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Scrapbooking Workshops 2015

29. April 2015

Kennt ihr das auch, dieses ewige: huch, schon 12 Uhr? Oder: huch, schon April? Letzteres habe ich irgendwie vor einigen Wochen gesagt, als ich die x-te Mailanfrage wegen neuer Workshoptermine bekam.

Ich geb zu, nach dem Crop Am Rhein war ein wenig die Luft raus bei mir, kreativer Stillstand und diverse Ablenkungen und Schwierigkeiten beim Rest des Lebens hier.

Als meine Bestellungen dann aber neulich ankamen, denn geordert hatte ich schon für diverse Workshops, machte mein kreatives Herz viele kleine Hüpfer.

So schöne Papiere! Und Stanzen! Und Farben! Und ganz viele Ideen.

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Ich habe hier die neue Serie True Stories von Shimelle, die wunderschönen Reiseserien Atlas von Pink Paislee und Journey von Crate Paper. Und die frisch-fröhliche Rise and Shine Serie von Amy Tangerine. Und jede Menge neue Thickers.

Dazu hatte ich das Glück, noch rechtzeitig die neuen Sodalicious Papiere und Alphas bestellt zu haben! Ich mag die qualitativ sehr festen und ausgefallenen Produkte dieses Labels aus Polen, leider haben die Mädels den Shop geschlossen, schade.

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Hier sind als Save the date für euch endlich die Termine, die bisher für Workshops hier vor Ort feststehen:

↪ 31. Mai 2015 Scrap-Impulse Workshop in Erkrath

↪ 20. und 21. Juni 2015 barb@home Workshops in Erkrath (max. 8 Teilnehmer)

↪ 16. August 2015, Scrap-Impulse Workshop in Erkrath

↪ 06. September 2015 Scrap-Impulse Workshop in Erkrath

↪ 15. November 2015 Adventswerkstatt in Erkrath

Eine Gesamtübersicht aller Workshops, die bisher geplant sind, findet ihr auch ganz schnell über das Dropdown-Menü oben in der Leiste, unter Scrapbooking.

Wie gesagt, die Aufstellung ist noch nicht komplett, ich werde sie bei Gelegenheit ergänzen.

Alle Infos zu Programm und Buchung der Workshops gibt es dann jeweils einige Wochen vorher über den Newsletter, wenn ihr meinen Newsletter noch nicht abonniert habt, könnt ihr mir einfach eine kurze Mail schicken, und ihr seid dabei.

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Hach, ich warte ja so auf meine Minc! Der Super-Vergolder von Frau Swapp soll Anfang Mai in der EU-Version ausgeliefert werden. Zubehör habe ich schon eine Menge hier, und Ideen für die individuelle Umsetzung, natürlich auch für Workshops, habe ich reichlich.

Das war's auch schon für heute, lasst es euch gutgehen, die Arbeitswoche ist bald geschafft und ein langes Wochenende nähert sich.

Scheisswetter, again, gut für Hobbies am Tisch 😉

Alles Liebe

Barbara 

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Warum ich Scrapbooking so liebe, und wie meine Babies (fast) Topmodels wurden

16. April 2015

Ich musste mir das kurz mal wieder in's Gedächtnis rufen.

Denn ich habe eine Art kreative Lähmung. Zuviel unsortiertes Durcheinander auf dem und um den Basteltisch. Zuviel bürokratischer geschäftlicher Papierkram. Zuviele Ideen und Planungen für Workshops und Kooperationen.

Zuwenig Zeit zum Spielen.

Deshalb wollte ich einfach mal wieder feststellen, warum ich eigentlich so verrückt auf dieses Hobby war bin. Ich hab in meinen alten Layout-Galerien gestöbert, und neben den großen Ereignissen der letzten Jahre, die ich dokumentiert habe, hat es hier klick gemacht.

Bei einigen wirklich "alten" Layouts.

Ich nehme euch mit in mein Archiv auf eine kleine Zeitreise und zeige euch, welche kleinen Geschichten bei mir Emotionen auslösen, Schmunzeln, Lachen, Seufzen….

Genau das ist es nämlich, die kleinen Dinge des Lebens, die alltäglichen Geschichten, die man zu leicht vergisst.

Zum Beispiel, dass ich nicht erst seit ein paar Wochen ein zähes Ringen mit einem bestimmten Problem veranstalte, sondern schon seit neun Jahren:

Von Enten und Daunen

Oder wie ich in Holland bei den 2 Brüdern von einer Tüte Ketchup-Chips angegriffen wurde:

Collage 021

So scheinbar banale Sachen wie eine Thermomix-Party (ich hatte ganz vergessen, dass ich so lange ohne leben musste!)

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Und wie ich reichlich blauäugig mit meinem minderjährigen Kind in eine hmmm… ziemlich freizügige Fotoausstellung ging.

Mapplethorpe

Die Einkaufsliste für die erste Abi-Klausur in unserem Haushalt, was für eine Aufregung (diese flachte im Laufe der nächsten Jahre und folgenden Abiklausuren merklich ab…) 

Klausurfutter

Und selbstverständlich drückt man als Scrapbooker nachts um 4 auf den Auslöser (ohne iPhones usw, Kamera!)

Mein Kind

Als Scrapbooker habe ich auch wichtige Themen der Zeitgeschichte direkt aufgegriffen, der Papst und Jacko tauchen in meinen Scrapbooks genauso auf, wie meine Familie 😉

Wirsindpapst

Jacko

Und dann war da noch diese Geschichte, hach ….

Topmodels

Und letztendlich hat mich die Frage nicht zum ersten Mal beschäftigt, sondern auch schon vor acht Jahren, wie man auf diesem Layout sehen kann.

Warum.ich.scrapbooke

Jetzt verstehe ich selber wieder, was das Besondere an dieser Art der Dokumentation ist.

Ausserdem, es macht ja auch soviel Spaß, mit immer neuen tollen Papieren, mit Farben und Stempeln und Deko-Elementen die Fotos und Geschichten in Szene zu setzen; den Fotos und Geschichten einen schönen Rahmen zu geben, der sie unterstreicht.

So, aufräumen, los geht's, Buchhaltung ist fertig, keine Termine am Wochenende. Die Voraussetzungen sind günstig, der Vorsatz ist da.

Dann werde ich am Wochenende mal schauen, wie es läuft mit der Kreativität.

Seid herzlich gegrüßt!

Barbara

Grundlagen des Scrapbooking Scrapbooking Scrapbooking Layout Stempel

Zeitreise, der Blick auf ein “altes” Scrapbooking-Layout

7. April 2015

Während ich so Buchhaltung mache, und nebenbei eine Milliarde Million Bilder auf der Festplatte sortiere fällt mein Blick auf dieses hier.

Ein Scrapbooking-Layout aus dem Jahr 2008.

Ja, so war das damals, vor sieben Jahren. Meine Töchter am Esstisch. Kein W-Lan im Kinderzimmer, klar.

  Kommunikation

Gefühlt gigantische Laptops, Schüler VZ, Facebook in den Kinderschuhen. Das dicke rosa Nokia Klapphandy.

Kommt mir vor, als wäre das eine Ewigkeit her, dabei sind es erst sieben Jahre. Ist es nicht irre, was sich seitdem verändert hat?

Und ich freue mich wirklich, dass ich diesen Moment und meine Gedanken dazu damals in einem Layout festgehalten habe.

Interessant ist auch immer ein Blick auf den eigenen Stil des Scrapbooking, der sich im Laufe der Jahre doch mehr oder weniger verändert oder Trends und neuen Spielereien angepasst hat.

Keine Kleckse hier 😉

Die halbe Arbeitswoche ist schon fast geschafft, ich freu mich schon wieder auf das Wochenende, denn am Samstag fahre ich mit meinen Mädels nach Holland zum ARTSpecially Event, das ist die größte Messe zum Thema Stempeln und Scrapbooking in unserem Nachbarland.

Kommt gut durch den Rest der Woche!

Alles Liebe, Barbara

Drucken Fotografie Fotografieren Give Away Scrapbooking Scrapbooking Layout Shopping Stempel Travel Journals

Instax Share SP-1, der kleine Fotodrucker für Reisen, Parties und unterwegs

16. Februar 2015

Ob Urlaub, Party oder Alltag, mit Smartphones wird heute jedes kleine und große Ereignis als Bild festgehalten und oft auch in Sozialen Netzwerken gepostet.

Bei der Fülle der Bilder ist es umso schöner, wenn daraus auch schnell und unkompliziert Abzüge zum Anfassen werden. 

Eines meiner Lieblingsthemen ist Scrapbooking on the road, oder direkt im Urlaub unterwegs Reisetagebücher mit Fotos herzustellen. Meine Smashbooks sind prall gefüllt mit Erinnerungen, dazu habe ich mir extra kleine Fotodrucker für Flugreisen oder kleines Gepäck angeschafft. Nachzulesen zum Beispiel mit Video oder auch hier.

Die Polaroid-Drucker, mit denen ich bisher unterwegs Fotos gedruckt habe, werden leider inzwischen nicht mehr gebaut. Mit der Qualität der Ausdrucke war ich so la la zufrieden, und leider sind diese Drucker nicht kompatibel mit meinem iPhone, ich konnte nur per USB-Kabel von einer Kamera drucken.

Umso mehr freue ich mich, dass ich jetzt den Instax Share SP-1 testen durfte, denn der druckt supereasy aus einer App heraus direkt vom Smartphone (oder der WiFi-fähigen Kamera, mit dem Umweg über das Smartphone).

Instax Share SP 1

Für den Drucker werden die Instax-Mini-Filme verwendet, die ihr vielleicht schon von der Instax-Sofortbildkamera kennt. Die Kamera habe ich auch, finde aber die Ergebnisse der Fotos nicht immer genügend vorhersehbar, ich hatte schon Fotos, die entweder unterbelichtet oder überbelichtet waren, z.B. bei Sonnenschein. Bei einem Preis von ca. 0,70 cent pro Bild möchte ich doch gerne, dass jedes Bild ein Treffer wird.

Und da sehe ich den Riesenvorteil des Instax-Share Druckers. Die Fotos, die ich mit dem Smartphone oder auch der großen Kamera mache, kann ich im Smartphone falls nötig nachbearbeiten und vor dem Drucken ansehen.

Ausserdem kann ich in der instax Share App (kostenlos erhältlich für iOS und Android) noch nachbearbeiten, ich hab gerade mal schnell einen Screenshot der App auf meinem iPhone gemacht. Man kann zusätzlich Filter verwenden, Text oder Grußworte und Glückwünsche einfügend noch so einiges.

Sehr cool finde ich die Möglichkeit, aktuelle Standortinfos oder Kontaktdaten des Fotografen direkt auf das Foto drucken zu lassen, so wird ein Schnappschuss zur Visitenkarte oder zum uverwechselbaren Andenken. Ich hab es noch gar nicht geschafft, alles auszuprobieren.  Feb152

Angenehm überraschend fand ich, wie einfach die Inbetriebnahme des Druckers und das Drucken funktioniert.

  • Auspacken, Batterien einlegen (es gibt auch einen Netzanschluss, Netzteil separat erhältlich)
  • Film einlegen
  • App runterladen, in der App den Drucker per Bluetooth mit dem Smartphone verbinden
  • Foto in der App machen oder ein Foto aus dem Speicher des Smartphones auswählen, drucken.

Easy-peasy, echt! 

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Der Drucker benötigt nur den Instax-Mini-Film, der in jeder Fotoabteilung erhältlich ist, und weder zusätzliche Tinte, noch Papier.

Die Fotos haben Scheckkartenformat, das typische Mini Instaxformat mit nostalgischem Sofortbild-Feeling. Hier zu sehen, das sind Fotos von gestern, ich war bei einem Treffen mit Freundinnen, zum gemeinsamen Basteln und Scrapbooking. 

Wir haben mit dem Selfie-Stick (wie habe ich so lange ohne dieses Teil leben können?) Fotos gemacht und ich habe sie direkt ausgedruckt.

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Rechts oben am Drucker erkennt man per LED den Batteriestand, die grünen Lämpchen links zeigen, wie viele verbleibende Fotos noch in der Filmkassette sind.

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Der Instax Share SP-1 wiegt voll gebrauchsfähig, d.h. mit Batterien und Film, nur 270 g, ist also ideal geeignet für leichtes Gepäck. Ich mache sehr gerne meine Urlaubsalben auf der Rückreise im Flugzeug fertig, oder während der Wartezeiten am Flughafen zum Beispiel. Dieser Drucker passt super mit ins Handgepäck. 

Eine ganz wunderbare Sache sind ja auch Gästebücher, für Hochzeiten oder Parties zum Beispiel. Meine Kinder haben die Aktion als Geschenk für ihre Freunde schon oft gemacht, sowas kommt besser an als jeder H&M Gutschein oder was sich Teenies sonst so schenken.

Alle schmeissen zusammen, einige Instax-Filme und ein leeres kleines Album oder Büchlein werden gekauft. Ein Stift, ein paar Rollen Washi Tape zur Dekoration, und auf der Party entsteht so ein Geschenk mit hohem sentimental value, mit Erinnerungswert, und ein sehr persönliches noch dazu.

Bisher wurde meine Instax-Kamera dazu genutzt, mit dem Instax Share Drucker hat man aber weit  bessere Möglichkeiten, da die Fotos direkt von den Smartphones gedruckt werden können.

Mein erstes Fazit zum Instax Share SP-1:

  • ein Leichtgewicht, sehr einfach zu bedienen
  • die Fotos sind qualitativ sehr gut im Ausdruck
  • der Preis pro Foto-Ausdruck im angesagten Instax-Format liegt bei ca. 0,70 € pro Foto

Der Preis für den Drucker und die Filme variiert je nach Anbieter, ein Preisvergleich lohnt sich auf jeden Fall (ich habe mir übrigens einen kleinen Vorrat an Filmen relativ günstig bei HEMA bestellt, dort hätte ich den kaum vermutet).

Die Fotos vom gestrigen Treffen hab ich direkt vor Ort auf einem Layout verarbeitet, mit Papieren von 13arts, aus der neuen Kollektion von Olga Heldwein.

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 Details: Wortstreifen von 13arts und Studio Calico, das Wortelement ist mein eigener Entwurf.

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Der Wortstempel ist auch by me, und ist Teil einer Stempelplatte, die zuerst exklusiv beim Crop Am Rhein erhältlich sein wird.

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Goldsprenkel sind gerade mein Lieblingsakzent, diese sind mit Color Shine Spray von Heidi Swapp gekleckert.

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Durch den typischen weissen Streifen der Instax-Fotos lassen sie sich prima mit der Nähmaschine aufnähen, ich mag diese haptischen Effekte verschiedener und überraschender Strukturen sehr gerne auf Scrapbooking-Layouts.

Ihr seht, die kleinen Instax-Fotos lassen sich universell einsetzen, ich habe auch einige in mein Project Life Album eingebaut.

Der Smartphone-Drucker ist kein preiswertes Vergnügen, das ist klar, aber eine tolle Sache für Reisen, Parties, Familienfeste und sonstige Gelegenheiten, bei denen man schnell Fotos als Erinnerung verschenken oder nutzen möchte.

Gäste des Crop Am Rhein (28.2.-1.3. in Remagen Oberwinter) können den Instax Share SP-1 übrigens in Aktion erleben, Fujifilm hat mir freundlicherweise genug Material für eine Fotoaktion mit allen Teilnehmer zur Verfügung gestellt.

Und zu gewinnen gibt es beim CAR ebenfalls einen Instax-Drucker! Mehr zum Thema Lotterie beim CAR 2015 gibt es aber im nächsten Beitrag, auf diesem Blog.

 Macht es euch fein, und übrigens: HELAU !!! Heute ist ja Rosenmontag 😉

Barbara 

Mini Books Scrapbooking Scrapbooking Layout Workshops

Scrapbooking Workshop barb@home, zweimal in kleiner Runde

19. Oktober 2014

Die Workshops bei mir zuhause sind etwas gemütlicher und persönlicher als die "großen" Workshops beim Crop Am Rhein oder meine Scrap-Impulse Workshops. Es gibt zwar kein Shopping, aber dafür eine 1:1 Anleitung und die Möglichkeiten, aufwändigere Techniken in kleinerer Runde umzusetzen.

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Zum Termin für heute, am 19. Oktober hatten sich allerdings so viele Interessenten gemeldet, dass ich kurzerhand zwei Termine anbot. So fand gestern und heute mit jeweils 8 Mädels ein Workshop in meinem Wohnzimmer statt.

Das Programm: ein Doppellayout, ein Einzellayout und ein Coffee Sleeve Mini Book.

Gestern war es eine sehr nette entspannte Runde. So entspannt, dass ich nicht gestresst war und am Abend noch knapp 20 große Scrap-Flohmarkt Kisten gepackt habe, das wollte ich schon seit Wochen und gestern bot sich der Platz dazu, da die Workshoptische aufbebaut waren.

Mehr dazu gibt es morgen auf meinem Blog, soviel nur kurz zum Thema Shopping;-)

Heute morgen waren die nächsten Gäste voll motiviert, im Laufe des Tages wurde der Zeitrahmen aber dann doch leicht überschritten, kein Wunder bei den zeitintensiven Projekten, aber natürlich auch kein Problem.

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Die Idee, eine Woche auf einem Doppellayout unterzubringen, so in der Art von Ali's "A Week In The Life" hatte mich schon länger gereizt und eine Vorlage in dieser Art hatte ich in meinem Inspirations-Ordner von Two Peas gespeichert, leider weiss ich nicht mehr, von wem das Original war.

Die Teilnehmer hatten diese Hausaufgabe mit Ideen für eine Woche vorher von mir zugeschickt bekommen.

Mein Layout mit 24 Fotos und Journaling als Anregung:

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Basis für die Tage waren farblich abgestufte Streifen aus gemusterten Papieren, oben habe ich als witzigen Effekt einen Euro-Laschen-Stanzer verwendet.

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Den schön geschwungenen Schriftzug "Notizen" haben wir aus Moosgummi mit einer Stanzschablone von Kulricke gestanzt, einem relativ neuen schwedischen Hersteller mit deutschem Ableger.

Ich wünsche mir mehr so schöne Dies in deutscher Sprache!

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Der Mittagsimbiss zur Stärkung wurde schnell erledigt, denn es standen noch zwei Projekte an. Essen auf der Bastelmatte, das gibt es auch nur bei Workshops oder Crops;-)

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Noch ein Nachtisch und Nervennahrung, ein Latte oder Espresso, und weiter im Text.

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Kennt ihr die Tassenhalter von Starbucks? Diese kleinen Dinger aus Wellpappe, damit man sich nicht die Finger verbrennt, beim To Go Kaffee?

Aus diesen kleinen Pappdingern kann man schnell und simpel Mini Books basteln.

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Ich hatte Mitte der Woche im Neandertal mit dem iPhone eine Reihe Fotos gemacht, die wollte ich direkt verarbeiten.

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Das naturfarbene Material passte besonders zum Thema Wald, als Deko habe ich ausgestanzte Blätter verwendet.

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Die Innenseiten des Albums sind aus Kraft-Cardstock ( auf deutsch: naturfarbener Tonkarton) zugeschnitten.

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Ich habe die Seiten noch mit einem Baumrinden-Stempel ( von Christy Tomlinson) bestempelt.

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Und hier und da ein paar kleine Label eingefügt (aus meinem sorgsam gehüteten Bestand von 7 Gypsies Labeln).

So ein kleines Ding eignet sich super zum Verschenken, und kostet nur einen Besuch bei Starbucks 😉 und ein wenig Zeit.

Wenn man " Coffee Sleve Mini Book" bei Google oder You Tube eingibt findet man übrigens sehr viele Ideen und Anregungen zu doesem Thema.

Wir haben das Mini mit der Bindemaschine gebunden. Wenn man 2 Löcher mit einer Lochzange macht geht es aber auch prima es geht mit kleinen Buchringen, oder Jutegarn, oder Schleifenband, oder man näht es, oder klebe es mit Washi Tape. Die Möglichkeiten sind vielfältig und man braucht nicht zwangsläufig Maschine, wollte ich damit nur sagen.

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Mein Maschinenpark wurde voll genutzt, es wurde getippt, genäht und intensiv gekurbelt.

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Die Idee für dieses Layout habe ich bei Paige Evans gesehen, sie ist für mich die Meisterin der bunten Schnipsel.

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Ganz wichtiges Fazit nach dem ersten Workshop Tag:

Nicht mit der Nähmaschine durch die Klebestreifen nähen!

Beim zweiten Workshop klappte es wesentlich besser, die Papiere wurden nur am äusseren Rand geklebt, und genäht wurde daneben. Wenn die Nadel eine größere Strecke durch Schichten von Kleber und Papier muss, reisst unweigerlich der Faden, dass hatten die Gäste am ersten Tag feststellen müssen, und es nervt!

Unter den Fotos ist als Basis ein großer Umschlag aus Vellum, gefüllt mit gemustertem Papier.

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Um die Verbindung zwischen Rahmen und Fotos herzustellen, haben wir den Hintergrund noch mit Aquarellfarben und Pinselstrich-Stempeln bearbeitet.

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Als kleine Akzente hatte ich, genau wie Paige, Knöpfe eingesetzt.

Seit wann sind die eigentlich aus der Mode gekommen? Ich habe jedenfalls noch reichlich davon, und so dezent Ton in Ton eingesetzt geben sie ein gewisses Extra, ohne das sowieso schon bunte Layout zu überladen.

Ein herzlicher Dank an meine Gäste, es war sehe nett, unterhaltsam und kreativ mit euch!

Und euch Lesern wünsche ich einen schönen Sonntagabend , ich werde jetzt noch aufräumen und dann bei Downton Abbey die Füße hochlegen.

Habt einen guten Start in die Woche!

 •••• •BARBARA 

Grundlagen des Scrapbooking Project Life Scrapbooking Scrapbooking Layout Stempel Workshops

Über einen “spritzigen” Scrapbooking-Workshop, und was ich selbst heute gelernt habe

27. September 2014

Trotz platter Füße und großer Lust auf Sofa und Glotze erzähle ich euch kurz, wie es heute so war. Auch, weil ich es den beiden kranken Mädels und ihrer Clique, die deshalb nicht kommen konnten, versprochen habe.

Mädels, eure Materialpakete gehen am Montag auf die Reise und hier sind meine Beispiellayouts!

Wie im Titel erwähnt, wurde heute viel gesprüht, machmal auch unfreiwillig gespritzt, auf die Finger, den Fußboden oder knapp daneben.

Aber so ist das mit Mixed Media Techniken und Material, man weiss vorher nie zu 100%, wie das Ergebnis aussehen wird. Meistens sagt man: wow! Machmal aber auch: hmmm… Das ist das Spannende an diesen Sachen.

Mit diesem Layout im Grid-Stil (also rastermäßig) möchte ich zeigen, wie man Kärtchen aus Aquarellpapier selber gestalten kann:

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Mit Hilfe von Heidi Swapp Stencils und kleinen Masks von Studio Calico entstanden die unterschiedlichsten Karten, die ich Ton in Ton noch zusätzlich dekoriert habe.

Wir haben Sprühfarben von 13arts, Studio Calico und Heidi Swapp verwendet.

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Thema meines Layouts sind übrigens (falls ihr euch über die seltsamen Fotos wundert) meine täglichen Lauf-Selfies, die ich schräg von oben mit dem Handy mache.

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In meiner Farbwahl habe ich mich hauptsächlich an den Farben meiner Fotos orientiert, der Blauton der Jeans, das Rosa der Oberteile, etwas Grau von der Straße …

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Kleine Buchstabensticker von Basic Grey bilden den Titel, das Datum des Layouts mit dem Shimelle-Datumsstempel gestempelt, ein wenig genäht, und ein paar Label vervollständigen das Ganze.

Nach wie vor inke ich die Ränder meiner Fotos leicht mit permanenter Stempelfarbe (Archival Ink von Ranger). So stellt man die Fotos, gerade bei so bunten Layouts, ein wenig mehr heraus.

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Auch bei zweiten Layout im Workshop wurde gesprüht, dieses Mal auf der vollen Größe von 12" auf dem Hintergrundpapier. Ich hatte 5-6 verschiedene 12" große Stencils (Schablonen) von Heidi Swapp zur Auswahl mitgebracht, die meisten Teilnehmer haben wie ich aber diese Strahlenschablone verwendet.

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Das Hintergrundpapier ist aus der neuen Serie von Shimelle, durch die feine Sprühtechnik wird das Holzmuster nicht verdeckt, sondern scheint noch durch.

Die roten Sterne als Akzent (siehe oben, ich nehme meine Fotos immer als Ausgangspunkt meiner Farbwahl) sind auch mit einer 12" Schablone von Heidi Swapp gesprüht.

Der nette kleine Globus ist mit einer Stanzform aus der Shimelle-Serie aus Kraft-Cardstock gestanzt und mit angesprühtem Buchpapier beklebt, ein paar Stempelakzente mit dem Stempelset (Heidi Swapp) aus dem Materialkit runden ab.

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Der nette kleine Globus ist mit einer Stanzform aus der Shimelle-Serie aus Kraft-Cardstock gestanzt und mit angesprühtem Buchpapier beklebt, ein paar Stempelakzente mit dem Stempelset (Heidi Swapp) aus dem Materialkit runden ab.

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Mit dem dritten Layout zeigt sich wieder meine momentane Vorliebe für Pocket Page Scrapbooking.

Diese Hüllen von We R Memory Keepers haben 9 Fächer, die man mit 9 Fotos, oder wie ich hier gezeigt, mit 9 Mini-Layouts füllen kann.

Man kann eben nicht nur Project Life in diesen Hüllen machen, sondern auch traditionelles Scrapbooking (oder man kann auch nur Fotos reinstecken und hat ein Fotoalbum *grins*)

Leider spiegelte heute mittag die Hülle etwas beim Fotografieren, sorry.

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Meine Fotos sind mit Picasa im Format 5×8 cm ausgedruckt, wie alle Fotos auf diesen Layouts mit meinem Canon Pixma MG 7150.

Da ich alle Fotos auf ein A4 Bogen gedruckt hatte, fehlte mir der weisse Rand, den ich dann doch gerne zur besseren Sichtbarkeit gehabt hätte.

Deshalb habe ich diese Fotos noch an den Rändern geinkt (siehe oben) und auf weissen Cardstock gemattet (zu deutsch; ich habe die Fotos auf weissen Fotokarton geklebt und mit Rand wieder ausgeschnitten, das mache ich immer ratz-fatz mit einer großen Papierschere frei Hand).

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Ausgestanzte Schriftzüge (das lovely ist auch von Shimelle) und Pfeile, sowie einige Label in passenden Farben ergänzen wieder, Ton in Ton.

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Der lange Titel aus Buchstaben von American Crafts geht über zwei Felder und bricht das Schema der kleinen Einzellayouts etwas auf.

Und natürlich NEVER EVER das Datum vergessen! Ich hatte heute zum Anschauen und zur allgemeinen Belustigung mein erstes Scrapbooking-Album mitgebracht, mit Layouts aus 2004-2006. Ohne Datum auf den Layouts, denn darauf habe ich immer schon sehr geachtet, wären einige Fotos oder Begebenheiten jetzt gar nicht mehr so klar zuzuordnen gewesen.

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Hier sind noch ein paar Impressionen vom Workshop:

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So, nun isses aber spät, ich packe das Auto morgen aus und guck mir jetzt noch Scandal an, die vierte Staffel ist gestern endlich gestartet und es klärt sich endlich die brennende Frage: "where on earth is Olivia Pope?"

Ich wünsche euch einen sonnigen Sonntag!

P.S. Was ich heute gelernt habe, pffff…, ganz vergessen zu zeigen, das erzähle ich euch am Montag, ja?

•••• •BARBARA

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Nimm dein Instagram in die Hand, oder wie ihr eure schönsten Insta-Fotos vom Smartphone auf’s Papier bringt

27. Juli 2014

Quadrate finde ich gut, Ritter Sport Schokolade zum Beispiel, Expedit-Regale, quadratische Scrapbooking-Layouts oder eben auch quadratische Fotos!

Deshalb habe ich wahrscheinlich auch sofort bei Instagram zuhause gefühlt, insofern man das von einem sozialen Netzwerk behaupten kann 😉

Zur Erklärung nochmal für alle, die Instagram noch nicht kennen:

Instagram ist ein soziales Netzwerk für Fotos. Einfacher zu handhaben als Facebook, ohne Werbung (noch), der Focus liegt in erster Linie auf Fotos. Fotos zu zu Alltagsthemen zum Urlaub oder zu Events, zu einer tollen Location wo ich mich gerade aufhalte, oder (ein Liebligsthema vieler IGer) Fotos vom Essen.

Die hochgeladenen und geteilten Fotos werden mit Hashtags (#) verschlagwortet und über die Hashtags lassen sich zu diesem Thema/Hashtag alle Fotos finden, die dazu gepostet wurden.

Ihr könnt euren Lieblings-IGern folgen, und auch eigene Follower (oder Abonnenten in deutsch) gewinnen.

Ich bin übrigens hier zu finden ( mein Blogumbau ist wegen der Fast-Sommerpause noch nicht ganz fertig, demnächst gibt es auch bei mir schicke Social Media Icons an der Seite).

Meine ersten Instagram-Fotos entstanden im vorigen Sommer nach meiner Knie-OP, ich hatte Langeweile im Krankenhaus und kaum eine andere Perspektive als mein Knie für Fotos in den Tagen. Ich hatte viel Zeit, fummelte und probierte Filter, Apps und Gedöns dazu. Und merkte schnell, dass ich Instagram klasse finde, inzwischen liebe ich es und kein Tag vergeht ohne wenigstens ein IG-Foto.

Mein persönlicher Kalender, das nur als Nebeneffekt!

Auf diesem Layout habe ich im letzten Jahr meine ersten IG Versuche direkt festgehalten

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Der Umgang mit Instagram ist wirklich kinderleicht, die App runterladen, einen Account einrichten und loslegen.

Über tolle neue Apps, mit denen Instagram noch mehr Spaß macht erzähle ich euch das nächste Mal, eigentlich wollte ich ja heute über ausgedruckte Instagramm-Fotos reden.

Das Fotoformat bei Instagram ist quadratisch. Natürlich kann man seine Insta Pics auf dem kleinen Handy-Display betrachten, aber das ist nur der halbe Spaß.

Ich kann es nicht oft genug sagen: bringt eure Bilder auf Papier, für euch, zum Verschenken, oder macht etwas Schönes zum Anfassen, Zeigen oder Aufhängen daraus!

Selber drucken ist eine Option, das mache ich, wenn ich für mein Project Life Album die Fotos auf meinem Drucker, einem Canon Pixma MG 7150 * ausdrucke. Für das Layout oben zum Beispiel habe ich 6 meiner Instagram-Fotos auf einem 10×15 cm Fotopapier ausgedruckt (mit der Collage-Funktion bei Picasa). So entstehen 6 kleine quadratische Fotos im Format 5×5 cm zum Ausschneiden.

Für Liebhaber des Canon Selphy * gibt es die Möglichkeit, Instagram-Fotos damit als Sticker auszudrucken, über meine Erfahrungen dazu habe ich schon geschrieben.

Dann habe ich interessehalber einige Fotodienste speziell mit Angeboten für quadratische Fotos oder Fotos im Polaroid-Stil getestet.

Wirklich sehr gut gefallen hat mir Photo Love, ein kleiner Anbieter aus Hamburg. Wenn ihr z.B. Fotos verschenken möchtet, wäre das eine wunderbare und hochwertige Variante.

Die Fotos werden in dieser schnuckeligen Box versandt:

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und sind nochmal in Seidenpapier eingeschlagen.

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So sehen die Bilder auf der Vorderseite aus, das Papier fasst sich seidig und schwer an, sehr hochwertig:

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Ein Blick auf die Rückseite, jeder Druck bekommt eine eigene Nummer, ist sozusagen ein Unikat: 

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So ein feines Kästchen wäre ja auch mal ein ganz persönliches Geschenk!

Wenn man zum Beispiel bei einer Einladung, Grillabend, einer Party ect. Fotos macht, und dem Gastgeber als Dankeschön nach einer Woche die ausgedruckten Fotos in dieser Form überreicht, wird man sicher Freude machen.

Oder man könnte der liebsten Freundin ein solches Schächtelchen mit den besten Selfies, die man zusammen im Laufe der Zeit gemacht hat, schenken. Sie freut sich bestimmt!

Die Bestellung der Fotos bei Photolove kann man vom PC aus, oder ganz einfach auch über seinen Instagram-Account machen, ratz-fatz geht das, Fotos auswählen, hochladen, in ca. 3-4 Tagen sind die Fotos da, der Versand ist übrigens kostenlos!!

Ein weiterer Anbieter, den ich getestet habe ist Instadruck. Auch diese ausgedruckten Instagram-Fotos haben mir sehr gut gefallen, ich habe sie direkt in einem Album verarbeitet:

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Die Fotos haben einen weißen Rand, mir persönlich gefällt das sehr gut. Die Qualität ist schweres, dickes Fotopapier, auch sehr angenehm anzufassen und hochwertih.

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Es gibt noch viele andere Möglichkeiten, die Instagram-Fotos runter vom Handy und zum Anfassen oder Weiterverarbeiten auszudrucken.

Als Poster zum Beispiel, für einen Jahres- oder Monatsrückblick. Oder als Magnete. Oder, oder, oder …

Ideen ohne Ende, ich werde euch sicher noch viel zum Thema zeigen.

Aber ab morgen bin ich erstmal für ein paar Tage unterwegs, Road Trip nach Süden, wer mir bei Instagram oder Facebook folgt wird sehen, wo es hingeht;-)

Bis bald, ich wünsche euch wunderbare Ferien!

•••• •BARBARA

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Grundlagen des Scrapbooking Project Life Scrapbooking Scrapbooking Layout Stempel Workshops

Über den Workshop für Scrapbooking-Layouts

6. Juli 2014

Auf dem Programm des heutigen Scrap-Imulse Workshop standen große Layouts, mit besonderem Schwerpunkt Doppellayouts (mehr zu diesem Thema gibt es auch demnächst hier auf dem Blog).

Um den Teilnehmern die genialen Doppelhüllen von We R Memory Keepers zu zeigen, hatte ich dieses Doppellayout vorbereitet, hier extra in dem 2×12" Seitenschützer fotografiert:

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Diese Hüllen sind so konzipiert, dass ein Doppellayout bequem und fast ohne Unterbrechung in die Hülle passt, und die Hüllen trotzdem in den heute gebräuchlichen D-Ring-Alben verwendet werden können. Ich habe versucht, das Prinzip der Hüllen zu fotografieren, das ist gar nicht so einfach

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In der Mitte befindet sich das Doppellayout, davor und dahinter, also auf Vorder-und Rückseite der Hülle werden Einzellayouts aufbewahrt

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Für einen kleinem Akzent auf dem großen Layout, den HELLO Schriftzug, haben wir (ich glaube es war für alle Workshop-Teilnehmer heute das erste Mal) mit der neuen Letterpress-Platform von We R Memory Keepers gearbeitet. 

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Letterpress ist eine Präge-Druck-Technik, bei der in einem Durchgang gleichzeitig geprägt und gedruckt wird. Extrem wichtig ist das gleichmäßig dünne Auswalzen der Farbe, ähnlich, wie man es vielleicht vom Linoldruck kennt.

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Die Farbe wird auf eine Letterpress-Prägeplatte (härter und feiner als herkömmliche Prägeplatten) gewalzt, hier ist das der kleine HELLO-Schriftzug (der Schriftzug gehört zu einem Set, welches Bestandteil des Starter Kits ist, es ist aber auch extra erhältlich)

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Dann wird das Ganze mit dem speziellen Letterpress-Papier (weicher und dicker als Cardstock, ähnlich wie Aquarellpapier) in der Platform zusammengelegt durch eine Stanzmaschine genudelt. Ich habe eine Big Shot verwendet, es geht auch die Vagabond oder Cuttlebug, oder die Evolution von We R Memory Keepers.

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Bei helleren Druckfarben ist die feine Prägung besonders gut zu erkennen, die Teilnehmer heute waren verblüfft über die tolle Ergebnisse. Ich denke, die Letterpress-Technik ist für Kartenmacher ideal, durch die Fixierung von Papier und Prägeplatte in der Platform und der sehr ergibigen Farbe kann mann ratz-fatz viele Karten oder Kartenteile in der gleichen Prägung herstellen.

Im von mir verwendeten Letterpress Starter Kit ist übrigens alles enthaltem, was man braucht, man kann gleich loslegen

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Die einfachen schnellen Streifen auf dem Doppellayout sind übrigens mit diesen Farbwalzen von Studio Calico entstanden, hier unten zu sehen:

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Kommen wir zum ersten Einzellayout des Workshops. Darauf wurde ein Stückchen Stoff, hier Leinen, mit eingenäht. Ich liebe besonders das haptische Gefühl beim Scrapbooking, die Schichten und Strukturen.

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Mit einigen Akzenten aus Sprühfarbe wurde weisser Cardstock an farbige gemusterte Papiere angepasst. Und meine Hashtag-Stempel kamen zu Einsatz, ich liebe sie immer noch 😉

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Kleine Karten mit passenden Sprüchen, ausgeschnitten aus dem Papier ( Mon Ami von Basic Grey) und Textstempel von Klartext

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Und es folgt das zweite Layout des Tages, ich hatte für mein Beispiel diese Farbkombi passend zum Disney-Foto meiner Kinder ausgesucht:

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Diese Papiere sind fast alle aus der Spice Market Serie von Basic Grey

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Passend zu dem Papieren eingefärbte Buchstaben  Sticker, zum Einfärben haben wir Distress Stains von Ranger und Sprühfarbe von 12arts verwendet.

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Zum ersten Mal an der Nähmaschine, das war heute für zwei meiner Gäste ein Erfolgserlebnis, erstaunlich einfach war das, oder, Mädels ??

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Mit Textstempeln, heute haben wir auch die neuen von Klartext verwendet, lassen sich schöne kleine Aussagen und Akzente stempeln

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Die Fotos unten zeigen, wie unterschiedlich die Layouts der Teilnehmer in den  Workshops manchmal ausfallen können. Durch die Auswahl der Papiere und Farben in den Marerialkits können Farben und Muster optimal auf die eigenen Fotos abgestimmt werden.

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Natürlich wurde auch wieder geshoppt, in der Mittagspasuse wurden Preise gewonnen, und ich habe zuwenig Fotos gemacht, um euch das alles zu zeigen.

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Juli143Kleine Stärkung für zwischendurch, Brownies gehen immer. Diese hier sind übrigens die besten Brownies der Welt (finde ich), das Rezelt verrate ich euch auch bald auf diesem Blog.

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Scrappen im Sommer ist manchmal nicht so einfach, auch heute klebte bei dem extrem schwülen Wetter das Papier schon mal ohne Kleber an den Fingern.

Den Teilnehmern des Workshops hat es aber, glaube ich, trotz der Wärme und des anspruchsvollen Programms viel Spaß gemacht, und mir auch! 

In jedem Workshop gibt es, ausser Stammgästen und Wiederholungstätern, auch wieder neue Gäste, aus der Gegend oder auch mit längerer Anfahrt. Frisch infizierte Scrapbooker und Mädels, die bisher im stillen Kämmerlein ihr Hobby ausübten und sich freuen, wieviel mehr Spaß das Scrapbooking in Gesellschaft anderer Scrap-Junkies macht. 

Ich freue mich schon auf neue Herausforderungen im Herbst, der nächste Workshop findet Ende September statt. Genaue Termine für die Scrap-Impulse Workshops in der zweiten Jahreshälfte kann ich euch hier in der nächsten Woche mitteilen.

Und ja, der eine oder andere hat es schon erraten, es gibt auch im nächsten Jahr einen Crop Am Rhein, für den genauen Termin muss ich noch einiges abklären, aber auch das Datum habe ich nächste Woche hier für euch.

Viel geschrieben, jetzt bin ich endgültig platt!

Gute Nacht …..

•••• •BARBARA

Ostküste USA Reisen Scrapbooking Layout Stempel Unterhaltsames

Über den Orkan Ela, Hurricane Charley und Irene, und Dekadenstempel

22. Juni 2014

Der Hurricane Charley 2004 war ein unglaubliches und intensives Erlebnis, an das ich jetzt wieder erinnert wurde.

Denn am vergangenen Pfingstmontag erlebte ich den Orkan Ela hautnah mit. Während das Auge des Sturms mit Windgeschwindigkeiten bis zu 140km/h über uns raste, saß ich mit einer Freundin und meinen Kindern im Auto mitten auf der Ruhrtalbrücke fest. Nichts ging mehr, draussen war nur eine weisse Masse von querbrausendem Regen zu sehen.

Wir befanden uns auf der Autobahn von Essen-Kettwig, nachdem wir in unserem Stammlokal Road Stop leckere Burger gegessen hattem, auf dem Weg nach Hause, normalerweise eine Fahrt von 20 Minuten.

In dieser Nacht wurden daraus fast 4 Stunden.

Als der Sturm auf der Brücke nachließ und nach 10 Minuten Stillstand der Verkehr im Schrittempo wieder anrollte, kamen schon per Whats App die Kathastrophenmeldungen der Nachbarn an,mit Fotos! Mehrere Bäume versperrten anscheinend unsere Straße, eine riesige Robinie war auf das Haus der Nachbarn gekracht, und bei uns war anscheinend ein Dachfenster offen.

Telefonate mit diversen betroffenen Freunden und Nachbarn folgten, ich war so froh, nicht alleine zu sein und die Kommunikationsmöglichkeiten nutzen zu können!

Wegen der Komplettsperrung der Autobahn fuhren wir zwangsläufig nach Düsseldorf rein, dort bot sich uns ein Bild, das ich so in unseren Breitengraden noch nicht gesehen habe.

Verwüstung! Das ganze Ausmaß des Sturms wurde uns erst langsam bewusst.

Ganze Alleen mit Platanen wie Streichhölzer abgeknickt, Straßenbeleuchtung ausgefallen, zerstörte Autos, das Fahren war nur im Zickzack und Schrittempo möglich. Auf diversen Umwegen wegen gesperrter Straßen arbeiteten wir uns langsam in einer abenteuerlichen Fahrt in Richtung zuhause.

Polizei, Feuerwehr und viele Helfer waren alle paar Meter im Einsatz.

Als wir mitten in der Nacht dann den Anfang unserer Straße in Erkrath erreichten, war mit dem Auto keine Weiterfahrt möglich. Im Schein der Taschenlampe an meinem Schlüsselbund (was war ich dankbar für dieses Werbeding) tasteten wir uns durch auf der Straße liegende Baumkronen, kraxelten über Baumstämme und waren dann erstmal froh, dass an und in unserem Haus alles unversehrt war.

Nächster Morgen, der tägliche Spazierweg hinter unserem Haus ist komplett blockiert, sämtliche Wälder im Kreis sind abgesperrt. Die Wege zur Arbeit und zur Uni gestalten sich schwierig, weil viele Straßen gesperrt sind und keine Bahnen fahren.

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Ich fühlte mich ein kleines bisschen zurückversetzt in das Jahr 2004.

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Drucken Fotografie Mini Books Scrapbooking Layout Shopping Stempel Workshops

Impressionen vom Workshop, und ich habe neue Produkte getestet!

5. Mai 2014

Auf dem Programm für den Workshop am gestrigen Sonntag stand unter anderem ein Interaktives Layout mit viel Platz für zusätzliche Fotos und Geschichten.

Leser und Freunde, die mich länger kennen wissen, dass dieses eines eines meiner Lieblingsthemen beim Scrapbooking ist, Fotos und Geschichten bleiben auch nach Jahren wichtig, wie die Oma ihre Bilder dekoriert hat ist meinen Enkeln sicher mal egal, aber was ihre Oma gefühlt hat, wenn sie auf dem Rockefeller Center stand, interessiert sie sicher.

Hier ist mein Layout, ich hatte vor längerer Zeit mal einen Schwung große Fotos drucken lassen, die müssen jetzt verarbeitet werden.

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Am oberen Rand ist eine Sammlung aus 3 Shipping Tags, die mit Strukturpasten und Farben gestaltet wurden. Zusätzliche Spielerei sind Tag Topper, kleine süße Aufhänger für die Tags, die ich aus Landkartenpapier gestanzt habe. Da meine Kinder alle vier den Großen Dierke-Atlas für die Schule brauchten, habe ich da jetzt die  reichliche Auswahl 😉

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Das Foto lässt sich hochklappen, und darunter sind bei mir ergänzende Fotos und eine richtig lange Geschichte, endlich mal Platz zum Schreiben, ha!

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Auf das Foto habe ich den Titel (der Schriftzug ist mit einer Kesi Art Stanze gemacht) aufgeklebt. Zum Anfassen für die Klappe sind unten am Rand die Stückchen der Tags angebracht, die ich abgeschnitten hatte. So wiederholt sich das obere Element am unteren Bildrand wieder und rundet die Sache schön ab.

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Als zweites Projekt wurde ein Mini Book gewerkelt, im Format 4×12" (10×30,5 cm). Die Idee für das Format hatte ich letztes Jahr bei Heidi Swapp gesehen und habe es für den Workshop adaptiert.

Das Cover habe ich mit eingefärbten gerissenen Leinenstreifen gestaltet. Der Schriftzug ist wieder mit einer Kesi Art Stanze gemacht. Und rechtzeitig vor dem Workshop war meine zweite Lieferung Hashtag-Stempel eingetroffen, die Workshopgäste freuten sich!

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Auf eine Seite des Albums passen drei quadratische Fotos im Format 10×10 cm, perfekt um meiner Leidenschaft für Instagram endlich Tribut zu zollen. Und richtig, mit gedruckten Fotos, nicht nur virtuell.

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Selbstverständich darf bei mir keinesfalls der Text fehlen, deshalb habe ich zu diesem Zweck Klappen eingebaut. Das ist auch praktisch, wenn nicht jeder auf den ersten Blick alles lesen soll.

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Ich hatte zufällig ein paar Tage vorher Fotos bei einem neuen Anbieter bestellt, bei INSTADRUCK. Die Qualität ist phantastisch, die Fotos fühlen sich toll an, dick und fest, und sehen wunderbar seidenmatt ein wenig wie Postkarten aus. Meine Workshop-Gäste konnten sich meiner Meinung nur anschliessen, eine ausgezeichnete Fotoqualität, wenn man mal etwas Besonders sucht.

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Unter den mittleren Klappen auf den rechten Seiten ist jeweils Platz für Journaling, die linken Seiten habe ich mal mit einem und mal mit zwei Fotos gestaltet.

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Ich hatte bei INSTADRUCK das Format 10×10 cm bestellt, die Größe ist perfekt für dieses Albumformat und ich habe für 24 Fotos 12,-€ bezahlt, plus 3,90€ Versand. Das Hochladen ging ratz-fatz, der Versand dauerte eine knappe Woche, mit dem Wochenende dazwischen.

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Hier auf der vorletzten Seite habe ich mal eine Klappe seitlich angebracht (und es noch nicht geschafft, meinen Text reinzuschreiben)

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Dieses Albumformat ist vielseitig für Fotos zu nutzen, nicht nur für quadratische Fotos, sondern auch 10×15 cm Fotos sehen sicher klasse darin aus.

Die Seiten sind übrigens alle aus Chipboard (Graupappe), damit es schön stabil ist.

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Das Cover habe ich mit schwarzer Tinte und Goldplatschern dekoriert, leider kommt der wirklich irre Schimmer der Goldfarbe von 12 arts auf Fotos nicht so gut raus wie in Natura, das menschliche Auge sieht immer noch feiner als jede Kameralinse.

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Auch Titel wurden mit der Goldfarbe eingefärbt, die kleinen Döschen sind extrem ergibig und die Qualität der 13 arts Produkte haben die Teilnehmer gestern wirklich überzeugt.

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Das selbstklebende Leinen für das Albumcover (Sticky Back Canvas von Ranger) konnten sich die Teilnehmer individuell einfärben. Die Basis war Gesso im Schnapspinnchen, und mit den Sprühfarben von 13 arts wurde die Farbe dann jedesmal neu hergestellt und angepasst.

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Hier mal in Gelb mit unregelmäßig gerissenen Streifen.

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Ich hatte jede Farbe, die es im Sortiment gibt bestellt, so hatten wir die volle Auswahl.

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Hier eine ganz andere Variante. Ich mag es sehr zu sehen, wie unterschiedlich die Ergebnisse in den Workshops aussehen können und die eigene Kreativität der Teilnehmer so mit einfliessen kann.

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Auf den Shipping Tags für die Layouts wurde mit Molding Paste von 13 arts und Embossing Paste von Ranger gearbeitet, ich hatte verschiedene Schablonen von Tim Holtz und Studio Calico mitgebracht.

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Kurz angeföhnt, das beschleunigt und verkürzt die Trockenzeit. Die Paste ist wirklich sehr einfach zu verwenden, die meisten Gäste haben zum ersten Mal damit gearbeitet und hatten alle Erfolgserlebnisse!

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Dann haben die Mädels die Tags nach persönlicher Farbauswahl passend zu Fotos und Papieren eingefärbt, mit den Sprühfarben von 13 arts.

Bisher habe ich in Deutschland nur den Scrapbook Laden als Verkäufer der Produkte gesehen. Hoffentlich werden noch mehr Shops diese Produkte ins Sortiment aufnehmen. 

Die Farben haben eine wunderbare Leuchtkraft, es gibt jede Farbe aber auch in der Pastellvariante. Zum besseren Vergleich hatte ich einen Farbfächer angefertigt, davon wurde reichlich Gebrauch gemacht.

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Die beiden Projekte waren ganz schön anspruchsvoll, es herrschte ungewöhnliche Ruhe und volle Konzentration vor, denn es sollte ja alles im Workshop fertig werden;-)

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Mittagspause in der Sonne 

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Diana Zayto war mit ihrem Shop wie immer dabei, die Gäste geniessen das kleine feine Shopping-Erlebnis jedes Mal, irgendwas braucht man doch immer, nicht wahr?

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Februar1412Ich war die ganze Zeit über so beschäftigt, dass ich während des Workshops nicht viele Fotos gemacht habe. Nur das hier noch, in Erinnerung an den Crop Am Rhein hatte Jana diese Gläser mitgebracht:

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Hach, da werden Erinnerungen an die Candy Bar beim CAR wach, diese Sorten waren sehr gefragt und sind superlecker. Vielen Dank nochmal für's Mitbringen, Jana, da spreche ich sicher für alle Workshop-Gäste gestern!

Hach, hier ist doch noch ein witziges Foto von gestern, ich bin immer wieder fasziniert, wie organisiert manche Menschen sind (im Gegensatz zu mir).

Schaut mal hier, so perfekt können Stempelkissen für die Reise aussehen, mit eigenem Mini-Farbfächer!

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Phänomenal, oder? Leider habe ich vergessen, bei wem am Tisch ich dieses Foto gemacht habe, selbstverständlich würde ich die Schöpferin dieser Idee sonst gerne namentlich erwähnnen.

Es war wieder ein großartiger Workshop-Sonntag. Ich danke allen, die dabei waren! Schon erstaunlich, wie viele nette Scrapbooker es hierzulande gibt, und immer lerne ich neue kennen, toll, toll, toll!

Ich wünsch euch eine kreative Woche mit ganz viel Sonnenschein!

Und pssstttt…., ich habe im Workshop zwar schon etwas verschenkt, aber auch hier für den Blog noch ein ganz dickes Paket von 13 arts zum Verlosen, kommt bald wieder vorbei;-)

•••• •BARBARA