Grundlagen des Scrapbooking Scrapbooking Scrapbooking Layout

Was ist denn das eigentlich, Scrapbooking?

12. Juni 2013

Die Frage höre ich oft, könnt ihr euch sicher vorstellen, oder?

Ein Grund sie hier aufzugreifen, denn viele Leser die vorbeischauen rätseln sicher manchmal, worum es bei Scrap-Impulse hauptsächlich geht.

Na dann mal los:

Scrapbooking ist eine Kombination aus Fotos, Worten und Papier.

Scrapbooking ist mein Hobby, meine Passion, mein Zeitvertreib, die Dokumentation meines Lebens seit 9 Jahren. Damals habe ich es entdeckt, und nach vielen anderen kreativen Hobbies wie Floristik, Deko-Kram, Stricken, Nähen, Aquarellmalerei, Kartenbasteln und Stempeln bin ich bei Scrapbooking hängengeblieben.

Ein Hauptgrund ist sicher die enorme Nachhaltigkeit, Scrapbooking-Alben und Reisetagebücher werden viele viele Jahre überdauern und nachfolgenden Generationen erzählen und zeigen, wie ich und meine Familie gelebt haben, und dass ich mich gerne dabei künstlerisch ausgetobt habe.

Scrapbooking in der heutigen Form entstand in den 90er Jahren in den USA, in Utah, um genau zu sein. Dieser Bundesstaat hat einen hohen Anteil an Mormonen, die in ihrer Religion die Familie und deren Wertschätzung fest verankert haben. So fertigten viele Mormonenfrauen Erinnerungsbücher mit Fotos und Texten, und mit passenden Dekorationen auf den Seiten der Scrapbooks (übersetzt wären das Schnipselbücher).

Aus dieser Bewegung entwickelte sich in den letzten 20 Jahren ein Boom und eine Milliarden-Dollar-Industrie, jeder in Amerika weiss, was Scrapbooking ist. Es hat sich eine eigene Fachsprache entwickelt, ich versuche das jeweils in Klammern ein wenig zu erklären.

Die Bandbreite im Scrapbooking ist inzwischen sehr breit, vom großen Album im Format 12″ (Zoll ist die amerikanische Maßeinheit), das entspricht ca. 30,5 cm, bis hin zu kleinen Mini Books.

Ich hab mal in den Tiefen meines Blogs gestöbert um euch einige Beispiele aus meinen Anfängen zu zeigen. Mein erstes Album war ein Erinnerungsbuch über 4 Jahre Grundschule meiner Söhne als Abschiedsgeschenk für die Klassenlehrerin. Dann das erste Urlaubsalbum, und es gab kein Halten mehr für mich.

Das hier im Urlaubsalbum war mein erstes Layout (so nennt man die Seiten in einem Scrapbooking-Album), und ja, damals hat man nur Doppellayouts gemacht:

ER

Seit ich mit diesem wundervollen Hobby begonnen habe hat sich mein Scrapstil aufgelockert und verändert, sicher auch bedingt durch die Fülle von wundervollen Materialen, die inzwischen speziell für Scrapbooking angeboten werden.

Oft werde ich gefragt, wo denn der Unterschied zu herkömmlichen Fotoalben ist. Ganz einfach, Scrapbooking erzählt Geschichten, nicht nur mit Fotos sondern auch mit passenden Texten (Journaling) und Dekorationen (Embellishments), die die Geschichte unterstreichen und ergänzen.Ein gutes Beispiel ist dieses hier, ich erzähle die Geschichte zum Zeitpunkt des Fotos, das Hintergrundpapier und die Deko unterstreichen das Thema:

Ich.sehe.charley

Alte Fotos, aus den ollen Alben mit den schwarzen Seiten herausgelöst, unter denen wenn man Glück hat das Datum steht, bekommen so ein schönes neues Zuhause und die Geschichte zu den Fotos überdauert so die Zeit:

Ich_sehe_was

Noch ein Unterschied zu herkömmlichen Fotoalben ist die Dokumentation des Alltags, nicht nur Geburtstage und Hochzeiten sind in einem Scrapbooking-Album, sondern auch viele kleine Alltagsgeschichten :

DasGeheimnis

Diese älteren Layouts verdeutlichen doch ganz gut was ich meine, oder?

Noch ein aktuelleres Beispiel, auch wenn man keine eigenen Fotos hat lassen sich Dinge des täglichen Lebens dokumentieren (ich warte übrigens sehnsüchtig auf die 4. Staffel Downton Abbey, das nur am Rande). Produktfotos aus dem Internet gehen dann auch mal, im Stil der Zeit um die es bei besagter TV-Serie geht präsentiert:

Lembeck 070
Der Klassiker und ideal für Scrapbooking sind Reisealben, hier zum Beispiel ein schnelles selbstgemachtes Reisealbum für eine Kurzreise:

Epcot

Dann kamen bei mir die Smash-Books für längere Urlaube, inzwischen habe ich eine Smashbook-Sammlung und das nächste schon in Arbeit:

USA 029

und sehr gerne werkel ich auch thematische Reisealben:

Wsjuni 120

Vor 4 Jahren habe ich jeweils für den Monat Dezember eine tägliche Dokumentation begonnen, inzwischen habe ich vier Dezembertagebücher und liebe sie sehr.

Und natürlich die wöchentliche Foto- und Geschichtendokumentation Project Life, meine Leidenschaft seit andertalb Jahren.

Dann gibt es noch die Möglichkeit thematische Mini-Scrapbooks zu machen, zum Beispiel einen Jahresrückblick wie hier:

März09

und klitzekleine niedliche Mini Books zum Verschenken:

März 224

Mit den Materialien für Scrapbooking lassen sich auch viele andere Sachen anstellen, zum Beispiel Wandbilder, Karten, Verpackungen, Geschenke und so weiter und so weiter….

Überhaupt sind kleinere Scrapbooks ganz tolle und sehr persönliche Geschenke, dazu bekommt ihr von mir demnächst Tipps in einem gesonderten Blogbeitrag.

Und zu guter Letzt kann Scrapbooking auch das persönlichste Hobby der Welt sein, Gedanken und Gefühle lassen sich verarbeiten, darstellen und so ist Scrapbooking, zu mindest für mich, auch manchmal therapeutisch:

Hmmmm

Dieses Layout ist ein Beispiel wie das Thema Schule durch passende Papiere und Embellishments (wisst ihr noch was das ist?) aufgegriffen und betont wird.

Das Leben besteht aus Höhen und Tiefen, die Tiefen gehören unweigerlich dazu, aber man findet sie selten in Fotoalben, wobei wir wieder beim Unterschied zwischen Scrapbooking und Fotoalbum wären.

Dieses Layout entstand während der Krankheit meines Mannes, und es wird sicher nicht das letzte sein, in dem ich die bisher schwerste Zeit meines Lebens versuche zu verarbeiten:

Distanz

Gerne auch mal mit Selbstironie, ich mag es wenn meine Layouts zum Lachen oder Grinsen anregen, dieses hier ist übrigens 4 Jahre alt und das Gewichtsproblem immer noch aktuell;-)

Immer.rein

Und noch was zum Lachen, die Texte auf meinen Layouts spiegeln oft Gespräche mit meinen Kindern wieder, tatsächlich oder imaginär:

Photocabine

Das war ein kleiner Querschnitt meiner älteren Scrapbooking-Layouts und ich hoffe, ich konnte euch ein wenig näherbringen was Scrapbooking eigentlich ist, oder vielmehr was es für mich bedeutet.

Gerne beantworte ich auch Fragen in den Kommentaren!

Wenn ihr jetzt noch überlegt, ob Scrapbooking auch etwas für euch sein könnte, und wie man eigentlich damit anfängt, habe ich hier noch ein Zitat meiner Freundin Dani Peuss, sie beschreibt in ihrer monatlichen Inspirationsbroschüre ganz gut, wie einfach das ist:

“Du musst kein Künstler zu sein, um mit Scrapbooking zu beginnen. Du musst einen Stift halten können. Und eine Schere. Und du brauchst Fotos. Nein, nicht nur die auf deinem Computer oder Smartphone. Richtige ausgedruckte Fotos. So wie früher. Und Kleber. Und Papier.

Bring deine Geschichten zusammen mit deinen Fotos zu Papier. Du musst kein Buch schreiben, du musst nicht einmal perfekt schreiben können und auch keine Regeln oder richtige Reihenfolge einhalten. Zum Erstellen deiner Scrapbook-Seiten brauchst du kein Design-Diplom, einfach nur ein paar Basis-Materialien wie gutes Papier, Stifte, Werkzeug zum Schneiden und Kleben, und schon kann es losgehen.”

Zum Verfeinern gibt es dann natürlich eine Fülle von Material und Techniken, aber das hier bringt es auf den Punkt, für den Anfang braucht man nicht viel.

Natürlich kann es auch nicht schaden, Workshops zu besuchen, das macht Spaß und man wird komplett angeleitet, wenn man möchte.

Und, ist die Frage vom Anfang damit beantwortet? Ich hoffe doch 😉

Lasst es euch gutgehen!

•••• •BARBARA

Workshops

Ein neuer Workshop in Erkrath

10. Juni 2013

Im Juli gibt es den letzten Scrapbooking-Workshop vor der Sommerpause, hier in Erkrath bei Düsseldorf.

Inspirieren lassen habe ich mich unter anderem von der neuen Serie "The Pier" von Crate Paper, hier ist ein kleiner Blick auf das Materialkit, im Paket werden auch Schuzuhüllen für alle Layouts enthalten sein:

DSC08054

Wir gestalten im Workshop vier Layouts, um es genauer zu sagen zwei Einzellayouts und ein Doppellayout, denn ich möchte euch die unterschätzte und oft in Vergessenheit geratene XL-Variante im Format 24×12“ wieder näherbringen! Und euch damit auch Ideen und Vorlagen für viele weitere Layouts mitgeben.

Die Scrap-Impulse Workshops sind immer so konzipiert, dass sowohl Anfänger wie auch Fortgeschrittene mit fabelhaften Ergebnissen rechnen können.

Egal ob ihr immer schon mal reinschnuppern wolltet in Scrapbooking, oder neue Anregungen sucht und richtig größflächig Fotos verscrappen möchtet, der Workshop mit den sensationellen neuen Hüllen von We R Memory Keepers wird euch sicher gefallen.

Detailinfos und Anmeldemöglichkeiten findet ihr hier.

Für Einkaufsmöglichkeiten ist selbstverständlich gesorgt, Diana Zayto von Scrap’n Stampin wird wieder mit ihrem Shop dabei sein. Diana bringt euch auf Wunsch auch bestimmte Sachen mit, wenn ihr sie rechtzeitig anschreibt. 

Wir sehen uns!

•••• •BARBARA 

Freitags Füller

Freitags-Füller # 219

7. Juni 2013

6a00d8341c709753ef01156f545708970c

1.  Ich hab getan ________.

2.  _________ die Nummer 1.

3.  Jetzt ___________ .

4.  ________ meine Lieblings-App.

5.   Die Freiheit __________ .

6.  _______ Warmduscher.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ___________ , morgen habe ich ________ geplant und Sonntag möchte ich _________ !

Wenn ihr mitspielen wollt, könnt ihr die Fragen auch gerne auf euren Blogs beantworten (schreibt die Antworten einfach in fett und meine Vorgaben in normal) und im Kommentar verlinken. Wir besuchen euch gerne 🙂 Oder aber ihr beantwortet direkt hier, wenn ihr keinen eigenen Blog habt oder keine Lust habt zu verlinken.

Alle weiteren Freitags-Füller könnt ihr hier durchlesen und selbstverständlich könnt ihr auch noch bei älteren mitmachen.

Viel Spaß beim Ausfüllen und euch allen ein schönes, sonniges und entspanntes Wochenende!

•••• •BARBARA

Project Life

Project Life Wochen 12 und 13

3. Juni 2013

Ja, nun bin ich endlich auch schon bei Ostern, in meinem Project Life Album 😉

Da ich an einigen Workshops und anderen Dingen arbeite, kommt mein eigentliches Lieblingsprojekt leider wieder mal zu kurz, in der Ausgestaltung jedenfalls, aber die Fotos der folgenden sechs Wochen sind wenigstens schon an ihrem Platz

DSC08015

Ganz verliebt bin ich in die neue Crate-Paper Produktlinie "The Pier", die ich auf dieser Doppelseite fast ausschliesslich verwendet habe

DSC08017

Die Dia-Rahmen aus Chipboard und die Papiere, ein Traum, und so vielseitig einsetzbar.

DSC08018

Für das Project Life verwende ich fast ausschliesslich die 6×6" Paper Pads, die kleinen Papierblöcke im Format 15×15 cm. Da die Muster im Verhältnis kleiner sind, als die auf den großen Papierbögen passt dieses kleinere Format supergut zum Project Life.

DSC08019

Ausserdem lassen sich diese kleinen Stücke fast restefrei verarbeiten, im Gegensatz zu den großen Bögen imtraditionellen Scrapbooking-Format 12×12".

DSC08020

Sehr ihr das Foto mit dem grünen Helm? Ich hatte schon in der letzten Woche dazu etwas geschrieben, Basis dieses Kunstwerkes ist Papier, zugeschnitten mit der Cameo, geklebt, gespachtelt und angesprüht, mein Sohn hat wirklich mit viel Begeisterung in das Ding gebaut

DSC08021

Die großen Karten mit den Monaten sind aus Bögen von Simple Stories, inzwischen bietet fast jeder Hersteller Project Life kompatible Papiere an, aus denen man fertig gestaltete 4×6" oder 2×3" Karten ausschneiden kann, praktische Sache!

Weg bin ich, auf dem Weg zum Orthopäden, der mir mit Stoßwellen den überflüssigen Kalk in meiner rechten Schulter zertrümmern wird, alt werden ist nix für Weicheier 😉

Hach, ich liebe es meine freien Tage für Arztbesuche zu verplempern …

Ich wünsch euch was!

•••• •BARBARA

Freitags Füller

Freitags-Füller # 218

31. Mai 2013

6a00d8341c709753ef01156f545708970c

1.  Ich warte auf ________.

2.  _________ sorgfältig.

3.  Drei Dinge auf meinem Tisch: ___________ .

4.  ________ übermütig.

5. Was macht eigentlich __________ .

6.  _______ Rhabarber.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ___________ , morgen habe ich ________ geplant und Sonntag möchte ich _________ !

Wenn ihr mitspielen wollt, könnt ihr die Fragen auch gerne auf euren Blogs beantworten (schreibt die Antworten einfach in fett und meine Vorgaben in normal) und im Kommentar verlinken. Wir besuchen euch gerne 🙂 Oder aber ihr beantwortet direkt hier, wenn ihr keinen eigenen Blog habt oder keine Lust habt zu verlinken.

Alle weiteren Freitags-Füller könnt ihr hier durchlesen und selbstverständlich könnt ihr auch noch bei älteren mitmachen.

Viel Spaß beim Ausfüllen und euch allen ein schönes und entspanntes Wochenende!

•••• •BARBARA

Crop Am Rhein Event

Save the date

30. Mai 2013

 

                     Logo

 

Infos zum Programm und zur Anmeldung gibt es nächste Woche im Newsletter, den versende ich an alle Teilnehmer des CAR 2013 sowie meine Newsletter-Abonnenten.

Und für alle neuen Leser: der Crop Am Rhein, kurz CAR genannt, findet im nächsten Frühjahr zum sechsten Mal statt. Ein Wochenende mit Scrapbooking- und Mixed Media Workshops, einem bunten Rahmenprogramm, mit Shopping und Rundum-Verwöhnprogramm, und vor allen Dingen mit ganz viel Spaß!

Berichte über die ersten fünf Veranstaltungen kann man nachlesen.

Möchte noch jemand in diesen Mail-Verteiler aufgenommen werden, um Detailinformationen zur Anmeldung zu erhalten? Bitte meldet euch so schnell wie möglich per Mail bei mir, unter dem Emaillink oben in der Seitenleiste.

Ich wünsche euch trotz des Schietwetters einen schönen Tag!

•••• •BARBARA

Leckeres Project Life Rezepte

Project Life Wochen 10 und 11 und die leckersten Cookies der Welt

25. Mai 2013

Bevor ich euch meine nächsten zwei Wochen Project Life zeige, muss ich unbedingt dieses Rezept mit euch teilen, sie sind einfach göttlich, pure Sünde, diese Cookies tragen ihren Namen zu Recht:

DSC06100

Ich gehe jetzt nicht unter die Foodblogger;-), aber Foto und Rezept sind diese Woche in meinem Project Life Album und ich habe es hier für euch noch mal extra aufgeschrieben und umgerechnet.

Zur Zeit sind die Outrageously Chocolaty Brownie Cookies unsere Favoriten, und wirklich schnell gemacht. Das Rezept ist in US-Maßeinheiten, wir haben einen Satz Cups-Meßlöffel, denn wir backen und kochen viel nach Rezepten von US-Blogs oder Websites. Ich habe alles in Klammern in Gramm für euch umgerechnet

  • 1 1/3 cups (300g) Butter oder Margarine
  • 1 cup (120g) Zucker
  • 2/3 cup (75g) brauner Zucker
  • 1 EL Vanille-Extrakt
  • 2 Eier
  • 2 1/4 cups (270g) Mehl 
  • 2/3 cup (75g) Backkakao
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL Salz
  • 1/4 cup Milch
  • 1 cup (200g) semi sweet chocolate chips
  • 2/3 cup (150g) milk chocolate chips
  • 2/3 cup (150g) dark chocolate chips
  • 2/3 (150g)cup white chocolate chips

Ich muss gestehen, dass wir uns immer aus den USA die Chocolate Chips mitbringen lassen, und auch die Sorten Peanut Butter Baking Chips und Butterscotch Baking Chips gerne in diesen Cookies verarbeiten. Man kann sie aber auch in US Food Shops in Deutschland (wenn ihr Bezugsquellen kennt freue ich mich sehr über Kommentare) bestellen, oder durch grob gehackte Schokolade in hell, zartbitter, dunkler Schokolade und weisse Schokolade ersetzen

Backofen 175 Grad C°vorheizen

  • Fett, Zucker und Vanilleextrakt für eine Minute mit dem Mixer leicht schaumig rühren
  • Eier zugeben und verrühren
  • Mehl, Kakaopulver, Backpulver und Salz vermischen und abwechselnd mit der Milch zur Mischung geben und kurz verrühren
  • Schokochips oder grob gehackte Schokolade unterheben

Kleine Haufen (jeweils ca. 2 TL voll) auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben, genug Platz zwischen den Haufen lassen, sie breiten sich während des Backens aus.

10-12 Minuten backen, die Cookies sind direkt nach dem Backen noch weich, werden aber beim Auskühlen härter.

So, jetzt wie gewohnt weiter mit Scrapbooking, hier sind wieder 2 Wochen aus meinem Project Life Album:

DSC07778

Mein Sohn ist seit Jahren ein großer Fan von Halo, das ist ein Computerspiel mit viel Geballer und zugegebenermaßen sehr schöner Musik.

Einer der Hauptakteure ist der Masterchief, das sollte seine Verkleidung für den Mottotag " Helden der Kindheit" sein. Der Masterchief trägt Rüstung und Helm, die Rohform des Helms war in dieser KW 10 fertig, Farbe und Visier fehlten noch.

Und kaum zu glauben, der Helm ist aus Papier, 80 g Papier nach einer im Web heruntergeladenen Vorlage mit meiner Silhouette ausgeschnitten, zusammengeklebt und mit Polyesterharz und Fiberglas von innen ausgekleidet. 

DSC07779

Wenn ich überlege wie lange der Crop am Rhein schon her ist, ich hänge etwas mit meinem Project Life, aber damit kann ich gut leben;-)

DSC07780

Gestern habe ich übrigens wieder den Kamin angemacht, unglaublich Ende Mai, diese Eiseskälte! Genau für so etwas ist Project Life ganz klasse, in 5 Jahren wird jemand durch das Album blättern und sagen : Waaass? Ende Mai, und der Kamin ist an ?

DSC07781

Ist das Papier mit den kleinen Kameras auf der Wochen-Intro-Karte nicht niedlich? Und ich gebe zu, ich habe keinen blassen Schimmer von welchem Hersteller oder aus welcher Serie es ist. Ich muss einfach alles haben, wo Kameras drauf sind, ob Stempel oder Papiere.

Was will uns das sagen?

Das die Frau Haane verrückt nach Kameras ist?

Oder das die Frau Haane zuviel Zeugs hat 😉 Und das die Hersteller schneller neue Serien raushauen als man gucken, oder es sich merken kann. Ich hätte geschworen es ist von Echo Park, aber da finde ich es nicht. Es ist noch relativ neu, soviel weiß ich…

DSC07782

Der Just A Note Stempel ist von der Scrapperin, a.k.a. Felicitas Mayer-Klink. Ich bin froh, eines dieser Stempelsets zu haben, denn die Produktline und das Label wurde inzwischen eingestellt, schade.

DSC07783

Die nächsten 2 Wochen sind schon fast fertig, bei der Wettervorhersage für das Wochenende werde ich meinen Rückstand sicher gut aufholen. Bei dieser usseligen Schafskälte und dem Mistwetter ist das gemütliche Basteln und Werkeln zuhause genau das Richtige um die Laune zu heben.

In diesem Sinne, ich wünsch euch was!

 •••• •BARBARA 

Freitags Füller

Freitags-Füller # 217

24. Mai 2013

6a00d8341c709753ef01156f545708970c

1.  Wenn  ________.

2.  In Kartoffelsalat muss _________ drin sein!

3.  Es ist hart mit anzusehen  ___________ .

4.  ________ Juni.

5.  Ich wette  __________ .

6.  Der Wind in den Bäumen, der Regen auf meinem Gesicht, _______  

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ___________ , morgen habe ich ________ geplant und Sonntag möchte ich _________ !

Wenn ihr mitspielen wollt, könnt ihr die Fragen auch gerne auf euren Blogs beantworten (schreibt die Antworten einfach in fett und meine Vorgaben in normal) und im Kommentar verlinken. Wir besuchen euch gerne 🙂 Oder aber ihr beantwortet direkt hier, wenn ihr keinen eigenen Blog habt oder keine Lust habt zu verlinken.

Alle weiteren Freitags-Füller könnt ihr hier durchlesen und selbstverständlich könnt ihr auch noch bei älteren mitmachen.

Viel Spaß beim Ausfüllen und euch allen ein schönes und entspanntes Wochenende!

•••• •BARBARA

Scrapbooking

Kameratipps – von mir für Einsteiger

21. Mai 2013

Gute und aussagekräftige Fotos sind für mich eine wichtige Sache, beim Scrapbooking und für den Blog, auf meinen Layouts und Mini Books, im Project Life Album und überhaupt.

Tja, leider bin ich aber weder Fotograf noch habe ich genug Zeit und Muße mich mit den Feinheiten zu beschäftigen, die man für gute Fotos eigentlich beherrschen sollte. Der Kurs "manuelle Bedienung meiner Spiegelreflexkamera" steht seit Jahren auf meiner Müsstisch-Ma-Liste, aber wie das so ist … Und Nachbearbeitung in Photoshop, nee, eigentlich nix für mich, zuwenig Zeit und dieses Geschönte ist auch nicht mein Ding.

Also fotografiere ich mit meiner Großen (d.h.meiner Sony @33) viel im Automatik-Modus und bin dankbar für die moderne Kameratechnik die mir das ermöglicht, ohne großes Überlegen oder Einstellen einfach den Auslöser drücken, bei sich spontan bewegenden Kindern und Hunden geht das sowieso oft nicht anders;-)

Beim CANON Blogger Event "Cool Input-Hot Output" in Hamburg, zu dem ich vor einigen Tagen eingeladen war, hatte ich die Gelegenheit, die kleine neue EOS 100D auszuprobieren.

Mein Eindruck: die perfekte und einfach zu bedienende Einsteiger-Kamera für erstklassige und anspruchsvolle Fotos und Videos!

IMG_0026

Dieses Foto hat Sandra mit einem der Kreativ-Filter der EOS 100 von mir geschossen.

Wenn ich noch keine Spiegelreflex-Kamera hätte, würde ich mir ohne zu zögern die Canon EOS 100D kaufen, ich glaube vom Body her ist es die kleinste DSLR die momentan auf dem Markt ist. Durch die kompakte Form passt sie gut in eine normale Handtasche (natürlich nicht in eine Clutch*grins) und man muss nicht unbedingt eine Kameratasche mitschleppen, eigentlich die perfekte Frauen-Kamera.

Dazu hat sie einige spielerische und witzige Funktionen, die bisher nur die kleineren Digi-Cams hatten, kreative Effekte und Filter, auch im Filmmodus. Hier eine Aufnahme im Miniatur-Modus:

IMG_0017
Was mich besonders begeisterte ist ihre Schnelligkeit und Lichtstärke, gerade für Alltagsfotografie, Kinderbilder und Fotos im Urlaub ist sie meiner Meinung nach ideal, und liefert extrem gute Aufnahmen, auch für Vergrößerungen.

Fotograf Tomas Rodrigues zeigte uns in der -10 Grad frischen  Alpha Noble Icebar des Restaurants Indochine, wie man auch unter schwierigen Lichtverhältnissen mit verschiedenen ISO-Einstellungen und mit verschiedenen Blitzgeräten brauchbare Fotos machen kann:

IMG_0118
Ich habe allerdings in dieser sehr coolen aber auch extrem kalten Location so gebibbert dass ich kaum zuhören konnte und meine eisigen Finger nicht die richtigen Knöpfe fanden, auch das arme Model und die Assistentin haben glaube ich gefroren;-)

IMG_0114
CANON zeigte uns die komplette Produktpalette der Neuheiten Frühjahr/Sommer 2013, die EOS 100D, die große Schwester EOS 700D, die PowerShot N (die teste ich gerade ausführlicher) und PowerShot SX280 HS, die Videokamera Legria HF R46, die IXUS 140, und die Drucker Pixma MG 6350 und SELPHY CP 900 mit denen ich bereits vertraut und sehr zufrieden bin. Fein sauber lagen die Kameras für uns zum Testen bereit:

IMG_0211

Ein paar Impressionen des Nachmittags, draussen am Wasser war traumhaftes Wetter, es wurde getestet und genetzwerkt (uarghh, ist das ein Wort? Ich versuche gerade Anglizismen zu vermeiden…)

2013-05-17

Abends ging es im Restaurant Indochine weiter, direkt an der Elbe gelegen, eine tolle Location und ganz ausgezeichnetes Essen, solltet ihr mal in Hamburg sein. Hier sind ein paar Impressionen, alle Fotos in diesem Beitrag sind übrigens mit der mir bis dahin fremden Canon EOS 100 oder der PowerShot N aufgenommen, meine eigene Kamera hatte ich bewusst zuhause gelassen.

2013-05-171
Auch daran könnt ihr sehen, wie einfach die Bedienung beider Kameras ist, kein Kurs an der Volkshochschule nötig, im Automatikmodus entstehen schon sehr passable Bilder, finde ich. Zwischendurch summten immer mal die kleinen wlan-fähigen Drucker, wenn jemand von der PowerShot N oder seinem Smartphone ein Foto an die Selphys schickte

IMG_0378

Ich habe mich sehr gefreut die Kameras in diesem tollen Rahmen testen zu können, mit einigen bekannten und einigen neuen Bloggerkollegen zu reden und ich bin immer wieder erstaunt über die Vielfalt in der Bloggerwelt und über die liebenswerten Kontakte, die ich durch's Bloggen erfahre. 

Gespannt bin ich auf das Video vom Event, ein Videoexperte von Canon hat den ganzen Tag gefilmt, mit der EOS 100, das kleine Ding sah mit dem großen Objektiv und dem Puschel total witzig aus.

IMG_0008-001

Wenn es fertiggestellt ist zeige ich euch das Video, es wird die Videoqualität der EOS 100 sicher gut rüberbringen.

Gewohnt habe ich übrigens hier, im Marriott Hotel direkt am Gänsemarkt

IMG_0190

Der Blick aus meinem Zimmer, auch nicht schlecht:

IMG_0176

und ich muss sagen, das Frühstück in diesem Hotel gehörte zum Besten, was ich seit sehr langer Zeit in einem Hotel gesehen und gegessen habe, Sandra macht uns hier gerade frische Waffeln. Ich wollte in dieser sehr gepflegten Frühstücks-Location aber nicht wild herumknipsen, darum habe ich nur diese Fotos;-)

2013-05-172
Die Agentur Wildcard und die Crew von Canon hatten alles wieder perfekt organisiert, ich möchte mich auch hier noch einmal ganz herzlich für die Einladung bedanken! Wer meinen Blog schon länger liest erinnert sich vielleicht, dass ich im vergangenen Jahr schon einmal das Vernügen hatte und bei einem Event in Hamburg die Canon EOS M testen durfte.

Ein kleines Selbstportrait zum Schluss, ich nutze Spiegel jeglicher Art immer gerne für so etwas, hier war es der Spiegel unter der Decke im Fahrstuhl des Hotels, und in meiner Hand seht ihr die kleine PowerShot N, ich wohnte im 3. Stock, es musste schnell gehen:

IMG_0202

Über meine Erfahrungen mit der PowerShot N berichte ich in den nächsten Tagen.

Ich wünsch euch was!

 •••• •BARBARA  

Scrapbooking

Sprühfarben DIY

19. Mai 2013

Sprühfarben gibt es von vielen Herstellern, denn das Klecksen, Sprenkeln und Sprühen auf Layouts und Mixed Media Projekten ist sehr en vogue. Es gibt relativ transparente Farben auf Wasserbasis, z.B. von Color Wash von Ranger und Studio Calico Mr Hueys, oder etwas deckender auf der Basis von Acrylfarbe, z.B. von October Afternoon, oder die neuen Spritzes von Heidi Swapp u.s.w., die Auswahl ist riesig.

DSC07737
Schon vor einigen Jahren, als es noch keine gebrauchsfertigen Sprühfarben auf dem Markt gab, habe ich sie selber hergestellt, um großflächig Papiere oder Bänder einzufärben zum Beispiel.

Dann kam Glimmer Mist und all die anderen Produkte auf den Markt, praktisch und fertig gemischt. Kaufanreize gibt es genug, meine Sammlung an Sprühfarben diverser Hersteller wuchs.

Als ich aber neulich für dieses Layout eine gelbe zum Ranger Distress Stain passende Sprühfarbe suchte, und trotz meiner großen Auswahl an Sprühfarbenflaschen nix passendes dabei war, erinnerte ich mich an's Selbermachen.

DSC07405

Bei Produkten des gleichen Herstellers, insbesonders von Ranger, hat man den Vorteil, langjährig perfekt abgestimmte Farben in verschiedenen Medien zu haben.

In der von Tim Holtz entwickelten Distress Produktlinie gibt es Stempelkissen, festere und flüssigere Acrylfarben, Sprühfarben, Embossingpulver, Crackle Paint und flüssige Stempelfarbe in der kompletten Farbpalette genau passend.

Ich wollte also, und damit komme ich zurück zum Thema, zum Farbklecks in der Ranger-Farbe Mustard Seed passende feine Sprühkleckse in gelb, hatte aber keine Sprühfarbe in dem Farbton.

Die Lösung: DIY, Selbermachen! Ich zeig es euch hier in Blautönen:

DSC07743

Ich habe ca. 2-3 Pipettenfüllungen Reinkers, das ist flüssige Stempelnachfüllfarbe, in einen Mini Mister gegeben und mit Wasser aufgefüllt. Schütteln, fertig zum Sprühen und Klecksen. Je nach gewünschter Farbintensität lässt sich die Mischung von Wasser und Stempelfarbe variieren.

DSC07744

Das ist eine relativ preiswerte Lösung, man hat immer nur eine kleinere gebrauchsfertige Menge und keine halbvollen teuren Fertigsprühfarben, deren Düsen dann verstopfen. Selbstverständlich kann man in größeren Sprühflaschen auch größere Mengen anmischen, oder sich eigene Farbtöne passend mischen.Die kleinen Mini Mister lassen sich problemlos ausspülen und immer wieder verwenden.

Zum Sprenkeln kann man dann entweder, wie man es von gekauften Fläschchen kennt, den Sprühschlauch herausziehen und Tropfen auf's Papier schleudern oder tropfen ( zu den dicken Klecksen kommen wir gleich erst)

DSC07749

oder großflächig fein sprühen oder einfärben. Ich habe hier zwei verschiedene Blautöne (Salty Ocean und Tumbled Glass) verwendet, um den Unterschied zwischen Platschklecksen und Sprenkeln zu zeigen.

DSC07752

Selbstverständlich lassen sich auch Farben mit Glimmer herstellen, eine Messerspitze Perfect Pearls Pigmentpuder in den Mini Mister geben, schütteln, voila, fertig ist das Glimmerspray.

Eine witzige Sache zum momentan angesagten Klecks- und Sprayfieber sind große fette Farbkleckse, einigermaßen kontrolliert bekommt man die mit den Distress Stains von Ranger hin, im Prinzip sind diese Dabber mit Schaumstoffapplikatoren ausgestattete Fläschchen mit flüssiger wasserlöslicher Stempelfarbe

DSC07748

Mit den Distress Stains bekommt man fette dicke Farbkleckse auf's Papier, man muss sich ein wenig trauen und den Dabber platsch, senkrecht feste auf's Papier klatschen, vorher ein wenig pumpen, so dass der Applikator gut getränkt ist. Und erst auf Schmierpapier ausprobieren!

DSC07465

Die Produkte von Ranger bekommt ihr zum Beispiel hier, oder hier, oder allgemein in Läden für Stempelbedarf.

Besonders die Reinker, die flüssigen Stempelfarben sind eine lohnende Anschaffung, denn zum Nachfüllen der wunderbar vielseitigen Distress Inks Stempelkissen sind sie natürlich auch super. Diese Stempelfarben lassen sich auch perfekt wie Aquarellfarben mit Wasser vermalen, am besten mit einem praktischen Wassertankpinsel.

Ich wünsch euch was!

•••• •BARBARA