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Allgemein Allgemeines Fotografie Fotografieren Unterhaltsames

Behind the scenes: so sieht es in einem Foto-Großlabor aus

23. Juni 2015

Habt ihr euch schon mal gefragt, was im Zeitraum zwischen eurer Fotobestellung und der Tüte mit bestellten Fotos in eurem Briefkasten passiert?

Oder wie ein Fotobuch entsteht?

Mich interessierte das jedenfalls sehr, ich gehe Sachen gerne auf den Grund. Deshalb fragte ich nach, als ich neulich zu einer Besprechung bei meinem Kooperationspartner Pixum war. Darf ich mal sehen, wie das funktioiert mit dem Drucken oder Entwickeln der Fotos im Großlabor? Darf ich das meinen Lesern zeigen?

Wir Scrapbooker arbeiten ja viel mit Fotos, ich drucke zwar auch zuhause, wenn ich aber z.B. größere Mengen Urlaubsfotos gedruckt haben möchte, oder größere Formate als 10×15 cm?

Dann bestelle ich natürlich auch. Die Qualität beim Anbieter Pixum finde ich hervorragend, manchmal nutze ich zwar auch Angebote anderer Anbieter oder möchte mal etwas Neues probieren, aber generell bestell ich inzwischen am liebsten dort.

Diese Aufnahme zeigt die Büroräume bei Pixum in Köln, die Fotowand besteht aus Fotos der Mitarbeiter!

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Mitte Mai war es dann soweit, ich durfte mit einigen Pixum Mitarbeitern eins der Großlabors in der Nähe besichtigen.

Insgesamt gibt es drei große Fotolabors in Deutschland, mit denen Pixum zusammenarbeitet.

Nach einem kurzen theoretischen Vortrag über die Geschichte der Fotografie, Fotoentwicklung und des Fotodrucks zogen wir uns diese Sicherheits-Schuhe an und los ging es.

(Wusstet ihr, dass der Ursprung der Fotografie 1839 in Frankreich liegt?

Oder dass Herr Eastman (später unter dem Markennamen Kodak) das erste Fotolabor betrieb, wo farbige Kopien hergestellt wurden?

Oder dass Windows Vista das erste Betriebssystem war, mit dem sich direkt vom heimischen PC aus Fotos bestellen ließen? Man lernt nie aus …)

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Die Bestellungen, die Online getätigt werden, laufen alle auf einen Großrechner im Norden Deutschlands. Von dort werden die Aufträge an die verschiedenen Produktionsstandorte gesendet.

In der Produktion, die ich sehen durfte werden nicht nur Aufträge aus der Mitte Deutschlands, sondern auch Aufträge aus den Beneluxländern verarbeitet.

Leider durften wir in der großen Produktionshalle aus Datenschutzgründen keine Fotos machen, es sind dort ja zum Teil sehr persönliche Fotos zu sehen.

Die folgenden Fotos sind mir von Pixum für diesen Beitrag zur Verfügung gestellt worden.

In der Produktionshalle war es laut und wir bekamen die weitere Betriebsführung per Audiosystem.

Schon die erste genannte Zahl hob mich fast aus den Sicherheitsschuhen, es werden alleine in dieser Produktionsstätte ca. EINE MILLION Fotos pro Tag gedruckt! Unfassbar, und auch schön, dass doch so viele Fotos von den Festplatten und Smartphones ihren Weg auf Papier finden.

Los ging es mit der Station, in der die Tüten mit reingekommenen analogen Aufträgen sortiert werden.

Was schätzt ihr, wie hoch ist der Prozentsatz an analogen Produkten ist? Also an auf herkömmlichen Filmen (das sind diese runden Dinger in den schwarzen Dosen, liebe Kinder) aufgenommene Fotos?

Das sind nur noch 2% der kompletten Produktion. So isses.

Wenn man einen Film zum Entwickeln abgibt, beschriftet man im Fotoladen oder Drogeriemarkt eine entsprechende Tüte. Das Gleiche gilt für CDs oder Datensticks mit digitalen Fotos, die eingeschickt werden, also eigentlich alle Nicht-Online Bestellungen. Diese Tüten werden im Eingangsbereich hier nach Inhalt vorsortiert.

Sortierung Eingang

Im Anschluss gab es eine Station (leider durfte ich ja keine Fotos machen, alles geheim), wo pro Tag per Handarbeit ca. 70.000 Einwegkameras geknackt werden. Diese Kameras werden zum Teil wiederverwendet, zum Teil gehen sie ins Wertstoffrecycling.

Ist das nicht auch eine unglaubliche Zahl?  Einwegkameras werden gerne für Parties, Hochzeiten oder andere Events verwendet. Ich habe meinen Kindern, als sie vor Smartphones und Digicams die ersten Fahrten ins Pfadfinderlager machten, auch solche Kameras mitgegeben. So hat man trotzdem Erinnerungen und die Dinger sind so robust, dass auch jüngere Kinder damit gut umgehen können.

Weiter geht's im Fotolabor, bevor ich noch weiter abschweife (obwohl, noch ein Tipp, es gibt die Kameras auch für Unterwasser, eine witzige Sache für den Pool oder das Meer im Urlaub… )

Die Fotos, die digital bestellt wurden, werden Auftrag für Auftrag hintereinander gedruckt und laufen erst zur Qualitätskontrolle über diese Rollen.

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Hier werden die Fotos Auftrag für Auftrag in das bestellte Format geschnitten.

Am Ende dieses Produktionsschrittes fällt der Stapel Fotos in einen Kasten und wird von einem Mitarbeiter entsprechend in Versandtaschen gepackt.

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Die Versandtaschen mit den fertig entwickelten Fotos fallen in diese Transporttaschen.

Versand

Diese Taschen werden von Kurierfahrern abgeholt. Zur Auslieferung der Fotobestellungen an die Fotoshops, Drogeriemärkte usw., eben die Orte, wo der Kunde seine Bestellung aufgegeben hat und auch abholt.

Der Teil der Fotos, der direkt an den Kunden versendet wird, wird in einer anderen Halle verpackt, davon habe ich leider keine Fotos.

Einen sehr großen Anteil in der Produktion an diesem Standort nimmt der Druck von Fotobüchern ein. Gigantische Drucker, und die Geschwindigkeit, mit der die Fotobucher entstehen, ist erstaunlich.

So werden sehr kurze Bestellfristen kundenfreundlich garantiert.

Indigo

So sieht es im Inneren eines Druckers aus, die Seiten eines Fotobuches.

Druck

Die Cover der Fotobücher sind aus spezieller hochwertiger Graupappe. Der Coverdruck ist hier zu sehen, mit diesen Druckpapieren wird die Graupappe in einem neuen Arbeitsschritt fest verleimt.

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Die Fotobücher müssen 24 Stunden durchtrocknen und warten hier auf den Versand.

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Das war ein kleiner Blick in die Produktion von Pixum Fotos und Fotobücher. Andere Fotoprodukte wie z.B. Tassen, Taschen und was es so werden in anderen Produktionsstandorten gefertigt.

Ich fand es sehr interessant, die Dimensionen einer solchen Produktion zu sehen. Und das da nix durcheinander kommt! Das richtige Cover zum richtigen Buch, die richtigen Fotos in die richtige Tüte.

Eine interessante Frage wurde noch gestellt: was ist, wenn bei der Qualitätskontrolle einem Mitarbeiter Bilder mit Inhalten, die unter Strafe stehen, auffallen? Kinderpornografie oder andere widerliche Sachen?

Dann wird selbstverständlich zur Überprüfung die Kriminalpolizei eingeschaltet.

Hoffentlich habe ich nichts Wesentliches vergessen, es waren so viele Zahlen und Eindrücke bei diesem Rundgang, und alles ohne kleine Gedächtnisstützen durch's Handy;-)

Kennt ihr eigentlich schon meinen Beitrag auf dem Pixum Blog? Dort habe ich vor einiger Zeit noch mal kurz beschrieben, was das eigentlich ist, das Scrapbooking.

Während gerade die Queen in Berlin ankommt, ich habe ausnahmsweise mal den Fernseher mit öffentlich rechtlichem Programm laufen, packe ich jetzt noch die großen Scrap-Pakete in Kartons, ich erzählte schon davon.

Den Beitrag mit Infos zum Verkauf der Pakete gibt es dann morgen, bis dann!

Beste Grüße

Barbara

 

 

 

 

Allgemein Allgemeines Blogging Reisen Unterhaltsames USA

Ich mag Periscope!

18. Juni 2015

Kennt ihr schon Periscope?

“Ein visueller Puls der das Jetzt zeigt”, sagt Twitter über seine neuste gehypte App.

Video Streaming in Echtzeit auf's Smartphone ist damit möglich, sehr vereinfacht gesagt. Als ich vor ca. drei Wochen das erste Mal darauf stieß dachte ich, hmm, braucht man das jetzt wirklich?

Natürlich nicht, Zweifler und Datenschützer lästern und warnen. Stolpersteine im Bezug auf urheberrechtliche Konsequenzen (z.B. Konzertübertragungen, Boxkämpfe usw) müssen ausgeräumt werden.

Der erste bekannte Periscope Live Stream in Deutschland war der von Bildreporter Daniel Cremer während des Abbruchs des GNTM Finales, angebliche Bombendrohung, ihr erinnert euch. Dabei lässt sich erkennen, wie genial diese Möglichkeit des Live-Streamings sein kann.

Ein weiterer Periscope Pionier ist Max Foster, ein CNN-Reporter, der in London stündlich via Periscope die Welt über die Geburt der jüngsten royalen Prinzessin informierte

Also habe ich mich bei Periscope über meinen Twitter-Account angemeldet und kurz gestöbert, wer da gerade weltweit so live interessante Sachen oder irgendwelchen Unsinn ins Netz streamte.

Na ja.

Und dann kam Heidi Swapp, Designer, Scrapbooking- und Mixed Media Superstar. Und sie periscopte (nennt man das so, keine Ahnung?) live, erst aus einem örtlichen Kreativsupermarkt in den USA, und dann aus ihrem Wohnzimmer. Sie zeigte live, umgeben von ihren rumalbernden Kindern und gefilmt von ihrer Tocher, eine schnelle Basteltechnik, faszinierend.

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Richtig angefixt wurde ich aber vor drei Tagen, als ich meiner Bloggerfreundin, der Journalistin Heike Kaufholt nachts durch die Straßen einer Stadt am Polarmeer folgte, und mit ihr live "quatschen" konnte.

Ist das nicht irre, ich sitze im Bett, um 1 Uhr nachts, und Heike fährt live und gleichzeitig in dieser unwirklichen Landschaft umher. Es ist bei uns zappenduster und dort an der obersten Spitze Norwegens um die Zeit taghell. Wir können live kommunizieren. Es schalten sich Leute aus aller Welt dazu, es regnet Herzchen (das sind die likes bei Periscope). Man kann Fragen stellen, Heike antwortet. Mich hat das wirklich fasziniert, diese Technik, diese Möglichkeiten.

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Ein Live Steam nimmt dich mit an einen anderen Ort, ich habe direkt Fernweh bekommen. Viele Markennamen nutzen die Möglichkeit der Werbung via Periscope bereits. Reiseveranstalter können von Events berichten, Hotelketten führen live durch ihre Häuser und um den Pool, Starbucks zeigt die Baristas bei der Arbeit und so weiter….

Die kostenlose App kombiniert Live Streaming mit Funktionalitäten aus WhatsApp und Snapchat.

Nach Expertenmeinung wird "Live Streaming den Journalismus verändern", ob man das gut findet oder nicht.

Einblicke, Ausblicke, Anleitungen, Kochvideos, Selbstdarsteller, alles momentan noch wild und ungefiltert vertreten im Web.

So, und was soll ich damit, was bringt mir das, ich höre es förmlich in euren Köpfen…

Wir brauchen auch keinen Vergnügungspark, kein Pfefferminzeis und keine Blogs, aber wir haben Spaß daran, oder?

Ich brauche Periscope nicht, aber es ist interessant, macht Spaß und ich bin gespannt, wie es sich entwickeln wird..

Wie geht das jetzt?

Auf der Website von Meedia ist es gut erklärt. Und bei Kölnformat auch, Heike hat inzwischen rechlich Tipps und Gedanken zu Periscope gepostet.

Und wer ist da so unterwegs?

Heavy User ist Bild-Chef Kai Diekmann. Was morgen in der Bildzeitung steht, hat er im täglichen Periscope Stream aus seinem Büro vielleicht schon angedeutet.

Begeistert ist auch Photoshop Guru Scott Kelby.

Beim Le Gourmand gibt es einen ersten Erfahrungsbericht.

Und den Rest müsst ihr selbst rausfinden.

Auf eure Kommentare und Erfahrungen bin ich sehr gespannt! Folgt ihr schon jemandem bei Periscope? Ich freu mich über Tipps!

Herzliche Grüße

Barbara

Crop Am Rhein Event Scrapbooking Unterhaltsames Workshops

Save the date {CAR 2016}

7. Juni 2015

With greatest pleasure I am proud, honored and happy to announce …..

Ach, zu deutsch, ich freu mich wie Bolle!

Keine Ausreden mehr, wer ein kreatives und fröhliches Wochenende erleben möchte, sollte sich den Termin vormerken, denn:

Wir haben ein Datum, der Crop Am Rhein, achte Ausgabe, findet vom 22. bis 24. April 2016 statt!

CAR 2016 Logo

Und ich bin total happy das nach ihrer Babypause Shimelle Laine, die einzigartige bezaubernde Wonderwoman des Scrapbooking wieder dabei sein wird!

Sie ist weltweit durch ihre Scrapbooking-Videos, ihren einmaligen, frischen und farbenfrohen Stil und ihre unnachahmliches Wesen bekannt. Workshops mit ihr und von ihr sind immer ein Genuss, und ihre Geschichten aus der Welt des Scrapbooking sind sehr interessant und oftmals zum Grinsen.

Als ich sie vor zwei Wochen in London traf, haben wir Details zum CAR 2016 festgezurrt, und jetzt ist es amtlich.

Das kreative Scrapbooking- und Mixed-Media Event wird wieder, wie in diesem Jahr, hauptsächlich samstags und sonntags stattfinden. Wie gehabt mit Zusatzprogramm am Freitag, für die ganz Verrückten und Früh-Anreisenden.

Und es gibt noch eine "neue" Referentin für den CAR 2016, das bleibt aber bis zur offiziellen Anmeldung noch ein Geheimnis.

Also, Termin vormerken und auf den Posteingang im August vorbereiten, dann gibt es weitere Infos und das Anmeldeformular per Newsletter und einige Tage später auf dem Blog.

Ich fotografiere jetzt noch schnell mein London-Reisetagebuch für den nächsten Blogbeitrag, die tollen langen Abende mit viel Licht machen die Nachtarbeit etwas angenehmer.

Macht es gut und startet mit Sommerfeeling in die neue Woche!

Barbara

 

 

 

Allgemein Allgemeines Leckeres Shopping Unterhaltsames

Erdbeer-Brownie-Kuchen auf Dressed in Wood von Alessi

23. Mai 2015

Alessi, den Namen verbinde ich in erster Linie mit modernem Edelstahl-Design in den achziger Jahren. Denn der Wasserkessel, die Platzteller, Brotkörbe, Aschenbecher und das Salz+Pfeffer Set waren damals Statussymbole, begehrte Kultobjekte und in jedem zweiten Yuppie-Haushalt zu finden.

Bei uns im Haus gibt es die Pfeffermühle und eine große Schale aus Edelstahl.

Das Traditionsunternehmen Alessi und das damit verbundene Design sind auch Vorzeigeobjekte in jeder Design-Ausbildung, erzählte mir neulich meine Tochter, die gerade ihren Bachelor für Produktdesign macht.

Als ich gefragt wurde, ob ich mir die neue Alessi Kollektion "Dressed in Wood" anschauen möchte, sagte ich deshalb sofort ja, sehr gerne! 

Der niederländischen Star-Designer Marcel Wanders hat, passend zur im Jahr 2011 entworfenen Tafelserie "Dressed" in diesem Jahr die Ergänzung "Dressed in Wood" für Alessi entworfen, für mich als Holzliebhaber ein Traum. Holz ist doch ein wunderbares Material, findet ihr nicht?

Holz fasst sich schön an, jedes Stück sieht ein wenig anders aus.

Als ich gestern bei Jessi dieses Rezept für absolut köstliche  Erdbeerbrownies entdeckte, dachte ich: ja super! Einfach, schnell, und mal eine Variante vom Lieblings-Erdbeerkuchen. Genau das Richtige, um die neue Tortenplatte in Szene zu setzen.

Erdbeer Brownie auf Alessi

Endlich kann meine langweilige gläserne Tortenplatte in der Versenkung verschwinden, dieses Modell von Alessi wird in Zukunft meine Kaffeetafel schmücken und sicherlich ein "conversation piece" werden, und ein Klassiker für viele Jahre.

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Die verschiedenen Produkte der "Dressed in Wood" Serie werden in diesem niedlichen Video vorgestellt, Italien, Pinoccio, klingelt da was bei euch?

 

Sehr praktisch finde ich auch das kleine Tablett, perfekt für ein bis zwei Latte Macciatos und eine Handvoll Kekse im Hof . 

Es eignet sich prima für Aperitifs, Fingerfood oder als Antipasti-Teller. Oder für Brownies in der klassischen quadratischen Form. Oder als Kuchenplatte, oder Käseplatte, oder Aufschnittplatte. Also ganztags quasi, vom Frühstück bis zum Mitternachtssnack.

Oder für Pizzawaffeln, die neulich bei uns darauf serviert wurden, mit Sauce zum Dippen.

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Pizzawaffeln Alessi Dressed in Wood Tablett

Insgesamt finde ich die Frühstücksserie "Dressed" mit dem filigranen Design am Rand sehr ansprechend, entzückend sind die kleinen Marmeladentöpfchen mit Haube, hach, wenn ich mal einen Geburtstagswunsch ….. aber *seufz*, ich hab erst im Dezember Geburtstag.

Die neuen Elemente aus aus naturbelassenem Buchenholz bestehen aus Frühstücks- und ein Servierbrett, zwei Tabletts (das kleinere habe ich verwendet), einem Käseteller, dem Tortenständer (mit den Erdbeerbrownies zu sehen), eine Glocke und einem Tafelaufsatz.

Das Reliefdekor der Holzprodukte entsteht durch eine spezielle Lasertechnik und manuelle Nachbearbeitung. Durch die Astlöcher und die Maserung des Holzes wird jedes der in Italien gefertigte Teile zum Unikat. 

Neben der Metallverarbeitung ist die Holzverarbeitung der zweite traditionelle Produktionszweig des Valle Strona, der Region, in der Alessi seine Wurzeln hat und auch heute noch fertigen lässt.

Mir großen Augen habe ich mir übrigens dieses "Making of" Video angesehen, faszinierend, wie aus einer Holzscheibe diese Schale entsteht.

 

Die Kollektionen ist im Fachhandel erhältlich, man muss die seidenweiche Schönheit des Materials Holz einfach mal anfassen und "in echt" sehen. Alles ist aber auch direkt im Online Shop von Alessi zu bestellen.

Und zack, da ist der Kuchen schon weg, die Nachbarn haben sich gefreut. Ich wollte euch noch die Verpackung zeigen, denn die Kartons haben in silber das Muster der Lasergravur aufgedruckt. 

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Ein ganz klarer Fall von Upcycling wird das werden, als Scrapbooker kann man es gar nicht über's Herz bringen, daraus nicht etwas Schönes zu werkeln, oder?

Ich werde das Wochenende mit Scrapbooking und Workshop-Vorbereitungen verbringen, denn meine Familie ist an den Feiertagen nicht da. Zwei der Studenten müssen an Projekten arbeiten, ein Student ist mit den Pfadfindern im Pfingstlager und das große Kind ist noch in London.

Lasst es euch gutgehen!

Barbara

Dieser Beitrag wurde durch ALESSI und Neumann Communication unterstützt, herzlichen Dank dafür!

Give Away Shopping Unterhaltsames

Wir Blogger auf der Möbelmesse imm Cologne 2015, und ich hab euch ein String Pocket mitgebracht

4. Mai 2015

Im Rahmen eines Blogger-Events war ich im Januar zum ersten Mal auf der Möbelmesse in Köln. Ich werde in absehbarer Zeit umziehen (müssen), deshalb interessiert mich das Thema Einrichten neuerdings wieder besonders.

Mein Fazit gleich vorneweg:

  • Klassiker gehen immer und sind die beste Investition.
  • Griffe an Möbeln sind komplett und total out.
  • Ich habe den ultimativen Scrap-Schreib-Basteltisch überhaupt gefunden.
  • Von den BLOGST-Mädels Ricarda (23 qm Stil) und (tastesheriff) Clara organisierte Events sind immer richtig, richtig richtig gut.

Aber der Reihe nach.

Auf unserem Programm stand als erstes der Besuch bei  String Furniture.

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Der Messestand von String hat mich wirklich begeistert, gestaltet von Lotta Agaton lud er direkt zum Einzug ein. 

Wenn ich mir jemals einen neuen Schreibtisch kaufe, wird es dieser hier sein (dafür muss ich aber noch einige Zeit sparen). Er ist elektrisch höhenverstellbar, perfekt, um im Sitzen und im Stehen zu arbeiten.

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Am bekanntesten ist String aber sicherlich für dieses Wandregal-System, erkennt ihr es?

Nie hätte ich gedacht, dass ich den Regal-Designklassiker, der im 60er Jahre Wohnzimmer meiner Eltern an der Wand hing, mich mehr als 50 Jahre nach seiner Erfindung durch Nils Strinning begeistern würde.

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Besonders beliebt ist die Variante String Pocket, die es erst seit 2005 gibt. Perfekt für kleine Räume und kleinere Nischen, in denen Regale mit herkömmlicher Tiefe zu groß wären.

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Es ist immer ein Privileg, an Blogger-Events teilnehmen zu dürfen. Besonders freut es mich, wenn es tolle Goodie Bags gibt. Und großartig ist es, wenn für Euch, meine Leser ebenfalls ein Goodie dabei ist. Das war bei String der Fall, das PR-Team hatte keine Tüte sondern eine fabelhafte Überraschung für uns.
 
Ihr hättet mal die großen Augen und die "Ahhs" und "Ohhs" miterleben sollen, jeder Blogger erhielt zwei String Pocket Regale! Eines für das eigene Haus, und eins zum Verlosen für unsere Blogs!
Puhh, gar nicht einfach war dann aber die Qual der Wahl. Das String Pocket gibt es in zwölf verschiedenen Varianten. Ich wusste sofort, dass meine Kinder begeistert sein würden, ein String Pocket im Studentenzimmer, wie cool ist das denn?
 
Zwei Regale, zwei Verlosungen sozusagen, mein jüngster Sohn hat die erste Verlosung (innerhalb der Familie) gewonnen.
 
Jetzt hängt dieses Regal in der Kombi schwarz-walnuss in seinem Zimmer. Für die relativ einfache Montage an der Wand (mit vier Schrauben) braucht man eine Bohrmaschine, Dübel und auf jeden Fall empfehle ich auch die Wasserwaage.
 
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Da mir die Variante in grün, es ist eher ein mintgrün, am Messestand bei String besonders gut gefallen hat, das seht ihr auch an den Fotos oben im Beitrag, habe ich dieses Modell für Euch, meine lieben Blogleser, ausgewählt.
Ich könnte es mir hervorragend in einer weißen Küche als Farbtupfer vorstellen, oder in einem Kinderzimmer in Pastellfarben. Oder auf einer rustikalen Klinkerwand, hach, ein Traum.
 
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Möchtet ihr dieses Regal an eure Wand hängen? Oder wo könnt ihr es euch vorstellen? Jeder, der diese Frage in den Kommentaren beantwortet, nimmt an meiner Verlosung teil.

 
Ganz genau so ist es, ihr lest richtig, ihr könnt bei mir ein String Pocket Regal (grün, wie auf meinen Fotos abgebildet) im Wert von 129,-€ gewinnen!
 
Die Verlosung läuft bis zum 10. Mai um Mitternacht. Der Gewinner wird auf dem Blog bekanntgegeben.
 
Und wisst ihr, was das Beste an der Sache ist?
 
Da alle Blogger, die beim Event auf der imm Cologne dabei waren, diese Verlosung anbieten, könnt ihr eine Vielzahl von Gewinnchancen wahrnehmen!
 
Eine Liste aller Blogger gibt es auf dieser Seite von BLOGST, von dort aus kommt ihr auf die teilnehmenden Blogs. So könnt ihr auch schauen, ob eure Lieblingsvariante des String Pocket dabei ist.
 
Nochmal kurz zusammengefasst, wer hier bei Scrap-Impulse, also unter diesem Beitrag kommentiert, kann das mintgrüne String Pocket Regal gewinnen.
 
Da das Regal sehr schwer ist und ich es selbst versende, muss ich diese Verlosung leider auf Teilnehmer aus Deutschland beschränken, sorry!
 
Zusätzliche Gewinnchancen gibt es auf den anderen teilnehmenden Blogs, die findet ihr auf der BLOGST-Seite.
 
So, ich drücke allen die Daumen und freue mich sehr, einem meiner Leser diesen Designklassiker schenken zu dürfen!
 
Vielen Dank an dieser Stelle auch an Ricarda und Clara für den wunderschönen Tag und das perfekte Blogger-Event !!

Ich habe übrigens noch eine Menge anderer toller Sachen auf der Möbelmesse entdeckt, das zeige ich euch ein anderes Mal.

Habt einen guten Start in die erste Maiwoche, jetzt könnte sich der Sommer mal blicken lassen!

Barbara

EDIT: Gewonnen hat Anja Allwicher, herzlichen Glückwunsch!

Anja schrieb…

Liebe Barbara!
So eine tolle Verlosung, ich bin total begeistert.
Schon lange liebäugele ich mit diesem Design-Klassiker. Das Regal fänd den idealen Platz in unserer Küche.
Es wäre einfach zu schön, wenn ich dieses tolle Möbelstück in unserem Zuhause bestücken könnte, genügend wunderbare Dekoteile habe ich schon dafür. 
🙂
Alternativ kann ich es mir auch 1A in meinem neu gestalteten Arbeitszimmer vorstellen. 
Danke für dieses tolle Giveaway,
liebe Grüße
Anja

04. Mai 15 um 21:43 Uhr

Basteln Grundlagen des Scrapbooking Scrapbooking Scrapbooking Layout Stempel Unterhaltsames

Warum ich Scrapbooking so liebe, und wie meine Babies (fast) Topmodels wurden

16. April 2015

Ich musste mir das kurz mal wieder in's Gedächtnis rufen.

Denn ich habe eine Art kreative Lähmung. Zuviel unsortiertes Durcheinander auf dem und um den Basteltisch. Zuviel bürokratischer geschäftlicher Papierkram. Zuviele Ideen und Planungen für Workshops und Kooperationen.

Zuwenig Zeit zum Spielen.

Deshalb wollte ich einfach mal wieder feststellen, warum ich eigentlich so verrückt auf dieses Hobby war bin. Ich hab in meinen alten Layout-Galerien gestöbert, und neben den großen Ereignissen der letzten Jahre, die ich dokumentiert habe, hat es hier klick gemacht.

Bei einigen wirklich "alten" Layouts.

Ich nehme euch mit in mein Archiv auf eine kleine Zeitreise und zeige euch, welche kleinen Geschichten bei mir Emotionen auslösen, Schmunzeln, Lachen, Seufzen….

Genau das ist es nämlich, die kleinen Dinge des Lebens, die alltäglichen Geschichten, die man zu leicht vergisst.

Zum Beispiel, dass ich nicht erst seit ein paar Wochen ein zähes Ringen mit einem bestimmten Problem veranstalte, sondern schon seit neun Jahren:

Von Enten und Daunen

Oder wie ich in Holland bei den 2 Brüdern von einer Tüte Ketchup-Chips angegriffen wurde:

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So scheinbar banale Sachen wie eine Thermomix-Party (ich hatte ganz vergessen, dass ich so lange ohne leben musste!)

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Und wie ich reichlich blauäugig mit meinem minderjährigen Kind in eine hmmm… ziemlich freizügige Fotoausstellung ging.

Mapplethorpe

Die Einkaufsliste für die erste Abi-Klausur in unserem Haushalt, was für eine Aufregung (diese flachte im Laufe der nächsten Jahre und folgenden Abiklausuren merklich ab…) 

Klausurfutter

Und selbstverständlich drückt man als Scrapbooker nachts um 4 auf den Auslöser (ohne iPhones usw, Kamera!)

Mein Kind

Als Scrapbooker habe ich auch wichtige Themen der Zeitgeschichte direkt aufgegriffen, der Papst und Jacko tauchen in meinen Scrapbooks genauso auf, wie meine Familie 😉

Wirsindpapst

Jacko

Und dann war da noch diese Geschichte, hach ….

Topmodels

Und letztendlich hat mich die Frage nicht zum ersten Mal beschäftigt, sondern auch schon vor acht Jahren, wie man auf diesem Layout sehen kann.

Warum.ich.scrapbooke

Jetzt verstehe ich selber wieder, was das Besondere an dieser Art der Dokumentation ist.

Ausserdem, es macht ja auch soviel Spaß, mit immer neuen tollen Papieren, mit Farben und Stempeln und Deko-Elementen die Fotos und Geschichten in Szene zu setzen; den Fotos und Geschichten einen schönen Rahmen zu geben, der sie unterstreicht.

So, aufräumen, los geht's, Buchhaltung ist fertig, keine Termine am Wochenende. Die Voraussetzungen sind günstig, der Vorsatz ist da.

Dann werde ich am Wochenende mal schauen, wie es läuft mit der Kreativität.

Seid herzlich gegrüßt!

Barbara

Allgemein Allgemeines Basteln Grundlagen des Scrapbooking Scrapbooking Shopping Stempel Travel Journals Unterhaltsames

vorgestellt: Creativ Stempel- und Scrapbookingshop in Leichlingen/NRW

3. April 2015

Und wo bekomme ich das ganze tolle Scrapbooking-Material?

Eine Frage, die ich oft höre.

Meistens bleibt es leider dann bei der Bestellung in deutschen Online Shops, meine Lieblingss-Onlineshops werde ich euch demnächst genauer vorstellen.

Das Beste ist aber, wenn man alles live sehen kann, anfassen, in einen richtigen Einkaufskorb packen kann, und nicht nur in einen virtuellen. Und vielleicht beim Shoppen noch mit netten Shopbesitzern Tipps austauscht oder mit anderen Kunden ein fachmännisches Schwätzchen halten kann.

Dafür ist mir kein Weg zu weit, ich habe aber das große Glück, dass ich nicht weit fahren muss, um in dieses Shoppingparadies zu gelangen:

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Sevaha Chiofalo hat den Creativ Stempel- und Scrapbookingshop in Leichlingen im Rheinland seit knapp zwei Jahren ausgebaut und bietet ein riesiges Sortiment im klassischen Stempel- und Karten Bereich an. 

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Dazu kommt noch eine gigantische Auswahl im Bereich Die Cutting, Stanzen, Maschinen, handgekurbelt oder elektrisch, mit allem erdenklichen Zubehör.

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Jede Menge Zubehör für Liebhaber der Silhouette Cameo, es werden übrigens auch Workshops dazu angeboten!

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Project Life Macher und Scrapbooker finden eine große Auswahl an Alben, Project Life Hüllen und anderem Zubehör.

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Werkzeug und Aufbewahrung, auch diesen Bereich deckt der Shop in großer Auswahl ab. 

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Auch die Bandbreite an Stempeln und Zubehör lässt keine Wünsche offen.

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Neben den gängigen Motiven für Karten und Scrapbooking gibt es hier auch ausgefallene Stempel, besonders für witzige oder ganz besondere Karten und Einladungen.

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Washi Tape, kann man je genug Washi Tape haben?

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Dieses hier musste ich natürlich haben, Schul- und Uniabschluss, und natürlich NYC Tape!

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Das Tape mit den Ostereinern kennt ihr schon von meinem Instagram-Feed, und das Babyfüsschen Tape hat meine Tochter schon in einem Babyshower-Album verarbeitet.

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Nicht nur für schöne Verpackungen findet man hier eine Riesenauswahl an Bändern, Tüten, Schachteln und Geschenk-Deko.

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Auch Törtchen- und Cupcake-Bäcker kommen auf ihre Kosten, Zubehör von Martha Stewart und anderen Herstellern sorgt für die passende Verzierung und Präsentation. Ich kann euch echt nicht alles zeigen, was ich noch fotografiert habe, eine ganze Seite des Ladens ist voll mit Back-Dekorationen, toll!

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Noch ein Blick auf den Eingang. Der Laden liegt zentral in der Innenstadt von Leichlingen und Parkplätze sind direkt davor.

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So ihr Lieben, ich hoffe, ich habe euch jetzt nicht erschlagen mit der Bilderflut, mir ist die Auswahl nicht leicht gefallen. Leider war das Wetter nicht so gut an dem Tag, und ich habe bei Fotografieren nebenbei so viel gequatscht, dass nicht alle Fotos superscharf sind. 

Aber ich denke, man bekommt einen guten Eindruck von dem wunderbaren Creativ- und Stempelshop in Leichlingen. Kompetente und sehr nette Beratung durch Sevaha und ihre Crew muss ich unbedingt noch erwähnen, das ist eben noch ein großer Unterschied zum Online Shopping, persönliche Ansprechpartner und direkter Austausch von Erfahrungen.

 Und, was macht ihr Schönes am langen Osterwochenende?

Ich werde es geniessen, dass meine vier Kinder mal ein paar Tage wieder zuhause sind (Cola-Schwein und Waffeln wurden gewünscht).

Das Wetter zwingt einen ja auch nicht vor die Tür, ha, ha, so dass ich guten Gewissens und mit positiven Gedanken endlich mal wieder kreativ sein kann, ich habe einen Project Life Marathon geplant.

Da ich jetzt endlich stolze Besitzerin eines IKEA Raskog bin (ja ja, nach langer Verweigerung bin ich schwach geworden), wurde der als Project Life Aufbewahrungs-Trolley eingerichtet und wird morgen auf Praktikabilität getestet.

Ich werde berichten!

Was wünsche ich euch? Schöne Ostertage, Entspannung und Freude, hoffentlich mit Freunden und Familien, und dass der Osterhase euch vielleicht etwas Schönes bringt!

Liebe Grüße

Barbara

Basteln Give Away Mini Books Scrapbooking Shopping Stempel Unterhaltsames

Creativa 2015, und ich schenke euch einen Instagram-Stempel!

24. März 2015

Alle Jahre wieder im März strömen Heerscharen von Frauen, vorzugsweise in Rudeln und mit Trolleys und Rucksäcken ausgestattet, durch die Türen der Dortmunder Westfalenhalle.

Auszug aus der aktuellen Pressemitteilung:

"Europas größte Messe für kreatives Gestalten, ging am gestrigen Sonntag mit Erfolg zu Ende. Rund 80.000 Besucher aus dem In- und Ausland erwirkten einen Umsatz von mehr als 10 Millionen Euro. Mit rund 700 Ausstellern aus 24 Nationen konnte die CREATIVA ihre Spitzenstellung erneut behaupten."

Im vergangenen Jahr habe ich auch von der CREATIVA berichtet. Besser früh als voll, dachen Andrea und ich dieses Mal, und waren am vergangenen Freitag schon um kurz nach 9 in den Messehallen unterwegs. 

Am Vortag unseres Besuches sah ich relativ verhaltene Reaktionen anderer Messebesucher im Netz (nix Neues, man durfte nicht fotografieren, enttäuschend, usw) und habe deshalb die große Kamera gar nicht erst mitgeschleppt. Das iPhone musste reichen, denn ich war OHNE Rucksack und Trolley unterwegs (ich kauf nix, auf keinen Fall…).

Und von wegen: "es gab gar nichts Neues", ja Leute, wo soll das denn herkommen, irgendwann ist der Markt auch mal gesättigt, man kann Variationen von Themen erwarten, aber nicht jedes Jahr eine Menge neue Sachen im Kreativ-, Bastel, oder DIY Bereich.

Finde ich jedenfalls.

Und wenn man mit offenen Augen durch die Messehallen läuft, gibt es doch immer etwas Neues zu entdecken!

So ging es uns jedenfalls. Die üblichen Verdächtigen, also die bekannten Aussteller im Stempel-und Scrapbookingbereich klapperten wir am Rande ab, da gab es jetzt auch wirklich nichts Neues.

Ich zeige euch deshalb ein paar Hersteller und Messestände, die ich irgendwie besonders interessant fand.

Stark vertreten war auf dieser Messe wie immer der Bereich Handarbeiten. Es wurde ein neuer Weltrekord im Häkeln aufgestellt und im Stoff- und Patchworkbereich findet sich reichlich Auswahl.

An einem Stand sprang mir der Stoff, aus dem ich Schlüsselbänder als Give Away für die Gäste des Crop Am Rhein Events genäht hatte, ins Auge. Auf meine Frage, ob es auch andere Städtekarten als Stoff gibt (NYC oder Paris würde ich sofort nehmen!) erzählte mir Tanja Weitz, die den Stoff in ihrem DaWanda Shop Hummy verkauft, dass die Lizenzen der Landkarten-Verlage sehr teuer wären und deshalb der Druck von Stoffen mit Landkarten teuer ist. Meinen Wunsch-Stoff gibt es also noch nicht, schade.

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Ganz witzige Sachen fanden wir auch am nächsten Stand. Upcycling, Recycling, Nachhaltigkeit, damit bringt man den Shop Upcycling De Luxe in Verbindung.

Taschen aus alten Schallplatten, Schildern und Planen, Hüte aus alten Kaffee- oder Zementsäcken, Lampen aus Ölfässern und Papier aus Elefantenscheisse, ja, ihr lest richtig!

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Alles wird in kleinen Manufakturen in Deutschland gefertigt, schaut euch unbedingt mal den Online Shop an, interessante Sache!

Ein wachsender Markt ist auch der für schöne Verpackungen, tolle Beispiele zum Selbermachen gab es am Stand von Dini Designs, der Stand war ständig belagert und Fotos ohne Menschen drauf nicht einfach 😉

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Verpackungskünstler und Stempelprofis erster Stunde und Klasse sind die Mädels von Stampin Up!, und der zum ersten Mal auf der CREATIVE aufgebaute Messestand von Helga Hopen und Jenni Pauli war ein Deko-Traum vom Feinsten!

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Dann war da noch der Messestand von knastladen.de. , schon im zehnten Jahr auf der CREATIVA vertreten, aber neu für mich.

Tolles Projekt, tolle Auswahl, und dazu noch für eine gute Sache. Die Produkte, die wir dort sahen, haben durch Qualität made in Germany überzeugt. 

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Vogelhäuser, Briefkästen, Holzspielzeug, Kindermöbel, und so weiter, schaut euch einfach mal im Knastladen-Online Shop um. Am Stand gab es zum Beispiel auch Schränke für Kindergärten und Schulen. Es wird auch alles Mögliche auf Bestellung gefertigt, sagte man uns!

Gute Sache.

Was habe ich denn noch auf der Messe gefunden, bzw gekauft? Tape, you can never have enough Washi;-). Dieses breite hier bei Lovely Tape fand ich toll, Stadtpläne, ihr wisst schon, aber leider ziemlich teuer. 

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Gekauft habe ich aber diese beiden Rollen:

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Was hab ich noch gekauft? Klimperkrams, was, wie?

Dazu hole ich kurz aus und zeig euch ein ganz entzückendes Scrapbooking-Album. Das Mini Book hier unten gehört Paige Evans, sie hatte es uns beim Crop Am Rhein gezeigt, ich war hin und weg davon.

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Dieses Gebammel an Mini Books mag ich sehr und muss das auch wieder machen. Deshalb habe ich mich schon mal mit allerlei Geklimper dafür eingedeckt, thematisch weit gestreut, aber bei der Auswahl an den Messeständen kann man nicht wiederstehen. Gesammelte Werke 😉

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Am frühen Nachmittag wurde es dann richtig voll in den Gängen und wir waren auch fast durch mit unserem Programm. Allgemein bemerkten wir allerdings, dass die Verkaufsstände leerer als in den Vorjahren wirkten, weniger Waren, es gab auch größere Lücken in den Hallen, und man hatte bei fast der Hälfte der Stände den Eindruck, es würden überwiegend Restbestände oder Lagerbestände verkauft. Wenn man Schnäppchen machen möchte ist das gut, ich hätte mir aber mehr aktuellere oder hochwertige Waren gewünscht.

Zum Schluss hatte Andrea noch einen Geheimtipp, sie hatte vor Weihnachten bei  Gummiapan, einem schwedischen Label, diesen drolligen Tomte bestellt. 

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Ganz nette Stempel gab es bei den netten Schweden am Stand! Ich habe diesen kleinen Instagram-Stempel gekauft.

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Einen für mich, und einen als kleines Geschenk für euch, für einen Leser, der mir auch bei Instagram folgt, um genau zu sein.

Ich hab mal Lust auf eine andere Verlosung, und dazu müsst ihr rüberklicken und mir bei Instagram folgen. Ihr seid noch nicht bei Instagram? Dann wird es aber Zeit, ich hatte ja neulich schon darüber Einiges geschrieben.

Ihr findet meinen Instagram-Feed auch unter dem kleinen Instagram-Icon oben rechts in der Seitenleiste des Blogs, einfach auf das kleine Zeichen, das genau wie der Stempel aussieht, klicken.

Wenn ihr also meinen Feed abonniert, oder mir folgt oder wie auch immer man das nennen mag, würde ich mich sehr freuen.

Dort findet ihr das Bild des Stempels, den ich verlose. Was müsst ihr tun?

Wenn ihr meinen Fotostream schon abonniert habt, müsst ihr nur das Foto liken und seid damit im Lostopf.

Wenn ihr mir noch nicht folgt, einfach oben auf abonnieren klicken, und dann das Bild liken.

Wenn ihr zweimal in den Lostopf möchtet, könnt ihr auch gerne das Bild teilen, bitte verwendet den Hashtag #scrapimpulse, damit ich euch finde.

Der Gewinner wird via Instagram Nachricht benachrichtigt und auf dem Instagram-Foto zur Verlosung getagged, d.h. ihr seht es dann auch bei euren eigenen Fotos.

Die Verlosung läuft bis Donnerstag um 23:59 Uhr.

So, ich hoffe, ich hab das verständlich geschrieben, öfter Mal was ausprobieren, ich drücke uns allen die Daumen, dass es so klappt!

Seid herzlich gegrüßt

Barbara 

 

 

Allgemein Allgemeines Fotografie Fotografieren Unterhaltsames

Das Wort des Jahres 2014 lautet: # (Hashtag), just my 2 Cents dazu

10. März 2015

Heute gibt es ein paar Tipps zum Thema Instagram und Hashtags, denn mir begegnet besonders zum # viel Blödsinn.

Seit circa 1,5 Jahren bin ich Mitglied bei Instagram und ich mag meine tägliche Insta-Dosis, wenn ich ein paar Minuten Zeit habe, stöbere ich durch die Feeds meiner Lieblings-Grammer und versuche auch selber, jeden Tag ein Bild in meinem Feed zu posten.

Und ich freu mich sehr über jeden neuen Follower, über Likes und Kommentare, die versuche ich auch immer zu beantworten.

Durch die  App CC. Days habe ich einen Überblick meines Insta-Monats, ich mache wie hier einen Screenshot und drucke den Überblick für mein Project Life Album aus, wie hier im Dezember. Man sieht übrigens, dass ich an vier Tagen kein Foto gepostet habe 😉

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Soziale Netzwerke, Fluch oder Segen, fragt man sich? Zeitfresser oder Bereicherung?

Für mich in jedem Fall das Zweite. Facebook mag ich zur schnellen Information zwischen Freunden und weit verstreuter Familie, und wegen der schnellen und unkomplizierten Kommunikation in Gruppen.

FB nervt mich aber immer mehr mit Werbung, deswegen mag ich Instagram, und auch, weil dort der Transport der Inhalte weitgehend über Fotos erfolgt, und werbefrei ist (möge es noch lange so bleiben).

Was man nicht vergessen sollte: Instagram ist Netzwerk und Plattform zum Teilen von Fotos. Schöne Fotos, gute Fotos, witzige Fotos.

Vegane Suppe, die aussieht wie schon mal gesessen will ich nicht sehen, lasst es!

Schiefe Fotos müssen nicht sein, es gibt eine Bearbeitungsfunktion bei Instagram, mit ein paar Klicks hat man ein Foto geradegerückt und aufgehübscht.

Und dann die Sache mit den Hashtags.

Leute, nicht einfach alles nachmachen, ohne Sinn und Verstand, sondern mal kurz überlegen, bitte.

Oder auch: Trittbrettfahren – aber richtig.

Was heißt denn das überhaupt, Hashtag?

Der Begriff "Hashtag" setzt sich zusammen aus "hash" (engl. für Raute bzw. #) und Tag (engl. für Etikett). Der Begriff Hashtag wird im Zusammenhang mit Twitter-Nachrichten verwendet und bezieht sich auf die Auszeichnung einzelner Nachrichten, so dass diese bestimmten Themen oder Events zugeordnet werden können, die über Hashtag-Suchmaschinen gebündelt werden.

Und wie verwendet man Hashtags sinnvoll?

Ich fand neulich eine sehr gute Erläuterung dazu im kleinen Hashtag-Knigge

Zusammengefasst: Wenn man einen Tag anklickt, soll dieser Klick nämlich nicht zu irgendwas, sondern zu einer Übersicht relevanter Unterhaltungen, bzw. Fotos bei Instagram zu diesem Thema führen.

Zu lange und zuviel Hashtags finde ich unleserlich – und schon daher nervig. Zu viele Rauten im Text zeigen vor allem eins: dass man Hashtags nicht verstanden hat.

Es ist sinnlos vor jedes unwichtige Wort einen # zu setzen, oder die Bildunterschrift durch Hashtags zu zerstückeln.

Ich zitiere mal meine Freundin Heike: "Kein Mensch schaut ernsthaft nach, welche Bilder unter #cool liegen. Aber #CoolVintageCars macht mich neugierig. Die Hashtags dürfen also auch aus mehr als einem Wort bestehen".

Mir selbst ist das in meiner Anfangszeit bei Instagram auch passiert, da verwendete ich ohne vorher zu überlegen den Hashtag car2014 für den Crop Am Rhein. Dreimal dürft ihr raten, unter welchen Fotos ich meine Bilder vom Kreativwochenende dann fand: unter lauter Autofotos. Wie sollte jemand, der nach Fotos des Kreativ-Events suchte, sie so finden?

#cropamrhein2014 musste es natürlich heißen. Eine kurze Überprüfung VORHER hätte gereicht.

So sieht meine letzte Woche auf einen Blick aus.

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Wenn ich jemanden ansprechen möchte, oder jemandem auf seinen Kommentar antworten möchte, setze ich ein @ vor den Nutzernamen, und schon sieht ein Nutzer oder ein Unternehmen, wie und wo ich ihn/es erwähnt habe.

Dann gibt es noch beliebte Hashtags wie z.B. #fromwhereistand , damit ist man Teil eines Storytellings. Wichtig bei diesen Fotos ist natürlich nicht nur, seine Füße von oben zu fotografieren, sondern auch seine Location zu taggen, also irgendwie zu kennzeichnen, wo man denn da gerade steht.

Natürlich könnt ihr auch eure eigenen Hashtags erfinden, wir haben zum Beispiel für alle Fotos, die wir unterwegs posten mit #keepingupwiththehaanes getaggt (Ähnlichkeiten mit einer gewissen Reality Show sind gewollt;-)). So finde ich alle unsere Reisefotos gesammelt unter diesem Schlagwort.

Klasse finde ich auch die Weltkarte, wenn man seine Fotos mit dem kleinen Location Tag versieht, also den Ort eingibt, wo das Foto aufgenommen wurde, erscheinen alle Fotos auf einer Karte. Wenn man das Geotag Symbol im Profil anklickt.

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Ein paar meiner Lieblings-Accounts:

Diese Liste habe ich jetzt schnell druntergeschrieben, weil dort besonders schöne Bilder zu finden sind. Ich folge aktuell 224 Accounts und deren Bilder sehe ich ja automatisch, wenn ein User ein Bild postet.

Ihr findet mich übrigens unter https://instagram.com/barbarahaane/ , falls ihr mir nicht schon folgt.

Und wenn ihr nicht bei Instagram seid, könnt ihr den Großteil meiner Fotos auch auf meiner Facebook-Seite finden.

Instagram macht Spaß und ist ganz einfach, versucht es mal!

Und, um es mal wie in den offiziellen Briefen, die ich tagsüber im Job schreibe, zu sagen: für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung!

Beste Grüße

Barbara

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Teatime und schönste Papierwaren in Düsseldorf

7. März 2015

Heute treffen wir uns wieder zur Teatime im kleinen schnuckeligen Dolcinella.

Dabei fiel mir ein, dass ich euch eigentlich schon vor Monaten nach meinem letzten Besuch von den Köstlichkeiten dort erzählen wollte. Muss irgendwie untergegangen sein, deshalb hole ich das heute nach.

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Das Dolcinella auf der Tannenstraße 35  im Düsseldorfer Stadtteil Derendorf ist eigentlich ein Ladencafe für allerlei Delikates. Spezialität ist die Teatime, die wird Freitags und Samstags ab 16.00 Uhr angeboten ( unbedingt reservieren!).

Die Fotos dieses Beitrag sind im vergangenen Juni entstanden.

Als wir ankamen, war unser Tisch schon gedeckt. Es gibt wahlweise die Teatime oder die Teatime Deluxe (mit Sekt und etwas mehr Gebäck). Wir hatten die Teatime für 16,50€ pro Person.

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 Es gab feinste Gurken- und Lachssandwiches, Quiche, und indische Spießchen mit Pute und Ananas

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Ein Kännchen Tee, Earl Grey oder English Breakfast von Twinings. So eine Teekanne hatten meine Eltern, Kindheitserinnerungen werden wach.

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Dazu gab es noch frische Scones mit Mascarpone, kleine Blaubeertörtchen, frischen Reissalat mit Granatapfelkernen und kleine Zitronenkuchen.

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Und ich sag euch: alles war extrem lecker! Die Atmosphäre im Dolcinella ist gemütlich, das Preis-Leistungsverhältnis sehr in Ordnung und es gibt noch diverse Leckereien, die man im Shop kaufen kann.

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Ich freue mich sehr auf heute nachmittag, wenn wir Mädels wieder lecker Teatime machen!

Direkt neben dem Dolcinella findet sich ein kleines Paradies für Papierliebhaber, Le Sapin alleine ist schon einen Besuch der Tannenstraße wert.

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Überhaupt ist die Tannenstraße ganz nett, ein Spaziergang durch das Viertel lohnt sich.

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Neben dem Dolcinella liegt das polnische Restaurant Malinas, da hat übrigens im letzten Sommer Tom Hanks mit Tom Tykwer und 60 Gästen Geburtstag gefeiert, Promis in Düsseldorf 😉

Ich kann euch die Teatime im Dolcinella wärmstens empfehlen, speziell für einen netten Mädelstag oder auch für einen lauschigen Nachmittag zu zweit. Aber denkt unbedingt an die Vorbestellung, spontan kann es mal klappen, aber sicher ist sicher.

Habt ein schönes Wochenende, setzt euch einfach mal ein paar Minuten in die Sonne und saugt den Hauch von Frühling ein, die Vögel sind jedenfalls morgens schon zu hören!

Liebe Grüße

Barbara