführungen neuer Produkte. Es gab sie vereinzelt, für Anfänger und Einkäufer wichtig. Aber der Knaller, so wie in den vergangenen Jahren die Vorführungen von Stardesigner Tim Holtz, war nicht dabei.

Hier zeigt für Ranger Dyan Ravely ihre Produkte. Farbenfroh, wie immer, mit Puschen an den Füßen. Aber die waren wenigstens von UGG 😉

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Bei der Sache mit den abwesenden High Class Demonstratoren spielen für die Hersteller und Großhändler sicher auch Kosten eine Rolle, eine leichte Rezession im Verkauf mag auch Ursache sein. Der für Europa ungünstige Dollar-Wechselkurs ein weiterer. Die europäischen Groß-und Einzelhändler ächzen unter gestiegenen Frachtkosten und dem fast 1:1 Umrechnungskurs. Das treibt leider die Preise für Produkte von US-Herstellern noch weiter in die Höhe.

Zudem bestellen vermehrt die Endverbraucher, in der irrigen Annahme, es wäre günstiger, direkt in den USA. Eine Milchmädchenrechnung. Mit Versand und Zoll sowie Einfuhr-Umsatzsteuer hat man im Endeffekt oft nix gespart, sondern schwächt den deutschen Handel. Und dadurch die deutsche Wirtschaft und so weiter, ich kann es nicht oft genug sagen. Selbstverständlich bestelle ich auch mal was in den USA, siehe weiter oben. Aber nur, wenn es das Produkt nicht bei einem deutschen Händler gibt, das ist das Kriterium.

Das war mal eben kurz das Wort zum Sonntag 😉

Bei Tombow war man sehr clever und hat die bezaubernde Tanja Capell, a.k.a. Frau Hölle verpflichtet. Sie ist der deutsche Shootingstar des Brush Lettering, ihre Periscope Videos haben in den letzten Wochen die Nation zum Stift greifen lassen. Wir kennen uns noch kurz aus ihren Kölner Blogger-Zeiten.

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Guter Kleber ist gerade für's Scrapbooking extrem wichtig. Die Layouts und Fotoalben sollen sich weder wellen, noch nach zwei Jahren auseinanderfallen. Bei Billigkleber passiert das zwangsläufig. Wir bekamen Testmuster vom neuen Tombow Kleberoller und Klebestift. Ich werde beides testen und berichten! Ein Blogbeitrag über unterschiedliche Klebemittel und die Verwendung war sowieso mal fällig hier, ich werde zu diesem Thema so oft gefragt.

Und ich habe meinen Namen als Unikat von Frau Hölle. Der schönen Spruch, den sie auch noch für mich geschrieben hat, ist irgendwo noch im großen Berg der Messekataloge. Der wird gerahmt!

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Marquee Letters und Lightboxen sah man auch bei vielen Ausstellern. Dieses Exemplar in Metall gefällt mir persönlich besser als die Heidi Swapp Letters.

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Unverständlich blieb mir wieder mal, warum deutsche Hersteller keine Produkte in deutscher Sprache herstellen!

So wie hier beim deutschen Hersteller Rico. Als gäbe es nicht schon an die hundert verschiedene Datumsstempel in englischer Sprache! Da hat der Weltmarkt drauf gewartet, auf das Ding. Und deutsche Kunden sollen zwangsläufig ihre handgemachten Sachen oder Geschenke in Englisch bestempeln? Schade, sehr schade finde ich das.

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Das waren meine Eindrücke vom Messebesuch gestern. Das Blöde ist ja immer, dass so viele Gelüste geweckt werden und es dann manchmal noch Wochen dauern kann, bis die tollen Sachen in den Geschäften zu kaufen sein werden!

Auf jeden Fall werdet ihr das eine oder andere Produkt demnächst verarbeitet oder in Aktion hier auf dem Blog entdecken 😉

Alles Liebe

Barbara

 

 

Dezember-Tagebuch Grundlagen des Scrapbooking Las Vegas Mini Books Project Life Scrapbooking Stempel Weihnachten

Dezembertagebuch 2015, die letzten Seiten

4. Januar 2016

Heute ist Montag, der erste Montag des neuen Jahres. Mein Haus und der Kühlschrank ist wieder leer, die Kinder wieder weit weg und das ent-weihnachten finde ich jedesmal deprimierend. Der Baum ist halb abgeschmückt, und die Deko muss wieder in die Kisten. Wobei das Problem ist, dass es für die “neue” Deko weder Kisten noch Platz gibt.

Kennt ihr das auch? Heute habe ich noch Urlaub, morgen geht die Alltags-Tretmühle wieder richtig los. Und dazu das Scheisswetter! Gerade bin ich im Matsch fast versunken, als ich mit Lexie rausmusste.

Na ja, mimimimi, das Jammern nützt nix, neues Jahr, neues Glück.

Bei der Gelegenheit möchte ich euch noch ganz herzlich für eure zahlreichen Neujahrswünsche danken, hier, auf Facebook, Instagram und per Mail. Ich habe mich über jeden einzelnen sehr gefreut!

Jetzt schwelge ich noch ein wenig in Weihnachtserinnerungen, ein Hoch auf das Dezembertagebuch! Jedes Jahr, wenn ich das Album mit den wunderbaren Erinnerungen an den Dezember fertiggestellt habe denke ich: das ist das schönste Album. Das denke ich jedes Jahr 😉

Auf jeden Fall ist es dieses Mal das größte Format in 6×12″ (17×31 cm) mit den meisten Fotos (hängt natürlich auch mit dem Urlaub zusammen). Die Ringe, die Bestandteil des Workshop-Kits waren, fassen so gerade mal den Inhalt des Buches. Passt perfekt!

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Dezembertagebuch December Daily

Weiterlesen…

Give Away Shopping Stempel

Give Away, Weihnachtsstempel 2015 von Klartext / Dani Peuss

13. Dezember 2015

Als kleines Trostpflaster, weil es hier nicht soviel zu lesen gibt in dieser Woche, habe ich noch wunderbare Stempel zu verschenken, drei Klartext-Stempelsets! Einzeln, wohlgemerkt, drei Gewinner werde ich per Zufallsgenerator auswählen, wenn ich aus dem Urlaub zurück bin.

Für Weihnachtskarten finde ich das Set "Fröhliche Weihnachtszeit" ganz wunderbar:

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Das nächste Set "So viele Geschenke"eignet sich perfekt zum Verpacken der Weihnachts (und sonstiger) -Geschenke:

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Und das dritte Set "Warme Grüße" könnt ihr sowohl für Karten wie auch für das Dezembertagebuch oder Scrapbooking im Allgemeinen verwenden:

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Was ihr tun müsst, um an der Verlosung teilzunehmen:
 
Einen Kommentar unter diesem Beitrag hinterlassen! Und mir verraten, welches Set ihr gerne gewinnen möchtet.
 
Teilnahme unter 18 Jahren nur mit Erlaubnis der Erziehungsberechtigten.
Rechtsweg ausgeschlossen, eine Barauszahlung der Gewinne nicht möglich.
 
WICHTIG:
Bitte beachtet, dass ich keine Gewinner anschreibe – ich veröffentliche sie auf dem Blog.
Sollten sich die Gewinner der Verlosung innerhalb von 2 Wochen nicht melden, verlose ich den Gewinn noch einmal.
 
Die Kommentare für diesen Gewinn sind ab sofort bis zum 17. Dezember geöffnet, am 18. Dezember veröffentliche ich den Gewinner.
Alles Liebe und bis bald
Barbara

 

Dezember-Tagebuch Mini Books Scrapbooking Stempel Weihnachten

Dezembertagebuch 2014, die letzten Tage und Weihnachten

12. Dezember 2015

Keine Panik, ich habe mich nicht in der Jahreszahl vertan.

Während ich mit den Mädels in Las Vegas die Sau rauslasse eine tolle Zeit habe und heute ein Jahr älter werde, zeige ich euch noch den Rest meines Dezembertagebuchs vom letzten Jahr. Das ist irgendwie untergegangen, die letzten Seiten habe ich auch erst im vergangenen November fertiggemacht.

Aber es ist fertig!

Die Seiten 1-5  und 6-14 hatte ich im letzten Jahr auf dem Blog, und dann kam Weihnachten so plötzlich 😉

Hier sind also die Seiten 15 bis 24. Den Rest der Feiertage habe ich im Project Life Album dokumentiert. Die Fotos sind nicht so dolle, ich habe den Polfilter für mein Objektiv, mit dem man eigentlich spiegelfreie Aufnahmen hinbekommt, zum Zeitpunkt der Aufnahme nicht gefunden. Der war schon in der Fototasche, hab ich später gemerkt, Stress lass nach …;-)

Achtung, Bilderflut.

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Und da ist sie, wie in jedem Jahr muss die aktuelle Starbucks-Tasse mit in's Album, Toffenut Latte auf der Vorderseite, und Chestnut Praline Latte (da habe ich gemogelt und die Tasse aus New York mitgebracht) auf der Rückseite.

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Bravo! Wer bis hierher durchgehalten hat 😉 Jetzt ist Heiligabend.

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So, das war das, Dezember 2014 ist jetzt durch. Ich liebe das Album sehr, wie alle Dezembertagebücher in meinem Regal.

Ab nächster Woche gibt es dann wieder Einblicke in das aktuelle Album von diesem Jahr, wenn ich nach dem Urlaub nicht Millionär bin, ha ha. Dann fahre ich erstmal direkt wieder weg. Ich hab mir aber 50$ als Limit für's Casino gesetzt. Damit kann man wahrscheinlich nicht reich werden 😉

Bis bald dann, alles Liebe

Barbara

Basteln Karten Scrapbooking Stempel

Stempel selbermachen, ganz einfach

24. November 2015

… vorausgesetzt, man hat eine Big Shot (oder eine andere Die Cutting Maschine) und Stanzformen.

Wer sehr geschickt ist, kann selbstverständlich auch Motive anzeichnen und von Hand ausschneiden.

Aber die Big Shot (für Nicht-Bastler, das ist eine Stanzmaschine, mit der man Formen ausschneiden kann und vieles mehr) gehört ja sicher inzwischen fast zur Grundausstattung bei den meisten von euch, oder?

Warum sollte man Stempel selbermachen?

Anlass zum Selbermachen war bei mir wieder mal ein Workshop; für die Adventswerkstatt brauchte ich verschieden große Zahlenstempel für 30 Teilnehmer. Mal abgesehen, dass genügend Stempel in mehreren Ausführungen viel zu kostspielig für den Workshop gewesen wäre, fand ich auch keine richtig fetten großen Zahlen als Stempel.

Selbst ist die Frau. Ausserdem hat das Cover meines Dezembertagebuchs im letzten Jahr so viel positives Feedback bekommen, dass ich die Mischung und Anordnung von unterschiedlichen Zahlen gerne noch einmal aufgreifen wollte. Im letzten Jahr hatte ich für die gesamte Menge an Workshop-Kits ca. 900 Zahlen aus Graupappe ausgestanzt, damit ist das Cover gestaltet worden.

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Genau dieselben Stanzformen habe ich jetzt zur Stempelherstellung verwendet. Und ja, ich gebe zu, ich war so verliebt in mein Album vom letzten Jahr, dass ich das Prinzip der Zahlen auch deshalb noch mal aufgegriffen habe.

Ausgestanzt habe ich die Zahlen aus Moosgummi, aus dem Bastelladen. Ja genau, das langweilige Zeug, das es fast nur in unerträglichen Farben gibt.

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Und so einfach macht man Stempel selber

Dünnes Moosgummi lässt sich mit fast jeder Stanzform ausstanzen, auch mit den dünnen Thinlits oder wie diese ganzen Modelle heißen (jeder Hersteller denkt sich neue Bezeichnungen aus). Ihr seht es hier auf dem Foto. Die großen Zahlen sind mit der Stanzform Sizzix Bigz XL Alphabet Tim Holtz-Word Play * und mit der Numbers von Sizzix gestanzt. Den Hersteller der kleineren Zahlen weiss ich leider nicht mehr, ich bewahre meine Stanzplatten ohne Verpackung in Ordnern auf. Ähnliche habe ich aber bei Rayher gefunden.

Die ausgestanzten Zahlen habe ich mit Glossy Accents (klar trocknender starker Flüssigkleber) auf passend zugeschnittene Acetatstücke geklebt. Das Acetat bekommt man im Künstler- oder Bastelbedarf. Ganz wichtig: spiegelverkehrt aufkleben, das war bei den Stempeln, die ich angefertigt habe, gar nicht so einfach, Konzentration.

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Man kann mit diesen selbstgemachten Stempeln jede Stempelfarbe verwenden, oder auch prima mit Acrylfarben oder Distress Paint stempeln. Oder eben wie wir im Workshop mit Versamark (farblose Stempeltinte), danach haben wir Embossingpulver farblos über die Stempelabdrücke gestreut, alles mit dem Embossingfön erhitzt, und das Ergebnis kennt ihr schon, diese Stempelabdrücke st0ßen durch die glatte Oberfläche des Embossing die Farbe wieder ab.

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Wie ihr an diesem Beispiel sehen könnt, ist es wirklich einfach, vorhandene Stanzformen auch in Stempel zu verwandeln, mit ein wenig Moosgummi. So machen sich die verhältnismäßig teuren Dinger doch ein wenig mehr bezahlt.

Saubermachen kann man die selbstgemachten Stempel übrigens wie üblich mit Feuchttüchern oder Wasser.

Ich wünsch euch was, packt euch warm ein, hier fängt es gerade an zu schneien!

Alles Liebe

Barbara

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Adventswerkstatt Basteln Dezember-Tagebuch Scrapbooking Shopping Stempel Workshops

Dezembertagebuch in der Adventswerkstatt

18. November 2015

Schon wieder vorbei, die Adventswerkstatt. In diesem Jahr rast die Zeit irgendwie schnellt, kommt euch das auch so vor?

Wie dem auch sei, meine Workshopgäste und ich sind bestens darauf vorbereitet, den Monat Dezember in einem besonders gestalteten Album zu dokumentieren. Vor einigen Jahren hat die grandiose Ali Edwards diese Art der Dokumentation unter dem Begriff “December Daily” populär gemacht.

Mein erstes Dezembertagebuch (ich habe den Begriff eingedeutscht) habe ich in 2009 gemacht, über das Suchfeld rechts in der Seitenleiste könnt ihr unter dem Suchbegriff meine ersten sechs Alben finden.

Das Format meiner Dezembertagebücher ist im Laufe der Jahre irgendwie ständig gewachsen, es hängt auch mit der Größe der Fotos im Album zusammen. Ich mag gerade große Fotos, die brauchen Platz.

In diesem Jahr habe ich das Format 6×12″ (18×32 cm Außenmaß) gewählt. Inspiriert durch die Papierserie “Christmas on Market Street” von My Minds Eye, in der pastellige Aquarelltöne dominieren, ist das Cover mit Aquarellfarben gestaltet, in zartem rot und grün.

Ich habe zum Colorieren meinen klassischen Malkasten“Akademie” Aquarellfarben von Schmincke * verwendet, der ist sage und schreibe mehr als 40 Jahre alt und stammt aus meinem Kunst-LK in der Oberstufe. Das war eine wahre Anschaffung für’s Leben.

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Zum Colorieren kann man selbstverständlich auch Farbsprays, Gelatos, Distress Ink Stempelfarbe usw. verwenden, aber ich finde der feine transparente Effekt von Aquarelltechnik kommt mit “richtigen” Aquarellfarben am besten zur Geltung. Unbedingt dazu gehört ein Aquarellpinsel, der hat eine besonders feine Spitze und malt besonders gut auch großflächig. Manchmal lohnt es sich wirklich, in so besondere Werkzeuge zu investieren.

Dezembertagebuch December Daily 2015

Auf 300g Aquarellpapier wurden Zahlen gestempelt, mit Versamark (das ist eine farblose sehr langsam trocknende Stempeltinte), dann wurde farbloses Embossingpulver über die Stempelabdrücke gestreut und alles durch Erhitzen mit dem Embossingfön geschmolzen. So entsteht ein Resist-Effekt, die gestempelten und mit Embossingpulver behandelten Flächen stoßen die anschließend darüber aufgetragene Farbe ab. Ganz wichtig beim Aquarellieren ist, beim Malen großzügig Wasser zu verwenden, deshalb eignet sich auch kein übliches Papier oder Cardstock, sonders besonders saugfähiges Aquarellpapier, das sich durch die Wassermenge nicht anschließend wellt.

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Für die Jahreszahl haben wir goldenes Embossingpulver verwendet, dieses glitzert besonders intensiv, es heißt Gold Tinsel und ist von Ranger. Hier sieht man die Arbeitsgruppe “wir föhnen uns ein Cover” bei der Arbeit 😉

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Die Nähmaschine kommt zurzeit bei fast jedem Projekt und Workshop zum Einsatz, es ist erstaunlich, wieviele Gäste noch nie oder jahrelang nicht mit der Nähmaschine genäht haben. Im Übrigen bitte ich demnächst meine Gäste für schöne Fotos immer um so perfekt manikürte Fingerchen, da machen die Fotos noch mehr Spaß 😉

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Für mich hat Nähen immer zum Alltag gehört, ich habe mir als Teenie schon die kürzesten Röcke genäht, in den Schwangerschaften gefühlte 100 bunte Schlabberhosen und süße Pumphosen für meine erste Tochter. Da macht sich der Besuch eines katholischen Ursulinen-Gymnasiums bemerkbar, wir hatten einen riesigen Nähsaal und es wurde Nähen als Schulfach unterrichtet. Erscheint mir heute noch sinnvoller für’s Leben als Mathe und Latein, aber ich schweife ab…

Der ebenfalls aus Aquarellpapier ausgestanzte Schriftzug ist mit einer Stanze von Heidi Swapp gestanzt.

Dezembertagebuch December Daily 2015

Das Innere des Buches ist noch relativ nackt, da es ja erst im Dezember mit Fotos gefüllt wird. Ich habe Project Life Hüllen in 6×12 verwendet, und dazu noch größere, die passend zugeschnitten werden. Da das Cover länger als 12″ ist und aus dem Grund nicht flächendeckend mit 12″ Scrapbooking-Papier bezogen werden konnte, habe ich am oberen Rand Washi Tape von Heidi Swapp verwendet.

Mein gefülltes Dezembertagebuch zeige ich euch hier auf dem Blog selbstverständlich laufend im Dezember.

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Um die Vorderseite habe ich Goldfaden gewickelt, das der Hersteller Garn&mehr für diese Saison ganz neu im Programm hat. Bei der Gelegenheit auch ein ganz herzlichen Dankeschön an Garn&mehr für das Sponsoring der Verlosung beim Workshop!

Garn&mehr Christmas

Und ein herzliches Dankeschön an meine Tochter, die 32 dieser kleinen Kärtchen für den Workshop mit Garn umwickelt hat 😉 Da ich vor diesem Workshop durch Krankheit länger ausgefallen war, blieben doch ein paar Kleinigkeiten liegen und mussten kurz vorher noch fertiggestellt werden, da freut man sich umso mehr über Hilfe.

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Als zweites Projekt in der Adventswerkstatt haben wir das kleine Haus als adventliche Dekoration gewerkelt. Der Holzrohling ist ein Wood Veneer Framework House von Crate Paper und eigentlich für ein Layout im Format 8 1/2 x 11″ gedacht. So passt das Haus auch nach der Adventszeit in eine Hülle und in’s Scrapbooking-Album und verstaubt nicht in der Dekokiste.

Weihnachtshaus Dekoration Crate Paper

Ich habe das Holz passend zu meiner anderen Deko in diesem Jahr (ich steh da gerade auf grau und schlicht) mit schwarzem Gesso angepinselt, im Workshop haben einige der Mädels es weiss gestrichen oder ganz in gold gestaltet, auch sehr schön.

Mit dem dreiteiligen neuen Paper Mosaic Kit von Tim Holtz haben wir eines der Fächer gefüllt. Dazu wird in drei Schritten erst mit Grout, das ist eine Art Rauhputz, der Untergrund gestaltet. In einem zweiten Schritt werden passend geschnittene Papierstückchen mit Paper Glue aufgeklebt und versiegelt. Zum Schluss bekommen die Mosaikstückchen einen Überzug aus Glaze, der schön glatt und leicht gerundet trocknet, wie auf kleinen Mosaikfliesen. Ich habe bei meinem Muster die Trocknungszeit unterschätzt und das Ganze zum Fotografieren hochkant gestellt, deshalb ist es etwas verlaufen und ich musste es notdürftig reparieren. Das kommt davon, aber ich hab es einfach so gelassen. Beim nächsten Mal lass ich es flach liegen und habe Geduld 😉

Tim Holtz Paper Mosaic Kit

Auch hier ist die wunderbare Goldkordel von Garn&mehr zum Einsatz gekommen, ich habe sie zur Deko um den Rand des Häuschens gewickelt. Sie wird auch zum Verpacken der diesjährigen Geschenke einen Platz finden.

Das Papier mit den kleinen bunten Lichtern und die Rückseite mit den Schneeflocken ist übrigens aus der Weihnachtsserie von Shimelle by American Crafts, ganz entzückende Produkte!

Concord&9th Dies Stanzformen

Die kleinen süßen Handschuhe sind mit einem Set des brandneuen Labels Concord&9th entstanden. Ich hatte den Hersteller vor vier Wochen auf Instagram entdeckt und mich sofort in die Designs und Produkte verliebt. Leider war kein Versand ausserhalb der USA möglich. Ich habe dann über einen Weiterversender in den USA für ein wahnwitziges Porto die Sachen bestellt und die netten Inhaber von Concord&9th so lange genervt, dass sie inzwischen auch weltweit versenden;-)

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Der kleine Hirsch wurde mit einem Magnetic Die von Tim Holtz ausgestanzt und mit einer großzügigen Portion Distress Glitter versehen.

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Ein paar Impressionen habe ich aber doch noch für euch.

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Großer Andrang war auch im Shopbereich, Sevaha Chiofalo hatte eine große Auswahl aus ihrem großartigen Laden in Leichlingen mitgebracht, besonders die weihnachtlichen Produktserien waren sehr gefragt. Vielen Dank liebe Sevaha, dass du meinen Workshopgästen dieses Shopping-Erlebnis ermöglicht hast, mit Hilfe von Sabine und deiner Tochter!

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Sevaha hat etliche tolle Produkte für die Verlosung (gibt es in jedem meiner Workshops) gesponsert, wir haben 22 Preise an die Teilnehmerinnen verlost, auch, weil bald Weihnachten ist, da darf es mal üppiger ausfallen.

Verlosen durfte ich auch weihnachtliche Stempelsets von Klartext/Dani Peuss, auch hier sage ich im Namen meiner Workshopgäste herzlichen Dank!

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Und für alle, die nicht dabei sein konnten: ein paar Stempel-Sets habe ich noch hier zur Verlosung auf dem Blog, demnächst in diesem Theater 😉

Ich hoffe, der Einblick durch’s Schlüsselloch in die Adventswerkstatt hat euch gefallen, ich geniesse beim Verbloggen immer noch die schönen Bilder und erinnere mich an die fabelhafte Stimmung.

Meine “rechte Hand” Andrea, die mir ohne wenn und aber seit Beginn der Workshops die Treue hält, sorgte wie immer dafür, dass das ganze Drumherum reibungslos ablief und ich voll bei den Teilnehmern sein konnte. Und wir zum Kaffee leckeren Kuchen genießen konnten! Wir sind seit 27 Jahren ein Dream Team auf unterschiedlichsten Schauplätzen, wir kennen uns aus der Spielgruppe unserer ältesten Kinder, also fast ein halbes Leben lang. Wie soll ich es jetzt sagen, ohne das es peinlich wird…. DANKE. Du bist die Beste.

Lasst es euch gutgehen, drückt eure Lieben und geniesst wie ich das Hier und Jetzt!

Alles Liebe

Barbara

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Allgemein Allgemeines Basteln Stempel Unterhaltsames

Adventskalender zum Selbermachen

10. November 2015

Noch ist es kaum richtig Herbst, da geht es schon los mit den adventlichen Blogbeiträgen, aber Ideen sammeln muss man ja rechtzeitig. Gut vorbereitet startet es sich auch besser in den Dezember. Ausserdem bin in den halben Monat Dezember auf Reisen, deshalb gibt es von mir im November schon mehr zum Thema Advent zu lesen.

Ich liebe Adventskalender, in jeder Form. Ihr auch?

Als meine Kinder klein waren, haben sie selbstverständlich jeder einen Adventskalender gehabt. Wenn Zeit oder Geld knapp waren, mussten sie sich auch zu zweit einen teilen, gerade und ungerade Zahlen.

In Zeiten, als es mir nicht so gut ging vor ein paar Jahren, haben mir meine Freundinnen als Balsam für die Seele eine Riesenfreude mit einem Adventskalender mit liebevoll verpackten Kleinigkeiten gemacht.

Seit drei meiner Kinder zu Studium ausgezogen sind, ist diese Tradition etwas eingeschlafen.

Deshalb mache ich in diesem Jahr sechs Kalender, nicht kleckern, klotzen!

Vier sind natürlich für meine Kinder. Zwei Kalender sind für mich, beides sind Tauschkalender mit lieben Mädels.

Über den ATC-Tauschkalender hatte ich neulich schon geschrieben, heute sind wieder prallgefüllte Umschläge bei mir eingetrudelt, ich bin so gespannt!

Dann habe ich an einen Tausch-Adventskalender teilgenommen, den Steffi organisiert.

Meinen Beitrag dazu habe ich in schlichte Tüten verpackt und mit Washi Tape und kleinen Holzelementen dekoriert. Da ich für die Nummer, also den Tag 14 zuständig bin, habe ich das Datum auf kleine ausgestanzte Papiersterne gestempelt.

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Der erste Adventskalender aus der Reihe " Für die Kinder" ist auch fertig. Die Tüten und kleinen Schachteln sind, wie beim Kalender oben, auch von Depot.

Adventskalender selbstgemacht

Die weissen Tüten habe ich mit weihnachtlichen Motiven schlicht in schwarz bestempelt, am besten eignet sich schnelltrocknende schwarze Stempelfarbe von Archival Ink.

Die Textstempel sind aus verschiedenen Stempelsets aus der diesjährigen Kollektion von Dani Peuss, ich habe zum Beispiel dieses und dieses Set verwendet (psstt, davon gibt es auch bald etwas zu gewinnen..).

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Die Motivstempel sind von Tim Holtz aus verschiedenen Sets. Da es sich um sogenannte Cling Stamps handelt, also Stempel die aus Platz- und Kostengründen nicht auf Holz montiert sind, benötigt ihr zum Stempeln zusätzlich einen Acrylblock.

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Die Zahlen dieses Kalenders, die ich für alle Kinderkalender verwenden werde, sind von Depot. Ich habe die Tüten jeweils noch mit Washi Tape und teilweise mit Holzelementen von Depot dekoriert, und einfach zugetackert. Wenn man die Tüten wieder verwenden möchte (und nicht so viele wie ich in diesem Jahr machen will), kann man sie auch klassisch mit einem Bändchen oder Bakers Twine verschliessen, tackern geht aber einfach schneller.

So ihr Lieben, ich zieh mir jetzt 'ne warme Jacke an, bei uns ist heute der Martinsumzug der Kinder, der jedes Jahr an unserem Haus vorbei zieht. Dann gehen die Kinder mit den Laternen singen und gripschen, dazu gibt es Glühwein und Currywurst, das hat Tradition auf unserem Hof.

Ich wünsch euch was!

Alles Liebe

Barbara