Heute treffen wir uns wieder zur Teatime im kleinen schnuckeligen Dolcinella.
Dabei fiel mir ein, dass ich euch eigentlich schon vor Monaten nach meinem letzten Besuch von den Köstlichkeiten dort erzählen wollte. Muss irgendwie untergegangen sein, deshalb hole ich das heute nach.
Das Dolcinella auf der Tannenstraße 35 im Düsseldorfer Stadtteil Derendorf ist eigentlich ein Ladencafe für allerlei Delikates. Spezialität ist die Teatime, die wird Freitags und Samstags ab 16.00 Uhr angeboten ( unbedingt reservieren!).
Die Fotos dieses Beitrag sind im vergangenen Juni entstanden.
Als wir ankamen, war unser Tisch schon gedeckt. Es gibt wahlweise die Teatime oder die Teatime Deluxe (mit Sekt und etwas mehr Gebäck). Wir hatten die Teatime für 16,50€ pro Person.
Es gab feinste Gurken- und Lachssandwiches, Quiche, und indische Spießchen mit Pute und Ananas
Ein Kännchen Tee, Earl Grey oder English Breakfast von Twinings. So eine Teekanne hatten meine Eltern, Kindheitserinnerungen werden wach.
Dazu gab es noch frische Scones mit Mascarpone, kleine Blaubeertörtchen, frischen Reissalat mit Granatapfelkernen und kleine Zitronenkuchen.
Und ich sag euch: alles war extrem lecker! Die Atmosphäre im Dolcinella ist gemütlich, das Preis-Leistungsverhältnis sehr in Ordnung und es gibt noch diverse Leckereien, die man im Shop kaufen kann.
Ich freue mich sehr auf heute nachmittag, wenn wir Mädels wieder lecker Teatime machen!
Direkt neben dem Dolcinella findet sich ein kleines Paradies für Papierliebhaber, Le Sapin alleine ist schon einen Besuch der Tannenstraße wert.
Überhaupt ist die Tannenstraße ganz nett, ein Spaziergang durch das Viertel lohnt sich.
Neben dem Dolcinella liegt das polnische Restaurant Malinas, da hat übrigens im letzten Sommer Tom Hanks mit Tom Tykwer und 60 Gästen Geburtstag gefeiert, Promis in Düsseldorf 😉
Ich kann euch die Teatime im Dolcinella wärmstens empfehlen, speziell für einen netten Mädelstag oder auch für einen lauschigen Nachmittag zu zweit. Aber denkt unbedingt an die Vorbestellung, spontan kann es mal klappen, aber sicher ist sicher.
Habt ein schönes Wochenende, setzt euch einfach mal ein paar Minuten in die Sonne und saugt den Hauch von Frühling ein, die Vögel sind jedenfalls morgens schon zu hören!
In kleineren Gruppen bei mir zuhause kann ich mit meinen Gästen auch Techniken und Material ausprobieren, wozu in den großen Workshops die Zeit oder Möglichkeit fehlt, das gefällt mir gut.
Heute und gestern war das wieder der Fall. Mitzubringen waren große Fotos in 13×18 cm, und diese wurden entsprechend in Szene gesetzt.
Das System dieses komplett selbsterstellten Albums: rechts ein ganzseitiges Foto, links Platz für kreative Spielerei und Text.
Unter meinen Gästen waren Anfänger, die zum ersten Mal Scrapbooking ausprobieren wollten, und Mädels, die seit vielen Jahren dabei sind. Alle sind am späten Nachmittag mit einem fertigen Album und zufrieden bis restlos begeistert nach Hause gefahren.
Für mein Beispielalbum habe ich 1-2 Fotos eines jeden Monats herausgesucht und so meine Highlights 2014 zusammengefasst, ansatzweise jedenfalls.
Das Label auf dem Cover ist aus Graupappe gestanzt und mit UTEE (Ultra Tick Embossing Enamel) embossed, sieht aus wie altes Metallschild mit Grünspan, oder?
Vor dem ersten Foto habe ich als Spielerei noch eine klare Folie mit Stempelabdruck und Washitape eingebaut.
Die Monate im Album sind entweder mit Buchstabenstickern oder wie hier zu sehen mit ausgestanzten Schriftzügen (Echo Park) gekennzeichnet.
Die linken Seiten im Album sind entweder mit gemustertem Papier oder mit selbstgestalteten Hintergründen kombiniert.
Das Schöne an den Seiten ist die optimale Abstimmung auf das Foto. Ich arbeite zurzeit gerne monochromatisch oder in Abstufungen einer Farbe.
Hier ist der Hintergrund mit einer Schablone und Embossing Paste in gold gestaltet. Unten sieht man, wie diese Paste frisch aufgetragen aussieht.
Im Vergleich zu herkömmlicher matter Strukturpaste bekommt Embossing Paste nach dem Auftragen und Trocknen eine glänzende Oberfläche, auf Fotos ist es nicht so leicht einzufangen, aber es sieht toll aus. Hier unten auf dem Bild kann man den Glanz der trockenen Paste gut erkennen. Danach wurde mit verschiedenen Farbmedien weiter gestaltet.
In der Umsetzung hatte ein Teil der Gäste die erste Berührung mit Strukturpasten. Es hat Spaß gemacht und dazu sind Workshops da, etwas Neues zu probieren, mit Etwas zu spielen, das man noch nicht kannte.
Hier eine Seite mit gemustertem Papier, die Papiere sind aus einer älteren Serie von Sodalicious, leider hatte ich damals von der Serie Journey nur eine begrenzte Menge bestellt, sie sind nicht mehr erhältlich.
Wieder abgestimmt auf das Foto, Embossing Paste in transparent, passende Farben in rosa und grau .
Zur Dekoration der Seiten habe ich Washi Tape und Holzelemente verwendet. Diese sogenannten Wood Veneers lassen sich auch supergut passend einfärben. Ich finde, hier bekommt man mit Distress Paint den schönsten Effekt.
Distress Stempelkissen eignen sich auch gut, wie hier zu sehen, die Maserung des Holzes ist noch gut zu sehen.
Nächste Seite im Album, gestaltet mit einem ausgestanzten Element, und passend zum Sonnenuntergang-Mega-Foto eingefärbt.
Wir haben mit Distress Spray Stains, mit Sprühfarben von Heidi Swapp und 13arts und anderen von Ranger gearbeitet.
Wieder eine Seite mit gemustertem Papier, Stickern, Washi Tape und Stempeln gestaltet.
Sehr gut für Schablonentechnik eignet sich auch Distress Paint, die Sterne sind mit der Farbe Antique Linen von Ranger getupft, und an den Stellen lässt sich die grüne Sprühfarbe später mit einem Feuchttuch gut wieder abwischen.
Für den Hintergrund auf der nächsten Seite habe ich nur Acrylic Modeling Paste von 13arts großflächig verstrichen. Passend zur Poolfarbe auf dem Foto eingefärbt, Akzente gesetzt mit den sensationellen neuen Tropffarben von Ayeeda, Splash Multipurpose Ink von Olga Heldwein.
Auf der folgenden Seite zur Abwechslung wieder Patterned Paper, Washi Tape, Stempel, Sticker und ein Stift, ich habe alle Texte im Album mit der Hand geschrieben, eher ungewöhnlich für mich.
Dann passend zum Foto des Förstersohnes im Baum hängend Embossing Paste in translucent, die verwendeten Stencils (Schablonen) sind fast alle von Tim Holz.
Und wieder eine andere Technik, hier habe ich einen Prägefolder verwendet, das geht schnell und einfach, und der Effekt, den man anschliessend mit Farben erzielen kann ist toll, in diesem Fall auch wieder optimal auf das Foto abgestimmt.
Wieder gemustertes Papier, passend zum Foto meines Küchenfensters, und ein paar Kleckse müssen natürlich auch sein.
Washi Tapes und eingefärbtes Wood Veneer in der Farbe des T-Shirts auf dem Foto, schlicht und einfach.
Same here, Papier, Stempel und Sticker.
Und hier habe ich für den Hintergrund Texture Paste verwendet, die im Gegensatz zu Embossing Paste oder Acrylic Modeling Paste darüber aufgesprühte Farbe nicht abstößt, sondern aufnimmt. Über die Eigenschaft von Texture Paste hatte ich bei der Demo von Tim Holz etwas gelernt, das musste ich natürlich sofort selber testen.
Den aus weißem Cardstock ausgestanzten Schriftzug habe ich ebenfalls eingefärbt, mit Distress Ink Stempelfarbe. Damit sind auch Teile und dir Ränder dieser Seite zum Schluss akzentuiert.
Und der Dezember, schnell und einfach mit Washi Tapes, Stickern und Stempeln.
Zum Schluss zeige ich euch noch ein paar Eindrücke von beiden Workshops, ich habe viel erzählt und gezeigt, aber deshalb leider nur wenige Fotos gemacht.
Sehr schön finde ich dieses Cover von Annette's Album, sie hat die oben schon erwähnten Tropffarben von Ayeeda, Splash Multipurpose Ink von Olga Heldwein eingesetzt, die gibt es übrigens auch in Gold, wunderbar!
Kleine Pause zu Mittag, schnell was essen und dann wurde weitergemacht, die fünf Stunden der Workshops waren ruck-zuck vorbei.
Gestern habe ich glatt vergessen, die Mädels zu fotografieren, heute hab ich aber dran gedacht.
Jetzt lass ich alles liegen und stehen. Nachdem ich den Sohnemann zu MD gescheucht und ich mir gerade den ersten Big Rösti der diesjährigen Saison zur Belohnung gegönnt habe bin ich jetzt platt und fertig für's Bett, Gute Nacht und ich wünsch morgen euch einen guten Wochenstart!
Wieso überhaupt Geheimnis? Kleine Marketingspielerei, aber gut gemacht, ohne Frage.
Ich hol mal kurz aus. Tim Holtz ist Creative Director bei Ranger Ink, und gehört zur eher seltenen Spezies erfolgreicher männlicher Designer in der Kreativ-Branche. Er entwickelt und entwirft seit Jahren, neben vielen anderen Dingen, Produkte mit speziellen Eigenschaften unter dem Label Distress Ink / Paint / Spray / Marker / Satin / Tool usw.
Es kamen bisher halbjährlich neue Farben der Produkte auf den Markt, im Wechsel; derzeit gibt es 49 Farben.
Irgendwann braucht man ein neues Konzept, Tim hatte, so sagte er auf meine Nachfrage, nun selbst die Idee, nicht alle paar Monate neue Produkte auf den Markt zu bringen, sondern eine Palette von Produkten in EINER neuen Farbe.
Die Farbe für Januar ist Cracked Pistachio. Ich fragte ihn vormittags bei einer Demo, wie die Farbe für Februar sei. Ha Ha, sagte er, das würde er erst am 6. Februar verraten. Nur er und sein Chemiker bei Ranger wüssten Bescheid, und es wäre ihm im vergangenen halben Jahr schwer gefallen, dieses Geheimnis für sich zu behalten.
Obwohl, ich denke Mario, sein Logistics Director und Lebenspartner wird eingeweiht sein, den seht ihr im Video an der linken Seite rumwurschteln, denn es gab Probleme mit der Stromversorgung am Stand.
Das Video ist etwas rumpelig, ich hatte kein Weitwinkelobjektiv mitgenommen und musste deshalb hin- und herschwenken. Es war voll, es war laut. Ich habe auch nicht die ganze Zeit gefilmt, bei Tim's Demo am Nachmittag habe ich nur Fotos gemacht, aufgepasst, und mich dabei bestens unterhalten.
Der Mann ist ein sympathischer unterhaltsamer Verkaufsprofi, immer freundlich und humorvoll, sehr überzeugend und ich habe jedes Mal nach einer Demonstration das Gefühl, etwas Neues gelernt zu haben und (leider auch) etwas kaufen zu müssen.
Zusammengefasst: die Distress Mini Inkpads (Stempelkissen) sind platzsparend, nicht zu teuer, genial für Crops und Workshops, und in den passenden Dosen zur Aufbewahrung erst recht, ich habe zwei schon gefüllt hier zuhause.
Es wird im Mai die ersten Minis in den neuen Farben zu kaufen geben, alle neuen Einzelfarben im Mini-Format dann leider erst Ende des Jahres.
Tim hatte die Idee, die Schwämme für das Mini Ink Blending Tool, das ist das Ding mit dem Holzgriff, genau passend für den Boden der Döschen zu machen. So kann man praktischerweise immer das farblich passende Schwämmchen unter dem jeweiligen Ink Pad aufbewahren.
Als mein Sohn diese Fotos sah meinte er: „Hat der Mann eigentlich jemals saubere Hände?"
Genau das hatte ich Tim tatsächlich auch gefragt, wie er die Stempelfarbe abbekommt. Seine Antwort: „Billiges Shampoo! Mit colorierten Haaren, ich gucke hier niemanden an, weiss man, dass billiges Shampoo die Farbe aus dem Haar zieht, und ebenso Stempelfarbe von der Haut. Für mich ist das Shampoo besonders billig, weil ich meistens in Hotels bin" witzelte er. Er verwendet zusätzlich den Craft Scrubbie von Ranger, ein super Teil, ähnlich wie ein Bimsstein, kann ich wärmstens empfehlen.
Sehr interessant fand ich ein weiteres neues Produkt, Texture Paste. Nun denkt man ja, es gibt doch schon so viele Strukturpasten auf dem Markt, was ist denn da jetzt so anders? Genau deswegen liebe ich Demos, da wird alles erklärt und man kann fragen, probieren, anfassen. Diese Paste ist sehr leicht und verbindet sich mit dem Untergrund, kann also nicht abplatzen oder bröckeln.
Sie wird in weiss und transparent matt oder glänzend verkauft, man kann sie mit jeder Distress Farbe einfärben, je nach Belieben.
Die Pasten, mit denen ich bisher arbeite, sei es nun Embossing Paste oder Strukturpaste haben die Eigenschaft, aufgetragene Farbe abzustoßen, sind also für Resist-Techniken geeignet. Die neue Texture Paste hingegen nimmt Farbe an. Eins zwei drei vier fünf sechs, Tim mag es auf seinen Tags vielschichtig.
Er trocknete nach dem Farbauftrag kurz mit dem Heat Tool und bearbeitete die Ränder noch mit Stempelfarbe.
Zwischen- oder Endergebnis, je nachdem. Tim sprenkelte noch Wasser drauf, und tupfte einen Teil der Farbe wieder ab, um die Struktur sichtbarer zu machen.
Er sagte: „ the Texture Paste takes color, and it gives color".
Die Paste gibt die Farbe also wenn gewünscht auch wieder ab.
Hier könnt ihr es noch mal im Detail sehen, ich habe versucht, die Paste abzulösen, es geht nicht. Der tag (täg ausgesprochen, so nennt man die großen Anhänger, auf denen Tim seine Techniken demonstriert) und noch ein zweiter mit Autogramm befinden sich natürlich jetzt in meinem Besitz;-)
Auch ein anderes neues Produkt fand ich aufregend, verständlicherweise schwimmt auch Tim Holz auf der Goldwelle mit und hat Effekte mit den Ranger Shiny Foil Transfer Sheets gezeigt.
Man kann entweder ein beliebiges Motiv stempeln, oder wie Tim hier ein Motiv mit einer Schablone aufbringen.
Dann streut man Sticky Embossing Power über das Motiv, erhitzt es und legt die Folie darüber. Leicht draufdrücken oder tupfen.
Folie abheben, die sieht dann so aus.
Das Ergebnis sieht zum Beispiel so aus. Ich liebe ja goldene Kleckse in alle Varianten!
Aber wie gesagt, man hätte das Gleiche jetzt auch mit dem Schmetterling machen können.
Überhaupt, die neuen Stencils sind wieder der Knaller, meine Favoriten sind Splotches, Typo, Lace, und Scribbles .
Sehr fein ist auch dieser Schnörkel hier, Flourish heißt er.
Und dieses Muster, Gothic, ist aus der Halloween-Collection vom letzten Herbst.
Sieht das hier unten nicht gut aus? Wie hat er das denn gemacht?
Tja, ich weiss es, und werde mein frisch erworbenes Wissen am Samstag an meine Workshopteilnehmern weitergeben. Selbstverständlich auch dann an euch, liebe Blogleser (warum macht das Auto Correct jedes Mal Bologneser aus euch? Das nervt…)
Noch ein Blick auf neue Stempel. Die witzigen Vögel sind sicher super für Karten geeignet!
Und für mich als Kaffeejunkie sind diese rechts ein absolutes Muss!
Zum Schluss noch ein Blick hinter die Kulissen, vielleicht interessiert euch ja das Drumherum auch.
Tim Holtz wird in der Szene in den USA wie ein Superstar gehyped, sein Demo-Tisch ist immer belagert. Langsam ist es hierzulande auf Messen ähnlich. Ich erinnere mich an die erste Paperworld, da saß er, in Deutschland weitgehend unbekannt ganz alleine und stempelte vor sich hin, ich muss immer noch grinsen wenn ich daran denke.
Hier habe ich mit meinem neuen Selfie-Stick den ersten noch nicht gelungenen Schnappschuss gemacht, der Selfie Stick mit Blue Tooth Remote ist ein famoses Teil (wie ich dazu gekommen bin erfahrt ihr demnächst in meinem Bericht zur Kölner Möbelmesse)
Diese Bilder hier unten habe ich von Tim's Facebook Seite, so bekommt ihr einen Eindruck vom umlagerten Demo-Tisch.
Ich hoffe jetzt mal, dass viele Einzelhändler die neuen Produkte ordern und wir sie als Endverbraucher dann auch schnell hierzulande kaufen können.
Bekanntermaßen steigert die Nachfrage ja das Angebot, also fragt im Shop eures Vertrauens einfach mal nach, denn es macht wirklich Spaß, diese Techniken auszuprobieren.
Was man damit machen kann? Fast alles, man kann Mixed Media auf Scrapbookingseiten, Karten, Leinwänden einsetzen, für Project Life Karten und in Art Journals verwenden.
Tim Holtz verarbeitet seine tags, also die Musterdinger, meistens zu Karten, oder stanzt Teile daraus aus und verwendet sie so weiter. Fand ich jetzt auch interessant zu erfahren, denn ich hatte mich schon gefragt, wo die kleinen Kunstwerke landen. Er verschenkt auch viele davon bei seinen Demonstrationen.
Das war's erstmal mit meinen Eindrücken von der Creativeworld.
Marion und ich sind noch kurz durch eine Halle der parallel stattfindenden Christmasworld geflitzt, bevor der Messetag vorbei war. Da erschlägt es einen fast, wenn man seinen eigenen Weihnachtskrempel gerade verstaut hat und einem eher nach weissen Tulpen auf dem Tisch ist.
Aber ein paar interessante Sachen habe ich gefunden, die zeige ich euch demnächst. Den Rest der Woche werde ich mit Workshop-Vorbereitungen und meiner To Do Liste für den Crop Am Rhein verbringen.
So viele Inspirationen, so viele Anregungen! Ich hatte gestern einen tollen Tag, dazu hab ich noch viele nette Menschen aus der Blogger- und Scrapbookingszene und etliche meiner Blogleser getroffen, schön!
Für mehr als einem Messetag reichte meine Zeit leider nicht, deshalb kann ich euch nur einen Bruchteil des Angebotes zeigen, aber ihr wollte ja sicher auch keinen Roman lesen. Deshalb werde ich die Fülle an Fotos, Videos und Information, die ich gesammelt habe, auf zwei Blogartikel verteilen.
Ich habe in HD gefilmt, mein iPhoto rödelt und rödelt jetzt gerade, denn meine Festplatte ist übervoll. Das liebt man ja immer, wenn man eine Sache nicht fertigmachen kann, weil man dafür erstmal was anderes machen muss, das geht aber nicht, weil …
Mit anderen Worten: während ich schreibe, arbeitet der Computer daran, 60GB Fotos auf meine externe Festplatte My Cloud zu schieben. Lassen wir ihn machen, die Videos gibt es dann morgen erst.
So, jetzt aber zurück zum Thema.
Wie schon im letzten Jahr hatte die Messe Frankfurt Bloggern, die über die Messe berichten wollten, einen Raum zur Verfügung gestellt, mit W-Lan, Getränken und Snacks, Goodie Bag , alles war wieder perfekt vorbereitet von Stefanie Homberg. Im Vorfeld hatte Claudia Claussen wieder die Organisation und Kommunikation übernommen, ganz herzlichen Dank noch mal auf diesem Wege! Auch an die Messe Frankfurt, selbstverständlich!
Die Messen, also der Verbund von Creative World, Paperworld und Christmasworld sind Ordermessen für Einkäufer, wie schon beschrieben.
Wir haben uns überwiegend in den Hallen der Creativeworld, der internationalen Leitmesse für den Kreativmarkt aufgehalten, aus verständlichen Gründen.
Wir (d.h. meine Freundin Marion und ich) sagten noch auf der Hinfahrt: gut, dass man heute direkt dort nichts kaufen kann 😉
Aber das heißt ja nicht, dass nicht trotzdem Begehrlichkeiten geweckt würden. Hilfe!
Was ich auf jeden Fall haben möchte, wenn es in den Handel kommt, zeige ich euch jetzt als Erstes.
Dieses geniale Aufbewahrungssystem von The Scrap Rack. Perfekt geeignet für Farben, Stempelkissen und andere kleine Fläschchen.
Ein zweites Modell, speziell für Dies und das Big Shot Zubehör.
Es gibt noch eine Ausführung mit 5 Schubladen, das Foto dazu ist leider unscharf geworden. Da passen z.B. 125 Rollen Washi Tape rein, oder Stifte, oder Kleber usw.
Diese Kästen sind nur ca. 11 cm breit, es müssten also 3 Stück nebeneinander in ein Fach vom Regal Kallax (formerly known als Expedit) passen.
Ich brauche alle drei, stellt euch mal vor, was man so in einem Fach des Expedit, ähm Kallax alles übersichtlich und praktisch aufbewahren kann!
Ich habe die Kästen auf der Messe bei einem US Großhändler gesehen, hoffentlich wird es hierzulande Einzelhändler geben, die sie in's Angebot aufnehmen.
So, weiter mit Letterpress. Ich liebe diese Technik sehr, meine Weihnachtskarten und auch Project Life Karten habe ich schon mit Letterpress gemacht, ich möchte das System aber noch intensiver nutzen.
Bisher gab es nur von We R Memory Keepers und Studio Calico schöne Druckplatten. Jetzt kommen auch von anderen Designern neue Muster dazu.
Wie zum Beispiel die von Shimelle. Auch von Amy Tan soll es demnächst eine Letterpressplatte geben, erfuhr ich gestern. Hurra!
Wo wir gerade von Shimelle sprechen, ihre neue Produktserie gefällt mir ausgezeichnet! Ihr Stil hat sich leicht verändert, nicht soviel rosa, man merkt, dass sie jetzt Mama eines kleinen süßen Jungen ist.
Diese bunten Tickers-Buchstabensticker in der Mitte sprechen da für sich.
Wenn man nach Alben schaut fällt auf, dass fast jeder Hersteller inzwischen das Format 4×4" anbietet. Ich liebe dieses Miniformat mit den Hüllen sehr und habe bereits eins als Geschenk verarbeitet, dieses aus Kork muss ich haben, leider scheint es erst im April auf den Markt zu kommen .
Hier sieht man bei den Project Life Produkten von Becky Higgins ebenfalls die kleinen Schwestern (oder Brüder? das Album? wie heißen die Kinder vom Album? Albern? sorry…) aus jeder Serie.
Sehr interessant auch der direkte Vergleich, den ich hier mal dargestellt habe. Online sieht man Details ja machmal nicht so.
Besonders in Gold tauchen die 4×4" Minialben gerade überall im Web auf. Bisher gab es nur das Modell von We R Memory Keepers (oben). Daran gefielen mir aber die fast silbernen Metallecken nicht so, wer macht denn sowas, silberne Ecken an ein goldenes Album.
Frau Higgins hingegen hat an ihrem goldenen Buch (das untere), das übrigens auch eine feinere Randsteppung hat, schön passende geschwungene goldene Ecken. Hach, da geht mir das Herz auf, ich liebe Details.
Noch mehr Project Life Alben , in verschiedenen Größen.
Mit Zubehör und Karten wurde die Project Life Produktpalette erheblich erweitert.
Neu von Doodlebug: Mini Clips in allen Farben, die ganz kleinen.
Auch Doilies in Mini und Tüten in Mini wurden neu ins Programm aufgenommen.
So, wir nähern wir uns einem Höhepunkt.
Ich hab mich verliebt! In ein Gerät. O.k. ich war schon vorher scharf auf den Minc. Jetzt habe ich den von Heidi Swapp entwickelten Foil Applicator aber in Aktion gesehen, und ich habe schon einen für Workshops (vor)bestellt. Leider dauert es mit der Auslieferung noch ein paar Wochen (Mai), schluchz ….
Ich habe mit meinem iPhone ein schnelles Video gemacht. Die bezaubernde Paige Taylor-Evans (sie ist euch als Workshop-Referentin beim Crop Am Rhein bekannt und auch in diesem Jahr wieder dabei), hat am Messestand von American Crafts das Gerät vorgeführt, das schrill-verzückte WOW am Ende vom Video ist meins 😉
Man kann den Minc mit eigenen Designs und Schriftzügen verwenden, das einem Laserprinter ausgedruckt sein muss.
Die genial-kreative Mrs Swapp hat auch wunderschöne Designs und tolles Zubehör geliefert. Die Folien zum Thermodruck gibt es in 9 Farben.
Gold überall, das Trendthema im Crafting Bereich!
Auch Tim Holtz zeigte, neben vielen anderen Dingen, eine Technik mit kleinen Goldflecken, wunderbar. Kommt aber erst morgen, siehe oben, und dem Thema "der Meister der distressten Kreativität" gehört ein eigener Beitrag, das würde hier den Rahmen sprengen und der Sache nicht gerecht. Das hier ist nur ein kleiner Vorgeschmack 😉
Also weiter.
Auch Deckel der praktisch schlichten Boxen des Labels Buntbox gibt es in goldfarben, sehr edel.
Die Buntboxen im flachen Zustand, in dem sie verschickt werden, habe ich leider nicht fotografiert, das muss an den netten jungen Männern gelegen haben, die ich auch nicht fotografiert habe, schade, eigentlich 😉
Die Geschichte der Boxen und die Macher dahinter finde ich erfrischend und sympathisch, schaut es euch mal kurz an!
Mixed Media, auch ein ganz großes Thema. Ganz viele Anbieter zeigten Produkte und Techniken aus dem Bereich, endlich ist es kein Nischenthema mehr.
Ich hatte ein sehr nettes Pläuschchen mit Ana Dabrovska, a.k.a. Finnabaer, auch im Hinblick auf eventuell zukünftige Workshops hierzulande.
Ana hat für den Hersteller Prima eine eigene Kollektion an Metallteilen entworfen, die ihre Mixed Media Collagen so unverwechselbar machen.
Sehr gut gefallen mir für Mixed Media Technik und Scrapbooking auch die Stempel und Stencils (Schablonen) des französischen Labels Carabelle Studio.
Am Messestand der Firma Marabu konnten wir uns überzeugen, dass auch deutsche Hersteller den Mixed Media Trend erkannt haben und eine große Produktpalette für diese Kunstform anbieten. Ich habe eine große Tüte mit Testmustern erhalten, und werde euch berichten, wenn ich damit gearbeitet habe.
„Und der Creative Impulse Award 2015 geht an…“, hieß es übrigens bei der feierlichen Preisverleihung des Oscars der Hobby-, Kreativ- und Künstlerbedarfsbranche auf der Creativeworld. Das Fashion Spray von Marabu wurde damit Kreatives Produkt des Jahres 2015!
Und so kann es aussehen, wenn man mit dem Sprays und passenden Schablonen von Marabu arbeitet, ein toller Effekt auf Stoff.
Bleiben wir noch kurz beim Thema Stoff, oder kommen zum Thema Kurioses. Als ich diese Fotos machte fiel mir ein, dass ich schon im letzten Jahr fasziniert an diesem Stand fotografiert hatte. Was für ein Hobby, Kleider für diese Puppen nähen. So viel Feinarbeit, soviel Detail, bewundernswert!
Hier noch ein kleiner Abschweifer ausserhalb meines Spezialgebietes. Torten in Handtaschenform? Kein Problem, mit diesem Kit. Interessant.
Zurück zum Thema Scrapbooking, gut gefallen haben mir diese Alben am Stand von Bo Bunny, auch die Auswahl unterschiedlicher dazu gehöriger Page Protectors ( unterteilte Schutzhüllen).
Ein besonders schön gestalteter Messestand war unübersehbar der des dänischen Labels Vivi Gade Designs. Und die Papiere, Washi Tapes und Accessoires, ausgesprochen gefälliges Design.
Die Papiere erinnerten mich ein wenig an das schöne Lebel 7 Gipses, das leider vom Markt verschwunden ist.
Decoupage 2015, so schön kann die gute alte Serviettentechnik aussehen!
Dann muss ich euch noch ein paar Bilder des Messestandes von Sizzix zeigen. Ein Traum, wenn man Die Cutting und Ausgestanztes liebt.
Diese filigranen Stanzelemente sind mit neuen Thinlits Dies von Sizzix, Designs Tim Holtz entstanden.
Stehen alle auf meiner Wunschliste.
Danke für's Zuhören, ich sag Gute Nacht und bis morgen, dann erzähle ich euch Einiges über neue Produkte von Ranger, es gibt jede Menge Bilder und ein Video von Tim Holtz, und was er zu den Produkten verraten hat.
Ich habe viele Tipps für meine Workshops von ihm erhalten, die ich am kommenden Wochenende beim barb@home Workshop schon umsetzen kann.
Eine Messe jagt die andere, ich habe meinen Bericht ( mit einer Überraschung für euch, liebe Leser) von der Möbelmesse imm cologne 2015 noch nicht mal fertiggestellt, da bin ich schon auf der nächsten Messe unterwegs und werde mir morgen, wie schon im letzten Jahr, auf der Creativeworld die Füße heißlaufen und der totalen Reizüberflutung erliegen (nehme ich mal an).
Mit der Creativeworld findet in Frankfurt die weltweit größte Kreativ-Fachmesse für den Hobby- Bastel und Künstlerbedarf statt, im Verbund mit der Paperworld und der Christmasworld ( das erklärt den Hashtag bei Instagram)
Es sind Messen für Einkäufer, nicht für Endverbraucher, aber selbstverständlich werde ich euch meine Highlights und Kuriositäten direkt per Facebook und Instagram zeigen, unter den Hashtags #cpcbl15 #Creativeworld #Paperworld #Christmasworld findet ihr nicht nur meine Bilder, sondern sicher auch viele andere Einblicke.
Einfach rechts die Buttons für meinen Instagram-Account oder die Scrap-Impulse Facebookseite anklicken.
Auf den Messen werden von 2855 Ausstellern die Trends und Innovationen der Kreativbranche gezeigt, von der Creativeworld 2014 hatte ich auch schon ausführlich berichtet.
Die Messe Frankfurt hat uns Bloggern wieder eine Lounge zur Verfügung gestellt, das macht die Sache zum echten Vergnügen.
Man sagt, dass sich die Creativeworld zum weltweit angesagtesten Branchentreffpunkt für die kreative Szene etabliert hat. Schaun wir mal, ob das stimmt;-)
Ich bin dann mal weg und freu mich auf Begegnungen mit Freunden, Geschäftspartnern und natürlich den anderen Bloggern.
Und vor allen Dingen auf tolle Demos vom Godfather of Grunge und Distress, dem Meister der Farben und der Stempel, Tim Holtz himself wird wieder da sein, ich filme natürlich für euch, wenn es geht!
Das Thema hatte Becky Higgins neulich auf ihrem Blog, ich greife es gerne auf, denn vor dieser Frage stehe ich auch jedes Jahr.
Die Feiertage sind vorbei, die Dekoration ist verstaut für die nächste Saison. Und die Weihnachtskarten? Da stehen, hängen oder liegen sie, zum Teil liebevoll gebastelte Werke, Karten mit Familienfotos und schönen Worten.
Was macht man damit?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten:
wegwerfen
in einer Schachtel aufbewahren
Scrapbookingseiten damit gestalten
alle an einer Ecke lochen und mit einem Buchring zusammenbinden
alle mit einem Bindegerät als Buch zusammenbinden
einige Favoriten behalten und an die Pinnwand hängen
alle mit ins Procect Life Album lose in eine Umschlagseiten packen
Es gibt sicher für jeden eine passende Lösung. Ich habe jahrelang die Karten in einer Kiste gesammelt. Dann habe ich zwischendurch mal aus den schönsten Karten mit einem Quadratstanzer Teile ausgestanzt und eine einfache Collage gewerkelt. In einem IKEA-Rahmen hänge ich sie im Dezember immer ins Gästebad.
Wie gesagt, dieses Bild ist schon 7 Jahre alt, aber ich kann mich noch nicht davon trennen.
Ich schätze die Tradition der "richtigen" Weihnachtskarten sehr, und die Menschen, die sie uns geschickt haben. Im Zeitalter von Weihnachts-SMS und Whats App Filmchen und dieser grausigen A4 Weihnachtsbriefe werden Karten leider immer seltener.
Aber die, die ich in diesem Jahr bekommen habe, kommen jetzt mit in mein Project Life Album, bzw. Jahresalbum, denn ich werde mein System umstellen, dazu erzähle ich euch demnächst mehr.
Und zwar so, in diesen Hüllen:
Bitte entschuldigt übrigens die grauseligen Fotos, ich habe es aufgegeben, auf Tageslicht zu warten 😉
Ich habe die Karten für unterteilte Hüllen zugeschnitten. Weil ich im Moment total auf Quadrate stehe, habe ich die Protektoren von We R Memory Keepers mit 9 quadratischen Fächern in 4×4" verwendet.
Dabei schneidet man natürlich etwas von den Karten weg, ich habe aber versucht, jeweils das Wesentliche der Karte zu erwischen. Am schnellsten geht es mit einer Schneidemaschine, oder mit Lineal und Cutter.
Da ich auch gerne die Kartenschreiber in Erinnerung behalten möchte, habe ich das Innenleben der Karten, bzw. die Innentexte ebenfalls so zurechtgeschnitten, dass der Name sichtbar bleibt. Diese Zuschnitte sind jeweils auf der Rückseite der Karte im gleichen Fach.
Selbstverständlich lassen sich auch Schutzhüllen in anderen Seitenformaten dazu verwenden, es gibt inzwischen eine große Auswahl. Man könnte die Karten auch mit in ein Dezember-Album packen, falls es nicht zuviele dafür sind.
Mir gefällt besonders die Idee, eben kein separates Album für die Karten zu haben, sondern sie einfach mit in meine großen Project Life oder Jahresalben zu packen, die guten Wünsche als Abschluss des Jahres sozusagen.
So, ich schnibbel jetzt weiter, denn ich habe euch nur schnell den Anfang meiner Karten-Aktion zeigen wollen, es liegt noch ein Stapel Karten hier, die auf ihren Platz warten.
Denn wenn man sie, wie den Rest der Deko und Adventssachen jetzt, erstmal in eine Kiste packt, sind sie aus dem Blick. Besser direkt schnibbeln, rein damit und ab ins Album.
Man braucht ja eigentlich nichts, wenn man schon länger dem Hobby Scrapbooking verfallen ist oder gerne und viel mit Papier spielt.
Die Schränke und Raskogs sind voll, man könnte sich einige hundert Fotos lang über Wasser halten.
Aber dann kommt die Zeit des Jahres, wo die ersten Produkt-Vorschaubilder auftauchen. Immer im Januar, kurz vor der weltweit größten Messe für Kreativbedarf, der CHA.
Und siehe da, der Puls wird schneller, Donnerwetter, das ist ja cool, wie toll sieht das denn aus!
Beim einen oder anderen Bild, versteht sich, nicht bei allen. Anfängern geht es da sicher anders, ich erinnere mich noch daran, wie begierig ich vor einigen Jahren alles aufgesaugt habe, was neu auf den Markt kam.
Auf jeden Fall ist in dieser Saison der Trend zu Goldfolie unübersehbar, in fast jeder Kollektion tauchen goldene Elemente und Schriften auf.
Deshalb bin ich jetzt schon ganz heiß auf dieses Gerät. Solche Effekte kann man angeblich mit einem Laminiergerät auch in ähnlicher Weise selbermachen, habe ich jedenfalls in letzter Zeit irgendwo gelesen. Aber sobald das Teil hier in 220V auf den Markt kommt, ist eins meins!
Überhaupt, die Frau Swapp hat sich mächtig ins Zeug gelegt, ihre prall gefüllten neuen Lookbooks sind megaklasse!
Ihre Kollektion Wanderlust mit Papieren, Memory Bindern, Wood Veneers in ihrer markanten Handschrift und ganz viel anderem Schnick-Schnack und Elementen ist echt ein Traum. Und es gibt Metallstanzformen (Cutting Dies) in ihrer Handschrift, hach!
Dann sind mir noch einige sehr schöne neue Project Life Kits von Becky Higgins aufgefallen, zum Beispiel dieses hier:
Ich kann euch leider unmöglich jetzt die Menge der Bilder neuer Produkte und Hersteller zeigen, bisher habe ich sie nur als Voransicht-PDFs. Aber ich bin mir sicher, dass es im Web in den nächsten Tagen für alle sichtbare Vorschauen geben wird.
Die CHA beginnt ab der nächsten Woche in Kalifornien, spätestens dann werden wir alle mit Bildern und Videos der neuen Produkten und Kollektionen im Kreativbereich überflutet werden.
Vom 31.1.-3.2.2015 findet dann in das deutsche Gegenstück, die Messe Creativeworld/Paperworld in Frankfurt statt.
Ich fliege ganz sicher aus Kostengründen nicht nach Kalifornien, aber bis nach Frankfurt fahre ich auf jeden Fall und werde live von der Creativeworld für euch berichten, wie schon hier und hier im letzten Jahr.
Tim Holtz, der Meister der kreativen Ideen, ist auf jeden Fall wieder dabei, ihn in Aktion mit seinen Farben und bei den Vorführungen zu sehen ist ein ganz besondereres Erlebnis, da freu ich mich drauf!
Lasst es euch gutgehen jetzt am Wochenende, nächste Woche gibt es hier weitere Reiseberichte und mein Dezember-Tagebuch (wollte ich eigentlich heute fotografieren und wurde leider abgelenkt, siehe oben, ha, ha).
Ihr könnt bis heute abend übrigens noch an der Verlosung des Weihnachts-Paketes teilnehmen, dazu müsst ihr nur beim Freitags-Füller kommentieren.
Na, sind bei euch schon alle Geschenke eingepackt?
Bei mir definitiv nicht, ich habe das für heute abend beim Sissi-Gucken auf der to-do-Liste.
Auf jeden Fall werden in diesem Jahr einige der Geschenke sehr persönliche Anhänger erhalten, mit Kinderfotos des/der Beschenkten. Die Idee wollte ich noch ganz schnell mit euch teilen, die Fotos sind daher nicht so ganz perfekt, da ich wieder auf den letzten Drücker …. ihr kennt das.
Und es geht wirklich ganz einfach und gibt dem Geschenk etwas sehr persönliches!
Es müssen natürlich keine Kinderfotos sein, aber ich finde es witzig, besonders wenn es sich um Erwachsene handelt, es lässt sich dann eventuell mit einem Ratespiel verbinden.
Dazu habe ich eingescannte Kinderfotos rausgesucht, in Picasa in schwarz-weiss mit einem Hauch von Sepia bearbeitet, zugeschnitten und in der Größe 5×8 cm auf strukturiertem Fotokarton ausgedruckt (eigentlich ist es Scrapbooking-Cardstock).
Dabei sollte man unbedingt darauf achten (habe ich nämlich nicht ganz geschafft), am oberen Rand genug Platz zu lassen, damit man die Fotos als Anhänger zuschneiden kann, ohne Köpfe zu beschädigen.
Ich habe für den Zuschnitt einen Tag-Stanzer von Stampin' Up! verwendet, aber die Anhänger lassen sich auch ganz leicht mit der Schere zuschneiden und mit der Lochzange lochen.
So ihr Lieben, ich hoffe, bei euch hält der vorweihnachtliche Stress sich in Grenzen. Bei mir ist jetzt Endspurt angesagt, ich bin dann mal schnell wieder weg …
Mein Lieblingsladen, wenn es um Geschirr, Deko und andere nette Sachen geht. Bei der Vorbereitung von USA-Reisen suche ich vorab immer schon nach Anthopologie-Shops auf der Route. Ich könnte ja dort sofort einziehen, bzw. die Regale komplett leerkaufen. Leider (oder zum Glück) ist vieles zu schwer, sperrig oder zerbrechlich für den Koffer. Ich bestelle aber so Manches im Online Shop, der von England aus versendet.
Jedenfalls waren wir in New York natürlich im Anthropologie-Shop am Rockefeller Center (gleich um die Ecke ist übrigens Le Pain Quotidien, perfekt, um sich nach dem Shopping zu stärken). Das Schaufenster schon, eine Wucht, ich konnte mich nicht sattsehen.
Im Laden gab es diesen Baum. An dem waren diese Schleifen. Ich dachte, ha, federleicht, könnte man mitnehmen aber zerbrechlich, sowie kein Preis dran.
Auf meine Frage antwortete die Verkäuferin dann: we made those, they are not for sale. Heul, nichts zu machen!
Ich denke: selbst ist die Frau, Fotos gemacht, das wäre doch gelacht, wenn ich es nicht hinbekomme. Diese Art von Rinde hatte ich in der Bastelabteilung unseres Gartencenters schon gesehen und habe direkt nach meiner Rückkehr eine Rolle gekauft (gibt es auch im Internet).
Umso größer war meine Verzückung, als ich einige Tage später auf dem Anthropologie-Blog eine Anleitung finde!!
Die dort bereitgestellte PDF-Vorlage habe ich ausgedruckt, die Formen als Schnittmuster ausgeschnitten und auf der Rückseite der Rinde angezeichnet. Das Ausschneiden geht mit einer stärkeren Schere, ich habe meine Tim Holtz Schere verwendet, problemlos. Die Schleifenschwänze (nennt man die runterhängenden Dinger so?) habe ich im oberen Bereich schmaler als in der Vorlage geschnitten.
In der Anleitung wird empfohlen, alle Teile an den gelochten Stellen mit einer Briefklammer zusammen zu heften. Meine Klammern waren dazu zu kurz, ich habe als Ersatz starken Blumendraht genommen, das geht sogar noch besser, denn man hat direkt eine Befestigung für die Schleifen.
Alles hinten unsichtbar mit der Heißklebepistole zur Sicherheit zusammenkleben und fertig. Die Originalschleifen von Anthropologie waren mit Blattgold belegt, hatte ich gestern leider nicht im Haus. Aber der leichte Anstrich mit Goldfarbe geht auch, finde ich.
Wie findet ihr meine Schleifen?
Die Birkenrinde sollte so dünn wie möglich sein, damit sie nicht bricht.
So einen Schleifenbaum wie im Anthro-Laden werde ich nicht schaffen, das Material verarbeitet man nicht mal so einfach wie Papier, aber einige Schleifen zieren jetzt meine Kamingirlande, und aus Canvas (Malerleinen) werde ich auch noch welche machen.
Diese bezaubernden Holzbuchstaben habe ich übrigens auch in NYC bei Anthropologie gekauft, weil einige gefragt hatten.
Schon wieder ist es heute so grau, bei euch auch?
Mein Dezember-Tagebuch lässt sich beim Licht von Fotolampen nicht gut fotografieren, ich geb dem Wetter noch einen Tag.
Lasst es euch gutgehen!
Und habt ihr schon kommentiert bei der Verlosung des gülden-silbrigen Verpackungssets? Bis heute abend könnt ihr noch mitmachen.
Ganz spontan fragte mich Imme Hansemann am vergangenen Wochenende, ob ich nicht eins ihrer ganz schnuckeligen tollen Verpackungs-Sets für meine lieben Blogleser verlosen möchte.
Selbstverständlich habe ich das abgelehnt.
So was mache ich nicht.
Ha ha, natürlich habe ich ja gesagt, und da es schnell gehen muss und ich noch nicht dazu gekommen bin, selber Geschenke einzupacken, gibt es nur die Produktfotos, die Imme mir schnell im Vorbeilaufen per FB-Nachricht geschickt hat.
So ist das im Blogger-Alltag, man wünscht sich Stunden der Muße um alles entspannt für den Blog perfekt zu schreiben und zu fotografieren, und die Realität sieht oft anders aus, hinter den Kulissen.
Eine Nachricht kommt, ich stehe beim Discounter an der Kasse. Ein Blick auf's Handy, tolle Fotos, tolle Idee, ich denke ja super, mache ich gerne! Drei Worte an Imme getippt und die Einkäufe verstaut….
Zack, am nächsten Tag habe ich schon mein Musterset in der Hand, so schön!
Goldenes Seidenpapier mit Punkten, Glitterband und Aufkleber, damit macht das Ein- und Auspacken Freude, nicht nur zu Weihnachten.
Möchtet ihr dieses Set hier unten auf dem Bild gewinnen?
Dann flugs kommentieren, ihr habt Zeit bis Donnerstag, 18.12. 24.00 Uhr. Am Freitag wird Imme Hansemann direkt das Set verschicken, so kann der glückliche Gewinner schon am Wochenende in Ruhe Weihnachtsgeschenke verpacken.
Und ein Tipp für alle, die dieses Mal nicht gewinnen: das tolle Set gibt es im Shop von Hansemann zurzeit gratis (solange der Vorrat reicht) zu jeder Bestellung ab 30,-€ dazu, Schnäppchen machen!
Apropos Gewinner, ich wollte Euch ja noch die Gewinner der My Cloud Plätzchenrezepte Verlosung mitteilen. Der Zufallsgenerator hat Tanja Obergföll ermittelt, mit einem Rezept, das ich ganz sicher nachbacken werde. Herzlichen Glückwunsch, liebe Tanja, du bekommst die My Cloud zugesandt, auf der bereits 50+ Plätzchenrezepte der Verlosung gespeichert sind!
Hier sind für alle noch mal die Liebesbusserl von Tanja:
Liebe Barbara, das ist eine super Aktion..da mache ich gerne mit. Obwohl es mir schwer fällt, mich für ein Rezept zu entscheiden. Ich habe dieses Jahr auch Rezepte auf meinem Blog gesammelt. Alle erprobt und bewährt von ganz lieben Bloggerinnen. Da findest du so tolle Rezepte. Ich stelle dir hier mein Liebstes vor.
Liebesbusserl
200 g Butter 100 g Zucker 2 Eigelb 1 Vanillezucker 1 Prise Salz 80 g geriebene Haselnüsse 300 g Mehl
Puderzucker zum bestäuben und Johannisbeergelee
Die Butter mit dem Zucker, Eigelben, Vanillezucker und Salz verrühren, Nüsse und Mehl unterkneten. Den Teig in Folie gewickelt ca. 2 Stunden ruhen lassen.
Den Backofen auf 200 ° C vorheizen. Aus dem Teig kleine Kugeln formen und in jede Kugel mit dem Kochlöffelstil eine Vertiefung drücken.
Die Krapferl auf ein Backblech legen und ca. 15 – 20 Minuten backen.
Nach dem Erkalten mit Puderzucker besieben. Das Gelee erhitzen und glattrühren und mit einem Teelöffel in die Vertiefung der Krapferl füllen. Die Marmelade 1 – 2 Tage gut durchtrocknen lassen, bevor die Krapferl in eine Dose gefüllt werden.
Auch wenn ich nicht gewinne… Back die mal…sind super klasse…ganz fein,mürbe und zergehen auf der Zunge Liebste Grüße Tanja
So, das war's für heute, ich habe morgen noch eine aussergewöhnliche Bastelidee für euch, vielleicht habt ihr bei Instagram schon ein Foto meiner Bark Bows (hört sich irgendwie schicker an als Rindenschleifen) gesehen.
Bis dann, ich wünsche euch Lichtblicke und Freude an diesem grauen Dezembertag!