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Events | Crop Am Rhein 2018, die Fotoaktion mit Instax Square und Selphy

2. Mai 2018

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Edit: weil so viele gefragt haben, den Foto Hintergrund Strand * habe ich bei Amazon bestellt, er lässt sich wie ein großes Stück Tuch praktisch zusammenfalten.

Vor einigen Jahren, es muss der vierte oder fünfte CAR gewesen sein, gab es die erste Photobooth Fotoaktion. Zum ersten Mal kamen die Sofortdrucker Selphy meines Partners CANON zum Einsatz und unsere Gesichter zierten Bärte. Moustache beim CAR, erinnert sich noch jemand dran?

In den folgenden Jahren hatten wir Spaß mit Seifenblasen und Schweinenasen, Prinzessinnen-Krönchen und Brillen Tiermasken und sonstigen Props. Und Lachtränen in den Augen!

Das Beste bei dieser Aktion sind die Sofortbilder, die die Gäste direkt erhalten und die sie zum Teil direkt auf Scrapbooking-Layouts oder im Erinnerungsalbum verarbeiten können.

Ich bin sehr dankbar, dass ich in diesem Jahr wieder CANON und auch FUJIFILM als Partner gewinnen konnte und die Gäste die Wahl hatten, für Scrapbooking-Layouts große Fotos mit den Selphys oder Instax-Bilder im brandneuen Square-Format für ihre CAR-Danidori Erinnerungsalben auszudrucken. Diese Formate sind ja sehr unterschiedlich, einmal der Klassiker im Standardformat und einmal der angesagten Instax-Look mit dem weißen Rahmen, fast so groß wie ein klassisches Instant-Foto aus der Zeit der analogen Fotografie.

Eine Ecke des Wintergartens hatten wir in eine CARibik (Achtung, haha, geniales Wortspiel !) Photobooth verwandelt und die Mädels hatten Spaß damit!

Crop Am Rhein Scrapbooking Event Photobooth

Das erste Testbild sah gut aus und dank der WiFi und/oder Apple Air PrintFunktion der Canon Selphys konnten wir den Gästen anbieten, auch selbst mit ihren Kameras und Smartphones Bilder zu schießen und im Postkartenformat auszudrucken. Mit dem neuen Party Shuffle Modus können bis zu 8 Smartphones gleichzeitig Fotos zum Drucker schicken – auch ohne Passwort. Hat man eine Kamera ohne WiFi, lässt sich selbstverständlich wie gewohnt in ausgezeichneter Qualität von der SD Karte drucken.

Crop Am Rhein Scrapbooking Event Caribik Photobooth

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Fotodruck Grundlagen des Scrapbooking Mini Books Project Life Scrapbooking Scrapbooking Layout

Was ist das eigentlich, Scrapbooking? Wie fange ich damit an? Teil 1.

15. März 2018

Das ist endlich mal ein Thema und ein lange überfälliger Post zum Thema Scrapbooking.

Und mein eigener persönlicher Motivationspost, denn ich stecke fest. Ich bin zurzeit so in Alltag, Bürokram, Projekten und Blog-Umzug gefangen, dass ich abends nur noch ins Bett falle. Diesen Beitrag muss ich in mehreren Teilen schreiben, da es ein Riesenthema ist, ok?

Der Name des Blogs sagt es schon, mein Hauptthema ist seit 11 Jahren hier Scrapbooking, auch wenn der Blog inzwischen eine “gemischte Tüte” ist und ich auch über andere Themen aus meinem Leben schreibe.

Scrapbooking und alles, was damit zusammenhängt und was sich für mich daraus entwickelt hat. Dazu gehört eine andere Sicht auf die Dinge, auch und ganz besonders auf die kleinen Dinge, die unser Leben so einmalig machen und uns unsere ganz persönliche Geschichte erleben lassen.

Ich zeige euch hier seit vielen Jahren meine Werke, Techniken, Fototipps, Produkte, Workshop-Berichte und was es so Neues aus der Szene und in der Branche gibt.

Scrapbooking Mini Albums

Jetzt geht es aber mal back to basics. Ich freue mich, wenn ich euch ein wenig erzählen und inspirieren kann!

Dieser Beitrag ist für …

Den Anfänger. Jemanden, der noch nie von Scrapbooking gehört hat. (Wie bitte? Was ist das denn?)

Den Fragenden. Jemanden, der viele Ideen hat, wie Erinnerungen, Fotos und Geschichten für die Zukunft bewahrt werden können, aber keinen klaren Fokus hat (wenn ich wüsste, wie ich das anstelle …).

Den Überwältigten. Jemanden, der glaubt, Scrapbooking ist ein chaotisches, zeitraubendes, teurers und schwieriges Hobby (das schaff ich nie …)

Den Beschäftigten. Jemanden, der denkt, ich hab sowieso viel zuviel zu tun und keine Zeit für ein entspannendes Hobby (was soll ich denn noch alles machen …)

Den Ich war mal Scrapbooker. Jemanden, der früher in grauer Vorzeit (so vor 10 Jahren) mal richtiges Scrapbooking gemacht hat. Der sich schuldig fühlt, weil er länger nichts mit seinen Fotos gemacht hat und eine kleine Erinnerung und neue frische Motivation braucht

Scrapbooking Vorurteile

Wenn ihr bis hier gelesen habt, möchtet ihr vielleicht doch mal wieder oder zum ersten Mal “etwas mit Fotos machen”. Egal welche Motivation dahinter steckt, ihr seid hier und aus irgend einem Interesse.

Mir ist klar, dass viele Leute denken: Scrapbooking? Kann ich nicht, ich bin nicht kreativ, es ist ein teures Hobby. Und es kostet zuviel Zeit, wann soll ich das auch noch machen?

Die Sache ist die: das war auch mal so. Als Scrapbooking im klassischen Sinne aus einzelnen Layouts in großen Alben bestand. Und diese Materialflut, kein Wunder, dass man irgendwann resigniert oder so überwältigt von der selbstgesteckten Auswahl und Aufgabe ist, dass man resigniert.

Aber es ist ja so: Scrapbooking hat sich entwickelt!

Es gibt immer noch Fotos von den schönsten Scrapzimmern im Web zu sehen, mit großen Schränken bestens organisierter Materialberge. Meine Kisten und Regale sind auch voll, aber bleiben zusehens unangetastet.

Ihr lest wahrscheinlich hier, weil ihr eure Erinnerungen in Fototagebüchern festhalten möchtet. Vielleicht druckt ihr eure Fotos aus, vielleicht schlummern sie auch nur auf dem Handy oder der Festplatte.

Ich sage euch: es kann so einfach sein, eure Fotos und Geschichten zusammen zu bringen. Heute gibt es unendlich viele Möglichkeiten dafür. Es braucht nur wenige Dinge, einen Plan und eine klare Vision von dem, was ihr möchtet.

Aber zuerst.

Zuerst mal in Ruhe überlegen. Ein Plan? Eine Vision? Hört sich komplizierter an, als ich es meine.

Was ist deine Vision? Deine, ich meine wirklich deine eigene.

Was willst du erreichen, was ist machbar und mit deinem täglichen Leben vereinbar?

Möchtest du nur eine besondere Reise in einem kleinen Reisealbum verewigen? Und das reicht dir?

Willst du jedes Foto auf deinem Computer in Scrapbooks verarbeiten? Das schafft man nicht, sag ich dir gleich.

Es gibt aber etwas dazwischen.

Setz deine Vision in die Tat um

Ich sag es wie es ist: ihr müsst es so anpacken, wie es für euch richtig ist. Einen Zugang finden zu eurer Art, Fotos und Erinnerungen zusammen zu bringen.

Scrapbooking Layouts

Schon mal gehört von Scrapbooking? Super. Schon mag gesehen, wie andere Leute scrapbooken? Super. All das beeinflusst eure Vision. Lasst euch inspirieren! Das ist ok. Aber trotzdem müsst ihr euren Weg finden, in eurem Zeitlimit und euren Möglichkeiten.

Meine Vision hat sich im Laufe der Zeit verändert. Aus Zeitmangel, und auch dem Überfluss und der Reizüberflutung, die der Markt manchmal mit sich bringt.

Spaß macht es doch nur, wenn man Spaß daran hat. Spaß, in den fertigen Alben zu stöbern, Spaß und Freude, wenn man sich mit Fotos, Farben und Papier kreativ ausgetobt hat. Etwas hinterher zu hecheln, was man bei anderen gesehen hat oder die Ziele zu hoch zu stecken, kann den Spaß nehmen.

Wenn ihr Freude daran habt, macht ihr auch weiter, ganz sicher.

Entdecke deine Scrapbooking Persönlichkeit

Wenn ihr bis hier gelesen habt und mir bis hier folgen konntet und jetzt denkt: uhm, mit was soll ich denn jetzt anfangen? Was ist denn meine Scrapbooking Persönlichkeit…. dann finden wir das jetzt zusammen heraus.

Eines noch vorweg: es gibt kein richtig oder falsch bei dieser Sache!

Scrapbooking Project Life

Stellt euch doch einfach mal folgende Fragen:

  • Ist euch hauptsächlich ein vollendetes Projekt wichtig?
  • Wollt ihr in erster Linie etwas fertigstellen?
  • Oder soll der Prozess und das kreative Austoben wichtig sein?
  • Wollt ihr überhaupt kreativ sein?
  • Habt ihr Freude an vielen kleinen Details und Entscheidungen (welche Farben, welche Fotos, welche Produkte)?
  • Oder möchtet ihr es lieber minimalistisch und schlicht für eine effizientere Erfahrung?
  • Möchtet ihr: zack, fertig und weiter zur nächsten Seite?
  • Schnell fertig werden oder euch Zeit lassen können?
  • Sollen eure Alben und Projekte alle im gleichen Format und Stil sein. Oder jedes für sich einzigartig? Oder ein wenig von beidem?
  • Was gefällt euch besser: das Hobby auch mit anderen zusammen ausüben oder lieber für euch alleine? Lieber meditativ und besinnlich im stillen Kämmerlein oder gesellig mit Spaß und Snacks?
  • Für wen sollen eure Scrapbooks sein? Für euch? Eure Kinder? Eure Nachwelt? Möchtet ihr Scrapbooks verschenken?
  • Mögt ihr euch mit anderen dazu austauschen (Social Media, Foren etc.), oder lenkt euch das ab?
  • Arbeitet ihr gerne mit Papier, Schere und Farben oder lieber digital? Oder wollt ihr Scrapbooks und Fotobücher bequem über Apps auf dem Smartphone erstellen?

Scrapbooking Mini Album Fotodrucker

Okay, genug für heute.

Ihr braucht sicher jetzt eine Verschnaufpause und ich auch. Nächste Woche geht es ans Eingemachte, in die Details und bis dahin habt ihr vielleicht schon die eine oder andere Frage für euch beantworten können.

Es wäre toll, wenn ihr bei Teil 2 wieder vorbeischaut!

Mir kommt es so vor, als würden ich und meine Kreativität langsam aus dem Winterschlaf erwachen und das Schreiben dieses Beitrags war ein guter Anfang für mich.

Eure Gedanken zum Thema würden mich natürlich brennend interessieren! Was wisst ihr über Scrapbooking? Wie denkt ihr darüber? Lasst mir doch einen Kommentar da 😉

Bis bald, wir lesen uns!

Alles Liebe

Barbara

Basteln DIY Mini Books Mixed Media Projects Project Life Scrapbooking Shopping Tools und Werkzeuge

DYI | GoPress & Foil, tolle Metallic-Effekte mit Stanzen und Folierstempeln

21. Februar 2018

Neues Spielzeug im Haus!

Nicht, dass ich euch dauernd dazu verleiten will, etwas Neues zu kaufen. Aber ich bin selbst so neugierig und probiere gerne neue Tools und Techniken aus 😉

In diesem Fall geht es um die GoPress & Foil, ich hatte das Gerät auf der Creativeworld in Frankfurt in Aktion gesehen und hab sie direkt bestellt. Sie ist zwar bereits seit dem letzten Sommer auf dem Markt, aber bei mir wird ein Kaufreiz oft erst erzeugt, wenn ich Produkte oder Tools in Gebrauch sehe. Deshalb gehe ich gerne auf Messen oder zu Workshops, zum Anfassen, Anschauen und Ausprobieren.

Vorgestern kam das Paket mit Maschine und Folien an, leider ohne die mitbestellten Folierstempel. Die werden nachgeliefert, darauf bin ich gespannt.

Folierte Akzente und Motive auf Karten, Scrapbooking Layouts, Project Life Karten und Geschenkverpackungen nebst Anhängern sind immer noch ein Trend, der mir sehr gefällt. Ich habe, auch für den Einsatz in Workshops, zwar bereits die Heidi Swapp Minc, aber für Techniken mit der Minc benötigt man Toner, entweder aus dem Laserdrucker oder durch Tonerfarbe oder Paste. Gefällt mir super, aber es schränkt den Gebrauch der Minc ein.

Mit der wesentlich kleineren und handlicheren GoPress & Foil ist es möglich, mit Folierstempeln (das sind Motiv-Metallschablonen) und ganz normalen vorhandenen Cutting Dies, also Stanzformen aus Metall, zu arbeiten. Auch Embossing-Schablonen lassen sich verwenden. Zusätzlich benötigt man eine Stanzmaschine, die Go Press Foil ist mit allen handelsüblichen Systemen (Big Shot, Cuttlebug etc.) kompatibel.

Die Handhabung ist wirklich einfach, allerdings ist die Bedienungsanleitung keine große Hilfe; ich habe mir kurz eins der vielen Videos auf You Tube dazu angeschaut.

GoPress and Foil Gerät mit Stanzen folieren

Das Gerät wird kurz aufgeheizt, die Metallform (ich habe für meine ersten Versuche verschiedene Stanzformen mit Schriftzügen verwendet) auf die aufgeheizte schwarze gummierte Fläche gelegt und mit geschlossenem Deckel kurz aufgeheizt. Die GoPress & Foil ist ungefähr so groß wie die langen Platten der Big Shot und hat einen Klappdeckel ca. in der Dicke einer durchsichtigen Big Shot Platte.

In der Zwischenzeit schneidet man die gewünschte Folie passend zurecht, legt diese auf die Metallform, Cardstock oder Papier obendrauf und dann benötigt man als Abschluss noch einen sogenannten “shim”. Das kann ein Stück Cardstock sein, ein Stück dünne Pappe oder so etwas. Da jede Stanzmaschine unterschiedlich arbeitet, muss man den für das eigene Gerät passenden Druck individuell ausprobieren. Bei mir waren es zwei Lagen dünner Cardstock (Fotokarton), bis ich zufrieden war. Ist der shim zu dünn, ist der Abdruck nicht stark genug. Ist er zu dick, drückt sich die Form zu stark ins Papier.

Wenn alles geschichtet ist klappt man den Deckel zu, wartet sicherheitshalber noch ca. 30 Sekunden und zieht am Griff die Platte aus dem Aufheizteil. Und nudelt das ganze dann langsam durch die Stanzmaschine. Es darf kein wirklicher Druck zu spüren sein, anders als beim “richtigen” stanzen. Und keine Angst, man muss sich schon sehr ungeschickt anstellen, um sich zu verbrennen, so heiß wird das Ganze nicht. Zum Abheben wird eine sehr praktische magnetische Pinzette mitgeliefert, denn die heiße Metallform ist nach dem Gebrauch schon besser mit der Zange anzufassen.

Ich habe einige Schriftzüge auf Karteikarten mit Goldfolie foliert. Eine Bookplate (wie heißen die Dinger eigentlich in deutsch?) aus Chipboard in Silber, sieht sehr gut aus, wenn auch etwas vintage.

Und in Kupfer einen Schriftzug aus Wood Veneer (dünnes Holz). Die metallischen Dinger so zu fotografieren, dass man den Glanz sieht, ist ja immer so eine Sache, ich hab mein Möglichstes getan, damit ihr es erkennen könnt.

GoPress and Foil Gerät mit Stanzen folieren

Für das große Ampersand in gold habe ich einen Embossingfolder verwendet, der erste Versuch ging etwas über das Ziel hinaus, da muss ich noch üben. Aber ich kann mir tolle Möglichkeiten vorstellen, wie man seine vorhandenen Folder so noch öfter nutzen kann. Das Folieren von Chipboard (Graupappe) und dünnen Holzelementen ohne jeglichen Toner, einfach so, finde ich schon mal super!

Auch auf Bänder kann man Schriftzüge oder Muster mit der Go Press Foil aufbringen, das habe ich allerdings noch nicht probiert, da ich kein passendes Satinband im Haus hatte. Stoff , Karten, Tischkarten, Einladungen, es gibt viele Ideen!

GoPress and Foil gold mit Embossing Folder

Den Deckel einer Buntbox habe ich mit kupferfarbener Folie geprägt und foliert. Die Schriftzüge der Metallstanzen in meinem Besitz sind alle relativ filigran, foliert und leicht geprägt wird der Schriftzug nur in den Bereichen der Schneidekanten. Der Effekt ist hier besonders schön, eine leichte Prägung und der Metallglanz. Ich hatte die Box in meinen Insta-Stories bereits gezeigt, in der Bewegung sieht man den Glanz noch besser als auf Fotos.

Ich hatte die in verschiedensten Kombinationen zusammenstellbaren praktischen Boxen bereits in meinem Bericht zur Creativeworld gezeigt. Der Deckel dieser Box geht natürlich nur durch die Big Shot Stanzmaschine, wenn er noch nicht zusammengebaut ist. Für diese M-Box habe ich die große Big Shot verwendet, die kleine S-Buntbox geht von der Breite her durch die 6″ breite Stanzmaschine.

Buntbox Geschenkschachten mit geprägtem Schriftzug in kupfer und Kupfergarn

In Kombination mit dem Kupfergarn von Garn & Mehr sieht die Box jetzt sehr edel aus und gibt eine ganz großartige Geschenkverpackung ab.

Buntbox mit Schriftzug kupfer mit Garn & Mehr

Gestern abend habe ich in diversen Online-Shops direkt nach schönen Schriftzügen gesucht, ausser love und inspiration habe ich nix passendes im Schrank. Aber zum Beispiel “Happy Birthday” oder “Zum Geburtstag” oder “Frohe Weihnachten” auf so einer Box, das stelle ich mir super vor. Und individuell! Von Couture Creations /Anna Griffin, dem australischen Hersteller der GoPress & Foil gibt es da eine ganz gute Auswahl englischer Schriftzüge (hier zum Beispiel). Aber wie gesagt, jede Stanze funktioniert, und manchmal finde ich deutsche Texte einfach schöner.

Mit einzelnen Buchstaben-Stanzen werde ich auch mal experimentieren, denn theoretisch müsste man auch den Namen des Beschenkten damit folieren können. Um Verwacklungen beim folieren zu vermeiden  hatte ich Schriftzug und Folie mit Masking Tape fixiert, das hat die hohen Temperaturen bestens überstanden.

Buntbox mit Schriftzug kupfer GoPress & Foil

In der Letterpress-Technik lässt sich mit den Folierstempeln auch arbeiten, wenn man sie mit Stempelfarbe einfärbt, dazu braucht das Gerät nicht erhitzt zu werden. Ich hoffe, ich erhalte die Stempel bald zum Ausprobieren.

Die passenden Folien gibt es in vielen tollen Farben. Und nein, die Folien der Minc lassen sich mit der GoPress & Foil nicht verwenden, leider nicht kompatibel. Dafür sind die Folien der GoPress & Foil aber kleiner, die Rollen sind nur 12,5 cm breit und lassen sich platzsparend aufbewahren.

Ich bin mit meinen ersten Versuchen jedenfalls sehr zufrieden und werde das Gerät sicher auch in Workshops einsetzen. Das Gerät habe ich zurzeit am günstigsten bei Amazon *  gefunden.

So, jetzt setze ich mich noch mit meinem Kaffee ein paar Minuten in die Wintersonne, wir haben ja lange genug darauf gewartet 😉

Alles Liebe

Barbara

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Fotodruck New York City Ostküste USA Project Life Reisen Tools und Werkzeuge Travel Journals USA

Traveler’s Notebook und was ich sonst noch so für meinen NYC Trip einpacke

7. September 2017

Morgen früh fliege ich endlich mal wieder in die Stadt der unglaublichen Augenblicke und Aussichten. Ich war sicher schon mehr als 50 mal in New York, aber es wird nie, nie, nie langweilig für mich.

Vielleicht erinnert ihr euch an meinen Trip nach Las Vegas? Wir Mädels haben nach diesem bewährten Muster einfach das Sparkonto weiter regelmäßig gefüllt und so konnten wir jetzt wieder losdüsen.

Gebucht haben wir wieder beim Reiseveranstalter meines Vertrauens, bei America Unlimited stimmt die Beratung und der Preis einfach. Allerdings haben wir uns gewundert, warum die Hotels dieses Mal so teuer sind…hmmm. Wir hatten zur Planung nur in unsere Kalender geschaut um einen gemeinsamen Termin zu finden.

Tja, und da entdecke ich doch erst vor einigen Tagen, dass genau morgen, mit unserer Ankunft, die New York Fashion Week beginnt, dass die US Open laufen und am Samstag die große Labor Day Parade stattfindet. Da wird was los sein!

Top of the Rock New York City

Aber umso besser, denn wir sind ja nicht zur Erholung da, ha, ha! Da wir das übliche Touristen must see Programm alle bereits absolviert haben, stehen einige andere Punkte auf unserem Programm. Ausser Top of the Rock, das muss IMMER sein, egal wie oft man schon da oben gestanden hat. Und auf die neue Aussichtsplattform One WT möchten wir definitiv, da oben war noch keiner von uns und es muss gigantisch sein.

Geplant ist ein kleiner Road Trip mit dem Auto nach Long Island, in die Hamptons. Zum Outlet-Shopping, Landschaft und Häuser gucken und vielleicht ein wenig die Füße in den weißen Sand von East Hampton graben.

East Hampton Main Beach Long Island NY

Und wir wollen auf Governors Island Fahrräder mieten und die Insel im East River erkunden. Kenn ich noch nicht und bin gespannt.

Karten für ein Musical sind auch bereits reserviert, das gehört in London oder New York dazu.

Ansonsten lassen wir uns durch die Straßen treiben und saugen die Geräusche, Gerüche und Eindrücke von NYC auf. Ich verbinde ja diesen leicht verbrannten Hot Dog und Pretzel-Geruch von den Straßenecken zum Beispiel immer mit New York, natürlich ständige Sirenen- und Hupgeräusche. The city that never sleeps …

Ich packe gerade alles für die Bastelei unterwegs ein und habe mir vorgenommen, es dieses Mal auf ein Minimum zu beschränken! 23 kg Gepäck für den Rückflug, das wird wie immer kritisch. Gerade jetzt, wo überall noch Labor Day Sale ist! Also wird wenig mitgenommen.

Travelers Notebook Danidori Instaxdrucker für die Reise

Mein Midori Traveler's Notebook ist dabei, zum ersten Mal werde ich ein dazu danidori mitnehmen, da es weniger Seiten hat als die klassischen Inserts von Midori. Ich weiss nicht, ob ich überhaupt dazu komme, unterwegs viel zu schreiben. Eigentlich rechne ich eher mit tiefer Erschöpfung am Abend ;-). Ein wenig Washitape von Alexandra Renke, Stift und Kleber, und 'ne Babyschere für das Basteln im Flieger auf dem Rückflug. Vielleicht noch 1-2 Stempelchen. Das muss aber auch reichen.

Dazu die Kamera für die Handtasche,  das Vorgängermodell der Canon G7X Mark II * hatten wir schon bei meinem letzten New York Trip dabei und ich überlege immer noch, ob ich die große Spiegelreflex-Kamera mit Teleobjektiv nicht ganz zuhause lasse. Das Gewicht, ihr wisst schon … Das wird morgen in der Früh eine spontane Entscheidung.

Den Instax-Printer * nehme ich auf alle Fälle mit, wenn ich nicht direkt die Fotos drucke und einklebe, bleibt das Travel Journal wieder ein UFO, ich kenn mich doch. Der Printer ist auch relativ leicht und die Filme kann man überall drüben kaufen.

So, jetzt aber, ich muss noch einiges an Papierkram erledigen, was bügeln, wobei, für den Koffer Sachen bügeln ist irgendwie kontraproduktiv, oder ? Aber man fährt trotzdem nicht mit ungebügelter Hose los. 

Dann sag ich mal tschüss, bis in einer Woche! Ich werde versuchen, auf Facebook, Instagram und in den Insta-Stories soviel wie möglich zu posten, wenn das WLan unterwegs es zulässt. Also, kommt ein wenig mit, wenn ihr Lust habt!

Alles Liebe

Barbara

*Disclaimer: Ich habe von Canon für einen begrenzten Zeitraum diese Kamera sowie von Fuji den Instaxdrucker zur Verfügung gestellt bekommen, um sie zu testen. Dafür herzlichen Dank! Weitere Zuwendungen habe ich nicht erhalten.

cam underfoot Fotografie Fotografieren Project Life Scrapbooking Unterhaltsames

Keine guten Vorsätze, aber eine Fotochallenge für 2017

5. Januar 2017

Ein neues Jahr beginnt, und damit verbunden schleichen sich ja doch Vorsätze in den Strudel der Gedanken, oder? Abnehmen, mehr bewegen, gesünder ernähren, blah blah, jedes Jahr im Januar das gleiche Spiel.

Auf jeden Fall tut es gut zu überlegen, wie man sich das Leben einfacher machen kann, und wie man ein wenig glücklicher sein kann. Das kann ja nicht schaden. 

Vielleicht könnte man seinen Papierkram besser organisieren, damit man nicht soviel Zeit mit Suchen verbringt sondern mehr Zeit für schöne Dinge hat? Ja, das könnte man (ich). 

Schöne Dinge, dazu gehört für mich auch mein Leben wertzuschätzen, das Leben wie es jetzt gerade ist. Der Blick dafür verschwimmt im Alltag. Man hat ja nie Zeit …

DSC09720

Mir hilft dabei der Blick durch die Linse. Die Linse meiner großen Kamera, und die Linse des Smartphones, das wir ja fast immer griffbereit haben. Durch Fotografie habe ich gelernt, mein Leben hier und jetzt ein klein wenig mehr zu schätzen, man bleibt stehen, ruhig, fokussiert, und hält einen Moment fest. Einen Moment hier und jetzt, und denkt nicht immer an das, was noch kommt oder vorbei ist. Ich bin dankbar, dass die Kamera mir kleine Möglichkeiten bietet innezuhalten und die kleinen Momente des Lebens zu genießen, während sie passieren.

Aber ich kann nicht gut fotografieren, sagt der eine oder andere jetzt vielleicht.

Falsch!

Die Kamera (egal ob die große DSLR oder die kleine vom Smartphone) jeden Tag zu benutzen schult den Blick und macht uns mit der Technik vertrauter. Man lernt Bildkomposition, man sucht besseres Licht und wird kreativer durch den Vorsatz, jeden Tag wenigstens ein schönes Foto zu machen.

Versucht doch mal, das Leben in 2017 lebendiger zu sehen und währenddessen aussagekräftige Fotos zu machen!

Im Web und auch auf Instagram gibt es haufenweise Challenges und Inspirationen, die diese "jeden Tag ein Foto" oder photo a day Aktionen mit Ideen und Input unterstützen. Super finde ich die Seite von Katrina Kennedy mit ihren capture your 365 Anregungen. Meine Liste mit Alltagsfotos habe ich beim Stöbern auch wieder entdeckt, das gibt euch vielleicht Ideen.

Mich reizt es immer, neuen Input zu bekommen. Selbst der normale Alltag und scheinbar normale langweilige Dinge bekommen durch die Linse einer Kamera betrachtet eine andere Perspektive. Näher ran, weiter weg, aus einem anderen Winkel als aus der Augenhöhe fotografiert. Ich erinnere mich gerne an meine cam underfoot Aktion , so entstehen ungewöhnliche Fotos. 

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Immer noch und immer wieder toll finde ich die #fromwhereistand Perspektive von Holly E. Clark. , die durch ihre mug chronicles bekannt wurde. Banal eigentlich, jeden Morgen mit der Kaffeetasse im Garten, aber ein gutes Beispiel für den kurzen ruhigen Moment, das Innehalten, und dazu ein tolles Zeitdokument voller Erinnerungen.

Eine hervorragende Unterstützung für das Ziel, jeden Tag ein Foto zu machen, sind apps, die die Fotos monatlich zusammenfassen. Für's iphone gibt es zum Beispiel die photo365 app, die ich in diesem Jahr wieder nutzen werde. Für Android gibt es unter dem gleichen Suchbegriff eine ähnliche app.

Die besten Fotos des Monats auf einen Blick zu haben ist eine hervorragende Sache. Am Ende eines scheinbar banalen grauen Januars oder Novembers staunt ihr mit Garantie über die schönen, teilweise flüchtigen oder schon vergessenenMomente, die ihr festgehalten habt. Am besten ist es natürlich, wenn ihr diesen Monatsblick dann ausdruckt und irgendwo anpinnt oder einklebt , auch wenn ihr kein Scrapbooker oder Project Life Fan seid.

Am Kühlschrank, mit Washi Tape an dieWand. Oder wenn ihr ein Fotobuch am Ende des Jahres davon drucken lasst! Wenn die Monatsrückblicke schon fertig auf dem Smartphone oder der Festplatte sind ist das dann ein Klacks.

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Es wird Zeiten geben wo ihr denkt: hier oder heute gibt es aber auch gar nichts zu fotografieren, oder ihr erlebt nix Interessantes, wovon sich ein Foto lohnen würde.

Falsch!

Schaut euch um, egal wo ihr seit, es gibt immer die Möglichkeit ein gutes Foto zu machen.

Geht aus dem Haus. Oder schaut euch in eurem Zuhause um. Fotografiert, was euch wichtig ist.

Fotografiert einfach, jeden Tag mindestens einmal.

Und haltet das 365 Tage durch!

Alles Liebe

Barbara

 

Basteln Grundlagen des Scrapbooking Mini Books Project Life Scrapbooking Shopping

Das richtige Schneidewerkzeug für’s Scrapbooking und Basteln

19. September 2016

In lockererer Folge möchte ich euch schon lange ein paar grundlegende Dinge zum Thema Scrapbooking erzählen, heute geht es los:

Zu den absoluten Basics beim Scrapbooking und Papierbasteln gehört gutes Schneidewerkzeug. Besonders die traditionellen 12" (30,5×30,5 cm) großen Scrapbooking-Papiere werden oft zugeschnitten. Unterschiedlichste nicht der Norm entsprechende Fotomaße gehören seit jeher auch zum Scrapbooking. Und NEIN, wir verwenden KEINESFALLS diese grausigen Motiv-Schneideschablonen, wie sie vor 10 Jahren verwendet wurden, im CM Style.

Mit einer guten Schneidemaschine macht man es sich erheblich leichter. Apropos leicht, in Workshops schleppen Teilnehmer immer wieder schwergewichtige Ungetüme, wie die typisch deutschen Dahle-Schneidemaschinen für den Bürobedarf mit sich herum. Die nehmen viel Platz weg und lassen sich nicht gut in der Scraptasche verstauen. Auch die Billig-Modelle von Tchibo, Aldi und Co. sind nicht zu empfehlen, wenn man länger Freude am Hobby haben möchte.

Wie bereits vor einigen Tagen erwähnt (und im verschwundenen Blog-Beitrag schon beschrieben, hmpff..) gibt es die ultimative all-in-one perfekte Schneidemaschine eigentlich nicht.

Einige schneiden keinen 100% rechten Winkel, bei anderen werden die Klingen schnell stumpf, wieder andere sind besser für Fotos als für Papier geeignet. Aus diesem Grunde habe ich im Laufe der Jahre fast jedes neue Schneidewerkzeug ausprobiert, wenn es auf den Markt kam. Aber auch im Zeitraum der 12 Jahre, in denen ich mit Schneidemaschinen arbeite, schon einige Schnäppchenmodelle wegen Untauglichkeit entsorgt.

Es gibt ja auch Leute, die nur mit Lineal und Cutter perfekt Papiere und Fotos zuschneiden können, ich gehöre definitiv nicht dazu. 

DSC07872

Lediglich eine große Papierschere benutze ich gerne zwischendurch. Das Cuttermesser nutze ich nur, um ganz dicke Graupappe zu schneiden. Übrigens ist die Schneidematte auf dem Foto magnetisch, mit Metallineal, sehr praktisch.

Papiere und dünnes Chipboard (Graupappe) schneide ich in fast jedem Fall mit meiner Lieblings-Schneidemaschine zu. Der Rotary Paper Trimmer hat eine selbstschärfende Rollklinge, ist leicht und handlich und schneidet rechte Winkel perfekt. Die Klinge tausche ich maximal einmal im Jahr aus, und ich verwende sie fast täglich. Und sie ist schon mindestens fünf Jahre im Einsatz! Sieht etwas oll aus inzwischen, aber schneidet noch supergut.

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Vor 2-3 Jahren kam die Fiskars Personal SureCut auf den Markt. Den Draht in der Mitte, der die Schnittkante anzeigt, fand ich irgendwie cool. Leider hat sie eine dieser Schneideklingen, die schnell abstumpfen und die man deshalb ständig nachkaufen muss. Aber sie ist leicht und gut zu transportieren (Workshops und Crops!), schneidet gut und ich würde sie als Einsteiger-Modell empfehlen.

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Für Fotos verwendete ich viele Jahre eine kleine blaue Hebelschneidemaschine von CM, wie so viele Scrapbooker aus der Urzeit ;-). Die ist aber nun dermaßen stumpf, dass sie ausgedient hat.

Für Crops und Reisen und wenig Platz auf dem Tisch hatte ich mir zusätzlich eine kleine leichte Fiskars Hebelschneidemaschine gekauft, hauptsächlich, um damit Fotos zuzuschneiden, zum Beispiel die 3×4" Fotos oder 2×2" für Project Life Hüllen oder das Dezembertagebuch. Die kleine Maschine ist aber irgendwo irgendwie hängengeblieben, bzw. liegengeblieben oder in eine fremde Tasche gewandert, ich weiss es nicht, jedenfalls ist sie weg.

Neulich war ich ja in Bayern, im schönen Scrappies Scrapbooking-Laden von Sandra Fassl (Bericht dazu ist noch in Arbeit), da sprang mir diese ins Auge. Gekauft und ich bin sehr zufrieden. Die Hebelschneidemaschine ist ähnlich wie die beschriebenen Kleinen von CM oder Fiskars 21×12 cm groß und von einem holländischen Hersteller namens Vaessen Creative, meines Wissens ein Großhändler. Ich habe online ein baugleiches Modell gefunden, den Tonic Studios 6 Mini Guillotine Paper Trimmer.

Sie ist super! Leicht, klein, handlich und scharf. Sie schneidet grade. Und war nicht teuer. Absolute Kaufempfehlung.

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Eine ähnliches Modell, nur etwas größer ist die aktuell kleinste Fiskars Guillotine Hebelschneidemaschine , die habe ich aber selbst nicht. Oder die Tonic Guillotine von Tim Holtz, ich habe nur Gutes darüber gehört. Wenn man viel Platz auf dem Basteltisch hat und mehr Karten als Scrapbooking-Layouts macht, ist diese Zwischengröße sicher prima.

Hebelschneidemaschinen haben den großen Vorteil, dass sie sich durch das Schneiden entlang einer Metallkante nachschärfen und man keine teuren Ersatzklingen kaufen muss.

In meinem Fundus befindet sich auch dieses älteres Schätzchen vom Hersteller Martha Stewart, die ist ganz gut, gibt es aber leider in Europa nicht mehr (meines Wissens). Hab ich mal mit einem 50% Rabattcoupon im USA-Urlaub gekauft und da ich noch einige Ersatzklingen dafür habe, verbrauche ich sie.

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Und für Schwerstarbeiten, also Zuschnitte von Graupappe oder Papier in großen Mengen für Workshops habe ich noch dieses Luxus-Modell, den ProCision Rotary Bypass Trimmer von Fiskars.

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Diese Schneidemaschine ist groß und schwer, für das "normale" Scrapbooking oder Papierbasteln also etwas überdimensioniert. Wenn man aber viel zuschneidet, zum Beispiel größere Mengen Karten für den Kindergarten oder Weihnachtsmarkt basteln möchte, kann ich die Maschine sehr empfehlen. Sie schneidet bis zu vier Lagen Cardstock und dicke Graupappe problemlos. Sie ist allerdings nicht grade preiswert.

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Die Investition in eine qualitativ gute Schneidemaschine, oder auch eine große für Papiere und eine kleine für Fotos, die lohnt sich ganz bestimmt. Man hat einfach bessere Ergebnisse und länger Freude dran. 

Man schneidet wesentlich schneller damit zu. Speziell für Scrapbooker ist eine Maschine mit doppelten Maßangaben ganz sinnvoll. Anleitungen, You Tube Videos, Größenverhältnisse, das alles wird oft in der US Maßeinheit Zoll und Inch gerechnet. Das ergibt sich aus den Größen für Scrapbooking-Papier, das sind die großen quadratischen Bögen in 12 Zoll (oder 12 inches, das ist das gleiche, wird als Zeichen mit " abgekürzt). Es entspricht 30,5 cm.

Dementsprechend werden auch die beliebten Project Life Hüllen und alle Scrapbooking-Alben in der US Maßeinheit gefertigt. Will man für diese Sachen passende Papiere zuschneiden, ist es wesentlich leichter, eine Schneidemaschine mit Zoll-Einteilung zu haben. Ich gebe für Anleitungen in meinen Workshops meist alle Werte in beiden Maßeinheiten an, weil mit deutschen und US-Schneidemaschinen gearbeitet wird.

Wie gesagt, die ideale Schneidemaschine hat beide Einteilungen;-)

Wenn ihr aber zur Stempelfraktion gehört oder überwiegend Karten bastelt, genügt sicher eine mit Zentimeter-Einteilung.

So, noch was vergessen? Ich glaube nicht.

Sonst fragt einfach!

Und teilt gerne eure Erfahrungen zum Thema Schneidemaschine, welche verwendet ihr denn, und seid ihr zufrieden?

Ich wünsche euch einen guten Start in die erste richtige Herbstwoche. Kerzen an!

Alles Liebe 

Barbara

 

Drucken Fotografie Fotografieren Grundlagen des Scrapbooking Project Life Scrapbooking Shopping

Wo sind eure Fotos?

2. August 2016

Kameras.

Sie sind überall. Im Smartphone, im Tablet, man hat vielleicht eine Knipskiste und vielleicht auch eine Spiegelreflexkamera. Oder sogar eine GoPro oder eine andere Videokamera.

Man kann den Selfies, Instagram, Facebook oder Snapchat, Instagram, Facebook oder Pinterest kaum entkommen. Wir werden mit Fotos überschwemmt. Heute fotografieren wir mehr als je zuvor. Das Bedenkliche ist jedoch, dass fast keins dieser Fotos länger als ein Jahr überlebt. Für viele von uns sind Fotos nur "Momentaufnahmen".

Eltern wollen einen Schnappschuss von jeder kleinen Bewegung ihres Babys; wenn man stolz sein Hundewelpen zeigen will, zückt man das Smartphone. Und einige Wochen später haben diese Schnappschüsse kaum noch eine Bedeutung, oder werden gelöscht, um freien Speicher zu haben. Und so geht es weiter.

Was passiert also mit den Millionen von Fotos, die heute geschossen werden? 99% aller Fotos werden bald wieder verschwunden sein, digitale Bilder haben nicht mehr die Bedeutung, die ein teurer Fotoabzug mit Negativ hatte.

Früher haben wir eine Rolle Film gekauft und unsere Urlaubsbilder "geknipst". Wir haben sie entwickeln und drucken lassen, in Alben oder Fotoboxen gesteckt. Wir schauten sie an und haben diese Erinnerungen in Momentaufnahmen bewahrt. Das Haus brennt? Erstmal schnell das Hochzeitsalbum in Sicherheit bringen, da es unersetzlich scheint.

Schätzungsweise 1 von 100.000 Fotos wird heute noch gedruckt, sagen Umfragen. Digital bedeutet, auf dem Computer oder Smartphone anschauen, und wenn du kein Gerät hast, hast du nichts.

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Hunderte (oder Tausende) von Fotos auf der Festplatte oder im Speicher des Smartphone, wir alle kennen das. Unsortiert, und wenn man es schafft, Ordnung reinzubringen, steht man ein halbes Jahr später wieder vor einem Berg.

Fotos gespeichert auf CDs, DVDs, Festplatten oder Speicherkarten, die in einigen Jahren nicht mehr zu lesen sein werden. Oder auf alten Handys, die hinten in einer Schublade liegen. 

Wo ist denn das süße Babyfoto deiner 20jährigen? Irgendwo auf irgendeiner CD. Die nicht an der Wand hängt.

Bei mir zuhause findet ihr Fotos, richtige ausgedruckte Fotos. Einige an der Wand, und hunderte in meinen Scrapbooks und in Fotokisten. Dies sind die Momente aus unserem Leben, durch die die Erinnerung sich entfaltet und Raum bekommt. Bilder zum Lächeln und zum Weinen, unser Leben in gedruckten Bildern, die jeder immer wieder betrachten kann.

Da gibt es kein "Mist, der Dateityp wird nicht mehr unterstützt", oder "Uuups, der neue Laptop hat ja gar kein kein CD-Laufwerk mehr". Nichts davon wird benötigt, ausser irgendwann vielleicht mal eine Lesebrille, wenn die Erinnerung schwindet und Freudenmomente oder besondere Augenblicke durch unsere Fotos wieder so lebendig werden können, als wären sie gestern und nicht vor vielen Jahren gewesen.

Zeitsprung in 2035. Du findest die DVD in einer der Schubladen der alten Kommode. Zusammen mit neun uralten Handys, die nicht mehr funktionieren. Dein Computer am Handgelenk hat kein DVD-Laufwerk, die sind 2016 aus der Mode gekommen. Dein drittes Enkelkind sitzt auf deinem Schoß und möchte wissen, wie seine Eltern ausgesehen haben, als sie Kinder waren.

Und du kannst ihm nur die zerkratzte runde silberne Scheibe zeigen. Da Instagram vor einigen Jahren kostenpflichtig geworden ist, bist du da auch schon länger nicht mehr.

Du gehörst zur meist fotografierten Generation aller Zeiten, und hast trotzdem kaum Fotos zum anfassen. Digital war preiswert, Kameras waren überall, es war alles so selbstverständlich.

Bis die Erinnerungen verschwinden, und die Fotos auch ….

Deshalb drucke ich meine Fotos aus! Und mache Scrapbooks damit, mit einem Teil davon jedenfalls.

Seit Jahren drucke ich mit Canon Pixma Druckern, und bin super zufrieden. Mein neustes Modell ist ein Canon Pixma MG 7550 *, mal ganz schick in Weiß.

CANON Pixma MG 7550

Noch nie war es so einfach, einen Drucker anzuschliessen. Was war das früher eine komplizierte Sache für Technik-Laien wie mich! Treiber und diverse Kabel, Einrichten, mit dem Computer verbinden, Kalibrieren, Testseiten, dann ging es erstmal nicht und so weiter, ihr erinnert euch vielleicht noch daran.

Und heute? Stromkabel in die Steckdose, auf dem intuitiven Touch Display des Druckers das WLan-Symbol anklicken, auf dem Router die WPS-Taste drücken und fertig! Genial. Wobei dieser Drucker auch völlig unabhängig vom Computer drucken (doppelseitige Dokumente!) und kopieren kann. Fotodruck direkt vom Smartphone oder aus der Cloud, kein Problem.

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Der Drucker druckt vom PC, WLAN PictBridge Kameras, Speicherkarten, Cloud-Services und Mobilgeräten. Wir hatten schon sein Vorgängermodell als Netzwerkdrucker eingerichtet, so dass meine Kinder aus ihren Zimmern von ihren Computern aus auch direkt ausdrucken konnten.

Zur Frage der Patronen, das ist ja immer auch ein Kostenfaktor: Der große Vorteil der sechs separaten Tintentanks liegt darin, dass nur die Farbe, die aufgebraucht ist, ausgetauscht werden muss. Optional erhältliche XL-Tinten ermöglichen der Druck von mehr Seiten oder Fotos – das spart Geld.  Ich bestelle generell das Multipack  * , damit habe ich immer Reserven im Haus.

CANON Pixma MG 7550

Der CANON Pixma MG 7550 druckt leise, superschnell und hochwertig: Premium-Drucke, die zum Teil besser aussehen, als Fotos, die ich machmal bei Snapfish & Co. in größeren Mengen drucken lasse. Nach dem Urlaub, oder wenn es mal Angebote (100 Stk für 9,99 oder so) gibt.

Vor allen Dingen schätze ich als Scrapbooker natürlich nach wie vor die Flexibilität, die das Drucken zuhause bietet, spontan und in jeder beliebigen Größe. Ich habe in den beiden Papierkassetten immer Fotopapier in 10×15 cm sowie Kopierpapier für die Büroarbeiten. Die Scanfunktion des Druckers ist für mich auch unverzichtbar, wenn ich alte Fotos digitalisieren oder bearbeiten möchte.

Zum Thema alte Fotos, ich habe mit dem Canon Pixma gestern A4 Ausdrucke von Kinderfotos von MIR gemacht. Vor einiger Zeit hatte ich alte Dias meines Vaters digitalisieren lassen  und die Qualität ist sowas von gut! Diese Dias sind ca. 50 Jahre alt, und so sehen sie ausgedruckt aus, unbearbeitet wohlgemerkt, nix Photoshop, nur digitalisiert und ausgedruckt, wie auf dem großen Foto hier (ich unten links, mit meiner Mutter und meinem Bruder)

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So ihr Lieben, das war mein Wort zum Mittwoch, oder ein Appell an euch: druckt eure Fotos, Leute! Oder lasst drucken, Hauptsache, ihr könnt sie auch in 20 oder 30 oder 50 Jahren noch in die Hand nehmen.

Oder noch besser: macht Erinnerungsalben damit, ob nun Scrapbooks, Fotobücher, Reisetagebücher, Project Life Alben oder was auch immer. Eure Enkelkinder werden sich freuen, und ihr auch!

Alles Liebe

Barbara 

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Aufbewahrung Fotografieren Grundlagen des Scrapbooking Project Life Reisen Scrapbooking Stempel

Project Life Tipps und Update Wochen 5 – 7

12. Juni 2016

Mit meiner Fotodokumentation Project Life verbindet mich inzwischen eine Art Hassliebe. Kennt ihr das?

Einerseits ist der Druck da, up to date zu sein, irgendwie kann sich glaube ich keiner davon richtig befreien. Ist ja auch ein schönes Gefühl, alles aktuell und fertig zu haben.

Aber.

Wenn da nicht das Leben 1.0 und gefühlte tausend ebenfalls wichtige Dinge wären …

Andererseits, wenn ich meine Alben der letzten Jahre anschaue, erfüllt mich Freude, große Freude, Befriedigung, Wehmut, Stolz und wer weiss noch was, dann bin ich jedenfalls glücklich, dass ich unser Leben, besonders den täglichen Alltag,  so dokumentiere.

Seit Februar war es mal wieder soweit, ich hatte einfach keine Zeit und Ende Mai war ich bei Woche 4, mehr war vom Jahr 2016 noch nicht drin im Album.

So habe ich vier Monate PL aufgeholt:

Zuerst bereite ich die Wochen im Album vor, das bedeutet ich stecke in die jeweils obere linke Tasche eine Notiz. Die Zettel erarbeite ich anhand meines Moleskin Kalenders, darauf vermerke ich die Woche mit Datum und in Stichworten die Ereignisse oder was ich mir in der Woche sonst so notiert habe.

In manchen Wochen hab ich auch gar nix aufgeschrieben, aber da wiederum helfen mir die Fotos. Denn täglich mache ich IMMER ein Foto, egal ob mit der großen Kamera oder dem Handy.

Wenn im Kalender nix steht und fast nichts ausser Arbeiten, Hundegehen und Haushalt war, mache ich keine Doppelseite sondern, wie zum Beispiel bei Woche fünf und sechs eine Einzelseite pro Woche. Manchmal steht nix im Kalender, aber ich sehe erstaunlicherweise an Hand der Fotos, dass doch ganz schön viel los war, also wird auch schon mal wieder in den Hüllen hin und her geschoben. Denn eine Einzelseite und für die nächste Woche eine Doppelseite geht ja nicht, versteht ihr was ich meine? Links, rechts?

Nicht so einfach, ha ha..

Oder ich habe von Kurztrips oder Ereignissen so viele schöne Bilder, dass ich mehr als zwei Seiten brauche. Kurz und gut, die Sache mit der nachträglichen Aufteilung, den Wochenzetteln und den Fotos hat mich ein Wochenende gekostet. Allerdings habe ich dabei die zweite Staffel Bloodline (Netflix) geguckt und war schon mal abgelenkt 😉

Nachdem die Wochen gekennzeichnet waren, habe ich die Fotos von 18 Wochen gedruckt, weit über hundert. Das macht sich auch nicht eben so nebenbei, weil ich so viele Fotos mache, mir immer wieder vornehme schneller zu sortieren und überflüssige Bilder zu löschen, aber …

Ich habe übrigens einen neuen Fotodrucker, mehr dazu in Kürze, bin noch in der Testphase 😉

Meine Bilder sind nach Monaten geordnet, ich suche also einen Wochendurchschnitt heraus, drucke sie, schreibe das Datum (thank god for Metadaten!) hinten auf das Foto und stecke sie in die PL-Hüllen. 

Das ist jetzt alles geschafft, meine Fotos und farblich passende PL-Karten sind bis zur Woche 21 in den Hüllen. Schon mal ein Meilenstein!

Der Rest ist Schreiben und Spielerei. Aber wie das so ist, damit kann man sich auch laaaaaaaange beschäftigen. Ich VERSUCHE, mich nur noch auf handgeschriebene Texte, Stempel und ein paar Dekoteile zu beschränken. Inzwischen verwende ich auch einen Mix aus PL-Hüllen, mit unterschiedlichen Fächern.

Wie hier bei den Wochen fünf und sechs.Ich habe für diese Seiten überwiegend das Project Life Set Currently Edition verwendet. Project Life week 5_6

Für die Woche sieben brauchte ich dann sogar fünf Seiten, da wir einige Tage in Südtirol waren. Rechts seht ihr eine kürzere Hülle mit vier Hochkant-Taschen. Ich mache oft Fotos sowohl im Querformat als auch hochkant. So hat man eine gute Auswahl. Die hochkantigen Fotos drucke ich manchmal nur im 2×3" Format ( 5×7,5 cm), für die kleineren Fächer. Manchmal braucht ein besonderes Foto aber auch ein großes Fach, dann nehme ich wie bereits erwähnt entsprechende Hüllen.

Project Life week 7

Da ich ein großer Horter und Sammler von allerlei Papierschnipseln bin (ihr müsstet mal meine Handtaschen sehen!) , finden diese jetzt auch regelmäßiger ihren Weg in die Project Life Alben. Denn diese Dokumente sind ja auch sozusagen  Zeitzeugen, wie hier die Quittung der Skischule. Ganz bewusst habe ich dieses Stück Papier nicht noch zusätzlich auf eine Karte geklebt, sondern einfach zack, in die Hülle, festgetackert und fertig.

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Das Gleiche gilt für Kassenbons. Ich denke in einigen Jahren ist es schon interessant, wie die Preise waren, was man gegessen und wo man getankt hat. Für die gesammelten Quittungen der Reise habe ich einen Baseball Card Protector verwendet, man findet sie auch als Sammelkarten-Hüllen bei Amazon.

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Die Seite mit den Quittungen ist kurz und schmerzlos einfach zwischen die Fotoseiten geheftet. Überhaupt ist mir die Optik und/oder die Deko nicht mehr ganz so wichtig wie in meinen Anfangsjahren von Project Life, Hauptsache ist, die Fotos und die Fakten irgendwie im Album zu haben, der Rest ist abhängig von der Zeit, die ich dafür habe.

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Der gefaltete Pistenplan hatte genau das passende Format für diese Hülle, perfekt!

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Ganz wichtig finde ich ja den Datumsstempel, den ich auch schon mal mit unterschiedlichen Stempelfarben nutze. Und nachdem ich meine Holz-Dekoteile, im Fachjargon Wood Veneers, neulich mal schön sortiert habe, verwende ich sie auch öfter.

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Damit die Alben nicht zu schwer und dick werden, nutze ich inzwischen mehr Stempel, wie hier direkt auf dem Foto. Dazu sollte unbedingt wasser- und wischfeste Stempelfarbe, z.B. Staz On verwendet werden. Die trocknet sofort auf glatten Oberflächen. Der Stempel mit einem meiner Lieblings-Hashtags ist übrigens aus meiner eigenen Limited Edition 2016, aber leider bereits ausverkauft.

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Meine Kinder kann ich im Alltag leider nicht mehr so oft fotografieren, wie ich möchte, da sie ja nun nicht mehr zuhause wohnen. Zum Glück fotografieren sie alle gerne und so habe ich ab und zu auch ihre eigenen Fotos mit im Album (whats app und Instagram sei Dank). Hätte es Project Life doch schon gegeben, als meine Kinder klein waren! Wie oft ich das schon seufzend gesagt habe …

Zum Karnevalsbild meiner Tochter mit ihren Freundinnen passte perfekt einer der  Mini Sprüche der Stempelplatte von Papierprojekt. Gestempelt habe ich mit Brilliance Pigment Ink Platinum Planet, das muss etwas länger trocknen. Auf dunklen Hintergründen sieht eine hellere Stempelfarbe einfach besser sichtbar.

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So ihr Lieben, das war ein kleines Update meines Project Life, die nächsten Seiten sind auch fast fertig ausgestaltet. 

Ich hoffe, ich konnte allen, die wie ich immer mal hinterher hängen, ein paar Tipps geben oder wieder etwas Mut machen! Es lohnt sich dranzubleiben, glaubt es mir!

Im Laufe der Woche kann ich übrigens endlich zumindest ein Geheimnis lüften, dass ich schon seit Wochen mit mir herumtrage. Wer mich kennt weiß, dass ich das überhaupt nicht gut kann, da ich mein Herz fast immer auf der Zunge trage 😉

Also, schaut wieder hier auf dem Blog vorbei, wegen des einen und auch des anderen Geheimnisses, das zweite hat übrigens mit meiner Reise nach München letzte Woche zu tun.

Ach so, ich habe auch noch drei Plätze frei für den nächsten Workshop am 26. Juni. Aber dazu blogge ich besser extra noch ein paar Details.

Drückt ihr auch heute abend "unseren Jungens" die Daumen? Ich gucke ja nie Fußball, ausser EM und WM, aber zusammen mit den Nachbarn hat das bei uns Event-Charakter, und ich bin sogar in einer Tipp-Runde! Meistens schauen wir in großer Runde draussen, heute spielt das Wetter nicht mit, aber wir sind flexibel, Hauptsache zusammen.

Ansonsten wünsche ich euch eine sonnige nächste Woche, irgendwann muss der Sommer ja mal aufhören sich zu verstecken, oder?

Alles Liebe

Barbara

 

Basteln Grundlagen des Scrapbooking Mini Books Project Life Scrapbooking Shopping Stempel

Meine neuen Stempel, Limited Edition 2016

11. Mai 2016

Wie in jedem Jahr hat es mir großen Spaß gemacht, anlässlich des CAR 2016 eine neue Stempelplatte zu entwerfen.

Die Stempelplatte ist vielseitig für's Scrapbooking, für Project Life und für Mini Books wie Reisealben oder das Dezembertagebuch zu verwenden. Die Idee zu meinen Stempeln entsteht immer aus dem "Vermissen", also aus dem, was ich gerne selber bei meinen Projekten einsetzen würde. Aber nicht habe, in der Form. Oder nicht finde.

Ich habe die Stempel bereits in meinem Las-Vegas Album eingesetzt. Und auf meinen aktuellen Project Life Seiten (die muss ich noch fotografieren).

Meine beiden Lieblings-Hashtags mussten einfach mit drauf, da ich oft Fotos dazu mache (also mein Kaffee und meine Füße an bestimmten Orten *schmunzel*)

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Auf der Stempelplatte sind insgesamt 21 Einzelstempel. Ein kleines halbes Label als Zuhause für die Worte, dazu kleine Sterne und Herzen, die braucht man immer.

Hier habe ich die Stempelfarben passend zum Foto gewählt, so hat man schnell eine passende Deko zum Foto gestempelt.

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Und das Label auf ein Stück gemustertes Papier gestempelt und ausgeschnitten aufgeklebt.

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Hier passt der Stempel zum Cocktail.

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Und hier ist der Stempel Teil des Journalings.

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 Wieder die Farben aus dem Foto aufgegriffen (alle Stempelfarben sind übrigens Distress Inks von Ranger).

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Und Schwarz geht ja immer.

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Bei meinen Project Life Seiten, die ja sehr fotolastig sind, habe ich das Label auch direkt auf's Foto gestempelt, und endlich eine gute helle Stempelfarbe dafür gefunden: Platinum Planet Brilliance .

Das Stempeln auf der glatten beschichteten Oberfläche von Fotos muss man ein wenig üben, der Druck darf nicht zu fest und nicht zu leicht sein. Speziell bei Clear Stamps, den durchsichtigen Polymerstempeln, die im Gegensatz zu den roten Gummistempeln wesentlich weicher sind. Drückt man zu fest, quetscht die Farbe, so wie beim Z auf meinem Foto. Solch klitzekleine Unregelmäßigkeiten lasse ich aber durchgehen, ist ja schliesslich Handarbeit und kein Photoshop.

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Die Stempelplatte hat die Größe 3×4 Zoll, also 8×10,5 cm. So sieht sie aus.

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Bisher habe ich meine Sonderausgabe der Stempel, wie auch meine Scrap-Pakete usw. über den Blog per Mail verkauft. Umständlich, und für euch immer mit längeren Wartezeiten verbunden.

Jetzt gibt es den kleinen Shop zum Blog! Ein Experiment, eine Premiere, aber es sollte alles funktionieren (hoffe ich jedenfalls, huch)

Bitte hier entlang, klick zum Scrap-Impulse Shop

Im Shop ist der Bestand, der nach dem Erstverkauf der Stempel beim CAR noch vorhanden sind, zwei Drittel der Auflage sind dort schon weggegangen.

Und demnächst findet ihr dort noch mehr. Ich werde wieder Scrap-Pakete packen, da ich aus größeren Bestellungen oder Verpackungsgrößen, die nicht mit meinen Workshop-Teilnehmern kompatibel sind, immer wieder zuviel Material habe. Und keinen Platz es zu lagern. Ausserdem auch Stanzformen und andere Sachen, die nicht in die Scrap-Pakete passen.

Aber wie gesagt, jetzt sind die Stempel im Shop, und wenn sie weg sind, sind sie weg 😉

Vielen Dank für's Lesen und Zuhören, und auch für den Besuch im Shop, sag ich schon mal …

Alles Liebe

Barbara

Aufbewahrung Project Life Scrapbooking

Aufbewahrung von Wood Veneers, oder wohin mit dem Kleinkram?

10. Mai 2016

Aufbewahrung und Sortieren, immer wieder ein Thema.

So auch im Bereich Scrapbooking und Basteln. Nachdem ich eine Lösung für meine Papiervorräte gefunden habe, ist jetzt mal wieder der Bereich "was man zum Scrapbooken unbedingt noch so braucht", sprich die Embellishments dran. So nennen wir den Dekokrams, ihr wisst ja, dass wir viel Fachchinesisch verwenden.

Den Anfang machten die kleinen Holzteilchen, Wood Veneers in der (siehe oben) Fachsprache genannt. Diese sind aus dem Scrapbooking zurzeit nicht wegzudenken, lassen sie sich doch so vielseitig passend umfärben und einsetzen. 

Wood Veneers sind jetzt bei mir so aufbewahrt:

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Diese formschönen Dosen mit (herausnehmbarer) Einteilung habe ich neulich bei Granit auf der Ehrenstraße in Köln gekauft. Das Material ist ein matter Kunststoff, unempfindlich, klassisch, zeitloses Design.

Und die Dosen sind stapelbar.

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Für die größeren Teile werde ich beim nächsten Köln-Besuch noch eine weitere Dose, aber ohne Einteilung kaufen. Die passt noch auf die anderen beiden im Regal.

Die IKEA-Variera Box, in dem meine Wood Veneers bisher kreuz und quer, teilweise noch in ihren Verpackungen unsortiert ein relativ unbeachtetes Dasein fristeten, gehört jetzt anderen Inhalten.

Ich liebe den Granit Store, überhaupt die Ehrenstraße in Köln. Granit ist sozusagen ein Edel-IKEA, ich geh da nie ohne Einkaufsstüte raus 😉

Ähnliche Boxen gibt es übrigens auch vom japanischen Label Muji, die habe ich in meinem Badezimmer für Kosmetik-Krams.

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Ein paar von den Muji-Boxen sind auch in meinem Raskog zu finden, den ich in erster Linie für mein Project Life Material nutze.

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Aber die Einteilung der Boxen mit Deckel von Granit ist besser für Kleinteile, die sortiert aufbewahrt werden wollen. Und müssen, sonst findet man nix mehr.

Ich jedenfalls bin sehr zufrieden damit.

So ihr Lieben, jetzt gehe ich weiter an meinem Geheimprojekt basteln, hinter dem Blog verbirgt sich etwas, etwas Neues.

Zeig ich euch morgen !

Bis dahin, lasst es euch gutgehen.

Barbara