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Mobiler Fotodruck, der Instax Share und der Polaroid Zip im Alltagstest

13. Juni 2015

Wie versprochen kommt noch ein kleiner Erfahrungsbericht mit den mobilen Fotodruckern, die ich mit auf meinen Städtetrip nach London genommen habe.

Mobile Fotodrucker sind eine optimale Lösung, um schon unterwegs ein Reisealbum fertig zu stellen. Oder ein Gästebuch auf einer Party!

Der Instax Share

Den Fujifilm Instax Share SP * habe ich schon im Frühjahr ausführlicher vorgestellt. Das Drucken geht ganz einfach per App vom Smartphone. Das Besondere ist der typische weisse Rahmen der Bilder, der an Polaroids erinnert. Per App lassen sich die Fotos (im Vergleich zur Instax-Kamera, die das gleiche Fotoformat verwendet) noch vor dem Drucken bearbeiten.

Instax Share Travel Journal

Ich empfehle allerdings, für bessere Ergebnisse eine Bildbearbeitungs-App wie Afterlight oder Snapseed zu verwenden, wenn eine Bearbeitung nötig ist. So ein ausgedrucktes Foto kostet knapp einen Euro, deshalb sollte man ausreichend belichtete und gute Fotos zum Drucker schicken.

Der Instax Share arbeitet mit zwei Fotobatterien, die haben bei mir für ca. 80-90 Fotos gehalten. Der Batteriestand wird, genau wie die Restzahl der Fotos im Drucker mit einer LED-Anzeige angezeigt.

Mit einer Größe von 15 x 11 x 8 cm und einem Gewicht von knapp 300g ist er für Reisen ideal. Die Fujifilm Instax Mini Film (2-er Pack)* Packs zum Nachfüllen sind in einer Kunststoffkassette zum Wegwerfen, das könnte man eventuell umweltfreundlicher lösen.

Der mobile Drucker baut zum Verbinden sein eigenes W-Lan zum Smartphone auf, klappte bei mir immer super.

Der Polaroid Zip

Ein wenig kleiner und leichter ist der neue Polaroid Handydrucker ZIP *, der passt in die Hosentasche. Auf dem Foto unten seht ihr, dass er kaum größer als mein iPhone 5 ist, er wiegt ca. 190g.

Polaroid Zip Travel Journal

Von der Bauweise und Funktion ist er der Nachfolger des kleinen Pogo Druckers von Polaroid, der mir schon gute Dienste in meinen Urlaubs-Smashbooks geleistet hat.

Das einzige Manko war damals, dass der Pogo nicht kompatibel mit Apple ist, ich konnte also nie direkt von meinem iPhone aus drucken, sondern musste den Umweg über eine Kamera mit Picture Bridge gehen.

Jetzt ist das für Apple-Nutzer kein Problem mehr, wunderbar.

Auch der Zip druckt aus einer App heraus, die ebenfalls Bearbeitungsmöglichkeiten bietet. Es lassen sich Schriften und Vorlagen einfügen, man kann auf die Schnelle eine Visitenkarte mit Foto drucken.

Für mich ist das nicht so interessant, ich finde es klasse, dass die Fotos selbstklebend sind. Auch wenn ich bis heute nicht ergründen konnte, warum es keine Sollbruchstelle gibt, und man jedes Mal an der Ecke des Fotos rumpulen muss, um das Papier auf der Rückseite anzuziehen.

Es lassen sich auch Collagen anfertigen, da braucht man aber fast eine Lupe, um die Fotos zu erkennen, finde ich. Dies sind meine ersten ausgedruckten Fotos, sie haben ein Außenmaß von 7,5×5 cm.

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Ein Vorteil des Polaroid Zip: er wird mit einem Micro-USB-Kabel aufgeladen, das finde ich besser, als die Abhängigkeit von Batterien.

Der Drucker korrespondiert via Bluetooth mit dem Smartphone.

Sehr genial ist der automatisch quadratische Druck von Instagram-Fotos. Hier haben wir Shimelle gleich ein Foto als Souvenir geben können, das ist schon eine coole Sache.

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Alle während meiner Reise geposteten Instagrambilder sind in diesen Hüllen mit 2×2″ Feldern (We R Memory Keepers) in meinem London-Reisealbum. Sie passen genau rein, ich habe nur den weissen Rand abgeschnitten. Hier ist ein Bild, das ich während des Druckens auf der Rückreise im Zug gemacht habe:

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Das Foto auf dem Drucker ist ein in Normalgröße gespeichertes und gedrucktes Bild, die Instagram-Fotos in den Hüllen habe ich schon zugeschnitten, d.h. den weissen Rand entfernt.

Auf diesem Bild hier könnt ihr den Unterschied noch einmal direkt sehen, da ich das gleiche Motiv zweimal gedruckt hatte. Links das Foto aus dem Instax-Share, rechts das Polaroid-Zip Foto.

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Leider muss ich den Polaroid Zip wieder zurückgeben, er war nur zum Testen bei mir.

Er ist für Flugreisen, wenn man mit jedem Gramm und Zentimeter rechnen muss, sicherlich die bessere Lösung für mobilen Fotodruck. Die 10er Päckchen Fotos Polaroid Zink Papier 2×3″ * zum Nachladen sind flach und klein.

Die Qualität der Fotos hat sich im Vergleich zum Vorgängermodell Pogo auch leicht verbessert.

Beide Drucker lassen sich nicht zu 100% vergleichen, der Preis ist ungefähr gleich.

Der Instax Share ist schwerer, größer und nicht so umweltfreundlich. Hat aber den coolen angesagten Polaroid Look der Fotos.

Der Polaroid Zip ist leicht, klein, hat selbstklebende Fotos, die manchmal ein wenig grobkörnig scheinen, so retromäßig 70er Jahre, auch ein toller Effekt, wenn man das mag.

Ich musste das Druckprogramm öfter mal schliessen und wieder öffnen, wenn ich mehrere Fotos hintereinander drucken wollte (so wie, wenn der Rechner hängt und man alles einmal zumachen muss, und dann läuft es wieder).

Empfehlen kann ich beide gleichermaßen!

Da der Sommer sich hier vorübergehend verabschiedet hat, kann ich mich ruhigen Gewissens im Haus aufhalten. Dazu habe ich drei Alternativen.

  1. Putzen
  2. Bügeln
  3. Scrapbooken

Tja, schwere Entscheidung….

Oder ich fahre gleich lieber doch ‘nen Fro Yo essen, die Sonne blinzelt gerade zwischen den Wolken durch.

Bis bald, ich wünsch euch was!

Barbara

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London – mein Reisealbum on the road und Reisetipps

8. Juni 2015

Meine Tochter arbeitete im Mai vier Wochen lang in London, im Headoffice ihrer Agentur. Klar, dass ich meine Reiselust wieder auslebte und mich für ein paar Tage bei ihr einquartierte.

Sie hatte für diese Zeit ein Zimmer über Airbnb gebucht, das ich euch bei dieser Gelegenheit schon sehr empfehlen kann. De Beauvoir ist einer der östlichen Stadtteile von London, fast schon dörflich, aber mit einem der typischen Doppeldeckerbusse ist man in einer halben Stunde mitten im Zentrum.

Ich springe schon wieder im Text, der Reihe nach wäre vielleicht sinnvoller, nicht wahr? 

 

Wie kommt man nach London und kreuz und quer durch London?

Zurück also auf Anfang. Für die Reise hatte ich den Eurostar über die Deutsche Bahn gebucht, da ich zeitlich gesehen im Vergleich zur Anreise per Flugzeug fast gleich lag, und die Fahrt durch den Tunnel unter dem Ärmelkanal unbedingt mal erleben wollte.

Ich stieg hier morgens um 7 in die S-Bahn (ich wohne in der Nähe von Düsseldorf) und stand mit meinem Koffer genau um 12 Uhr mittags am Kings Cross Bahnhof, mitten in London.

In Brüssel finden bereits die Einreisekontrollen statt, man erhält eine Bordkarte und es findet ein Security Check ähnlich wie am Flughafen statt, deshalb ist dort eine Stunde Transitzeit eingeplant und auch nötig.

Ich konnte mich auch gleich mit Proviant eindecken, mein Lieblingssnack, in Deutschland nicht zu finden.

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Die Einfahrt in den Eurotunnel ist eher unspektakulär, ich fuhr mit dem Rücken zur Fahrtrichtung und konnte den Moment nur knapp mit dem iPhone erwischen. Eine knappe halbe Stunde, das Licht geht an im Zug, und das war es auch schon, Tunnel eben. Der Zug war allerdings rappelvoll ab Lille, Belgier nutzen die Möglichkeit gerne für einen Tagesausflug nach London.

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London Kings Cross St. Pancres

Der Bahnhof Kings Cross St. Pancras ist ein Schmuckstück für sich, tolle Shops und Restaurants, Wartezeiten lassen sich prima hier verbringen.

Da ich vom Kings Cross Bahnhof direkt mit der U-Bahn weiterfahren wollte, habe ich gleich eine Oystercard am Automaten gekauft, alles per Kreditkarte oder EC-Karte. Die Oystercard wird mit einem Guthaben an Automaten in den U-Bahn-Stationen aufgeladen. Ich habe für die drei Tage, die ich vor mir hatte, erstmal 15£ draufgepackt.

Die Karte wird jedesmal, wenn man durch eins der Tore zu den Bahnsteigen muss, an ein Lesegerät gehalten. Das funktioniert einfach und ich fand es sehr praktisch, im Vergleich zu Papiertickets bei öffentlichen Verkehrsmitteln. Wenn das Guthaben aufgebraucht ist, zeigt das Lesegerät es an, man läd dann nach. Restguthaben wird auch am Automaten wieder ausgezahlt.

Die Oystercard funktioniert für U-Bahn und Busse gleichermaßen.

Wenn man eine WiFi-fähige Kreditkarte besitzt (die neuen Karten haben das alle), man erkennt es am WiFi-Symbol auf der Karte, hält man einfach nur die Karte an die Lesegeräte in Bussen und Bahnhöfen. Praktisch für kurze Aufenthalte auf jeden Fall!

Man sollte für die U-Bahnen allerdings gut zu Fuß sein, die Wege und Treppen sind schier endlos, jedenfalls mit Koffer. Die Bahnen und Busse kommen gefühlt aber alle 2 Minuten, man wartet nie lange. Trotzdem haben Londoner es immer eilig, es wird fast nur mit strammem Schritt gegangen;-)

Bequemer und mit besserer Aussicht fährt es sich im Bus, vorzugsweise auf dem Oberdeck.

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Taxifahren, wie man es aus Film und Fernsehen kennt, das ist nur was für reiche Londoner. Die kleinen typischen Autos prägen zwar das Straßenbild, aber meine Tochter meinte, sie werden von Geschäftsleuten und Touristen genutzt, und eben der Upperclass mit gut gefüllten Konten.

London ist überhaupt leider recht teuer, muss man bei der Gelegenheit mal bemerken. Die Immobilienpreise sind astronomisch, Tickets für Theater, Essengehen, europäische Großstadt eben. Aber es ist auch eine einzigartige Erfahrung, finde ich. Deshalb, und um nichts zu vergessen:

 

Ein Reisetagebuch, das Scrapbook für unterwegs

Einen Tag vor meiner Reise habe ich, in Ermangelung eines kleinen Smashbooks, ein kleines Ringbuch gewerkelt, Details dazu hatte ich schon ausführlich beschrieben.

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Dieses Mal hatte ich zwei mobile Drucker im Handgepäck, im Zug muss man ja nicht so auf's Gewicht achten und darf eine "normale" Schere mitnehmen.

Die völlig unterschiedlichen Drucker (Instax Share und Polaroid Zip) und meine Erfahrungen damit, stelle ich euch in einem eigenen Beitrag vor, es würde sonst den Rahmen hier sprengen.

Letztendlich war ich sehr froh, dass ich ein Ringbuch verwendet habe. So konnte ich alles direkt irgendwie erstmal einheften und die zeitliche Reihenfolge später in Ruhe verändern.

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So sieht das Reisealbum jetzt aus, prall gefüllt mit den wichtigsten Erinnerungen, einigen Fotos und allen Tickets, Karten, Kassenzetteln, usw.

Travel Scrapbook London

Fast alles lässt sich schon unterwegs gelocht einheften, notfalls gefaltet, wie meine Reisedokumente.

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Ich habe einige Seiten für euch mal fotografiert, insgesamt hat das Scrapbook 25 beschriebene Seiten, zusätzlich noch das andere Papierzeugs. Für vier Tage eine ganze Menge!

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Ich hatte noch einige Stempel (von Papierprojekt, Nina Menden, Kelly Purkey und Hero Arts) und kleine Bögen mit Aufklebern (Simple Stories) dabei. Kleber, Tacker und drei kleine Stempelkissen. Und drei Rollen Washitape.

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Mobile photo printing

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Mein schlauer Plan war, das Reisealbum während der Rückfahrt im Zug fertigzustellen. Es ruckelte aber im Eurostar ganz ordentlich, sauber schreiben war nicht so gut möglich. Aber egal, es musste gehen.

Leider wurde dann der ICE von Brüssel nach Hause gestrichen, grrrrr, die letzten Stunden meiner Heimreise fanden in einem Ersatzzug nach Liege, einem Ersatzbus von dort nach Köln, und dem letzten kurzen Stück wieder ICE nach Düsseldorf statt. Weiterarbeiten war deshalb schwierig, ich hatte nicht genug Platz zum Schreiben und hab nur Fotodrucker und Handy auf dem Schoß gehabt.

Zum Erstaunen meiner Mitreisenden, die machten große Augen, als ein Foto nach dem anderen aus den kleinen Druckern kam.

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Den Kleinkram habe ich in drei eingehefteten Pergamintütchen gesammelt, da bleibt er auch.

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Ganz hinten im Album habe ich meine Instagram-Bilder, die ich während des Trips gepostet habe, noch einmal separat ausgedruckt und in die kleinen 4×4 Hüllen von We R Memory Keepers gesteckt.

Darauf gehe ich noch genauer ein, wenn ich über die mobilen Fotodrucker berichte.

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Eine ganz nette Bilderflut, ich hoffe, das war nicht zuviel?

Wie erwähnt habe ich nur einige Beispielseiten des Albums fotografiert, um einen groben Überblick zu zeigen.

Mein Fazit:

  • London ist immer eine Reise wert, ich will unbedingt bald wieder hin
  • ein Reisealbum on the road garantiert zeitnahe Fertigstellung
  • man kann in 4 Tagen 1000 Fotos im Laufen machen und hat vielleicht 10 Knallerfotos

Was ich in London gesehen, eingekauft und gegessen habe gibt es in den nächsten Tagen zu lesen.

Bis bald, geniesst den Sommer (solange er da ist)!

Barbara

Grundlagen des Scrapbooking Mini Books Scrapbooking Scrapbooking Layout Shopping Stempel Workshops

Über den Workshop mit drei Scrapbooking-Layouts und einem Mini Book

1. Juni 2015

Gestern beim Workshop ging glaube ich keiner ohne Einkaufstüte nach Hause. Shopping und Scrapbooking gehört ja unweigerlich zusammen, und die Shop-beim-Workshop Premiere von Sevaha war ein einfach super, sagten auch meine Gäste.

Leider können wir Scrapbooking-Liebhaber ja nicht an jeder Ecke das Material für unser heißgeliebtes Hobby kaufen, Online Shopping ist eine Lösung, aber Anfassen und "in echt" sehen ist immer wesentlich schöner! So nutzen wir jede Gelegenheit, mal in Bergen voller Stanzer, Sticker, Papiere, Farben, Masks, Alben, Project Life Sets, Stempelzubehör usw, ihr wisst schon, stöbern zu können.

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Aber es wurde auch sehr kreativ und emsig gewerkelt, voll Konzentration, denn ich hatte ein strammes Programm für den Workshop vorgesehen. Das bei diesen Treffen so beliebte Quatschen und Fachsimpeln musste ich manchmal mit Blick auf die Uhr stoppen, ha ha, aber ich hoffe meine Gäste sehen es mir nach.

Soweit ich es feststellte sind alle Mädels gestern mit drei mehr oder weniger fertigen Layouts und dem Rohling für ein Mini Book ziemlich reizüberflutet und happy nach Hause gefahren.

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Meine Beispiellayouts hatten das Oberthema " Spielen mit Mustern, Stanzen und verschiedenen Formaten".

Ein Layout in 6×12", ein eher ungewohntes Format, das sich aber super für einzelne kleinere Fotos eignet.  DSC07461

Der Vorteil so kleiner Layouts ist, dass man direkt den Text tippen kann. Es passt so in die Schreibmaschine.

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Den kleinen Umschlag, oder es ist eigentlich eher eine Tüte, haben wir mit einer Stanzform aus der neuen Produktserie "True Stories"von Shimelle für American Crafts gefertigt. Die kleine Tüte eignet sich zum Verschenken für Kleinigkeiten, oder für verstecktes Journaling beim Scrapbooking, oder um Reiseandenken wie Kassenbons etc. darin unterzubringen.

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So kann die süße kleine Tüte auch aussehen:

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Mein zweites Beispiellayout hat das Format 8 1/2 x 11", das entspricht dem US-Format für Briefe, also ungefähr unserem A4 Format.

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Für die Ringe und Kreise haben wir Stanzform Stitched Circles von My Favorite Things verwendet. Da viele im Workshop danach fragten, wird Sevaha vonm Creativ Stempel-und Scrapbooking Shop die Dies (so nennt man diese Stanzformen) direkt nachbestellen.

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Die Buchstabensticker und all die kleinen Enamel Dots, also die kleinen Pünktchen und Sternchen und Herzchen auf allen Projekten sind ebenfalls aus der True Stories Serie von Shimelle, die passenderweise auch hier auf dem Foto zu sehen ist, hi hi. Wir haben sie und ihren entzückenden kleinen Sohn aka Wonderboy letzte Woche in London getroffen.

Die kleinen schwarzen Sticker sind von Sodalicious, leider gibt es das Label nicht mehr.

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Das klassische 12" Format haben wir als drittes Layout gewerkelt, die Buchstaben sind frei mit der Hand geschnitten. Die Papiere im Materialkit sind True Stories von Shimelle, Rise&Shine von Amy Tangerine, Sodalicous, Poolside sowie Journey von Crate Paper.

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Auf jedem Layout sollte etwas Schwarzes sein, als Kontrast, als Highlight im indirekten Sinne, wie auch immer, ich brauche das einfach.

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Um diese schwarzen Kleckse auf das fertige Layout zu tropfen erforderte es schon eine Portion Mut, die nicht alle Teilnehmer hatten, aber viele haben sich doch getraut.

Ich habe versucht, und das war nicht einfach, auf dem Foto die Textur dieser Tinte einzufangen. Sie ist fast wie Siegelwachs, fest und glänzend, mir gefällt das Dimensionale sehr gut.

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Die Tinte ist von Olga Heldwein für 13arts, wir haben sie unverdünnt verwendet, um diese Struktur zu erhalten.

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Zwischendurch habe ich meinen Gästen noch gezeigt, wie man aus einem Bogen 12" Scrapbookingpapier ein schnelles Mini Book faltet. Ich habe hier mal mein Junkie-Verhalten zum Thema Kaffee dokumentiert;-)

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Einige Impressionen vom Workshoptag:

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Das Super-Duper-Dreamteam für Shop, Küche und auch sonst jederzeit, Andrea, Sabine und Sevaha, danke Mädels, ohne euch wäre nichts perfekt und rund gelaufen!! Und wäre nicht immer so lustig…

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Übrigens findet ihr meine Workshop-Termine oben in der Leiste, unter Scrapbooking (Drop-Down-Menü Workshops).

Die nächsten Workshops sind ein barb@home WS am 20. bzw 21. Juni, und dann wieder ein großer Workshop am 16. August. Details zur Buchung gibt es wie immer erst per Newsletter, wenn ihr noch kein Abonnent seit, schreibt mir gerne eine Mail.

Ich bin dann auch mal wieder weg, Canon hat mich zu einer Produkt-Einführung nach Berlin eingeladen.

Per Instagram und Facebook nehme ich euch gerne ein wenig mit.

Ansonsten wünsche ich eine stressfreie kurze Woche, ich freue mich jetzt erstmal auf zwei schöne Tage in der Hauptstadt und dann auf ein Hammer-Sommerwochenende, ich hab die ganze Woche Urlaub, yay!

Beste Grüße

Barbara

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Das Reisealbum für einen Kurztrip nach London

15. Mai 2015

Eigentlich wollte ich gerne ein kleines Smashbook auf meinen Wochenend-Trip nach London mitnehmen. Ausgerechnet die waren aber im Scrapbook-Laden in der Nachbarschaft ausverkauft, und online bestellen war mir zu knapp, zwei Tage vor der Reise. Nicht, dass ich diese Reise spontan gebucht hätte, aber ich bin wie so oft auf den letzten Drücker….na ja, ihr wisst, was ich meine.

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Also musste ich mir selber etwas basteln, ein Ringbuch fand ich dann auch nicht schlecht. So kann man unterwegs Postkarten, Broschüren, größere Eintrittskarten usw lochen und direkt einheften.

Das Worn Book Cover ist von Tim Holtz, die passende Ringbindung hatte ich nicht, aber eine ähnliche passte dann mit Schrauben und Muttern eingefügt auch.

Der Titel ist mit den neuen Mia-Klartext-Stempeln gestempelt, die liebe ich! Ich vermeide es inzwischen auf Mini Books, die ich im Gebrauch habe, Buchstabensticker oder überhaupt etwas klebendes auf dem Cover zu haben, was abfallen kann.

Dann noch schnell ein paar Trennseiten aus Papieren der neuen Reiseserie von My Minds Eye (World Traveller) für meine einzelnen Reisetage zugeschnitten und mit Tabs von Kelly Purkey versehen. Für die Innenseiten passen Project Life Karten ganz gut, ich habe schon eine Handvoll gelocht und eingeheftet.

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Reservekarten, Stift, eine Rolle Washi, Kleber, Schere (ich fahre mit dem Zug, ha ha), Mini Tacker und ein paar Post It Sticker, mehr werde ich nicht einpacken. Zum Lochen habe ich eine von diesen praktischen Dingern mit eingeheftet (wie heißen die denn?) womit man Papiere und Karten direkt lochen kann, diese silberne Schiene auf dem Foto.

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Und natürlich nehme ich wieder einen mobilen Fotodrucker mit , ich teste den neuen Zip von Polaroid. Der hat die gleiche Technologie wie meine Polaroid-Pogo-Drucker, deren Schwachstellen immer die fehlende Kompatibitität mit Apple war. Jetzt endlich geht das zacki zacki, keine 3 Sekunden vom iPhone aus gedruckt.

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Wenn ihr Lust habt könnt ihr mich über meine Social Media Kanäle Facebook und Instagram ein wenig durch London begleiten, diese Seiten erreicht ihr über die blauen Icons oben rechts unter meinem runden Profilfoto.

Ich besuche übrigens mein großes Kind, die in London zurzeit im Hipster-Viertel Shoreditch wohnt und arbeitet, Hotel Tochter sozusagen 😉

Während der Beitrag hier online geht, sitzen wir hoffentlich wie geplant im Prince of Wales Theatre und schauen uns das Musical "The Book of Mormon" an.

Das gefüllte Reisealbum zeige ich euch natürlich auch hier auf dem Blog, wenn ich nächste Woche wieder da bin. Während der Rückfahrt im Eurostar lässt es sich bestimmt gut scrappen.

Ich wünsch euch was, lasst es euch gutgehen am Wochenende!

Barbara

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Schlicht und schön, die Magini Fotobücher von Prentu

10. Mai 2015

Ich hätte jetzt den Tip für das perfekte Muttertags-Geschenk für euch.  Wenn ich diesen Beitrag vor einer Woche geschrieben hätte jedenfalls. Das ist leider nicht der Fall, aber ich wollte es erwähnen, Muttertag feiern wir doch jedes Jahr.

Ich hätte meiner Mutter oder Schwiegermutter jedenfalls gerne ein persönliches Fotobuch geschenkt.

Fotobücher gibt es ja wie Sand am Meer inzwischen. Von einfach bis aufwändig, in verschiedenen Preisklassen und Größen. Die Anbieter reichen von Drogeriemärkten bis zum Kunstdruck-Spezialisten.

Ab und zu habe ich in der Vergangenheit digital gefertigte Fotobücher verschenkt, da für handgemachte Scrapbooks die Zeit manchmal fehlt.  Aber mein Ding ist es eben nicht, stundenlang am Computer dafür zu sitzen, zwischen kitschigen Designs das unaufdringlichste zu wählen und mich endlos irgendwo durchzuklicken.

Deshalb seufzte ich erstmal innerlich,  als mir die nette Anfrage der Firma Prentu ins Postfach flatterte. Ob ich nicht Lust hätte, etwas von ihren Produkten zu testen? Oh ne, kein Fotobuch, Tasse, Mousepad, Leinwand und sonstwas kann mich noch vom Hocker reissen.

Ich habe mir dann trotzdem das Sortiment angeschaut, da die Seite auch sehr ansprechend aussah und einfach zu navigieren war.

Und booom, da sprang mir was ins Auge.

Magini Fotobuch. Aha, was ist das denn? Nie gehört. Gerade in dem Moment fragte meine Tochter mich nach einer Geschenkidee, sie wollte einer Freundin etwas zur Erinnerung an die Studienzeit in Aachen schenken.

"Mama, hilfst du mir bei einem Scrapbook oder Fotoalbum?"

Das passte perfekt!

Magini Fotoalbum

Per Whats App und Dropbox wurden im Freundeskreis schnell Fotos zusammengestellt. Am längsten hat eigentlich die Gestaltung des Titelblattes gedauert, die Ansprüche der Design-Studenten sind da so eine Sache für sich. Trotzdem, in einer knappen halben Stunde war das Fotobuch fertig und bestellt.

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Die Magini Fotobücher gibt es in zwei Größen, in 10×15 cm und dem etwas größeren Format 13×18 cm.

Mir gefällt besonders das schlichte und klare Design, deshalb braucht man auch die Fotos im Prinzip nicht zu bearbeiten, zuzuschneiden oder sonstwas zu gestalten (außer man hat Fotos von sehr schlechter Qualität, die sollte man vielleicht aufhellen oder schärfen etc.)

Das Titelblatt kann nach Wunsch frei gestaltet werden, und der Buchrücken kann mit einem Titel versehen werden. 

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Wählen kann man zwischen mattem Fotopapier, oder einer glänzenden Oberfläche. 

Das Programm, mit dem man ein Magini erstellen kann, läuft sehr schnell, das Hochladen geht ratz-fatz, im Gegensatz zu so manchem Online-Anbieter für Fotobestellungen.  DSC06521

Die Zahl der Seiten kann man beliebig zwischen 20 und 100 wählen. Dieses Buch, das meine Tochter für ihre Freundin bestellt hat, umfasst 24 Fotos insgesamt.

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Der Preis für dieses fabelhafte Album im Warenkorb war 5,55 €, dazu kommt noch 0,99€ Bearbeitungsgebühr und der Versand von 2,95€. Ein persönliches wunderbares Geschenk für unter 10 Euro, das fanden wir wirklich super.

Das beschenkte Geburtstagskind hat sich sehr gefreut, wurde mir erzählt!

Da es so unkompliziert war und in der Vorschau schon so vielversprechend aussah, habe ich gleich noch ein Album für meinen Sohn zusammengestellt. 

Und zwar von allen Fotos, auf denen er im Urlaub 2013 zu sehen war. Ich suchte die entsprechenden Fotos aus, es waren 66 insgesamt. Als Titelbild wählte ich ein Foto, da ich keine Lust verspürte, mich designtechnisch zu betätigen.

Magini Fotoalbum

Ich habe das Titelfoto vorher in Picasa beschriftet, zack, fertig. Einfacher geht es kaum, dazu braucht man kein bezahltes Bearbeitungsprogramm oder Photoshop-Kenntnisse.

Den Buchrücken kann man, wie schon erwähnt, mit einem schlichten Titel versehen, das gefällt mir sehr gut.

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Dieses Album ist richtig schön dick und üppig, aber trotzdem klein und handlich, super für einen Studentenhaushalt. Ein Coffeetable-Book wäre in diesem speziellen Falle eine Fehlinvestition gewesen.

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Das Fotopapier ist dick und fest, fasst sich angenehm an. Insgesamt wirkt das Magini Fotobuch dadurch sehr hochwertig und die beiden Bücher sind hervoprragend verarbeitet.

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Während man das Album auf der Seite von Prentu erstellt, kann man die Reihenfolge der Fotos beliebig verändern. Dazu zieht man sie einfach mit der Maus. Ich habe querformatige Fotos und hochkantige Fotos jeweils kombiniert.

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Die Bilder werden auf hochwertigem Fuji-Fotopapier gedruckt, das sieht und fühlt man. Da die Seiten verleimt sind, liegt das Buch gut flach auf dem Tisch, das ist besonders gut für Panoramafotos.

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Damit ihr das Größenverhältnis besser sehen könnt, habe ich das Album auch noch in meinen Händen fotografiert. 10×15 cm ist ein Standard Fotoformat, als Albumgröße ist es perfekt geeignet.

Dieses Album mit 66 Seiten hat jetzt ca. 10,50€ plus 2,95€ Versand gekostet.

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Nicht zu klein und nicht zu groß, für meinen Fall. Eine Nummer größer, also 13×18 cm hätte ich zum Beispiel als Geschenk für Mutter, Tante, Oma etc. gewählt.

Es ist wie gesagt ganz einfach, so ein Magini Fotobuch zu erstellen. Auch, weil man die Seitenzahl nicht vorher festlegen muss. Die angeklickten Fotos werden automatisch auf den Albumseiten plaziert, je mehr Fotos man auswählt, umso dicker wird das Album. In der Ansicht kann die Reihenfolge nach Belieben noch verändert werden, man wählt ein Titelbild oder Titelfoto und den Titel für den Albumrücken. Vor der Bestellung bekommt man eine Vorschau, und kann wenn nötig noch Veränderungen vornehmen.

Die komplette Gestaltung und Bestellung geht auch per App direkt vom Smartphone oder Tablet, da ich zuhause am Computer war, habe ich diese Möglichkeit aber bisher noch nicht getestet. 

Während der Rückreise schon das kleine Urlaubsalbum erstellen, ein verlockender Gedanke! 

Die Magini Fotobücher von Prentu kann ich euch als umkompliziertes, aber schickes hochwertiges Fotobuch wirklich uneingeschränkt empfehlen, das Preis-Leistungsverhältnis hätte ich so nicht erwartet und war sehr angenehm überrascht, als ich die Bücher bekam. Sie wurden übrigens drei Tage nach Bestellung schon versendet.

Alles Liebe

Barbara

 * Die Produkte wurden mir von Prentu zur Verfügung gestellt, meine Meinung ist selbstverständlich davon unabhängig und dadurch nicht beeinflusst worden. 

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Scrapbooking Workshops 2015

29. April 2015

Kennt ihr das auch, dieses ewige: huch, schon 12 Uhr? Oder: huch, schon April? Letzteres habe ich irgendwie vor einigen Wochen gesagt, als ich die x-te Mailanfrage wegen neuer Workshoptermine bekam.

Ich geb zu, nach dem Crop Am Rhein war ein wenig die Luft raus bei mir, kreativer Stillstand und diverse Ablenkungen und Schwierigkeiten beim Rest des Lebens hier.

Als meine Bestellungen dann aber neulich ankamen, denn geordert hatte ich schon für diverse Workshops, machte mein kreatives Herz viele kleine Hüpfer.

So schöne Papiere! Und Stanzen! Und Farben! Und ganz viele Ideen.

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Ich habe hier die neue Serie True Stories von Shimelle, die wunderschönen Reiseserien Atlas von Pink Paislee und Journey von Crate Paper. Und die frisch-fröhliche Rise and Shine Serie von Amy Tangerine. Und jede Menge neue Thickers.

Dazu hatte ich das Glück, noch rechtzeitig die neuen Sodalicious Papiere und Alphas bestellt zu haben! Ich mag die qualitativ sehr festen und ausgefallenen Produkte dieses Labels aus Polen, leider haben die Mädels den Shop geschlossen, schade.

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Hier sind als Save the date für euch endlich die Termine, die bisher für Workshops hier vor Ort feststehen:

↪ 31. Mai 2015 Scrap-Impulse Workshop in Erkrath

↪ 20. und 21. Juni 2015 barb@home Workshops in Erkrath (max. 8 Teilnehmer)

↪ 16. August 2015, Scrap-Impulse Workshop in Erkrath

↪ 06. September 2015 Scrap-Impulse Workshop in Erkrath

↪ 15. November 2015 Adventswerkstatt in Erkrath

Eine Gesamtübersicht aller Workshops, die bisher geplant sind, findet ihr auch ganz schnell über das Dropdown-Menü oben in der Leiste, unter Scrapbooking.

Wie gesagt, die Aufstellung ist noch nicht komplett, ich werde sie bei Gelegenheit ergänzen.

Alle Infos zu Programm und Buchung der Workshops gibt es dann jeweils einige Wochen vorher über den Newsletter, wenn ihr meinen Newsletter noch nicht abonniert habt, könnt ihr mir einfach eine kurze Mail schicken, und ihr seid dabei.

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Hach, ich warte ja so auf meine Minc! Der Super-Vergolder von Frau Swapp soll Anfang Mai in der EU-Version ausgeliefert werden. Zubehör habe ich schon eine Menge hier, und Ideen für die individuelle Umsetzung, natürlich auch für Workshops, habe ich reichlich.

Das war's auch schon für heute, lasst es euch gutgehen, die Arbeitswoche ist bald geschafft und ein langes Wochenende nähert sich.

Scheisswetter, again, gut für Hobbies am Tisch 😉

Alles Liebe

Barbara 

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Creativa 2015, und ich schenke euch einen Instagram-Stempel!

24. März 2015

Alle Jahre wieder im März strömen Heerscharen von Frauen, vorzugsweise in Rudeln und mit Trolleys und Rucksäcken ausgestattet, durch die Türen der Dortmunder Westfalenhalle.

Auszug aus der aktuellen Pressemitteilung:

"Europas größte Messe für kreatives Gestalten, ging am gestrigen Sonntag mit Erfolg zu Ende. Rund 80.000 Besucher aus dem In- und Ausland erwirkten einen Umsatz von mehr als 10 Millionen Euro. Mit rund 700 Ausstellern aus 24 Nationen konnte die CREATIVA ihre Spitzenstellung erneut behaupten."

Im vergangenen Jahr habe ich auch von der CREATIVA berichtet. Besser früh als voll, dachen Andrea und ich dieses Mal, und waren am vergangenen Freitag schon um kurz nach 9 in den Messehallen unterwegs. 

Am Vortag unseres Besuches sah ich relativ verhaltene Reaktionen anderer Messebesucher im Netz (nix Neues, man durfte nicht fotografieren, enttäuschend, usw) und habe deshalb die große Kamera gar nicht erst mitgeschleppt. Das iPhone musste reichen, denn ich war OHNE Rucksack und Trolley unterwegs (ich kauf nix, auf keinen Fall…).

Und von wegen: "es gab gar nichts Neues", ja Leute, wo soll das denn herkommen, irgendwann ist der Markt auch mal gesättigt, man kann Variationen von Themen erwarten, aber nicht jedes Jahr eine Menge neue Sachen im Kreativ-, Bastel, oder DIY Bereich.

Finde ich jedenfalls.

Und wenn man mit offenen Augen durch die Messehallen läuft, gibt es doch immer etwas Neues zu entdecken!

So ging es uns jedenfalls. Die üblichen Verdächtigen, also die bekannten Aussteller im Stempel-und Scrapbookingbereich klapperten wir am Rande ab, da gab es jetzt auch wirklich nichts Neues.

Ich zeige euch deshalb ein paar Hersteller und Messestände, die ich irgendwie besonders interessant fand.

Stark vertreten war auf dieser Messe wie immer der Bereich Handarbeiten. Es wurde ein neuer Weltrekord im Häkeln aufgestellt und im Stoff- und Patchworkbereich findet sich reichlich Auswahl.

An einem Stand sprang mir der Stoff, aus dem ich Schlüsselbänder als Give Away für die Gäste des Crop Am Rhein Events genäht hatte, ins Auge. Auf meine Frage, ob es auch andere Städtekarten als Stoff gibt (NYC oder Paris würde ich sofort nehmen!) erzählte mir Tanja Weitz, die den Stoff in ihrem DaWanda Shop Hummy verkauft, dass die Lizenzen der Landkarten-Verlage sehr teuer wären und deshalb der Druck von Stoffen mit Landkarten teuer ist. Meinen Wunsch-Stoff gibt es also noch nicht, schade.

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Ganz witzige Sachen fanden wir auch am nächsten Stand. Upcycling, Recycling, Nachhaltigkeit, damit bringt man den Shop Upcycling De Luxe in Verbindung.

Taschen aus alten Schallplatten, Schildern und Planen, Hüte aus alten Kaffee- oder Zementsäcken, Lampen aus Ölfässern und Papier aus Elefantenscheisse, ja, ihr lest richtig!

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Alles wird in kleinen Manufakturen in Deutschland gefertigt, schaut euch unbedingt mal den Online Shop an, interessante Sache!

Ein wachsender Markt ist auch der für schöne Verpackungen, tolle Beispiele zum Selbermachen gab es am Stand von Dini Designs, der Stand war ständig belagert und Fotos ohne Menschen drauf nicht einfach 😉

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Verpackungskünstler und Stempelprofis erster Stunde und Klasse sind die Mädels von Stampin Up!, und der zum ersten Mal auf der CREATIVE aufgebaute Messestand von Helga Hopen und Jenni Pauli war ein Deko-Traum vom Feinsten!

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Dann war da noch der Messestand von knastladen.de. , schon im zehnten Jahr auf der CREATIVA vertreten, aber neu für mich.

Tolles Projekt, tolle Auswahl, und dazu noch für eine gute Sache. Die Produkte, die wir dort sahen, haben durch Qualität made in Germany überzeugt. 

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Vogelhäuser, Briefkästen, Holzspielzeug, Kindermöbel, und so weiter, schaut euch einfach mal im Knastladen-Online Shop um. Am Stand gab es zum Beispiel auch Schränke für Kindergärten und Schulen. Es wird auch alles Mögliche auf Bestellung gefertigt, sagte man uns!

Gute Sache.

Was habe ich denn noch auf der Messe gefunden, bzw gekauft? Tape, you can never have enough Washi;-). Dieses breite hier bei Lovely Tape fand ich toll, Stadtpläne, ihr wisst schon, aber leider ziemlich teuer. 

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Gekauft habe ich aber diese beiden Rollen:

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Was hab ich noch gekauft? Klimperkrams, was, wie?

Dazu hole ich kurz aus und zeig euch ein ganz entzückendes Scrapbooking-Album. Das Mini Book hier unten gehört Paige Evans, sie hatte es uns beim Crop Am Rhein gezeigt, ich war hin und weg davon.

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Dieses Gebammel an Mini Books mag ich sehr und muss das auch wieder machen. Deshalb habe ich mich schon mal mit allerlei Geklimper dafür eingedeckt, thematisch weit gestreut, aber bei der Auswahl an den Messeständen kann man nicht wiederstehen. Gesammelte Werke 😉

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Am frühen Nachmittag wurde es dann richtig voll in den Gängen und wir waren auch fast durch mit unserem Programm. Allgemein bemerkten wir allerdings, dass die Verkaufsstände leerer als in den Vorjahren wirkten, weniger Waren, es gab auch größere Lücken in den Hallen, und man hatte bei fast der Hälfte der Stände den Eindruck, es würden überwiegend Restbestände oder Lagerbestände verkauft. Wenn man Schnäppchen machen möchte ist das gut, ich hätte mir aber mehr aktuellere oder hochwertige Waren gewünscht.

Zum Schluss hatte Andrea noch einen Geheimtipp, sie hatte vor Weihnachten bei  Gummiapan, einem schwedischen Label, diesen drolligen Tomte bestellt. 

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Ganz nette Stempel gab es bei den netten Schweden am Stand! Ich habe diesen kleinen Instagram-Stempel gekauft.

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Einen für mich, und einen als kleines Geschenk für euch, für einen Leser, der mir auch bei Instagram folgt, um genau zu sein.

Ich hab mal Lust auf eine andere Verlosung, und dazu müsst ihr rüberklicken und mir bei Instagram folgen. Ihr seid noch nicht bei Instagram? Dann wird es aber Zeit, ich hatte ja neulich schon darüber Einiges geschrieben.

Ihr findet meinen Instagram-Feed auch unter dem kleinen Instagram-Icon oben rechts in der Seitenleiste des Blogs, einfach auf das kleine Zeichen, das genau wie der Stempel aussieht, klicken.

Wenn ihr also meinen Feed abonniert, oder mir folgt oder wie auch immer man das nennen mag, würde ich mich sehr freuen.

Dort findet ihr das Bild des Stempels, den ich verlose. Was müsst ihr tun?

Wenn ihr meinen Fotostream schon abonniert habt, müsst ihr nur das Foto liken und seid damit im Lostopf.

Wenn ihr mir noch nicht folgt, einfach oben auf abonnieren klicken, und dann das Bild liken.

Wenn ihr zweimal in den Lostopf möchtet, könnt ihr auch gerne das Bild teilen, bitte verwendet den Hashtag #scrapimpulse, damit ich euch finde.

Der Gewinner wird via Instagram Nachricht benachrichtigt und auf dem Instagram-Foto zur Verlosung getagged, d.h. ihr seht es dann auch bei euren eigenen Fotos.

Die Verlosung läuft bis Donnerstag um 23:59 Uhr.

So, ich hoffe, ich hab das verständlich geschrieben, öfter Mal was ausprobieren, ich drücke uns allen die Daumen, dass es so klappt!

Seid herzlich gegrüßt

Barbara 

 

 

Basteln Drucken Fotografieren Grundlagen des Scrapbooking Mini Books Scrapbooking

Ein Babyshower Gästebuch

17. März 2015

Auf meine Kinder bin ich ziemlich stolz, und dazu noch haben sie auch alle vier meine kreativen Gene geerbt.

Ich habe habe ihnen in Laufe der Zeit viele Beispiele für selbstgemachte individuelle Geschenke gezeigt, bzw habe den Gedanken vorgelebt, weil ich von der Idee “selbstgemacht, persönlich und nachhaltig” sehr überzeugt bin.

Heute zeige ich euch eine neue Variante. Die Sache war eilig und die Zeit knapp, deshalb habe ich die Fotos schnell nebenbei gemacht und die Qualität der Fotos ist leider nicht so lala. Aber ich wollte euch dieses Geschenk in jedem Fall kurz als Inspiration vorstellen.

Bei vielen Gelegenheiten hab ich schon die Erfahrung gemacht, dass ein persönliches Erinnerungsalbum mit Fotos für den Beschenkten zu 99% eine größere Freude ist als jeder Pott, Gutschein oder Blumenstrauß. Auf Parties, bei Essenseinladungen, Hochzeiten, Richtfesten, Jubiläen usw.

So sagte meine Älteste am vergangenen Wochenende: Mom, ich mache eine Überraschungs-Babyshower für meine Freundin und möchte ein Erinnerungs-Album dafür machen, hilfst du mir?

Hilfe war dann gar nicht nötig, Material hat sie sich aus meinem zugegebenermaßen großen Fundus selber gesucht, und zeigte mir dann das Ergebnis:

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Basis dieses Albums ist ein älteres Format von 7 Gypsies, aber es lässt sich auch relativ einfach ein ähnliches Buch aus Briefumschlägen und einem festen Einband selbst fertigen und binden, auch mit Buchringen, dann braucht man nicht unbedingt Bindegerät.

Meine Tochter hat das Graupappe-Cover des Albums und die einfarbigen Umschläge mit gemusterten Papieren beklebt.

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Die Umschläge haben dekorative Fadenverschlüsse, um sie nutzen zu können, hat sie aus den Papieren vor dem Aufkleben mit einem speziellen Stanzer runde Ausschnitte gemacht. Das geht aber sicher auch mit Cutter und einer Kreisschablone.

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Die Seiten sind mit Washi Tape und verschieden Aufklebern dekoriert. Und ja, sie hat einige Ränder geinkt (d.h. mit Stempelfarbe bearbeitet), ich war baff!

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Auf jeder Albumseite ist Platz für ein ausgedrucktes Foto. In den Umschlägen sind  passend zugeschnittene Karten, auf denen die Gäste der Babyparty etwas Liebes schreiben können. 

Für die Babyparty kam wieder ein mobiler Drucker zum Einsatz, da meine Tochter nur mit dem iPhone fotografiert, hat sie den Fujifilm Instax Share SP 1 Drucker mitgenommen, die Instax Share App hatte sie sich schon auf’s Smartphone geladen und es konnte los gehen.

Dazu wurden noch ein paar Holzdekoteile und ein wenig Washi Tape eingepackt, und natürlich passender Kleber.

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Sie hat während der Baby Shower ein paar Fotos für mich bzw den Blog gemacht, damit ich euch einen kleinen Eindruck des fertigen Ergebnisses zeigen kann.

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Ich habe gehört, dass die werdende Mama und die Gäste großen Spaß mit dem Album hatten. Und gestaunt haben, über den praktischen Winzling von Drucker.

Die Anschaffung eines mobilen Fotodruckers ist sicher kein ganz preiswertes Vergnügen, auf jeden Fall kann man ihn aber ganz individuell für viele Gelegenheiten nutzen, nicht nur für Reisealben.

Selbstverständlich kann man auch in einer Papeterie oder gut sortierten Schreibwaren-Läden schöne fertige kleine Alben kaufen, dann braucht man nur Kleber und einen Stift, vielleicht noch eine Rolle Masking Tape zur Auflockerung.

Dazu muss man kein Scrapbooker sein;-)

Auch ohne Vorkenntnisse ist es so möglich, ein wunderbares Erinnerungsalbum zu erstellen., ich kann mir kaum ein besseres Gastgeschenk vorstellen.

Was meint ihr dazu, habt ihr auch schon mal Gästebücher oder Erinnerungsalben on the go, d.h. direkt beim Event gemacht?

Erzählt doch mal…

Barbara

 

Fotografieren Mini Books Scrapbooking Stempel Workshops

Mini Book e-Werk 2015, ein Workshop beim CAR

5. März 2015

Mini Books und kleine Fotobücher sind ja ganz mein Ding. Ich mag auch Layouts, keine Frage, aber mit einem Mini Book kann man jedes Thema so schön zusammenfassen und bearbeiten, und damit eine Geschichte erzählen.

Für meinen Workshop beim Crop Am Rhein in diesem Jahr habe ich eine Idee aufgegriffen, die vor vielen Jahren schon Thema eines Workshops war: elektrische Geräte in unserem Leben, in unserem Haus, jetzt und hier.

Wenn man mit der Kamera bewusst durch's Haus läuft wundert man sich, oder erschreckt sich eventuell auch angesichts der Zahl der Geräte, Kabel und Ladestationen, die unseren Alltag begleiten.

Und wie werden wir in einigen Jahren damit umgehen?

Das ist doch mal eine Dokumentation wert, oder?

Mein Albumcover unterstreicht schon das Thema, Papier mit Glühbirnen und eine Definition im ausgestanzten Polaroid-Rahmen, technisch aussehende Buchstaben (Goodness) von American Crafts.

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Für das Cover wurde ein Anhänger und daraus die Jahreszahl mit Magnetic Dies von Tim Holtz ausgestanzt.

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Dann konnte jeder das (den? ich weiss es nie) Tag passend zum Cover einfärben. Verwendet haben wir Distress Paint und eine Wischtechnik.DSC05660

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Wie aufregend diese Technik und die überraschenden Ergebnisse sein können zeigt das Beispiel von Gerlinde aus dem Workshop 😉CAR 20152

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In meinem Bestand gibt es tatsächlich drei verschiedene Glühbirnen-Stempel! 

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Mit den Stempelfarben aus der gleichen Farbpalette wurden noch Akzente gesetzt, oder die Ränder geinkt, wie es im Fachjargon heißt.

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Dem Rand des Covers habe ich noch mit silberner Embossing Paste (Ranger/Wendy Vecci) einen Rand verpasst, um den technischen Aspekt und die kühleren Farben des Papiers zu betonen.

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Die Seiten meines Mini Books seht ihr hier, es ist noch Luft nach oben, d.h. ich habe vor dem Workshop höchstens die Hälfte aller Elektrogerätschaften in unserem Haus fotografiert, die zweite Hälfte ergänze ich demnächst.

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Das "Lieblingsfoto" ist eine Spezialanfertigung für den Workshop, und weitere Worte gab es im Goodie Bag für die Gäste des Events.

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Zwischendurch mal eine Folie, ich mag verschiedene Materialien gerne in meinen Scrapbooks.

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Wieder eine Abwechslung, hier ist ein Page Protektor für vier 10×15 cm Fotos eingebaut, wir haben dazu einen 6×12" Hülle modifiziert und mit in das Album gebunden.

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Der Thermomix bekommt eine Doppelklappseite, die man nach rechts öffnet.

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Alle Papiere aus dem Materialkit des Workshops sind aus der Serie September Skies von Heidi Swapp.

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Mit Wordfetti, diese kleinen Wortstickern, kann man schnell farbliche Akzente setzen und ein minimales Journaling machen. Für den Workshop gab es passende Cut Outs in deutscher Sprache.

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Dekoriert wurden die Seiten mit Washi Tape, passend zu den Papieren ebenfalls von Heidi Swapp, und  kleinen ausgestanzten Tabs.

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Sehr interessant fand ich die unterschiedlichen Fotos der Teilnehmer zum Thema e-Werk, ich hatte einige Zeit vorher die Hausaufgabe "Geräte fotografieren" aufgegeben.

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Elektrische Haushaltsgeräte schön in Szene zu setzen und zu fotografieren war auch keine leichte Aufgabe, das habe ich jedenfalls festgestellt.

Aber es lohnt sich, den Helfern und Unterhaltern im Alltag einmal eine Plattform zu geben und sie so der Nachwelt zu erhalten, denn die Geräte wandern ja leider doch früher oder später in irgendeine Tonne.

Da ich den Teilnehmern meines Workshops versprochen habe, das Album noch mal ganz zu zeigen, macht dieser Beitrag den Anfang bei der Berichterstattung.

Was es sonst noch Interessantes gab und Impressionen von den anderen Workshops zeige ich euch morgen!

Ich hab nämlich noch nicht eine einzige Kiste ausgepackt ….

Beste Grüße

Barbara

Basteln Grundlagen des Scrapbooking Mini Books Scrapbooking Workshops

Ein Mixed Media Mini Book mit großen Fotos

8. Februar 2015

…haben wir beim barb@home Workshop gewerkelt.

In kleineren Gruppen bei mir zuhause kann ich mit meinen Gästen auch Techniken und Material ausprobieren, wozu in den großen Workshops die Zeit oder Möglichkeit fehlt, das gefällt mir gut.

Heute und gestern war das wieder der Fall. Mitzubringen waren große Fotos in 13×18 cm, und diese wurden entsprechend in Szene gesetzt.

Das System dieses komplett selbsterstellten Albums: rechts ein ganzseitiges Foto, links Platz für kreative Spielerei und Text.

Unter meinen Gästen waren Anfänger, die zum ersten Mal Scrapbooking ausprobieren wollten, und Mädels, die seit vielen Jahren dabei sind. Alle sind am späten Nachmittag mit einem fertigen Album und zufrieden bis restlos begeistert nach Hause gefahren.

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Für mein Beispielalbum habe ich 1-2 Fotos eines jeden Monats herausgesucht und so meine Highlights 2014 zusammengefasst, ansatzweise jedenfalls.

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Das Label auf dem Cover ist aus Graupappe gestanzt und mit UTEE (Ultra Tick Embossing Enamel) embossed, sieht aus wie altes Metallschild mit Grünspan, oder?

Vor dem ersten Foto habe ich als Spielerei noch eine klare Folie mit Stempelabdruck und Washitape eingebaut.

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Die Monate im Album sind entweder mit Buchstabenstickern oder wie hier zu sehen mit ausgestanzten Schriftzügen (Echo Park) gekennzeichnet.

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Die linken Seiten im Album sind entweder mit gemustertem Papier oder mit selbstgestalteten Hintergründen kombiniert.

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Das Schöne an den Seiten ist die optimale Abstimmung auf das Foto. Ich arbeite zurzeit gerne monochromatisch oder in Abstufungen einer Farbe. 

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Hier ist der Hintergrund mit einer Schablone und Embossing Paste in gold gestaltet. Unten sieht man, wie diese Paste frisch aufgetragen aussieht.

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Im Vergleich zu herkömmlicher matter Strukturpaste bekommt Embossing Paste nach dem Auftragen und Trocknen eine glänzende Oberfläche, auf Fotos ist es nicht so leicht einzufangen, aber es sieht toll aus. Hier unten auf dem Bild kann man den Glanz der trockenen Paste gut erkennen. Danach wurde mit verschiedenen Farbmedien weiter gestaltet.

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In der Umsetzung hatte ein Teil der Gäste die erste Berührung mit Strukturpasten. Es hat Spaß gemacht und dazu sind Workshops da, etwas Neues zu probieren, mit Etwas zu spielen, das man noch nicht kannte.

Hier eine Seite mit gemustertem Papier, die Papiere sind aus einer älteren Serie von Sodalicious, leider hatte ich damals von der Serie Journey nur eine begrenzte Menge bestellt, sie sind nicht mehr erhältlich.

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Wieder abgestimmt auf das Foto, Embossing Paste in transparent, passende Farben in rosa und grau .

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Zur Dekoration der Seiten habe ich  Washi Tape und Holzelemente verwendet. Diese sogenannten Wood Veneers lassen sich auch supergut passend einfärben. Ich finde, hier bekommt man mit Distress Paint den schönsten Effekt. 

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Distress Stempelkissen eignen sich auch gut, wie hier zu sehen, die Maserung des Holzes ist noch gut zu sehen.

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Nächste Seite im Album, gestaltet mit einem ausgestanzten Element, und passend zum Sonnenuntergang-Mega-Foto eingefärbt.

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Wir haben mit Distress Spray Stains, mit Sprühfarben von Heidi Swapp und 13arts und anderen von Ranger gearbeitet. 

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Wieder eine Seite mit gemustertem Papier, Stickern, Washi Tape und Stempeln gestaltet.

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Sehr gut für Schablonentechnik eignet sich auch Distress Paint, die Sterne sind mit der Farbe Antique Linen von Ranger getupft, und an den Stellen lässt sich die grüne Sprühfarbe später mit einem Feuchttuch gut wieder abwischen.

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Für den Hintergrund auf der nächsten Seite habe ich nur Acrylic Modeling Paste von 13arts großflächig verstrichen. Passend zur Poolfarbe auf dem Foto eingefärbt, Akzente gesetzt mit den sensationellen neuen Tropffarben von Ayeeda, Splash Multipurpose Ink von Olga Heldwein.

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Auf der folgenden Seite zur Abwechslung wieder Patterned Paper, Washi Tape, Stempel, Sticker und ein Stift, ich habe alle Texte im Album mit der Hand geschrieben, eher ungewöhnlich für mich.

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Dann passend zum Foto des Förstersohnes im Baum hängend Embossing Paste in translucent, die verwendeten Stencils (Schablonen) sind fast alle von Tim Holz.

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Und wieder eine andere Technik, hier habe ich einen Prägefolder verwendet, das geht schnell und einfach, und der Effekt, den man anschliessend mit Farben erzielen kann ist toll, in diesem Fall auch wieder optimal auf das Foto abgestimmt.

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Wieder gemustertes Papier, passend zum Foto meines Küchenfensters, und ein paar Kleckse müssen natürlich auch sein.

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Washi Tapes und eingefärbtes  Wood Veneer in der Farbe des T-Shirts auf dem Foto, schlicht und einfach.

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Same here, Papier, Stempel und Sticker.

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Und hier habe ich für den Hintergrund Texture Paste verwendet, die im Gegensatz zu Embossing Paste oder Acrylic Modeling Paste darüber aufgesprühte Farbe nicht abstößt, sondern aufnimmt. Über die Eigenschaft von Texture Paste hatte ich bei der Demo von Tim Holz etwas gelernt, das musste ich natürlich sofort selber testen.

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Den aus weißem Cardstock ausgestanzten Schriftzug habe ich ebenfalls eingefärbt, mit Distress Ink Stempelfarbe. Damit sind auch Teile und dir Ränder dieser Seite zum Schluss akzentuiert.

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Und der Dezember, schnell und einfach mit Washi Tapes, Stickern und Stempeln.

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Zum Schluss zeige ich euch noch ein paar Eindrücke von beiden Workshops, ich habe viel erzählt und gezeigt, aber deshalb leider nur wenige Fotos gemacht.

Sehr schön finde ich dieses Cover von Annette's Album, sie hat die oben schon erwähnten Tropffarben von Ayeeda, Splash Multipurpose Ink von Olga Heldwein eingesetzt, die gibt es übrigens auch in Gold, wunderbar!

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Kleine Pause zu Mittag, schnell was essen und dann wurde weitergemacht, die fünf Stunden der Workshops waren ruck-zuck vorbei.

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Gestern habe ich glatt vergessen, die Mädels zu fotografieren, heute hab ich aber dran gedacht.

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Jetzt lass ich alles liegen und stehen. Nachdem ich den Sohnemann zu MD gescheucht und ich mir gerade den ersten Big Rösti der diesjährigen Saison zur Belohnung gegönnt habe bin ich jetzt platt und fertig für's Bett, Gute Nacht und ich wünsch morgen euch einen guten Wochenstart!

Barbara