Die weihnachtlichen Papiere, Stempel und Stanzformen sind alle ganz tief in den Schubladen verschwunden, denn mein Dezembertagebuch 2021 ist fertig. Und vor November (oder vielleicht Oktober für Weihnachtskarten) sehen sie das Tageslicht nicht mehr.
Dieses Projekt bringt mir soviel Freude, jedes Jahr wieder, und ich mag es sehr, die besondere Magie der Weihnachtszeit zu dokumentieren. Ich liebe es, die Geschichten zu erzählen, von alten und neuen Traditionen oder nur von kleinen glitzernden Momenten des Alltags zuhause. Sich die Zeit dafür zu nehmen bringt Entschleunigung und ich kann im Nachhinein diese besondere Zeit nochmal erleben und so etwas länger genießen. Im Album habe ich insgesamt 45 Seiten mit 134 Fotos gestaltet (wenn ich richtig gezählt habe).
Die letzten Seiten im Dezembertagebuch möchte ich euch heute gerne noch zeigen. Sie sind umfangreich, denn Weihnachten ist die Zeit für Geschichten und ganz besondere Erinnerungen. Und ich habe nebenbei eine ganze Menge Fotos während der Feiertage gemacht, wenngleich auch nicht so viele wie früher. Aus diesem Grund sind einige interaktive Elemente eingebaut.
Ich wurde kürzlich gefragt, warum ich Schutzhüllen verwende. Es gibt dafür eigentlich zwei Gründe. Zum einen habe ich festgestellt, dass der Zahn der Zeit an älteren Scrapbooks nagt. Soll heißen: so mancher Kleber hält nur ein paar Jahre. Einige meiner älteren Dezembertagebücher fallen fast auseinander.
Ausserdem lässt sich das Album einfach besser durchblättern und die Fotos sind vor Fettfingern geschützt. Trotzdem baue ich auf einigen Seiten ohne Hüllen auch interaktive Elemente ein. Diese Mischung hat sich aus meiner Erfahrung ganz gut bewährt.
Vom 23. habe ich auf dieser Seite noch einen Screenshot meiner Tochter auf einem Tag eingebaut, sie war traditionell mit ihren Freundinnen feiern. Und das Papier einer Lindor Kugel, das passte genau in ein Fach und farblich war es auch richtig.