Workshops

Workshop Premiere

22. Oktober 2006

Gestern hatten wir also unser erstes tagesfüllendes Workshopevent in Erkrath.

E S   W A R   S O   T O L L !!!!

Das Workshopteam Barbara, Andrea Neumann und Ines bedankt sich ganz herzlich bei den Teilnehmerinnen und natürlich auch beim Shop Scrapbook Online für den fantastischen Tag. Unglaublich was unsere Studentinnen in den 3 Einzelworkshops geleistet haben. Alle wurden mit ihren Projekten fertig, die eine oder andere muss noch Fotos ins Minialbum kleben, aber alle hatten am Ende 2 Karten, ein komplettes 12×12" Layout und ein Paperbag Album erstellt. Mädels wir waren so überrascht welch tolle Stimmung während des Workshops herrschte, wie kreativ ihr unsere Projekte nachgearbeitet habt, welch unglaublich nette Mädels ihr seit und wir sind so dankbar und glücklich über das durchweg positive Feedback was uns zu teil wurde und unglaublich motivierend für uns alle war.

Sandra noch mal Danke für die gesponsorten Goddiebags für alle Teilnehmerinnen (warum kriegen eigentlich die Lehrerinnen keine 🙂 )! Das war echt Starck 😉 !!!! Und Glücksfee Holger hatte auch seinen Spaß zwischen all den gutgelaunten Ladies. Das Sortiment von Scrapbook-Online war in der Tat überwältigend, einen tollen Job habt ihr da geleistet.

Collage10

 

Muster_barb

Muster_ines

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DAS TEAM 🙂

Scrapbooking

Mein kreativer Prozess

17. Oktober 2006

…beginnt, anders als bei Ines, mit einer Geschichte oder einem Gedanken.

Eine spontane Erinnerung, eine Alltagssituation, Sprüche meiner Kinder, ein Song im Radio, ein Blick in die Zeitung, oder einfach eine Stimmung, all das sind Dinge die mich zu Layouts anregen um etwas davon festzuhalten.

Ich schnappe mir eines meiner Journals und schreibe meine Gedanken und Ideen dazu auf, manchmal fällt mir auch schon ein dazu passendes Foto ein, entweder ein bereits vorhandenes oder ich versuche ein passendes Foto zu machen.

Meine Kinder sagen oft : " Mami, darüber kannst du doch ein Layout machen ", oder wenn ich aufspringe und mir die Kamera schnappe : " Oooaah, Mami hat schon wieder ein Layout im Kopf".

Natürlich regt mich das Stöbern in meinen Fotos manchmal auch zu Layouts an, meistens ergibt sich daraus schnell das Thema und die Geschichte.

Wenn ich mit einem Layout beginne überlege ich mir immer erst welche Geschichte ich erzählen will, das Journaling, und wieviel Platz ich dafür brauche. Dann kommt der Part wo ich die ausgesuchten Fotos auf Dutzende von Papieren lege, bis es in meinen Augen passt. Ich tendiere dazu die Farben aus den Fotos aufzugreifen und entweder monochromatisch, d.h. in den gleichen Farbtönen und mit höchstens einer Komplementärfarbe zu arbeiten.

Ich bestelle meine Fotos in Standardformaten meistens online, manchmal wenn ich während des Arbeitens am Layout ein anderes Format möchte und das nicht durchs Zurechtschneiden passend wird, drucke ich auch zuhause Fotos aus.

Und dann kommt das Zufügen-Wegnehmen von Embellishments, hin und her, zuviel-zuwenig, oder hier noch-ach doch nicht, ich hatte doch-wo ist es denn, usw. Wer schon länger scrappt weiß wovon ich spreche.

Manchmal muss ich es einfach liegenlassen und weggehen, ich werde auch mal den Tipp von Karen Russell ausprobieren. Sie legt sich das halbfertige Layout auf den Nachttisch, so dass vor dem Einschlafen ihr letzter Blick drauf fällt und morgens weiss sie was noch fehlt.

Erst wenn das JETZT STIMMT ALLES Erlebnis da ist, klebe und befestige ich alles.

Und wie sieht euer kreativer Prozess aus ?

•••• BARBARA

Scrapbooking Layout

AEzine Challenge

12. Oktober 2006

This is my layout for Ali`s Challenge, journaling translates :

I have always been the family photographer, and everytime I film or take a picture to the amusement of my family my left eye is half closed and trembles slightly on its own.

Thank you for looking !

Documentationofmemories

Und hier für unsere deutschen Leser :

Dieses Layout hatte ich gerade fertiggestellt als der aktuelle Newsletter von Ali Edwards in meinen Postkasten kam. Ich dachte sofort: das passt ja ausgezeichnet, und deshalb die kurze englische Notiz oben. Diesen wöchentlichen Newsletter kann ich sehr empfehlen, man kann ihn auf Ali`s Blog kostenlos abonnieren. Jede Woche hat sie neue Inspirationen und eine neue Herausforderung, Challenge genannt. Diese Woche sollte man ein Layout zum Thema " wie fotografiere ich" machen. Unter der Kommentarfunktion auf Ali`s Blog kann man dann den Link zu seinem Layout posten.

Ich habe folgendes Material verwendet :

Patterned Paper: 7Gypsies und Narratives by Karen Russell

Photo Turns und Sticker: 7Gypsies

Acetate Letters: Heidi Swapp

RubOn, Negative Strip und Sticker: Narratives by Karen Russell

Metal Rimmed Tag Clear: Office Supply

•••• BARBARA

Allgemein Allgemeines

Sketch

10. Oktober 2006

Wollt ihr sehen was Amber aus meinem supereinfachen Sketch gemacht hat – Ich sage nur WOW!!!

"hey ihr zwei – das sketch war gerade das richtige, um meine motivation wieder aufzuwecken! danke, danke!"

Sketch

Amber_1

•••• INES

Scrapbooking

Studio Amber

10. Oktober 2006

Button_amber Wir freuen uns, euch heute einen Beitrag unserer Gastkolumnistin Amber Ries präsentieren zu können!

Mehr über Amber könnt ihr auch hier erfahren. Amber hat das folgende Album in den Jahren 2002/2003 ganz zu Anfang ihrer Scrap-Karriere gemacht. Es zeigt, dass ihr klassischer Stil immer schön und aktuell bleibt. Viel Spaß bei Amber`s Artikel !

Die Bausteine eines thematischen Albums

von Amber Ries

Habt ihr kein Durchblick mehr wegen zu vieler Bilder? Seid ihr unter 4 + Jahren Schul- und Uni-, Weihnachts- und/oder Urlaubsbildern begraben? Vielleicht solltet ihr die Bilder in einem Themenalbum organisieren! Großartige Idee, aber wie fängt man damit an? Versucht es mit dem bekannten Bausteine – Album !

Was sind diese Bausteine? Sucht die Fotos heraus, die ihr am liebsten verwenden wollt und steckt den Rest weg (die könnt ihr auch ruhig wegwerfen, man braucht wirklich nur einiges davon, um die Geschichte zu erzählen). Ich hatte mir vorgenommen mit den ‘heritage’ Bildern meiner Mutter arbeiten. Ich habe alle Bilder durchgeschaut und die Bilder ordnen sich fast von allein in bestimmte Kategorien: die väterliche Urgrosseltern, die mütterliche Urgrosseltern, Großmutter u. Geschwister, Großvater u. Geschwister, meine Mutter u. ihre Geschwister. Das sind dann die Hauptkategorien. Da habe ich schon den Inhalt für die Kapitel des Albums.

Nun habt ihr eure Fotos organisiert und es ist einfach, mit den Bausteinen anzufangen:

1. Titelseite zeigt auf einen Blick, worum es in dem Album geht

2. Die Widmung soll erklären wieso und für wen das Album gemacht wird

3. Das Inhaltsverzeichnis ist der Überblick für die Kapitel des Albums

4. Section Pages stellen den Inhalt der Kapitels vor

Was mache ich jetzt? Nun habt ihr die Fotos organisiert und die Bausteine sind durchdacht, aber ihr wisst immer noch nicht wie ihr kreativ damit anfangen sollt? Schaut wieder eure Fotos an – gibt es irgendwelche herausragenden Farben oder Strukturen, die ins Auge springen? Oder vielleicht scrappt ihr die Bilder eurer Hochzeit, gab es bestimmten Farben als Motiv?

Meine Hochzeit war in aprikot und weiß, also habe ich damals mein Album in diesen Farben gestaltet. Farben für die Bausteinseiten sind ausgewählt? Schön, nun denken wir an das Design: Möchtet ihr etwas Grafisches? Oder lieber Freestyle? Egal was ihr euch aussucht, ihr solltet das Design für alle Bausteinseiten wiederholen um das Album einheitlich zu machen. Dadurch spart ihr unendlich viel Zeit, denn ihr müsst nur an ein Design denken, und das verwendet ihr immer wieder. Die Seiten sind ruck-zuck fertig und das Album ist schon zur Hälfte fertig!

Sollte es aber sein, dass ihr schon mit einigen von den Seiten angefangen habt, bevor ihr an einem Themen-Album dachtet, macht euch keine Sorgen. Die Seiten innerhalb der Kapitel kann man auch frei gestalten.

Bausteine – Beispiele: Im Frühling 2002 sind wir nach Texas gereist um meine Familie zu besuchen. Dort haben wir viele Bilder in Kartons gefunden. Die haben wir dann ausgesucht und zusammen mit meinem Opa durchgegangen und er hat einzelne Geschichten dazu erzählt. Die Bilder durften wir nicht mitnehmen, also haben wir Kopien davon gemacht. Ich fing sofort damit an, habe aber schnell aufgegeben. Da waren so viele Bilder, ich war überwältigt.

Ende 2003, habe ich mich entschlossen, die Bilder endlich fertig zu scrappen und habe mit dem Bausteine – Album angefangen. Das Album war für Weihnachten fertig! Ich habe zwar, für das Heritage Album keine durchgehende Farben benutzt, aber dafür ein schlichtes Design.

Title Page: Diese Seite sorgt für die Stimmung des Albums. Ich habe deswegen einen Schriftart benutzt, die immer wieder vorkommt, sowie 3 Bilder, die repräsentieren was in dem Album vorkommt: ein Bild für die Hubers, ein Bild für die Tobiases, und ein Bild von meiner Mutter, denn das Buch wurde für sie gemacht und sie ist die Brücke zwischen den 2 Familien :

Titelseite_1

Widmung : Hier habe ich aufgeschrieben für wen ich das Album mache :

Widmung_1

Inhaltsverzeichnis: Nicht viel Schnick – Schnack, die Seite zeigt ganz einfach welche Kapitel im Buch sind. Dazu einen kleinen Familien -Stammbaum. Die Schriftart (Adler) passt zur Titelseite :

Inhaltsverzeichnis_1

Kapitelseiten : Es gibt 2 Hauptkapitel: Huber & Tobias. Dafür habe ich ein einfaches Design benutzt und einen Schriftart, den man gut lesen kann. Die wird immer wieder vorkommen in dem Buch, um Geschichten über die verschiedene Bilder zu erzählen. Obwohl es nur die 2 Hauptkapitel gibt, habe ich darunter immer kleine Trennungen gemacht. Das Design wurde immer wieder vorgenommen um diese Seiten hervorzuheben. Meine Mutter hat z. B. 3 Brüder, also habe ich für jeden und für sie selber eine Intro – Seite in dem Stil gemacht :

Kapitel_tobias_1

Inhaltsseiten : Dafür habe ich den Rest der Bilder genommen und obwohl ich keine einzelnen Geschichten für alle hatte, und auch keine bestimmte Daten, habe ich nachgefragt, was es für Geschichten über die Kinder zu erzählen gibt. Die habe ich dann mit den Bildern zusammen gebracht und schon waren die Inhaltsseiten fertig !

Hier sind 2 Beispiele von den Inhaltsseiten :

Filler_satchild_1

Filler2_1

Also, wenn ihr die Bausteinseiten fertig habt, seid ihr tatsächlich schon mit dem Album zur Hälfte fertig, denn das ist die meiste Arbeit! Nun musst ihr nur noch die Inhaltsseiten fertig gestalten. Deswegen rate ich euch, wenn ihr auch ein Haufen Fotos von einem Event habt, und Lust diese Fotos endlich in ein Album zu bekommen – versucht es mal mit den Bausteinen der Scrapbooker!

Scrapbooking

Inken

9. Oktober 2006

Technik_button_5 Bille hat gefragt wie man inkt.

Ok, folgende Stempelkissen haltet ihr im Winkel von 45° zur Papierkante und streicht erst mal vorsichtig über die Kante:Timholtz

  • Tim Holtz Distress Ink
  • ColorBox Chalk Cats Eye Catseye

Die größeren Stempelkissen geben zu viel Farbe ab und daher kann man sie nicht direkt verwenden. Ich tränke bei den größeren Stempelkissen einfach einen Q-Tip oder ein Stück Tempo im Stempelkissen und streiche damit dann genauso zärtlich über die Kanten, wie oben beschrieben. Ihr könnt erst mal auf einem Schmierblatt üben, ob’s die richtige Dosierung ist oder das Zu Viel an Farbe auf die Art und Weise abstreichen. Der Look soll leicht verrust und abgegriffen ausschauen.

Es ist echt easy, ran an den Speck 😉

EDIT: Mit Acryfarbe kann man auch inken (am besten ist Making Memories Farbe – weil relativ trocken). Danke Iris für den Hinweis mit der Acrylfarbe. Man nimmt diese Schaumstoffpinsel oder kleingeschnittene Küchenschwämmchen, ein bisschen Farbe (wirklich nur einen Tick), erst mal auf einem Probeblatt testen und dann vorsichtig über die Ecken "streicheln". Dabbers
Ganz neu gibt’s jetzt die Dabbers von Ranger – Acrylfarbefläschchen mit eingebautem Farbschwamm zum direkt auftragen.
Wenn ihr dann sicherer seid, werdet ihr von alleine wagemutiger 😉 •••• INES

Allgemein Allgemeines

Ein Layout entsteht

9. Oktober 2006

Eigentlich wollte ich an dieser Stelle über Klebstoffe aufklären, aber das kommt dann eben etwas später. Ich finde nämlich, so ganz ohne Layouts und nur trockene Theorie ist einfach sturzlangweilig – oder?

So habe ich mir das folgende ausgedacht. Eine Skizze für Anfänger und die Fortgeschrittenen machen einfach mehr draus. Und damit ihr seht wie ich so was in der Regel angehe, habe ich meinen Layoutprozess Schritt für Schritt fotografiert und dokumentiert, dazu noch den einen oder anderen Tipp geschrieben wie es einfach besser aussieht.

1. Beginnen wir mit der Skizze oder neudeutsch Sketch.

Sketch_2

2. Bei mir beginnt der kreative Prozeß mit der Auswahl des Fotos, dann überlege ich mir die Geschichte (rein quantitativ, ob viel oder wenig Text), dann suche ich den zum Foto passenden Cardstock (Tonkarton) und das passende Papier – welches meine Geschichte unterstreicht. Aber zunächst sind wir noch beim Foto. In Picasa geht das besonders fix. Da habe ich ein schönes Bild von Johanna auf einem Karussellpferd gefunden. Ich drucke es auch gleich aus, da ich nicht auf die Entwicklung warten will und auch nur dieses eine Foto verwende.

Picasa_1

3. Johannas Album ist ein 8,5×11 Zoll Album, also wird auch das Layout so groß, weil es für ihr Album sein soll. (Übrigens, die verschiedenen Albentypen werden wir diesen Monat auch ausführlich erläutern). Ich wähle als Cardstock einen kartonartigen braunen von Bazzill – mein absoluter Favorit weil er zu allem passt. Damit ist er auch optimal für Anfänger, man kann mit so einer Grundlage kaum etwas falsch machen. Das erste Papier was mir in die Hände fällt, ist auch gleich das passende. Das klassische, etwas antike Muster passt perfekt zum antiken Karussellpferd und der goldenen Stange auf dem Foto. Ausserdem wird der Titel – Kindertraum (habe ich mir so überlegt) – damit noch unterstrichen. Den Titel möchte ich auch romantisch verträumt – und so entschließe ich mich, ihn mit einer verspielten klassischen Handschrift zu gestalten und ihn von Hand auszuschneiden (ist nicht so schlimm wie es sich anhört).

Lo1_1

4.Ich merke das ich das erste Papier zu klein zugeschnitten habe, also suche ich einfach ein weiteres heraus, schneide einen Streifen ab, vergrößere so das erste Papier und voila, ich finde es sieht gar nicht mal so übel aus. Lo2_1

5. Ich lege erst mal alles hin. Irgendwas fehlt noch, etwas Ribbon (Stoffband), ein paar Primas. Ich arrangiere alles was mir so in den Sinn kommt auf dem Layout. Ich entschliesse mich das Foto zu matten, sprich einen auf allen Seiten 2mm größeres Stück Cardstock in einem goldbraunen Ton zuzuschneiden und darauf das Foto zu kleben, um das Bild von den Papieren etwas abzuheben.Lo5_1

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Das gestreifte Papier soll meinen Text mehr hervorheben und mehr Abwechslung in das Layout bringen. Ich drucke dann den Text direkt auf das Papier aus. Wie’s geht haben wir schon mal in einem Make&Take Textbox beschrieben.

6. Aber irgendwie bin ich noch unzufrieden. Alles sieht noch so flach aus und hat keine wirkliche Verbindung zueinander. Ich werde alle Papierkanten – den Titel eingeschlossen – mit brauner Stempelfarbe tönen (inken). Das geht wusch, wusch und alles bekommt erheblich mehr Tiefe und sorgt für den Wow-Effekt! Dann noch ein paar Fotoecken, um dem ganzen noch so einen antiken Touch zu geben.

7. Voila, alles aufkleben – das Werk ist vollendet und ich zufrieden.

Kindertraum_2

Jetzt möchte ich gerne eure Layouts zu dieser Skizze sehen. Ihr müsst euch nicht sklavisch an die Vorlage halten. Macht aus meinem einen Foto einfach 2 Fotos oder gar eine Collage, näht Rahmen, variiert den Titel, klebt Textstreifen, verziert mit ausgeschnittenem Papierornamenten …. die Möglichkeiten sind endlos. Seid einfach kreativ ….

EDIT:

Frage: Welche Schrift hast Du für den Titel verwendet? Die paßt wunderschön zu dem Foto.
Antwort: Die Schrift des Titels ist FG Rakel und gibt es bei Fontgarten.com.

•••• INES

Allgemein Allgemeines

Thema des Monats Oktober

1. Oktober 2006

Thema_button_1 Den Oktober wollen wir dazu nutzen hauptsächlich Anfängern das 1×1 des Scrapbooking näher zu bringen. Ich schreibe bewußt "hauptsächlich", es wird natürlich auch wieder viele Tipps und Interessantes für die Fortgeschrittenen geben.

Aus unserem regen Mailkontakten mit den Lesern haben wir erfahren, das gerade die Anfänger sich oftmals scheuen in Foren typische Anfängerfragen zu stellen, aus Angst von den Altforenmitgliedern ignoriert oder angefahren zu werden. In den einschlägigen amerikanischen Scrapzeitschriften wird eigentlich auch viel zu wenig auf typische Anfängerfragen eingegangen (und ausserdem sind sie auf englisch) und leider Gottes gibt es in Deutschland kaum Workshops, bei denen Anfänger das 1×1 des Scrapbooking schnell und sicher vermittelt bekommen. Das sind oftmals ganz banale Sachen, wie z.B. wie halte ich ein Messer, welches Werkzeug, welchen Kleber benutzen, welche Alben, wie organisieren etc.

Bei uns werdet ihr also in diesem Monat an Scrapbooking von der Pieke auf herangeführt. Sagt es ruhig euren unkundigen, aber interessierten Freundinnen weiter – Scrap-Impulse hat den Monat Oktober zum Monat für den Start in ein tolles Hobby erklärt!

Ausserdem gibt’s in diesem Monat wieder die Auslosung unserer September-Mitmachaktion. Und wir würden uns freuen, wenn ihr wieder eure Layouts zu den angesprochenen Themen zumailt. Diese werden wie immer in der Lesergalerie veröffentlicht und wenn es gut zum Thema passt, auch in einem Artikel gezeigt.

•••• INES

Allgemein Allgemeines

Befestigungen zum letzten

1. Oktober 2006

Die restlichen 4 von 16 Arten der Befestigung seht ihr hier im Überblick :

Adhesive_samples_reduced_aktuell_1

Man kann

– die Folie mit Sprühkleber oder anderem klaren Klebstoff befestigen

– die Folie festnähen

– die Folie mit Fotoecken befestigen

– dekoratives Klebeband benutzen

Hier ist (fast) ein Beispiel für die erste Technik. Ich habe für dieses Layout das Journaling auf selbstklebende Folie von Avery aus dem Computer-Laden gedruckt. Da ich es bewusst schlicht halten wollte fand ich diese Art der Befestigung sehr passend. Die Folie klebt sehr gut, ich hatte sie leicht schief geklebt und es war dann nicht mehr zu korrigieren. Aber wie sagt Karen Burniston immer : Perfect is boring !

Sonnemeinesherzensscan

Es gibt von Creative Imaginations das Scrappers Spray, einen Sprühkleber der angeblich total unsichtbar kleben soll. Leider konnte ich es bis jetzt nirgendwo kaufen, aber neugierig wäre ich schon es auszuprobieren.

Dieses Layout ist auch ein Beispiel für sogenanntes "hidden journaling", eigentlich hätte es genauso zum Thema des vorigen Monats als Beispiel gut gepasst.

Das Foto ist mit Scharnieren befestigt, man kann es an der kleinen Schlaufe hochheben. Darunter sind, auch auf der Folie gedruckt, noch ein paar Gedanken über das Foto, die nur für meine Familie bestimmt sind.

•••• BARBARA

Scrapbooking Layout

Festgenäht

29. September 2006

…ist die Transparency auf diesem Layout. Es funktionierte erstaunlich gut, ich hatte da so meine Zweifel. Ich habe die Folie oben und unten mit Clips fixiert (danke für den Tipp, Ines) und dann einfach rundum genäht.

Time

Reststücke der Transparency habe ich hinter die Chipboard-Bookplate und unter die Metal Rimmed Tags geklebt.

Die Transparency ist von Creative Imaginations, das Papier von Wild Asparagus und Cosmo Cricket, damit habe ich auch die Bookplate von Maya Road bezogen. Die Website von Cosmo Cricket hat übrigens einen netten Gag eingebaut, vorbeischauen lohnt sich !

•••• BARBARA