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Events | Scrapbooking beim JGA, oder der etwas andere kreative Junggesellinnenabschied für Mädels

8. Oktober 2017

oder Bridal Shower, so nennt man ja heute die Tradition, dass die Braut mit einer Aktion von ihren Freundinnen überrascht wird.

Mir begegnen in der Düsseldorfer Altstadt am Rheinufer am Wochenende oft Gruppen von jungen Frauen beim vorzugsweise mit Krönchen, bedruckten T-Shirts und sonstigen Verkleidungen. Große Mengen Alkohol und mehr oder wenige neckische Spielchen und teilweise peinliche Aufgaben, die die arme Braut erfüllen muss, gehören wohl auch dazu. Eine Freundin musste mal hochschwanger in einem Teletubby-Kostüm so den Tag verbringen, tja, wem es Spaß macht, warum nicht.

Aber es gibt auch Alternativen, wie Wellness-Wochenenden oder eben einen kreativen Junggesellinnenabschied.

Bereits im vergangenen Jahr durfte ich Teil eines solchen sein, an die Bridal Shower von Ines und Eri denke ich immer sehr gerne zurück. Über diesen Blogbeitrag hat mich vor einigen Wochen Iris gefunden, die den JGA für ihre Schwester plante und im Web nach Ideen suchte; eine Altstadt- oder Disco-Aktion kam für die Mädels nicht in Frage.

Nach einiger Planung hatte ich für Iris ein passendes Programm für den besonderen und gestern war es soweit.

Im Nieselregen fuhr ich zu einen sehr einsam gelegenen Bauernhof im tiefsten Ostwestfalen, eine Freundin der Braut hatte dort ihr großes Wohnzimmer mit genügend Platz für 12 Mädels und den kreativen Junggesellinenabschied vorbereitet. Es war verabredet, dass alle zusammen ein großes Erinnerungsalbum für die Braut erstellen, und zusätzlich jeder ein kleines selbstgebundenes Album für sich als Erinnerung an den Tag.

Die Braut wusste von nix, es war eine große Überraschung und sie schaute erfreut, aber ein klein wenig skeptisch. Das legte sich zum Glück ganz schnell.

Zuerst ging es in die Scheune zum Fotoshooting, beim fiesen windige Regenwetter fiel der schöne Garten als Location leider aus. Das Stroh stellte sich als guter Background heraus, und durch die gestapelten Ballen konnten wir verschiedene Perspektiven ausprobieren.

Fotoshooting JGA in der Scheune

Junggesellinnenabschied Blumenkranz Braut

Ein paar Einblicke in den Tag habe ich in meinen Instastories gestern schon gezeigt. Die Mädels waren gut drauf, herzlich und offen. Begrüßt wurde ich auch von Paula, dem schwarzen Hof-Labrador, ich fühlte mich sofort wohl.

Die Stories konnte ich allerdings erst auf der Rückfahrt an der Tankstelle hochladen, denn, man glaubt es kaum, da draussen in der Pampa gab es kein Netz, nichtmal zum Telefonieren. Die Landschaft und der Hof waren wirklich schön, als ich im Dunkeln nach Hause fuhr begegnete mir auf dem Waldweg ein Reh und ein Hase lief neben dem Auto her. Und es war zappenduster! Mir wurde wieder bewusst, in was für einem Ballungsgebiet ich wohne oder dass eben sehr viel Umgebungslicht in meiner Umgebung ist. Zappenduster und totenstill, das hat auch was!

Der Star des Tages, die Braut Kirstin, möchte lieber nicht öffentlich zu sehen sein, deshalb zeige ich euch nur ihren traumschönen Blumenkranz mit den “Team Bride” Tattoos, die alle Mädels an diesem Tag trugen.

Junggesellinnenabschied Blumenkranz Braut Tattoos

Fotoshooting beim

Für das Shooting  beim haben wir viele Gruppenbilder gemacht. Dann noch sehr spaßige Fotos mit witzigen Props, und jedes Mädel wurde mit der Braut extra fotografiert.

Die Fotos habe ich während des Workshops mit meinem Canon Selphy  * ausgedruckt, so dass die Mädels ihre Alben damit füllen konnten.

Mit großen Augen hörten die Mädels dann zu, als ich eine kurze Einführung ins Thema Scrapbooking gab und einige meiner Beispiele zeigte. Auf meine Frage, wer das Wort Scrapbooking schon mal gehört hatte, ging eine Hand hoch, immerhin, das war doch schon super.

Als ich fragte, ob jemand Stampin Up kennt, auf einmal das AHA Erlebnis. Ja! sagten einige, da haben wir mal Karten gebastelt. Ich weiß auch nicht, warum ich das gefragt habe, aber SU ist ja stark verbreitet. Jemand sagte dann: das ist doch wie Tupper für Basteln, oder? Haha, genau!

Die größte Herausforderung für mich bei diesem Workshop beim Junggesellinnenabschied war, dass niemand Werkzeug zum Schneiden, eine Bastelunterlage oder sonstiges dabei hatte. Ich habe keine komplette Workshop-Ausstattung für 12 Personen, meine Unterlagen, Schneidemaschinen, reichlich Kleberoller, Scheren und Lineale reichten aber zum Glück aus.

In die Materialpakete für die Mädels hatte ich zum Farbschema passende Papiere und sämtliches Zubehör gepackt, dazu eigens entworfene Kärtchen in Kupfer. Anfangs waren die Mädels leicht ungläubig, wie sie das schaffen sollten. Erstmal ein Schnäpsken und ordentlich Bowle, das lockerte auf.

Junggesellinnen Abschied kreatives Erinnerungsalbum

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Als ich dann noch ein paar einfache Techniken zeigte, wachte die Kreativität der Mädels richtig auf. Das kennen wir alle, wenn das Grundgerüst steht und es ans Dekorieren geht, fängt der Spaß erst an.

Jede gestaltete eine Seite im Album der Braut. Dazu hatten sie eigene Fotos mitgebracht. Und stellten dann fest, dass sie viel zu wenig fotografieren, wenn sie zusammen sind. Ja ja, wer kennt das auch? Ich höre sowas öfter, dabei ist es doch so einfach heute mit Smartphone und Digitalkameras.

Macht mehr Fotos zusammen und von euch, Mädels!!

Der Nachmittag verging viel zu schnell, es war ein ganz besonderes Erlebnis, als die Mädels zum Schluss sagten: wir hätten anfangs nicht gedacht, dass wir das hinbekommen! Aber ich war stolz, dass es so gut geklappt hatte. Gleichzeitig ausführlich alles erklären, zeigen, Hilfestellung geben und ca. hundert frisch geschossene unbearbeitete Fotos ausdrucken.

Kein Problem! Auch wenn ich innerlich manchmal ins Schwitzen kam 😉

Junggesellinnenabschied kreatives Scrapbooking Erinnerungsalbum gestalten

Junggesellinnenabschied kreatives Scrapbooking Erinnerungsalbum gestalten

Junggesellinnen Abschied kreatives Scrapbooking Erinnerungsalbum gestalten

Mehr Fotos kann ich hier leider nicht zeigen, aber ihr habt sicher trotzdem einen kleinen Eindruck erhalten, dass es ein sehr gelungener war.

Alle waren gut drauf, konnten beim Basteln quatschen und Spässken machen. Die Braut freute sich über ein ganz persönliches von ihren Freundinnen handgemachtes Erinnerungsalbum, in dem noch Platz für viele weitere Bilder ist. Jede hatte ein eigenes Album mit Fotos vom Tag, super!

Eine weitere Freundin von Kirstin kam gegen acht dazu , als wir fast fertig waren. Sie sah die kleinen Alben und fragte: wie süß, wo kann man die kleinen Bücher denn kaufen? Gelächter, ihr ungläubiger Blick, als ich sagte, dass die Mädels die Bücher komplett selbstgemacht hätten. Unbezahlbar, solche netten Erfahrungen!

Das ist hoffentlich sicher nicht der letzte Jungesellinnenabschied gewesen, den ich mit gestalten konnte.

Anfragen gerne per Mail 😉

Habt es fein, macht es euch gemütlich oder was ihr sonst am Sonntagabend so vorhabt!

Alles Liebe

Barbara

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Allgemein Allgemeines Blogging Fotodruck Persönliches Unterhaltsames

Der ganze Whatsapp Quatsch als Buch, oder das Internet zum Ausdrucken, love it!

30. August 2017

Manchmal ist das Internet ja böse, sehr böse.

Dann wieder vernetzt es, eröffnet neue Horizonte, hilft, macht Spaß und gehört einfach zum täglichen Leben dazu. Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, dass es Menschen gibt, die sich dem Medium Internet oder den sozialen Netzwerken total verweigern.

Die ganz stolz sagen: "über mich findest du nichts bei Google". Ha, ganz toll, der Unsichtbare. Mir kommt das schon fast verdächtig vor, wenn jemand heutzutage so unter dem Radar bleibt, hat er was zu verbergen? Nun ja, letztendlich muss das  jeder selber wissen.

Whats App? Ganz ganz schlecht. Sehr böse.

Oder die Leute, die mit hochgezogenen Brauen und von oben herab sagen sagen: "nein, ich bin nicht bei Facebook!" So als wären Facebook-User alle total unter ihrem Niveau, oder damit sagen wollen, und da ist es wieder, Facebook ist böse. Ja, ja, Datenschutz und Datenkraken, ich kenn die ganzen Argumente. Und facebook ist manchmal ätzend, geb ich selber zu. Aber man muss ja nicht alles lesen.

Und: "ich bin nicht bei Instagram! Was soll man denn noch alles machen?" Tja, selbst schuld sag ich nur, da verpasst man was. Ich liebe diese App, auch mit der Stories-Funktion, das wisst ihr ja bereits. Instagram ist die größte Fundgrube für schöne Bilder. Und ein wunderbares Netzwerk, über das ich oft interessante Menschen, Orte und Dinge kennenlerne.

Für mich ist mein Instagram-Feed und meine Facebook-Chronik auch ein wenig fotografisches Tagebuch, Locationtags und Kommentare runden das Ganze ab.

Einmal im Jahr, im Januar, lasse ich mir mein persönliches Social Book daraus drucken, mein Jahr auf Facebook auf Instagram zum richtig drin stöbern, lesen, blättern und in der Hand halten, für viele viele Jahre, unabhängig von Festplatten und Smartphone-Speicher.

Stellt euch vor, wenn man das in 20 Jahren in der Hand hat! Unbezahlbar.

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 Aber jetzt gibt es noch mehr Möglichkeiten.

Whatsapp Chats als Buch, wie genial ist das denn?

Ihr kennt das, was man mit Freundinnen oder den (großen) Kindern oder sonstwem alles in die Tasten haut, in Whatsapp. Mit Fotos, zum Teil unterirdisch, lästernd, witzig, spontan oder auch nur der banale Alltag. Von besonderen Chats mache ich mir manchmal Screenshots und drucke sie aus. 

Der in Deutschland ansässige Online-Dienst Zapptales ermöglicht den Abdruck von Whatsapp-Chatverläufen in ein gebundenes Buch. Auf der Website laden Nutzer zuerst ihren gewünschten Chat hoch, gestalten anschließend Layout und Buchcover und erhalten dann innerhalb weniger Tage ein gedrucktes Exemplar. Der Vorgang erfolgt nach Angaben der Betreiber vollautomatisiert und verschlüsselt. Die hochgeladenen Chats werden nach der Bestellung gelöscht. Kostenpunkt: 29,90 Euro bis 150 Seiten.

Tolle Idee, auch als (sehr geheimes) Geschenk für die beste Freundin vielleicht? 

Hmmm, ich habe länger ein Beispiel auf meinem Handy gesucht, vieles ist zu privat für den Blog. Aber hier hab ich was aus einem Chat mit meinen Kindern, ich oute mich mit diesem Foto hier grad ganz fürchterlich, aber egal. Ihr müsst zugeben, dass man sich darüber auch in einigen Jahren noch scheckig lachen kann.

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Und über noch etwas bin ich in den letzten Tagen gestolpert, auch als Geschenkidee ganz witzig:

Instagram-Fotos kann man nicht nur liken, sondern auch essen. Das britische Unternehmen Boomf druckt die Lieblingsbilder auf essbare Marshmallows, oder Geschenkpapier! Auch Schokolade oder Lutscher sind möglich. 

Das ist natürlich nicht besonders nachhaltig und noch vergänglicher als der Smartphone Speicher, aber zu einer besonderen Gelegenheit finde ich das total klasse.

Viele Instagramfotos sind so schön, dass sie auch für die Wand hinterm Sofa taugen, einzeln oder als Collage. Oder auf Fliesen, Smartphone Hüllen, Holz und Magnete gedruckt. Oder als Fotobücher. Oder auf Stoff. Oder als Poster. Und so weiter … Die meisten Online-Dienste bieten an, direkt aus der App die Bilder hochzuladen, sehr praktisch.

Über Google findet ihr fast unendliche Möglichkeiten, was ihr mit euren Instagrambildern anstellen könnt, ausser sie "nur" auf dem Smartphone zu haben. 

Ich hab ja gerne was in der Hand, und liebe Papier. Die Herzchen unter meinen Instagram-Fotos sind supertoll, ich freue mich wirklich sehr über jedes einzelne. Aber das Foto ist doch eine kleine Winzigkeit wichtiger für mich, langfristig gesehen, deshalb drucke ich sie alle aus, irgendwie.

Bevor ich hier wieder ins Philosophieren über die Vergänglichkeit des Lebens komme (muss am grauen Himmel heute liegen) mach ich mal Schluss und wünsch euch was, Mitte der Woche hat ja immer schon was von Wochenende in Sichtweite am Horizont der Arbeitswoche, oder?

Alles Liebe

Barbara

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Picknick auf der Rennbahn, mit Chefkoch und Jemöös

10. Juli 2017

Chefkoch.de kennt ihr, oder? Gibt es überhaupt jemanden, der ein Rezept sucht und beim googlen nicht bei Chefkoch.de landet? Ich glaube kaum, jedenfalls nicht, wenn ich von meinem Umfeld ausgehe.

Und hey, eines meiner absoluten Lieblingsrezepte, der superleckere Erdbeerkuchen, der schon vielen Menschen den Mund wässerig gemacht hat, hat meine Freundin damals bei chefkoch.de gefunden und mich gleich damit angesteckt.

Für den, der es noch nicht wusste: Chefkoch.de ist ein Webportal rund ums Kochen. Ende 2016 umfasste die Rezeptesammlung mehr als 300.000 Rezepte. Dazu gibt es eine Online Community mit Foren, Videos, eine App und auch ein monatlich erscheinendes Print-Magazin.

Und Events! Am vergangenen Sonntag war ich eingeladen zum Chefkoch Picknick Renntag auf der Kölner Rennbahn. Da ich zwei VIP Tickets hatte, fuhr mein Sohn mit. Und sagte abends: "das war so cool, ich gehe jetzt jeden Sonntag zum Pferderennen". Unsere VIP Tickets beinhalteten u.a. das Chefkoch Barbecue im Restaurant Hippodrom und eine Führung hinter die Kulissen. 

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Die oben erwähnte Freundin fand die Idee des Picknicks auf der Rennbahn auch ziemlich spannend und bestellte für ihre Familie Tribünenkarten (das hätte sie sich sparen können, wie ihr gleich erfahren werdet).

Chefkoch hatte für das Event ein Super-Programm auf dem Gelände der 120 Jahre alten Rennbahn in Köln-Weidenpesch organisiert. Es gab jede Menge Spiele, Workshops und ein Kinderprogramm.

Fest eingeplant bei mir und meiner Freundin war ein Workshop bei meiner Bloggerkollegin Maja Nett, sie entwickelt für ihren Foodblog moey's kitchen und ihre diversen Kochbücher trendige, aber einfach nachzumachende Rezepte mit dem gewissen Etwas.

Das wurde dann leider nix, wir verfielen ins Wettfieber und verpassten deshalb die rechtzeitige Anmeldung, ratz fatz waren die Workshops ausgebucht! Aber die Rezepte für die herzhaften Waffeln und den Nudelsalat haben wir natürlich mitgenommen und die Waffeln werde ich diese Woche direkt ausprobieren.

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Das Programm des Events startete bereits um 10.00 Uhr, wir trafen uns bei bestem Wetter und gewannen beim Glücksrad direkt Picknickdecke und Tasche. Ausserdem machten wir dieses Foto für die Instagram-Challenge, man konnte einen Elektroroller gewinnen. Das Foto bekam die meisten likes in der Challenge, aber leider (das stellten wir erst später fest) wurden die Preise ausgelost, hätte also auch gereicht, nur das Magazin ins Bild zu halten. Aber das Bild hat Spaß gemacht, das war es wert 😉

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Ich stellte mal wieder fest, wie anstrengend es ist, gleichzeitig mit dem Handy Fotos für Instagram und Facebook, Videos für Instagram-Stories und Fotos mit der großen Kamera für den Blog zu machen. Ich liebe Insta-Stories und nehme euch wirklich gerne mit, wenn ich denke, es könnte interessant sein. Aber wie gesagt, manchmal ergibt sich eine Situation in der man denkt: Foto oder Video??? Und während man noch überlegt, ist sie vorbei. Auch das Fotografieren von bewegten Objekten, speziell superschnelle Rennpferde, oh mein Gott, wie ging das nochmal mit dem Sportmodus und dem Teleobjektiv?

Kurz danach startete eine Quizrunde auf der Bühne und eine Frage lautete: was darf bei einer Ratatouille auf keinen Fall fehlen: "Jemöös, Fleisch oder Fisch?"

"Gemüse!" rief meine Freundin (auch als Nicht-Kölner hatten wir das verstanden) und zack, gewann sie für die Familie VIP-Karten!! Was für eine coole Sache. Wir konnten so zusammen im VIP-Bereich den Tag im Hippodrom verbringen und richtig genießen.

Der Zieleinlauf liegt vor dem Hippodrom und über die Leinwand und den Kommentator konnte man die Rennen gut verfolgen, aber ich stand dann doch bei jedem der acht Rennen an der Brüstung, das Feeling ist einfach ganz anders, so nah dran. Es ist schon beeindruckend im Ziel, wenn diese Kraftpakete von Pferden angerast kommen, und die Zuschauer jubeln oder stöhnen, je nach Wetteinsatz.

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Auf dem Rasen hatten viele Familien ihr Picknick ausgebreitet. Wir fanden ja diesen Herrn mit seinem Arrangement sehr stilvoll.

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Ich bin früher selbst geritten, allerdings keine Rennen, sondern klassisch Dressur und Schleppjagden. Mein erstes eigenes Pferd hatte mein Vater bei einer Auktion der Dreijährigen gekauft, dort wurden Pferde, die für's Rennen nicht geeignet waren, versteigert. Mein Henry war ein Vollblut und hatte doch immer leichte Rennpferd-Allüren, es war manchmal schwierig für ihn, hinter anderen Pferden zu galoppieren. Bei Turnieren war ich immer  "die Kleine mit dem Blüter". Lange her, ich musste gleich gestern abend in meiner alten Fotokiste kramen ….

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Rennpferde sind seitdem anscheinend immer hochbeiniger gezüchtet worden, meine Güte, was waren das für muskulöse, magere, hochbeinige Rösser gestern auf der Rennbahn! Und nervös und hibbelig. Aber das muss wohl bei Rennpferden so sein.

Rennbahn Köln

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Die Siegerehrungen finden im Führungsring statt, das Allerheiligste auf jeder Rennbahn, so der Rennleiter. Hier dürfen normalerweise nur Pferde, Jockeys, Trainer und Pferdebesitzer hinein. Er erzählte unserer Gruppe von VIPs etwas über die Hintergründe des Rennsports. Zum Beispiel warum die Jockeys schon mit 50 wie 70 aussehen, Weil sie nix trinken! Also die Flaschen in diesen Siegerkörben sind dann für die Besitzer oder Trainer.

Ich muss sagen, ohne respektlos zu sein, da ist ja nix dran an so 'nem Jockey, dürre Männlein, eingefallene Gesichter. Und diese unbequeme Haltung beim Rennen, die stehen in ihren Lackstrümpfen die ganze Zeit in den Steigbügeln , Sattel gibt es ja auch nicht mehr, die hocken fast direkt auf dem Pferderücken. Ne, elegant ist anders.

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Vor dem Rennen trifft man sich im Führungsring, das verläuft, so war jedenfalls mein kurzer Eindruck, relativ unspektakulär. Pferd, Jockey und Besitzer sehen sich oft zum ersten Mal! Das Körpergewicht von 55 Kilogramm sollte ein Jockey in der Profi-Klasse nicht überschreiten, außerdem muss man während der während der Ausbildung 50 offizielle Rennen gewinnen. Nur wer das schafft, darf dann als Jockey arbeiten. Ein Pferd, auf dem man zum ersten Mal sitzt, direkt im Rennen auf eine Geschwindigkeit von ca. 60 km/h zu treiben ist ein schlechtbezahlter Knochenjob. Man muss schon viel Leidenschaft dafür mitbringen, denke ich mir. Erfreulicherweise gibt es immer mehr Frauen im Rennsattel.

Köln, 6. R. - "Cook them happy"-Rennen

"Cook them happy"-Rennen Laura Giesgen

Uns hat auf der Rennbahn natürlich auch das Thema Wetten gereizt. Mein Sohn arbeitete sich kurz in die Materie ein, Quoten, Prognosen und überhaupt, wie wettet man? Und was haben die Pferde bloß für Namen? Rennen 7, Sexy Girl? Also mein Pferd würde ich jedenfalls nicht so nennen wollen. Ich hab mal kurz einen Screenshot aus meiner Instastory hier abgebildet, wenn ihr euch über die Beschriftung wundert. Glamour Girl war dann übrigens der Sieger dieses Rennens …

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Wir haben insgesamt 19,80€ gewonnen, bei einem Einsatz von 20,00€. Garnicht mal so schlecht, für das erste Mal, oder? Als totaler Laie hat man ja keine Ahnung, und nicht alle Favoriten haben gewonnen. Auf Aussenseiter wetten bringt mehr, aber auch mehr Risiko. Die Quoten beim 6. Rennen waren Siegwette 153:10. – Platzwette 69, 22, 79:10. – Zweierwette 528:10. – Dreierwette 8.478:10. – Platz-Zwilling-Wette 177, 499, 276:10. – Viererwette 83.556:10. Wisster Bescheid! 

Spannende Sache jedenfalls, ich hab mich da rausgehalten und das große Kind wetten lassen (mit meinem Geld, klar, ha ha).

Es war Familien-Renntag und das Publikum sehr gemischt. So wir hier stellt man sich den typischen Besucher aber doch eigentlich vor. Fernglas, Stift und Rennprogramm und Hut. Hüte konnte man im Übrigen auch kaufen.

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Wir hatten einen tollen und spaßigen Sonntag auf der Rennbahn, und waren sicher nicht zum letzten Mal beim Pferderennen. Man hätte sich übrigens auch rund essen können, das Angebot an Essen und Trinken auf der Kölner Rennbahn war, unabhängig vom Chefkoch-Event groß, und das gehört auch dazu.

Seid ihr auch schon auf der Rennbahn gewesen? Habt ihr schon mal was beim Wetten gewonnen? Habt ihr vielleicht sogar Tipps für unser nächstes Mal? 

Alles Liebe und eine gute Woche!

Barbara

Allgemein Allgemeines Blogging Reisen Unterhaltsames

Wie ich die schwarze Sau im BLOGST Barcamp kennenlernte

12. Juni 2017

Tja, diese Art von Überschrift ist ein wenig clickbait. Kann man machen, aber warum eigentlich? Oder warum nicht?

Ich hab's mal wieder getan, mir etwas gegönnt, einen Tag mit Herzensmenschen in Hamburg. Geht auch als Weiterbildung in Sachen Bloggen durch. Es hat sich viel verändert, in den fast 11 Jahren, in denen ich aktiv blogge und Blogs lese. Darüber, und über große Bloggerkonferenzen hatte ich ausführlich schon im März geschrieben. Genauso wie über's BLOGST Barcamp 2016. 

Es war klar, dass ich mich deshalb auf das BLOGST Barcamp 2017 freute, das fand vorgestern in Hamburg statt. Vielleicht habt ihr schon ein paar Eindrücke in meinen Insta-Stories gesehen. Nach einer stressigen fünfstündigen Autofahrt im Starkregen war ich froh, meine Tasche und mein Auto am späten Freitagnachmittag im Motel One Hamburg Alster parken zu können. Ganz zufällig war meine große Tochter zum gleichen Zeitpunkt beruflich in Hamburg, ich sehe sie nur alle paar Wochen und fand es klasse, dass wir uns abends auf der Schanze treffen konnten.

Klar, dass sich das Jungvolk "auf der Schanze" am wohlsten fühlt. In Omas Apotheke haben wir gut gegessen, und die Zoë 2 Sofabar kann ich euch empfehlen, ein witziger Laden für Drinks (Gin-Rhabarberschorle, sehr fein!) und die Einrichtung ist unbeschreiblich.

Am nächsten Morgen startete das BLOGST Barcamp im Werkheim in Altona, es wurden Erinnerungen wach an die erste BLOGST Konferenz! Die fand nämlich 2012 auch dort statt.

BLOGST Barcamp 2017 Tchibo

So ein Barcamp lebt in erster Linie von den Menschen, die daran teilnehmen, finde ich. Natürlich ist auch gute Planung und Organisation wichtig, die Veranstalterinnen Ricarda von 23 qm Stil und Clara von Tastesheriff hatten wieder ganze Arbeit geleistet und für die 100 Teilnehmer alles perfekt vorbereitet. DANKE DANKE DANKE ihr Beiden, es war grandios!!

(Bei der Gelegenheit, ich finde die Titulierungen von Bloggern hören sich ja immer wie Adelstitel an, XY von ZZ, aber so spricht man in der Szene voneinander, gestatten, Barbara von Scrap-Impulse, hihi !)

Zu Beginn eines Barcamps melden sich Teilnehmer, die Lust haben, ihr Wissen zu teilen. Dieses Mal lag der Schwerpunkt eindeutig auf reinen Bloggerthemen, im Vorjahr gab es im Gegensatz dazu mehr DIY Sessions zum Mitmachen.

Man merkte schon recht früh, wie intensiv sich viele Blogger zurzeit mit dem Thema Blog und Social Media auseinandersetzen. Es ist vieles im Umbruch und durch die scheinbar immer stärkere Jagd nach Klicks, Reichweite und weiteren Zahlen fragten sich etliche der Teilnehmer, wie man mit diesem "Druck" umgeht.

BLOGST Barcamp 2017
Jeder der Lust hat, eine einstündige Session zu machen, stellt sein Thema vor. Alles wird gesammelt und in eine zeitliche Reihenfolge gebracht. Wie man auf dem Plan sieht, hat der Teilnehmer die Qual der Wahl, man würde sich am liebsten vierteln, um alles mitzumachen!

BLOGST Barcamp 2017

Meine erste Session war die der liebenswerten und erfrischend ehrlichen Carolin von the blogbook. Sie zeigte durch viele Beispiele, wie gutes Storytelling geht. Ich hätte am liebsten direkt einige meiner älteren Beiträge aufpoliert. Sie hat über ihre Eindrücke des Tages bereits gebloggt. Klickt euch unbedingt rüber zu ihr, denn sie beschreibt ganz wunderbar die Emotionen, die bei einem Netzwerktreffen der BLOGST-Mädels wachwerden, auch bei mir.

Bloggen ist eben nicht nur alleine von zuhause seine Gedanken ins Web zu schicken, sondern Gedanken miteinander teilen und eine Art Lebenseinstellung (neudeutsch Lifestyle)

In den Pausen wurde von den Sponsoren Tchibo und Magnum dafür gesorgt, dass der Koffein- und Zuckerspiegel im richtigen Level blieb. Bei Tchibo gibt es übrigens seit heute die Travel Cups (mein blauer aus dem Goodie Bag ist oben im Bild), wiederverwendbar und mit der passenden Aufschrift. Wenn ihr mit dem eigenen Becher euren Kaffee oder Latte kauft, spart ihr jedesmal 10 Cent und tut Gutes für die Öko-Bilanz. Ich habe das übrigens auf der Rückfahrt gleich bei McCafe auf der Autobahn ausprobiert, denn dort gilt das Konzept des eigenen Bechers auch und mein Tchibo-Becher wurde mir ohne Probleme gefüllt, für 10 Cent weniger als der MD-Wegwerfbecher auf der Hinfahrt 😉

Der neue Tchibo Blonde Roast trifft genau meinen Geschmack, er schmeckt mild und sanft, ich mag zu starke Röstungen nicht so sehr. Und das Magnum Double Raspberry, göttlich! Ich hätte so gerne auch die Session von Tchibo über den neuen Filterkaffee-Hype mitgemacht, aber man kann sich nicht teilen, seufz.

BLOGST Barcamp 2017 Tchibo

BLOGST Barcamp 2017 Magnum Double Raspberry

Meine zweiten Session, Thema "Über den Blog in die Agentur" betraf mich jetzt nicht persönlich, da ich im Gegensatz zu vielen jungen Bloggern nicht auf Jobsuche bin oder beruflich bloggen möchte.

Aber Anja vom Blog das Tuten der Schiffe hat eine so tolle Persönlichkeit und Lebenserfahrung, dass ich mir ihre Session mit Ideen und Inspiration einfach anhören musste. Ein großes Thema bei Bloggern ist die Zusammenarbeit mit Marken und Firmen, Kooperationen eingeschlossen. Faire Bezahlung und Anerkennung der Arbeit des Bloggers ist nur ein Aspekt (mal nebenbei, alles in allem stecken auch z.B.in diesem Blogbeitrag mindestens 5-6 Stunden Arbeit) .

Dazu hatte Anja viel zu sagen und beleuchtete das Thema von beiden Seiten. Als Sozialpädagogin in eine Agentur zu wechseln, sie hat über ihren Blog diesen Weg gefunden. Das zeigt wieder mal: man kann das Hobby zum Beruf machen, man sollte einfach mal out of the box denken und man sollte sich was zutrauen!

In den Sessions entsteht meist ein reger Austausch zwischen allen Beteiligten, jeder trägt durch Fragen oder eigene Erfahrung dazu bei, dass man IMMER aus einer Session etwas mitnimmt, ich finde das genial.

Mittag!

Vor lauter Quatschen und "ach, du bist das, wie schön dich kennenzulernen, ich folge dir schon länger …" und "wie toll, dass wir uns mal wieder sehen" kommt man kaum zum Essen, dabei war das von Osterdeich gelieferte Lunchbuffet köstlich.

BLOGST Barcamp 2017Nächste Session: Pinterest! Meine Hassliebe. Ich liebe Pinterest und nutze es selber sehr gerne für Rezepte, Reisen und DIY Ideen. Natürlich auch für Scrapbooking-Inspiration. Aber. 

Ich müsste meine eigenen Pinterest Boards mal aufräumen, sortieren, besser beschriften! Hmpffff, das schiebe ich schon länger vor mir her, weil die Zeit immer zu knapp ist. Dank der praktischen Tipps der erfahrenen Pinner Clara und Ricarda hat mir ihre Session einen kleinen A….tritt verpasst, ich mach mich da jetzt mal ran! Wenn der nächste Scrap-Impulse Workshop am Sonntag vorbei ist, oder so …

Pinterest nutze ich gerade in den letzten Tagen mal wieder sehr intensiv, weil ich zwei Reisen plane und darum speziell nach Tipps suche. Wenn ihr auf meine Boards schaut, könnt ihr vielleicht so erraten, wohin es geht, was ich gerade intensiv pinne 😉

Aber muss man jetzt über seine Pinterest Beiträge unbedingt Overlays machen? Noch mehr Zeit aufwenden? Oder wird dadurch, dass man es immer häufiger so sieht, der Druck zum mitziehen aufgebaut? Wie bekomme ich mehr Traffic von Pinterest auf den Blog? Fragen über Fragen.

Macht euch frei von diesem Druck, findet euren Weg, eure Sprache, euer Tempo.

Hach, den Tipp mochte ich besonders. Er war öfter zu hören, und eigentlich stimmt es ja. Authentizität und Freude am Bloggen sind mit die wichtigsten Zutaten für Erfolg.

Der Satz des Tages (für mich) kam allerdings in der nächsten Session, an der ich teilnahm. Andrea und Gila, die zusammen den Blog Wardrobestories schreiben, gaben fünf Tipps für bessere Bilder auf unseren Social Media Seiten. Die beiden gehören zu meinen Herzensmenschen in der Blogosphäre! Mit Andrea hatte ich bei meinem letzten Besuch in Hamburg ein sehr entspanntes und tolles Fotoshooting, sie ist einfach cool und hat eine unkomplizierte Art zu fotografieren.

 

BLOGST Barcamp 2017

BLOGST Barcamp 2017 Andrea Heinsohn Photographie

Zitat Andrea Heinsohn: "Fotografiert mit eurem Herzen". Einfach und gut, oder? Und auf die Frage: womit bearbeitest du deine Fotos, sagte sie: "macht doch gleich ein geiles Foto! Dann braucht ihr nix zu bearbeiten!" Tscha.

Unter dem Hashtag #wasnhierlos wurde auf Twitter verbreitet: Einfach öfter mal die Linse vom Smartphone mit einem Brillenreinigungstuch saubermachen! Da muss ich mir wirklich an die eigene Nase packen, ich vergesse das so oft und wundere mich, warum die Fotos einen Schleier haben.

Gila ist Social Media Fachfrau und gab und Tipps für kurze prägnante Texte zu den Fotos, speziell für Instagram. Durchschnittliche Verweildauer pro Bildtitel bei Instagram: 1,5 Sekunden. Entweder packt man in der Zeit den Leser oder er ist weg. Deshalb: geiles Foto, dann klappt das besser.

So, kurz vor fünf beim Barcamp, letzte Session für mich und jetzt kommt endlich die schwarze Sau ins Spiel. Ha, ich wette, der Titel dieses Beitrages hat euch neugierig gemacht.

Britta, a.k.a. Frau Glasgeflüster, bot eine Session zum Thema Einkochen und Schnappes machen an. Einkochen, die Zeiten sind für mich vorbei. Aber lecker Likörchen schnell selbermachen, da bin ich dabei!

BLOGST Barcamp 2017 Lakritzlikör

Ich glaube das ist so ziemlich das einfachste Rezept, das ich seit langem zubereitet habe, ihr findet den Lakritz Likör Schwarze Sau bei Britta auf dem Blog. Inzwischen ist er sicher richtig durchgezogen, morgen werde ich mal die Nachbarn zu Testern machen 😉 Weil es so flott ging und wir während der Session so nett plauderten, habe ich noch einen zweiten Likör produziert, mit Eisbonbons. Wird auch morgen probiert, ich bin gespannt.

BLOGST Barcamp 2017 Bridge&Tunnel Bag

Ich hatte etwas Respekt vor der Rückfahrt nach Hause, als das Barcamp gegen halb sieben vorbei war. Deshalb verzichtete ich schweren Herzens auf das Abendessen mit den Mädels. Nach vielen Umarmungen und Verabschiedungen ging es auf die Autobahn, ohne Stau und mit einer on the go Kaffeebetankung (s.o.) war ich zu meinem Erstaunen viereinhalb Stunden später bereits zuhause. Warum geht das nicht immer so easy?

Ich hoffe, euch hat der kleine Blick hinter die Kulissen eines Blogger-Barcamps interessiert. Der Blogger an sich ist ja eine Spezies, die es in gefühlten tausend Varianten gibt. Blogger ist inzwischen sogar eine Berufsbezeichnung, wer hätte das vor einigen Jahren gedacht.

Bloggen hat mein Leben unglaublich bereichert, die Vernetzung mit so vielen tollen Menschen inspiriert mich immer wieder auf's Neue.

Und wenn ihr Leser da draussen weiter hier gerne vorbeischaut, wird das sicher noch lange so bleiben.

Danke auch dafür, ich kann es nicht oft genug sagen, ihr macht das alles möglich. 

Bloggen ist teilen, Bloggen ist das Gegenteil von Alles für sich behalten.

So ist das.

Alles Liebe

Barbara

 

Crop Am Rhein Event Give Away Unterhaltsames Workshops

Give away! Goodie Bags und Materialpaket vom CAR 2017

22. Mai 2017

Beim Auspacken meiner Kisten und Tüten vom Scrapbooking-Event Crop Am Rhein 2017 fielen mir doch noch ein paar Kleinigkeiten in die Finger, die ich gerne mit euch teilen möchte! Aber dazu später mehr.

Erst einmal möchte ich euch noch ein paar Impressionen vom Event zeigen. Ganz besonders berührt haben mich in den Tagen danach die vielen lieben Kommentare zu den Fotos auf Facebook und Instagram, und natürlich auch Mails und Kommentare hier auf dem Blog.

"Das Wochenende war so inspirierend, ich habe soviel mitgenommen!" ist nur ein Beispiel von vielen. Wichtiger als Deko und schneller Konsum ist mir und dem Team nämlich ein wenig Nachhaltigkeit bei der ganzen Sache. Beim CAR sind im Laufe der Jahre aus vielen tollen Begegnungen auch Freundschaften entstanden, wunderbar finde ich das. Bei den Projekten in den Workshops sind mir auch Layouts, Mini Books und andere Sachen lieb, die jahrelang Freude machen, und nicht nach einem Jahr als Staubfänger oder Verpackung in der Tonne landen.

An dieser Stelle möchte ich mich nochmals bei unseren großartigen Sponsoren bedanken!

Sponsoring_CAR

Die Goodiebags konnten wirklich üppig gefüllt werden, mit Brush Pens von Edding, Masking Tape von mt Maskingtape, Thickers und Embellishments von American Crafts, Gutscheinen für Fotoprodukte von Pixum, Klebestiften von Tombow und allerlei Info- und Inspirationsmaterial.

Goodie Bags Crop Am Rhein 2017

Für die große Verlosung am Samstagabend gab es wunderbare Goodies von

Mit meinem Weitwinkel-Objektiv (und unter grottigen Lichtverhältnissen) konnte ich den großen Tisch kaum richtig fotografieren, aber ihr bekommt hier trotzdem einen Eindruck der Fülle von tollen Gewinnen.

Verlosung Crop Am Rhein 2017

Verlosung Crop Am Rhein 2017

Die Stimmung an diesem Abend war super, die Auslosung der Gewinne wurde von den anwesenden Gästen mit viel Spaß, tosendem Applaus und La Ola Wellen gefeiert. Ganz besonders gefreut haben sich die Gewinner der Polaroid Snaptouch Kameras ( zu den Kameras kommt noch ein Extra-Bericht), der Silhouette Mint, mit der man selbst Stempel herstellen kann, und der Produktgutscheine von Pixum.

Verlosung Crop Am Rhein 2017

Unser Sponsor Deco Hobby ermöglichte uns eine Einführung in Zentangle.

Was das ist? Gute Frage, ich kannte es vorher auch nur vom Namen her. Der Tisch der Zentangle- und Zeichenexpertin Karin Hennes war durchgängig und bis tief in die Nacht belagert. Sie zeigte den Gästen, wie entspannend und fast schon meditativ diese Kunst des Zeichnens sein kann. Ich glaube, an diesem Wochenende wurden einige Zentangle-Junkies angefixt 😉 Ich werde, sobald sich die Gelegenheit ergibt, einen Workshop bei Karin machen, während des CAR hatte ich leider keine Zeit, mich an ihren Tisch zu setzen. 

Aber ich muss das probieren!

Zentangle Crop Am Rhein 2017

Zentangle Crop Am Rhein 2017

So, ich hoffe, ich habe nix wesentliches vergessen. Ach doch, haha, die Verlosung hier und heute!

Wie bereits versprochen verlose ich ein großes Workshop-Materialpaket von Paige Evans und ZWEI Goodie Bags, das bedeutet, dass ich drei Gewinner unter euren Kommentaren auslosen werde.

Was ihr tun müsst, um an der Verlosung teilzunehmen:
 
Kommentieren! Bitte jeder nur einmal 😉
 
Das Gewinnspiel gilt für Leser aus Deutschland, ich bitte um Verständnis, dass ich keine Versandkosten in andere Länder tragen kann.
Teilnahme unter 18 Jahren nur mit Erlaubnis der Erziehungsberechtigten.
Rechtsweg ausgeschlossen, eine Barauszahlung der Gewinne nicht möglich.
 
Bitte beachtet, dass ich keine Gewinner anschreibe – ich veröffentliche sie auf dem Blog.
Sollten sich die Gewinner der Verlosung innerhalb von 2 Wochen nicht melden, verlose ich den Gewinn noch einmal.
Die Kommentare für dieses Gewinnspiel sind ab sofort bis zum 27.05 um Mitternacht geöffnet, am 28. Mai veröffentliche ich die Gewinner.

April171

Ich lasse euch noch ein paar Impressionen vom Crop Am Rhein 2017 da. Und psssttt….. es gibt schon einen Termin für den zehnten CAR, das große Jubiläum sozusagen, das ist eine gute Zahl für die finale Veranstaltung. Wer mag kann sich ja schon mal den 20.-22. April 2018 für den kreativen Kurzurlaub in den Kalender schreiben 😉 Das Anmeldeverfahren startet im August.

Alles Liebe

Barbara

Crop Am Rhein Event Grundlagen des Scrapbooking Mini Books Scrapbooking Scrapbooking Layout Shopping Unterhaltsames Workshops

Geschichten und Bilder über ein kreatives Wochenende, der Crop Am Rhein 2017

1. Mai 2017

Ganz ehrlich, mir fehlen bald die Adjektive, ich will mich auch nicht jedes Jahr wiederholen, wenn ich über das Scrapbooking-Event Crop Am Rhein berichte. Aber was soll ich machen, wenn es wieder ein gigantisch gutes Wochenende war?

Zum neunten Mal trafen sich im Hotel Haus Oberwinter für drei Tage meine Gäste, die sich an diesem Wochenende in schöner Umgebung mit traumhafter Aussicht eine Auszeit für sich und ihr Hobby gönnen.

Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

Für mich und die Stammgäste ist es immer ein wenig wie nach Hause kommen, wenn man schon in der Lobby des Hotels (das wir am CAR- Wochenende jedes Mal komplett und exklusiv für uns haben!) so nett begrüßt wird.

Alle Gäste des Events teilen die gleiche Leidenschaft: Scrapbooking und die Freude daran! Und Shopping;-) 

Sevaha Chiofalo vom Creativ- Scrapbooking- und Stempelshop (den tollen Laden hatte ich hier schon vorgestellt) hatte ein Shoppingparadies aufgebaut. Seit Jahren lieber Gast beim CAR ist Nicole Valtinat mit ihrem Scrapbook Laden.

Das Team trägt die Wahrheit auf dem Rücken!

 

Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

So war es auch in diesem Jahr nicht möglich, alle Gäste zusammen auf das traditionelle Gruppenfoto zu bekommen. Einige konnten sich in der Mittagspause einfach nicht aus dem Shoppingbereich oder den dort angebotenen Mini-Workshops lösen.

Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

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Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

Abends wurden die Umsätze der Spaß in den Shops durch den einen oder anderen Tropfen noch gesteigert, die Laune der Damen war so ansteckend 😉

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Unsere jüngsten Gäste waren die Ostfriesenjungens, Manuela war nämlich mit ihren Zwillingsbabies angereist und hatte ihre Mutter als Babysitter gleich mitgebracht. Alles hat super geklappt, entspannte Mama in den Workshops, zufriedene Babies im Kinderwagen, ganz wunderbar!

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Für meine drei Workshop-Referenten bereite ich jedes Mal kleine Geschenke vor, das gehört für mich genau so zur Begrüßung wie die Goodie Bags für die Gäste.

Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

Paige Taylor-Evans war zum dritten Mal Referentin für Workshops, und voraussichtlich leider auch zum letzten Mal. Wenn Sie in einigen Wochen Europa verlässt, um in ihre Heimat USA zurückzuziehen, wird die Anreise zum CAR in Zukunft einfach zu weit sein.

Paige hatte mir als Geschenk eins ihrer ganz besonderen Journals mitgebracht. Ich muss neidlos zugeben, dass mir für das Binden diese kleinen bunten und verspielten Kunstwerke mit Nadel und Faden die Geduld fehlt, und freue mich sehr, jetzt im Besitz eines Paige Evans Originals zu sein. 

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Paige Evans at Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

Paige zeigte in ihren Workshops drei Layouts mit Material aus ihrer eigenen Designer-Serie Oh My Heart. Mit Aquarellfarben und dem umfangreichen Materialkit hatten die Teilnehmer viel Freude.

Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

Irgendwie habe ich wieder zuwenige oder nicht die richtigen Fotos gemacht, jedes Jahr jammere ich deshalb rum. Es ist aber auch nicht so einfach, dieses Mal hab ich eine Menge Insta-Stories live gepostet, viel mit den Sofortbildkameras ausprobiert und es waren viele neue Gäste dabei, mit denen ich mich gerne unterhalten habe. Ich weiss jetzt, warum auf guten Events immer ein Extra Fotograf engagiert wird, der das Ganze professionell und umfangreich festhält. Der Kostenrahmen des CAR gibt das leider nicht her, seufz …..

Mir, bzw Andrea, fiel übrigens bei der zweiten Insta-Story auf, dass ich jedes neue Video mit einem langgezogenen SOOOOO begann. Hilfe! Das kommt so automatisch. Als ich darauf achtete merkte ich es selbst und pöhhhh, bei ganz vielen anderen Storytellern bei Instagram ist das auch der Fall! Achtet mal darauf, wie viele so eine Story mit SOOOO anfangen 😉

Ich gelobe Besserung. Guckt überhaupt jemand von euch meine Insta Stories? Mir macht das wirklich Spaß, auch wenn die Videos nach 24 Stunden wieder weg  sind. So kurze Minuten live aus dem Leben, auch oder gerade, wenn es nicht so perfekt ist wie auf Fotos.

Tja, deshalb habe ich Workshop-Referentin Nina Menden mit ihrem Workshop Projekt zusammen nicht auf einem Foto. Nina hatte sich für ihren Workshop etwas ausserhalb ihrer gewohnten Designs gewagt und ein äusserst niedliches Vintage-Album vorbereitet, mit zugehöriger Stempelplatte. So konnten die Teilnehmer ihren Bildern Flügeln verleihen!

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Vintage Minibook Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

Vintage Minibook Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

Zwischendurch konnten sich die Teilnehmer an der Candy- und Trailmix Bar stärken. Erstaunlicherweise lag der Schwerpunkt bei den Tüten der Gäste eindeutig auf süß, die etwas "gesünderen" Nüsse und Knabbereien waren nicht so gefragt wie M&Ms oder Nappos, da war ich platt.

Candy Bar Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

Candy Bar Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

Teil des Rahmenprogramms war, wie in jedem zweiten Jahr, der Wettbeweb für das schönste Namensschild. Den meisten war schon ziemlich schnell klar, dass Viktoria mit ihren Origami-Vogel auf dem Kopf die meisten Stimmen bei der Abstimmung bekommen würde, und so war es dann auch!

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Remagen-Oberwinter ist übrigens berühmt für seine Kirschblüte, leider war durch den frühen Frühling und anschliessenden "Winter" die Blüte der Bäume bei meiner Anreise freitags fast vorbei, aber ein Foto musste wie in jedem Jahr trotzdem sein.

Kirschblüten Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

Das CAR-Dreamteam Andrea und Gabi hatte von Anfang bis Ende alles perfekt im Griff. Vom Tische vorbereiten über das Packen der Goodie Bags bis zum Check In und den tausend kleinen Dingen, die zwischendurch zu organisieren sind, alles klappte super. Einschliesslich der abschliessenden Müllentsorgung, ihr könnt euch nicht vorstellen, wieviel Papier-und Verpackungsmüll bei so einer Veranstaltung anfällt!

Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

Seit einiger Zeit versuche ich bei Events und Workshops unnötige Kosten einzusparen und einigermaßen umweltfreundliche Dinge zu verwenden, wenn es geht. Auf die Arbeits-Tische kommen Papierrollen, die ein Abfallprodukt aus der Druckindustrie sind. Die Goodie-Bags haben wir dieses Mal aus biologisch abbaubaren Papiertüten gepackt, ihr könntet die Tüten also essen oder in die Biotonne werfen 😉

Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

Crop Am Rhein 2017 Scrapbooking Event by Barbara Haane

Seid ihr noch da? Mir fallen grad die Augen zu, nach dem anstrengenden Feiertags-Wochenende mit einigen Parties in der Nachbarschaft bin ich nicht mehr in der Lage, heute den Bericht fortzusetzen.

Wäre auch sonst zu lang, denn ich hab noch soviel zu erzählen.

Warum einige Gäste bis spät in die Nacht im Zentangle-Rausch waren, warum der Workshop vol Melanie Hoch auch der "Blut, Schweiss und Tränen Workshop" genannt wurde, was die Pimp my Pantoffel Challenge war, wer die tollen Preise gewonnen hat und was wir für oberwitzige Fotos mit den Polaroid-Snaptouch Kameras gemacht haben.

Und noch so einiges…

Stay tuned, es geht bald weiter!

Alles Liebe

Barbara

Allgemein Allgemeines Leckeres Rezepte Unterhaltsames

Walnuss-Praliné-Kuchen, der feine Gugelhupf von Jeanny

28. März 2017

Das neue Backbuch von Virginia Horstmann a.k.a Jeanny von Zucker, Zimt und Liebe ist eigentlich ein Scrapbook.

Ja, wirklich! Denn es ist ein Buch zum Anfassen, mit seinem feinen Leinenrücken und der geprägten Kupferschrift. Und den vielen entzückenden Beigaben, eine Sammlung voller Lieblingsrezepte, wunderschöner Fotos und Zettel wie in Oma's handgeschriebenem Rezeptbuch. Diese Zettel sind herrlich und ein paar gute Extratipps sind auch dabei.

Dabei ist es nicht spießig oder altmodisch, im Gegenteil. Es bewahrt einen Hauch von Nostalgie und Klassikern, mit modernen Akzenten.

Ich liebe es!

Nun hab ich schon alles vorweggenommen, statt Spannung aufzubauen, wie es sich für einen lesenswerten Beitrag gehört. Aber ich hoffe, ihr lest weiter, denn das Beste kommt noch.

Virginia Horstmann Jeannys Lieblingskuchen

Virginia Horstmann Jeannys Lieblingskuchen

Virginia Horstmann Jeannys Lieblingskuchen

Beim ersten Durchblättern verfalle ich schon in den Sabbermodus.

Hilfe, wie gut das alles aussieht! Welchen dieser köstlich aussehenden Kuchen soll man denn als Erstes backen? Ich bin ja ein großer Fan von Gugelhupf & Co., schnell gebackene Klassiker mit dem gewissen Etwas, wunderbar. Ich esse auch gerne Donauwellen oder Käsesahne, aber diese Backerei in mehreren Schritten, wo man schon am Vortag anfangen muss und so viele Zutaten braucht ist mir oft zu umständlich und zu zeitaufwändig. 

Durch Jeannys Lieblingskuchen im Buch werde ich mich sicher durchbacken. Den Anfang machte am vergangenen Sonntag der Walnuss-Praliné-Kuchen.

Im Übrigen habe ich mich ausnahmsweise mal genau an die Anleitung und das Rezept gehalten. Eigentlich bin ich der schnelle "passt schon" alles zusammen in die Küchenmaschine Werfer.

Da Jeanny aber am Anfang des Buches einige wichtige Tipps für gutes Gelingen gibt, habe ich diese Tipps ausnahmsweise brav befolgt und z.B. wirklich langsam jedes Ei einzeln eingerührt, mit dem Handmixer. Und es ist ein fluffiger Genuss geworden!

Der Knusperkern aus Walnüssen, Ahornsirup und Butter (sagte man früher nicht immer gute Butter?) gibt dem Napfkuchen das gewisse Etwas.

Walnuss-Praliné-Kuchen

Walnuss-Praliné-Kuchen

Walnuss-Praliné-Kuchen

Bei Amazon ist das Buch zurzeit schon ausverkauft, aber ihr bekommt es sicher beim Buchhändler eures Vertrauens. Den soll man ja sowieso mehr unterstützen.

Aber hier ist für euch das Rezept für diesen Kuchen, wenn ihr nicht so lange warten wollt:

Walnuss-Praliné-Kuchen:

Für die Füllung:

  • 20 g weiche Butter
  • 50 g Mehl
  • 1/2 Tl Zimtpulver
  • 100 g gehackte Walnusskerne
  • 85 ml Ahornsirup

Für den Teig:

  • 250 g Mehl
  • 1,5 Tl Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 250 g weiche Butter
  • 225 g Zucker
  • 4 Eier (Gr. M)
  1. Den Ofen auf 180 Grad C Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Gugelhupfform fetten und mit Mehl einstäuben
  2. Für die Füllung Butter und Mehl mit einer Gabel mischen, bis eine streuselähnliche Konsistenz entstanden ist. Zimt, Walnüsse und Ahornsirup zugeben und alles zu einer zähen Masse vermengen.
  3. Für den Teig Mehl, Backpulver und Salz mischen.
  4. Butter und Zucker mit dem Handrührgerät in 4-5 Minuten cremig rühren. Die Eier einzeln zugeben und jeweils gut untermixen, bevor das nächste in den Teig darf. Die Mehlmischung zugeben und nur kurz untermengen, bis ein homogener Teig entstanden ist.
  5. Die Hälfte des Teiges in die Form füllen. Die Praliné Füllung mittig darauf verteilen und darauf achten, dass möglichst nichts von der Füllung an den Rand der Form gerät. Den Rest des Teiges darauf geben.
  6. Den Kuchen 40-45 Minuten im Ofen backen. Stäbchenprobe machen! Anschließend ca. 15 Minuten auskühlen lassen und aus der Form stürzen.
  7. Mit Puderzucker bestäuben und nach Belieben mit geschlagener Sahne servieren.

Meinen Kuchen habe ich übrigens in einer Nordic Ware Backform * gebacken. Ich liebe diese besonders schönen Napfkuchen-Formen. Sie haben zwar ihren Preis, aber die Qualität aus schwerem Gussmetall ist unschlagbar und bisher ist bei mir jeder Kuchen immer perfekt gebacken aus der Form geflutscht.

Viel Spaß beim Nachbacken und beim Stöbern im Buch, absolute Kaufempfehlung!!

Alles Liebe

Barbara 

Info | Die im Posting mit *Sternchen markierten Links sind Amazon Partnerprogramm Links. Bestellungen, die ihr darüber tätigt, unterstützen mich mit einem kleinen Provision bei meiner Arbeit für diesen Blog – ohne dass sie für euch einen Cent mehr kosten selbstverständlich. Dankeschön für eure Wertschätzung!

Allgemein Allgemeines Grundlagen des Scrapbooking Scrapbooking Unterhaltsames

Scrapbooking in the good old days, es gab Bücher und Zeitschriften!

25. Februar 2017

Aufräumen und Ausmisten hat ja immer auch etwas Wehmütiges. Nostalgie macht sich breit, Erinnerungen kommen, und natürlich dieses: willst du das wirklich jetzt wegschmeissen? Das war alles so teuer! Das hast du unbedingt haben wollen!

Kennt ihr auch, oder?

Mir ging es vor einigen Tagen so, als ich Türme von Zeitschriften entsorgt habe. Wirklich Türme, ich hatte mehrere Jahrgänge Martha Stewart Living, Better Homes and Gardens und The Simple Things dekorativ auf dem Kamin getürmt. Über Jahre gesammelt und immer wieder mal durchgeblättert, aus einer Zeit vor Pinterest. Zu Staubfängern mutiert, weg damit.

Dann ging es an die Scrapbooking-Magazine. Wer kennt die noch? Unsere geheiligte Creating Keepsakes? Jeden Monat gefiebert und sich drauf gestürzt, wenn das Ding endlich im Briefkasten lag. Ich bin damals morgens, als die Kinder in der Schule waren, Seite für Seite der neusten CK mit meiner Freundin Ines (ehemals Co-Autorin dieses Blogs) am Telefon durchgegangen und wir haben kleine freudige Juchzer ausgestoßen, besonders bei der monatlichen Kolumne unseres Idols Ali Edwards.

Ja, liebe Kinder, damals gab es kein Pinterest, kein Studio Calico und kaum schöne Blogs, es gab Foren (darüber könnte ich einen Roman schreiben), in denen tauschten wir uns aus. Aber wir waren Paperbräute, wir wollten blättern.

Deshalb hechelten wir nach jeder Zeitschrift und nach jedem Buch über unser Lieblingshobby. Es gab etliche monatliche Magazine, Creating Keepsakes, Simple Scrapbooking, Scrapbooks Etc. und Memory Maker (hieß die so?) um nur einige zu nennen. Dazu jede Menge Sonderhefte.

CK Hall of Fame, ich hab alle aufgehoben!

Und jede Scrap-Queen brachte damals ein Buch heraus. 

Faye Morrow Bell, Jenni Bowlin, Rebecca Sower, Karen Russel, kennt die noch jemand?

Scrapbooking books

Schätze aus vergangenen Tagen. 

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Creating Keepsakes Magazine

Damals gab es Scrapbooking Layouts. Nur Layouts in großen Postbound-Alben, vorzugsweise Doppellayouts.

Kein Project Life, keine Mini Books, keine Planner und Smashbooks, kaum gemusterte Papiere und wenn, dann waren sie nur einseitig bedruckt. Embellishments machten wir selber, und jedes Fizelchen Papier und jedes ausgestanzte Dekoteil wurde sorgsam gehortet. Und wir sammelten und tauschten Fibers, diese fusseligen Fäden, was für ein Hype!

Sie wurden dann von richtigen Bändern abgelöst. Zum Glück. Davon habe ich auch noch eine große Kiste, die verstaubt. Seit wann sind noch mal Bänder out of fashion? Ich kann es nicht genau sagen, jedenfalls waren sie auf einmal nicht mehr präsent.

Es gab in jedem Kaff in den USA einen Scrapbooking-Shop, immerhin.

Irgendwann kam Farbe ins Spiel, und Prima Flowers, und Heidi Swapp mit ihrem unkonventionellen Freestyle. Und es bewegte sich was. Neue Hersteller, neue Designer, der Markt wuchs und die Auswahl wurde immer größer.

Erste Monatskits tauchten auf. Label Tulip und Jenni Bowlin habe ich damals direkt abonniert. Auch in Deutschland tat sich etwas, Dani Peuss brachte erst eigene Stempel und dann eigene tolle Kits auf den Markt, andere deutsche Shops zogen nach.

Ach ja, und auf einmal wurde alles DISTRESSED! Abgeschrabbelt, zerknüddelt, zerrissen, mit schwarzer und brauner Stempelfarbe beschmiert 😉 Den Grunge Look perfektionierte Tim Holtz, von uns schnell der Meister genannt, weil er Distress zu einer Marke machte und extrem kreative Techniken mit Stempeln und Farben entwickelte.

Langsam verschwanden die Zeitschriften und Bücher, schleichend irgendwie. Es verlagerte sich immer mehr auf's Internet, obwohl das Internet immer schon Plattform für Scrapbooker war. Nur nicht so extrem, Printmedien und das Web ergänzten sich. Die großen Online-Shops mit eigenen Monatskits und sehr guten Designteams boten ihren Kunden aber hervorragende Möglichkeiten für Anregungen, und vor allen Dingen präsentierten sie die Inspirationen und Anleitungen zeitnah und wesentlich schneller und aktueller.

Und das war auch gut so.

Inzwischen gibt es meines Wissens leider überhaupt keine Zeitschriften oder Magazine zum Thema Scrapbooking mehr. Schade ist das schon. Es hat sicher auch mit den Budgets zu tun, die Werbeetats, über die sich Printmedien überwiegend finanzieren,  sind weggebrochen. Ebenso gibt es kaum noch "richtige" Shops in den USA; das ist naturgemäß dem Online-Handel geschuldet. 

Während ich das hier schreibe denke ich darüber nach, wie sich das geliebte Hobby in den Jahren, in denen ich dabei bin, verändert hat. Von schlicht zu üppig, von verspielt zu vintage, und wieder zurück zu clean und simple. Mode, Interior Design, Lifestyle, irgendwie hängt das ja alles zusammen. Ich habe das Gefühl, es gibt auf der Welt eine Handvoll Designer und Pantone, die geben die Richtung vor, und der Rest entwickelt sich daraus.

Meine Zeitschriften habe ich vor dem Entsorgen nochmal kurz durchgeblättert und so eine kleine Zeitreise gemacht, die sich in meinen eigenen Alben zum Teil auch wiederfindet.

Wie sieht es denn bei euch im Regal aus? Habt ihr Bücher oder Zeitschriften zum Thema Scrapbooking? Erinnert ihr euch an einiges, was ich hier erwähnt habe?

Bin ich zu sentimental? Schliesslich geht es nur um Papier 😉

Auf eure Antworten bin ich sehr gespannt und würde mich freuen, mit euch darüber zu reden, ganz ehrlich!

Alles Liebe

Barbara

Allgemein Allgemeines Drucken Fotografie Give Away Karten Unterhaltsames

Der kleinste all in one wireless Drucker für zuhause, der HP Deskjet 3732, mit Freebie für euch

11. Februar 2017

Ein Druckertest, der Spuren von Werbung und ein Freebie Print Out zum Valentinstag für euch enthält.

Schon mal vorweg, dieser Drucker ist super für alle, die Spaß an Instagram haben!

Aber der Reihe nach, zu den Details kommen wir später. Kennt ihr eigentlich noch jemanden, der keinen eigenen Drucker zuhause hat? Ich nicht (ausser meine Tante Margret, die ist aber auch 80 und findet, das Internet ist böse).

Ich kann mir seit vielen Jahren kein Leben ohne Fotodrucker vorstellen. Als Scrapbooker und überhaupt in meinem kreativen Leben und im ganz normalen Alltag. Aus Platzgründen habe ich auch schon lange den Extra-Scanner abgeschafft und bin auf All In One Geräte umgestiegen. Analoge Fotos einscannen und digitalisieren, eben schnell etwas kopieren oder Dokumente einscannen und per Email verschicken, das gehört für mich einfach dazu. 

Als ich das Angebot bekam, den neuen  HP DeskJet 3732 zu testen, war ich direkt neugierig auf diesen kleinen Alleskönner. Im Alltag fotografieren wir ja doch inzwischen häufig mit dem Smartphone, da reizt die Möglichkeit, die Fotos direkt vom Handy auszudrucken. Und Emails, Dokumente, Rechnungen, alles vom Smartphone aus drucken, hört sich gut an.

Huch, die Kiste ist aber klein, war mein erster Gedanke, als der Drucker in der Verpackung bei mir ankam. Aber das genau ist ja der Witz daran. Drucken, Scannen und Kopieren mit einem Gerät, das nicht mal halb so groß ist, wie mein Canon Drucker. Er passt in mein Bücherregal, ein uraltes klassisches Billy.

HP Deskjet 3732

Ein wenig skeptisch war ich ja schon, bei dem Preis und der Größe des HP Deskjet 3732, kann der wirklich was?

Und er kann!

Bei einem Gesamtgewicht von etwas über zwei Kilo sind die Bauteile der ausziehbaren Elemente dementsprechend aus leichtem Kunststoff, aber trotzdem stabil in der Handhabung. Der Drucker druckt vom Smartphone oder Tablet per WiFi direct und ios airprint aus der Dropbox, aus Evernote und Google Drive, manchmal braucht man ja doch noch Daten auf dem Papier. Und er kann als Netzwerkdrucker über einen Router oder vom Mobilgerät aus per WiFi direct betrieben werden.

Kein langes Gefummel, kann sich noch jemand erinnern wie lange es früher gedauert hat, einen Drucker anzuschließen und einzurichten? Die Zeiten sind vorbei.

Auspacken, an die Steckdose anschließen und der beigelegten schriftlichen Schnellinstallations-Anleitung folgen, das hat bei uns keine drei Minuten gedauert. Ich hab noch die HP Remote Airprint App für mein iPhone runtergeladen und konnte direkt scannen und drucken. Hier kommt das erste Foto raus, aus der Photobibliothek des Smartphones gedruckt.

HP Deskjet 3732

Der Computer hat den Drucker auch direkt erkannt und ich konnte problemlos von dort aus die Karten drucken, die ich für euch als Freebie vorbereitet habe. 

Ein Grund, warum der HP Deskjet 3732 so kompakt ist: der Scanner hat kein Vorlagenglas, stattdessen zieht das Gerät das Dokument durch einen kleinen Schacht. Das Scan-Tempo ist trotzdem konkurrenzfähig: Beim Kopieren ist der Deskjet 3720 fast genauso flott wie größere All-in-One-Drucker.

Nur eins haben wir nicht geschafft: Fotos einzuscannen. Das dickere Fotopapier rutscht nicht gleichmäßig durch den Schacht, die Ergebnisse haben bei uns zu hysterischen Lachanfällen geführt … Welches das Originalfoto ist brauche ich sicher nicht zu erwähnen, ha ha, aber die Farben kommen gut raus. 

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Aber Papier in normaler Stärke lässt sich problemlos einscannen, Fotos scannen ist etwas sehr Spezielles, das muss ein so kleines Alltagsgerät auch nicht können.

Dafür kann es etwas, das mich als heavy user (a.k.a. Instamom) richtig begeistert:

Instagram-Fotos mit Text drucken, direkt aus der App!

Genauer gesagt druckt er Fotos aus Instagram, Facebook, Flickr und aus dem Fotoarchiv eures Smartphones. Mit der HP Social Media Snapshots App habe ich mir einen Schwung Fotos von Events ausgedruckt, und habe gleich den Text dazu, ideal für meine Scrapbooks! HP bietet speziell das HP Social Media Snapshots Fotopapier  dafür an. Das Fotopapier hat das Format 10×13 und die Fotos aus der App gedruckt haben eine gewisse Ähnlichkeit mit Polaroids, nur etwas größer. Die Druckqualität ist super, die Oberfläche seidenmatt und sofort nach dem Drucken wischfest. 

Und sie sind selbstklebend! Praktisch, wenn man sie direkt, zum Beispiel auf einer Party, in ein Album oder an eine Fotowand kleben möchte.

Instagram Fotos printed with HP Deskjet 3732

Mit der Social Media App lassen sich auch andersfarbige Rahmen, eigener Text usw. zu den Fotos drucken. Ideal für Events und Partygags.

Noch ein Wort zu den Druckkosten: eine Textseite in Schwarz-Weiß kostet gut 4 Cent, eine Farbseite 17 Cent und ein Foto (10×15 Zentimeter) 36 Cent. Das ist nicht gerade wenig, aber für Vielnutzer ist der Drucker meiner Meinung nach sowieso nicht optimal. Die restlichen technischen Details zum HP Deskjet 3732 könnt ihr auf der Seite von HP nachlesen, wenn es euch interessiert.

Mein Fazit:

pro

  • der HP Deskjet 3732 ist ideal, wenn man einen kleinen Schreibtisch hat oder er im Bücherregal verschwinden soll
  • es gibt kein Kabelgewirr, nur ein Kabel zur Steckdose
  • er ist gut geeignet für User, die ab und zu etwas kopieren möchte oder sich Dokumente auf's Smartphone oder Tablet scannen möchten
  • er macht Spaß, sieht gar nicht nach Büro aus und ist etwas für Einsteiger oder die kleine Studentenbude
  • der Anschaffungspreis ist für die Qualität und Ausstattung unschlagbar

contra

  • es ist kein Randlosdruck von Fotos möglich
  • die Tinte ist relativ teuer, da er nur zwei Kombi-Patronen mit integrierten Druckköpfen hat

Ich sehe den Drucker nicht unbedingt als ein klassisches Arbeitsmittel zum Drucken, Scannen und Kopieren, sondern als Einsteiger-Modell für junge Leute mit kleinem Budget, wenig Platz, und Spaß an der Funktion Fotodruck und Social Media Druck. Zu empfehlen ist er sicher auch für Wenig-Nutzer, die nur ab und zu etwas drucken oder einscannen möchten. 

Und jetzt die Freebie Print Outs!

Ich habe zwei Karten für euch gemacht,  die könnt ihr noch schnell zum Valentinstag verschicken, oder einfach so einem lieben Menschen schenken.

Valentinskarte Print Out Barbara Haane

Valentins Karte Printout von Barbara Haane

So geht's:

  1. Datei downloaden
  2. Auf  einfachen weißen Karteikarten A5 unliniert (gibt es auch im Schreibwarenladen) ausdrucken
  3. in der Mitte falten

Fertig ist die Karte!

Hier könnt ihr euch die PDF Dateien runterladen:

Valentinskarte Tafel 

Valentiskarte Herz 

Ich habe übrigens zum Test die Herz-Karte zweimal ausgedruckt, die rechte Karte mit dem HP Deskjet 3721 und die linke mit meinem Canon Pixma. Kaum ein Unterschied, das finde ich super.

So, Hoch die Hände, Wochenende!

Ich werde selbiges am Basteltisch mit Vorbereitungen für den nächsten Workshop verbringen, und Netflixen, what else 😉

Alles Liebe

Barbara

Aufbewahrung Karten Unterhaltsames Weihnachten

So viele schöne Weihnachtskarten! Ich zeig euch, wie ihr sie weiterverwenden oder aufbewahren könnt

6. Februar 2017

Der Beitrag kommt etwas spät im Jahr, aber geplant und gemacht passt ja bekanntlich manchmal einfach nicht zusammen. So war es auch bei diesem Thema, aber nun ja, so ist das Leben.

Die weihnachtliche Deko ist längst wieder für ein Jahr in den Kisten verschwunden. Die Zeit in der ich mein Haus geschmückt habe ist wieder viel zu schnell vergangen, aber jetzt ist es auch gut. Mir ist nach frischen Blumen und weißen statt roten Kerzen.

Umso schöner finde ich es jedes Jahr, die wunderbaren Weihnachtskarten, die wir bekommen haben, noch einmal anzuschauen, ich freue mich sehr über jede einzelne, die ich bekomme und bringe es nie über's Herz, sie wegzuwerfen.

Aber Karten einfach in einer Kiste aufzubewahren, das geht über viele viele Jahre auch nicht, man schaut sie dann auch vielleicht nie wieder an, zu schade; in früheren Blogbeiträgen hatte ich bereits einige Ideen und Vorschläge gezeigt. 

Ich mag es auch, in der Adventszeit einige der Bilder an den Wänden des Hauses gegen weihnachtliche Bilder auszutauschen, da hat man nicht so viel rumstehen aber es sieht trotzdem weihnachtlich aus.

Wie zum Beispiel dieses, es ist inzwischen 8 oder neun Jahre alt. Denn aus Weihnachtskarten lassen sich ganz hervorragend Collagen machen! So hat man die Karten wenigstens teilweise bewahrt und hat gleichzeitig eine Adventsdeko für die Wand, oder man stellt einen Rahmen auf eine Bilderleiste oder in ein Regal. Ich habe damals einfach schöne Motive aus den Karten in Quadrate geschnitten, als Collage zusammengeklebt und sie in einen Ribba-Rahmen von IKEA gepackt. Das Bild hängt jedes Jahr im Dezember im Gästebad, Tradition.

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Seit einigen Jahren wandern meine Karten im Januar in große Alben. Es gibt ja eine Fülle an unterschiedlichen Albumhüllen mit unterteilten Fächer, die größte Auswahl findet sich in der Project Life Abteilung der Shops.

Da ich vor einiger Zeit mit Hüllen im Fächer-Format 4×4" angefangen hatte, führe ich das auch erstmal so weiter. Links seht ihr Teile der Karten aus 2015, rechts schon Karten aus 2016.

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Die Rückseiten habe ich teilweise intakt gelassen, so dass ich auch ein wenig Text mit im Album habe. Aber mir geht es in erster Linie um den sentimentalen Wert, den die Weihnachtskarten für mich haben, die Wertschätzung der Handarbeit und das nette Zusammenspiel im Album, da muss es nicht immer die ganze Karte sein. Denn dann bekommt man nach einigen Jahren trotzdem ein Platzproblem. Die meisten Karten stecke ich Rücken an Rücken in die Hüllen, so passen im Prinzip 18 Karten in eine dieser Hüllen mit 9 Fächern.

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Ich mag Quadrate und habe die Hüllen mit 9 Fächern in 4×4" von We R Memory Keepers, ob es sie auch in deutschen Shops gibt, weiss ich gar nicht, ich hatte mir einen Vorrat zugelegt.

Gut vorstellen kann ich mir auch Hüllen mit Fächern in anderen Formaten, 4×6 große Fächer zum Beispiel. Sicher, zerschneiden muss man die Karten für diese Art der Aufbewahrung in den meisten Fällen, ich mache das zack zack mit der Schneidemaschine. So sind sie aber für Jahre gut geschützt und vor allen Dingen platzsparend aufgehoben, für mich zurzeit die schnellste und beste Lösung.

Total klasse finde ich übrigens auch das schnelle Mini zur Aufbewahrung für Karten, das Melanie Hoch hat gestern auf dem Dani Peuss Design Team Blog gezeigt hat, guckt euch diese Idee auf jeden Fall auch mal an.

So, mir ist kalt und ich muss ins Bett, leider bleibt uns der Winter ja noch etwas erhalten. Wenn es nach mir ginge wäre jetzt Schluss damit!

Lasst es euch gut gehen, und habt eine schöne Woche!

Alles Liebe

Barbara