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Stempel

Stempel

Stempel zu verschenken

6. November 2012

Bekanntermaßen liebe ich Stempel, für's Scrapbooking, für Karten und natürlich für Project Life.

Und am liebsten sind mir immer noch deutsche Stempel. Deutsch ist meine Muttersprache, liegt mir im Blut, in Deutsch schreibe ich wie ich denke, und deutsche Produkte sind einfach klasse.

Ab und an benutze ich auch englische Sticker, Stempel und Washis, lässt sich nicht vermeiden und ist auch zwischendurch witzig, wenn es sinngemäß passt.

Für mein Project Life habe ich diese Klassiker entdeckt, schlicht, praktisch, sehr gut zu stempeln und einfach perfekt:

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Aus Erfahrung kann ich sagen, dass die Qualität super ist, die klaren Stempel ergeben einen perfekten Abdruck.

Nicht nur für Project Life, auch für ein Dezember-Tagebuch oder für Kalender oder Smash Books oder…oder…oder, die Möglichkeiten diese Sets einzusetzen sind vielfältig.

Sylvie von Sausan Designs, die diese wunderbaren Stempel entworfen hat, hat mir je ein Set zum verschenken an meine Leser geschickt, ganz herzlichen Dank nochmal an dieser Stelle!

So ihr Lieben, ich verlose die 2 Stempelplatten unter allen Lesern, die bis Mittwoch, den 7.11. um Mitternacht einen Kommentar unter diesem Beitrag hinterlassen.

Und alle, die nicht bis dahin warten möchten, oder die bei der Verlosung kein Glück haben, können diese wunderbaren Stempel auch im Scrapbook Laden bei Nicole bestellen 😉

Ich wünsche euch noch einen schönen Tag!

•••• •BARBARA  

Project Life Stempel

Project Life Overload

5. November 2012

Ich hatte nie wirklich den Gedanken, ganz aufzuhören, dazu liebe ich mein dickes Project Life Album zu sehr. Aber irgendwie, leise still und heimlich hat der Alltag mich das Projekt vergessen lassen, in den letzten Wochen.

Seit einigen Tagen bin ich wieder mit Volldampf dabei und habe Folgendes gelernt (für mich):

– nicht aufgeben, du schaffst das!

– egal wie lange man pausiert, man kann wieder aufangen oder nacharbeiten

– Hauptsache Fotos!

– es macht ganz viel Spaß

– und ganz wichtig: NOTIZEN!

Letzteres hatte ich 2-3 Wochen größtenteils vergessen, und die Wochen sind fast aus meinem Gedächtnis gelöscht. Es ist nicht so, dass mein Leben nicht weitergegangen wäre, aber ich habe mir keine Notizen über die eher kleineren Dinge gemacht, die wichtigen Termine stehen ja Gott sei Dank im Kalender.

An Hand der Fotos kann ich mich fast an alles wieder erinnern, aber eben nur fast.

Letzte Woche stand ich vor 10 Wochen Versäumnis, puhhhh….welch ein Berg.

Was jetzt? Wochen auslassen kam nicht in Frage, ich hatte ja auch ziemlich viele Fotos, das tägliche auf-den-Auslöser-drücken liegt einfach inzwischen im Blut.

Ich hätte notfalls aber auch Wochen weggelassen, besser man lässt etwas aus als aufzuhören. Es muss nicht perfekt sein, es muss nicht komplett sein.

Also Ärmel hochgekrempelt und angefangen, weitergemacht. Samstagnachmittag. Mist, Drucker leer, keine Patronen mehr. Wieder warten müssen.

Dienstags konnte ich dann loslegen.

Erstmal habe ich Fotos ausgedruckt und die Seiten damit gefüllt, chronologisch. Die Zeit unseres Urlaubs und danach habe ich dann angefangen zu verkürzen, eine Seite pro Woche statt der Doppelseiten pro Woche, die ich vorher gemacht habe.

Im Hinblick auf den Dezember ist das auch nicht schlecht, denke ich. Denn da mache ich ja mein traditionelles Dezember-Tagebuch, und eine Seite PL pro Woche reicht dann.

Mein Vorsatz: schnell und einfach.

Tja, wer mich kennt weiß, dass es scraptechnisch für mich Fremdworte sind. Stempelchen, Sticker, viele schöne bunte Die Cuts, hach, da kann ich mich vertüddeln und schon ist wieder eine Stunde vergangen;-)

Ich zeige euch jetzt die letzten 3 Wochen im August, die sich an mein letztes PL-Posting anschliessen:

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Wenn man sich meine PL-Seiten der ersten Monate anschaut merkt man schon, dass ich momentan etwas einfacher arbeite

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Die Wochenintro-Seite ist Papier aus der Clippings-Serie von Basic Grey, der Block ist ideal für PL oder Reise-Alben. Die anderen Papiere sind aus 6×6" Blöcken von Studio Calico, die Pfeile sind von Sodalicious, der Pfeilstempel dieser hier

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Ich bin ja bekennender Washi-Junkie, und an diesem hier von October Afternoon konnte ich natürlich nicht vorbei, ihr seht es im oberen linken Foto auf dieser Seite, der runde Stempel darunter (in gelb gestempelt) ist aus der Klartext-Stempelplatte mit dem gleichen Titel: Schnappschuss

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Seht ihr die tollen Monats- und Wochentage-Stempel? Sind die nicht klasse? Wenn ihr morgen wieder vorbeischaut, habe ich eine Überraschung für euch!!

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Die Sticker auf diesen Seiten sind von Echo Park, diese großen Stickerbögen finde ich äusserst ergiebig, mehrere Sorten Alphas, Label, Dekosticker, und alles passt perfekt zusammen

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und die kleinen Wortstempel hier oben rechts, die ich in die Sprechblasen des Papiers gestempelt habe sind von Klartext, ich liebe diese kleinen Textpfeile. Die roten Label auf diesen Seiten findet man auf dieser Klartext-Stempelplatte Guten Tag

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Hier seht ihr die zu den Wochentage-Stempel passenden Monats-Stempel, mehr dazu wie gesagt morgen;-)

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Das Papier der Wochenintro-Seite ist von Studio Calico, die Buchstaben Thickers

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Diese wunderschönen Papiere sind aus der Woodland Park Serie von October Afternoon, wie auch die kleinen überall verteilten Die Cuts aus der Midway Serie.

Und dieses Midway Washi, transparent bis auf die Sprechblasen, ein Must Have!

Der August ist damit fast komplett, den September habe ich auch fertig, aber den zeige ich euch im Laufe der Woche.

Wer Lust auf die Stempel hat, nicht vergessen morgen mal vorbei zu schauen!!

•••• •BARBARA 

Drucken Fotografie Mini Books New England Reisen Stempel Travel Journals

Smash Book Video und Tipps

30. September 2012

Ich liebe meine Smash Books, das merkt man, oder?

Mein drittes Journal dieser Art habe ich im letzten Urlaub gefüllt, und ich möchte euch heute und hier ein paar Tipps dazu geben, bzw euch erzählen, welche Zutaten ich verwendet habe.

Zuerst braucht man ein leeres Smash Book, die gibt es in vielen Varianten und Farben. Ich hatte als Reisejournal eins gewählt, in dem die Seiten möglichst nicht zu bunt sind, damit viel Text reinpasst. Ich bin auf meinen ersten Seiten in den ersten Urlaubstagen noch verschwenderisch mit dem Platz umgegangen, aber je weiter ich nach hinten kam, umso mehr fürchtete ich, nicht genug Fläche zu haben und habe immer mehr geschichtet und übereinander gearbeitet um jeden Millimeter auszunutzen.

Da meine Bücher immer so prall gefüllt sind brauche ich auch die Smash-Bänder zum Zusammenhalten

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Bei den Urlaubsvorbereitungen sind diese Journals auch schon nützlich, gesammelte Restauranttipps, geplante Routen, Shoppingtipps usw schreibe ich schon rein, oder stecke Ausdrucke aus dem Internet in die großen Smash-Taschen, so habe ich alles im Urlaub zusammen.

Ich habe auch keine schweren Reiseführer mitgeschleppt sondern mir relevante Sachen rauskopiert und die Texte teilweise mitverarbeitet.

DSC03890Diese stabilen Taschen aus dem Smash-Programm von K&Co. sind auch perfekt um mehrere Sachen hineinzupacken. Hier unten könnt ihr übrigens auch die gute Qualität der mit dem Pogo ausgedruckten Fotos sehen, dazu später mehr.

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Zur Aufbewahrung von Stadtplänen, Karten und große Prospekten im Smash Book sammle ich auch zusätzlich unterwegs immer noch Tüten und klebe sie mit ins Buch, z.B. hier, der Klassiker von Bloomingdales musste einfach mit rein.

DSC03887Aber zurück zum Anfang, hier ist nochmal ein Blick auf das Zubehör, das ich mit auf die Reise genommen habe:

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Ganz ganz wichtig und unverzichtbar für mich ist eine größere Menge an Ziplock-Beuteln. Ich mag z.B. die von IKEA ganz gerne, und transportiere darin zum einen mein Werkzeug und Zubehör für unterwegs (diese auf dem Bild habe ich aber im zusätzlich im Urlaub gekauft)

Und dann lege ich für jeden Tag einen Beutel an, da kommt alles an Schnibbeln wie Tickets, Visitenkarten, Prospekte, Fahrkarten, Instax-Fotos, Servietten und was man sonst noch tagsüber so sammelt, rein. Ich sammle erstmal alles, was sich nicht verwerten lässt kann ich später immer noch wegschmeissen.

Ich nehme ein paar kleine Tüten wie auf dem Foto mit und gerne auch kleine Glassine Bags oder durchsichtige Umschläge, in den eingeklebten oder angetackerten Tütchen bewahre ich im Smash Book dann Kassenbons und Restaurant-Quittungen auf.

DSC03871Prima zu verwenden sind auch Klappkärtchen für Gutscheine die man an der Kasse in Geschäften findet oder in denen man im Hotel die Zimmerkarte bekommt usw, die lassen sich oft als Mini im Buch nutzen, das könnt ihr hier sehen, manchmal hatte ich mehr Fotos als auf die Seiten passten, dann habe ich sie einfach übereinander geschichtet und zusammengetackert

DSC03873Die kleinen Smash-Pfeil-Tabs sind schön, um sie an interaktive Elemente zu stecken, die kann man so besser greifen, größere Smash-Tabs für die Unterteilung des Buchs in Kapitel mag ich auch gerne, wenn sie bunt und überall rundherum herausgucken.

DSC03864Und natürlich habe ich ein paar 😉 Rollen Washi-Tape mitgenommen (und unterwegs noch welches gekauft). Es gibt nichts besseres, um interaktive leichte Sachen festzukleben, kleine Scharniere zu basteln und das Buch damit einfach und schön zu dekorieren und zu unterteilen

DSC03863Auch diese Karte ist zum Hochklappen und mit Washi befestigt

DSC03896Das könnt ihr aber im Video noch besser sehen.

Dickere oder sperrigere Sachen wie mehrere Fotos oder Sachen übereinander tackere ich zur Sicherheit fest.

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Und damit kommen wir zum Werkzeug:

DSC03906Ein kleiner Tacker, eine Schere für’s Hotel und eine für’s Flugzeug, der Unterschied ist wohl unschwer zu erkennen. Ich habe ungefähr 3 Rollen von diesem Kleber verbraucht, der Kleber aus dem Smash-Stift, der zum Buch gehört, ist für leichte dünne Sachen o.k., aber ich arbeite generell lieber mit Kleberollern als mit Stiften, weil ich ein kleiner Schmierer bin 😉

Und dann mein Sharpie, denn wirklich unverzichtbar auf manchen dunkleren oder unruhiger gemusterten Seiten im Buch ist meiner Meinung nach ein etwas dickerer gut deckender Stift zum Schreiben, damit man es richtig lesen kann, ich kenne keinen Stift der so tiefschwarz schreibt.

DSC03869Ganz wichtig finde ich auch einen kleinen Notizblock, entweder nimmt man die Dinger die im Hotel oft im Zimmer liegen, oder einen passenden von zuhause mit. Damit lassen sich eventuell zu unruhige Seiten abkleben, und man kann zwischendurch Notizen machen und die dann mit den Schnibbeln in die Tages-Ziplock-Beutel stopfen, damit man nichts vergisst.

Hier habe ich z.B. die dunklen Seiten zum Teil abgeklebt, um besser schreiben zu können

DSC03893Auf dem Foto oben könnt ihr auch Gestempeltes erkennen, ich hatte natürlich im Ziplock-Beutel ein paar Stempelchen mitgenommen

DSC03905Ein Set mit Buchstaben, klein und groß und Zahlen, leider weiss ich den Hersteller nicht mehr.

Für die Reise sind die flachen leichten Stempelklötze von Tim Holtz ideal, und ich hatte ein schwarzes und ein rotes Stempelkissen dabei.

In der Praxis sah es dann zusammengefasst bei mir so aus:

– tagsüber alles gesammelt, abends dann alles von diesem Tag in einen Ziplock-Beutel gepackt, den hatte ich oft schon in der Handtasche dabei

– größere Prospekte teilweise zerschnibbelt und nur relevante Teile oder z.B. Schriftzüge in den Beutel gepackt, weg mit dem Rest, nicht zuviel anhäufen oder mitschleppen

– ein paar Gedanken und Details aufgeschrieben, wenn ich das tagsüber noch nicht gemacht hatte und den Zettel mit in den Beutel gesteckt

– Fotos gesichtet und einige ausgedruckt, und ab damit in den Beutel

Ihr versteht das System? Ganz einfach, oder?

Wenn ich nicht zu müde war, habe ich mich dann chronologisch von Beutel zu Beutel gearbeitet. Vor dem Rückflug hatte ich noch 6 oder 7 Beutel in der Handtasche, Warte- und Transitzeiten an Flughäfen eignen sich wunderbar zum Scrappen!

Und der Rückflug, manchmal ist die Schrift etwas krakelig wenn es wackelte, egal. Auch ganz unten auf den Seiten kann ich nicht so gut schreiben, vielleicht wegen der Spiralbindung des Buches. Aber das finde ich o.k., für mich muss es nicht perfekt sein sondern authentisch, und meine Gedanken und Erlebnisse wiederspiegeln.

Zuhause angekommen hatte ich bis auf die letzten 2 Urlaubstage alles fertig, und ich bin wirklich froh über den Polaroid-Pogo-Drucker, sonst hätte ich es nicht geschafft, diese Reise so intensiv und zeitnah zu dokumentieren.

Der Drucker hat bei den ersten 3 oder 4 Ausdrucken leichte Streifen auf den Bildern gemacht, und danach war alles bestens. Ungefähr 10 Fotos kann man mit dem Akku drucken, dann muss er zum Aufladen oder Drucken an die Steckdose, problemlos auch mit US-Stromspannung.

Der Pogo druckt mit Picture Bridge, das Programmm wird von meiner großen Kamera nicht unterstützt. Aber von meiner kleinen Canun Ixus, also gar kein Problem, da beide Kameras die gleichen Speicherkarten verwenden. Also habe ich die Karte von der großen in die kleine Kamera gesteckt, und das Drucken klappte super.

Eins sollte man allerdings beachten:

die Qualität der Pogo-Ausdrucke hängt maßgeblich von der Qualität der Fotos ab, die man auf der SD-Karte hat. Angeblich druckt der Pogo auch vom Smartphone, die Qualität ist aber meiner Meinung nach nicht so gut. Die Fotos sollten hell sein, kontrastreich und von guter Qualität, dann macht der Pogo sehr gute und vor allen Dingen selbstklebende Ausdrucke im Format von ca. 5×7,5 cm cm.

DSC02229Kein ganz preiswertes Vergnügen, aber eine perfekte Ergänzung für’s Smashbook bei Flugreisen, da kommt es ja inzwischen auf jedes Gramm Gewicht an.

Und ich mag die Farben der Ausdrucke sehr, die Fotos haben einen leichten Retro-Look, auf jeden Fall sehen sie mehr wie analoge Fotos aus als die teilweise schrillen Gras-und Rottöne bei Digi-Ausdrucken.

Ich bearbeite meine Fotos aus Zeitgründen nur in Ausnahmefällen, und drucke, ob unterwegs oder zuhause wie es aus der Kamera kommt, nur nochmal als Hinweis für alle Photoshop-Fummler, das ist einfach nicht mein Ding. Umso wichtiger ist ein guter Fotodrucker, finde ich.

Mein Canon Selphy macht qualitativ noch etwas bessere Ausdrucke, aber der eignet sich eigentlich nur, wenn man mit dem Zug verreist, oder mit dem Auto.

Viele Worte, viele Bilder, aber ich brenne für das Thema, danke für euren Besuch!

  •••• •BARBARA

Project Life Stempel

Project Life Wochen 29 + 30

13. August 2012

Ja, ich bin fast auf dem aktuellen Stand mit meinem Album und ich muss wieder sagen, dass ich SOOOOOO glücklich damit bin. Glücklich wenn ich darin arbeite, glücklich wenn ich es durchblättere, glücklich wenn meine Kinder darin blättern.

Erst gestern bemerkte ich wieder beim zurüchschauen in den Seiten, wieviel dann doch dieses Jahr in unserem Leben schon passiert ist. Auch wenn man in der Tretmühle des Alltags oft denkt, ein Tag sei wie der andere, oder die Zeit rast an einem vorbei, ich sehe meine Wochenrückblicke und merke wie erfüllt unser Leben ist, und wie viele Dinge ich schon fast vergessen hatte.

Irgendwie sehe ich im Internet und auf Blogs nicht mehr so viele PL-Seiten wie vor einigen Monaten. Damals, am Anfang des Jahres hatte ich den Eindruck, als hätten viele begeisterte Scrapbooker mit Project Life angefangen. Und jetzt?

Hallo, ihr da draussen, habt ihr alle aufgegeben?

Das wäre aber sehr schade, ehrlich! Ich kann mir vorstellen, wie leicht man im Alltag zuwenig Zeit findet, erst eine Woche vergisst oder zurückhängt, dann X Wochen und irgendwann denkt man: ne, jetzt schaff ich es nie mehr.

Na und? Das ist doch egal, macht man eben später weiter. Oder lässt einige Wochen leer, Sommerpause im PL-Album geht doch auch.

Aber ganz aufhören mit etwas, womit man mal mit Spaß begonnen hat? Nein, bitte nicht! Einfach wieder irgendwo anfangen, das ist doch auch o.k.!

Ich habe auch schon mehrfach geseufzt, und hing mal 6 Wochen hinterher, aber es lohnt sich durchzuhalten oder nach einer Pause weiterzumachen, glaubt es mir.

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In meinem Fall ergibt sich jetzt die Fage: wie schwer und dick darf ein Album sein? Mein Album ist aus dem Original-Project Life Kit von Becky Higgins, ich hatte es im Frühjahr 2011 bei Amazum UK als Komplettset bestellt, mit Album, Schutzhüllen und den passenden Karten und Papieren.

Diese Sets sind eigentlich als geniale Idee von Becky entstanden, wenn man alles einfach aus so einem Kit verwendet ist man ruck-zuck mit den wöchentlichen Seiten fertig, das war ihre Intention, einfach, simpel, eine in ein geschäftiges Leben gut zu integrierende Dokumentation des Lebens.

Als Hardcore-Scrapbooker juckt es einen aber zu sehr in den Fingern, der ganzen Sache eine persönlichere Note zu geben und seine Scrappbooking Materialien wie Stempel, Sticker und immer wieder neue Papierchen und Techniken zu verwenden. Aus diesem Grund verwende ich das Album und die Hüllen, der Rest kommt aus meinen Scrapbooking-Beständen.

Das Album ist jetzt vom Design her nicht so ganz mein Fall, aber ich war damals froh ein PL-Set ergattert zu haben. Jetzt ist das Album eigentlich erst halbvoll, aber kaum noch zu heben, ich werde wohl für die 2. Jahreshälfte ein 2. Album anlegen müssen. Dabei habe ich extra drauf geachtet keine schweren und dicken Verzierungen der Seiten zu verwenden, kein Metall ausser Mini-Tackerklammern. Egal, Papier ist schon schwer und ich habe dann eben für ein Jahr zwei Alben.

Meine neuste Obsession bei PL und in meinen Smash Books ist gerade Washi Tape, leicht und dünn, perfekt also für Project Life.

Nicht nur gibt es inzwischen eine atemberaubende Vielfalt am Farben und Designs, Washis sind schnell einzusetzen, Kleber und Schere braucht man nicht, wenigstens eine Komponente um schneller die bunten PL-Fächer vollzumachen.

Sehr begeistert bin ich von den neuen Washi-Tapes der Scrapbook-Werkstatt, mit deutschen Texten, einfach genial!

Deutsche Texte, Stempel und jetzt Washis, ich schöpfe wieder Hoffnung, dass man auf deutschen Blogs demnächst nicht nur ausschliesslich Englisch lesen wird;-)

Auf den folgenden Seiten habe ich diese Washi-Tapes mehrfach eingesetzt, durch klicken auf die Fotos könnt ihr sie wie immer vergrößern:

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Hier im Wochen-Intro-Feld seht ihr gleich mehrere Washis übereinander, mir gefallen die transparenten fast am besten. Der Filmstreifen wird sicher die erste Rolle Washi sein, die ich komplett aufbrauchen werde.

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Mein Sohn am Briefkasten, er wirft verschiedene für sein weiteres Leben sehr wichtige Bewerbungsunterlagen ein. Und was sagt er zu mir: Mama, willst du mit meinem Telefon nicht schnell ein Foto machen? Hach, was bin ich froh dass meine Kinder das Scrap-Gen haben!

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Die Journalingkarte oben rechts im Foto ist von Elle's Studio, sehr praktisch und sehr schön, ausnahmsweise alle Karten im Set sind genau nach meinem Geschmack.

Und aus dem Set ist auch die Wochen-Intro-Karte der nächsten Woche, die passte so gut weil hier endlich der Sommer ausgebrochen war

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Die große Kamera ist aus einem Die Cut Set von Amy Tangerine, und dieses ist glaube ich die schnellste Karte, die ich bisher in mein Album gemacht habe, tolle Karte als Basis, Washis reissen und kleben, Sticker draufpappen, Datum stempeln und zack, fertig!

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Erinnert sich noch jemand an diese thematischen 7 Gypsies Stickerbögen? Ich habe mindestens 20 verschiedene gehortet, und jetzt habe ich sie rausgekramt, für Project Life eignen sie sich perfekt als kleine Akzente, diese hier oben sind von meinem Lieblings-Stickerbogen zum Thema Diät 😉

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Ganz häufig setze ich Pfeile ein, um Foto und Journaling zu verbinden. Im Originalset von Frau Higgins sind kleine beigefarbene Klebepfeile, schnell aber langweilig.

Mein Favorit sind gerade die beiden Pfeile von Heidi's Stempelplatte, auf der ist auch die perfekte Kamera. Der kleine Federpfeil ist zu süß, findet ihr nicht?

Lasst es euch gutgehen!

•••• •BARBARA 

Karten Stempel

schnellste Karten

6. März 2012

Mein Vorrat an Karten ist schon länger aufgebraucht, aber irgendwie hatte ich in den vergangenen Monaten gar keinen Draht zum Kartenmachen. Früher habe ich mit viel Vergnügen gefühlte Stunden an jeder Karte gesessen, Techniken ausprobiert und aufwändigste kleine Kunstwerke gescrappt.

Wie viele von euch habe aber auch ich ein Zeitproblem, und darum sind in der letzten Zeit nur Layouts, Project Life und Mini Books entstanden.

Am Wochenende habe ich mir dann einen Schubs gegeben und zum Einstieg einige Express-Modelle gewerkelt. Jetzt merke ich wieder wie schön es ist, eine Auswahl an Karten in Reserve zu haben, und wie perfekt man Reste auf Karten verwenden kann.

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Basis für jeweils 3 Karten ist ein Bogen 12" Cardstock, ich habe Bazzill Kraft Cardstock verwendet. Wenn man die Karten in der Größe 4×6" (oder ca. 10x15cm) haben möchte, bekommt man 2 Karten im Hochformat und eine im Querformat. In der Mitte gefaltet ergeben die Karten natürlich erst diese Größe. Zugeschnitten wird erst ein Streifen von 4×12 und dann als Karte im Querformat gefaltet, und 2 Stücke von 6×8", die ergeben gefaltet die anderen beiden Karten.

Die wirklich einfachste Form der Kartenherstellung ist die, einige ausgestanzte Papierreste aufzukleben und einen Schriftzug zu stempeln, so kommen auch Neulinge schnell zu schönen Ergebnissen.

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Für die Karten mit den großen Schmetterlingen habe ich einen all over the page Motivstanzer und einen Klartext- Stempel verwendet. Nur die Papiere gibt es noch nicht zu kaufen, sie sind aus der neuen Basic Grey Serie Konnichiwa und kommen erst in einigen Tagen in den Handel.

Noch schlichter geht es kaum, aber manchmal braucht man ja etwas dezentes:

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Die traumhaft zarte Blüte ist mit einer Stanze von Kesi Art gestanzt, aus dem gleichen Cardstock wie die Karte. Ich bin sehr froh dass man die tollen Produkte dieses französischen Herstellers jetzt auch in Deutschland kaufen kann. Die ausgestanzte Blüte ist unsichtbar mit kleinen Pünktchen Glossy Accents hinter den größeren Blättern aufgeklebt.

Ein ganz aktueller heißer Trend, den man zur Zeit auf Karten und Layouts entdeckt, sind kleine runde Schnipsel, auch Konfetti genannt. Ich habe dazu ganz viele Inspirationen und Ideen gesehen und werde zu dem Thema sicher einiges ausprobieren. Für's Erste habe ich die Reste, die ich nach dem Ausstanzen etlicher Doilies auf meiner Bastelmatte liegen hatte in dieser Karte verarbeitet. Vielleicht habe ich etwas zuviel Konfetti in die Tüte gestopft, es lässt sich nicht locker hin- und herschütteln. Aber mit meinem ersten Versuch bin ich trotzdem zufrieden

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Auch hier habe ich einen all over the page Stanzer verwendet, damit lassen sich an jeder Stelle einer Karte oder eines Layouts Ausstanzungen machen,genial, oder? Das Konfetti habe ich in ein kleines transparentes Tütchen gefüllt, einer Verpackung die ich aus dem Müll gefischt (mehr zum Thema "from trash to treasure demnächst hier) hatte. Konfetti ins Tütchen, Tütchen zugenäht, hinter das Loch geklebt und ein Stück Cardstock in der Größe der Karte von innen dagegen geklebt

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und noch einmal um das Ganze herumgenäht, fertig.

Damit meine Kartenkiste wieder gefüllt wird mache ich jetzt noch einige Exemplare, in verschiedenen Techniken. Im Dani Peuss Forum gibt es vom 19.-25. März die Stempelwoche, eine gute Gelegenheit endlich mal wieder die Stempel, Farben, Pülverchen und den Fön rauszuholen;-), ich freu mich drauf!

•••• •BARBARA  

Project Life Stempel

Project Life 3. Woche

24. Januar 2012

Meine dritte Woche des Jahres 2012 bestand aus Arbeit und Schnupfen;-)

Wenig Leute auf den Fotos, ich hatte aber trotzdem keine Probleme die Hüllen zu füllen.

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Da ich in der letzten Woche ein Päckchen von Dani Peuss bekommen hatte, musste ich natürlich mein neues 8×8" Paper Pad von October Afternoon für die großen Karten verwenden. Das Format ist ganz praktisch, aus einem Blatt bekommt man 2 große Karten und hat noch Schnipsel zum Dekorieren übrig.

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Mein neuster Lieblingstee ist von Tchibo, köstlich, und nach den ganzen schweren Weihnachtstees was sehr erfrischendes, ich habe den Schriftzug mit einer Ticketstanze aus der Teetüte gestanzt. Der Stories Schriftzug ist mit der Slice aus Kraft Cardstock geschnitten

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Die grauen Samt-Thickers passten gut zum plüschigen Thema auf der nächsten Seite, aber sie kleben überhaupt nicht mehr, kein bischen. Das Draufnähen war etwas mühsam, muss ich zugeben, aber ich hatte auch keine Lust jeden Buchstaben einzeln mit Kleber einzufitzeln

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Das war mir wieder eine Lehre, diese Horterei bringt nur bedingt etwas. Nicht mehr klebende Sticker finde ich sehr ärgerlich, und das schon nach relativ kurzer Zeit, älter als 2 Jahre sind die sicher nicht.

Hier ist die Gegenseite nochmal größer:

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Der Film "Verblendung" war übrigens der Hammer, nichts für schwache Nerven, aber absolut unterhaltend und die schauspielerische Leistung der Hauptdarstellerin stellt die der schwedischen Erstfassung in den Schatten, meine Meinung versteht sich, alles Geschmackssache.

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Der kleine süße Button ist wieder von baersgarten, genau wie das Banner daneben. Ich habe auch wieder, als Unterlage für die Kinokarte, eine meiner Schnipselkarten verwendet. Der schwarze Schriftzug, ich werde so oft danach gefragt, gehört zu einem Set mit Wochentagen von KI Memories, sorgsam gehütet und fast aufgebraucht, gibt es leider nicht mehr (glaube ich zumindestens)

Insgesamt stelle ich fest, dass ich immer mehr dazu tendiere auf die Fotos direkt mit Stickern, Stempeln oder Journalingstreifen den passenden Text aufzubringen.

Ein Tipp, wenn man direkt auf Fotos stempelt unbedingt passende sofort trocknende Stempelfarbe wie Staz On verwenden, sonst könnte das in die Hose gehen und verschmieren

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Ausserdem merke ich wieder mal, wie groß meine Handschrift ist, oft zu groß für dieses Projekt, und ich schreibe teilweise in Größe 8 am Computer, damit ich meine Texte unterbringen kann. Und meine Schreibmaschine kommt mir jetzt sehr gelegen.

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So, das war meine dritte Woche, und es macht immer noch viel Spaß, dieses Project Life!
Im Laufe der Woche gibt es noch etwas zu gewinnen, schaut mal wieder vorbei;-)

•••• •BARBARA

Project Life Stempel

Do-it-yourself für Project Life

7. Januar 2012

Ich erwähnte glaube ich schon, dass ich inzwischen die vorgefertigten bzw. zu meinem Project Life Kit gehörenden Taschenfüller-Karten und Journaling-Karten nicht mehr so prickelnd finde, zu bunt irgendwie.

Und nun passiert, was Frau Higgins eigentlich vermeiden wollte, Project Life ist für Hard-Core-Scrapbooker wie mich, mit vollen Schränken und Tonnen von Papier, in der von Frau Higgins geplanten einfachen Form nicht durchzuhalten.

Angefangen habe ich mit Handmade Layers. Diese vom Hersteller Elle's Studio verkauften Papierchen fand ich immer schon schick, aber ich habe sie nie gekauft. Jetzt tauchten sie auf PL-Seiten des Design-Teams von Elle's Studio auf, und ich dachte hmmm…, da war doch was.

Die begnadeten Narrenhände von Kerstin hatten im Sommer mal die Idee aufgegriffen, ich wollte bei dem von ihr geplanten Tausch eigentlich mitmachen, aber Schande über mich, der Alltag verschlang meine Zeit.

Nun habe ich, nach Kerstins Anleitung sozusagen, aus Schnibbeln meiner Scraps-Kiste einige Karten für mein PL-Album gemacht:

auf ein 12" Blatt PP diverse Scraps kleben, etwas Washi Tape dazu geben

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ein paarmal mit der Nähmaschine drübergerattert und Karten in 2 Größen zugeschnitten

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es blieben noch Streifen übrig, die benutze ich jetzt um das Datum der Woche draufzustempeln.

Und hier ist meine Titelseite für mein Project Life Album :

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Die obere Karte habe ich selber gestaltet, mit Stempeln von Dani Peuss und sorgsam gehorteten Resten meiner uralten Lieblingspapiere von 7Gypsies. Die Karte mit dem Datum in der Mitte ist ein Download von Cathy Zielske, als 6×12" Seite gedacht, ich habe es mir kleiner ausgedruckt. Der Rest ist aus meinem Fundus, ich stelle jetzt fest wie ideal dieses Projekt zur Resteverwertung eigentlich ist. 

Wobei ich immer wieder sage, EINFACH ist der Schlüssel zum langfristigen Erfolg. Statt des vorgefertigten Kits kann man sich aber durchaus, wie ich jetzt, selber Karten aus eigenem Material machen. Hauptsache man hat einen Vorrat an Karten fertig und kann so schnell seine Woche füllen, denn wenn man zusätzlich zur Herausforderung von Fotos drucken und der Schreiberei noch aufwändige Karten herstellen muss um nicht zu sehr in Verzug zu geraten, das könnte zu Verzögerungen und schlimmstenfalls zum Abbruch seines Projektes führen. Ich mein ja nur, stell ich mir in der Praxis jedenfalls so vor.

Die Felder für die fast vergangene Woche habe ich schon begonnen zu füllen, der heutige Geburtstag meiner Tochter muss natürlich noch mit rein;-):

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Ich benutze als Kalender ganz altmodisch noch einen aus Papier, seit vielen Jahren das Wochennotizbuch von Moleskin. Da habe ich neben meinen Terminen Platz auf der gegenüberliegenden Seite, um mir für den Tag zwischendurch eventuell Stichpunkte für PL zu machen, so habe ich das schon für mein Dezember-Tagebuch erfolgreich gehandhabt. Das Buch ist weich und hat eine Tasche innen um auch mal Zettel aufzubewahre. Wenn man seinen Kalender im Handy oder iPhone hat, kann man sich auch dort kleine Gedankenstützen machen.

Noch ein paar Tipps für die ausgedruckten Fotos, ich habe viel herumexperimentiert bis ich die optimale Druckgröße herausgefunden hatte.

Das digitale Format für Fotos ist ja nun ein anderes beim Ausdruck, im Vergleich zum analogen Format. Ein 10×15 cm (oder 4×6") Foto ist, wenn man es ausdrucken lässt, oder wie ich selber ausdruckt, nicht in genau in diesem Maß, sondern kleiner. Prinzipiell stört mich das nicht weiter, ich benutze ja auch gerne für meine Layouts Fotos mit weißem Rand.

Jetzt aber, in den Project Life Taschen, wollte ich es mal im echten Format, so wie es Ali Edwards z.B. macht. Da ich etwas unruhig und nicht clean und simple scrappe, wollte ich als ruhiges Element einen Großteil der Fotos ohne Rand, die die Taschen der Seiten ganz ausfüllen. Zwischendrin verwende ich auch mal kleinere Fotos, manchmal auch mit Rand, auf den Karten.

Man kann oder vielmehr muss das bei den meisten Entwicklungsdiensten extra ankreuzen, ob man die Bilder im "echten" Format ausgedruckt haben möchte. 

Zurück zum Home-Druck, ich drucke 90% meiner Fotos mit dem Kodak Hero 5.1 aus Picasa heraus. Für die großen Fotos wähle ich für den Druck die Option Papierformat 10×15(4×6") randlos, und damit druckt mein Drucker das Foto komplett auf das 10×15 Fotopapier.

Zum Ausdruck der Fotos für die kleineren Taschen im Format 7,1×9,6 cm erstelle ich in Picasa aus 2 Fotos eine Collage, wähle die Option Raster und als Größe 10×15 cm, und drucke ebenfalls im 4×6" Format randlos aus. Nur noch ein wenig zuschneiden und die Größe ist perfekt für die kleineren Taschen.

Bei Ali Edwards gibt es gerade aktuell eine Video-Anleitung zum Thema PL Fotos in Photoshop Elements ausdrucken, falls ihr das Programm benutzt.

Manchmal werde ich auch kleinere Fotos ausdrucken um sie mit Journaling zusammen auf den Karten zu haben, aber ich denke am einfachsten ist es wirklich die Fotos genau passend in die Taschen zu schieben.

Immer dran denken : einfach, einfach, einfach 😉

Nächste Woche habe ich für euch noch eine Liste mit Ideen für Fotos oder Project Life.

Zu oft habe ich in den letzten Tagen lesen müssen…"mein Leben ist zu langweilig um so ein Projekt zu machen"

FALSCH !!

GANZ FALSCH !!!

Kein Leben ist langweilig, im Gegenteil. Gerade durch so eine Dokumentation wird einem bewusst, wie vielfältig das Leben ist, man muss vielleicht erst lernen wieder sensibel dafür zu werden, wenn man in der scheinbaren Tretmühle des Alltags steckt.

Und gerade wenn man meint, das Leben sei eintönig oder langweilig ist es doch umso wichtiger selber etwas daran zu ändern. Sich kleine Auszeiten vom Stress zu nehmen, ein paar Minuten die Seele baumeln lassen und zack, mal kurz auf den Auslöser drücken um das festzuhalten.

Ich hoffe ich kann euch dazu noch Anregungen geben.

Montag gibt es hier meine erste Woche PL und meine persönliche neue Foto-Challenge.

Übrigens gibt es bei Dani Peuss momentan die Original Basic Style A Project Life Hüllen, schnell zuschlagen! 

 •••• •BARBARA  

Basteln Karten Stempel

Weihnachtskarte 2011

22. Dezember 2011

Da habe ich mich schon vor längerer Zeit in eine Karte von Jennifer McGuire verliebt, für mich die Königin der gestempelten Karten.

Da habe ich schon vor einiger Zeit alles besorgt und die Vorarbeiten wie Zuschnitte und das Stempeln geschafft.

Und dann kam alles anders, und ich habe ganze 10 Karten bis heute gemacht, und dabei wird es in diesem Jahr bleiben. Glücklicherweise habe ich noch einige im Vorrat aus vergangenen Jahren, aber ganz so viele Karten wie sonst verschicke ich dann eben mal nicht.

Man möge es mir nachsehen, und im nächsten Jahr wird es sicher wieder entspannter. Zum täglichen Wahnsinn des Alltags kamen ganz plötzlich Berge von Papierkram, die ich dringend wegschaffen musste, eine fiese Zahn-OP und heute noch muss der Zahn raus, auaaaaa!

Da bleibt das Hobby wieder auf der Strecke.

Umso  beglückender ist es, wenn man so viele schöne und liebe Karten geschickt bekommt wie ich in diesem Jahr wieder.

Ganz ganz herzlichen Dank auf diesem Wege erstmal an alle von euch, die mir eine Karte geschickt haben, ich freue mich wie ein kleines Kind wenn ich Karten bekomme.

Sie kommen alle an mein Kartenherz:

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Und da bleiben sie ganz lange hängen. Ich persönlich bin kein Freund von Weihnachtsbriefen, die sind zwar inhaltlich oft informativ, aber lassen sich vergleichsweise undekorativ ausstellen. Für mich sind Weihnachtskarten immer auch ein besonderes Deko-Element in dieser Jahreszeit.

Man kann dann aus älteren Karten wie ich, nach einer Idee der unvergleichlichen Mrs Edwards vor einigen Jahren, eine Collage machen, im IKEA-Rahmen hängt sie jedes Jahr in der Adventszeit an der Wand:

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Oder man kann aus den Karten ein Mini Book machen, einfach mit der Bindemaschine oder mit Ringen binden.

Auf jeden Fall sind Weihnachtskarten etwas, was ich sehr schätze und immer in irgendeiner Form aufbewahre.

Und voila, meine Karte in diesem Jahr:

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Die Schneeberge sind mit dem Wolkenpunch von Fiskars gestanzt, der Baum und die Wolken sind mit Hero Arts Stempeln gestaltet, der kleine Schriftzug ist aus diesem Stempelset, das gute an Clearstamps ist ja, dass man sie auch mal passend zerschneiden kann.

Schaut morgen mal vorbei, da gibt es für alle Freitags-Füller die letzte Geschenk-Aktion des Jahres, und das wird der nochmal was ganz Geniales!

  •••• •BARBARA  

Stempel

Stempelmekka Karten zu gewinnen

24. August 2011

Kennt ihr das Stempelmekka ?

Ich liebe diese Veranstaltung, sie ist zum Glück nicht weit von hier, und so bin ich dort seit vielen Jahren Dauergast. Jedes Mal wenn ich dort war packt mich die vehemente Lust auf's Stempeln!

Schlickum 256
So auch in diesem Jahr, das Stempelmekka findet vom 10.-11. September in Hagen statt und ich werde aller Wahrscheinlichkeit nach am Sonntag dort sein.

Meine Freundin Diana, sie ist meinen Workshop-Teilnehmern und den CAR-Gästen durch ihren Verkaufsstand bekannt, wird mit ihrem Shop dort vertreten sein.

Auf Diana's Blog könnt ihr Dauer-Eintrittskarten für das Stempelmekka gewinnen, also schaut mal bei ihr vorbei und nutzt die Chance !

•••• •BARBARA

Scrapbooking Layout Stempel

Der ESC-Crop und das Colaschwein

17. Mai 2011

Ich habe es endlich auch mal wieder geschafft ein paar Layouts zu scrappen, und das kam so :

letztes Jahr wurde der Abend des ESC ganz spontan zum Schlemmercrop, dieses Jahr haben wir das schon in die Reihe unserer Traditionen aufgenommen und uns in kleiner Besetzung bei Sabine zum Scrappen, Schlemmen und ESC-Gucken getroffen.

Reden wir nicht mehr groß von Letzterem, unser nicht wirklich wettbewerbsfähiger Beitrag ist wenigstens gut verkauft worden, wir brauchen uns nicht zu schämen und mit deutschem Perfektionismus wurde eine technisch perfekte Show hingelegt.

Wir hatten einen scrappigen Nachmittag, einen Abend mit Spaß, leckeren Kleinigkeiten und haben der Einfachheit halber ausnahmsweise Pizza bestellt :

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für Lovely Lena unterbrach sogar Conny mal kurz ihren Scrap-Marathon und zückte ihre Kamera :

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und dann gab es als kleinen Mitternachtssnack noch Langnese Eis, meine Kombination hier :  

Dr. Schiwago und Vom Winde verweht, göttlich !!

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Dieses Layout war mein Ergebnis des Tages, nicht viel, aber es hat mein verlorenes Mojo zurückgebracht und ich habe inzwischen noch einige angefangene Layouts fertiggemacht.

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Das Hintergrundpapier ist von American Crafts, die schwarzen Deko-Elemente habe ich aus Papier von October Afternoon ausgeschnitten

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Die Girlande ist gestempelt und mit AC Zing Schmelzpulver embossed. Kleine schwarze Ofenhandschuhe habe ich mit der Slice Designcard Bon Appetit ausgeschnitten. Die witzigen passenden Schriftstempel sind von Klartext, die Zierbrads von Basic Grey aus der Serie Life Of The Party.

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Die kleinen Buchstabensticker sind von October Afternoon und die Chipboard Dekoelemente von Crate Paper. Das braune Washi Tape ist von Kiseki, einem Japanladen in Berlin.

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Das Rezept für das sehr leckere Cola-Schwein (so nennen meine Kinder das) findet ihr bei Ree, besser bekannt als Pioneer Woman, es hört sich etwas pervers an aber schmeckt wirklich gut, kocht sich fast von selber, ist vielseitig zu verwenden und die Küche bleibt sauber.

•••• •BARBARA