Mini Books und kleine Fotobücher sind ja ganz mein Ding. Ich mag auch Layouts, keine Frage, aber mit einem Mini Book kann man jedes Thema so schön zusammenfassen und bearbeiten, und damit eine Geschichte erzählen.
Für meinen Workshop beim Crop Am Rhein in diesem Jahr habe ich eine Idee aufgegriffen, die vor vielen Jahren schon Thema eines Workshops war: elektrische Geräte in unserem Leben, in unserem Haus, jetzt und hier.
Wenn man mit der Kamera bewusst durch's Haus läuft wundert man sich, oder erschreckt sich eventuell auch angesichts der Zahl der Geräte, Kabel und Ladestationen, die unseren Alltag begleiten.
Und wie werden wir in einigen Jahren damit umgehen?
Das ist doch mal eine Dokumentation wert, oder?
Mein Albumcover unterstreicht schon das Thema, Papier mit Glühbirnen und eine Definition im ausgestanzten Polaroid-Rahmen, technisch aussehende Buchstaben (Goodness) von American Crafts.
Für das Cover wurde ein Anhänger und daraus die Jahreszahl mit Magnetic Dies von Tim Holtz ausgestanzt.
Dann konnte jeder das (den? ich weiss es nie) Tag passend zum Cover einfärben. Verwendet haben wir Distress Paint und eine Wischtechnik.
Wie aufregend diese Technik und die überraschenden Ergebnisse sein können zeigt das Beispiel von Gerlinde aus dem Workshop 😉
In meinem Bestand gibt es tatsächlich drei verschiedene Glühbirnen-Stempel!
Mit den Stempelfarben aus der gleichen Farbpalette wurden noch Akzente gesetzt, oder die Ränder geinkt, wie es im Fachjargon heißt.
Dem Rand des Covers habe ich noch mit silberner Embossing Paste (Ranger/Wendy Vecci) einen Rand verpasst, um den technischen Aspekt und die kühleren Farben des Papiers zu betonen.
Die Seiten meines Mini Books seht ihr hier, es ist noch Luft nach oben, d.h. ich habe vor dem Workshop höchstens die Hälfte aller Elektrogerätschaften in unserem Haus fotografiert, die zweite Hälfte ergänze ich demnächst.
Das "Lieblingsfoto" ist eine Spezialanfertigung für den Workshop, und weitere Worte gab es im Goodie Bag für die Gäste des Events.
Zwischendurch mal eine Folie, ich mag verschiedene Materialien gerne in meinen Scrapbooks.
Wieder eine Abwechslung, hier ist ein Page Protektor für vier 10×15 cm Fotos eingebaut, wir haben dazu einen 6×12" Hülle modifiziert und mit in das Album gebunden.
Der Thermomix bekommt eine Doppelklappseite, die man nach rechts öffnet.
Alle Papiere aus dem Materialkit des Workshops sind aus der Serie September Skies von Heidi Swapp.
Mit Wordfetti, diese kleinen Wortstickern, kann man schnell farbliche Akzente setzen und ein minimales Journaling machen. Für den Workshop gab es passende Cut Outs in deutscher Sprache.
Dekoriert wurden die Seiten mit Washi Tape, passend zu den Papieren ebenfalls von Heidi Swapp, und kleinen ausgestanzten Tabs.
Sehr interessant fand ich die unterschiedlichen Fotos der Teilnehmer zum Thema e-Werk, ich hatte einige Zeit vorher die Hausaufgabe "Geräte fotografieren" aufgegeben.
Elektrische Haushaltsgeräte schön in Szene zu setzen und zu fotografieren war auch keine leichte Aufgabe, das habe ich jedenfalls festgestellt.
Aber es lohnt sich, den Helfern und Unterhaltern im Alltag einmal eine Plattform zu geben und sie so der Nachwelt zu erhalten, denn die Geräte wandern ja leider doch früher oder später in irgendeine Tonne.
Da ich den Teilnehmern meines Workshops versprochen habe, das Album noch mal ganz zu zeigen, macht dieser Beitrag den Anfang bei der Berichterstattung.
Was es sonst noch Interessantes gab und Impressionen von den anderen Workshops zeige ich euch morgen!
Ich hab nämlich noch nicht eine einzige Kiste ausgepackt ….
Spaß sollte es machen, und kreativ wollten wir sein, was lag näher als eine Art Photobooth dieses Mal beim Crop Am Rhein?
Und da ausgedruckte Fotos zum Scrapbooking gehören, bekamen die Gäste des Wochenendes das Ergebnis direkt zur Weiterverarbeitung (oder zum Verscrappen, würde man in unserer Fachsprache sagen) in die Hand gedrückt.
Und dieses Jahr hatten Andrea und ich vorab schon mächtig Spaß bei der Anschaffung dieser Photobooth Utensilien!
Von unserem Sponsor Canon wurde wieder das Verbrauchsmaterial zur Verfügung gestellt, vielen Dank an dieser Stelle schon mal vorab!
Und so konnten die Mädels beim Event in den Pausen zwischen den Workshops "Princess for a day" spielen. Sich mit Diadem, Krönchen und Brillen in Schale schmeissen, oder unkenntlich machen, je nachdem …
Die Glitterbrillen waren eindeutig der Favorit in dieser Bilderauswahl, oder?
Krone und Bart, die Kombi fand ich bei Stefanie besonders gelungen;-)
Mit dem praktischen kleinen Fotodrucker Canon Selphy haben wir direkt von den SD-Karten diverser Kameras ausgedruckt.
Die Mädels fanden es wieder super, dass wir ihnen direkt das Foto mitgeben konnten, der Canon Selphy ist einfach ideal für solche Aktionen, ob bei Festen, Parties, Events, Hochzeiten, oder als kleiner Fotodrucker für zuhause.
Ich habe mich besonders gefreut, dass ich in diesem Jahr zusätzlich den Mini Drucker Instax Share SP-1 von Fujifilm live und in Aktion zeigen konnte, die Begeisterung über die Mini-Bilder war groß.
Der Smartphone Drucker im Handtaschenformat ist ideal für den Urlaub, z.B. für Reisetagebücher und natürlich auch für Parties und Events wie den CAR.
Ich hatte den Instax Share schon vor einigen Wochen ausführlich getestet und mag besonders, dass man die Fotos vor dem Drucken ansehen und bearbeiten kann, denn beim Preis von ca. 0,70 € pro Foto sollte jeder Druck ein Treffer sein, finde ich.
Das Scheckkartenformat der Fotos im angesagten Polaroid-Format hat den Mädels gut gefallen, einige haben die Fotos direkt verarbeitet, das zeigt die CAR geflashte Nina.
Besonders die wirklich einfache Anwendung verblüffte, so ging es mir im Vorfeld ja auch schon. Mit der kostenlosen Instax Share App, die man zum Drucken benötigt, dauert es nur eine Minute vom Klick mit dem Smartphone bis zum ausgedruckten Foto. Mit dem Reprint-Button an der Seite des Druckers konnte ich Gruppenfotos gleich mehrmals hintereinander für die Damen drucken, sehr praktisch.
Der Knaller war natürlich dass sowohl Canon wie Fujifilm einen Photo Printer für die Verlosung am Samstagabend gesponsert hatten, deshalb war die Vorfreude auf die Lotteriepreise dieses Mal besonders groß. Hatten die Gäste doch beide Geräte in Aktion erleben können und das steigerte die Begierde noch einmal 😉
Gewonnen hat den Instax Share dann Melanie, dass sie sich freut, sieht man.
Den weißen Canon Selphy hat Karolin gewonnen, herzlichen Glückwunsch noch mal und viel Spaß mit den Fotodruckern!
Im Laufe der Woche zeige ich euch, was wir sonst noch so beim Crop Am Rhein erlebt haben. Die Workshops und die CMCs, die Shops und die Lotterie, und, und, und… Ich fang dann auch mal an, die Fotos für die Gäste wie versprochen in die Dropbox zu laden, das dauert aber, arghhh, erstmal alles sortieren und die Falten wegmachen 😉
Bis dahin, ich wünsch euch was!
Barbara
*Bei diesem Link handelt es sich um einen Affiliate-Link. Das bedeutet, dass ich – falls ihr über diesen Link einen Artikel kauft – eine kleine Provision erhalte.
Ob Urlaub, Party oder Alltag, mit Smartphones wird heute jedes kleine und große Ereignis als Bild festgehalten und oft auch in Sozialen Netzwerken gepostet.
Bei der Fülle der Bilder ist es umso schöner, wenn daraus auch schnell und unkompliziert Abzüge zum Anfassen werden.
Eines meiner Lieblingsthemen ist Scrapbooking on the road, oder direkt im Urlaub unterwegs Reisetagebücher mit Fotos herzustellen. Meine Smashbooks sind prall gefüllt mit Erinnerungen, dazu habe ich mir extra kleine Fotodrucker für Flugreisen oder kleines Gepäck angeschafft. Nachzulesen zum Beispiel mit Video oder auch hier.
Die Polaroid-Drucker, mit denen ich bisher unterwegs Fotos gedruckt habe, werden leider inzwischen nicht mehr gebaut. Mit der Qualität der Ausdrucke war ich so la la zufrieden, und leider sind diese Drucker nicht kompatibel mit meinem iPhone, ich konnte nur per USB-Kabel von einer Kamera drucken.
Umso mehr freue ich mich, dass ich jetzt den Instax Share SP-1 testen durfte, denn der druckt supereasy aus einer App heraus direkt vom Smartphone (oder der WiFi-fähigen Kamera, mit dem Umweg über das Smartphone).
Für den Drucker werden die Instax-Mini-Filme verwendet, die ihr vielleicht schon von der Instax-Sofortbildkamera kennt. Die Kamera habe ich auch, finde aber die Ergebnisse der Fotos nicht immer genügend vorhersehbar, ich hatte schon Fotos, die entweder unterbelichtet oder überbelichtet waren, z.B. bei Sonnenschein. Bei einem Preis von ca. 0,70 cent pro Bild möchte ich doch gerne, dass jedes Bild ein Treffer wird.
Und da sehe ich den Riesenvorteil des Instax-Share Druckers. Die Fotos, die ich mit dem Smartphone oder auch der großen Kamera mache, kann ich im Smartphone falls nötig nachbearbeiten und vor dem Drucken ansehen.
Ausserdem kann ich in der instax Share App (kostenlos erhältlich für iOS und Android) noch nachbearbeiten, ich hab gerade mal schnell einen Screenshot der App auf meinem iPhone gemacht. Man kann zusätzlich Filter verwenden, Text oder Grußworte und Glückwünsche einfügend noch so einiges.
Sehr cool finde ich die Möglichkeit, aktuelle Standortinfos oder Kontaktdaten des Fotografen direkt auf das Foto drucken zu lassen, so wird ein Schnappschuss zur Visitenkarte oder zum uverwechselbaren Andenken. Ich hab es noch gar nicht geschafft, alles auszuprobieren.
Angenehm überraschend fand ich, wie einfach die Inbetriebnahme des Druckers und das Drucken funktioniert.
Auspacken, Batterien einlegen (es gibt auch einen Netzanschluss, Netzteil separat erhältlich)
Film einlegen
App runterladen, in der App den Drucker per Bluetooth mit dem Smartphone verbinden
Foto in der App machen oder ein Foto aus dem Speicher des Smartphones auswählen, drucken.
Easy-peasy, echt!
Der Drucker benötigt nur den Instax-Mini-Film, der in jeder Fotoabteilung erhältlich ist, und weder zusätzliche Tinte, noch Papier.
Die Fotos haben Scheckkartenformat, das typische Mini Instaxformat mit nostalgischem Sofortbild-Feeling. Hier zu sehen, das sind Fotos von gestern, ich war bei einem Treffen mit Freundinnen, zum gemeinsamen Basteln und Scrapbooking.
Wir haben mit dem Selfie-Stick (wie habe ich so lange ohne dieses Teil leben können?) Fotos gemacht und ich habe sie direkt ausgedruckt.
Rechts oben am Drucker erkennt man per LED den Batteriestand, die grünen Lämpchen links zeigen, wie viele verbleibende Fotos noch in der Filmkassette sind.
Der Instax Share SP-1 wiegt voll gebrauchsfähig, d.h. mit Batterien und Film, nur 270 g, ist also ideal geeignet für leichtes Gepäck. Ich mache sehr gerne meine Urlaubsalben auf der Rückreise im Flugzeug fertig, oder während der Wartezeiten am Flughafen zum Beispiel. Dieser Drucker passt super mit ins Handgepäck.
Eine ganz wunderbare Sache sind ja auch Gästebücher, für Hochzeiten oder Parties zum Beispiel. Meine Kinder haben die Aktion als Geschenk für ihre Freunde schon oft gemacht, sowas kommt besser an als jeder H&M Gutschein oder was sich Teenies sonst so schenken.
Alle schmeissen zusammen, einige Instax-Filme und ein leeres kleines Album oder Büchlein werden gekauft. Ein Stift, ein paar Rollen Washi Tape zur Dekoration, und auf der Party entsteht so ein Geschenk mit hohem sentimental value, mit Erinnerungswert, und ein sehr persönliches noch dazu.
Bisher wurde meine Instax-Kamera dazu genutzt, mit dem Instax Share Drucker hat man aber weit bessere Möglichkeiten, da die Fotos direkt von den Smartphones gedruckt werden können.
der Preis pro Foto-Ausdruck im angesagten Instax-Format liegt bei ca. 0,70 € pro Foto
Der Preis für den Drucker und die Filme variiert je nach Anbieter, ein Preisvergleich lohnt sich auf jeden Fall (ich habe mir übrigens einen kleinen Vorrat an Filmen relativ günstig bei HEMA bestellt, dort hätte ich den kaum vermutet).
Die Fotos vom gestrigen Treffen hab ich direkt vor Ort auf einem Layout verarbeitet, mit Papieren von 13arts, aus der neuen Kollektion von Olga Heldwein.
Details: Wortstreifen von 13arts und Studio Calico, das Wortelement ist mein eigener Entwurf.
Der Wortstempel ist auch by me, und ist Teil einer Stempelplatte, die zuerst exklusiv beim Crop Am Rhein erhältlich sein wird.
Goldsprenkel sind gerade mein Lieblingsakzent, diese sind mit Color Shine Spray von Heidi Swapp gekleckert.
Durch den typischen weissen Streifen der Instax-Fotos lassen sie sich prima mit der Nähmaschine aufnähen, ich mag diese haptischen Effekte verschiedener und überraschender Strukturen sehr gerne auf Scrapbooking-Layouts.
Ihr seht, die kleinen Instax-Fotos lassen sich universell einsetzen, ich habe auch einige in mein Project Life Album eingebaut.
Der Smartphone-Drucker ist kein preiswertes Vergnügen, das ist klar, aber eine tolle Sache für Reisen, Parties, Familienfeste und sonstige Gelegenheiten, bei denen man schnell Fotos als Erinnerung verschenken oder nutzen möchte.
Gäste des Crop Am Rhein (28.2.-1.3. in Remagen Oberwinter) können den Instax Share SP-1 übrigens in Aktion erleben, Fujifilm hat mir freundlicherweise genug Material für eine Fotoaktion mit allen Teilnehmer zur Verfügung gestellt.
Und zu gewinnen gibt es beim CAR ebenfalls einen Instax-Drucker! Mehr zum Thema Lotterie beim CAR 2015 gibt es aber im nächsten Beitrag, auf diesem Blog.
Macht es euch fein, und übrigens: HELAU !!! Heute ist ja Rosenmontag 😉
Einige haben schon gefragt, ich habe bisher allerdings auf die Warteliste vertrösten müssen. Aber ab sofort können auch Einzelarrangements beim Crop Am Rhein gebucht werden.
Der CAR 2015 findet am Samstag, dem 28. Februar und Sonntag, 01.März im Hotel Haus Oberwinter in Remagen-Oberwinter statt.
Ich kann euch ein Tagesarrangement am Samstag anbieten, mit Workshops von Paige Taylor-Evans und Olga Heldwein. Inspiration und Gegensatz pur!
Im Mixed Media Workshop von Olga könnt ihr mit verschiedenen Techniken und Medien ein sehr persönliches Einzelstück mit eurem Foto herstellen.
Im Layout-Workshop von Paige geht es frisch und farbig zu. Sie zeigt in ihrem unverwechselbaren Stil und mit einem dicken Materialpaket, wie ihr auf mehreren Layouts bunte Papiervielfalt sehr effektiv einsetzen kann.
Als weiteres Tagesarrangement könnt ihr den Sonntag buchen.
An diesem Tag finden Workshops mit Nina Menden und Barbara Haane (das bin ich) statt.
Im Workshop von Nina wird ein "Boxorello" gefertigt, das ist eine spezielle Nina Kreation, ein Album in einer, hmmmm, in einer Box eben 😉
Der Workshop, den ich für den CAR 2015 vorbereitet habe trägt den Titel "eWerk". Viel mehr verrate ich nicht, es ist ein Album im Format 6×8" und hier ist ein Blick auf einige Papiere und Stempel, die ich verwenden werde.
Alle Abbildungen sind übrigens nur kleine Ausschnitte, damit noch ein wenig Überraschung bleibt.
Das Tagesarrangement kostet 139,-€ und beinhaltet jeweils beide Workshops des Tages mit umfangreichem Materialpaket, ein reichhaltiges kalt-warmes Mittagsbuffet, Kaffee und Kuchen am Nachmittag, Getränke und Candy Bar während der Workshops, ein Event-Goodiebag und Shoppingmöglichkeiten mit Mini Workshops in den Pausen und im Anschluss an die Workshops.
Und pssstttt …… , Tagesgäste am Samstag haben ausserdem die Möglichkeit an der großen Lotterie mit sagenhaften Preisen teilzunehmen, dazu gibt es in den nächsten Tagen Details !!
Für ganz schmales Budget oder diejenigen von euch, die nur einen halben Tag Zeit haben, sind alle Workshops auch einzeln zum Preis von 59,-€ buchbar.
Wer nur unser Shoppingparadies besuchen möchte ist dazu herzlich willkommen.
Der Scrapbook Laden, Stamping Fairies und von Dini Designs bieten im Hotel Haus Oberwinter ein umfangreiches Angebot mit neusten Artikeln und Klassikern im Bereich Scrapbooking, Stempeln und Mixed Media. Alle Shops bieten auch kleine Workshops an. Es geht doch nichts über Anfassen Ausprobieren beim Einkaufen;-) Auch für Project Life Liebhaber wird hier einiges an neusten Sets, Alben und Materialien geboten!
Wenn ihr zum Einkaufen und für Mini Workshops vorbeikommen möchtet, ist die beste Zeit vormittags von 09.30 -12.00 Uhr und nachmittags von 14.00 – 16.00 Uhr.
Bitte schickt mir eine Mail, wenn ihr ein Workshop-Arrangement buchen möchtet, es sind allerdings nur noch begrenzt Plätze verfügbar.
Habt ihr sonst noch Fragen? Einfach oben auf den Briefumschlag klicken.
In kleineren Gruppen bei mir zuhause kann ich mit meinen Gästen auch Techniken und Material ausprobieren, wozu in den großen Workshops die Zeit oder Möglichkeit fehlt, das gefällt mir gut.
Heute und gestern war das wieder der Fall. Mitzubringen waren große Fotos in 13×18 cm, und diese wurden entsprechend in Szene gesetzt.
Das System dieses komplett selbsterstellten Albums: rechts ein ganzseitiges Foto, links Platz für kreative Spielerei und Text.
Unter meinen Gästen waren Anfänger, die zum ersten Mal Scrapbooking ausprobieren wollten, und Mädels, die seit vielen Jahren dabei sind. Alle sind am späten Nachmittag mit einem fertigen Album und zufrieden bis restlos begeistert nach Hause gefahren.
Für mein Beispielalbum habe ich 1-2 Fotos eines jeden Monats herausgesucht und so meine Highlights 2014 zusammengefasst, ansatzweise jedenfalls.
Das Label auf dem Cover ist aus Graupappe gestanzt und mit UTEE (Ultra Tick Embossing Enamel) embossed, sieht aus wie altes Metallschild mit Grünspan, oder?
Vor dem ersten Foto habe ich als Spielerei noch eine klare Folie mit Stempelabdruck und Washitape eingebaut.
Die Monate im Album sind entweder mit Buchstabenstickern oder wie hier zu sehen mit ausgestanzten Schriftzügen (Echo Park) gekennzeichnet.
Die linken Seiten im Album sind entweder mit gemustertem Papier oder mit selbstgestalteten Hintergründen kombiniert.
Das Schöne an den Seiten ist die optimale Abstimmung auf das Foto. Ich arbeite zurzeit gerne monochromatisch oder in Abstufungen einer Farbe.
Hier ist der Hintergrund mit einer Schablone und Embossing Paste in gold gestaltet. Unten sieht man, wie diese Paste frisch aufgetragen aussieht.
Im Vergleich zu herkömmlicher matter Strukturpaste bekommt Embossing Paste nach dem Auftragen und Trocknen eine glänzende Oberfläche, auf Fotos ist es nicht so leicht einzufangen, aber es sieht toll aus. Hier unten auf dem Bild kann man den Glanz der trockenen Paste gut erkennen. Danach wurde mit verschiedenen Farbmedien weiter gestaltet.
In der Umsetzung hatte ein Teil der Gäste die erste Berührung mit Strukturpasten. Es hat Spaß gemacht und dazu sind Workshops da, etwas Neues zu probieren, mit Etwas zu spielen, das man noch nicht kannte.
Hier eine Seite mit gemustertem Papier, die Papiere sind aus einer älteren Serie von Sodalicious, leider hatte ich damals von der Serie Journey nur eine begrenzte Menge bestellt, sie sind nicht mehr erhältlich.
Wieder abgestimmt auf das Foto, Embossing Paste in transparent, passende Farben in rosa und grau .
Zur Dekoration der Seiten habe ich Washi Tape und Holzelemente verwendet. Diese sogenannten Wood Veneers lassen sich auch supergut passend einfärben. Ich finde, hier bekommt man mit Distress Paint den schönsten Effekt.
Distress Stempelkissen eignen sich auch gut, wie hier zu sehen, die Maserung des Holzes ist noch gut zu sehen.
Nächste Seite im Album, gestaltet mit einem ausgestanzten Element, und passend zum Sonnenuntergang-Mega-Foto eingefärbt.
Wir haben mit Distress Spray Stains, mit Sprühfarben von Heidi Swapp und 13arts und anderen von Ranger gearbeitet.
Wieder eine Seite mit gemustertem Papier, Stickern, Washi Tape und Stempeln gestaltet.
Sehr gut für Schablonentechnik eignet sich auch Distress Paint, die Sterne sind mit der Farbe Antique Linen von Ranger getupft, und an den Stellen lässt sich die grüne Sprühfarbe später mit einem Feuchttuch gut wieder abwischen.
Für den Hintergrund auf der nächsten Seite habe ich nur Acrylic Modeling Paste von 13arts großflächig verstrichen. Passend zur Poolfarbe auf dem Foto eingefärbt, Akzente gesetzt mit den sensationellen neuen Tropffarben von Ayeeda, Splash Multipurpose Ink von Olga Heldwein.
Auf der folgenden Seite zur Abwechslung wieder Patterned Paper, Washi Tape, Stempel, Sticker und ein Stift, ich habe alle Texte im Album mit der Hand geschrieben, eher ungewöhnlich für mich.
Dann passend zum Foto des Förstersohnes im Baum hängend Embossing Paste in translucent, die verwendeten Stencils (Schablonen) sind fast alle von Tim Holz.
Und wieder eine andere Technik, hier habe ich einen Prägefolder verwendet, das geht schnell und einfach, und der Effekt, den man anschliessend mit Farben erzielen kann ist toll, in diesem Fall auch wieder optimal auf das Foto abgestimmt.
Wieder gemustertes Papier, passend zum Foto meines Küchenfensters, und ein paar Kleckse müssen natürlich auch sein.
Washi Tapes und eingefärbtes Wood Veneer in der Farbe des T-Shirts auf dem Foto, schlicht und einfach.
Same here, Papier, Stempel und Sticker.
Und hier habe ich für den Hintergrund Texture Paste verwendet, die im Gegensatz zu Embossing Paste oder Acrylic Modeling Paste darüber aufgesprühte Farbe nicht abstößt, sondern aufnimmt. Über die Eigenschaft von Texture Paste hatte ich bei der Demo von Tim Holz etwas gelernt, das musste ich natürlich sofort selber testen.
Den aus weißem Cardstock ausgestanzten Schriftzug habe ich ebenfalls eingefärbt, mit Distress Ink Stempelfarbe. Damit sind auch Teile und dir Ränder dieser Seite zum Schluss akzentuiert.
Und der Dezember, schnell und einfach mit Washi Tapes, Stickern und Stempeln.
Zum Schluss zeige ich euch noch ein paar Eindrücke von beiden Workshops, ich habe viel erzählt und gezeigt, aber deshalb leider nur wenige Fotos gemacht.
Sehr schön finde ich dieses Cover von Annette's Album, sie hat die oben schon erwähnten Tropffarben von Ayeeda, Splash Multipurpose Ink von Olga Heldwein eingesetzt, die gibt es übrigens auch in Gold, wunderbar!
Kleine Pause zu Mittag, schnell was essen und dann wurde weitergemacht, die fünf Stunden der Workshops waren ruck-zuck vorbei.
Gestern habe ich glatt vergessen, die Mädels zu fotografieren, heute hab ich aber dran gedacht.
Jetzt lass ich alles liegen und stehen. Nachdem ich den Sohnemann zu MD gescheucht und ich mir gerade den ersten Big Rösti der diesjährigen Saison zur Belohnung gegönnt habe bin ich jetzt platt und fertig für's Bett, Gute Nacht und ich wünsch morgen euch einen guten Wochenstart!
Wieso überhaupt Geheimnis? Kleine Marketingspielerei, aber gut gemacht, ohne Frage.
Ich hol mal kurz aus. Tim Holtz ist Creative Director bei Ranger Ink, und gehört zur eher seltenen Spezies erfolgreicher männlicher Designer in der Kreativ-Branche. Er entwickelt und entwirft seit Jahren, neben vielen anderen Dingen, Produkte mit speziellen Eigenschaften unter dem Label Distress Ink / Paint / Spray / Marker / Satin / Tool usw.
Es kamen bisher halbjährlich neue Farben der Produkte auf den Markt, im Wechsel; derzeit gibt es 49 Farben.
Irgendwann braucht man ein neues Konzept, Tim hatte, so sagte er auf meine Nachfrage, nun selbst die Idee, nicht alle paar Monate neue Produkte auf den Markt zu bringen, sondern eine Palette von Produkten in EINER neuen Farbe.
Die Farbe für Januar ist Cracked Pistachio. Ich fragte ihn vormittags bei einer Demo, wie die Farbe für Februar sei. Ha Ha, sagte er, das würde er erst am 6. Februar verraten. Nur er und sein Chemiker bei Ranger wüssten Bescheid, und es wäre ihm im vergangenen halben Jahr schwer gefallen, dieses Geheimnis für sich zu behalten.
Obwohl, ich denke Mario, sein Logistics Director und Lebenspartner wird eingeweiht sein, den seht ihr im Video an der linken Seite rumwurschteln, denn es gab Probleme mit der Stromversorgung am Stand.
Das Video ist etwas rumpelig, ich hatte kein Weitwinkelobjektiv mitgenommen und musste deshalb hin- und herschwenken. Es war voll, es war laut. Ich habe auch nicht die ganze Zeit gefilmt, bei Tim's Demo am Nachmittag habe ich nur Fotos gemacht, aufgepasst, und mich dabei bestens unterhalten.
Der Mann ist ein sympathischer unterhaltsamer Verkaufsprofi, immer freundlich und humorvoll, sehr überzeugend und ich habe jedes Mal nach einer Demonstration das Gefühl, etwas Neues gelernt zu haben und (leider auch) etwas kaufen zu müssen.
Zusammengefasst: die Distress Mini Inkpads (Stempelkissen) sind platzsparend, nicht zu teuer, genial für Crops und Workshops, und in den passenden Dosen zur Aufbewahrung erst recht, ich habe zwei schon gefüllt hier zuhause.
Es wird im Mai die ersten Minis in den neuen Farben zu kaufen geben, alle neuen Einzelfarben im Mini-Format dann leider erst Ende des Jahres.
Tim hatte die Idee, die Schwämme für das Mini Ink Blending Tool, das ist das Ding mit dem Holzgriff, genau passend für den Boden der Döschen zu machen. So kann man praktischerweise immer das farblich passende Schwämmchen unter dem jeweiligen Ink Pad aufbewahren.
Als mein Sohn diese Fotos sah meinte er: „Hat der Mann eigentlich jemals saubere Hände?"
Genau das hatte ich Tim tatsächlich auch gefragt, wie er die Stempelfarbe abbekommt. Seine Antwort: „Billiges Shampoo! Mit colorierten Haaren, ich gucke hier niemanden an, weiss man, dass billiges Shampoo die Farbe aus dem Haar zieht, und ebenso Stempelfarbe von der Haut. Für mich ist das Shampoo besonders billig, weil ich meistens in Hotels bin" witzelte er. Er verwendet zusätzlich den Craft Scrubbie von Ranger, ein super Teil, ähnlich wie ein Bimsstein, kann ich wärmstens empfehlen.
Sehr interessant fand ich ein weiteres neues Produkt, Texture Paste. Nun denkt man ja, es gibt doch schon so viele Strukturpasten auf dem Markt, was ist denn da jetzt so anders? Genau deswegen liebe ich Demos, da wird alles erklärt und man kann fragen, probieren, anfassen. Diese Paste ist sehr leicht und verbindet sich mit dem Untergrund, kann also nicht abplatzen oder bröckeln.
Sie wird in weiss und transparent matt oder glänzend verkauft, man kann sie mit jeder Distress Farbe einfärben, je nach Belieben.
Die Pasten, mit denen ich bisher arbeite, sei es nun Embossing Paste oder Strukturpaste haben die Eigenschaft, aufgetragene Farbe abzustoßen, sind also für Resist-Techniken geeignet. Die neue Texture Paste hingegen nimmt Farbe an. Eins zwei drei vier fünf sechs, Tim mag es auf seinen Tags vielschichtig.
Er trocknete nach dem Farbauftrag kurz mit dem Heat Tool und bearbeitete die Ränder noch mit Stempelfarbe.
Zwischen- oder Endergebnis, je nachdem. Tim sprenkelte noch Wasser drauf, und tupfte einen Teil der Farbe wieder ab, um die Struktur sichtbarer zu machen.
Er sagte: „ the Texture Paste takes color, and it gives color".
Die Paste gibt die Farbe also wenn gewünscht auch wieder ab.
Hier könnt ihr es noch mal im Detail sehen, ich habe versucht, die Paste abzulösen, es geht nicht. Der tag (täg ausgesprochen, so nennt man die großen Anhänger, auf denen Tim seine Techniken demonstriert) und noch ein zweiter mit Autogramm befinden sich natürlich jetzt in meinem Besitz;-)
Auch ein anderes neues Produkt fand ich aufregend, verständlicherweise schwimmt auch Tim Holz auf der Goldwelle mit und hat Effekte mit den Ranger Shiny Foil Transfer Sheets gezeigt.
Man kann entweder ein beliebiges Motiv stempeln, oder wie Tim hier ein Motiv mit einer Schablone aufbringen.
Dann streut man Sticky Embossing Power über das Motiv, erhitzt es und legt die Folie darüber. Leicht draufdrücken oder tupfen.
Folie abheben, die sieht dann so aus.
Das Ergebnis sieht zum Beispiel so aus. Ich liebe ja goldene Kleckse in alle Varianten!
Aber wie gesagt, man hätte das Gleiche jetzt auch mit dem Schmetterling machen können.
Überhaupt, die neuen Stencils sind wieder der Knaller, meine Favoriten sind Splotches, Typo, Lace, und Scribbles .
Sehr fein ist auch dieser Schnörkel hier, Flourish heißt er.
Und dieses Muster, Gothic, ist aus der Halloween-Collection vom letzten Herbst.
Sieht das hier unten nicht gut aus? Wie hat er das denn gemacht?
Tja, ich weiss es, und werde mein frisch erworbenes Wissen am Samstag an meine Workshopteilnehmern weitergeben. Selbstverständlich auch dann an euch, liebe Blogleser (warum macht das Auto Correct jedes Mal Bologneser aus euch? Das nervt…)
Noch ein Blick auf neue Stempel. Die witzigen Vögel sind sicher super für Karten geeignet!
Und für mich als Kaffeejunkie sind diese rechts ein absolutes Muss!
Zum Schluss noch ein Blick hinter die Kulissen, vielleicht interessiert euch ja das Drumherum auch.
Tim Holtz wird in der Szene in den USA wie ein Superstar gehyped, sein Demo-Tisch ist immer belagert. Langsam ist es hierzulande auf Messen ähnlich. Ich erinnere mich an die erste Paperworld, da saß er, in Deutschland weitgehend unbekannt ganz alleine und stempelte vor sich hin, ich muss immer noch grinsen wenn ich daran denke.
Hier habe ich mit meinem neuen Selfie-Stick den ersten noch nicht gelungenen Schnappschuss gemacht, der Selfie Stick mit Blue Tooth Remote ist ein famoses Teil (wie ich dazu gekommen bin erfahrt ihr demnächst in meinem Bericht zur Kölner Möbelmesse)
Diese Bilder hier unten habe ich von Tim's Facebook Seite, so bekommt ihr einen Eindruck vom umlagerten Demo-Tisch.
Ich hoffe jetzt mal, dass viele Einzelhändler die neuen Produkte ordern und wir sie als Endverbraucher dann auch schnell hierzulande kaufen können.
Bekanntermaßen steigert die Nachfrage ja das Angebot, also fragt im Shop eures Vertrauens einfach mal nach, denn es macht wirklich Spaß, diese Techniken auszuprobieren.
Was man damit machen kann? Fast alles, man kann Mixed Media auf Scrapbookingseiten, Karten, Leinwänden einsetzen, für Project Life Karten und in Art Journals verwenden.
Tim Holtz verarbeitet seine tags, also die Musterdinger, meistens zu Karten, oder stanzt Teile daraus aus und verwendet sie so weiter. Fand ich jetzt auch interessant zu erfahren, denn ich hatte mich schon gefragt, wo die kleinen Kunstwerke landen. Er verschenkt auch viele davon bei seinen Demonstrationen.
Das war's erstmal mit meinen Eindrücken von der Creativeworld.
Marion und ich sind noch kurz durch eine Halle der parallel stattfindenden Christmasworld geflitzt, bevor der Messetag vorbei war. Da erschlägt es einen fast, wenn man seinen eigenen Weihnachtskrempel gerade verstaut hat und einem eher nach weissen Tulpen auf dem Tisch ist.
Aber ein paar interessante Sachen habe ich gefunden, die zeige ich euch demnächst. Den Rest der Woche werde ich mit Workshop-Vorbereitungen und meiner To Do Liste für den Crop Am Rhein verbringen.
So viele Inspirationen, so viele Anregungen! Ich hatte gestern einen tollen Tag, dazu hab ich noch viele nette Menschen aus der Blogger- und Scrapbookingszene und etliche meiner Blogleser getroffen, schön!
Für mehr als einem Messetag reichte meine Zeit leider nicht, deshalb kann ich euch nur einen Bruchteil des Angebotes zeigen, aber ihr wollte ja sicher auch keinen Roman lesen. Deshalb werde ich die Fülle an Fotos, Videos und Information, die ich gesammelt habe, auf zwei Blogartikel verteilen.
Ich habe in HD gefilmt, mein iPhoto rödelt und rödelt jetzt gerade, denn meine Festplatte ist übervoll. Das liebt man ja immer, wenn man eine Sache nicht fertigmachen kann, weil man dafür erstmal was anderes machen muss, das geht aber nicht, weil …
Mit anderen Worten: während ich schreibe, arbeitet der Computer daran, 60GB Fotos auf meine externe Festplatte My Cloud zu schieben. Lassen wir ihn machen, die Videos gibt es dann morgen erst.
So, jetzt aber zurück zum Thema.
Wie schon im letzten Jahr hatte die Messe Frankfurt Bloggern, die über die Messe berichten wollten, einen Raum zur Verfügung gestellt, mit W-Lan, Getränken und Snacks, Goodie Bag , alles war wieder perfekt vorbereitet von Stefanie Homberg. Im Vorfeld hatte Claudia Claussen wieder die Organisation und Kommunikation übernommen, ganz herzlichen Dank noch mal auf diesem Wege! Auch an die Messe Frankfurt, selbstverständlich!
Die Messen, also der Verbund von Creative World, Paperworld und Christmasworld sind Ordermessen für Einkäufer, wie schon beschrieben.
Wir haben uns überwiegend in den Hallen der Creativeworld, der internationalen Leitmesse für den Kreativmarkt aufgehalten, aus verständlichen Gründen.
Wir (d.h. meine Freundin Marion und ich) sagten noch auf der Hinfahrt: gut, dass man heute direkt dort nichts kaufen kann 😉
Aber das heißt ja nicht, dass nicht trotzdem Begehrlichkeiten geweckt würden. Hilfe!
Was ich auf jeden Fall haben möchte, wenn es in den Handel kommt, zeige ich euch jetzt als Erstes.
Dieses geniale Aufbewahrungssystem von The Scrap Rack. Perfekt geeignet für Farben, Stempelkissen und andere kleine Fläschchen.
Ein zweites Modell, speziell für Dies und das Big Shot Zubehör.
Es gibt noch eine Ausführung mit 5 Schubladen, das Foto dazu ist leider unscharf geworden. Da passen z.B. 125 Rollen Washi Tape rein, oder Stifte, oder Kleber usw.
Diese Kästen sind nur ca. 11 cm breit, es müssten also 3 Stück nebeneinander in ein Fach vom Regal Kallax (formerly known als Expedit) passen.
Ich brauche alle drei, stellt euch mal vor, was man so in einem Fach des Expedit, ähm Kallax alles übersichtlich und praktisch aufbewahren kann!
Ich habe die Kästen auf der Messe bei einem US Großhändler gesehen, hoffentlich wird es hierzulande Einzelhändler geben, die sie in's Angebot aufnehmen.
So, weiter mit Letterpress. Ich liebe diese Technik sehr, meine Weihnachtskarten und auch Project Life Karten habe ich schon mit Letterpress gemacht, ich möchte das System aber noch intensiver nutzen.
Bisher gab es nur von We R Memory Keepers und Studio Calico schöne Druckplatten. Jetzt kommen auch von anderen Designern neue Muster dazu.
Wie zum Beispiel die von Shimelle. Auch von Amy Tan soll es demnächst eine Letterpressplatte geben, erfuhr ich gestern. Hurra!
Wo wir gerade von Shimelle sprechen, ihre neue Produktserie gefällt mir ausgezeichnet! Ihr Stil hat sich leicht verändert, nicht soviel rosa, man merkt, dass sie jetzt Mama eines kleinen süßen Jungen ist.
Diese bunten Tickers-Buchstabensticker in der Mitte sprechen da für sich.
Wenn man nach Alben schaut fällt auf, dass fast jeder Hersteller inzwischen das Format 4×4" anbietet. Ich liebe dieses Miniformat mit den Hüllen sehr und habe bereits eins als Geschenk verarbeitet, dieses aus Kork muss ich haben, leider scheint es erst im April auf den Markt zu kommen .
Hier sieht man bei den Project Life Produkten von Becky Higgins ebenfalls die kleinen Schwestern (oder Brüder? das Album? wie heißen die Kinder vom Album? Albern? sorry…) aus jeder Serie.
Sehr interessant auch der direkte Vergleich, den ich hier mal dargestellt habe. Online sieht man Details ja machmal nicht so.
Besonders in Gold tauchen die 4×4" Minialben gerade überall im Web auf. Bisher gab es nur das Modell von We R Memory Keepers (oben). Daran gefielen mir aber die fast silbernen Metallecken nicht so, wer macht denn sowas, silberne Ecken an ein goldenes Album.
Frau Higgins hingegen hat an ihrem goldenen Buch (das untere), das übrigens auch eine feinere Randsteppung hat, schön passende geschwungene goldene Ecken. Hach, da geht mir das Herz auf, ich liebe Details.
Noch mehr Project Life Alben , in verschiedenen Größen.
Mit Zubehör und Karten wurde die Project Life Produktpalette erheblich erweitert.
Neu von Doodlebug: Mini Clips in allen Farben, die ganz kleinen.
Auch Doilies in Mini und Tüten in Mini wurden neu ins Programm aufgenommen.
So, wir nähern wir uns einem Höhepunkt.
Ich hab mich verliebt! In ein Gerät. O.k. ich war schon vorher scharf auf den Minc. Jetzt habe ich den von Heidi Swapp entwickelten Foil Applicator aber in Aktion gesehen, und ich habe schon einen für Workshops (vor)bestellt. Leider dauert es mit der Auslieferung noch ein paar Wochen (Mai), schluchz ….
Ich habe mit meinem iPhone ein schnelles Video gemacht. Die bezaubernde Paige Taylor-Evans (sie ist euch als Workshop-Referentin beim Crop Am Rhein bekannt und auch in diesem Jahr wieder dabei), hat am Messestand von American Crafts das Gerät vorgeführt, das schrill-verzückte WOW am Ende vom Video ist meins 😉
Man kann den Minc mit eigenen Designs und Schriftzügen verwenden, das einem Laserprinter ausgedruckt sein muss.
Die genial-kreative Mrs Swapp hat auch wunderschöne Designs und tolles Zubehör geliefert. Die Folien zum Thermodruck gibt es in 9 Farben.
Gold überall, das Trendthema im Crafting Bereich!
Auch Tim Holtz zeigte, neben vielen anderen Dingen, eine Technik mit kleinen Goldflecken, wunderbar. Kommt aber erst morgen, siehe oben, und dem Thema "der Meister der distressten Kreativität" gehört ein eigener Beitrag, das würde hier den Rahmen sprengen und der Sache nicht gerecht. Das hier ist nur ein kleiner Vorgeschmack 😉
Also weiter.
Auch Deckel der praktisch schlichten Boxen des Labels Buntbox gibt es in goldfarben, sehr edel.
Die Buntboxen im flachen Zustand, in dem sie verschickt werden, habe ich leider nicht fotografiert, das muss an den netten jungen Männern gelegen haben, die ich auch nicht fotografiert habe, schade, eigentlich 😉
Die Geschichte der Boxen und die Macher dahinter finde ich erfrischend und sympathisch, schaut es euch mal kurz an!
Mixed Media, auch ein ganz großes Thema. Ganz viele Anbieter zeigten Produkte und Techniken aus dem Bereich, endlich ist es kein Nischenthema mehr.
Ich hatte ein sehr nettes Pläuschchen mit Ana Dabrovska, a.k.a. Finnabaer, auch im Hinblick auf eventuell zukünftige Workshops hierzulande.
Ana hat für den Hersteller Prima eine eigene Kollektion an Metallteilen entworfen, die ihre Mixed Media Collagen so unverwechselbar machen.
Sehr gut gefallen mir für Mixed Media Technik und Scrapbooking auch die Stempel und Stencils (Schablonen) des französischen Labels Carabelle Studio.
Am Messestand der Firma Marabu konnten wir uns überzeugen, dass auch deutsche Hersteller den Mixed Media Trend erkannt haben und eine große Produktpalette für diese Kunstform anbieten. Ich habe eine große Tüte mit Testmustern erhalten, und werde euch berichten, wenn ich damit gearbeitet habe.
„Und der Creative Impulse Award 2015 geht an…“, hieß es übrigens bei der feierlichen Preisverleihung des Oscars der Hobby-, Kreativ- und Künstlerbedarfsbranche auf der Creativeworld. Das Fashion Spray von Marabu wurde damit Kreatives Produkt des Jahres 2015!
Und so kann es aussehen, wenn man mit dem Sprays und passenden Schablonen von Marabu arbeitet, ein toller Effekt auf Stoff.
Bleiben wir noch kurz beim Thema Stoff, oder kommen zum Thema Kurioses. Als ich diese Fotos machte fiel mir ein, dass ich schon im letzten Jahr fasziniert an diesem Stand fotografiert hatte. Was für ein Hobby, Kleider für diese Puppen nähen. So viel Feinarbeit, soviel Detail, bewundernswert!
Hier noch ein kleiner Abschweifer ausserhalb meines Spezialgebietes. Torten in Handtaschenform? Kein Problem, mit diesem Kit. Interessant.
Zurück zum Thema Scrapbooking, gut gefallen haben mir diese Alben am Stand von Bo Bunny, auch die Auswahl unterschiedlicher dazu gehöriger Page Protectors ( unterteilte Schutzhüllen).
Ein besonders schön gestalteter Messestand war unübersehbar der des dänischen Labels Vivi Gade Designs. Und die Papiere, Washi Tapes und Accessoires, ausgesprochen gefälliges Design.
Die Papiere erinnerten mich ein wenig an das schöne Lebel 7 Gipses, das leider vom Markt verschwunden ist.
Decoupage 2015, so schön kann die gute alte Serviettentechnik aussehen!
Dann muss ich euch noch ein paar Bilder des Messestandes von Sizzix zeigen. Ein Traum, wenn man Die Cutting und Ausgestanztes liebt.
Diese filigranen Stanzelemente sind mit neuen Thinlits Dies von Sizzix, Designs Tim Holtz entstanden.
Stehen alle auf meiner Wunschliste.
Danke für's Zuhören, ich sag Gute Nacht und bis morgen, dann erzähle ich euch Einiges über neue Produkte von Ranger, es gibt jede Menge Bilder und ein Video von Tim Holtz, und was er zu den Produkten verraten hat.
Ich habe viele Tipps für meine Workshops von ihm erhalten, die ich am kommenden Wochenende beim barb@home Workshop schon umsetzen kann.
Nachhaltigkeit. Ein Begriff, der in den Medien und hoffentlich auch in unseren Köpfen immer stärker verankert wird.
Wenn ich auf das vergangene Jahr zurückblicke, habe ich meinen kleinen Teil dazu beigetragen. Es ist mir wirklich wichtig, Händler und Gewerbetreibende hierzulande zu unterstützen. Obwohl, oder gerade weil ich auch zum Beispiel gerne online oder weltweit einkaufe. Das Eine schliesst ja das Andere nicht aus.
Jedenfalls sind mir in den letzten Monaten Hersteller aus Deutschland aufgefallen, die ich euch, auch im Hinblick auf Weihnachtsgeschenke wärmstens ans Herz legen möchte.
Fangen wir mit einem Blick auf meine Kamin-Girlande an, in diesem Jahr relativ schlicht dekoriert
Dieses wunderbare Kupfergarn von Garn und Mehr ist mein Favorit für die Saison! Ich habe weisse kleine Kugeln damit in die Girlande gebunden, die Buchstaben habe ich aus NYC mitgebracht.
Garn und Mehr, in der Crafter-Szene durch eine große Auswahl an Baker's Twine bekannt, ist eine kleine Manufaktur, die in einer traditionellen Zwirnerei in Deutschland und größtenteils aus 100% Baumwolle nach Oeko-Tex® Standard 100 ihre Garne fertigen. Die schlichten sehr dekorativen Garnrollenständer aus Eiche werden ebenfalls in Deutschland gefertigt. Auf dem Blog findet man wunderbare Anwendungsbeispiele.
Nachdenklich geworden bin ich eigentlich schon Anfang des Jahres durch Sina Trinkwalder, tolle Frau, tolles Buch , Kaufempfehlung!
Sehr gerne verwende ich die Tickets von Feine Billetterie, für Karten, für kleine Nettigkeiten zwischendurch, für Geschenke, und wieder für mein Dezember-Tagebuch. Besonders die beliebte bunte Tüte ist das perfekte kleine Geschenk für jede Gelegenheit!
Die Wertmarken werden vom Künstlerpaar Pfaff entworfen und in einem Traditionsunternehmen in Hamburg gefertigt.
Sucht ihr noch ein aussergewöhnliches Geschenk für Bastler oder Kartenmacher?
Bezaubernde Stempel macht Kathrin unter dem Label Karamelo. Produkte und auch Verpackungen werden möglichst umweltschonend und nachhaltig hergestellt und verarbeitet, sehr sympathisch.
Ganz entzückend finde ich die Designs von Henrike Schön unter dem Label Bastis RIKE. Stöbert mal bei ihr.
Das hier kennt ihr schon, mein sehr geliebter Washi-Tape Ständer, ich würde mir auch noch einen schenken lassen 😉
In feinster Handarbeit werden in der Werkstatt von Letterjan die großartigen Holzprodukte des Labels Bille & Letterjan hergestellt.
Die Aufbewahrungskisten für Scrapbooking-Material, aber auch zum Beispiel für Briefe und Papiere sind dekorativ sowie praktisch. Und nach Weihnachten auch noch zu verschenken, denn die Werkstatt kann für dieses Jahr leider keine Aufträge mehr annehmen.
Für heute möchte ich euch als letzten kleinen Tipp zum Thema Nachhaltigkeit nochmal das Label Papierprojekt ans Herz legen, das aktuelle Set von Papierprojekt könnt ihr (noch) im Papierprojekt Etsy-Shop kaufen, und neue Produkte kommen Anfang des Jahres auf den Markt.
"Nachhaltige Entwicklung heißt, Umweltgesichtspunkte gleichberechtigt mit sozialen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu berücksichtigen. Zukunftsfähig wirtschaften bedeutet also: Wir müssen unseren Kindern und Enkelkindern ein intaktes ökologisches, soziales und ökonomisches Gefüge hinterlassen. Das eine ist ohne das andere nicht zu haben" (Zitat Rat der nachhaltigen Entwicklung)
Das heißt für mich: in Deutschland kaufen, wenn es möglich ist.
Hinweise auf holländische Billigshops im Scrapbooking-Bereich machen mich wild! Wenn man, um ein paar Cent zu sparen bei einem Billiganbieter in Holland bestellt muss man sich nicht wundern, wenn hierzulande die Preise steigen (oder Shops schliessen müssen), denn Arbeitsplätze wollen gesichert sein, Steuern und notwendige Abgaben bezahlt werden.
Der Blick auf's große Ganze kann hier wirklich nicht schaden. Denn an deutschen Shops hängen nicht nur Arbeitsplätze, sondern Workshops und Events, oder die Möglichkeit, die Produkte auch anzufassen beim Kauf!
Als ich vor vielen Jahren mit Kartenbasteln und Scrapbooking anfing, war das Angebot an dementsprechenden Waren in Deutschland gleich null. Seitdem hat sich zum Glück einiges getan, es gibt so viel Auswahl in deutschen Läden und Online Shops.
Ich wünsche mir, dass es noch lange so bleibt, und wir könnten selber durch unser Kaufverhalten dazu beitragen.
Übrigens, liebe Ehemänner, ein Gutschein zum Glücklich-Mach-Einkauf in einem deutschen Scrapbooking Shop oder für das Scrapbooking-Event Crop Am Rhein 2015 ist auch ein Super-Geschenk! 😉
Ist das vielleicht grau heute, ich kann mein Dezember-Tagebuch nicht fotografieren, verschieben wir's auf morgen…
Gestern, nach meinem Teaser-Foto bei Instagram, wunderten sich einige Leser, wie ich so schnell schon ein Reisealbum fertig haben kann.
Das schafft jeder, auch Nicht-Scrapbooker und Ungeübte!
Ich habe 45 Fotos in dieses Mini Album von We R Memory Keepers gepackt. Verwendet habe ich das Kreativ-Set von Papierprojekt, einige weiße Karteikarten aus dem Bürobedarf, eine Schere, Kleber, Stempelkissen, eine Lochzange und meinen Fotodrucker Canon Pixma MG 7150.
Und die Schreibmaschine, aber handschriftlich kann man die Texte genau so gut schreiben.
Im Album sind überwiegend Fotos von meiner Tochter, oder Selfies, die sie mit der Canon Ixus 265 (ihrer Testkamera) aufgenommen hat. Ich habe nur einige Seiten für diesen Beitrag fotografiert,ein wenig Überraschung muss noch bleiben, da es ein Weihnachtsgeschenk ist.
Das Album ist übrigens wegen des quadratischen Formats perfekt für eure Instagram-Fotos!
Meine Fotos habe ich alle in Picasa mit einem Klick quadratisch zugeschnitten. Dann im Format 10×15 cm ausgedruckt, immer zwei Stück auf A4 Fotopapier (Marke Rex von Aldi, mein Canon Papier war mir leider ausgegangen). Durch den Zuschnitt vorher erhält man das ausgedruckte Format 10×10 cm.
Das Album hat Hüllen, in die man auch einfach nur die Fotos stecken könnte. Ich habe, weil ich das so mag und einige farbliche Akzente setzen wollte, die Fotos auf etwas größer zugeschnittene Papiere aus dem Kit oder zugeschnittene weisse Karteikarten geklebt.
Die Tags und Karten aus dem Kit habe ich mit Stempeln aus dem Kit bestempelt und mit der Schreibmaschine beschriftet. Sie sind einfach gelocht und lose mit ins Album geheftet.
Die Karten aus dem Kit habe ich ebenfalls gelocht, beschriftet und eingeheftet. Die locker hängenden Karten machen das Album weniger statisch, mir gefällt es sehr, dass man Vorder-und Rückseite der Tags und Karten beschriften kann und so noch interaktive Elemente im Album hat.
Für die kleinen Fächer in diesen Hüllen habe ich ebenfalls die Fotos in Picasa quadratisch zugeschnitten, und im Format 5x8cm ausgedruckt, so erhält man 5×5 cm große Bilder, ca. 10 Stück passen auf ein A4 Blatt. Ich habe die Fotos ausgeschnitten und Rücken an Rücken geklebt, damit sie nicht in den Hüllen verrutschen.
Rechts habe ich mit der Schreibmaschine direkt auf's Foto getippt, das geht auch. Dieses Mal wollte ich aber bewusst die Fotos unbeklebt lassen, weil meine Tochter, für die das Album ein Geschenk ist, es lieber schlicht mag.
Ich sehe gerade, dass ich ja auch auf der ersten Seite doch zusätzlich drei Klebebuchstaben verwendet habe, das wollte ich korrekterweise noch erwähnen;-)
Jedenfalls ist dieses ein Projekt, das wie gesagt auch Anfänger oder Nicht-Scrapbooker ohne großen Aufwand und mit wenig Material umsetzen könnten, da bin ich ganz sicher. So ein Album ist auch ein sehr schönes persönliches und handgemachtes Geschenk, und in 2-3 Stunden umsetzbar, noch Zeit genug bis Weihnachten!
Das Monatskit von Papierprojekt lässt sich übrigens auch für Karten, zum Verpacken und Dekorieren oder für Project Life super einsetzen. Die Stempel sind vielseitig verwendbar und bringen schöne Akzente oder Aussagen auf den Punkt. Und das in deutscher Sprache.
Überhaupt ist das Kit "Made in Germany", deutsche Wertarbeit, gutes modernes Design. Die Designerin Felicitas Mayer lässt ihre Drucksachen hier in Deutschland produzieren und ist zum Teil selber vor Ort dabei, um die Produktion zu überwachen. Gefällt mir!
Um alle Fotos unterzubringen, habe ich ein Paket zusätzliche Hüllen für das Album verwendet, die sind separat erhältlich, im Album sind regulär 10 Hüllen. Es würde aber locker noch 20 Fotos mehr reinpassen, also insgesamt 60-70 Fotos.
Dieses handliche Albumformat gefällt mir gut, ich werde sicher noch mehrere davon anfertigen.
Und ich hoffe, dass es demnächste noch mehr so wunderbare vielseitige Kreativ-Sets von Papierprojekt gibt!
•••• •BARBARA
P.S. Bis morgen abend könnt ihr noch beim Gewinnspiel für die My Cloud mitmachen, ich freue mich über jedes Rezept!
Auch beim Scrapbooking gibt es, wie in jeder design-orientierten Branche, Trends. Saisonbedingt versteht sich.
Manche Designs oder Materialien kommen mal jahrelang aus der Mode, dann sind sie wieder da (wie Knöpfe z.B., ich hab das Gefühl die kommen gerade zurück).
Jedenfalls waren vor einigen Jahren Alben aus Lunch Paperbags sehr populär, hierzulande waren diese braunen Tüten leider nie so einfach zu bekommen.
Ich dachte mir, es wäre an der Zeit, meine gehorteten Vorräte an Lunch Paperbags anzubrechen und diese Art Scrapbooking-Album wieder zu beleben.
Da ich heute sechs Mädels in einem Privat-Workshop zuhause hatte, war auch die Gelegenheit perfekt, denn sie hatten sich ein Mini Book gewünscht.
Aus diesem Berg brauner Tüten (und ein paar Geheimzutaten) entstanden sechs schnuckelige Mini Books für ganz viele Fotos!
Zwischenstand:
Noch ein Schritt weiter:
Und dann….mein Ergebnis sieht so aus:
Da ich unbedingt diese süße Häuserreihe (das ist eine Tim Holtz-Sizzix-Stanzplatte) benutzen wollte, sind jetzt Schnappschüsse aus meinem Zuhause in diesem Album.
Ich habe nur 18 Fotos verwendet, es würde aber locker die doppelte Menge an Fotos in das Album passen, wenn man das möchte.
Das Schöne an den Paperbag-Alben sind eigentlich die vielen Taschen, die man hätte, würde man nicht alle Taschen und Klappen zunähen, wie ich es dieses Mal gemacht habe.
In der Mitte sind schmalere Klappen, perfekt für kleinere Fotos und eine schöne Auflockerung.
Die Texte habe ich ausnahmsweise knapp gehalten, von Hand geschriebene Textstreifen, das geht ganz schnell.
Ein Blick auf die Bindung, man erkennt die Paperbags und dazwischen Bindestreifen aus gemustertem Kraft-Cardstock.
In knapp vier Stunden haben alle Mädels ihr Album prima hinbekommen, einige sogar schon mit Fotos.
Ach ja, die Buchstaben sind mit einem Alphabet-Stanzset von Lawn Fawn aus weißem Moosgummi gestanzt. Moosgummi eignet sich super zum Ausstanzen mit der Bigshot, am vergangenen Wochenende hatten wir schon Schriftzüge aus schwarzem Moosgummi im barb@home Workshop gestanzt und alle waren verblüfft, wie easy das ging.
Tanja hat ihr Album schwarz-weiss mit bunten Akzenten gestaltet, klasse!
Hier sind die Mädels heute in der Runde, es war ein fröhlicher und netter Nachmittag, danke, dass ihr meine Gäste gewesen seid!
So, ich packe jetzt meinen Koffer, räume noch etwas auf und muss mich konzentrieren, dass ich nix vergesse.
Früher habe ich ein paar Klamotten in den Koffer geschmissen und los.
Heute: erstmal die Winter-Hosen anprobieren, könnte knapp werden, nicht dass ich böse Überraschungen im Hotel erlebe. Dicke Jacke, dünne Jacke,man weiss ja nie um diese Jahreszeit, bequeme Schuhe, schicke Schuhe, u.s.w., u.s.w.
Dann: Ladegerät iPhone, Ladegerät große Kamera, Speicherkarten, externer Akku, Kopfhörer für's Hörbuch, Reiseunterlagen, Moleskin für Notizen, und natürlich Cremes und Tiegel für morgens, mittags abends, u.s.w.
Ich nehme an einer Pressereise teil und fahre morgen früh für ein paar Tage nach Berlin!
Das Programm hat einen politischen Schwerpunkt, aber es ist auch Zeit für Kultur und ein kurzes Familientreffen mit meinem Bruder.
Ich werde sicher unterwegs keine Zeit zum Bloggen haben, aber wenn ihr mögt, könnt ihr mir über Instagram und Facebook folgen.