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Ein Mixed Media Mini Book mit großen Fotos

8. Februar 2015

…haben wir beim barb@home Workshop gewerkelt.

In kleineren Gruppen bei mir zuhause kann ich mit meinen Gästen auch Techniken und Material ausprobieren, wozu in den großen Workshops die Zeit oder Möglichkeit fehlt, das gefällt mir gut.

Heute und gestern war das wieder der Fall. Mitzubringen waren große Fotos in 13×18 cm, und diese wurden entsprechend in Szene gesetzt.

Das System dieses komplett selbsterstellten Albums: rechts ein ganzseitiges Foto, links Platz für kreative Spielerei und Text.

Unter meinen Gästen waren Anfänger, die zum ersten Mal Scrapbooking ausprobieren wollten, und Mädels, die seit vielen Jahren dabei sind. Alle sind am späten Nachmittag mit einem fertigen Album und zufrieden bis restlos begeistert nach Hause gefahren.

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Für mein Beispielalbum habe ich 1-2 Fotos eines jeden Monats herausgesucht und so meine Highlights 2014 zusammengefasst, ansatzweise jedenfalls.

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Das Label auf dem Cover ist aus Graupappe gestanzt und mit UTEE (Ultra Tick Embossing Enamel) embossed, sieht aus wie altes Metallschild mit Grünspan, oder?

Vor dem ersten Foto habe ich als Spielerei noch eine klare Folie mit Stempelabdruck und Washitape eingebaut.

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Die Monate im Album sind entweder mit Buchstabenstickern oder wie hier zu sehen mit ausgestanzten Schriftzügen (Echo Park) gekennzeichnet.

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Die linken Seiten im Album sind entweder mit gemustertem Papier oder mit selbstgestalteten Hintergründen kombiniert.

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Das Schöne an den Seiten ist die optimale Abstimmung auf das Foto. Ich arbeite zurzeit gerne monochromatisch oder in Abstufungen einer Farbe. 

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Hier ist der Hintergrund mit einer Schablone und Embossing Paste in gold gestaltet. Unten sieht man, wie diese Paste frisch aufgetragen aussieht.

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Im Vergleich zu herkömmlicher matter Strukturpaste bekommt Embossing Paste nach dem Auftragen und Trocknen eine glänzende Oberfläche, auf Fotos ist es nicht so leicht einzufangen, aber es sieht toll aus. Hier unten auf dem Bild kann man den Glanz der trockenen Paste gut erkennen. Danach wurde mit verschiedenen Farbmedien weiter gestaltet.

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In der Umsetzung hatte ein Teil der Gäste die erste Berührung mit Strukturpasten. Es hat Spaß gemacht und dazu sind Workshops da, etwas Neues zu probieren, mit Etwas zu spielen, das man noch nicht kannte.

Hier eine Seite mit gemustertem Papier, die Papiere sind aus einer älteren Serie von Sodalicious, leider hatte ich damals von der Serie Journey nur eine begrenzte Menge bestellt, sie sind nicht mehr erhältlich.

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Wieder abgestimmt auf das Foto, Embossing Paste in transparent, passende Farben in rosa und grau .

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Zur Dekoration der Seiten habe ich  Washi Tape und Holzelemente verwendet. Diese sogenannten Wood Veneers lassen sich auch supergut passend einfärben. Ich finde, hier bekommt man mit Distress Paint den schönsten Effekt. 

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Distress Stempelkissen eignen sich auch gut, wie hier zu sehen, die Maserung des Holzes ist noch gut zu sehen.

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Nächste Seite im Album, gestaltet mit einem ausgestanzten Element, und passend zum Sonnenuntergang-Mega-Foto eingefärbt.

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Wir haben mit Distress Spray Stains, mit Sprühfarben von Heidi Swapp und 13arts und anderen von Ranger gearbeitet. 

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Wieder eine Seite mit gemustertem Papier, Stickern, Washi Tape und Stempeln gestaltet.

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Sehr gut für Schablonentechnik eignet sich auch Distress Paint, die Sterne sind mit der Farbe Antique Linen von Ranger getupft, und an den Stellen lässt sich die grüne Sprühfarbe später mit einem Feuchttuch gut wieder abwischen.

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Für den Hintergrund auf der nächsten Seite habe ich nur Acrylic Modeling Paste von 13arts großflächig verstrichen. Passend zur Poolfarbe auf dem Foto eingefärbt, Akzente gesetzt mit den sensationellen neuen Tropffarben von Ayeeda, Splash Multipurpose Ink von Olga Heldwein.

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Auf der folgenden Seite zur Abwechslung wieder Patterned Paper, Washi Tape, Stempel, Sticker und ein Stift, ich habe alle Texte im Album mit der Hand geschrieben, eher ungewöhnlich für mich.

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Dann passend zum Foto des Förstersohnes im Baum hängend Embossing Paste in translucent, die verwendeten Stencils (Schablonen) sind fast alle von Tim Holz.

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Und wieder eine andere Technik, hier habe ich einen Prägefolder verwendet, das geht schnell und einfach, und der Effekt, den man anschliessend mit Farben erzielen kann ist toll, in diesem Fall auch wieder optimal auf das Foto abgestimmt.

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Wieder gemustertes Papier, passend zum Foto meines Küchenfensters, und ein paar Kleckse müssen natürlich auch sein.

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Washi Tapes und eingefärbtes  Wood Veneer in der Farbe des T-Shirts auf dem Foto, schlicht und einfach.

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Same here, Papier, Stempel und Sticker.

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Und hier habe ich für den Hintergrund Texture Paste verwendet, die im Gegensatz zu Embossing Paste oder Acrylic Modeling Paste darüber aufgesprühte Farbe nicht abstößt, sondern aufnimmt. Über die Eigenschaft von Texture Paste hatte ich bei der Demo von Tim Holz etwas gelernt, das musste ich natürlich sofort selber testen.

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Den aus weißem Cardstock ausgestanzten Schriftzug habe ich ebenfalls eingefärbt, mit Distress Ink Stempelfarbe. Damit sind auch Teile und dir Ränder dieser Seite zum Schluss akzentuiert.

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Und der Dezember, schnell und einfach mit Washi Tapes, Stickern und Stempeln.

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Zum Schluss zeige ich euch noch ein paar Eindrücke von beiden Workshops, ich habe viel erzählt und gezeigt, aber deshalb leider nur wenige Fotos gemacht.

Sehr schön finde ich dieses Cover von Annette's Album, sie hat die oben schon erwähnten Tropffarben von Ayeeda, Splash Multipurpose Ink von Olga Heldwein eingesetzt, die gibt es übrigens auch in Gold, wunderbar!

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Kleine Pause zu Mittag, schnell was essen und dann wurde weitergemacht, die fünf Stunden der Workshops waren ruck-zuck vorbei.

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Gestern habe ich glatt vergessen, die Mädels zu fotografieren, heute hab ich aber dran gedacht.

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Jetzt lass ich alles liegen und stehen. Nachdem ich den Sohnemann zu MD gescheucht und ich mir gerade den ersten Big Rösti der diesjährigen Saison zur Belohnung gegönnt habe bin ich jetzt platt und fertig für's Bett, Gute Nacht und ich wünsch morgen euch einen guten Wochenstart!

Barbara

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Warum nur Tim Holtz und sein Chemiker das Geheimnis kennen, Paperworld 2015 Teil zwei

3. Februar 2015

Ja, das würdet ihr nun gerne wissen, oder?

Wieso überhaupt Geheimnis? Kleine Marketingspielerei, aber gut gemacht, ohne Frage.

Ich hol mal kurz aus. Tim Holtz ist Creative Director bei Ranger Ink, und gehört zur eher seltenen Spezies erfolgreicher männlicher Designer in der Kreativ-Branche. Er entwickelt und entwirft seit Jahren, neben vielen anderen Dingen, Produkte mit speziellen Eigenschaften unter dem Label Distress  Ink / Paint / Spray / Marker / Satin / Tool usw. 

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Es kamen bisher halbjährlich neue Farben der Produkte auf den Markt, im Wechsel; derzeit gibt es 49 Farben.

Irgendwann braucht man ein neues Konzept, Tim hatte, so sagte er auf meine Nachfrage, nun selbst die Idee, nicht alle paar Monate neue Produkte auf den Markt zu bringen, sondern eine Palette von Produkten in EINER neuen Farbe.

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Die Farbe für Januar ist Cracked Pistachio. Ich fragte ihn vormittags bei einer Demo, wie die Farbe für Februar sei. Ha Ha, sagte er, das würde er erst am 6. Februar verraten. Nur er und sein Chemiker bei Ranger wüssten Bescheid, und es wäre ihm im vergangenen halben Jahr schwer gefallen, dieses Geheimnis für sich zu behalten.

Obwohl, ich denke Mario, sein Logistics Director und Lebenspartner wird eingeweiht sein, den seht ihr im Video an der linken Seite rumwurschteln, denn es gab Probleme mit der Stromversorgung am Stand.

Das Video ist etwas rumpelig, ich hatte kein Weitwinkelobjektiv mitgenommen und musste deshalb hin- und herschwenken. Es war voll, es war laut. Ich habe auch nicht die ganze Zeit gefilmt, bei Tim's Demo am Nachmittag habe ich nur Fotos gemacht, aufgepasst, und mich dabei bestens unterhalten.

Der Mann ist ein sympathischer unterhaltsamer Verkaufsprofi, immer freundlich und humorvoll, sehr überzeugend und ich habe jedes Mal nach einer Demonstration das Gefühl, etwas Neues gelernt zu haben und (leider auch) etwas kaufen zu müssen.

 

Zusammengefasst: die Distress Mini Inkpads (Stempelkissen) sind platzsparend, nicht zu teuer, genial für Crops und Workshops, und in den passenden Dosen zur Aufbewahrung erst recht, ich habe zwei schon gefüllt hier zuhause.

Es wird im Mai die ersten Minis in den neuen Farben zu kaufen geben, alle neuen Einzelfarben im Mini-Format dann leider erst Ende des Jahres.

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Tim hatte die Idee, die Schwämme für das Mini Ink Blending Tool, das ist das Ding mit dem Holzgriff, genau passend für den Boden der Döschen zu machen. So kann man praktischerweise immer das farblich passende Schwämmchen unter dem jeweiligen Ink Pad aufbewahren. 

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Als mein Sohn diese Fotos sah meinte er: „Hat der Mann eigentlich jemals saubere Hände?"

Genau das hatte ich Tim tatsächlich auch gefragt, wie er die Stempelfarbe abbekommt. Seine Antwort: „Billiges Shampoo! Mit colorierten Haaren, ich gucke hier niemanden an, weiss man, dass billiges Shampoo die Farbe aus dem Haar zieht, und ebenso Stempelfarbe von der Haut. Für mich ist das Shampoo besonders billig, weil ich meistens in Hotels bin" witzelte er. Er verwendet zusätzlich den Craft Scrubbie von Ranger, ein super Teil, ähnlich wie ein Bimsstein, kann ich wärmstens empfehlen.

Sehr interessant fand ich ein weiteres neues Produkt, Texture Paste. Nun denkt man ja, es gibt doch schon so viele Strukturpasten auf dem Markt, was ist denn da jetzt so anders? Genau deswegen liebe ich Demos, da wird alles erklärt und man kann fragen, probieren, anfassen. Diese Paste ist sehr leicht und verbindet sich mit dem Untergrund, kann also nicht abplatzen oder bröckeln.

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Sie wird in weiss und transparent matt oder glänzend verkauft, man kann sie mit jeder Distress Farbe einfärben, je nach Belieben.

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Die Pasten, mit denen ich bisher arbeite, sei es nun Embossing Paste oder Strukturpaste haben die Eigenschaft, aufgetragene Farbe abzustoßen, sind also für Resist-Techniken geeignet. Die neue Texture Paste hingegen nimmt Farbe an. Eins zwei drei vier fünf sechs, Tim mag es auf seinen Tags vielschichtig.

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Er trocknete nach dem Farbauftrag kurz mit dem Heat Tool und bearbeitete die Ränder noch mit Stempelfarbe.

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Zwischen- oder Endergebnis, je nachdem. Tim sprenkelte noch Wasser drauf, und tupfte einen Teil der Farbe wieder ab, um die Struktur sichtbarer zu machen.

Er sagte: „ the Texture Paste takes color, and it gives color".

Die Paste gibt die Farbe also wenn gewünscht auch wieder ab. 

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Hier könnt ihr es noch mal im Detail sehen, ich habe versucht, die Paste abzulösen, es geht nicht. Der tag (täg ausgesprochen, so nennt man die großen Anhänger, auf denen Tim seine Techniken demonstriert) und noch ein zweiter mit Autogramm befinden sich natürlich jetzt in meinem Besitz;-)

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Auch ein anderes neues Produkt fand ich aufregend, verständlicherweise schwimmt auch Tim Holz auf der Goldwelle mit und hat Effekte mit den Ranger Shiny Foil Transfer Sheets gezeigt.

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Man kann entweder ein beliebiges Motiv stempeln, oder wie Tim hier ein Motiv mit einer Schablone aufbringen.

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Dann streut man Sticky Embossing Power über das Motiv, erhitzt es und legt die Folie darüber. Leicht draufdrücken oder tupfen.

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Folie abheben, die sieht dann so aus.

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Das Ergebnis sieht zum Beispiel so aus. Ich liebe ja goldene Kleckse in alle Varianten! 

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Aber wie gesagt, man hätte das Gleiche jetzt auch mit dem Schmetterling machen können.

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Überhaupt, die neuen Stencils sind wieder der Knaller, meine Favoriten sind Splotches, Typo, Lace, und Scribbles  .

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 Sehr fein ist auch dieser Schnörkel hier, Flourish heißt er.

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Und dieses Muster, Gothic, ist aus der Halloween-Collection vom letzten Herbst.

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Sieht das hier unten nicht gut aus? Wie hat er das denn gemacht?  

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Tja, ich weiss es, und werde mein frisch erworbenes Wissen am Samstag an meine Workshopteilnehmern weitergeben. Selbstverständlich auch dann an euch, liebe Blogleser (warum macht das Auto Correct jedes Mal Bologneser aus euch? Das nervt…)

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Noch ein Blick auf neue Stempel. Die witzigen Vögel sind sicher super für Karten geeignet!  

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Und für mich als Kaffeejunkie sind diese rechts ein absolutes Muss!

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Zum Schluss noch ein Blick hinter die Kulissen, vielleicht interessiert euch ja das Drumherum auch.

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Tim Holtz wird in der Szene in den USA wie ein Superstar gehyped, sein Demo-Tisch ist immer belagert. Langsam ist es hierzulande auf Messen ähnlich. Ich erinnere mich an die erste Paperworld, da saß er, in Deutschland weitgehend unbekannt ganz alleine und stempelte vor sich hin, ich muss immer noch grinsen wenn ich daran denke.

Hier habe ich mit meinem neuen Selfie-Stick den ersten noch nicht gelungenen Schnappschuss gemacht, der Selfie Stick mit Blue Tooth Remote ist ein famoses Teil (wie ich dazu gekommen bin erfahrt ihr demnächst in meinem Bericht zur Kölner Möbelmesse)

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Diese Bilder hier unten habe ich von Tim's Facebook Seite, so bekommt ihr einen Eindruck vom umlagerten Demo-Tisch.

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Ich hoffe jetzt mal, dass viele Einzelhändler die neuen Produkte ordern und wir sie als Endverbraucher dann auch schnell hierzulande kaufen können.

Bekanntermaßen steigert die Nachfrage ja das Angebot, also fragt im Shop eures Vertrauens einfach mal nach, denn es macht wirklich Spaß, diese Techniken auszuprobieren.

Was man damit machen kann? Fast alles, man kann Mixed Media auf Scrapbookingseiten, Karten, Leinwänden einsetzen, für Project Life Karten und in Art Journals verwenden.

Tim Holtz verarbeitet seine tags, also die Musterdinger, meistens zu Karten, oder stanzt Teile daraus aus und verwendet sie so weiter. Fand ich jetzt auch interessant zu erfahren, denn ich hatte mich schon gefragt, wo die kleinen Kunstwerke landen. Er verschenkt auch viele davon bei seinen Demonstrationen.

Das war's erstmal mit meinen Eindrücken von der Creativeworld.

Marion und ich sind noch kurz durch eine Halle der parallel stattfindenden Christmasworld geflitzt, bevor der Messetag vorbei war. Da erschlägt es einen fast, wenn man seinen eigenen Weihnachtskrempel gerade verstaut hat und einem eher nach weissen Tulpen auf dem Tisch ist.

Aber ein paar interessante Sachen habe ich gefunden, die zeige ich euch demnächst. Den Rest der Woche werde ich mit Workshop-Vorbereitungen und meiner To Do Liste für den Crop Am Rhein verbringen.

Bis bald, ich wünsch euch was!

Barbara

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Trends und Klassiker, meine Highlights der Paperworld 2015

2. Februar 2015

So viele Inspirationen, so viele Anregungen! Ich hatte gestern einen tollen Tag, dazu hab ich noch viele nette Menschen aus der Blogger- und Scrapbookingszene und etliche meiner Blogleser getroffen, schön!

Für mehr als einem Messetag reichte meine Zeit leider nicht, deshalb kann ich euch nur einen Bruchteil des Angebotes zeigen, aber ihr wollte ja sicher auch keinen Roman lesen. Deshalb werde ich die Fülle an Fotos, Videos und Information, die ich gesammelt habe, auf zwei Blogartikel verteilen.

Ich habe in HD gefilmt, mein iPhoto rödelt und rödelt jetzt gerade, denn meine Festplatte ist übervoll. Das liebt man ja immer, wenn man eine Sache nicht fertigmachen kann, weil man dafür erstmal was anderes machen muss, das geht aber nicht, weil …

Mit anderen Worten: während ich schreibe, arbeitet der Computer daran, 60GB Fotos auf meine externe Festplatte My Cloud zu schieben. Lassen wir ihn machen, die Videos gibt es dann morgen erst.

So, jetzt aber zurück zum Thema.

Wie schon im letzten Jahr hatte die Messe Frankfurt Bloggern, die über die Messe berichten wollten, einen Raum zur Verfügung gestellt, mit W-Lan, Getränken und Snacks, Goodie Bag , alles war wieder perfekt vorbereitet von Stefanie Homberg. Im Vorfeld hatte Claudia Claussen wieder die Organisation und Kommunikation übernommen, ganz herzlichen Dank noch mal auf diesem Wege! Auch an die Messe Frankfurt, selbstverständlich!

Danke auch an die Goodie Bag Sponsoren Buntbox, Marabu, Rossi, Papierprojekt, Garn&Mehr.

Die Messen, also der Verbund von Creative World, Paperworld und Christmasworld sind Ordermessen für Einkäufer, wie schon beschrieben.

Wir haben uns überwiegend in den Hallen der Creativeworld, der internationalen Leitmesse für den Kreativmarkt aufgehalten, aus verständlichen Gründen.

Wir (d.h. meine Freundin Marion und ich) sagten noch auf der Hinfahrt: gut, dass man heute direkt dort nichts kaufen kann 😉

Aber das heißt ja nicht, dass nicht trotzdem Begehrlichkeiten geweckt würden. Hilfe!

Was ich auf jeden Fall haben möchte, wenn es in den Handel kommt, zeige ich euch jetzt als Erstes.

Dieses geniale Aufbewahrungssystem von  The Scrap Rack. Perfekt geeignet für Farben, Stempelkissen und andere kleine Fläschchen.  

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Ein zweites Modell, speziell für Dies und das Big Shot Zubehör.

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Es gibt noch eine Ausführung mit 5 Schubladen, das Foto dazu ist leider unscharf geworden. Da passen z.B. 125 Rollen Washi Tape rein, oder Stifte, oder Kleber usw.

Diese Kästen sind nur ca. 11 cm breit, es müssten also 3 Stück nebeneinander in ein Fach vom Regal Kallax (formerly known als Expedit) passen.

Ich brauche alle drei, stellt euch mal vor, was man so in einem Fach des Expedit, ähm Kallax alles übersichtlich und praktisch aufbewahren kann!

Ich habe die Kästen auf der Messe bei einem US Großhändler gesehen, hoffentlich wird es hierzulande Einzelhändler geben, die sie in's Angebot aufnehmen.

So, weiter mit Letterpress. Ich liebe diese Technik sehr, meine Weihnachtskarten und auch Project Life Karten habe ich schon mit Letterpress gemacht, ich möchte das System aber noch intensiver nutzen.

Bisher gab es nur von We R Memory Keepers und Studio Calico schöne Druckplatten. Jetzt kommen auch von anderen Designern neue Muster dazu.

Wie zum Beispiel die von Shimelle. Auch von Amy Tan soll es demnächst eine Letterpressplatte geben, erfuhr ich gestern. Hurra!

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Wo wir gerade von Shimelle sprechen, ihre neue Produktserie gefällt mir ausgezeichnet! Ihr Stil hat sich leicht verändert, nicht soviel rosa, man merkt, dass sie jetzt Mama eines kleinen süßen Jungen ist.

Diese bunten Tickers-Buchstabensticker in der Mitte sprechen da für sich.

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Wenn man nach Alben schaut fällt auf, dass fast jeder Hersteller inzwischen das Format 4×4" anbietet. Ich liebe dieses Miniformat mit den Hüllen sehr und habe bereits eins als Geschenk verarbeitet, dieses aus Kork muss ich haben, leider scheint es erst im April auf den Markt zu kommen .

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Hier sieht man bei den Project Life Produkten von Becky Higgins ebenfalls die kleinen Schwestern (oder Brüder? das Album? wie heißen die Kinder vom Album? Albern?  sorry…) aus jeder Serie.

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Sehr interessant auch der direkte Vergleich, den ich hier mal dargestellt habe. Online sieht man Details ja machmal nicht so.

Besonders in Gold tauchen die 4×4" Minialben gerade überall im Web auf. Bisher gab es nur das Modell von We R Memory Keepers (oben). Daran gefielen mir aber die fast silbernen Metallecken nicht so, wer macht denn sowas, silberne Ecken an ein goldenes Album.

Frau Higgins hingegen hat an ihrem goldenen Buch (das untere), das übrigens auch eine feinere Randsteppung hat, schön passende geschwungene goldene Ecken. Hach, da geht mir das Herz auf, ich liebe Details.

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Noch mehr Project Life Alben , in verschiedenen Größen.

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Mit  Zubehör und Karten wurde die Project Life Produktpalette erheblich erweitert.

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Neu von Doodlebug: Mini Clips in allen Farben, die ganz kleinen.

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Auch Doilies in Mini und Tüten in Mini wurden neu ins Programm aufgenommen.

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So, wir nähern wir uns einem Höhepunkt.

Ich hab mich verliebt! In ein Gerät. O.k. ich war schon vorher scharf auf den Minc. Jetzt habe ich den von Heidi Swapp entwickelten Foil Applicator aber in Aktion gesehen, und ich habe schon einen für Workshops (vor)bestellt. Leider dauert es mit der Auslieferung noch ein paar Wochen (Mai), schluchz ….

Ich habe mit meinem iPhone ein schnelles Video gemacht. Die bezaubernde Paige Taylor-Evans (sie ist  euch als Workshop-Referentin beim Crop Am Rhein bekannt und auch in diesem Jahr wieder dabei), hat am Messestand von American Crafts das Gerät vorgeführt, das schrill-verzückte WOW am Ende vom Video ist meins 😉

 

Man kann den Minc mit eigenen Designs und Schriftzügen verwenden, das einem Laserprinter ausgedruckt sein muss. 

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Die genial-kreative Mrs Swapp hat auch wunderschöne Designs und tolles Zubehör geliefert. Die Folien zum Thermodruck gibt es in 9 Farben.

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 Gold überall, das Trendthema im Crafting Bereich!

Auch Tim Holtz zeigte, neben vielen anderen Dingen, eine Technik mit kleinen Goldflecken, wunderbar. Kommt aber erst morgen, siehe oben, und dem Thema "der Meister der distressten Kreativität" gehört ein eigener Beitrag, das würde hier den Rahmen sprengen und der Sache nicht gerecht. Das hier ist nur ein kleiner Vorgeschmack 😉

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Also weiter.

Auch Deckel der praktisch schlichten Boxen des Labels Buntbox gibt es in goldfarben, sehr edel.

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Die Buntboxen im flachen Zustand, in dem sie verschickt werden, habe ich leider nicht fotografiert, das muss an den netten jungen Männern gelegen haben, die ich auch nicht fotografiert habe, schade, eigentlich 😉

Die Geschichte der Boxen und die Macher dahinter finde ich erfrischend und sympathisch, schaut es euch mal kurz an!

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Mixed Media, auch ein ganz großes Thema. Ganz viele Anbieter zeigten Produkte und Techniken aus dem Bereich, endlich ist es kein Nischenthema mehr.

Ich hatte ein sehr nettes Pläuschchen mit Ana Dabrovska, a.k.a. Finnabaer, auch im Hinblick auf eventuell zukünftige Workshops hierzulande.

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Ana hat für den Hersteller Prima eine eigene Kollektion an Metallteilen entworfen, die ihre Mixed Media Collagen so unverwechselbar machen.

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 Sehr gut gefallen mir für Mixed Media Technik und Scrapbooking auch die Stempel und Stencils (Schablonen) des französischen Labels Carabelle Studio.

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  DSC04637Am Messestand der Firma Marabu konnten wir uns überzeugen, dass auch deutsche Hersteller den Mixed Media Trend erkannt haben und eine große Produktpalette für diese Kunstform anbieten. Ich habe eine große Tüte mit Testmustern erhalten, und werde euch berichten, wenn ich damit gearbeitet habe.

„Und der Creative Impulse Award 2015 geht an…“, hieß es übrigens bei der feierlichen Preisverleihung des Oscars der Hobby-, Kreativ- und Künstlerbedarfsbranche auf der Creativeworld. Das Fashion Spray von Marabu wurde damit Kreatives Produkt des Jahres 2015!

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 Und so kann es aussehen, wenn man mit dem Sprays und passenden Schablonen von Marabu arbeitet, ein toller Effekt auf Stoff.

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Bleiben wir noch kurz beim Thema Stoff, oder kommen zum Thema Kurioses. Als ich diese Fotos machte fiel mir ein, dass ich schon im letzten Jahr fasziniert an diesem Stand fotografiert hatte. Was für ein Hobby, Kleider für diese Puppen nähen. So viel Feinarbeit, soviel Detail, bewundernswert!

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Hier noch ein kleiner Abschweifer ausserhalb meines Spezialgebietes. Torten in Handtaschenform? Kein Problem, mit diesem Kit. Interessant.

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Zurück zum Thema Scrapbooking, gut gefallen haben mir diese Alben am Stand von Bo Bunny, auch die Auswahl unterschiedlicher dazu gehöriger Page Protectors ( unterteilte Schutzhüllen).

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Ein besonders schön gestalteter Messestand war unübersehbar der des dänischen Labels Vivi Gade Designs. Und die Papiere, Washi Tapes und Accessoires, ausgesprochen gefälliges Design.

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Die Papiere erinnerten mich ein wenig an das schöne Lebel 7 Gipses, das leider vom Markt verschwunden ist.

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Decoupage 2015, so schön kann die gute alte Serviettentechnik aussehen!

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Dann muss ich euch noch ein paar Bilder des Messestandes von Sizzix zeigen. Ein Traum, wenn man Die Cutting und Ausgestanztes liebt.

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 Diese filigranen Stanzelemente sind mit neuen Thinlits Dies von Sizzix, Designs Tim Holtz entstanden.

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 Stehen alle auf meiner Wunschliste.

Danke für's Zuhören, ich sag Gute Nacht und bis morgen, dann erzähle ich euch Einiges über neue Produkte von Ranger, es gibt jede Menge Bilder und ein Video von Tim Holtz, und was er zu den Produkten verraten hat.

Ich habe viele Tipps für meine Workshops von ihm erhalten, die ich am kommenden Wochenende beim barb@home Workshop schon umsetzen kann.

Bis dann!

Barbara

Scrapbooking

made in Germany, support your local dealer, oder ein Plädoyer für Nachhaltiges

15. Dezember 2014

Nachhaltigkeit. Ein Begriff, der in den Medien und hoffentlich auch in unseren Köpfen immer stärker verankert wird.

Wenn ich auf das vergangene Jahr zurückblicke, habe ich meinen kleinen Teil dazu beigetragen. Es ist mir wirklich wichtig, Händler und Gewerbetreibende hierzulande zu unterstützen. Obwohl, oder gerade weil ich auch zum Beispiel gerne online oder weltweit einkaufe. Das Eine schliesst ja das Andere nicht aus.

Jedenfalls sind mir in den letzten Monaten Hersteller aus Deutschland aufgefallen, die ich euch, auch im Hinblick auf Weihnachtsgeschenke wärmstens ans Herz legen möchte.

Fangen wir mit einem Blick auf meine Kamin-Girlande an, in diesem Jahr relativ schlicht dekoriert

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Dieses wunderbare Kupfergarn von Garn und Mehr ist mein Favorit für die Saison! Ich habe weisse kleine Kugeln damit in die Girlande gebunden, die Buchstaben habe ich aus NYC mitgebracht.

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Garn und Mehr, in der Crafter-Szene durch eine große Auswahl an Baker's Twine bekannt,  ist eine kleine Manufaktur, die in einer traditionellen Zwirnerei in Deutschland und größtenteils aus 100% Baumwolle nach Oeko-Tex® Standard 100 ihre Garne fertigen. Die schlichten sehr dekorativen Garnrollenständer aus Eiche werden ebenfalls in Deutschland gefertigt. Auf dem Blog findet man wunderbare Anwendungsbeispiele.

Nachdenklich geworden bin ich eigentlich schon Anfang des Jahres durch Sina Trinkwalder, tolle Frau, tolles Buch , Kaufempfehlung!

Sehr gerne verwende ich die Tickets von Feine Billetterie, für Karten, für kleine Nettigkeiten zwischendurch, für Geschenke, und wieder für mein Dezember-Tagebuch. Besonders die beliebte bunte Tüte ist das perfekte kleine Geschenk für jede Gelegenheit!

Die Wertmarken werden vom Künstlerpaar Pfaff entworfen und in einem Traditionsunternehmen in Hamburg gefertigt.

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Sucht ihr noch ein aussergewöhnliches Geschenk für Bastler oder Kartenmacher?

Bezaubernde Stempel macht Kathrin unter dem Label Karamelo.  Produkte und auch Verpackungen werden möglichst umweltschonend und nachhaltig hergestellt und verarbeitet, sehr sympathisch.

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Ganz entzückend finde ich die Designs von Henrike Schön unter dem Label Bastis RIKE. Stöbert mal bei ihr.

Das hier kennt ihr schon, mein sehr geliebter Washi-Tape Ständer, ich würde mir auch noch einen schenken lassen 😉

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In feinster Handarbeit werden in der Werkstatt von Letterjan die großartigen Holzprodukte des Labels Bille & Letterjan hergestellt.

Die Aufbewahrungskisten für Scrapbooking-Material, aber auch zum Beispiel für Briefe und Papiere sind dekorativ sowie praktisch. Und nach Weihnachten auch noch zu verschenken, denn die Werkstatt kann für dieses Jahr leider keine Aufträge mehr annehmen.

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Für heute möchte ich euch als letzten kleinen Tipp zum Thema Nachhaltigkeit nochmal das Label Papierprojekt ans Herz legen, das aktuelle Set von Papierprojekt könnt ihr (noch) im Papierprojekt Etsy-Shop kaufen, und neue Produkte kommen Anfang des Jahres auf den Markt.

"Nachhaltige Entwicklung heißt, Umweltgesichtspunkte gleichberechtigt mit sozialen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu berücksichtigen. Zukunftsfähig wirtschaften bedeutet also: Wir müssen unseren Kindern und Enkelkindern ein intaktes ökologisches, soziales und ökonomisches Gefüge hinterlassen. Das eine ist ohne das andere nicht zu haben" (Zitat Rat der nachhaltigen Entwicklung)

Das heißt für mich: in Deutschland kaufen, wenn es möglich ist.

Hinweise auf holländische Billigshops im Scrapbooking-Bereich machen mich wild! Wenn man, um ein paar Cent zu sparen bei einem Billiganbieter in Holland bestellt muss man sich nicht wundern, wenn hierzulande die Preise steigen (oder Shops schliessen müssen), denn Arbeitsplätze wollen gesichert sein, Steuern und notwendige Abgaben bezahlt werden.

Der Blick auf's große Ganze kann hier wirklich nicht schaden. Denn an deutschen Shops hängen nicht nur Arbeitsplätze, sondern Workshops und Events, oder die Möglichkeit, die Produkte auch anzufassen beim Kauf!

Als ich vor vielen Jahren mit Kartenbasteln und Scrapbooking anfing, war das Angebot an dementsprechenden Waren in Deutschland gleich null. Seitdem hat sich zum Glück einiges getan, es gibt so viel Auswahl in deutschen Läden und Online Shops.

Ich wünsche mir, dass es noch lange so bleibt, und wir könnten selber durch unser Kaufverhalten dazu beitragen.

Übrigens, liebe Ehemänner, ein Gutschein zum Glücklich-Mach-Einkauf in einem deutschen Scrapbooking Shop oder für das Scrapbooking-Event Crop Am Rhein 2015 ist auch ein Super-Geschenk! 😉

Ist das vielleicht grau heute, ich kann mein Dezember-Tagebuch nicht fotografieren, verschieben wir's auf morgen…

Und die Verlosung der WD My Cloud steht an.

In diesem Sinne!

•••• •BARBARA 

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NYC Mini Book, schnell und einfach mit dem Kreativkit von Papierprojekt

9. Dezember 2014

Gestern, nach meinem Teaser-Foto bei Instagram, wunderten sich einige Leser, wie ich so schnell schon ein Reisealbum fertig haben kann.

Das schafft jeder, auch Nicht-Scrapbooker und Ungeübte!

Ich habe 45 Fotos in dieses Mini Album von We R Memory Keepers gepackt. Verwendet habe ich das Kreativ-Set von Papierprojekt, einige weiße Karteikarten aus dem Bürobedarf, eine Schere, Kleber, Stempelkissen, eine Lochzange und meinen Fotodrucker Canon Pixma MG 7150.

Und die Schreibmaschine, aber handschriftlich kann man die Texte genau so gut schreiben.

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Im Album sind überwiegend Fotos von meiner Tochter, oder Selfies, die sie mit der Canon Ixus 265 (ihrer Testkamera) aufgenommen hat. Ich habe nur einige Seiten für diesen Beitrag fotografiert,ein wenig Überraschung muss noch bleiben, da es ein Weihnachtsgeschenk ist.

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Das Album ist übrigens wegen des quadratischen Formats perfekt für eure Instagram-Fotos!

Meine Fotos habe ich alle in Picasa mit einem Klick quadratisch zugeschnitten. Dann im Format 10×15 cm ausgedruckt, immer zwei Stück auf A4 Fotopapier (Marke Rex von Aldi, mein Canon Papier war mir leider ausgegangen). Durch den Zuschnitt vorher erhält man das ausgedruckte Format 10×10 cm.

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Das Album hat Hüllen, in die man auch einfach nur die Fotos stecken könnte. Ich habe, weil ich das so mag und einige farbliche Akzente setzen wollte, die Fotos auf etwas größer zugeschnittene Papiere aus dem Kit oder zugeschnittene weisse Karteikarten geklebt.

Die Tags und Karten aus dem Kit habe ich mit Stempeln aus dem Kit bestempelt und mit der Schreibmaschine beschriftet. Sie sind einfach gelocht und lose mit ins Album geheftet.

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Die Karten aus dem Kit habe ich ebenfalls gelocht, beschriftet und eingeheftet. Die locker hängenden Karten machen das Album weniger statisch, mir gefällt es sehr, dass man Vorder-und Rückseite der Tags und Karten beschriften kann und so noch interaktive Elemente im Album hat.

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Für die kleinen Fächer in diesen Hüllen habe ich ebenfalls die Fotos in Picasa quadratisch zugeschnitten, und im Format 5x8cm ausgedruckt, so erhält man 5×5 cm große Bilder, ca. 10 Stück passen auf ein A4 Blatt. Ich habe die Fotos ausgeschnitten und Rücken an Rücken geklebt, damit sie nicht in den Hüllen verrutschen.

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Rechts habe ich mit der Schreibmaschine direkt auf's Foto getippt, das geht auch. Dieses Mal wollte ich aber bewusst die Fotos unbeklebt lassen, weil meine Tochter, für die das Album ein Geschenk ist, es lieber schlicht mag.

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Ich sehe gerade, dass ich ja auch auf der ersten Seite doch zusätzlich drei Klebebuchstaben verwendet habe, das wollte ich korrekterweise noch erwähnen;-)

Jedenfalls ist dieses ein Projekt, das wie gesagt auch Anfänger oder Nicht-Scrapbooker ohne großen Aufwand und mit wenig Material umsetzen könnten, da bin ich ganz sicher. So ein Album ist auch ein sehr schönes persönliches und handgemachtes Geschenk, und in 2-3 Stunden umsetzbar, noch Zeit genug bis Weihnachten!

Das Monatskit von Papierprojekt lässt sich übrigens auch für Karten, zum Verpacken und Dekorieren oder für Project Life super einsetzen. Die Stempel sind vielseitig verwendbar und bringen schöne Akzente oder Aussagen auf den Punkt. Und das in deutscher Sprache.

Überhaupt ist das Kit "Made in Germany", deutsche Wertarbeit, gutes modernes Design. Die Designerin Felicitas Mayer lässt ihre Drucksachen hier in Deutschland produzieren und ist zum Teil selber vor Ort dabei, um die Produktion zu überwachen. Gefällt mir!

Wo gibt es das Kit? Es ist limitiert, und zur Zeit noch im Etsy Shop von Papierprojekt erhältlich.

Um alle Fotos unterzubringen, habe ich ein Paket zusätzliche Hüllen für das Album verwendet, die sind separat erhältlich, im Album sind regulär 10 Hüllen. Es würde aber locker noch 20 Fotos mehr reinpassen, also insgesamt 60-70 Fotos.

Dieses handliche Albumformat gefällt mir gut, ich werde sicher noch mehrere davon anfertigen.

Und ich hoffe, dass es demnächste noch mehr so wunderbare vielseitige Kreativ-Sets von Papierprojekt gibt!

•••• •BARBARA 

P.S. Bis morgen abend könnt ihr noch beim Gewinnspiel für die My Cloud mitmachen, ich freue mich über jedes Rezept!

Basteln Grundlagen des Scrapbooking Mini Books Scrapbooking Workshops

Return of the Paperbag Mini Book, oder Oldies but Goodies

26. Oktober 2014

Auch beim Scrapbooking gibt es, wie in jeder design-orientierten Branche, Trends. Saisonbedingt versteht sich.

Manche Designs oder Materialien kommen mal jahrelang aus der Mode, dann sind sie wieder da (wie Knöpfe z.B., ich hab das Gefühl die kommen gerade zurück).

Jedenfalls waren vor einigen Jahren Alben aus Lunch Paperbags sehr populär, hierzulande waren diese braunen Tüten leider nie so einfach zu bekommen.

Ich dachte mir, es wäre an der Zeit, meine gehorteten Vorräte an Lunch Paperbags anzubrechen und diese Art Scrapbooking-Album wieder zu beleben.

Da ich heute sechs Mädels in einem Privat-Workshop zuhause hatte, war auch die Gelegenheit perfekt, denn sie hatten sich ein Mini Book gewünscht.

Aus diesem Berg brauner Tüten (und ein paar Geheimzutaten) entstanden sechs schnuckelige Mini Books für ganz viele Fotos!

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Zwischenstand:

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Noch ein Schritt weiter:

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Und dann….mein Ergebnis sieht so aus:

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Da ich unbedingt diese süße Häuserreihe (das ist eine Tim Holtz-Sizzix-Stanzplatte) benutzen wollte, sind jetzt Schnappschüsse aus meinem Zuhause in diesem Album.  

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Ich habe nur 18 Fotos verwendet, es würde aber locker die doppelte Menge an Fotos in das Album passen, wenn man das möchte.

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Das Schöne an den Paperbag-Alben sind eigentlich die vielen Taschen, die man hätte, würde man nicht alle Taschen und Klappen zunähen, wie ich es dieses Mal gemacht habe.

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In der Mitte sind schmalere Klappen, perfekt für kleinere Fotos und eine schöne Auflockerung.

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Die Texte habe ich ausnahmsweise knapp gehalten, von Hand geschriebene Textstreifen, das geht ganz schnell.

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Ein Blick auf die Bindung, man erkennt die Paperbags und dazwischen Bindestreifen aus gemustertem Kraft-Cardstock.

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In knapp vier Stunden haben alle Mädels ihr Album prima hinbekommen, einige sogar schon mit Fotos.

Ach ja, die Buchstaben sind mit einem Alphabet-Stanzset von Lawn Fawn aus weißem Moosgummi gestanzt. Moosgummi eignet sich super zum Ausstanzen mit der Bigshot, am vergangenen Wochenende hatten wir schon Schriftzüge aus schwarzem Moosgummi im barb@home Workshop gestanzt und alle waren verblüfft, wie easy das ging.

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Tanja hat ihr Album schwarz-weiss mit bunten Akzenten gestaltet, klasse!

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Hier sind die Mädels heute in der Runde, es war ein fröhlicher und netter Nachmittag, danke, dass ihr meine Gäste gewesen seid!

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So, ich packe jetzt meinen Koffer, räume noch etwas auf und muss mich konzentrieren, dass ich nix vergesse.

Früher habe ich ein paar Klamotten in den Koffer geschmissen und los.

Heute: erstmal die Winter-Hosen anprobieren, könnte knapp werden, nicht dass ich böse Überraschungen im Hotel erlebe. Dicke Jacke, dünne Jacke,man weiss ja nie um diese Jahreszeit, bequeme Schuhe, schicke Schuhe, u.s.w., u.s.w.

Dann: Ladegerät iPhone, Ladegerät große Kamera, Speicherkarten, externer Akku, Kopfhörer für's Hörbuch,  Reiseunterlagen, Moleskin für Notizen, und natürlich Cremes und Tiegel für morgens, mittags abends, u.s.w.

Ich nehme an einer Pressereise teil und fahre morgen früh für ein paar Tage nach Berlin!

Das Programm hat einen politischen Schwerpunkt, aber es ist auch Zeit für Kultur und ein kurzes Familientreffen mit meinem Bruder.

Ich werde sicher unterwegs keine Zeit zum Bloggen haben, aber wenn ihr mögt, könnt ihr mir über Instagram und Facebook folgen.

Bis bald, ich wünsch euch was!

 •••• •BARBARA                   

Mini Books Scrapbooking Scrapbooking Layout Workshops

Scrapbooking Workshop barb@home, zweimal in kleiner Runde

19. Oktober 2014

Die Workshops bei mir zuhause sind etwas gemütlicher und persönlicher als die "großen" Workshops beim Crop Am Rhein oder meine Scrap-Impulse Workshops. Es gibt zwar kein Shopping, aber dafür eine 1:1 Anleitung und die Möglichkeiten, aufwändigere Techniken in kleinerer Runde umzusetzen.

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Zum Termin für heute, am 19. Oktober hatten sich allerdings so viele Interessenten gemeldet, dass ich kurzerhand zwei Termine anbot. So fand gestern und heute mit jeweils 8 Mädels ein Workshop in meinem Wohnzimmer statt.

Das Programm: ein Doppellayout, ein Einzellayout und ein Coffee Sleeve Mini Book.

Gestern war es eine sehr nette entspannte Runde. So entspannt, dass ich nicht gestresst war und am Abend noch knapp 20 große Scrap-Flohmarkt Kisten gepackt habe, das wollte ich schon seit Wochen und gestern bot sich der Platz dazu, da die Workshoptische aufbebaut waren.

Mehr dazu gibt es morgen auf meinem Blog, soviel nur kurz zum Thema Shopping;-)

Heute morgen waren die nächsten Gäste voll motiviert, im Laufe des Tages wurde der Zeitrahmen aber dann doch leicht überschritten, kein Wunder bei den zeitintensiven Projekten, aber natürlich auch kein Problem.

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Die Idee, eine Woche auf einem Doppellayout unterzubringen, so in der Art von Ali's "A Week In The Life" hatte mich schon länger gereizt und eine Vorlage in dieser Art hatte ich in meinem Inspirations-Ordner von Two Peas gespeichert, leider weiss ich nicht mehr, von wem das Original war.

Die Teilnehmer hatten diese Hausaufgabe mit Ideen für eine Woche vorher von mir zugeschickt bekommen.

Mein Layout mit 24 Fotos und Journaling als Anregung:

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Basis für die Tage waren farblich abgestufte Streifen aus gemusterten Papieren, oben habe ich als witzigen Effekt einen Euro-Laschen-Stanzer verwendet.

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Den schön geschwungenen Schriftzug "Notizen" haben wir aus Moosgummi mit einer Stanzschablone von Kulricke gestanzt, einem relativ neuen schwedischen Hersteller mit deutschem Ableger.

Ich wünsche mir mehr so schöne Dies in deutscher Sprache!

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Der Mittagsimbiss zur Stärkung wurde schnell erledigt, denn es standen noch zwei Projekte an. Essen auf der Bastelmatte, das gibt es auch nur bei Workshops oder Crops;-)

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Noch ein Nachtisch und Nervennahrung, ein Latte oder Espresso, und weiter im Text.

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Kennt ihr die Tassenhalter von Starbucks? Diese kleinen Dinger aus Wellpappe, damit man sich nicht die Finger verbrennt, beim To Go Kaffee?

Aus diesen kleinen Pappdingern kann man schnell und simpel Mini Books basteln.

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Ich hatte Mitte der Woche im Neandertal mit dem iPhone eine Reihe Fotos gemacht, die wollte ich direkt verarbeiten.

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Das naturfarbene Material passte besonders zum Thema Wald, als Deko habe ich ausgestanzte Blätter verwendet.

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Die Innenseiten des Albums sind aus Kraft-Cardstock ( auf deutsch: naturfarbener Tonkarton) zugeschnitten.

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Ich habe die Seiten noch mit einem Baumrinden-Stempel ( von Christy Tomlinson) bestempelt.

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Und hier und da ein paar kleine Label eingefügt (aus meinem sorgsam gehüteten Bestand von 7 Gypsies Labeln).

So ein kleines Ding eignet sich super zum Verschenken, und kostet nur einen Besuch bei Starbucks 😉 und ein wenig Zeit.

Wenn man " Coffee Sleve Mini Book" bei Google oder You Tube eingibt findet man übrigens sehr viele Ideen und Anregungen zu doesem Thema.

Wir haben das Mini mit der Bindemaschine gebunden. Wenn man 2 Löcher mit einer Lochzange macht geht es aber auch prima es geht mit kleinen Buchringen, oder Jutegarn, oder Schleifenband, oder man näht es, oder klebe es mit Washi Tape. Die Möglichkeiten sind vielfältig und man braucht nicht zwangsläufig Maschine, wollte ich damit nur sagen.

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Mein Maschinenpark wurde voll genutzt, es wurde getippt, genäht und intensiv gekurbelt.

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Die Idee für dieses Layout habe ich bei Paige Evans gesehen, sie ist für mich die Meisterin der bunten Schnipsel.

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Ganz wichtiges Fazit nach dem ersten Workshop Tag:

Nicht mit der Nähmaschine durch die Klebestreifen nähen!

Beim zweiten Workshop klappte es wesentlich besser, die Papiere wurden nur am äusseren Rand geklebt, und genäht wurde daneben. Wenn die Nadel eine größere Strecke durch Schichten von Kleber und Papier muss, reisst unweigerlich der Faden, dass hatten die Gäste am ersten Tag feststellen müssen, und es nervt!

Unter den Fotos ist als Basis ein großer Umschlag aus Vellum, gefüllt mit gemustertem Papier.

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Um die Verbindung zwischen Rahmen und Fotos herzustellen, haben wir den Hintergrund noch mit Aquarellfarben und Pinselstrich-Stempeln bearbeitet.

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Als kleine Akzente hatte ich, genau wie Paige, Knöpfe eingesetzt.

Seit wann sind die eigentlich aus der Mode gekommen? Ich habe jedenfalls noch reichlich davon, und so dezent Ton in Ton eingesetzt geben sie ein gewisses Extra, ohne das sowieso schon bunte Layout zu überladen.

Ein herzlicher Dank an meine Gäste, es war sehe nett, unterhaltsam und kreativ mit euch!

Und euch Lesern wünsche ich einen schönen Sonntagabend , ich werde jetzt noch aufräumen und dann bei Downton Abbey die Füße hochlegen.

Habt einen guten Start in die Woche!

 •••• •BARBARA 

Grundlagen des Scrapbooking Project Life Scrapbooking Scrapbooking Layout Stempel Workshops

Über einen “spritzigen” Scrapbooking-Workshop, und was ich selbst heute gelernt habe

27. September 2014

Trotz platter Füße und großer Lust auf Sofa und Glotze erzähle ich euch kurz, wie es heute so war. Auch, weil ich es den beiden kranken Mädels und ihrer Clique, die deshalb nicht kommen konnten, versprochen habe.

Mädels, eure Materialpakete gehen am Montag auf die Reise und hier sind meine Beispiellayouts!

Wie im Titel erwähnt, wurde heute viel gesprüht, machmal auch unfreiwillig gespritzt, auf die Finger, den Fußboden oder knapp daneben.

Aber so ist das mit Mixed Media Techniken und Material, man weiss vorher nie zu 100%, wie das Ergebnis aussehen wird. Meistens sagt man: wow! Machmal aber auch: hmmm… Das ist das Spannende an diesen Sachen.

Mit diesem Layout im Grid-Stil (also rastermäßig) möchte ich zeigen, wie man Kärtchen aus Aquarellpapier selber gestalten kann:

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Mit Hilfe von Heidi Swapp Stencils und kleinen Masks von Studio Calico entstanden die unterschiedlichsten Karten, die ich Ton in Ton noch zusätzlich dekoriert habe.

Wir haben Sprühfarben von 13arts, Studio Calico und Heidi Swapp verwendet.

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Thema meines Layouts sind übrigens (falls ihr euch über die seltsamen Fotos wundert) meine täglichen Lauf-Selfies, die ich schräg von oben mit dem Handy mache.

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In meiner Farbwahl habe ich mich hauptsächlich an den Farben meiner Fotos orientiert, der Blauton der Jeans, das Rosa der Oberteile, etwas Grau von der Straße …

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Kleine Buchstabensticker von Basic Grey bilden den Titel, das Datum des Layouts mit dem Shimelle-Datumsstempel gestempelt, ein wenig genäht, und ein paar Label vervollständigen das Ganze.

Nach wie vor inke ich die Ränder meiner Fotos leicht mit permanenter Stempelfarbe (Archival Ink von Ranger). So stellt man die Fotos, gerade bei so bunten Layouts, ein wenig mehr heraus.

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Auch bei zweiten Layout im Workshop wurde gesprüht, dieses Mal auf der vollen Größe von 12" auf dem Hintergrundpapier. Ich hatte 5-6 verschiedene 12" große Stencils (Schablonen) von Heidi Swapp zur Auswahl mitgebracht, die meisten Teilnehmer haben wie ich aber diese Strahlenschablone verwendet.

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Das Hintergrundpapier ist aus der neuen Serie von Shimelle, durch die feine Sprühtechnik wird das Holzmuster nicht verdeckt, sondern scheint noch durch.

Die roten Sterne als Akzent (siehe oben, ich nehme meine Fotos immer als Ausgangspunkt meiner Farbwahl) sind auch mit einer 12" Schablone von Heidi Swapp gesprüht.

Der nette kleine Globus ist mit einer Stanzform aus der Shimelle-Serie aus Kraft-Cardstock gestanzt und mit angesprühtem Buchpapier beklebt, ein paar Stempelakzente mit dem Stempelset (Heidi Swapp) aus dem Materialkit runden ab.

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Der nette kleine Globus ist mit einer Stanzform aus der Shimelle-Serie aus Kraft-Cardstock gestanzt und mit angesprühtem Buchpapier beklebt, ein paar Stempelakzente mit dem Stempelset (Heidi Swapp) aus dem Materialkit runden ab.

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Mit dem dritten Layout zeigt sich wieder meine momentane Vorliebe für Pocket Page Scrapbooking.

Diese Hüllen von We R Memory Keepers haben 9 Fächer, die man mit 9 Fotos, oder wie ich hier gezeigt, mit 9 Mini-Layouts füllen kann.

Man kann eben nicht nur Project Life in diesen Hüllen machen, sondern auch traditionelles Scrapbooking (oder man kann auch nur Fotos reinstecken und hat ein Fotoalbum *grins*)

Leider spiegelte heute mittag die Hülle etwas beim Fotografieren, sorry.

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Meine Fotos sind mit Picasa im Format 5×8 cm ausgedruckt, wie alle Fotos auf diesen Layouts mit meinem Canon Pixma MG 7150.

Da ich alle Fotos auf ein A4 Bogen gedruckt hatte, fehlte mir der weisse Rand, den ich dann doch gerne zur besseren Sichtbarkeit gehabt hätte.

Deshalb habe ich diese Fotos noch an den Rändern geinkt (siehe oben) und auf weissen Cardstock gemattet (zu deutsch; ich habe die Fotos auf weissen Fotokarton geklebt und mit Rand wieder ausgeschnitten, das mache ich immer ratz-fatz mit einer großen Papierschere frei Hand).

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Ausgestanzte Schriftzüge (das lovely ist auch von Shimelle) und Pfeile, sowie einige Label in passenden Farben ergänzen wieder, Ton in Ton.

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Der lange Titel aus Buchstaben von American Crafts geht über zwei Felder und bricht das Schema der kleinen Einzellayouts etwas auf.

Und natürlich NEVER EVER das Datum vergessen! Ich hatte heute zum Anschauen und zur allgemeinen Belustigung mein erstes Scrapbooking-Album mitgebracht, mit Layouts aus 2004-2006. Ohne Datum auf den Layouts, denn darauf habe ich immer schon sehr geachtet, wären einige Fotos oder Begebenheiten jetzt gar nicht mehr so klar zuzuordnen gewesen.

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Hier sind noch ein paar Impressionen vom Workshop:

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So, nun isses aber spät, ich packe das Auto morgen aus und guck mir jetzt noch Scandal an, die vierte Staffel ist gestern endlich gestartet und es klärt sich endlich die brennende Frage: "where on earth is Olivia Pope?"

Ich wünsche euch einen sonnigen Sonntag!

P.S. Was ich heute gelernt habe, pffff…, ganz vergessen zu zeigen, das erzähle ich euch am Montag, ja?

•••• •BARBARA

Grundlagen des Scrapbooking Mini Books Scrapbooking Stempel Unterhaltsames Workshops

Wie war es denn beim Crop im Pott?

20. September 2014

Um es direkt schon zu Anfang zu sagen: es war fabelhaft!

Und ähm, was ist denn das überhaupt? Ein Crop?

Fragen wir mal Wikipedia:

"Ein Merkmal der Scrapbook-Bewegung ist die häufig gemeinschaftliche Ausübung des Hobbys. Workshops, in denen bestimmte Techniken und Fähigkeiten vermittelt werden, gehören ebenso zum Scrapbooking wie sogenannte Crops. Crops sind Treffen von Scrapbookern, bei denen die Teilnehmer eigene Arbeiten erstellen."

Beim Crop im Pott fand heute beides statt, das gemeinschaftliche Scrapbooken, und ein Workshop, den ich dort gegeben habe.

Veranstaltet wurde der Crop Im Pott von Alexandra Karafotias, die, unterstützt von Mama Helga und der restlichen Familie, in einer wunderbaren Location alles perfekt vorbereitet hatte.

Ein heller Raum, ebenerdig (wichtiges Kriterium, weil zum Crop meistens Schrankkoffer oder 3-4 große Taschen mitgeschleppt werden), viel Platz und ein teilweise abgetrennter Raum für den Workshop und den Shop zum Shoppen 😉

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Wie der Name Crop im Pott es schon beschreibt, das Ganze fand mitten im Ruhrpott, in Dortmund-Wambel statt. Alexandra hatte auf Wunsch für die Teilnehmer T-Shirts angefertigt, und Katja hier trägt das passende Namensschild:

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Thema meines Workshops war: wie man aus einem alten Buch ein neues Fotoalbum machen kann. Mein Bespiel hatte ich mit Fotos meines Kurzurlaubs in Bayern und Wien angefertigt.

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Die Innenseiten des Buches habe ich relativ farbenfroh gestaltet. Am liebsten arbeite ich ja Ton in Ton, aber manchmal mag auch ich es bunt.

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Hier könnt ihr einige der Innenseiten sehen:

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Die Innenseiten haben wir, nachdem das Buch vorbereitet war und einen Grundanstrich mit Gesso bekommen hatte, mit Masks und Schablonen und Sprühfarben von 13arts und Heidi Swapp gestaltet.

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Die Innenseiten wurden teilweise noch mit Scrapbooking-Papieren und ausgeschnittenen Dekorationen veredelt.

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Stempel und natürlich eigene Texte und Datumsangaben ergänzen die Fotos.

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Ich liebe ja interaktive Elemente und haptische Erfahrungen ganz besonders, Taschen, Klappen und verschiedene Schichten baue ich oft in meine Bücher und Scrapbooks ein. Hier ist zum Beispiel das Journaling, also der Text, unter den Fotos zu finden:

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Ich zeigte den Teilnehmern im Workshop auch, wie man aus den Buchseiten nicht nur Buchstaben für den Titel des Albums, sondern auch noch weitere dekorative Elemente gestalten kann.

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Ist es nicht großartig, wie aus einem alten Buch ein neues, ganz persönliches kleines Kunstwerk entstehen kann? Ich liebe das Arbeiten mit alten Büchern, es hat so etwas Nachhaltiges, Besonderes und Einmaliges.

Das alles ist ohne Probleme und Vorkenntnisse auch für Anfänger machbar, diese Erfahrung hat mich heute wieder besonders gefreut. Die Mädels haben ihre Bücher ganz unterschiedlich gestaltet.

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Das Einkaufen gehört zum Scrapbooking irgendwie immer dazu. Nicole Valtinat war mit einem Teil der Leckereien aus ihrem "Scrapbook Laden" angereist und hat nicht nur eine Menge Sprühfarben verkauft 😉

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Noch ein paar Impressionen, hier sieht man, warum ich Eingangs von Schrankkoffern sprach, die Tische sind voll mit Werkzeug und was Frau alles so zum kreativen Spielen braucht.

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Selbstverständlich hatte Alexandra mit ihrem Team auch für Verpflegung gesorgt, Getränke und Knabbereien standen bereit, zu leckeren Grillwürstchen gab es allerlei mitgebrachte Salate, nachmittags wurde selbstgebackener Kuchen aufgetischt und dann musste ich leider nach Hause. 

Ich glaube, es wird noch bis in die Abendstunden gescrappt, gecroppt und gelacht, beim Crop im Pott. Und ich glaube auch, dass es nicht der letzte Crop im Pott gewesen ist.

Danke Alexandra, dass ich zu Gast sein durfte, und danke an alle Mädels, es war ein wirklich supernetter Tag!

Habt einen schönen Sonntag

•••• •BARBARA

Scrapbooking

Scrap-impulse Workshop im September – Layouts mit Hintergründen

1. September 2014

Am 27. September findet wieder ein Scrapbooking-Workshop in Erkrath statt.

Wir werden  unterschiedliche Hintergründe für mehrere Layout-Seiten gestalten. Dazu arbeiten wir mit 12“ großen Schablonen und verschiedenen Farben und Techniken. Außerdem  befindet sich die Scrapbooking-Industrie anscheinend gerade im Goldrausch!  Dazu zeige ich euch, wie man die angesagten Glitter Die Cuts  selber herstellen kann.

Dann darf natürlich das absolute In-Thema (und mein momentanes Lieblingsthema) „Pocket Page Scrapbooking“ nicht fehlen, ich zeige euch neue Beispiele, wie gut ihr die unterteilten Seitenhüllen nicht nur für Project Life, sondern auch für eure „normalen“ Scrapbooking-Alben nutzen könnt.  Dazu machen wir etliche Mini-Layouts, perfekt geeignet für ein Thema, zu dem ihr viele Fotos verarbeiten möchtet.

Dieser Workshop ist wie immer nicht nur für „alte Scrap-Hasen“ sondern auch gut für Anfänger geeignet, es gibt umfassende Anleitungen und genügend Hilfestellung.

Die Materialpakete sind gut gefüllt mit allem, was ihr für eure Layouts benötigt, selbstverständlich auch mit den passenden Schutzhüllen.

Hier ist ein kleiner Einblick in's Paket:

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In den Zutaten für diesen Workshop befinden sich nicht nur verschiedene Papiere aus der neuen Produktserie Shimelle von American Crafts und Papiere von Crate Paper, sondern auch einen 12" Bogen mit Alphastickern von Basic Grey und einen Bogen mit Thickers-Alphas. Dazu ein 12" Bogen Transparency von Studio Calico, der liegt auf dem Foto über den Alphabet-Stickern links.

Ausserdem erhaltet ihr wie abgebildet ein komplettes Set mit Clear Stamps von Heidi Swapp, Stanzteile von Shimelle, Dekoelemente aus Crafters Clay zum Selbergestalten, Letterpress Karten und andere nette Kleinigkeiten, damit habt ihr viele Gestaltungsmöglichkeiten. Bögen mit Studio Calico Die Cut Labeln runden die Sache ab.

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Details und den Link zur Anmeldung findet ihr auf meiner Workshop-Seite.

Bis morgen abend könnt ihr übrigens noch an meinem Gewinnspiel mit der Verlosung des Multifunktionsdruckers teilnehmen, die Verlosung gibt es dann am Mittwoch.

Bis bald, ich wünsch euch was!

 •••• •BARBARA