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Crop Am Rhein Event Drucken Fotografie Scrapbooking Shopping Unterhaltsames

Fotos direkt auf die Hand – der Instax Share und Selphy Spaß beim CAR 2015

4. März 2015

Spaß sollte es machen, und kreativ wollten wir sein, was lag näher als eine Art Photobooth dieses Mal beim Crop Am Rhein?

Und da ausgedruckte Fotos zum Scrapbooking gehören, bekamen die Gäste des Wochenendes das Ergebnis direkt zur Weiterverarbeitung (oder zum Verscrappen, würde man in unserer Fachsprache sagen) in die Hand gedrückt.

Den Anfang dieser extrem spaßigen Aktionen machten 2013 die Bärte, langjährige Leser und CAR-Gäste erinnern sich. Im vergangenen Jahr waren es Seifenblasen.

Und dieses Jahr hatten Andrea und ich vorab schon mächtig Spaß bei der Anschaffung dieser Photobooth Utensilien!

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Von unserem Sponsor Canon wurde wieder das Verbrauchsmaterial zur Verfügung gestellt, vielen Dank an dieser Stelle schon mal vorab!

Und so konnten die Mädels beim Event in den Pausen zwischen den Workshops "Princess for a day" spielen. Sich mit Diadem, Krönchen und Brillen in Schale schmeissen, oder unkenntlich machen, je nachdem …

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Die Glitterbrillen waren eindeutig der Favorit in dieser Bilderauswahl, oder?

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Krone und Bart, die Kombi fand ich bei Stefanie besonders gelungen;-)

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Mit dem praktischen kleinen Fotodrucker Canon Selphy haben wir direkt von den SD-Karten diverser Kameras ausgedruckt.

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Die Mädels fanden es wieder super, dass wir ihnen direkt das Foto mitgeben konnten, der Canon Selphy ist einfach ideal für solche Aktionen, ob bei Festen, Parties, Events, Hochzeiten, oder als kleiner Fotodrucker für zuhause.

Ich habe mich besonders gefreut, dass ich in diesem Jahr zusätzlich den Mini Drucker Instax Share SP-1 von Fujifilm live und in Aktion zeigen konnte, die Begeisterung über die Mini-Bilder war groß.

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Der Smartphone Drucker im Handtaschenformat ist ideal für den Urlaub, z.B. für Reisetagebücher und natürlich auch für Parties und Events wie den CAR.

Ich hatte den Instax Share schon vor einigen Wochen ausführlich getestet und mag besonders, dass man die Fotos vor dem Drucken ansehen und bearbeiten kann, denn beim Preis von ca. 0,70 € pro Foto sollte jeder Druck ein Treffer sein, finde ich.

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Das Scheckkartenformat der Fotos im angesagten Polaroid-Format hat den Mädels gut gefallen, einige haben die Fotos direkt verarbeitet, das zeigt die CAR geflashte Nina.

Besonders die wirklich einfache Anwendung verblüffte, so ging es mir im Vorfeld ja auch schon. Mit der kostenlosen Instax Share App, die man zum Drucken benötigt, dauert es nur eine Minute vom Klick mit dem Smartphone bis zum ausgedruckten Foto. Mit dem Reprint-Button an der Seite des Druckers konnte ich Gruppenfotos gleich mehrmals hintereinander für die Damen drucken, sehr praktisch.

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Der Knaller war natürlich dass sowohl Canon wie Fujifilm einen Photo Printer für die Verlosung am Samstagabend gesponsert hatten, deshalb war die Vorfreude auf die Lotteriepreise dieses Mal besonders groß. Hatten die Gäste doch beide Geräte in Aktion erleben können und das steigerte die Begierde noch einmal 😉

Gewonnen hat den Instax Share dann Melanie, dass sie sich freut, sieht man.

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Den weißen Canon Selphy hat Karolin gewonnen, herzlichen Glückwunsch noch mal und viel Spaß mit den Fotodruckern!

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Wenn ihr euch den Fujifilm Instax Share SP 1 Drucker * oder einen Canon SELPHY CP 910* zulegen möchtet, vergleicht doch kurz die Tages-Preise bei den Anbietern, es gibt manchmal Angebote.

Im Laufe der Woche zeige ich euch, was wir sonst noch so beim Crop Am Rhein erlebt haben. Die Workshops und die CMCs, die Shops und die Lotterie, und, und, und… Ich fang dann auch mal an, die Fotos für die Gäste wie versprochen in die Dropbox zu laden, das dauert aber, arghhh, erstmal alles sortieren und die Falten wegmachen 😉

Bis dahin, ich wünsch euch was!

Barbara

*Bei diesem Link handelt es sich um einen Affiliate-Link. Das bedeutet, dass ich – falls ihr über diesen Link einen Artikel kauft – eine kleine Provision erhalte. 

Basteln Grundlagen des Scrapbooking Karten Scrapbooking Shopping Unterhaltsames

Warum nur Tim Holtz und sein Chemiker das Geheimnis kennen, Paperworld 2015 Teil zwei

3. Februar 2015

Ja, das würdet ihr nun gerne wissen, oder?

Wieso überhaupt Geheimnis? Kleine Marketingspielerei, aber gut gemacht, ohne Frage.

Ich hol mal kurz aus. Tim Holtz ist Creative Director bei Ranger Ink, und gehört zur eher seltenen Spezies erfolgreicher männlicher Designer in der Kreativ-Branche. Er entwickelt und entwirft seit Jahren, neben vielen anderen Dingen, Produkte mit speziellen Eigenschaften unter dem Label Distress  Ink / Paint / Spray / Marker / Satin / Tool usw. 

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Es kamen bisher halbjährlich neue Farben der Produkte auf den Markt, im Wechsel; derzeit gibt es 49 Farben.

Irgendwann braucht man ein neues Konzept, Tim hatte, so sagte er auf meine Nachfrage, nun selbst die Idee, nicht alle paar Monate neue Produkte auf den Markt zu bringen, sondern eine Palette von Produkten in EINER neuen Farbe.

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Die Farbe für Januar ist Cracked Pistachio. Ich fragte ihn vormittags bei einer Demo, wie die Farbe für Februar sei. Ha Ha, sagte er, das würde er erst am 6. Februar verraten. Nur er und sein Chemiker bei Ranger wüssten Bescheid, und es wäre ihm im vergangenen halben Jahr schwer gefallen, dieses Geheimnis für sich zu behalten.

Obwohl, ich denke Mario, sein Logistics Director und Lebenspartner wird eingeweiht sein, den seht ihr im Video an der linken Seite rumwurschteln, denn es gab Probleme mit der Stromversorgung am Stand.

Das Video ist etwas rumpelig, ich hatte kein Weitwinkelobjektiv mitgenommen und musste deshalb hin- und herschwenken. Es war voll, es war laut. Ich habe auch nicht die ganze Zeit gefilmt, bei Tim's Demo am Nachmittag habe ich nur Fotos gemacht, aufgepasst, und mich dabei bestens unterhalten.

Der Mann ist ein sympathischer unterhaltsamer Verkaufsprofi, immer freundlich und humorvoll, sehr überzeugend und ich habe jedes Mal nach einer Demonstration das Gefühl, etwas Neues gelernt zu haben und (leider auch) etwas kaufen zu müssen.

 

Zusammengefasst: die Distress Mini Inkpads (Stempelkissen) sind platzsparend, nicht zu teuer, genial für Crops und Workshops, und in den passenden Dosen zur Aufbewahrung erst recht, ich habe zwei schon gefüllt hier zuhause.

Es wird im Mai die ersten Minis in den neuen Farben zu kaufen geben, alle neuen Einzelfarben im Mini-Format dann leider erst Ende des Jahres.

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Tim hatte die Idee, die Schwämme für das Mini Ink Blending Tool, das ist das Ding mit dem Holzgriff, genau passend für den Boden der Döschen zu machen. So kann man praktischerweise immer das farblich passende Schwämmchen unter dem jeweiligen Ink Pad aufbewahren. 

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Als mein Sohn diese Fotos sah meinte er: „Hat der Mann eigentlich jemals saubere Hände?"

Genau das hatte ich Tim tatsächlich auch gefragt, wie er die Stempelfarbe abbekommt. Seine Antwort: „Billiges Shampoo! Mit colorierten Haaren, ich gucke hier niemanden an, weiss man, dass billiges Shampoo die Farbe aus dem Haar zieht, und ebenso Stempelfarbe von der Haut. Für mich ist das Shampoo besonders billig, weil ich meistens in Hotels bin" witzelte er. Er verwendet zusätzlich den Craft Scrubbie von Ranger, ein super Teil, ähnlich wie ein Bimsstein, kann ich wärmstens empfehlen.

Sehr interessant fand ich ein weiteres neues Produkt, Texture Paste. Nun denkt man ja, es gibt doch schon so viele Strukturpasten auf dem Markt, was ist denn da jetzt so anders? Genau deswegen liebe ich Demos, da wird alles erklärt und man kann fragen, probieren, anfassen. Diese Paste ist sehr leicht und verbindet sich mit dem Untergrund, kann also nicht abplatzen oder bröckeln.

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Sie wird in weiss und transparent matt oder glänzend verkauft, man kann sie mit jeder Distress Farbe einfärben, je nach Belieben.

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Die Pasten, mit denen ich bisher arbeite, sei es nun Embossing Paste oder Strukturpaste haben die Eigenschaft, aufgetragene Farbe abzustoßen, sind also für Resist-Techniken geeignet. Die neue Texture Paste hingegen nimmt Farbe an. Eins zwei drei vier fünf sechs, Tim mag es auf seinen Tags vielschichtig.

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Er trocknete nach dem Farbauftrag kurz mit dem Heat Tool und bearbeitete die Ränder noch mit Stempelfarbe.

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Zwischen- oder Endergebnis, je nachdem. Tim sprenkelte noch Wasser drauf, und tupfte einen Teil der Farbe wieder ab, um die Struktur sichtbarer zu machen.

Er sagte: „ the Texture Paste takes color, and it gives color".

Die Paste gibt die Farbe also wenn gewünscht auch wieder ab. 

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Hier könnt ihr es noch mal im Detail sehen, ich habe versucht, die Paste abzulösen, es geht nicht. Der tag (täg ausgesprochen, so nennt man die großen Anhänger, auf denen Tim seine Techniken demonstriert) und noch ein zweiter mit Autogramm befinden sich natürlich jetzt in meinem Besitz;-)

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Auch ein anderes neues Produkt fand ich aufregend, verständlicherweise schwimmt auch Tim Holz auf der Goldwelle mit und hat Effekte mit den Ranger Shiny Foil Transfer Sheets gezeigt.

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Man kann entweder ein beliebiges Motiv stempeln, oder wie Tim hier ein Motiv mit einer Schablone aufbringen.

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Dann streut man Sticky Embossing Power über das Motiv, erhitzt es und legt die Folie darüber. Leicht draufdrücken oder tupfen.

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Folie abheben, die sieht dann so aus.

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Das Ergebnis sieht zum Beispiel so aus. Ich liebe ja goldene Kleckse in alle Varianten! 

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Aber wie gesagt, man hätte das Gleiche jetzt auch mit dem Schmetterling machen können.

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Überhaupt, die neuen Stencils sind wieder der Knaller, meine Favoriten sind Splotches, Typo, Lace, und Scribbles  .

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 Sehr fein ist auch dieser Schnörkel hier, Flourish heißt er.

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Und dieses Muster, Gothic, ist aus der Halloween-Collection vom letzten Herbst.

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Sieht das hier unten nicht gut aus? Wie hat er das denn gemacht?  

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Tja, ich weiss es, und werde mein frisch erworbenes Wissen am Samstag an meine Workshopteilnehmern weitergeben. Selbstverständlich auch dann an euch, liebe Blogleser (warum macht das Auto Correct jedes Mal Bologneser aus euch? Das nervt…)

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Noch ein Blick auf neue Stempel. Die witzigen Vögel sind sicher super für Karten geeignet!  

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Und für mich als Kaffeejunkie sind diese rechts ein absolutes Muss!

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Zum Schluss noch ein Blick hinter die Kulissen, vielleicht interessiert euch ja das Drumherum auch.

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Tim Holtz wird in der Szene in den USA wie ein Superstar gehyped, sein Demo-Tisch ist immer belagert. Langsam ist es hierzulande auf Messen ähnlich. Ich erinnere mich an die erste Paperworld, da saß er, in Deutschland weitgehend unbekannt ganz alleine und stempelte vor sich hin, ich muss immer noch grinsen wenn ich daran denke.

Hier habe ich mit meinem neuen Selfie-Stick den ersten noch nicht gelungenen Schnappschuss gemacht, der Selfie Stick mit Blue Tooth Remote ist ein famoses Teil (wie ich dazu gekommen bin erfahrt ihr demnächst in meinem Bericht zur Kölner Möbelmesse)

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Diese Bilder hier unten habe ich von Tim's Facebook Seite, so bekommt ihr einen Eindruck vom umlagerten Demo-Tisch.

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Ich hoffe jetzt mal, dass viele Einzelhändler die neuen Produkte ordern und wir sie als Endverbraucher dann auch schnell hierzulande kaufen können.

Bekanntermaßen steigert die Nachfrage ja das Angebot, also fragt im Shop eures Vertrauens einfach mal nach, denn es macht wirklich Spaß, diese Techniken auszuprobieren.

Was man damit machen kann? Fast alles, man kann Mixed Media auf Scrapbookingseiten, Karten, Leinwänden einsetzen, für Project Life Karten und in Art Journals verwenden.

Tim Holtz verarbeitet seine tags, also die Musterdinger, meistens zu Karten, oder stanzt Teile daraus aus und verwendet sie so weiter. Fand ich jetzt auch interessant zu erfahren, denn ich hatte mich schon gefragt, wo die kleinen Kunstwerke landen. Er verschenkt auch viele davon bei seinen Demonstrationen.

Das war's erstmal mit meinen Eindrücken von der Creativeworld.

Marion und ich sind noch kurz durch eine Halle der parallel stattfindenden Christmasworld geflitzt, bevor der Messetag vorbei war. Da erschlägt es einen fast, wenn man seinen eigenen Weihnachtskrempel gerade verstaut hat und einem eher nach weissen Tulpen auf dem Tisch ist.

Aber ein paar interessante Sachen habe ich gefunden, die zeige ich euch demnächst. Den Rest der Woche werde ich mit Workshop-Vorbereitungen und meiner To Do Liste für den Crop Am Rhein verbringen.

Bis bald, ich wünsch euch was!

Barbara

Allgemein Allgemeines Basteln Shopping Unterhaltsames

#cpcbl15, zu Gast in der Bloggerlounge der Creativeworld und Paperworld

30. Januar 2015

Eine Messe jagt die andere, ich habe meinen Bericht ( mit einer Überraschung für euch, liebe Leser) von der Möbelmesse imm cologne 2015 noch nicht mal fertiggestellt, da bin ich schon auf der nächsten Messe unterwegs und werde mir morgen, wie schon im letzten Jahr, auf der Creativeworld die Füße heißlaufen und der totalen Reizüberflutung erliegen (nehme ich mal an). 

Mit der Creativeworld findet in Frankfurt die weltweit größte Kreativ-Fachmesse für den Hobby- Bastel und Künstlerbedarf statt, im Verbund mit der Paperworld und der Christmasworld ( das erklärt den Hashtag bei Instagram)

Es sind Messen für Einkäufer, nicht für Endverbraucher, aber selbstverständlich werde ich euch meine Highlights und Kuriositäten direkt per Facebook und Instagram zeigen, unter den Hashtags #cpcbl15 #Creativeworld #Paperworld #Christmasworld findet ihr nicht nur meine Bilder, sondern sicher auch viele andere Einblicke.

Einfach rechts die Buttons für meinen Instagram-Account oder die Scrap-Impulse Facebookseite anklicken.

Auf den Messen werden von 2855 Ausstellern die Trends und Innovationen der Kreativbranche gezeigt, von der Creativeworld 2014 hatte ich auch schon ausführlich berichtet.

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Die Messe Frankfurt hat uns Bloggern wieder eine Lounge zur Verfügung gestellt, das macht die Sache zum echten Vergnügen.

Man sagt, dass sich die Creativeworld zum weltweit angesagtesten Branchentreffpunkt für die kreative Szene etabliert hat. Schaun wir mal, ob das stimmt;-)

Ich bin dann mal weg und freu mich auf Begegnungen mit Freunden, Geschäftspartnern und natürlich den anderen Bloggern.

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Und vor allen Dingen auf tolle Demos vom Godfather of Grunge und Distress, dem Meister der Farben und der Stempel, Tim Holtz himself wird wieder da sein, ich filme natürlich für euch, wenn es geht!

So wie hier, und hier zum Beispiel.

Bis bald, ich wünsche euch ein wunderbares Wochenende!

Barbara

Allgemein Allgemeines Fotografie New York City Ostküste USA Reisen Shopping Unterhaltsames USA

Über den Black Friday und meine Shopping Tips für New York City

4. Januar 2015

Zuerst möchte ich euch kurz für die vielen Kommentare und Mails zu meinen bisherigen Reiseberichten danken!

Wie schön, dass ihr auch deshalb gerne zum Lesen hier vorbeikommt. Es ist zwar sehr zeitintensiv, diese fotolastigen Blogbeiträge mit vielen Verlinkungen zu schreiben, aber es macht mir Freude, in meinen Urlaubsfotos zu stöbern und so viele tolle Reisemomente noch einmal zu erleben und mit meinen Lesern zu teilen.

Deshalb gibt es hier in 2015 mehr zum Thema Reisen, und ich verrate euch meine Tipps zu Hotels, Shopping, Essen und Trinken und so weiter…

Wer es verpasst hat, kann noch mal alles über die Reiseplanung und den ersten Tag meiner NYC-Kurzreise im November nachlesen.

Diese Fotos sind am Abend des Feiertages Thanksgiving (das ist der Feiertag mit dem Truthahn) am Times Square entstanden, dort fing der Black Friday schon ein paar Stunden früher an.

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Der Begriff Black Friday begegnet uns doch hierzulande auch immer öfter, zumindest kommt es mir so vor, oder?

Jedenfalls ist er seit langer Zeit für die Amerikaner der Shopping-Tag des Jahres schlechthin. Der Name ist hier Programm, an diesem Tag schreiben die meisten Händler schwarze Zahlen, weil die Umsätze auf Grund von Rabattaktionen steigen. Black Friday ist immer am Tag nach Thanksgiving (Donnerstag).

Bei Recherchen zum Black Friday hatte ich schon von langen Warteschlangen gelesen, von Menschen, die Stunden vor nächtlichen Ladenöffnungen auf Bürgersteigen campen. Was würde da auf uns zukommen?

Um die Sache zu entzerren haben inzwischen viele Geschäfte ihre Ladenöffnungszeiten nach vorne verlegt, von 3 Uhr nachts am Freitag, dem Black Friday, auf 20 Uhr am Vorabend zum Beispiel, das war dann der Feiertag Thanksgiving.

Man stelle sich Folgendes vor: fast alle Geschäfte haben Super-Sonderangebote. In vielen Shops gibt es 40% oder 50% auf das komplette aktuelle Sortiment. Die Verkäufer müssen am Feiertag abends arbeiten, oder ab 3 Uhr nachts. Die Menschenmassen strömen in die Läden.

UND ALLE SIND ENTSPANNT UND FREUNDLICH!

Weiterlesen…

Basteln Project Life Unterhaltsames

CHA 2015, Zeit der Schnappatmung

3. Januar 2015

Es ist wieder soweit.

Man braucht ja eigentlich nichts, wenn man schon länger dem Hobby Scrapbooking verfallen ist oder gerne und viel mit Papier spielt.

Die Schränke und Raskogs sind voll, man könnte sich einige hundert Fotos lang über Wasser halten.

Aber dann kommt die Zeit des Jahres, wo die ersten Produkt-Vorschaubilder auftauchen. Immer im Januar, kurz vor der weltweit größten Messe für Kreativbedarf, der CHA.

Und siehe da, der Puls wird schneller, Donnerwetter, das ist ja cool, wie toll sieht das denn aus!

Beim einen oder anderen Bild, versteht sich, nicht bei allen. Anfängern geht es da sicher anders, ich erinnere mich noch daran, wie begierig ich vor einigen Jahren alles aufgesaugt habe, was neu auf den Markt kam.

Auf jeden Fall ist in dieser Saison der Trend zu Goldfolie unübersehbar, in fast jeder Kollektion tauchen goldene Elemente und Schriften auf.

Deshalb bin ich jetzt schon ganz heiß auf dieses Gerät. Solche Effekte kann man angeblich mit einem Laminiergerät auch in ähnlicher Weise selbermachen, habe ich jedenfalls in letzter Zeit irgendwo gelesen. Aber sobald das Teil hier in 220V auf den Markt kommt, ist eins meins!

 

Überhaupt, die Frau Swapp hat sich mächtig ins Zeug gelegt, ihre prall gefüllten neuen Lookbooks sind megaklasse!

Ihre Kollektion Wanderlust mit Papieren, Memory Bindern, Wood Veneers in ihrer markanten Handschrift und ganz viel anderem Schnick-Schnack und Elementen ist echt ein Traum. Und es gibt Metallstanzformen (Cutting Dies) in ihrer Handschrift, hach!

Dann sind mir noch einige sehr schöne neue Project Life Kits von Becky Higgins aufgefallen, zum Beispiel dieses hier:

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Ich kann euch leider unmöglich jetzt die Menge der Bilder neuer Produkte und Hersteller zeigen, bisher habe ich sie nur als Voransicht-PDFs. Aber ich bin mir sicher, dass es im Web in den nächsten Tagen für alle sichtbare Vorschauen geben wird.

Die CHA beginnt ab der nächsten Woche in Kalifornien, spätestens dann werden wir alle mit Bildern und Videos der neuen Produkten und Kollektionen im Kreativbereich überflutet werden.

Vom 31.1.-3.2.2015 findet dann in das deutsche Gegenstück, die Messe Creativeworld/Paperworld in Frankfurt statt. 

Ich fliege ganz sicher aus Kostengründen nicht nach Kalifornien, aber bis nach Frankfurt fahre ich auf jeden Fall und werde live von der Creativeworld für euch berichten, wie schon hier und hier im letzten Jahr.

Tim Holtz, der Meister der kreativen Ideen, ist auf jeden Fall wieder dabei, ihn in Aktion mit seinen Farben und bei den Vorführungen zu sehen ist ein ganz besondereres Erlebnis, da freu ich mich drauf!

Lasst es euch gutgehen jetzt am Wochenende, nächste Woche gibt es hier weitere Reiseberichte und mein Dezember-Tagebuch (wollte ich eigentlich heute fotografieren und wurde leider abgelenkt, siehe oben, ha, ha).

Ihr könnt bis heute abend übrigens noch an der Verlosung des Weihnachts-Paketes teilnehmen, dazu müsst ihr nur beim Freitags-Füller kommentieren.

Bis dahin!

•••• •BARBARA 

Basteln Drucken Fotografie Unterhaltsames

sehr persönliche Geschenkanhänger, oder last minute Gift tags

23. Dezember 2014

Na, sind bei euch schon alle Geschenke eingepackt?

Bei mir definitiv nicht, ich habe das für heute abend beim Sissi-Gucken auf der to-do-Liste.

Auf jeden Fall werden in diesem Jahr einige der Geschenke sehr persönliche Anhänger erhalten, mit Kinderfotos des/der Beschenkten. Die Idee wollte ich noch ganz schnell mit euch teilen, die Fotos sind daher nicht so ganz perfekt, da ich wieder auf den letzten Drücker …. ihr kennt das.

Und es geht wirklich ganz einfach und gibt dem Geschenk etwas sehr persönliches!

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Es müssen natürlich keine Kinderfotos sein, aber ich finde es witzig, besonders wenn es sich um Erwachsene handelt, es lässt sich dann eventuell mit einem Ratespiel verbinden.

Dazu habe ich eingescannte Kinderfotos rausgesucht, in Picasa in schwarz-weiss mit einem Hauch von Sepia bearbeitet, zugeschnitten und in der Größe 5×8 cm auf strukturiertem Fotokarton ausgedruckt (eigentlich ist es Scrapbooking-Cardstock).

Dabei sollte man unbedingt darauf achten (habe ich nämlich nicht ganz geschafft), am oberen Rand genug Platz zu lassen, damit man die Fotos als Anhänger zuschneiden kann, ohne Köpfe zu beschädigen.

Ich habe für den Zuschnitt einen Tag-Stanzer von Stampin' Up! verwendet, aber die Anhänger lassen sich auch ganz leicht mit der Schere zuschneiden und mit der Lochzange lochen.

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So ihr Lieben, ich hoffe, bei euch hält der vorweihnachtliche Stress sich in Grenzen. Bei mir ist jetzt Endspurt angesagt, ich bin dann mal schnell wieder weg …

 •••• •BARBARA 

Basteln New York City Reisen Shopping Unterhaltsames USA

Birch Bark Bows, gesehen bei Anthropologie in NYC, und dann selbst gemacht

18. Dezember 2014

Kennt hier irgend jemand Anthropologie noch nicht?

Mein Lieblingsladen, wenn es um Geschirr, Deko und andere nette Sachen geht. Bei der Vorbereitung von USA-Reisen suche ich vorab immer schon nach Anthopologie-Shops auf der Route. Ich könnte ja dort sofort einziehen, bzw. die Regale komplett leerkaufen. Leider (oder zum Glück) ist vieles zu schwer, sperrig oder zerbrechlich für den Koffer. Ich bestelle aber so Manches im Online Shop, der von England aus versendet.

Jedenfalls waren wir in New York natürlich im Anthropologie-Shop am Rockefeller Center (gleich um die Ecke ist übrigens Le Pain Quotidien, perfekt, um sich nach dem Shopping zu stärken). Das Schaufenster schon, eine Wucht, ich konnte mich nicht sattsehen.

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Im Laden gab es diesen Baum. An dem waren diese Schleifen. Ich dachte, ha, federleicht, könnte man mitnehmen aber zerbrechlich, sowie kein Preis dran.

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Auf meine Frage antwortete die Verkäuferin dann: we made those, they are not for sale. Heul, nichts zu machen!

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Ich denke: selbst ist die Frau, Fotos gemacht, das wäre doch gelacht, wenn ich es nicht hinbekomme. Diese Art von Rinde hatte ich in der Bastelabteilung unseres Gartencenters schon gesehen und habe direkt nach meiner Rückkehr eine Rolle gekauft (gibt es auch im Internet).

Umso größer war meine Verzückung, als ich einige Tage später auf dem Anthropologie-Blog eine Anleitung finde!!

Die dort bereitgestellte PDF-Vorlage habe ich ausgedruckt, die Formen als Schnittmuster ausgeschnitten und auf der Rückseite der Rinde angezeichnet. Das Ausschneiden geht mit einer stärkeren Schere, ich habe meine Tim Holtz Schere verwendet, problemlos. Die Schleifenschwänze (nennt man die runterhängenden Dinger so?) habe ich im oberen Bereich schmaler als in der Vorlage geschnitten.

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In der Anleitung wird empfohlen, alle Teile an den gelochten Stellen mit einer Briefklammer zusammen zu heften. Meine Klammern waren dazu zu kurz, ich habe als Ersatz starken Blumendraht genommen, das geht sogar noch besser, denn man hat direkt eine Befestigung für die Schleifen.

Alles hinten unsichtbar mit der Heißklebepistole zur Sicherheit zusammenkleben und fertig. Die Originalschleifen von Anthropologie waren mit Blattgold belegt, hatte ich gestern leider nicht im Haus. Aber der leichte Anstrich mit Goldfarbe geht auch, finde ich.

Wie findet ihr meine Schleifen?

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Die Birkenrinde sollte so dünn wie möglich sein, damit sie nicht bricht.

So einen Schleifenbaum wie im Anthro-Laden werde ich nicht schaffen, das Material verarbeitet man nicht mal so einfach wie Papier, aber einige Schleifen zieren jetzt meine Kamingirlande, und aus Canvas (Malerleinen) werde ich auch noch welche machen.

Diese bezaubernden Holzbuchstaben habe ich übrigens auch in NYC bei Anthropologie gekauft, weil einige gefragt hatten.

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Schon wieder ist es heute so grau, bei euch auch?

Mein Dezember-Tagebuch lässt sich beim Licht von Fotolampen nicht gut fotografieren, ich geb dem Wetter noch einen Tag.

Lasst es euch gutgehen!

Und habt ihr schon kommentiert bei der Verlosung des gülden-silbrigen Verpackungssets? Bis heute abend könnt ihr noch mitmachen.

•••• •BARBARA

Allgemein Allgemeines Fotografie Leckeres New York City Ostküste USA Reisen Unterhaltsames USA

Thanksgiving in NYC, New York in 3 1/2 Tagen

10. Dezember 2014

Wo fange ich bloß an? Chronologisch? Thematisch?

Erstmal dies: man muss diese Stadt einfach erlebt haben, live und in Farbe. Wer schon dort war, wird mir recht geben. Wer noch nie in New York war: macht es möglich!

Ich wünsche jedem, dass er wenigstens einmal im Leben die Bilder, Geräusche, Gerüche und die volle Breite dieser Stadt, die niemals schläft, erleben kann. Beschreiben lässt es sich mit Worten nur unzulänglich, auch die Fotos geben nur einen winzigen Einblick in diese grandiose Metropole.

Knapp 3000 Fotos sind in meinen November-Ordner auf der Festplatte, und trotzdem habe ich während unseres Kurztrips in den Big Apple nicht oft genug auf den Auslöser gedrückt, so fühlt es sich an. Vielleicht auch, weil diese Stadt einen so überwältigt, dass man am liebsten alles einsaugen möchte, jeden Moment festhalten und bewahren möchte.

Ich leg jetzt einfach los, schön, dass ihr virtuell dabei seid!

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Wie schon erwähnt, habe ich unsere Reise wieder bei einem Reiseveranstalter, der auf USA-Reisen spezialisiert ist, gebucht. Das erspart im Allgemeinen langes Suchen und Vergleichen, es ist alles in einer Hand (Flüge, Transfers und Hotels) und preisliche Quervergleiche haben mir bei jeder unserer Reisen bestätigt, dass America Unlimited als Anbieter ein Super-Preis-Leistungsverhältnis bietet, sowohl für Komplettangebote wie auch für individuell geplante Reisen in die USA.

Unsere Koffer waren im Prinzip leer, und wir reisten mit relativ wenig Foto-Equipment, ziemlich ungewohnt. Die Fotos in diesem und den folgenden Beiträgen sind mit meiner Sony Alpha 33a, einer Canon G7X, einer Canon Ixus 265 (diese beiden Kameras hatten wir zum Testen dabei) und meinem iPhone 5 entstanden.

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Von Düsseldorf nach New York war KLM der günstigste Anbieter für Flüge, mit kurzer Zwischenlandung in Amsterdam. Denn wir hatten fast die teuerste Reisezeit des Jahres gewählt, nur der restliche Dezember ist noch teurer. Kein Wunder, die Stadt ist in der Vorweihnachtszeit ein Traum von Lichtern, Geräuschen und Stimmung (leider auch von Menschenmassen, na ja, wollen wir mal ehrlich sein).

Wir sind schon öfter mit KLM geflogen, da gibt es nix zu meckern. Das Design des Tabletts (genau hingucken) fand ich originell, die kleinen Details zeigen, dass es nicht nur praktisch geht (und das Essen schmeckte sogar):

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Die Flugzeit nach NYC ist nicht lang, ich habe nur 2 1/2 Filme geschafft, ha,ha, den halben Teil vom dritten Film (Can a song save your life, im Kino verpasst, Superfilm) konnte ich dann glücklicherweise noch auf dem Rückflug sehen.

Die Einreisekontrollen in den USA werden gerade optimiert, wir konnten an Terminals selbstständig die obligatorische Überprüfung der Daten durchführen und waren so relativ zügig durch, sehr gut.

Unser vorbestellter Shuttle-Service ins Hotel war wieder ein Abenteuer, die Fahrer dieser Vans sind eine Mischung aus Kamikaze-Piloten und Rammbock. Sie verstehen ihr Geschäft, wirklich, aber da geht es um Millimeter, und es wird konstant gehupt. Überhaupt, Autofahren in NYC, der Horror schlechthin, wenn man Europa gewöhnt ist.

Ich musste vor zwei Jahren nur mit dem Mietwagen von Long Island in die Stadt reinfahren und ihn dann abgeben, das hat mir gereicht. Es gibt scheinbar keine Fahrspuren, jeder fährt, wie er Land gewinnt, und Fußgänger gehen grundsätzlich bei Rot über die Ampel. Taxifahrer in New York sprechen selten gut Englisch, und kennen sich nicht aus, jedenfalls ein Teil von Ihnen. Aber das gehört einfach zum besonderen Charme dieser Stadt.

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Zurück zu unserer Anreise, wir waren gegen 18.00 Ortszeit Uhr im Hotel, dem Wyndham New Yorker. Dort logierten wir bereits zum dritten Mal, da ich bisher sehr zufrieden mit der Lage und dem Preis-Leistungsverhältnis bin.

Beim letzten Mal hatten wir ein riesiges Zimmer, für New Yorker Verhältnisse. Dieses Mal war unser Zimmer etwas kleiner, hatte aber dafür eine Traumaussicht auf den Hudson River. Vom Bett aus!

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Da wir uns warme Jacken kaufen wollten, flitzten wir direkt los, auch wenn es in Strömen regnete. Am Bryant Park und Rockefeller Center vorbei die 5th Ave hoch, denn am nächsten Tag waren wegen des Feiertages viele Geschäfte tagsüber geschlossen. Bei Saks 5th Avenue gibt es alle halbe Stunde Musik und eine Lichtshow an der Fassade, zu schön, man kommt direkt in Weihnachtsstimmung

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In unserem Lieblingsladen UNIQLO, direkt gegenüber, wurden wir die ersten Dollars los, es war schon vieles wegen des Black Friday reduziert.

Als wir mit vollen Tüten aus dem Laden wankten (ich schon in der neuen Jacke) war es nach unserer inneren Uhr nachts um 3. Üblicherweise bekommt man in den USA große Papiertüten beim Einkauf, wenn es regnet dazu einen praktischen Überzieher, ich mag diese kleinen Dienstleistungen.

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Abendessen? Nö, zu müde, drei Blocks entfernt vom Hotel eine Riesenpizza für alle gekauft (9$ inklusive drei Getränke), damit ins Zimmer und dann komatös ins Bett gefallen.

Geheimtipp: Pizza to Go bei den 2 Bros, da gehen wir jedes Mal hin, wenn es schnell und preiswert sein soll. 

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Am nächsten Tag sind wir früh um 8 los, Thanksgiving ist ein wichtiger Feiertag in den USA und eine besondere Attraktion ist seit 88 Jahren die Macy's Thanksgiving Parade in New York, die den Beginn der Weihnachtszeit offiziell einläutet.

Ein schnelles Frühstück von Dunkin Donuts im Laufen, wir hatten es eilig, denn es waren Massen von Menschen, 3,5 Millionen sagte man, auf den Straßen, witzigerweise flossen die Ströme in unterschiedlichen Richtungen.

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Jeder suchte den besten Punkt, um die Parade zu sehen, die von der Upper West Side die 6th Avenue runter bis zu Macy's an der 34th St. lief.

Hauptattraktion der Parade sind kolossale Ballons in Form von bekannten Spielzeugen, Wagen, die unseren Karnevalsumzügen ähneln und Musikkapellen zu Fuß. Die Ballons werden von Fußtruppen an langen Seilen durch die Straßen gezogen.

Wir versuchten eine nicht ganz so überfüllte  Seitenstraße zu finden und uns so weit wie möglich nach vorne zu schieben. Die Zuschauer in den ersten Reihen standen zum Teil schon seit 6 Uhr morgens dort. Leider konnten wir nur sehen, was über den Köpfen passierte, aber das war schon beeindruckend genug.

Dann ein großes Ahh und Ohhh der Zuschauer, und Kinderstimmen: "look there, mommy, it's Paddington Bear!" Süß! Und gigantisch!

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Spiderman in typischer Pose, auf dem zweiten Bild sieht man die Dimensionen dieser enormen Ballons noch besser. Zwischendurch immer wieder Weihnachtslieder von den Blaskapellen.

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Snoopy und Ronald McDonald, Helden der amerikanischen großen und kleinen Kinder eben.

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Bei der Hello Kitty Figur kann man die Schnüre ganz gut erkennen, jede Schnur wird von einem Träger gehalten, es ist eine ganz große Ehre, bei dieser Parade mitwirken zu dürfen.

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Der gigantöse Power Ranger und die winzigen Menschen auf der Straße, sensationell.

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Seht ihr die erhobenen Arme der meisten Zuschauer? Jeder versuchte irgendwie zu fotografieren oder zu filmen. Es gibt ja andere Möglichkeiten als lange Arme, zum Beispiel dieses hier, sowas brauche ich unbedingt! Pefekt für Gruppenselfies!

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Oder das menschliche Stativ, sprich das Kind mit dem iPhone auf der Schulter, sah man sehr oft

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Ich hatte mein Teleobjektiv auf der großen Kamera, die ist wirklich nicht schwer, aber sie den ganzen Tag mit zwei Objektiven herumzuschleppen, ufff….

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Die Stimmung war gut, alle hatten gute Laune, kein Geschiebe, keiner meckerte, verblüffend bei dieser Menge an Menschen.

Nach dem Spektakel befanden wir uns zufällig vor dem Parker Le Meridien Hotel, da es auf meiner endlos langen Liste von "Must See" stand, haben wir in der sehr schicken Bar eine sehr teure und sehr köstliche Limonade getrunken. 

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Im Parker Le Meridien gibt es als absoluten Geheimtipp einen versteckten Burger Joint. Das Konzept war eine gewagte Sache, in diesem schicken Nobelschuppen eine Burgerbude zu eröffnen. Und ich sage euch, wir mussten fragen, auf den ersten Blick ist sie nicht zu finden. Der Eingang liegt versteckt hinter einem Vorhang in der Lobby. Abgefahren.

Nov145Um diese Uhrzeit war es uns noch zu früh für Burger, aber sie sollen dort wirklich fabelhaft sein.

Wir fuhren mit der U-Bahn Richtung Downtown, das ist sozusagen die Altstadt von Manhattan, und stiegen am World Trade Center aus.

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Bei unserem letzten Besuch vor 2 Jahren war es noch nicht fertig, und jetzt standen wir vor dem Eingang. One World Trade Center, das neue Wahrzeichen.

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Von unten wächst es in den Himmel, die Spitze verschwindet manchmal in den Wolken. Dort oben ein Büro zu haben, in den Wolken, stell ich mir einmalig vor. Noch sind nicht alle Büros und das Observation Deck fertig. Es wird die Etagen 100, 101 und 102 umfassen.

Auf jeden Fall wird dies ein neues Erlebnis der Superlative werden, und einen Besuch in New York noch attraktiver machen. Auf meiner Wunschliste steht es ganz ganz weit vorne!

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Auch das 9/11 Memorial, die Gedenkstätte für die Anschläge vom 11. September 2001 und 26. Februar 1993, ist fertiggestellt und seit unserem letzten Besuch frei zugänglich.

Zwei mächtige Wasserbecken sind jetzt an der Stellen, wo einst die berühmten Zwillingstürme standen. Das Wasser scheint in die Unendlichkeit zu fliessen.

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In den bronzenen Umrandungen der Becken sind die 2983 Namen der Opfer zu finden. Sprachlosigkeit, immer noch und immer wieder.

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Die Aussenfassade des Museums ist komplett verspiegelt, Gelegenheit, uns alle drei mal in's Bild zu setzen.

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Überhaupt ist die ganze Gegend rund um das World Trade Center eine riesengroße Gedenkstätte. An jeder Ecke findet man etwas.

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Zuccotti Park

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Dieser Abschnitt des Broadway vom Südende bis zur City Hall wird auch Canyon of Heroes genannt und ist traditionell die Strecke der„ticker-tape parades“, die früher öfter als heute für besondere Anlässe und Persönlichkeiten veranstaltet werden.

In die Bürgersteige sind knapp 200 Betontafeln mit den Namen der Persönlichkeiten eingelassen, für die bisher Paraden veranstaltet wurden. Was in Hollywood der Walk of Fame ist (die Sterne im Bürgersteig) ist in New York der Canyon of Heroes.

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Und da ist es wieder, man sieht es einfach von allen Seiten Manhattans.

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Kleine Pause zum Netzwerken bei Starbucks. Im Urlaub oder im Ausland sind wir, wie sicherlich die Meisten von euch, auf Free Wi Fi angewiesen. Oberste Priorität bei meiner Zimmerbuchung ist immer Free Wi Fi im Zimmer, also Internet ohne Zusatzkosten. Jeder Starbucks, Dunkin Donuts, jede Shopping Mall, viele Geschäfte und Restaurants bieten Free Wi Fi an, sehr praktisch. Oft reicht es schon, wenn man draussen davor steht, um eben mal etwas bei Google nachsehen zu können. Unsere Kameras waren alle drei Wi Fi fähig, welches Foto jagt man jetzt schnell mal bei Instagram und Facebook hoch?

Und überhaupt, warum gibt es Chestnut Praline Latte nicht zuhause?? Oder Caramel Brulee Latte??

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Trinity Church, ich stehe in ihren Fußstapfen, in denen von Ihrer Majestät.

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Unten am Battery Park steht die Sphere. Diese Skulptur befand sich zwischen den Türmen des ehemaligen World Trade Center und hat die Katastrophe fast unversehrt überstanden. Hier ist sie mit einer ewigen Flamme zum Symbol der Unzerstörbarkeit geworden.

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Der Battery Park befindet sich an der Südspitze der Insel Manhattans, dort sind auch die Anlegestellen der Fähre nach Staten Island und der Fähre nach Ellis Island. Mit der Staten Island Ferry waren wir beim letzten Aufenthalt in New York schon gefahren. Ein preiswertes und unvergessliches Erlebnis. Überhaupt ist die Stadt unter anderem durch den Inselcharakter so phänomenal.

Dieser Gegensatz zu den Straßenschluchten in Midtown und der Weite des Wassers, wo sich East River und Hudson treffen und zur Upper Bay werden, ist für mich ein Highlight, unbedingt!

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Ein Punkt auf unserer Liste "1000 Dinge, die wir in New York machen wollen" war ein Besuch auf Ellis Island. Die Insel war lange Zeit Sitz der Einreisebehörde für den Staat und die Stadt New York und über 30 Jahre die zentrale Sammelstelle für Einwanderer in die USA.

Die Fähre fährt halbstündlich, Fahrt und Museumsbesuch kosten 18US$ pro Person.

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Aber da der Tag schon halb rum ist mache ich jetzt hier eine Pause, und erzähle euch in den nächsten Tagen von Ellis Island, von unseren Erlebnissen beim sagenhaften Black Friday, vom Schlittschuhlaufen im Central Park, von Brooklyn und dem Broadway und…und…und..

•••• •BARBARA

 * Diese Reise hat in Kooperation mit America Unlimited stattgefunden.   

Allgemein Allgemeines Give Away Unterhaltsames

Plätzchenrezepte gegen eine My cloud 2TB, ich tausche mit euch!

7. Dezember 2014

Heute backe ich. Den Klassiker, Spritzgebäck nach Rezept meiner Schwiegermutter. Mit gemahlenen Haselnüssen im Teig, oder Mandeln.

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Aber wie jedes Jahr möchte ich auch mal etwas Neues ausprobieren. Wenn ich mir Zeitschriften und Blogs mit Plätzchenrezepten anschaue gefällt mir vieles, aber am liebsten hätte ich persönliche Empfehlungen, Erprobtes, bloß nix Kompliziertes.

Verratet ihr mir eure Rezepte?

Ich habe da auch ein Geschenk zu verlosen!

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Die My Cloud von Western Digital habe ich schon seit einem Jahr im täglichen Gebrauch, und bin sehr zufrieden. Alle Daten meines Computers werden (über das Programm Time Machine) automatisch täglich auf dieser externen Netzwerk-Festplatte gespeichert und synchronisiert. Das automatische Backup lässt mich ruhig schlafen.

Ausserdem kann man von unterwegs auf die Festplatte, bzw auf seine persönliche Cloud zugreifen, über eine App vom Handy oder vom Tablet oder Laptop.

Was hat das jetzt mit Weihnachtsplätzchen zu tun?

Ganz einfach, ihr postet hier in den Kommentaren euer liebstes, bzw. schnellstes 😉 Plätzchenrezept, bitte als Rezepttext und nicht nur als Link zu einem Blog.

Ich werde aus allen Rezepten per Zufallsgenerator einen Gewinner ermitteln.

Der Gewinner dieser Verlosung bekommt eine My Cloud mit 2 TB Speicher, auf der in einem Ordner bereits alle eingesanden Rezepte gespeichert sind!

Und ich werde das Gewinner-Rezept selbstverständlich nachbacken und hier auf dem Blog noch mal extra vorstellen.

Alle Kommentare mit Rezept, die bis zum Mittwoch, dem 10. Dezember um 24.00 Uhr unter diesem Beitrag gepostet werden, kommen in den Lospott.

Edit: Aktion verlängert bis zum 14. Dezember, 24. 00 Uhr!

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So, dann mal los, her mit euren Rezepten, ich bin gespannt und freue mich auf's Nachbacken!

Und jetzt geh ich mal kurbeln, damit gleich zum Adventskaffee das frische Spritzgebäck fertig ist. Ich kann ja ohne Probleme eine ganze Dose Plätzchen alleine verspeisen…

Habt noch einen schönen zweiten Advent!

•••• •BARBARA

* Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Western Digital entstanden.  

Basteln Shopping Unterhaltsames

work in progress, es wird Zeit für eine neue Adventsdeko am Esstisch

30. November 2014

Wenn ihr das hier lest, bin ich noch unterwegs in New York City!

Heute ist ja schon der erste Advent. Warum kommt das immer so plötzlich? Eigentlich wollte ich bis dahin alles fertig haben, dekoriert, geschmückt, ihr wisst was ich meine.

War wohl nix.

Wenigstens angefangen habe ich aber. Das hier wird, wenn es fertig ist, eine neue Wanddeko in vier Variationen für unseren Essbereich. Für dieses Projekt habe ich schon länger diese Kisten von 7 Gypsies gebunkert, jetzt kommen sie endlich mal zum Einsatz.

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Es gibt sie aber zu meiner Freude immer noch bei Dani Peuss, denn ich möchte auch noch einige in weiss als Geschenk gestalten.

Wenn sie fertig sind, schätzungsweise nächste Woche, zeige ich sie euch in allen Variationen.

Bis bald, ich wünsch euch einen wunderbaren Beginn der Adventszeit!

•••• •BARBARA