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Midori Travellers Notebook, zum zweiten Mal

14. Oktober 2016

Ich habe kaum mein erstes Travellers Notebook gefüllt, da steht schon das zweite an. Bis jetzt kann ich sagen: ich mag es!

Heute zeige ich euch mal ein paar Seiten und berichte von meinen Erfahrungen, den das Midori System ist doch etwas anders, als die Journals, die ich bisher verwendet habe. Das Label kommt aus Japan; wenn ihr mal bei You Tube danach sucht, findet ihr viele wunderschöne Beispiele, wie vielseitig sich das System verwenden lässt.

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In der Anschaffung ist die Grundausstattung, also das Midori Traveler's Notebook *aus Leder nicht ganz preiswert, aber das System an sich ist schon klasse und eine sinnvolle Investition, wenn man so gerne Reisetagebücher schreibt wie ich. Das Buch kommt, gefüllt mit einem Journal, in einer passenden Leinenhülle. Man kann also direkt loslegen.

Mein erstes Journal im Midori habe ich im August während einer kurzen Reise nach Bayern gefüllt. Ich hatte meinen Fujifilm Instax Share Drucker * mitgenommen.

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Und einiges dabei gelernt, nach dem Motto: hinterher ist man immer schlauer 😉

Bisher hatte ich für meine Reisen Smashbooks verwendet, oder selbstgebaute Reisetagebücher wie mein London-Journal. Das sind Bücher mit relativ dicken Seiten. 

Für das Midori Travellers Notebook gibt es verschiedene Einlegebücher. Die Hülle aus Leder fasst bis zu drei Einleger, ich habe immer nur das aktuelle Reisejournal drin, das ich auf der Reise gerade brauche.

Ausserdem habe ich einen Zipper File * drin (hat sich leider mein Sohn ausgeliehen, als ich die Fotos gemacht habe, genauso wie die große Kamera, wieder mal nur iPhone Fotos hier, pffff…). In der durchsichtigen Tasche, die man als Zubehör kaufen kann,  lassen sich während der Reise prima Zettel, Eintrittskarten usw. sammeln . Sie wird einfach unter das Journal geklemmt. Ich habe übrigens alles Original aus Japan bestellt (das habe ich euch verlinkt), es war relativ schnell hier.

Wenn ein Album gefüllt ist, kann man es ins Regal stellen, oder in einen Extra-Midori-Schuber. So hat man mit der Zeit eine Sammlung von kleinen Travellers Journals. Die Hülle lässt sich immer wieder mit einem frischen Album auf die Reise nehmen. Es gibt auch Kalender sowie karierte oder linierte Journals als Einleger.

Bis jetzt finde ich das System super. Auf Reisen ist es nicht so groß und schwer wie die Smashbooks. Es passt trotzdem viel rein, mein Album für Bayern von einer knappen Woche in Bayern ist erst zur Hälfte gefüllt (aber zwei Tage fehlen auch noch drin.

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Was habe ich jetzt aber gelernt? 

Folgendes.

  1. Die Seiten sind relativ dünn. Stempelfarbe schlägt auf der anderen Seite meist durch. Also habe ich bei meinen letzten Seiten nur noch Washi verwendet.
  2. Durch die dünnen Seiten lässt sich schlecht auf den Rückseiten der Seiten schreiben, auf denen vorne schon Fotos kleben. Man hat immer diese Kanten, es ruckelt, man kann nicht schön (schön schreib ich zwar sowieso nicht, aber egal) oder gleichmäßig schreiben durch die Kanten der Fotos. Also habe ich die Fotos erst zuhause eingeklebt und während der Reise mit Platzhaltern gearbeitet, fand ich jetzt nicht optimal. Denn es war erst halbfertig, als ich nach Hause kam, und ihr wisst wie das mit den UFOs ist …
  3. Bei den Einlegern mit dem dünnen Papier (es gibt wohl auch dickeres, hab ich aber nicht gefunden) klebe ich in Zukunft immer zwei Seiten zusammen, das macht die Seiten stabiler und reicht für eine kürzere Reise immer noch.
  4. Ich habe einige Fotos für die letzten auf dem Canon Selphy zuhause ausgedruckt, über die 4 auf 1 Druckoption. Die Fotos sind dünner als die Instax-Bilder. Deshalb hat man das Problem mit den Kanten beim Schreiben nicht so stark. Wenn ihr also einen Selphy mit auf Reisen nehmt, sollte das mit dem direkten Einkleben auf dünnen Seiten besser klappen.

Für meinen nächsten Trip mach ich den Versuch mit Doppelseiten. Mein Midori Travel Journal ist bereit! Morgen früh geht es ganz früh los. Wohin wohl?

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Na ja, nicht schwer zu erraten. An der Schere kam ich nicht vorbei. Als ich die Tickets für diese Reise vor einigen Wochen gewonnen hatte, hab ich sie sofort bestellt.

Wie immer werde ich euch gerne mitnehmen, so gut ich es schaffe, auf Facebook, in meinen Instastories und auf Instagram. Folgt mir!!

So, noch nix gepackt ausser dem Travel Journal, ein paar Klamotten muss ich ja auch mitnehmen, jetzt aber mal los.

Alles Liebe

Barbara

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Das #sisterMAGlovesCEWE Blogger-Event, simply the best

6. Oktober 2016

Ich kann wirklich sagen: das war das beste Blogger-Event, auf dem ich je Gast sein durfte.

Von der ersten bis zur letzen Minute, von der Einladung bis zur Verabschiedung, was die Schwestern Thea Neubauer und Antonia Sutter mit ihrem SisterMAG Team planen ist nicht nur gut, sondern eine Klasse für sich. Ich mag die Beiden sehr und habe schon in Berlin eine tolle Zeit mit ihnen verbracht.

Herausstechend ist ihre Liebe zum Design und Detail, der Stil und die Farbharmonien, die Aufmerksamkeit den Gästen gegenüber. Von Mädels für Mädels, das spürt man einfach. Und die traumhaften Klamotten der Beiden! Die werden zum Teil von ihrer Mum gefertigt, die ist vom Fach und Teil des Familienunternehmens. Wunderbar.

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Aber mal von Anfang an, ehe ich hier vor Verzückung überlaufe (ich hab nämlich gerade die wunderschönen Fotos der supernetten Anny gesichtet, die wir verwenden dürfen). Zum Glück, ich hatte einen LEEREN Akku in meine Kamera gepackt, tzzz…, und hatte nur mein iPhone zum Fotografieren. Das hätte mich fast zum Heulen gebracht (na ja, zum Fluchen auf jeden Fall, um ehrlich zu sein).

Denn die Motive waren wunderschön! Passend zum Thema "Let us take you to Photokina" wurde das Event in Kooperation mit CEWE veranstaltet. Den ausgesprochen schönen und riesengroßen Stand von CEWE auf der #Photokina2016 hatte ich mir einige Tage vor diesem Blogger-Event schon angeschaut und über meine Instagram Stories geteilt, das habt ihr vielleicht gesehen.

CEWE stellt unter vielen anderen tollen Produkten die schönsten Fotobücher her! Ich durfte im vergangenen Jahr einen Blick in die Produktion werfen, ihr erinnert euch vielleicht.

Die Location, die die Sisters für ihr Event gewählt hatten, rief schon mal bei jedem neuen Gast ein WOW hervor. Im Hinterhof eines ehemaligen Fabrikgebäudes befindet sich das studiolichtstraße und bot genau den richtigen Rahmen.

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Empfangen wurden wir mit Prosecco und Zuckerwatte, und die Luftballon-Girlande war der Hammer! Special Guest Brittany Jepsen, eine der bekanntesten DIY-Blogger aus den USA, hatte so eine Girlande als DIY vor kurzem auf ihrem You Tube Kanal gezeigt, und das SisterMAG Team hat den Traum in Pastell gebastelt.

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Die prallgefüllten Goodie Bags wurden liebevoll und mit persönlichen Ballons präsentiert, es war wirklich bis ins kleinste Detail ein wahr gewordener Mädchentraum, auch durch die hochwertigen Printprodukte von CEWE unterstützt.

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Eine Traum war auch die Blumendeko, die Hürriyet von Botanic Art gezaubert hatte. Die Girlande an der Galerie, die Auswahl der Blumen für den Styling-Workshop, und die Bouquets, die auf den Tischen standen, ich hätte am liebsten ALLES eingepackt!

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Zwei der Highlights waren DIY Workshops mit Nic von Luzia Pimpinella und der superwitzigen Brittany Jepsen von The House that Lars built . Nic kenne ich schon länger. Es ist unterhaltend, den Blogger-Mädels auf Blog und Social Media zu folgen, aber "in echt" treffen ist auch immer wieder schön!

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Brittany war gleichzeitig Keynote Speaker zum Thema: Blogging for enhanced creativity, oder "How I became a blogger and where does the inspiration come from".

Sie erzählte sehr unterhaltend und witzig aus den Anfängen ihrer Bloggerzeit (z.B. wer dieser Lars eigentlich ist, ha ha, aber das müsst ihr auf ihrem Blog nachlesen.). Und wie sie mit ihrem Team den Sprung zum professionellen Blogging geschafft hat. Ihr Blog The house that Lars built ist voll mit den tollsten DIYs, und in ihren Instastories, denen ich schon länger folge, lacht sie auch mal gerne über sich selber.

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Wir konnten uns auch in ihrem Workshop länger unterhalten, während wir niedliche Papierblumen bastelten. Stellt euch vor, sie kennt Becky Higgins und Heidi Swapp ganz gut!! Und ist kein Scrapbooker! Obwohl sie in Utah wohnt und Mormonin ist 😉 Was haben wir darüber gelacht!

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Brittany hatte aus den USA Kreppapier in den schönsten Farben mitgebracht, hab ich hier noch nie in der Auswahl gesehen. Irgendwie haben die es drüben einfacher mit ihren DIYs, die großen Bastelsupermärkte sucht man hier leider vergebens. 

Die kleine Blume sieht in Gesellschaft noch schöner aus. Ich war aber froh, das eine Exemplar hingefrickelt bekommen zu haben, bei dem ganzen Gequatsche nebenbei 😉

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Nic bot in ihrem Workshop eine Box mit einem Leporello für Photos an, dass ich diesen Workshop NICHT gemacht habe, verzieh sie mir (aus Gründen ;-))

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Anastasia Benko von stilzitat hatte für ihren Still Life Styling & Photography Workshop ein Blogger-Props-Wonderland aufgebaut, ich hätte am liebsten alles mitgenommen, obwohl ich kaum Flatlays für meinen Blog verwende. Aber man könnte das ausbauen;-)

Zusammen mit Fotograf Chris Santos erzählte Anastasia uns viel über Bildaufbau, Beleuchtung, Verwendung von Props usw. Es war total interessant, aber durch irgendwas war ich abgelenkt, erwischt….

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Superleckeres und extrem fotogen angerichtetes Catering von Kunz Mahl führte dazu, dass ich mir bei jeder Gelegenheit ein Häppchen zwischendurch gönnte, sowas von gut war das!

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Nachmittags machte unsere Gruppe einen Photowalk durch den Kölner Stadtteil Ehrenfeld, bekannt für Street-Art und Industrie-Design. Achtung, die folgenden drei Bilder sind Smartphone-Bilder von mir, das sieht man aber auch ohne Hinweis, hihi…

Hier sehen wir Gum-Art (das bedeutet: jeder klebt sein Kaugummi an die Wand),IMG_9874

und Blogger, die alle die gleiche Bank fotografieren,

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oder auch Mail Art, direkt im Eingang des Studios, in dem unser pastelliger Mädchentraum den totalen Gegensatz bot, vom Bild her.

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Eine Supersache war auch der Fotodruck-Automat, den CEWE für das Event aufgestellt hatte. Wir konnten von unseren SD-Karten oder vom Smartphone den ganzen Tag unsere Fotos ausdrucken.

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Ich habe die Gelegenheit genutzt und mir auch ein Foto als Autogrammkarte ausgedruckt. Visit Utah, hat sie geschrieben, vielleicht mach ich das ja mal, denn in Utah war ich noch nicht.

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Der Tag klang aus mit einem Dinner, für den die Tische wunderschön gedeckt wurden. Platzsets in Form von Kameras, Serviettenringe aus Filmstreifen, wieder fand sich in vielen Details der Bezug zum Thema Photokina, perfekt!

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Am nächsten Tag ging das Event weiter, mit einem Rundgang über die Photokina. Leider konnte ich daran nicht teilnehmen, da ich 25 Gäste in meinem Scrapbooking-Workshop am Sonntag hatte. Aber das war o.k., ich hab den einen Tag sehr genossen und kannte die Messe schon ein wenig von meinem Besuch ein paar Tage vorher. Dazu werde ich auch noch berichten, denn die Photokina finde ich immer wieder extrem interessant.

Über den zweiten Tag des Events könnt ihr bei den Kollegen einiges lesen, zum Beispiel auf luzia pimpinella.

Dabei waren an diesem Tag Blogger aus Deutschland, Frankreich und England, eine gemischte Tüte voller Kreativität und supernetten Menschen.

Liz von You & I heart DIY

Linda von Linda loves

Maren von Minza will Sommer

Caroline von Madmoisell,

Christin von Pfefferminzgrün,

Emilia von Emilia und die Detektive,

Mareike Sophie von Sparkle & Sand,

Hannes & Farina von Mister and Misses Do,

Meli von Fräulein Lampe,

Claudi von Frau Liebstes,

Vanessa von Frollein Pfau,

Julia von mammilade,

Sophia von Sophiagaleria,

Marloes von Marloeshi,

Keri-Anne von Gingerlillytea,

Karen von Travel Mad Mum,

Sara-Jayne von Keep up with the Jones Family,

Elodie von Madame Love,

Selmin von Tweed & Greet,

Sabrina von So.Leben.Wir,

Julianna von Decouvrirdesign,

Patricia & Stefan von The Kaisers

Die Idee zu diesem grandiosen Event kam übrigens von Sarah Asche, sie ist einer der kreativen Köpfe bei CEWE. Leider war sie ausgerechnet an diesem Wochenende erkrankt, wie schade! Auf diesem Wege mein herzliches Dankeschön!

Mein ganz herzlicher Dank geht an dieser Stelle nochmal an Thea und Toni, das ganze SisterMAG Team und auch an CEWE , es war eine Freude !!

Photo-Credit: AnnyCK für sisterMAG (bis auf meine 4 Fotos, die habe ich in diesem Fall gekennzeichnet).

Ich habe mich mit Anny unterhalten, da mir ihre megagroße Kamera mit einem ganz speziellen Objektiv auffiel. Sie hatte da ein paar tausend Euro um den Hals hängen. Das bedeutet nicht unbedingt, dass man nur mit teurem Equipment gute Fotos machen kann, aber es ist schon einfacher, seufz …

So ihr Lieben, das war es für heute mit der Bilderflut, die ich aus fast 100 Fotos auswählen musste.

Ich muss mich aber auch noch mal bei euch bedanken, denn durch euch, durch die Leser meines Blogs, habe ich überhaupt die Möglichkeit, an so bemerkenswerten Events teilzunehmen!

Und ich versuche so viel wie möglich davon zu teilen und weiterzugeben, denn "Bloggen ist das Gegenteil von Alles für sich behalten". Ein Grund für mich, warum ich jetzt 5 Stunden mit diesem Beitrag beschäftigt war.

Bis bald, huch, morgen ist ja schon wieder Freitag!

Alles Liebe

Barbara

 

Allgemein Allgemeines Unterhaltsames

Instagram Stories vs. Snapchat und Periscope

29. August 2016

Ein paar Gedanken zu Snapchat, Periscope und Instagram Stories, meine Gedanken zu diesem Thema.

Mit Snapchat bin ich eigentlich nie richtig warm geworden. Reality TV live und zeitlich begrenzt.

Ich habe mal reingeschaut, die App runtergeladen und folge ein paar Menschen dort. Man muss ja mitreden können. Die Snaps von Juli zum Beispiel, @heimatPOTTential, sind extrem witzig, Storytelling vom Feinsten. Ich folge ein paar jungen ehrgeizigen und sehr geschäftstüchtigen Modebloggern und bin erstaunt, was in der Szene so abgeht. Auch die Wirtschaft nutzt das Social Media Phänomen, Influencer packen in 10 Sekunden Filmchen gekonnt und einhändig Berge von Designertaschen und Wimperntusche aus.

Ich folge auch ein paar Promis und ein paar Scrapbookern. Aber da Snapchat unglaublich viel mobiles Datenvolumen und Akku frisst, beschränke ich mich inzwischen darauf, nur im WLan bei Snapchat herumzuswipen (sagt man das so?) und zu klicken.

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Ich finde Snapchat nicht intuitiv bedienerfreundlich und die Filter sind Geschmackssache, mein Geschmack ist das weniger, aber ich bin auch nicht die Zielgruppe.

Die App wird im Wesentlichen von Teenies genutzt, meine Kinder nutzen sie schon lange (nicht öffentlich) um sich witzige Sachen zu schicken. Oder ihre Mutter heimlich in peinlichen Situationen zu filmen und ihre abwesenden Geschwister mit dererlei Albernheiten zu erfreuen 😉

Selber habe ich aber nie das Bedürfnis verspürt, Snapchat für meine Bilder zu nutzen, auch, weil es mir zu kompliziert scheint.

Und dann kam Instagram Stories.

Die Photo-Sharing App Instagram ist ja bekanntermaßen sowieso mein Lieblingsspielzeug im Social Media Bereich. Liebe ich doch schöne Fotos und Locations, gutes Essen und Tipps zum Shoppen, Feiern, Urlaubmachen und Interior Design. Dafür finde ich Instagram einfach perfekt.

Vor einigen Wochen dann gab es großes Geschrei, der fiese geldgierige Herr Zuckerberg macht aber auch alles nach, kopiert er doch einfach Snapchat, nachdem er sich schon Instagram einverleibt hat. Leute, das war doch nur eine Frage der Zeit und ich finde daran nichts verwerfliches. Gute Ideen werden eben kopiert.

Mit der Erweiterung von Instagram um die Live-Videofunktion, die 24 Stunden abrufbar ist, hat Snapchat gehörige Konkurrenz bekommen, und Konkurrenz belebt das Geschäft, sagt man.

Ich würde mir sogar eine “App für alles” wünschen und ich denke, dass auch das nur noch eine Frage der Zeit ist. Denn mal ehrlich: hat ernsthaft jemand die Zeit, sich den ganzen Quatsch auf allen Kanälen anzuschauen?

Jedenfalls habe ich seit einigen Wochen die Instagram Stories auch für mich genutzt und habe Spaß daran. Unterwegs und zuhause. August20161

Die coole Kaffeebude in München via Instagram entdeckt, hingefahren und direkt 'ne Story daraus gemacht. Das ist Sharing und meiner Meinung nach der große Vorteil von Instagram und den Location Tags. Hashtag #coffeeroaster und #München eingegeben und schon findet man die Hipsterlocations, auch wenn unterwegs ist. Lässt sich wie gesagt natürlich auch für Shopping prima anwenden. Oder für Burger. Oder für Superfood 😉

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Der große Vorteil daran ist meiner Meinung nach, dass man die Stories der Menschen, denen man bei Instagram sowieso schon folgt, automatisch sehen kann. Kann, nicht muss. Ich fand es anfangs total witzig, die Stimmen und Menschen hinter den Insta-Fotos zum ersten Mal zu sehen, huch!

Die kleine dezente Leiste am oberen Rand stört nicht, wie man an diesem Screenshot sieht (doch, es gibt tatsächlich Leute, die sich auch darüber bei Facebook echauffieren können, mimimi, was soll das, diese Kreise, die da oben jetzt sind, stören mich….)

Für diejenigen von euch, die es noch nicht kennen: tippt man auf den Kreis des Users, kann man die Story sehen, die oft aus einer Mischung von Videos und Fotos besteht. Oben links, das kleine Pluszeichen, ist das Symbol, unter dem die eigene Story erstellt werden kann. In der Schublade rechts werden einem Chats und Nachrichten angezeigt. Supereasy. Und Peinliches kann man löschen, alles löscht sich ja nach 24 Stunden sowieso. Ein kleiner Einblick ins Leben, ein Augenblick in einer tollen Urlaubslocation, oder auch kurze DIY Anleitungen, eine bunte Wundertüte.

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Foto: Yvonne Lesser http://www.puppenzimmer.com/

Ebenfalls interessant ist es zu beobachten, wie verschiedene Leute das neue Feature von Instagram verschieden nutzen. Besonders in der Bloggerszene. Instagram Stories ist im Gegensatz zu Snapchat international wesentlich einfacher zu nutzen. Und man muss nicht umständlich die Nicks der Snapchatter suchen, hinter deren vermeintlich ungeschminkte Wahrheiten man schauen möchte. 

Nach meinen ersten Wochen Erfahrung gibt es bei Snapchat wesentlich mehr Selbstdarsteller und Seelenstriptease als bei Instagram Stories, aber das ist mein subjektives Empfinden. Und ist nicht wertend gemeint, alles hat seine Berechtigung und kann unterhaltend sein.

Und dann ist ja da auch noch die gute "alte" App Periscope. Die ich echt geliebt habe, oder immer noch liebe. Meine All-Time-Favoriten Tim Holtz, Becky Higgins und Heidi Swapp waren mit die ersten in der DIY Szene, die Periscope wunderbar genutzt haben. Ich folge Journalisten wie Carsten Behrend und Sendungen wie ZDF heuteplus. Und morgens werde ich immer noch gerne von efrenchcafe geweckt, die mich mit ihrem Handy mit zum Sonnenaufgang nach Südfrankreich nimmt.

Ich mag die direkte Interaktion, des Chats, den der Sendende direkt sieht und antworten kann. Und das liken mit den Herzchen.

Aber leider ist der Chat öffentlich, und wird von Trollen und Hatern und andern Blödmännern genutzt. Womit wir wieder beim Thema meines vorigen Blogbeitrags sind ….

Aber mir kommt Periscope jetzt (die App gibt es seit etwas mehr als einem Jahr) fast vor wie aus einer anderen Zeit, ist das nicht erschreckend?

Aber so isses, ich bin gespannt, wie sich das alles in den nächsten Wochen entwickeln wird. Ja, ich meine Wochen, denn es geht alles in einem solchen Tempo, dass Snapchat auch in ein paar Wochen schon Wüste sein kann.

Oder nicht? Oder doch? Wer wird gewinnen, denn es kann nur einen geben?

Um die Frage für mich zu beantworten: ich mag Instagram Stories und werde es weiter nutzen, auch ohne alberne Hundezungen-Filter 😉 Wenn ihr mögt findet ihr meine Stories unter meinem Instagram Account.

Was meint ihr? Was nutzt ihr oder mögt ihr? Wem folgt ihr? Verratet ihr es? 

Ich bin gespannt !

Alles Liebe

Barbara

Allgemein Allgemeines Unterhaltsames

Manchmal hasse ich das Internet

24. August 2016

Eigentlich rege ich mich nicht mehr über jeden Mist auf, im Gegensatz zu vielen Zeitgenossen. Aber heute morgen war wieder mal so ein Punkt wo ich dachte: Leute! Das Internet ist doch keine Kotztüte!

Überhaupt habe ich manchmal den Eindruck, wir sind ein Volk geworden, das überwiegend aus "ja aber…"  Typen besteht. Und im Internet kann man das alles viel besser rauslassen, als im wirklichen Leben. Gefällt mir nicht!

Wie eben heute morgen. Da stoße ich beim Scrollen durch meinen Facebook-Feed auf ein leicht verständliches Video zur Herstellung von Macaroons, gepostet von irgendeiner Seite für Rezepte. Harmlos, nett gemacht. Darunter sind sage und schreibe 789 Kommentare!

So wie:

  • unverständlicher Hype um ein langweiliges staubtrockenes Hipsterchichikekschen
  • viel zu süß und zu fett
  • zu teuer
  • gekaufte schmecken bestimmt besser
  • wie kann man dafür Geld ausgeben
  • ungesundes Zeug, und so weiter und so weiter.

Ich wette keiner dieser Kommentatoren, die anscheinend von Frust und Langeweile befallen sind, käme auf die Idee, einen dementsprechenden Leserbrief zu schreiben, sollte das Rezept in einer Zeitschrift gedruckt sein. Es ging ganz banal um Macaroons, wie kann man sich da so drüber aufregen, geht's noch?

Ach ja, das Internet, ich liebe es wirklich sehr. Es macht unser Leben einfacher, bereichert, und hat mein eigenes Leben in den letzten 10 Jahren echt positiv verändert. Aber kaum irgendwo begegnet uns so viel schnell in die Tasten gehackt Mobbing, Schikane, Lächerlichmachen einer Person, Demütigung, Diskriminierung, Ausgrenzung, Attacken, Beleidigung, Bedrohung, Verleumdung ….

Dazu kommt die notorische Nörgel-Mentalität in unserem Lande, ungehemmt und voll mit Rechtschreibfehlern läuft da so mancher im Web zu Höchstform auf. In unserem örtlichen Kleinstadt-Forum zum Beispiel braucht nur jemand einen knallenden Auspuff zu hören, schon sind es Schüsse von kriminellen Banden mit Migrationshintergrund, das nur als kleines Beispiel. Nervig!

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Ich würde mir wünschen, dass die positiven Aspekte der digitalen Vernetzung öfter mal wieder im Vordergrund stehen. Facebook ist nicht böse, Whatsapp ist keine kriminelle Vereinigung (kennt ihr das, wie panisch manche Menschen sagen: um Gottes Willen, ich bin nicht bei Whatsapp) und die schönen Fotos auf Instagram verbreiten gute Laune. Von den tollen Möglichkeiten der Reisetipps, die man per Hashtag oder Location Tag findet, mal ganz abgesehen (dazu hab ich übrigens auch grad einen interessanten Beitrag auf meiner Facebook-Seite geteilt). Klingt vielleicht naiv, ist aber meine Meinung.

Die schicke Hipster-Kaffeebude in München oder die Beachbar am Chiemsee habe ich zum Beispiel während meines letzten Trips nach Bayern auf Instagram entdeckt, finde ich super! Da braucht man keinen klassischen Reiseführer mehr.

Zum Glück gibt es eben auch noch die positive Netz-Community, die wunderbaren Blogger und Instagrammer. Das revidiert meine Überschrift dann wieder, ich rege mich nicht mehr über die Hetzer und Nörgler auf, wenn ich das Internet unter diesem Aspekt betrachte. 

Vor allem geniesse ich das Glück, dass ich durch Bloggen und soziale Netzwerke so viele interessante und nette und inspirierende Menschen kennengelernt habe, die ich sonst wohl nie getroffen hätte.

So, das war mein Rant des Monats, ich musste das jetzt grad mal rauslassen!

Seid nett zueinander Leute, auch im Web, so schwer ist das doch nicht.  

Beim Schreiben dieses Beitrags und meinen Überlegungen, warum ich zum Beispiel auch das Bloggen so liebe, stieß ich übrigens auf einen älteren aber immer noch aktuellen Beitrag meiner Blogger-Freundin Bine, den ich mir abgespeichert hatte. Lesenswert! Ich unterschreibe jedes Wort, allerdings würde ich das Wort Nähen durch Scrapbooking ersetzen 😉

Alles Liebe

Barbara

Allgemein Allgemeines Junggesellinnenabschied Scrapbooking Unterhaltsames Workshops

JGA, oder Bridal Shower für Scrapbooker und Freundinnen

13. August 2016

Junggesellinnen-Abschied und Scrapbooking, diese Kombination war für mich eine Premiere. Heute erzähle ich euch endlich von dem wunderbaren Erlebnis, das ich vor einigen Wochen hatte!

Hochzeiten werden heutzutage ja anders gefeiert, als zu meiner Zeit. Obwohl ich schon eine ungewöhnlich große Hochzeit hatte, in einem Schloss, und mit allem, das damals dazu gehörte. Aber damals (vor 38 Jahren, um genau zu sein) gab es Polterabend und Hochzeit, das war’s. Und ein Foto vom Dorffotografen 😉

Das hat sich sehr verändert, so ganz genau habe ich nicht komplett auf dem Schirm, wie umfangreich Hochzeiten inzwischen geworden sind. Was ich jedoch kenne sind Junggesellen-Abschiede, allerdings mehr die Variante Düsseldorfer Altstadt. Grausam, was Braut und Bräutigam bei dieser Art von JGA durchmachen müssen.

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Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich eingeladen wurde, einen Teil des Bridal Shower von Ines zu gestalten. Ines schreibt mit ihrer Freundin Erika den Blog copperandgold, beide Mädels sind versierte Scrapbooker. Und Erika hatte die Idee, für Ines vor deren Hochzeit einen Tag mit ihren besten Freundinnen und einem Workshop mit mir zu organisieren. Fabelhafte Idee!

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Ausser der Braut und Erika hatten die anderen Mädels sich vor diesem Tag noch nie mit Scrapbooking aktiv beschäftigt. Das war natürlich eine Herausforderung für den Junggesellinnen-Abschied .

Die Location war das sehr boho-mäßig eingerichtete Loft unter Tage in Essen, perfekt geeignet für diesen Anlass. Die allesamt sehr sympathischen und aufgeregten Girls hatten liebevoll mit Federn und Blumen dekoriert.  Was für eine Stimmung, denn das Ganze war eine Überraschung für die Braut und im Geheimen organisiert worden!

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Ich hatte ein Programm und Material nach den Vorlieben der Braut und dem Farbkonzept der Hochzeit zusammengestellt. Zum Glück war meine MINC von Heidi Swapp gerade frisch eingetroffen und ich konnte noch passende Project Life Karten in Kupfer anfertigen. Das Motto des Tages war “favorite things”.

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Zusammen erstellten wir ein großes Erinnerungsalbum für Ines. Dazu gestaltete jede ihrer Freundinnen eine persönliche Seite und es blieb im Album noch Platz, damit Ines selbst die Aktivitäten des Tages und ihres Bridal Showers mit hineinpacken konnte. Jede bastelte dann auch ein kleines selbstgebundenes Scrapbook, zum Beispiel auch mit Fotos, die ich direkt dort ausgedruckt habe.

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Die Mädels haben mich total lieb nach dem Workshop noch zu ihrem leckeren üppigen Buffet eingeladen, leider konnte ich nicht länger bleiben. Es war Muttertag und meine eigenen Kinder hatten nachmittags zuhause etwas vorbereitet.

Mir hat es große Freude gemacht, zu diesem fabelhaften Anlass ein Programm für den Junggesellinnen-Abschied machen und die Stimmung bei den Girls war supernett! Danke noch einmal ganz herzlich an Erika, es war mir wirklich eine Ehre, dabei sein zu dürfen, das sage ich nicht nur so dahin.

Noch viel besser als ich es beschreiben könnte, hat Ines selbst ihr Erlebnis des Tages beschrieben, das müsst ihr lesen. Und auch der Blogbeitrag von Erika ist klasse, darin beschreibt sie ausführlich, wie sie alles organisiert hat, mit vielen Tipps. Sollte jemand von euch einen Junggesellinnen-Abschied planen wollen. Oder sich einen wünschen, so einen Bridal Shower mit Scrapbooking.

Ich wäre dabei, sehr gerne 😉

Alles Liebe

Barbara

Basteln Grundlagen des Scrapbooking Karten Mixed Media Projects Scrapbooking Shopping Unterhaltsames

Das Geheimnis der brillianten Farben, ich durfte ins Labor der Firma Schmincke schauen

27. Juli 2016

Und um es gleich vorweg zu nehmen, das Geheimnis blieb natürlich während der Betriebsführung ein Geheimnis 😉

Ich habe ja hier schon öfter erwähnt, dass ich, wenn es um Aquarellfarben geht, meinem ca. 45 Jahre alten Aquarell-Farbkasten der Firma Schmincke vertraue, den ich schon seit meiner Schulzeit habe.

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Das über 135 Jahre alte traditionsreiche Familienunternehmen Schmincke befindet sich zufälligerweise bei mir um die Ecke, in meiner Heimatstadt Erkrath. Aus diesem Grunde freute ich mich sehr, dass ich zufälligerweise (beim Einkauf im Scrapbooking-Laden!) Susanne Goch aus der Abteilung Marketing kennenlernte, die mich einlud, einen Blick in die Produktion zu werfen.

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Leider durfte ich in den Produktionshallen und im Labor, wo die Spezialisten tüfteln und probieren, keine Fotos machen, verständlicherweise, siehe Überschrift …

In riesigen Fässern lagern die unterschiedlichen Farbpigmente. In verschieden großen Misch-Maschinen werden Pigmente und sonstige Zutaten gemischt und gewalzt und gerollt (jetzt mal laienhaft ausgedrückt). Das Acrylfarbe gewalzt wird, war mir neu! Und das sah beeindruckend aus.

Schmincke produziert Pastell, Gouache, Acryl und Airbrushfarben sowie viele verwandte Produkte. Mich interessierten natürlich besonders die patentierten feinsten Künstler-Aquarellfarben HORADAM® AQUARELL, benannt nach seinem Erfinder Josef Horadam. Einer der Gründe für die besondere Qualität aller 110 Aquarell-Farbtöne ist einst wie jetzt das aufwendige 4-fach-Flüssiggießverfahren, der Grund für das Patent.

Deshalb kann ich mit meinen 45 Jahre alten Farben auch immer noch phantastisch malen!

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Die Farben werden im ersten Arbeitsgang flüssig vergossen und kommen dann, je nach Farbton, für mehrere Wochen in einen Trockenraum. Anschließend erhalten sie den zweiten Guß, dem eine weitere mehrwöchige Trockenphase folgt. Dieses Verfahren wird vier Mal wiederholt; insgesamt dauert die Produktionszeit 3-5 Monate. Denn so überragend wie die Qualität der Farbe ist, so außergewöhnlich muß eben auch ihre Produktion sein.

Habt ihr euch schon mal gefragt, wo der Unterschied zwischen Aquarellfarben in der Tube und im Näpfchen besteht? Tuben sind ja für uns als Verbraucher etwas preiswerter als Näpfchen. Aber die Farbe im Näpfchen, das ergibt sich aus dem beschriebenen Herstellungsverfahren, ist wesentlich konzentrierter und ergiebiger, und kann nicht austrocknen. Wobei die Horadam-Aquarellfarben in den Tuben nach Angaben des Herstzellers auch nicht austrocknen können, aber sie sind durch das Verfahren eben weniger konzentriert.

Mein Erlebnis gestern: ca. 30 fast volle und (zu) sorgsam gehortete Fläschchen Acrylfarbe von Making Memories (was war die Farbe begehrt unter Scrapbookern, vor 8-10 Jahren!) weggeworfen, steinhart geworden!

Deshalb kommen zumindest bei Aquarellfarben für mich nur Näpfchen in Frage. Die Investition lohnt sich auf jeden Fall, das ist eine Anschaffung für's Leben, wie man immer sagt.

Zurück zur Produktion bei Schmincke. Verpackt werden die Näpfchen nach der langen Trocknungszeit mit einer fast antik wirkenden alten Maschine, die ursprünglich für das Verpacken von Bonbons gedacht war. 

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Der Rest wird viel in Handarbeit erledigt, die Horadam-Näpfchen werden für den Verkauf an die Einzelhändler in kleine Kartons verpackt. Und die Pastellstifte zum Beispiel werden alle einzeln von Hand in Banderolen gerollt, nachdem sie in langen Reihen von Regalen getrocknet sind.

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Das hättet ihr sehen müssen, wie all die Farben in den langen Regalreihen so schön geordnet zum Trocknen lagen. Ich fühlte mich wie ein Kind im Spielzeugladen! 

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Was ich auch sehr sympathisch finde: alle Produkte sind und bleiben Made in Germany, jedoch mit einem Vertrieb in über 50 Länder dieser Welt. Ich unterstütze wenn es möglich ist, Stammleser hier wissen das ja, sehr gerne deutsche Händler und deutsche Produkte. Auch wenn ich (leider) einen Großteil der Scrapbooking-Materialien aus den USA importieren muss. Die Produkte von Schmincke erhaltet ihr in vielen größeren Bastel-Geschäften, in Läden für Künstlerbedarf (Boesner, Gerstaecker usw) und auch online.

Von Schmincke gibt es übrigens auch einen tollen Kreativ-Blog und eine Facebookseite mit vielen Tipps und Inspirationen.

Ich habe mich sehr gefreut, dass die Marketing-Abteilung für die Teilnehmer des letzten Scrap-Impulse Workshops Produkte zur Verfügung gestellt hat. So konnten meine Gäste sich direkt und live von der Qualität der Aquarellfarben überzeugen.

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Und ich durfte zum Ausprobieren auch noch diese Goodies mitnehmen. Eins kann ich schon mal verraten: die Goldpigmente sind der Hammer! Einfach mit der nassen Pinselspitze in den feinen Puder und man kann die tollsten Effekte beim Malen, Kartenbasteln und Scrapbooking erzielen. Ich werde über die anderen Produkte sicher noch berichten, wenn ich alles getestet habe.

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Spätestens beim nächsten Mixed Media Workshop am 17. September 2016 beim Crop in Dortmund kann alles ausprobiert werden. Und sicher auch beim barb@home Workshop im Oktober.

Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Eindruck vermitteln, warum ich meinen Schmincke Malkasten so liebe. Kanntet ihr Produkte von Schmincke schon? Habt ihr vielleicht sogar etwas davon zuhause?

Erzählt doch mal, ich bin neugierig;-)

Alles Liebe

Barbara 

München Reisen Unterhaltsames

Hotel Review, The Flushing Meadows Hotel in München

9. Juli 2016

Na ja, Review ist vielleicht ein wenig zu viel versprochen, ich habe das Hotel nicht bewusst getestet, aber mich dort so wohl gefühlt, dass ich euch davon erzählen wollte.

Auf jeden Fall ist es eine absolute Empfehlung, wenn man gerne in Hotels wohnt, die ein wenig anders sind. Boutique-Hotel, Hipster-Herberge, Design-Hotel, es gibt ja viele Bezeichnungen für Hotels, die etwas vom Üblichen abweichen.

Als ich vor einigen Wochen zum WD-Event in München war und im The Flushing Meadows Hotel im angesagten Glockenbachviertel  übernachtete, lief ich erstmal am Eingang vorbei. Ich war mit der S-Bahn vom Flughafen gekommen, und mit der U-Bahn direkt bis fast vor's Hotel gefahren. 

Fraunhofer Str. 32, hmmm… . Aha, diese unscheinbare Tür musste es sein.

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The Flushing Meadows Hotel Munic

Drinnen sieht es auch eher nicht nach Hotel aus, wie man es kennt. Der Aufzug bringt mich zur Reception in der 4. Etage. Ein Laptop, ein Tisch und der Hotelchef.

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Das Hotel befindet sich in den oberen beiden Etagen eines ehemaligen Postgebäudes, erbaut vom Münchener Architekten Robert Vorhölzer; es bietet 11 Loft-Zimmer und 5 Penthouse-Studios. Der ursprüngliche Industrie-Charakter ist zumindest von aussen voll erhalten worden und hat so einen besonderen Charme.

Jedes Zimmer zeigt sich komplett anders; an der Gestaltung wirkten bekannten Persönlichkeiten mit, zum Beispiel Profisurfer Quirin Rohleder, Helmut Geier aka DJ Hell, der norwegischen Möbeldesigner Norbert Wangen und Hip Hop Legende Michi Beck.

Mein Zimmer, bzw. Loft trägt die Handschrift der österreichischen Schauspielerin und Sängerin Birgit Minichmayr und ich habe direkt das Gefühl zuhause zu sein. Die Räume sind hoch, mit Betondecken, viel Liebe zu Detail und Design und zum Wohlfühlen eingerichtet. Mein Zimmer hatte eine kleine Sitzecke mit Wiener-Kaffeehaus-Charme.

The Flushing Meadows Hotel Munic

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The Flushing Meadows Hotel Munic

Besonders gefallen mir auch die kleinen Annehmlichkeiten wie eine Nespressomaschine, eine Ultimate Ears "Boom", über die ich direkt per Bluetooth meine Musik vom Smartphone hören kann (ich hab ja auch eine UE Boom zuhause). Schicke Regenschirme, ein Einkaufsbeutel und jede Menge Platz. 

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The Flushing Meadows Hotel Munic

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Im Badezimmer eine große Dusche und die schönsten kupferfarbene Armaturen! Und Walachei Kosmetik, urban, vegan organic. Die Hoteliers haben einen eigenen Duft für das Flushing Meadows entwickeln lassen, die Produkte im Bad riechen unaufdringlich, perfekt, super angenehm, ich kann es gar nicht beschreiben oder übersetzen : "The result: a refreshing wild alpine meadow scent crossed with vibrant urban excitement." Liebe zum Detail, ich sagte es schon.

The Flushing Meadows Hotel Munic

Ich hätte in meinem von Schauspielerin Birgit Minichmeier gestylten Zimmer mittels eines Beamers über dem Bett auch ihre Filme anschauen können, aber dazu war leider keine Zeit. Ich erkundete statt dessen das Glockenbachviertel (dazu demnächst auch ein paar Tipps), traf mich mit meiner Tochter zum Abendessen und dann in der Hotel-Bar mit einer ganz lieben Bloggerfreundin, die ich seit Ewigkeiten nicht gesehen hatte, wunderbar. Und direkt im Haus. Bedeutet, nach zwei Drinks direkt ins Bett fallen können, ha!

In der 5. Etage des Hotels befindet sich praktischerweise die sehr angesagte The Flushing Meadows Bar, eine Rooftop Bar, die drinnen wie ein Wohnzimmer aussieht, und draussen so.

The Flushing Meadows Rooftop Bar Munic

The Flushing Meadows Rooftop Bar Munic

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Das Hotelfrühstück wird ebenfalls in der Bar serviert. Zusätzlich kann man vom gerade erst eröffneten Super Danke im Erdgeschoss des Hotels Organic Smoothies bestellen, und ich habe gedacht: fängst du mal den Tag gesund an und nimmst eine Acai Bowl.

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Tja, und jetzt verrate ich euch mal was.

Ich bin eigentlich der schnelle basic Nutella-auf-Brot Frühstücker und hatte diese Bowls ja schon länger haufenweise auf Instagram gesehen. Muss ich endlich probieren, dachte ich. Hipster Mom, ihr wisst 😉 Nur, dass ich keine Bananen mag. Mochte ich noch nie, muss ich würgen, wenn ich die schon rieche. Warum sagt denn nie einer, dass das ganze Ding zu 99% aus Bananen besteht? Aber ich habe tapfer das oberste Drittel dieser Acai Bowl gegessen, mein Sohn lachte sich derweilen halb tot, während ich neidisch auf sein Rührei mit Speck schielte.

Wieder was gelernt. Der Kaffee, den die Barista zubereitete, schmeckte hervorragend, die Drinks sind superlecker und man sagt, dass sich am Wochenende vor dem Hotspot The Flushing Meadows Bar lange Schlangen bilden, um auf's Dach zu kommen.

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Und serviert wird Aqua di Monaco, Wasser aus München, es gibt auch eine kostenlose Flasche im Zimmer. Da ist sie wieder, die Idee der Nachhaltigkeit und der irgendwie ganzheitliche Aspekt im Konzept des Hotels, gefällt mir!

Home away from Home war die Idee hinter dem Projekt der Münchener Gastro-Stars Sascha Arnold, Niels Jäger und Steffen Werner, die etwas Anderes als das übliche Business-Hotel bieten möchten. Das Hotel strahlt das aus und befindet sich meiner Meinung nach sehr berechtigt in der exklusiven Community der Design Hotels. Münchener Gastfreundschaft, auch ohne Braukeller und Weisswurst 😉

Vom Hotel, das sehr zentral und fast an der Isar liegt, läuft man nur ein paar Minuten zu Fuß zum Gärtnerplatz.

Gärtnerplatz München

Und weiter zum Viktualienmarkt und zum Marienplatz. Im Glockenbachviertel habe ich viele tolle Shops und Restaurants entdeckt, dazu demnächst mehr in diesem Theater, ähm, auf diesem Blog meine ich natürlich.

In diesem Sinne, happy weekend!

Alles Liebe

Barbara

 

Fotografie Fotografieren München Shopping Unterhaltsames

die WD My Passport Wireless Pro für unterwegs und nasse Enten im Englischen Garten

30. Juni 2016

*Enthält Werbung*

Heute ist national camera day in den USA, und dieses Zitat fand ich in dem Zusammenhang besonders passend:

"Photography is a way of feeling, of touching, of loving. What you have caught on film is CAPTURED FOREVER… It remembers little things, long after you have forgotten everything" ~Aaron Siskind

Kann ich voll unterschreiben!

Deshalb ist mir die Sicherung und Aufbewahrung meiner Fotos und Videos sehr wichtig. Zuhause leere ich meine SD-Karte und das iPhone alle paar Tage auf den Rechner, bzw auf meine externe Festplatte WD My Cloud.

Aber für längere Urlaubsreisen hatte ich bisher noch keine befriedigende Lösung. Besonders für größere Datenmengen von Fotos im RAW Format oder Videos stoßen mitgeführte Speicherkarten schnell an ihre Grenzen. Das ist so die übliche Lösung, ein paar Extra-Speicherkarten mitnehmen. Für mich keine praktikable Lösung, denn ich poste ja gerne von unterwegs auch schöne Fotos auf Instagram oder Facebook. Meine Kamera hat noch kein eingebautes WLAN, deshalb verwende ich eine WLAN SD Karte, eine wohlgemerkt, davon kauft man ja auch nicht mehrere bei dem Preis.

Deshalb war ich gespannt auf die Produkteinführung einer mobilen Festplatte der neusten Generation, zu der Western Digital mich und einige Journalisten und Blogger vor einigen Wochen nach München eingeladen hatte.

Die Präsentation fand in der angesagten Rooftop-Bar des The Flushing Meadows statt, mit ausgezeichnetem Catering 😉

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Western Digital stellte mit der Wi-Fi Festplatte My Passport Wireless Pro eines der Produkte aus der neuen WD Pro Serie vor. Speziell für Profis entwickelt, ermöglicht die WD Pro Serie eine nahtlose Übertragung von Inhalten. Die neuen Produkte lassen sich über die My Cloud Mobil-App steuern, für die nun ebenfalls eine neue Version verfügbar ist.

Da eine Lösung für Profis vorgestellt wurde, war selbstverständlich auch ein Profi-Fotograf dabei. Der kurze Foto-Workshop mit Abenteurer und Tierforscher Robert Marc Lehmann war ein absolutes Highlight für alle an diesem Tag. Sympathisch und kompetent, locker und hilfsbereit, und er konnte alles so erklären, dass man es als absoluter Laie auch verstehen konnte. Ob es nun um Fotos ging, oder warum es so wichtig ist, sich und vor allen Dingen unseren Kindern die Gefährdung des Lebensraums Erde durch den Menschen bewusst zu machen.

Robert ist als National Geographic Fotograf 2015 ausgezeichnet worden, schaut euch unbedingt mal sein unfassbar gutes Video an! Er packte uns schon in seiner Einführung mit faszinierenden Geschichten aus seinem Alltag als Fotograf und Videofilmer für ZDF, Vox, Greenpeace, National Geographic und so weiter. Was er auf seinen Reisen als Tierschutz Aktivist in den entlegensten Winkeln der Welt, teilweise unter Lebensgefahr, dokumentiert hat, ist teilweise unglaublich, beeindruckend, erschreckend und sehr sehr spannend.

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Photocredit: Robert Marc Lehmann

Tierfotografie-Workshop mitten in der Stadt? Kein Problem. Wir gingen am Nachmittag mit unseren Kameras in den Englischen Garten und fotografierten Enten, leider im Regen. Oft mussten wir mit unseren Kameras unter'm Regenschirm hantieren, der Profi war natürlich für jedes Wetter gerüstet. 

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Ich habe eine fünf Jahre alte Sony Alpha 33, Robert hatte eine brandneue Canon 1D X Mark II (glaube ich). Nun ja, und ich fotografiere in jpg, er in raw. Klar, dass meine Ente hier kein Kunstwerk ist.

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Und so kann es aussehen:

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Photocredit: Robert Marc Lehmann

Ich bin nicht weit genug runter gegangen, die Knie….das wird es sein 😉

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Ich hab auch wieder die Eisbach-Surfer fotografiert, immer wieder ein Anziehungspunkt mitten in München.

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Robert hat auch die Surfer fotografiert. Mehr ist zum unteren Bild nicht zu sagen …

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Photocredit: Robert Marc Lehmann

Zum Ausklang des Workshops zeigte er uns noch ganz spontan im bayrischen Brauhaus seinen Workflow in Lightroom, gar keine Zauberei, wenn man ein wenig Übung hat und sich einfach mal damit beschäftigt.

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Hab ich jetzt vor! Lightroom hab ich schon installiert. Immerhin.

Fazit des Tages war natürlich auch, dass mein Sohn nun Tierfilmer werden möchte.  Zumindest ist er als angehender Forstwissenschaftler und begeisterter Hobbyfotograf nicht ganz fachfremd;-)

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Photocredit: Robert Marc Lehmann

Fotoprofis verwenden mobile Festplatten für größere Datenvolumen schon lange. Mit der neuen My Passport Wireless Pro ist es jetzt auch für Nomalos wie mich eine tolle Möglichkeit, die Speicherkarte immer wieder (und vor allen Dingen schnell!) leerzumachen, die Fotos und Videos unterwegs schon zu sichern oder zu bearbeiten, wenn man z.B. ein Tablet dabei hat..

Über die direkte Wi-Fi-Verbindung können Daten von kompatiblen Kameras, mit einem externen SD-Kartenleser über den UBS 2.0 Anschluss oder von der SD Karte über den eingebauten SD-Karten-Slot übertragen werden. Außerdem ist die Bearbeitung von Daten oder das Streaming in HD-Qualität auf bis zu acht Geräten gleichzeitig möglich. Dabei bietet die Festplatte bis zu 3 TB Speicherplatz. Der eingebaute Akku liefert bis zu zehn Stunden Laufzeit und kann auch für das Aufladen von Smartphones und anderen digitalen Geräten oder Videokameras genutzt werden.

So spart man sich die zusätzliche Powerbank unterwegs.

WD My Passport Wireless Pro

WD My Passport Wireless Pro

Ich habe hier mal mein iPhone 5 neben die My Passport gelegt, damit man sieht, wie kompakt der 3TB Datenspeicher ist. Das Gewicht beträgt ca. 200g, in erster Linie ist der große Akku hier der Grund.

Zusätzlich lässt sich die Festplatte direkt ins Heimnetzwerk einbinden und als Media-Server nutzen. Brauche ich jetzt nicht unbedingt, hab ich auch zuwenig Ahnung von, aber ich zitiere hier einfach mal die Experten vom Fachmagazin Chip:

"Die WD My Passport Wireless Pro überzeugt im Praxis-Test auf nahezu ganz Linie. Die Akkulaufzeit ist lang, die Geschwindigkeit hoch und die Möglichkeit, das Laufwerk als Media-Server zu nutzen, findet regen Anklang. Lediglich die App könnte etwas flotter arbeiten und RAW-Dateien wiedergeben. Wer sich daran wenig stört, bekommt eine gut durchdachte und vielseitig einsetzbare externe Festplatte, die jeden Cent wert ist"

Die WD My Passport Wireless Pro  ist ab sofort im WD Store und bei ausgewählten Händlern als 2TB- und  3TB-Modell erhältlich und wurde mir von WD freundlicherweise für Testzwecke zur Verfügung gestellt.

Jetzt kann die Urlaubsplanung losgehen!

In München habe ich übrigens sehr schick gewohnt, der Aufenthalt im The Flushing Meadows im Szeneviertel Glockenbach hat mir supergut gefallen. Das Hotel, die Gegend drumherum, hach ….

Dazu ist ein Extra-Blogbeitrag fällig!

Alles Liebe und einen guten Start in ein schönes Wochenende!

Barbara

Allgemein Allgemeines Blogging Unterhaltsames

Was ist denn bitte ein Barcamp? Das BLOGST Barcamp 2016.

18. Mai 2016

Nein nein, das ist kein Zeltlager für Barkeeper.

Man lernt ja nie aus.

Bloggen bedeutet für mich nicht: eine Stunde Bilder und Worte zusammenklatschen, bloggen ist bei mir mit vielen Stunden Arbeit verbunden. Andere Blogger wissen, wovon ich spreche. Viele Leser wissen es dagegen nicht.

Ich liebe meinen Blog. Er ist eine Art Fenster in eine Welt weit ausserhalb meines täglichen Lebens. Ich schreibe und blogge aus dem Herzen.

Bloggen bedeutet für mich teilen, Facetten meines Lebens, meiner kreativen Spielereien, meiner Ideen.

Aber es gibt noch soviel mehr, die sogenannte Blogosphäre, das Netzwerk, die wunderbare Bloggerwelt mit den Menschen hinter den Blogs. Bloggen hat mein Leben in den letzten zehn Jahren sehr sehr bereichert, in vielerlei Hinsicht.

Doch das Allerwichtigste seid ihr, die Leser. Die Kommentare, Likes und Mails. Das Feedback, die Resonanz, der Austausch. Die vielen netten Worte, ich bekomme immer noch ein Flattern im Bauch, wenn mir jemand sagt, wie gerne er hier liest.

Aber von nix kommt nix, ich fange wieder beim zweiten Satz an. Weiterbildung gibt es auch für Blogger, also besuchte ich vor einigen Wochen mein erstes BLOGST Barcamp in Köln.

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Barcamps sind “ad-hoc-Konferenzen” Bei einem Barcamp treffen sich Menschen für einen spontanen Austausch. Dabei entscheidet jeder Teilnehmer am Tag des Barcamps selbst, ob er als Vortragender eine so genannte Session halten möchte und damit das Programm des Barcamps mitbestimmt. Man weiß also erst am Tag selbst, welche Themen vorkommen und welche Sessions gehalten werden. 

Ich hatte kurz mal angedacht, eine Session zum Thema Scrapbooking vorzubereiten. Aber es gab so viele tolle Angebote für Sessions, dass ich es nicht bereut habe, einfach nur entspannt zu geniessen.

Zu Beginn stellte jeder seine Idee für eine Session vor, schnell wurde ein Plan gebastelt und dann ging es schon los mit dem Stress.

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Für was entscheide ich mich? Es laufen je nach Anzahl der Räume die tollsten Sessions parallel !

Hier ist die Auswahl der Blogger und deren Themen, maximal fünf Sessions konnte man schaffen::

Google Analytics – Lisa, Kleinstadtloft
Shibori – Christiane, renna deluxe
Girlboss – Tanja, Frau Hoelle
Trello/ Wunderlist – Daniela, Danielas Foodblog
Lettering for Bloggers – Tanja, Frau Hoelle
Ein Tag in Antwerpen – Universo Positivo
Foodstyling – Nora, all Hunky Dory
Stricken für Anfänger – Sandra, Meine fabelhafte Welt
Kooperationsangebote für Blogger – Kathrin, Fleurcoquet
Hülsenfrüchte – Bonduelle
Gemeinsam Arbeiten – Selmin, Tweet and Greet
Snapchat – Ricarda, 23QM Stil
Facebook-Werbeanzeigen – Syl, The Fyvels
Photografie – Katharina, Huckleberry Fling
Japanische Notizbücher – Ioana, miss red fox
Storytelling für Blogger – Kathrin, soulsister meets friends
Periscope – Tanja, Frau Hoelle
Wohnberatung und Homestaging – Anja, Raumkrönung

Ich entschied mich als Erstes für Shibori, die japanische Kunst des Färbens mit Indigo. Der Knaller! Die wunderbare Christiane Hübner mit ihrem Label renna deluxe erzählte uns einiges über diese alte japanische Kunst, und dann durften wir selber an's Tuch.

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Der eine oder andere fühlte sich ein wenig an die Batik-Erfahrungen der Teenagerjahre erinnert. Es gibt eine Vielzahl von Falttechniken, die bestimmte Muster erzeugen. Ich faltete unter Christianes Anleitung eine Art ZieharmonikaPäckchen, verschnürte das Ganze mit stabilem Garn von Garn&Mehr und befestigte das Namensschild, bei 10 Teilnehmern findet man das eigene Tuch im Bottich nicht so einfach wieder.

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Nach kurzer Einweichzeit in Wasser wurden die Päckchen ins Indigo-Bad versenkt.

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Das magische Erlebnis war für mich die Verwandlung der Farbe. Indigo verändert unter Sauerstoffeinfluss die Farbe von Grün zu diesem wunderschönen Indigoblau.

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Die Tücher sollten die Farbe über Nacht noch weiter aufnehmen, am nächsten Tag werden sie gewaschen und so kann das dann aussehen.

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Da dieses Blau immer schon meine Lieblingsfarbe war, begeisterte mich diese Session sehr und ich habe das Buch von Christiane Shibori Buch von Christiane schon bestellt. Tischsets, Bettwäsche, bei mir wird es ein blauer Sommer 😉

Vor der Mittagspause besuchte ich noch eine Session über Design in und aus Antwerpen, ich muss diese Stadt unbedingt mal besuchen.

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Der Sponsor Sodastream hatte eine "Infused Water Bar" aufgebaut. Genau das richtige für den Sommer , prickelndes Wasser mit frischen Beeren, Zitrusfrüchten, Minze, Thymian, herrlich.

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Und der Lunch wurde mit einer umfangreichen Salatbar von Bonduelle gesponsert. Ich bin ja ein Fan der schnellen Salate. Wenn ich abends platt vom Arbeiten nur noch Hunger habe, zack, Tüte auf, ein paar Tomaten oder im Höchstfall noch schnell ein paar Stangen grünen Spargel kurz in Olivenöl geschmort dazu, Dressing drauf und fertig. Zu mehr fehlt mir manchmal die Energie. Mein Favorit ist die Salatmischung Feine Sinfonie von Bonduelle, und eigentlich bin ich Hardcore Fan von Sylter Dressing. Seitdem ich beim Barcamp das French Dressing von Bonduelle probiert habe, mag ich das auch sehr gerne. Ja ja, ich weiss, kann man alles selbermachen, mach ich auch oft, aber eben nicht immer, Convenience Produkte können auch richtig frisch und gut sein, und stressfrei.

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Glühend beneide ich die Kölner ja um Zeit für Brot. Dort soll es die besten Zimtschnecken der Welt geben, ich habe es bisher aber leider noch nicht in diese Kult-Bäckerei geschafft. Und ich habe es auch nicht geschafft, was von diesen sicher oberleckeren Schnittchen zu ergattern, der Andrang beim Barcamp war zu groß.

Ausserdem hatte ich vor lauter Gequatsche sowieso keine Zeit zum Essen 😉

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Nachmittags verriet uns die wie immer ganz bezaubernde Tanja Cappell, a.k.a. Frau Hölle noch ein paar Tricks für die Live Streaming App Periscope. Parallel lief eine Session zum Thema Snapchat, ich konnte mich nur schwer entscheiden. Vor einigen Wochen war ich Snapchat gegenüber auch noch skeptisch, zwischenzeitlich hab ich die App und verfolge belustigt viel Blödsinn, der so ins Netz gesnappt wird.

Aber dass alles nach dem Anschauen direkt weg ist, hmmm…

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Deshalb mag ich Periscope, das kann man wenigstens 12 Stunden lang ansehen. Und seit einem Tipp von Tanja in ihrer Session folge ich einer charmanten Lady aus Südfrankreich, die jeden Morgen um 7 den Sonnenaufgang und das Plätschern der Wellen an der Cote d'Azur live streamt, und einen mitnimmt auf einen Cafe und ein Croissant in kleine französische Dörfer. Wie ein paar Minuten Urlaub!

Später am Nachmittag stand noch ein Buchbindesession mit Ioana auf meinem Programm, ich hab kein Foto geschafft, leider.

Aber auf ihrem Blog miss little red fox  gibt es einen Einblick.

So, jetzt wisst ihr ein wenig darüber, wie Blogger sich weiterbilden, vernetzen und ihre Liebe zum Blog füttern.

Noch ein Tipp, da treffe ich doch eine Ex-Kollegin aus Fliegerzeiten, sie schreibt mit einer Freundin den Blog ten men on a rope is a song. Einblicke in Kleiderschränke gibt es da, was für eine hervorragende Idee, kannte ich noch nicht, spannend!

Mein Dank an dieser Stelle an das BLOGST Team 23qm Stil  Ricarda und Tastesheriff Clara, die trotz Knie kaputt und Babybauch dieses Barcamp zu einem Erlebnis gemacht haben, ihr rockt die Bloggerwelt!

Bis bald, lasst es euch gutgehen und danke für's Vorbeischauen!

Alles Liebe

Barbara 

Crop Am Rhein Event Fotografieren Give Away Mini Books Scrapbooking Shopping Stempel Unterhaltsames Workshops

Sponsoren des Crop Am Rhein 2016

3. Mai 2016

Ganz herzlich danken möchte ich hier und heute den Sponsoren, die unser Event CAR 2016 bereichert haben.

Ohne Sponsoren gäbe es keine Goodie Bags, keine üppigen Workshop-Pakete und keine Verlosung mit so vielen tollen Preisen.

Hier ist ein kleines Flatlay der Goodie Bags (wer hat das eigentlich erfunden, jetzt muss alles flach fotografiert werden ?? Das hin- und herschieben dauert vielleicht …)

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Die Gäste erhielten eine Auswahl aus dem famosen Shop von HANSEMANN.DE .

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Der Onlineshop von Imme Hansemann, die ich schon sehr lange kenne, hat schöne Dinge zum Karten gestalten, scrapbooken, stanzen und Geschenke verpacken. Dazu im Angebot: viele Basispapiere gepunktet, kariert, gestreift mit Sternchen und vielem mehr. Das Sortiment umfasst viele Stempelanbieter, um für jeden Anlass den richtigen Stempel zu finden.

Süße Papiertüten, Bakers Twine, Bänder Holzbesteck zum Bestempeln, sowie Smoothie Becher und kleine Glasflaschen sind ideal um kleine Geschenke selber zu machen und Familie und Freunde damit zu überraschen.

Stöbert unbedingt mal rein in den tollen Shop!

Im Goodie Bag gab es ausserdem Scraptaschen von Folder Sys, dieses tolle neue deutsche Produkt stelle ich euch in einem Extra-Blogbeitrag demnächst vor. Ich verwende es bereits seit einiger Zeit für die Organisation meiner Scrap-Projekte und Papiere.

Pixum stellte uns für die Goodie Bags Rabattgutscheine zur Verfügung, herzlichen Dank! Die Qualität des Fotodrucks bei Pixum ist erste Klasse, ich hatte (vielleicht erinnert ihr euch an meinen Bericht) im vergangenen Jahr sehr interessanten Einblick in die Produktionsstätte.

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Die kleinen praktischen Mesh Bags mit Zipper in den Goodie Bags sind ein Geschenk von mir, sozusagen mein persönliches Dankeschön an die Gäste.

Aber weiter geht's mit den Sponsoren.

Herzlichen Dank an Canon Deutschland, die uns den neusten SELPHY CP 1200 und das Material für unsere witzige Fotoaktion zur Verfügung gestellt haben!

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Canon Selphy CP 1200

Und dann die große Lotterie, das war ein Spaß! . Vor einiger Zeit hatte ich schon einen Teil der grandiosen Gewinne gezeigt. 

Hier seht ihr die ganze Herrlichkeit aufgebaut, vor der großen Party.

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Auch hier hatte Pixum großzügig gesponsert und Gutscheine im Wert von 150,-€ zur Verfügung gestellt!

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Der Knallerpreis war natürlich der Scrap-Trolley, gespendet durch die Scrapbook-Werkstatt . Wie sehr sich die Gewinnerin darüber gefreut hat, konntet ihr ja bereits im vorigen Beitrag sehen.

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Die Freundinnen Kristina Heidler und Mireia Mora lernten sich vor Jahren im Kindergarten ihrer Kids kennen, entdeckten, dass sie die Liebe zum Hobby Scrapbooking teilten und verwirklichten den Traum, den sicher viele von uns heimlich schon mal geträumt haben. Sie eröffneten einen kleinen schnuckeligen Scrapbook-Laden in einem alten Fachwerkhaus. An die Eröffnungsfeier (ich glaube, das war 2009?) denke ich immer noch gerne zurück.

Daraus ist in den vergangenen Jahren ein beliebter Online-Shop und ein Familien-Unternehmen mit etlichen Arbeitsplätzen entstanden. Hut ab, Respekt, viel Arbeit, Leidenschaft und Liebe zum Hobby, das ist die Basis für die Erfolgsgeschichte des Teams der Scrapbook-Werkstatt. Auch dort bin ich natürlich Stammkunde ;-) 

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Erwähnen muss ich bei dieser Gelegenheit unbedingt die Assistenz durch Showgirl Gabi, die immer passend für Lacher sorgte, wie hier bei einem der Hauptgewinne:

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Neun der neuen Klartext-Stempelsets wurden uns von Dani Peuss für die Lotterie geschenkt, herzlichen Dank!

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Muss ich erwähnen, dass der Shop von Dani zu meinen Lieblingshops zählt? Ich glaube, das wisst ihr schon. Ich stöbere wöchentlich dort, was es Neues gibt, man muss schnell sein, denn die aktuellen Highlights sind oft Rubbeldiekatz ausverkauft 😉

Heute morgen musste ich grad wieder zuschlagen, die neuen Klartext Mai-Stempel, hachz, kann man jemals genug Stempel haben? Nee, oder ?

Und die Sieben-Sachen-Videos von Dani, kennt ihr die? Verführung pur, ich schau die gerne entspannt bei einer Tasse Kaffee (um dann doch danach hektisch in den Shop zu klicken, ha ha )

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Dazu gab es Stempelsets vom deutschen Label Papierprojekt zu gewinnen.

Die 4 neuesten plus die Evergreen Glück ist und Jeder Tag. Außerdem hatte Felicitas Meyer noch kleine Papier Goodies in die Verlosungspäckchen gelegt. Und es war ein Brentano-Alpha-Set dabei, heißbegehrt und zurzeit ausverkauft 😉

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Alle Augenblicke für die wir Scrapbookseiten, Pocket Pages und Fotoalben festhalten… die passenden Geschichten, die wir auf Journaling Karte niederschrieben… die selbstgemachte Grußkarte, die wir für eine liebe Freundin zum Geburtstag basteln… das Foto vom letzten Familienausflug, das wir bei Instagram teilen oder einfach die Liebe den eigenen Wochenplaner ein wenig hübscher zu dekorieren…

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Ich mag die Moment-Stempel sehr!

Diese hochwertigen Photopolymer Clear Stamps sind mit ihren grafischen und modernen Designs vielseitig einsetzbar und leisten durch ihre nachhaltige Herstellung und Verpackung aus Recyclingmaterial auch noch einen Beitrag zur Erhaltung der Umwelt. 

Empfehlung von mir: unbedingt den Instagram-Kanal von Papierprojekt abonnieren! Hier gibt es fast täglich tolle Inspirationen des Design-Teams.

Auch für die Lotterie hat Imme Hansemann von Hansemann.de gespendet, drei prall gefüllte Tüten mit Geschenkverpackungs-Sets. Herzlichen Dank liebe Imme!

Sponsor für die Workshops von Nina und auch für meinen Workshop war SnapPap. Der Shop Snaply stellte uns dieses tolle und vielseitige Material zur Verfügung.

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Da ich während der Workshops von Nina parallel in meinen eigenen Workshops sehr beschäftigt war, habe ich es nicht geschafft, ein Foto von Nina mit ihrem schönen SnapPap Album zu machen. Pfffff, wie schade! Also nur das Album:

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Mein eigenes Album vom CAR und wie sich SnapPap verarbeiten lässt, zeige ich euch im nächsten Beitrag. Ich habe die Bindung aus SnapPap gemacht, das grau finde ich übrigens sehr edel.

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Vielleicht erinnert ihr euch, dass wir Nina zur Scrapqueen des CAR 2016 gekürt haben, weil sie 90 Namensbuttons gemacht hat? Die Buttonmaschine ist von Badgematic, und die Firma hat uns die Zutaten großzügig gesponsert, herzlichen Dank!

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Auch die Buttons für ihre Workshops hat Nina mit der Maschine von Badgematic gemacht, ganz entzückend!

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Mein herzlicher Dank geht auch an Tombow Europe, die für alle Workshopgäste und Referenten das sensationelle neuen Maxi Power Glue Tape zur verfügung gestellt haben. So konnten sich die Teilnehmer direkt im Workshop von der Qualität und Klebekraft überzeugen.

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Kleber, und zwar guter Kleber, ist eines der wichtigsten Zutaten beim Scrapbooking und verwandten Papierbasteleien. Es macht keinen Sinn, in teure Dekopapiere und vor allen Dingen in viel Zeit und Hingabe zu investieren, und dabei am Kleber zu sparen.Mein Rat: Finger weg von Tedi, Aldi und sonstigen Angeboten, nach einem halben Jahr fällt alles auseinander. Ich spreche aus Erfahrung!

Früher habe ich mir Tombow Kleber aus USA mitgebracht, da es ihn hierzulande nicht gab (so vor 10 Jahren). Inzwischen führen gute Shops die Marke schon länger. Diese Roller sind aber ganz neu, kleben extrem stark und ergiebig, und …, aber mehr verrate ich jetzt nicht, der Kleber kann nämlich noch etwas ganz Besonderes! Das ist einen eigenen Blogbeitrag wert.

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Die Lotterie beim CAR wurde zusätzlich durch die Shops, die dabei waren, gesponsert, herzlichen Dank an Sevaha Chiofalo vom Creativ, Stempel- und Scrapbooking-Shop, Nicole Valtinat vom Scrapbook Laden und Janina Köpe von Unikum Achim.

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Ihr seht die Freude, die mit Hilfe der Sponsoren ermöglicht wurde. Große Klasse!

Das war wieder ein Einblick in den Crop Am Rhein, ich danke euch für den Besuch auf meinem Blog und wünsche einen schönen Abend!

Ich bin auch gleich schon wieder unterwegs, CAR-Team-Nachbesprechung und mal schauen, ob wir schon einen Termin für den CAR 2017 finden 😉

Macht's gut, alles Liebe

Barbara