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Thanksgiving in NYC, New York in 3 1/2 Tagen

10. Dezember 2014

Wo fange ich bloß an? Chronologisch? Thematisch?

Erstmal dies: man muss diese Stadt einfach erlebt haben, live und in Farbe. Wer schon dort war, wird mir recht geben. Wer noch nie in New York war: macht es möglich!

Ich wünsche jedem, dass er wenigstens einmal im Leben die Bilder, Geräusche, Gerüche und die volle Breite dieser Stadt, die niemals schläft, erleben kann. Beschreiben lässt es sich mit Worten nur unzulänglich, auch die Fotos geben nur einen winzigen Einblick in diese grandiose Metropole.

Knapp 3000 Fotos sind in meinen November-Ordner auf der Festplatte, und trotzdem habe ich während unseres Kurztrips in den Big Apple nicht oft genug auf den Auslöser gedrückt, so fühlt es sich an. Vielleicht auch, weil diese Stadt einen so überwältigt, dass man am liebsten alles einsaugen möchte, jeden Moment festhalten und bewahren möchte.

Ich leg jetzt einfach los, schön, dass ihr virtuell dabei seid!

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Wie schon erwähnt, habe ich unsere Reise wieder bei einem Reiseveranstalter, der auf USA-Reisen spezialisiert ist, gebucht. Das erspart im Allgemeinen langes Suchen und Vergleichen, es ist alles in einer Hand (Flüge, Transfers und Hotels) und preisliche Quervergleiche haben mir bei jeder unserer Reisen bestätigt, dass America Unlimited als Anbieter ein Super-Preis-Leistungsverhältnis bietet, sowohl für Komplettangebote wie auch für individuell geplante Reisen in die USA.

Unsere Koffer waren im Prinzip leer, und wir reisten mit relativ wenig Foto-Equipment, ziemlich ungewohnt. Die Fotos in diesem und den folgenden Beiträgen sind mit meiner Sony Alpha 33a, einer Canon G7X, einer Canon Ixus 265 (diese beiden Kameras hatten wir zum Testen dabei) und meinem iPhone 5 entstanden.

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Von Düsseldorf nach New York war KLM der günstigste Anbieter für Flüge, mit kurzer Zwischenlandung in Amsterdam. Denn wir hatten fast die teuerste Reisezeit des Jahres gewählt, nur der restliche Dezember ist noch teurer. Kein Wunder, die Stadt ist in der Vorweihnachtszeit ein Traum von Lichtern, Geräuschen und Stimmung (leider auch von Menschenmassen, na ja, wollen wir mal ehrlich sein).

Wir sind schon öfter mit KLM geflogen, da gibt es nix zu meckern. Das Design des Tabletts (genau hingucken) fand ich originell, die kleinen Details zeigen, dass es nicht nur praktisch geht (und das Essen schmeckte sogar):

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Die Flugzeit nach NYC ist nicht lang, ich habe nur 2 1/2 Filme geschafft, ha,ha, den halben Teil vom dritten Film (Can a song save your life, im Kino verpasst, Superfilm) konnte ich dann glücklicherweise noch auf dem Rückflug sehen.

Die Einreisekontrollen in den USA werden gerade optimiert, wir konnten an Terminals selbstständig die obligatorische Überprüfung der Daten durchführen und waren so relativ zügig durch, sehr gut.

Unser vorbestellter Shuttle-Service ins Hotel war wieder ein Abenteuer, die Fahrer dieser Vans sind eine Mischung aus Kamikaze-Piloten und Rammbock. Sie verstehen ihr Geschäft, wirklich, aber da geht es um Millimeter, und es wird konstant gehupt. Überhaupt, Autofahren in NYC, der Horror schlechthin, wenn man Europa gewöhnt ist.

Ich musste vor zwei Jahren nur mit dem Mietwagen von Long Island in die Stadt reinfahren und ihn dann abgeben, das hat mir gereicht. Es gibt scheinbar keine Fahrspuren, jeder fährt, wie er Land gewinnt, und Fußgänger gehen grundsätzlich bei Rot über die Ampel. Taxifahrer in New York sprechen selten gut Englisch, und kennen sich nicht aus, jedenfalls ein Teil von Ihnen. Aber das gehört einfach zum besonderen Charme dieser Stadt.

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Zurück zu unserer Anreise, wir waren gegen 18.00 Ortszeit Uhr im Hotel, dem Wyndham New Yorker. Dort logierten wir bereits zum dritten Mal, da ich bisher sehr zufrieden mit der Lage und dem Preis-Leistungsverhältnis bin.

Beim letzten Mal hatten wir ein riesiges Zimmer, für New Yorker Verhältnisse. Dieses Mal war unser Zimmer etwas kleiner, hatte aber dafür eine Traumaussicht auf den Hudson River. Vom Bett aus!

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Da wir uns warme Jacken kaufen wollten, flitzten wir direkt los, auch wenn es in Strömen regnete. Am Bryant Park und Rockefeller Center vorbei die 5th Ave hoch, denn am nächsten Tag waren wegen des Feiertages viele Geschäfte tagsüber geschlossen. Bei Saks 5th Avenue gibt es alle halbe Stunde Musik und eine Lichtshow an der Fassade, zu schön, man kommt direkt in Weihnachtsstimmung

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In unserem Lieblingsladen UNIQLO, direkt gegenüber, wurden wir die ersten Dollars los, es war schon vieles wegen des Black Friday reduziert.

Als wir mit vollen Tüten aus dem Laden wankten (ich schon in der neuen Jacke) war es nach unserer inneren Uhr nachts um 3. Üblicherweise bekommt man in den USA große Papiertüten beim Einkauf, wenn es regnet dazu einen praktischen Überzieher, ich mag diese kleinen Dienstleistungen.

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Abendessen? Nö, zu müde, drei Blocks entfernt vom Hotel eine Riesenpizza für alle gekauft (9$ inklusive drei Getränke), damit ins Zimmer und dann komatös ins Bett gefallen.

Geheimtipp: Pizza to Go bei den 2 Bros, da gehen wir jedes Mal hin, wenn es schnell und preiswert sein soll. 

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Am nächsten Tag sind wir früh um 8 los, Thanksgiving ist ein wichtiger Feiertag in den USA und eine besondere Attraktion ist seit 88 Jahren die Macy's Thanksgiving Parade in New York, die den Beginn der Weihnachtszeit offiziell einläutet.

Ein schnelles Frühstück von Dunkin Donuts im Laufen, wir hatten es eilig, denn es waren Massen von Menschen, 3,5 Millionen sagte man, auf den Straßen, witzigerweise flossen die Ströme in unterschiedlichen Richtungen.

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Jeder suchte den besten Punkt, um die Parade zu sehen, die von der Upper West Side die 6th Avenue runter bis zu Macy's an der 34th St. lief.

Hauptattraktion der Parade sind kolossale Ballons in Form von bekannten Spielzeugen, Wagen, die unseren Karnevalsumzügen ähneln und Musikkapellen zu Fuß. Die Ballons werden von Fußtruppen an langen Seilen durch die Straßen gezogen.

Wir versuchten eine nicht ganz so überfüllte  Seitenstraße zu finden und uns so weit wie möglich nach vorne zu schieben. Die Zuschauer in den ersten Reihen standen zum Teil schon seit 6 Uhr morgens dort. Leider konnten wir nur sehen, was über den Köpfen passierte, aber das war schon beeindruckend genug.

Dann ein großes Ahh und Ohhh der Zuschauer, und Kinderstimmen: "look there, mommy, it's Paddington Bear!" Süß! Und gigantisch!

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Spiderman in typischer Pose, auf dem zweiten Bild sieht man die Dimensionen dieser enormen Ballons noch besser. Zwischendurch immer wieder Weihnachtslieder von den Blaskapellen.

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Snoopy und Ronald McDonald, Helden der amerikanischen großen und kleinen Kinder eben.

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Bei der Hello Kitty Figur kann man die Schnüre ganz gut erkennen, jede Schnur wird von einem Träger gehalten, es ist eine ganz große Ehre, bei dieser Parade mitwirken zu dürfen.

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Der gigantöse Power Ranger und die winzigen Menschen auf der Straße, sensationell.

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Seht ihr die erhobenen Arme der meisten Zuschauer? Jeder versuchte irgendwie zu fotografieren oder zu filmen. Es gibt ja andere Möglichkeiten als lange Arme, zum Beispiel dieses hier, sowas brauche ich unbedingt! Pefekt für Gruppenselfies!

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Oder das menschliche Stativ, sprich das Kind mit dem iPhone auf der Schulter, sah man sehr oft

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Ich hatte mein Teleobjektiv auf der großen Kamera, die ist wirklich nicht schwer, aber sie den ganzen Tag mit zwei Objektiven herumzuschleppen, ufff….

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Die Stimmung war gut, alle hatten gute Laune, kein Geschiebe, keiner meckerte, verblüffend bei dieser Menge an Menschen.

Nach dem Spektakel befanden wir uns zufällig vor dem Parker Le Meridien Hotel, da es auf meiner endlos langen Liste von "Must See" stand, haben wir in der sehr schicken Bar eine sehr teure und sehr köstliche Limonade getrunken. 

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Im Parker Le Meridien gibt es als absoluten Geheimtipp einen versteckten Burger Joint. Das Konzept war eine gewagte Sache, in diesem schicken Nobelschuppen eine Burgerbude zu eröffnen. Und ich sage euch, wir mussten fragen, auf den ersten Blick ist sie nicht zu finden. Der Eingang liegt versteckt hinter einem Vorhang in der Lobby. Abgefahren.

Nov145Um diese Uhrzeit war es uns noch zu früh für Burger, aber sie sollen dort wirklich fabelhaft sein.

Wir fuhren mit der U-Bahn Richtung Downtown, das ist sozusagen die Altstadt von Manhattan, und stiegen am World Trade Center aus.

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Bei unserem letzten Besuch vor 2 Jahren war es noch nicht fertig, und jetzt standen wir vor dem Eingang. One World Trade Center, das neue Wahrzeichen.

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Von unten wächst es in den Himmel, die Spitze verschwindet manchmal in den Wolken. Dort oben ein Büro zu haben, in den Wolken, stell ich mir einmalig vor. Noch sind nicht alle Büros und das Observation Deck fertig. Es wird die Etagen 100, 101 und 102 umfassen.

Auf jeden Fall wird dies ein neues Erlebnis der Superlative werden, und einen Besuch in New York noch attraktiver machen. Auf meiner Wunschliste steht es ganz ganz weit vorne!

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Auch das 9/11 Memorial, die Gedenkstätte für die Anschläge vom 11. September 2001 und 26. Februar 1993, ist fertiggestellt und seit unserem letzten Besuch frei zugänglich.

Zwei mächtige Wasserbecken sind jetzt an der Stellen, wo einst die berühmten Zwillingstürme standen. Das Wasser scheint in die Unendlichkeit zu fliessen.

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In den bronzenen Umrandungen der Becken sind die 2983 Namen der Opfer zu finden. Sprachlosigkeit, immer noch und immer wieder.

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Die Aussenfassade des Museums ist komplett verspiegelt, Gelegenheit, uns alle drei mal in's Bild zu setzen.

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Überhaupt ist die ganze Gegend rund um das World Trade Center eine riesengroße Gedenkstätte. An jeder Ecke findet man etwas.

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Dieser Abschnitt des Broadway vom Südende bis zur City Hall wird auch Canyon of Heroes genannt und ist traditionell die Strecke der„ticker-tape parades“, die früher öfter als heute für besondere Anlässe und Persönlichkeiten veranstaltet werden.

In die Bürgersteige sind knapp 200 Betontafeln mit den Namen der Persönlichkeiten eingelassen, für die bisher Paraden veranstaltet wurden. Was in Hollywood der Walk of Fame ist (die Sterne im Bürgersteig) ist in New York der Canyon of Heroes.

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Und da ist es wieder, man sieht es einfach von allen Seiten Manhattans.

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Kleine Pause zum Netzwerken bei Starbucks. Im Urlaub oder im Ausland sind wir, wie sicherlich die Meisten von euch, auf Free Wi Fi angewiesen. Oberste Priorität bei meiner Zimmerbuchung ist immer Free Wi Fi im Zimmer, also Internet ohne Zusatzkosten. Jeder Starbucks, Dunkin Donuts, jede Shopping Mall, viele Geschäfte und Restaurants bieten Free Wi Fi an, sehr praktisch. Oft reicht es schon, wenn man draussen davor steht, um eben mal etwas bei Google nachsehen zu können. Unsere Kameras waren alle drei Wi Fi fähig, welches Foto jagt man jetzt schnell mal bei Instagram und Facebook hoch?

Und überhaupt, warum gibt es Chestnut Praline Latte nicht zuhause?? Oder Caramel Brulee Latte??

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Trinity Church, ich stehe in ihren Fußstapfen, in denen von Ihrer Majestät.

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Unten am Battery Park steht die Sphere. Diese Skulptur befand sich zwischen den Türmen des ehemaligen World Trade Center und hat die Katastrophe fast unversehrt überstanden. Hier ist sie mit einer ewigen Flamme zum Symbol der Unzerstörbarkeit geworden.

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Der Battery Park befindet sich an der Südspitze der Insel Manhattans, dort sind auch die Anlegestellen der Fähre nach Staten Island und der Fähre nach Ellis Island. Mit der Staten Island Ferry waren wir beim letzten Aufenthalt in New York schon gefahren. Ein preiswertes und unvergessliches Erlebnis. Überhaupt ist die Stadt unter anderem durch den Inselcharakter so phänomenal.

Dieser Gegensatz zu den Straßenschluchten in Midtown und der Weite des Wassers, wo sich East River und Hudson treffen und zur Upper Bay werden, ist für mich ein Highlight, unbedingt!

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Ein Punkt auf unserer Liste "1000 Dinge, die wir in New York machen wollen" war ein Besuch auf Ellis Island. Die Insel war lange Zeit Sitz der Einreisebehörde für den Staat und die Stadt New York und über 30 Jahre die zentrale Sammelstelle für Einwanderer in die USA.

Die Fähre fährt halbstündlich, Fahrt und Museumsbesuch kosten 18US$ pro Person.

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Aber da der Tag schon halb rum ist mache ich jetzt hier eine Pause, und erzähle euch in den nächsten Tagen von Ellis Island, von unseren Erlebnissen beim sagenhaften Black Friday, vom Schlittschuhlaufen im Central Park, von Brooklyn und dem Broadway und…und…und..

•••• •BARBARA

 * Diese Reise hat in Kooperation mit America Unlimited stattgefunden.   

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NYC again, denn das Leben ist zu kurz um nur davon zu träumen

5. November 2014

"Wenn du dein Physikum gut bestehst, lade ich dich dieses Jahr noch nach New York ein", sagte leichtsinnigerweise eine Mutter, die den Lern- und Nervenstress des jünsten Sohnes kaum mit ansehen konnte.

Na ja, versprochen ist versprochen. Und das mittlere Kind dachte, das erste selbstverdiente Geld könnte man besser in New York als in Düsseldorf ausgeben. Die Zimmer und Betten in amerikanischen Hotels sind ja groß genug für Familien, hatte ich auf unserer Reise durch die Südstaaten der USA schon beschrieben.

New York im Winter kenne ich schon, aber das ist sehr lange her. Ende des Monats ist es wieder soweit, ihr könnt euch nicht vorstellen, wie ich mich darauf freue!

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Ich finde, Reisen sind die schönsten Geschenke überhaupt, die nachhaltigen Erinnerungen und Erlebnisse bleiben für immer und erweitern ungemein den Horizont. Und ich freue mich, mit meinen erwachsenen Kindern zu reisen, das ist ja nicht selbstverständlich. Na ja, nach Borkum würden sie wahrscheinlich auch nicht mit mir fahren wollen, aber nach New York, New York geht immer!

"These streets will make you feel brand new, big lights will inspire you, let's hear it for New York".

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Ich liebe diese Stadt. Sie ist unten 24 Stunden laut, und oben auf dem Empire State Building ganz ganz leise. Sie ist bunt und lebendig und trendy, und hat wunderschöne alte Straßen und Häuser. Sie hat Wasser und Wald.

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Man kann in New York so gut essen! Allein dafür lohnt sich die Reise. Und für die vielen WTF-Momente, die man speziell in dieser Mega-Stadt unvermeidlich alle paar Minuten erlebt.

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In New York bewegt sich ständig etwas, es wird gebaut und gestaltet. Seit wir das letzte Mal dort waren, ist vor einigen Wochen der dritte Teil der High Line eröffnet worden. Dieser Landschaftspark auf einer alten Hochbahntrasse ist einmalig und wir freuen uns schon darauf, den neuen Teil entlang zu laufen.

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Ich habe noch nicht zusammengezählt, wie viele Fotos wir schon in New York gemacht haben, es sind auf den ersten Blick um die 2500 auf meiner Festplatte. Man könnte aber auch jede Minute irgendwie auf den Auslöser drücken.

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Unsere Reise wird dieses Mal nur knapp 5 Tage dauern. Natürlich denkt man sofort an Christmas Shopping, wenn man Ende November in New York ist, und an das ganze Spektrum der Vorweihnachtszeit in dieser einmaligen Stadt.

Wir werden den traditionellsten aller amerikanischen Feiertage, Thanksgiving, in NYC erleben. Der Tag danach ist der berühmte Black Friday. Der Tag an dem ganz Amerika im Shopping-Rausch ist, denn es gibt die wahnsinnigsten Rabatt-Aktionen, für die die Leute nachts um 3 vor den Geschäften stehen, dann öffnen nämlich die meisten Läden.

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Ob wir uns in diesen Wahnsinn stürzen, mal schauen, ich werde euch live und in Farbe auf Instagram und Facebook und dann auch auf dem Blog darüber berichten.

Die klassischen Highlights in NYC wie das Top of The Rock Observation Deck, der Central Park, die wunderschönen schmiedeeisernen Feuertreppen in Soho und die Brooklyn Bridge sind natürlich spektakulär, immer wieder auf's Neue.

Und das hier, der Moment, wo man rauskommt auf die Aussichtsplatform des Empire State Building:

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Die Kontraste zwischen den ruhigen Straßen der Upper East Side mit den alten Stadtpalästen, dem Gewusel und den kleinen Shops mit Stoffen und Bändern und Glitzer im Garment District, zwischen der Ruhe im Central Park und dem atemberaubenden neue Komplex des One World Trade Center, NYC ist einfach unbeschreiblich und einzigartig.

Aber es sind auch die kleinen Dinge, die ich mit allen Sinnen förmlich aufsauge, die die Stadt so einzigartig machen. Der Geruch der Pretzelstände an den Straßenecken, ein Hot Dog mit Sauerkraut (muss für mich jedes Mal sein, meine Kinder schütteln sich), die Schaufenster auf der 5th Avenue, die gelben Taxis und der immerwährende Lärm der Hupen und Sirenen in Midtown.

Und die Leute! Ich finde, nirgendwo sieht man so unterschiedliche Menschen wie auf den Straßen von NYC.

Gerne hätten wir das Rockefeller Christmas Tree Lighting 2014 live erlebt, das ist dieses Jahr am 3. Dezember. Aber in der Woche explodieren die Preise für Hotelzimmer, und ich bin schon froh, dass wir über unseren Veranstalter America Unlimited ein tolles Angebot mit einem super Preis-Leistungsverhältnis bekommen haben. Ich bin vor einigen Jahren durch ein Sonderangebot für unsere Kalifornienreise auf dieses sympathische Reisebüro aufmerksam geworden, und seitdem haben wir und etliche Freunde und Bekannte USA-Reisen mit America Unlimited geplant, das Beraterteam und der Kundenservice haben jedesmal überzeugt.

Ich plane und recherchiere seit Wochen, denn die wenigen Tage wollen bis auf die letzte Minute genutzt werden, das hab ich jedenfalls vor.

Dieses Mal möchten wir neue Orte entdecken, mit der East River Ferry ins Hipster-Viertel Williamsburg fahren, mein Sohn möchte unbedingt einmal im Leben im Rockefeller Center Schlittschuh laufen, wir werden am Broadway das Musical Les Miserables sehen und natürlich die große Macys Thanksgiving Day Parade erleben (oder vielmehr versuchen zwischen den 3,8 Millionen Menschen am Straßenrand einen Blick zu erhaschen).

Ich möchte in das Tenement Museum oder nach Ellis Island, ein wenig Geschichte schnuppern.

Wir wollen es endlich mal schaffen, morgens um 8 am Rockefeller Center die Today Show live zu sehen. Und bei Five Guys Burger essen. Bei Uniqlo und Bath & Bodyworks shoppen.

Uns einfach auch mal durch die Straßen treiben lassen, durch den Meatpacking District,  NoMad , Nolita, Chelsea, runter zum Battery Park.

Und…, und…, und…..

Schlafen wird überbewertet, kann man dann anschliessend zuhause.

Obwohl wir ein ganz tolles Hotel haben, mit sehr bequemen Betten. Im New Yorker Hotel waren wir schon zweimal. Da es uns wegen der zentralen Lage und auch sonst sehr gut gefallen hat, haben wir es wieder gewählt. Ein richtig alter Kasten, eines der traditionellsten Hotels der Stadt, mit typischer Lobby und diesen alten schweren Zimmertüren. Die Zimmer sind aber super, komplett renoviert und beim letzten Mal hatten wir, man glaubt es kaum, ein Fenster im Bad!

Wer New Yorker Hotelzimmer kennt (ich hatte im Laufe vieler Jahre so schon winzige Kämmerchen, in denen man kaum die Koffer öffnen konnte) weiss, wie selten das ist. Zu einem akzeptablen Preis, versteht sich.

Hier sind noch Bilder von unserem letzten Aufenthalt in 2012, unser Zimmer hatte 2 Bäder und 3 Fenster!

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Dumm nur, dass es kalt sein wird, wahrscheinlich, und Sachen wie dicke Jacken und Stiefel das Gewicht der Koffer unnötigerweise in die Höhe treiben. 

So, das war es erstmal im Allgemeinen, huch, schon mitten in der Nacht, ich habe jetzt fast 4 Stunden Fotos gesichtet und geschrieben, bloggen kann man nicht mal so nebenbei. Das neue Blogdesign liegt auch zu 90% fertig in der Ablage, wann ich mal die Zeit für die 10% finde, tzzzz…..

Aufräumen und sortieren ist auch dringend angesagt, hier ist heute schon die zweite Lieferung mit Material für den Crop Am Rhein eingetroffen, ich kann es kaum abwarten, mit der neuen Serie von Heidi Swapp, September Skies, mein Projekt für den CAR vorzubereiten, das wird ein Knaller!

Zum CAR werde ich euch nächste Woche viele Details verraten, in weniger als 4 Monaten ist es schon soweit

Was noch, ach ja, am Freitag bin ich bei einen Blogger-Event von HEMA, Bilder und Bericht kommen, klar.

Die Adventswerkstatt steht auch schon vor der Tür, durch die Vorbereitungen liegt schon reichlich Goldstaub auf meinem Scraptisch.

Jetzt aber endgültig, bye, bye, ich wünsch euch was!

•••• •BARBARA

Mini Books Scrapbooking Travel Journals USA

Smashbook zum Ersten

30. September 2013

Regelmäßige Leser wissen, dass ich meine Reisen unterwegs gerne im Smashbook dokumentiere. Und warten sicher schon auf ein paar Bilder? Work in progress …

Reisealben nach dem Urlaub sind klasse und nichts Neues, aber im Laufe der Zeit habe ich festgestellt, wie schnell man Details und alltägliche, aber charmante Dinge aus dem Urlaub vergisst, bei den vielen Eindrücken die so eine Reise mit sich bringt ist das normal. Wieder zuhause holt der Alltag uns auch schneller ein als uns lieb ist, und oft vergeht einiges an Zeit, ehe man das Urlaubsalbum fertigstellen kann.

Bei mir nicht mehr, ich versuche es jedenfalls.

Unterwegs schreibe ich mir im Laufe des Tages Stichworte auf, als Notiz auf einem Block oder im Telefon. Ich habe immer einen Ziplockbeutel in der Tasche, da kommt alles rein was so anfällt, Karten, Prospekte, Quittungen, auch mal ein Zuckertütchen und was mir sonst so in die Finger kommt und mich an diesen Tag erinnert.

Abends kommen die Notizen mit in die Tüte des Tages, und die Tüte bekommt ein Nümmerchen oder das Datum.

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So sieht das nach einigen Tagen aus, Rückstand, aber ordentlich archiviert (beim Schreiben meiner Reiseberichte für den Blog habe ich übrigens auch auf's Smashbook und die Tüten zurückgegriffen, gerade bei Rundreisen verliert man doch manchmal den Überblick)

Und jeden Tag ein leeres frisches Tütchen ins Täschchen einpacken!

Mitgenommen hatte ich dieses Mal wieder eine kleine Grundausstattung, Smashbook, einige Sticker und Stempel.

Ich muss gestehen, dass ich dieses Mal im Urlaub abends oft todmüde ins Bett gefallen bin, und tagsüber immer anderweitig beschäftigt war. In den ersten 2-3 Tagen verschaffte mir mein Biorhytmus am frühen Morgen noch ein wenig Zeit, 6 Stunden Zeitunterschied an der amerikanischen Ostküste.

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Ganz schön viel Kabelgedöns mitgeschleppt (warum machen sie so kleine leichte Drucker mit so monströsen schweren Netzteilen??), aber Gold wert, wenn man damit direkt die Fotos für die Seiten, bzw die Tüten ausdrucken kann.

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Zum ersten Mal hatte ich die neue kleine CANON PowerShot N im Gepäck, da sie das Programm Picture Bridge unterstützt ist sie die ideale Ergänzung zu meinen geliebten kleinen Polaroid-Druckern. Meine große Spiegelreflexkamera von Sony hat das Programm zum Drucken leider nicht, aber das war kein Problem. Ich verwendete in der Großen zwischendurch eine Micro-SD-Karte im Adapter, diese Micro-SD wanderte dann zum Drucken in die kleine CANON PowerShot.

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Und schwupps, ganz ohne Kabel kann ich Fotos von der PowerShot auf mein Telefon schicken und bei Instagram oder Facebook posten.

Mein iPhone 5 hat wirklich eine gute Kamera, aber beim direkten Vergleich mit der CANON PowerShot N werden doch die Schwächen bei schlechten Lichtverhältnissen deutlich, hier mal ein Vergleich:

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Ein Becher Butterbier (Harry Potter Fans wissen, das lieben die Schüler von Hogwarts), links mit dem iPhone und rechts mit der Powershot fotografiert. Auch wenn die Perspektive etwas unterschiedlich ist, das Foto habe ich nicht so gezielt gemacht, sieht man doch die bessere Lichtempfindlichkeit der CANON, in Innenräumen auf jeden Fall.

Während unserer Reise habe ich immerhin die ersten 4 Tage in meinem Smashbook fertiggestellt, und nochmal 4 Tage auf dem Rückflug und im Transit in Atlanta. Leider ist mir auf dem ersten Flugabschnitt von Tampa nach Atlanta meine flugzeuggeeignete Kinderschere abhanden gekommen, so dass ich auf dem längeren Nachtflug ohne Schere weiterarbeiten musste, etwas nervig.

Der Rest des Smashbooks ist inzwischen zuhause fast fertig geworden, die Beutel waren alle gut gefüllt, die Fotos ausgedruckt darin, und ich zeige euch heute die ersten Seiten:

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Bordkarten, Gepäcklabel, heutzutage leider etwas langweilig, "richtige" Tickets aus buntem Papier gibt es ja leider auch kaum noch, schade für Smashbooker.

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Ich nutze gerne unterwegs ausgeschnibbelte Schriftzüge aus Prospekten oder Broschüren, die findet man ja überall im Urlaub.

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Eingeklebte Tütchen und Täschchen bieten sich an, um darin Quittungen aufzubewahren, die Schlüsselkarten der Hotels bekommt man ja immer in diesen Papptaschen. Ich befestige oft ein Stückchen Washi-Tape als Schlaufe zum besseren Herausziehen, wie hier an der Hotelrechnung.

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Das ich zur Zeit immer noch an den letzten 3-4 Seiten im Album arbeite ärgert mich ein wenig, der Alltag hatte mich nach dem Urlaub schnell wieder im Würgegriff. Ein Workshop war vorzubereiten, am kommenden Wochenende steht der Umzug des Jung-Studenten nach Bayern an und muss geplant werden.

Die Fertigstellung des Smashbooks … na ja, ich hoffe ich schaffe es zwischendurch.

Was habe ich daraus gelernt ? Im Urlaub nicht so viel schlafen, sondern scrapbooken!

Der Rest demnächst, in diesem Theater 😉

•••• •BARBARA  

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Indian Shores und Harry Potter

22. September 2013

Wir sind am letzten Ziel unseres erlebnisreichen Südstaaten Roadtrips angekommen. Nach Atlanta in Georgia, North Carolina mit Wilmington und Bald Head Island und Charleston über South Carolina mit Savannah sind wir im vierten US-Bundesstaat, in Florida.

Die Maus ist allgegenwärtig in Florida, sogar im Stromnetz

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Und mein Sohn kaufte sich Socken mit Hot Dog- Muster.

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Was ich damit sagen will: die kleinen Dinge können auch erfreuen. Oder amüsieren, dreimal dürft ihr raten was in diesem Laden verkauft wird …

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In Florida wohnten wir in Indian Shores, einem kleineren Badeort zwischen Clearwater im Norden und St. Petersburg Beach im Süden der Halbinsel, die auf der anderen Seite der Tampa Bay liegt.

Wir waren schon oft in Florida, auch weil meine Tante dort lebte, aber diese Ecke des Sunshine State, sprich die Mitte der Golfküste kannten wir noch nicht.

Und sie ist soooo schön!

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Barefoot Beach Resort Indian Shores Florida
Ein paar Schnappschüsse unseres Condos, der Ferienwohnung in der wir die letzten 4 Übernachtungen hatten. Bitte entschuldigt die Unordnung, ich habe nicht aufgeräumt 😉 Und wie immer könnt ihr die Bilder zun Vergrößern anklicken.

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Allgemein Allgemeines Reisen Südstaaten USA

Von Savannah nach Florida

17. September 2013

Seid ihr wieder da? Dann nehme ich euch gerne weiter mit auf unsere Reise durch die Südstaaten!

Savannah, das klingt nach Südstaaten, Vom Winde verweht und nach Geschichte.

Und als wir am Abend unserer Ankunft durch die Innenstadt bummelten, fühlte es sich wieder seltsam unwirklich an, wie in einer Filmkulisse. Ich dachte gleich kommt Brad Pitt als Vampir um die Ecke, oder Forrest Gump.

Der hat nämlich genau hier auf der Bank gesessen, und seine Geschichte erzählt, im gleichnamigen Film:

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Meine Tipps für Savannah, South Carolina

Unser Hotel lag im Historic District, für diesen Abend konnte das Auto auf dem Parkplatz bleiben. Es war Sonntagabend, der Abend vor dem Feiertag Labor Day, dementsprechend war auf dem City Market viel los.

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Einige Straßen weiter war es ruhiger, und eine ganz eigenartige Atmosphäre. Abends werden in Savannah diverse Führungen veranstaltet, auch über die Friedhöfe im Historic District. Aber die Gruppen sind leise, fast schon gespenstisch ruhig, die Touristenführer oft in historischen Kostümen. Wir haben leider die Abendführungen verpasst und sind auf eigene Faust durch die Straßen gebummelt. Und bestaunten wunderschöne alte Häuser mit vielen Details, kleine Gassen und schmiedeeiserne Tore, Laternen, das Spanish Moss an den Bäumen, das immer so etwas Verwunschenes hat.

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Allgemein Allgemeines Reisen Südstaaten USA

Charleston, South Carolina

16. September 2013

Ein Upgrade im Marriott in Charleston bescherte uns ein Zimmer im Penthouse, mit Balkon und Blick über die Stadt, Freude!

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Da die Betten in den amerikanischen Doppelzimmern sehr groß sind, kann man gut ein Zimmer mit vier Personen belegen, das macht diese Reisen für uns überhaupt finanziell machbar.

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View from Penthouse Marriott Hotel Charleston

In der Lobby des Marriott Hotels stand jeden Tag eine neue Mischung Eiswasser mit Früchten, auch mal mit Gurke,kalorienfrei, total lecker und erfrischend bei der Hitze, die uns den ganzen Urlaub lang begleitete.

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Free Wi Fi nur in der Lobby, erstmal schnell bei Facebook einchecken. Witzigerweise haben die teureren Hotels kein kostenloses Internet in den Zimmern, nur gegen Aufpreis. Das haben wir natürlich nicht bezahlt, sondern in der Hotellobby oder unterwegs bei Starbucks, Dunkin Donuts oder in den Shopping Malls (die alle einen offenen freien Internetzugang anbieten) unser Networking betrieben. In den etwas preiswerteren einfacheren Hotels gab es meistens Free Wi Fi im Zimmer und das Frühstück im Preis inbegriffen. Man kann nicht alles haben 😉

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Allgemein Allgemeines Reisen Südstaaten Unterhaltsames USA

Von Fahrrädern und Golfcarts, Bald Head Island, Southport, und Myrtle Beach

15. September 2013

Von Wilmington fuhren wir weiter nach Myrtle Beach in North Carolina, einem ca. 100 km langen Strandabschnitt der gerne von Familien und Studenten ( ich sage nur Spring Break) und Surfern besucht wird.

An dieser Route liegt Southport, ich erzählte euch schon davon, der Ort wo Safe Haven gedreht wurde und der mich auch zu dieser Reise inspiriert hat. Da mussten wir selbstverständlich hin. Ich hatte aber bei meinen Reisevorbereitungen noch etwas anderes entdeckt.

Vor Southport liegen einige Inseln, eine davon ist Bald Head Island, autofrei und mit der Fähre (oder dem Privatboot, hi hi) von Southport aus zu erreichen. Schon der Fährhafen war sehenswert, ruhig und architektonisch sehr schön angelegt, man kommt während man wartet direkt runter in eine geruhsame Stimmung.

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Bald Head Island, ein autofreies ganz besonderes Refugium

Die Überfahrt mit der kleinen Fähre dauert 20 Minuten

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und man erreicht den Hafen von Bald Head Island.

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Eigentlich hatten wir geplant mit geliehenen Fahrrädern die Insel zu erkunden, es gibt zwei Fahrrad-Vermietungen.

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Nach kurzen Preisvergleichen und Überlegungen, wir hatten nicht viel Zeit, wollten aber viel sehen, spendierte ich uns aber dieses Gefährt. Sehr zur Freude von Antonius, der durfte nämlich fahren!

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Tallulah Gorge, Wilmington und One Tree Hill

14. September 2013

Wie um alles in der Welt kommt man drauf da hin zu fahren, werdet ihr euch sicher fragen?

Ich werde es euch verraten, im zweiten Teil meines Reiseberichtes.

Meine Kinder steckten mich vor einiger Zeit mit ihrer Begeisterung für One Tree Hill an, einer amerikanischen TV-Serie. In der geht es um das Leben und Erwachsenwerden einer Gruppe von Teenies in der fiktiven amerikanischen Kleinstadt Tree Hill.

Die Landschaft und die Häuser in den Filmen sprachen mich an, eine kurze Recherche ergab, dass Wilmington in North Carolina seit einigen Jahren Drehort für One Tree Hill und viele bekannte Serien und Filme ist, zum Beispiel auch für einige Nicolas Sparks Filme und ganz aktuell Iron Man 3.

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Wir lieben es, im Urlaub Movie Locations anzuschauen wenn es sich ergibt, mehr dazu erzähle ich euch mal in einem gesonderten Beitrag.

Wilmington, North Carolina, bekannter Drehort für Filme und Serien

Also wurde Wilmington in unsere Reiseroute eingebaut, auch wegen der traumhaft schönen Strände an dieser Küste. Geplant war auch ein Ausflug zu den Outer Banks, nördlicher gelegen, seit langem ein Traum von mir. OBX stellte sich aber vor Ort als zu weit für einen Tagesausflug heraus, steht also immer noch auf meiner Bucket List 😉

DSC09438 Weiterlesen…

Reisen Südstaaten USA

Georgia, die Carolinas und Florida

12. September 2013

Ein Südstaaten Roadtrip das war unsere Urlaubsplanung in diesem Jahr. Ich war immer schon sehr gerne in den USA, ich schätze die sehr abwechslungsreiche Natur, die Freundlichkeit und Offenheit der Leute, die man so trifft und die Vielfalt der Eindrücke, die mir dort immer wieder begegnet. Mindestens einmal täglich bleibt mir der Mund offenstehen, oder ich schüttele ungläubig den Kopf.

Die Weite des Landes, das selten graue Wetter, und nicht zuletzt das wie ich finde gute Preis-Leistungsverhältnis machen den Reiz von USA-Reisen für uns aus.

Ich bin kein Reiseblogger, und habe keinerlei Sponsoring in diesem Bereich, aber durch die vielen Fragen und Kommentare glaube ich ein Interesse von euch Lesern an einen Reisebericht zu erkennen, stimmt doch, oder?

Dann geht es jetzt los, in Etappen, denn es fällt mir schwer aus den 2000+ Fotos und vielen Eindrücken unseres Südstaaten Roadtrip einen einzigen Blogbeitrag zu schreiben.

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Wirklich sehr gute Erfahrungen habe ich im Laufe der Jahre mit dem Reiseveranstalter America Unlimited gemacht, daher habe ich dort schon zum 4. Mal unsere Reise zusammenstellen lassen. Und meine kurzen Gegenrecherchen im Internet ergeben immer wieder, dass Reisebüros in Gesamtpaketen bessere Preise anbieten können, als wenn ich mir mühsam Flüge, Hotels und Auto selber im Internet zusammensuchen muss, und viele verschiedene Buchungen und Ansprechpartner habe. Ein Ansprechpartner, eine Tasche voller Coupons für alles, ich kann losfliegen und brauche mir keine Gedanken zu machen, es ist alles organisiert und reserviert, zu einem Komplettpreis, den ich überblicke.

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Ich muss gestehen, dass meine spezielle Reisesehnsucht in diesem Frühjahr bei einem Kinobesuch wuchs, nachdem ich Safe Haven gesehen hatte musste ich einfach in diese Gegend, die Südstaaten standen schon lange auf meiner Bucket List. Und ich liebe schmalzige Nicolas Sparks Filme 😉

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