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Project Life

Grundlagen des Scrapbooking Project Life Scrapbooking Scrapbooking Layout Stempel Workshops

Über den Workshop für Scrapbooking-Layouts

6. Juli 2014

Auf dem Programm des heutigen Scrap-Imulse Workshop standen große Layouts, mit besonderem Schwerpunkt Doppellayouts (mehr zu diesem Thema gibt es auch demnächst hier auf dem Blog).

Um den Teilnehmern die genialen Doppelhüllen von We R Memory Keepers zu zeigen, hatte ich dieses Doppellayout vorbereitet, hier extra in dem 2×12" Seitenschützer fotografiert:

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Diese Hüllen sind so konzipiert, dass ein Doppellayout bequem und fast ohne Unterbrechung in die Hülle passt, und die Hüllen trotzdem in den heute gebräuchlichen D-Ring-Alben verwendet werden können. Ich habe versucht, das Prinzip der Hüllen zu fotografieren, das ist gar nicht so einfach

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In der Mitte befindet sich das Doppellayout, davor und dahinter, also auf Vorder-und Rückseite der Hülle werden Einzellayouts aufbewahrt

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Für einen kleinem Akzent auf dem großen Layout, den HELLO Schriftzug, haben wir (ich glaube es war für alle Workshop-Teilnehmer heute das erste Mal) mit der neuen Letterpress-Platform von We R Memory Keepers gearbeitet. 

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Letterpress ist eine Präge-Druck-Technik, bei der in einem Durchgang gleichzeitig geprägt und gedruckt wird. Extrem wichtig ist das gleichmäßig dünne Auswalzen der Farbe, ähnlich, wie man es vielleicht vom Linoldruck kennt.

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Die Farbe wird auf eine Letterpress-Prägeplatte (härter und feiner als herkömmliche Prägeplatten) gewalzt, hier ist das der kleine HELLO-Schriftzug (der Schriftzug gehört zu einem Set, welches Bestandteil des Starter Kits ist, es ist aber auch extra erhältlich)

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Dann wird das Ganze mit dem speziellen Letterpress-Papier (weicher und dicker als Cardstock, ähnlich wie Aquarellpapier) in der Platform zusammengelegt durch eine Stanzmaschine genudelt. Ich habe eine Big Shot verwendet, es geht auch die Vagabond oder Cuttlebug, oder die Evolution von We R Memory Keepers.

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Bei helleren Druckfarben ist die feine Prägung besonders gut zu erkennen, die Teilnehmer heute waren verblüfft über die tolle Ergebnisse. Ich denke, die Letterpress-Technik ist für Kartenmacher ideal, durch die Fixierung von Papier und Prägeplatte in der Platform und der sehr ergibigen Farbe kann mann ratz-fatz viele Karten oder Kartenteile in der gleichen Prägung herstellen.

Im von mir verwendeten Letterpress Starter Kit ist übrigens alles enthaltem, was man braucht, man kann gleich loslegen

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Die einfachen schnellen Streifen auf dem Doppellayout sind übrigens mit diesen Farbwalzen von Studio Calico entstanden, hier unten zu sehen:

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Kommen wir zum ersten Einzellayout des Workshops. Darauf wurde ein Stückchen Stoff, hier Leinen, mit eingenäht. Ich liebe besonders das haptische Gefühl beim Scrapbooking, die Schichten und Strukturen.

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Mit einigen Akzenten aus Sprühfarbe wurde weisser Cardstock an farbige gemusterte Papiere angepasst. Und meine Hashtag-Stempel kamen zu Einsatz, ich liebe sie immer noch 😉

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Kleine Karten mit passenden Sprüchen, ausgeschnitten aus dem Papier ( Mon Ami von Basic Grey) und Textstempel von Klartext

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Und es folgt das zweite Layout des Tages, ich hatte für mein Beispiel diese Farbkombi passend zum Disney-Foto meiner Kinder ausgesucht:

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Diese Papiere sind fast alle aus der Spice Market Serie von Basic Grey

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Passend zu dem Papieren eingefärbte Buchstaben  Sticker, zum Einfärben haben wir Distress Stains von Ranger und Sprühfarbe von 12arts verwendet.

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Zum ersten Mal an der Nähmaschine, das war heute für zwei meiner Gäste ein Erfolgserlebnis, erstaunlich einfach war das, oder, Mädels ??

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Mit Textstempeln, heute haben wir auch die neuen von Klartext verwendet, lassen sich schöne kleine Aussagen und Akzente stempeln

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Die Fotos unten zeigen, wie unterschiedlich die Layouts der Teilnehmer in den  Workshops manchmal ausfallen können. Durch die Auswahl der Papiere und Farben in den Marerialkits können Farben und Muster optimal auf die eigenen Fotos abgestimmt werden.

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Natürlich wurde auch wieder geshoppt, in der Mittagspasuse wurden Preise gewonnen, und ich habe zuwenig Fotos gemacht, um euch das alles zu zeigen.

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Juli143Kleine Stärkung für zwischendurch, Brownies gehen immer. Diese hier sind übrigens die besten Brownies der Welt (finde ich), das Rezelt verrate ich euch auch bald auf diesem Blog.

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Scrappen im Sommer ist manchmal nicht so einfach, auch heute klebte bei dem extrem schwülen Wetter das Papier schon mal ohne Kleber an den Fingern.

Den Teilnehmern des Workshops hat es aber, glaube ich, trotz der Wärme und des anspruchsvollen Programms viel Spaß gemacht, und mir auch! 

In jedem Workshop gibt es, ausser Stammgästen und Wiederholungstätern, auch wieder neue Gäste, aus der Gegend oder auch mit längerer Anfahrt. Frisch infizierte Scrapbooker und Mädels, die bisher im stillen Kämmerlein ihr Hobby ausübten und sich freuen, wieviel mehr Spaß das Scrapbooking in Gesellschaft anderer Scrap-Junkies macht. 

Ich freue mich schon auf neue Herausforderungen im Herbst, der nächste Workshop findet Ende September statt. Genaue Termine für die Scrap-Impulse Workshops in der zweiten Jahreshälfte kann ich euch hier in der nächsten Woche mitteilen.

Und ja, der eine oder andere hat es schon erraten, es gibt auch im nächsten Jahr einen Crop Am Rhein, für den genauen Termin muss ich noch einiges abklären, aber auch das Datum habe ich nächste Woche hier für euch.

Viel geschrieben, jetzt bin ich endgültig platt!

Gute Nacht …..

•••• •BARBARA

Drucken Fotografie Project Life

Über den Canon Pixma MG 7150, Testsieger 2014 bei Fotodruckern

29. Juni 2014

Gestern habe ich wieder einige Stunden mit viel Spaß in meinen Fotokisten gewühlt.

Fotos zeigen unser Leben, Fotos knipsen (komisch, das sagt man eigentlich gar nicht mehr, was für ein altmodischer Ausdruck) macht Spaß und gehört durch die gigantische Auswahl an Kameras und Fotohandys heute zum Alltag, das beobachte ich jedenfalls überall.

Aber.

Druckt eure Fotos aus!

Und sorgt dafür, dass ihr auch vor der Linse und nicht nur dahinter seid.

Fotos auf dem Computer anhäufen zählt nicht. Fotos sollten ausgestellt werden, sichtbar sein. Früher (hier habe ich ein Bild aus dem Jahr 2006 ausgegraben) hatte ich überall im Haus kleine Bilderrahmen mit Fotos stehen. 

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Heute hängen meine Kinder im Wohnzimmer an der Wand. Richtig schön groß.

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Und Scrapbooking-Layouts mit Fotos hängen, saisonal wechselnd, auch an der Wand. Staubt nicht so ein wie die Silberrahmen 😉

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Unsere Fotos sollten in Alben oder Fotobüchern Geschichten erzählen (a.k.a. Scrapbooking), das zählt. Und sie erinnern uns immer daran, wer uns wichtig ist, wie wir sind und wie wir leben.

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Im allgemeinen halten Fotos zum Anfassen länger als Fotos auf der Festplatte oder CD. 

Möchte ich großformatige Fotos oder 100+ Fotos eines Urlaubs für ein Projekt verwenden, nutze ich Online Fotodienste. Niemals diese Fotoautomaten im Drogeriemarkt, die Qualität finde ich unterirdisch und der Preis ist mir zu hoch.
Die Fotos für mein Project Life, für mein Dezembertagebuch und kleinere Fotos drucke ich am liebsten zuhause. 

Mein neuer Drucker ist ein Canon Pixma MG 7150.

Praktischerweise ist das ein Multifunktionsdrucker, auch zum Ausdrucken und Kopieren von Texten, oder zum Beispiel dieser Label, die man von Hand oder mit der Cameo schneiden kann.

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Ich war schon mit dem Vorgängermodell sehr zufrieden. Der Neue hat noch einige Vorteile mehr.

Rein äußerlich sieht er schon sehr edel aus.

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Erinnert sich noch jemand, wie aufwändig früher die Installation eines Druckers war? Diverse Kabel, Treiber, Software installieren, und dann klappte das Drucken meistens noch nicht mal auf Anhieb.

Und heute?

Ratz-fatz, ich habe noch niemals ein Gerät so schnell und problemlos in Betrieb nehmen können, wirklich genial einfach.

Die Inbetriebnahme dauerte insgesamt ca. 20 Minuten, inklusive Abziehen sämtlicher Schutzfolien, entfernen diverser Klebestreifen, Einsetzen der Druckpatronen, automatisches Einrichten der Patronen, Probedruck und sogar Einrichtung der W-Lan Verbindung. Es gab absolut keine Probleme, alles funktionierte reibungslos.

Auf unseren Smartphones war die entsprechende App schnell installiert und ohne irgendwelche Einrichtungsprobleme verfügbar, der Drucker wurde sofort automatisch erkannt. Einfach nur genial.

Er ist als Netzwerkdrucker von jedem PC, Tablet oder Smartphone im Haus zu bedienen.

Man muss nicht ihn nicht an und ausschalten, er schaltet sich automatisch ab, und auch wieder ein, dazu öffnet sich auch die Klappe. Als ich neulich hier unten an meinem Schreibtisch saß, sprang plötzlich die Klappe auf und der Drucker schnurrte, ich habe mich sowas von erschrocken! Mein Sohn hatte 3 Etagen weiter oben im Haus von seinem Handy aus ein Foto an den Drucker geschickt, ohne mir natürlich Bescheid zu sagen 😉

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Die Tintenpatronen leuchten, wenn sie korrekt eingesetzt sind, und blinken, wenn sie ausgetauscht werden müssen, sehr praktisch. Es gibt auch optional XL-Varianten der Patronen, die haben eine größere Reichweite und Rentabilität.

Der Pixma scannt problemlos Dokumente ein, und natürlich auch Fotos, alte Fotos z.B. lassen sich so ganz einfach digitalisieren und vor dem Ausdrucken verbessern und nachbearbeiten. Er druckt doppelseitig, das nutze ich gerne für Anleitungen. Und er druckt direkt auf CDs, so hat man schnell ein auch optisch schönes Geschenk, wenn man Musik und/oder Fotos auf CD verschenken möchte.

Ich habe heute superschnell diese CD-Verpackung hergestellt, eine Vorlage aus dem Canon Creative Park auswählen, ausdrucken, ausschneiden, falten und kleben, in 3 Minuten fertig. Ausgedruckt habe ich auf 200g Papier, gut eignet sich auch mattes Fotopapier.

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Im Canon Creative Park finden sich eine Fülle an Druckvorlagen für diverse Gelegenheiten, z.B. Einladungen, Karten, Verpackungen und ganz witzige Vorlagen für das Basteln mit Kindern. Wer Spaß daran hat kann auch Schloss Neuschwanstein oder die London Bridge als Papiermodell basteln!

Durch den erweiterte PIXMA Cloud Link lässt sich sogar ohne PC direkt aus einem Online Service wie z.B. einer Dropbox, Picasa oder einer eigenen Cloud, wie z.B. meiner WD-Cloud drucken.

Als weiteres Highlight für den Fotodruck hat dieser Drucker, zusätzlich zur A4 Papierkassette,  eine spezielle zweite Papierkassette für 10×15 cm Fotopapier.

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Den größten Teil meiner Fotos drucke ich direkt auf Fotopapier im 10×15 Format aus, so entsteht kein Papierverschnitt. Für meine 2×3" Fotos in den kleineren Fächern der Project-Life Hüllen mache ich in Picasa eine Collage aus zwei Fotos und drucke dann die Collage in 10×15 cm aus, durchschneiden, fertig.

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Ich muss also nicht jedesmal extra Fotopapier einlegen, die Kassette, für bis zu 13×18 Papier ist bei mir immer mit 10×15 Fotopapier bestückt.

Ich drucke übrigens am liebsten mit Origialpapier und Tinte von Canon, die Ergebnisse sind einfach optimal und von Laborabzügen nicht zu unterscheiden.

Wie einfach ihr Fotocollagen und so auch quadratische Fotos in 5×5 cm zum Ausdrucken herstellen könnt, ist hier *klick* beschrieben.

Das Programm und die passende App "Canon Easy Photo Print" verwende ich, auch durch das Drucken mit dem kleinen mobilen Drucker Canon Selphy, schon länger und finde sie klasse. Fotos lassen sich wenn notwendig etwas nachbearbeiten, aber das eigentlich Gute für mich sind  die etlichen Foto-Sondergrößen, die das Programm anbietet.

Zusammenfassend: Ich bin wirklich begeistern von der absolut unkomplizierten Funktionalität und der Druckqualität dieses Druckers und kann ihn uneingeschränkt weiterempfehlen. 

Übrigens belegte der Canon PIXMA MG7150 im Testbericht 4/2014 der Stiftung Warentest den ersten Platz von insgesamt sechs vergleichbaren Modellen. 

Wenn euch noch interessiert, was vor dem Drucken kommt, über mein Fotoequipment und das Zubehör könnt ihr hier *klick* noch einiges lesen. 

Der Drucker wurde mir freundlicherweise von Canon zur Verfügung gestellt, meine Meinung ist unabhängig davon, das versteht sich von selbst.

Ich wünsche euch einen guten Start in die Woche!

•••• •BARBARA 

Project Life Scrapbooking Shopping

Über die Organisation von Project Life Zubehör

7. Juni 2014

Im Laufe meiner Project-Life Zeit habe ich schon einige Kisten und Kasten zur Aufbewahrung ausprobiert, so richtig zufrieden war ich bisher nicht. Angefangen habe ich mit diesem Korb, dann kam diese größere IKEA-Kiste. Zum Schluss hatte ich die Karten in mehreren Samla-Boxen von IKEA.

Vor einigen Monaten entdeckte ich dann zu meiner Freude in einem DaWanda-Shop wurderbare handgemachte Holzkisten, super geeignet zur Aufbewahrung von Scrapbooking-Material und vor allen Dingen perfekt für Project Life Karten und den Schnick-Schnack, den man dazu noch verwenden kann.

Die neue Kiste von Bille Embellies und Letterjan ist für mich eine wirklich gute Lösung, und optisch passt sie super zu meinem Schreibtisch.

Sybille Aschoff, Bille genannt, ist selber Scrapbooker und wusste deshalb, worauf beim Design zu achten ist. Sie hatte uns für die Lotterie beim Crop Am Rhein zwei Kisten als Gewinn gespendet, hier auf dem Foto ist die kleinere Variante der Kiste in der Originalfarbe zu sehen :

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Die Kisten gibt es in einer kleineren (s.o.) und einer größeren Variante, die größere habe ich mir bestellt.

Da ich kein Freund von hellem Holz bin, sollte meine Kiste einen used Look und eine dunklere Farbe erhalten. Holzschutzlasur in der Farbe Ebenholz hatte ich noch vom Streichen meiner Schreibtischplatte. Der Pott Lasur stand schon einige Jahre im Regal, ich habe auch nicht besonders gründlich umgerührt, so dass der Auftrag eher eine schwache Färbung hat.

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Eingeräumt sah die Kiste anfangs so aus:

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Inzwischen ist sie etwas voller geworden.

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Es passt mehr rein als man denkt, ich habe zwei komplette Core Kits (also Karten für zwei Jahre) darin verstaut. Dazu noch hinten im großen Fach, in das auch 12" Bögen Papier passen, große Alphasticker und Die Cut Bögen.

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In einem der mittleren Fächer sind Stempel, Stempelkissen und ein Acrylklotz untergebracht, Dazu noch kleine Alphasticker, Stifte, und der Tim Holtz-Tacker.

An der Seite hängt ein Ring (gibt es als Gürtelringe im Baumarkt) mit Washi Tapes, den habe ich mit einem Bulldog-Clip befestigt.

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Für kleineren Schnick-Schnack und Tickets und Schnipsel hängt an der anderen Seite zur Zeit noch ein Muji-Behälter, optisch jetzt noch nicht ideal, aber er erfüllt seinen Zweck.

Mal schauen ob, mir da noch etwas Schöneres einfällt oder über den Weg läuft.

Die Kiste ist gefüllt und bestückt mit allem, was ich für mein Project Life Album brauche, Datumsstempel, Eckenrunder und Kleber eingeschlossen.

Mit dieser Lösung bin ich jetzt sehr glücklich. Alles ist zusammen, ich kann die Kiste hin- und hertragen, und sie sieht optisch gut aus, denn ich habe meinen Scrap-Kram, den ich ständig benutze, im Wohnzimmer.

Die Werkstatt von Sybille und ihrem Mann Jan ist klein, die beiden fertigen die Holzteile für ihren DaWanda-Shop als Nebenerwerb. Und alles ist Handarbeit, deshalb kann es bei der Bestellung schon mal sein, dass man auf seine persönlice Kiste ein wenig warten muss.

Aber das lohnt sich auf jeden Fall!

Auch für meine öhm… umfangreiche Sammlung von Masking Tape habe ich bei Bille und Jan eine Lösung gefunden. Aus dem gleichen hellen Holz wie die Kisten fertigen sie diese praktischen Ständer.

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Meinem Washi Tape Ständer habe ich die gleiche dunkle Lasur wie der PL-Kiste verpasst

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Es sind zur Zeit 106 Rollen Washi Tape auf diesem Ständer, ich finde, das ist eine ausreichende Menge! Obwohl, ich gestehe, dass ich noch einen Ständer füllen könnte, tzzzz…..

Die Washi-Tape-Sucht, wer kennt sie nicht?

Ich freue mich sehr, dass ich mit der Kiste und dem Ständer zwei hochwertige Produkte aus einer deutschen Werkstatt erstanden habe, aus Naturmaterial noch dazu. Irgendwie fühlt sich das gut an, ich finde es besser in so ein Stück Handarbeit zu investieren, als ein Made in China Billig-Produkt von einer großen Firma zu bestellen.

Mein kleiner Beitrag zu ein wenig Nachhaltigkeit und Wertarbeit.

Freut ihr euch auch so auf das lange Wochenende mit dem Hammer-Sommerwetter? Ich werde den Super-Erdbeerkuchen backen, den Kühlschrank voll mit Grillsachen packen, der Pool im Garten ist auch schon gefüllt. 

Mit allen Sinnen geniessen!

•••• •BARBARA  

Drucken Fotografie Mini Books Project Life Scrapbooking Travel Journals

Über Urlaub, quadratische Fotos mit dem Selphy drucken, diverse Apps und Project Life

5. Juni 2014

Ich hatte mir sehr viel vorgenommen für meine 10 Tage Urlaub, die schneller rum waren als ich ahhh sagen konnte.

Aber wie das immer so ist mit den Vorsätzen.

Letztendlich habe ich mich super erholt, viel geschlafen, mit Freundinnen stundenlang gefrühstückt, mit den Nachbarn jeden Tag Kaffee getrunken, das schöne Wetter ausgenutzt …

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in der Stadt gebummelt, Eis gegessen …

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bei der Pop Up Bakery der Duttfrolleins Dani und Jessi im Trendveedel Ehrenfeld geschlemmt und viele Blogger getroffen…

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Und bin mit dem Hund ausgiebig gelaufen, oft habe ich dabei mit dem Selbstauslöser der App Timer Cam experimentiert (das iPhone-Schätzchen auf den matschigen Waldboden zu stellen erfordert einiges an Mut) , aber nur wenn kein anderer Mensch in Sichtweite war. Kennt ihr das, seltsame Blicke von Fremden, wenn man mit Selfies in verschiedenen Varianten beschäftigt ist ??

Aber was will man machen, der Hund kann die Kamera (noch) nicht bedienen, meine Kinder sind (fast) alle aus dem Haus. Und das Project Life Album will gefüllt werden. Zu dem Thema habe ich übrigens sehr interessante Ideen, mehr demnächst.

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Übrigens habe ich wieder mal festgestellt, dass die große Kamera doch wesentlich bessere Fotos macht, als das iPhone.

So schön es ist, das Handy immer dabei zu haben und damit dauernd herum zu knipsen, es geht doch nichts über eine gute Spiegelreflex-Kamera, siehe mein Salat …

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Dann habe ich fast einen Tag lang alte Tüten mit Negativen gesichtet, einen Schuhkarton voll, fast 2000 Stück, anstrengend. Einen Teil der Negative habe ich zum Digitalisieren an einen professionellen Scan-Service geschickt, bei dem ich schon Dias habe digitalisieren lassen *klick*.

Auf die Ergebnisse bin ich sehr gespannt! Der Wert oder vielmehr das Erlebnis ausgedruckter Fotos ist mir bei der Gelegenheit wieder richtig bewusst geworden.

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Meine Tochter hatte für ihren Freund zum Geburtstag dieses Bild bestellt, eines unserer Fotos vom Top Of The Rocks, von Hallo Leinwand auf das Format 90×120 gebracht.

Da es wegen der Überraschung zu mir geschickt wurde, konnte ich es schnell zwischendurch vor dem Verpacken fotografieren. Dieses Foto hier unten vermittelt nicht im entferntesten den Eindruck des Bildes, es sieht im Original und an der Wand hängend in der Größe wirklich grandios aus, und der Beschenkte hat sich sehr gefreut.

Diese Riesenfotos auf Leinwand (und direkt zum Aufhängen) sind eine tolle Sache an der Wand und eine super Geschenkidee, ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit Hallo Leinwand gemacht *klick*

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Ein neues Experiment war, quadratische selbstklebende Fotos mit dem Selphy CP 910 auszudrucken. Dazu benötigt man spezielles Papier und eine spezielle Papierkasette, die im normalen Lieferumfang des Selphy nicht enthalten ist.

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Wenn man Fotos bei Instagram postet, werden diese direkt quadratisch zugeschnitten und auch so im Fotoordner des Handys gespeichert. Perfekte Voraussetzungen für den Druck der Fotos, die per WiFi, also kabellos direkt vom Handy an den Drucker geschickt werden. Dazu benötigt man die kostenlose App Canon Photo Print, die ich für die Nutzung der Canon Powershot N und für die WiFi Nutzung meines großen Druckers sowieso schon auf dem Handy hatte.

Die ausgedruckten Fotos sind 5×5 cm und haben einen kleinen weissen Rand, außerdem sind sie, wie schon erwähnt, selbstklebend. Das ist extrem praktisch für Urlaubstagebücher oder Smash Books. Oder auch, wenn man den Selphy zum Beispiel zu einem Event, einer Familienfeier oder Party  mitnimmt und dort geschossene Fotos direkt in ein Erinnerungsalbum oder Gästebuch kleben möchte.

Und perfekt, um schnell Fotos vom Handy direkt auszudrucken, per WLAN-Druck von Android-, Windows RT- Smartphones und -Tablets sowie von iPhone, iPad und iPod Touch.

Durch die integrierte Zugriffspunkt-Funktion braucht ihr dazu nicht einmal einen WLAN-Router oder ein gesichertes Netzwerk, da sich Drucker und Mobilgerät direkt verbinden.

Dieser quadratische Sticker-Druck ist kein preiswerter Spaß, aber auf jeden Fall ein Vergnügen und super für jeden Iger (Geheimcode für heavy Instagram-User), der seine Fotos in Tagebücher kleben möchte.

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Wenigstens einen meiner Vorsätze für den Urlaub zuhause habe ich aber konkret umgesetzt. Da ich gefühlte Jahre mit meiner Fotodokumentation Project Life im Rückstand war, wurden Berge von Fotos ausgedruckt und zugeordnet.

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Und ich habe endlich die perfekte Lösung für meine Project Life Karten und das Zubehör gefunden. Hier erst mal ein kleiner Sneak, ein ausführlicher Bericht über meine Project Life Organisation kommt am Wochenende.

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Ergebnisse meiner Fotoexperimente sind schon im Album. Das große Foto links ist auch "nur" ein Handyfoto, aus meiner Instagram-Galerie. Dazu habe ich mit meiner Lieblings-App Rhonna Designs (gibt es auch für Android) einen Text auf das Foto geschrieben. Das Foto habe ich bei fotoporto im Format 12" ausdrucken lassen und mit in's Project Life Album gepackt. Mehr zu diesen großen Fotos gibt es hier *klick* zu lesen.

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Den Einsatz eines der kleinen Selphy-Quadratfotos sieht man unten, auch ein Instagram-Foto, mit der App Instaplace aufgenommen. Diese App zeigt den momentanen Standort auf dem Bild an, und die Entfernung nach Hause, eine witzige Sache für unterwegs, und der Text ist praktischerweise direkt schon auf dem Foto.

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In der letzten Zeit habe ich mir einige Gedanken zum Thema Project Life gemacht, darüber schreibe ich einen separaten Artikel, genau wie den zum Thema Aufbewahrung und Organisation, er folgt in den nächsten Tagen.

Auf jeden Fall bin ich nach einer kleinen Pause jetzt wieder voll begeistert und es geht weiter!

Bis dann, ich wünsch euch was!

•••• •BARBARA

P.S. Ich habe übrigens von meiner Nachlieferung noch genau sechs Hashtag Stempel zum Verkauf, letzte Chance!

Allgemein Allgemeines Crop Am Rhein Event Project Life Stempel

# hashtag stempel, und auch noch in deutsch

13. April 2014

EDIT: Momentan sind die Stempel ausverkauft, eine kleine Nachbestellung ist auf dem Weg, ich sammle eure Bestellungen weiter per Mail, danke!

Gleichzeitig mit Beginn meiner persönlichen Smartphone-Zeitrechnung begann auch mein Spaß bei Instagram, einem sozialen Netzwerk für Fotos und kurze Texte.

Seitdem liebe ich es, unkompliziert und schnell Alltägliches und auch mal Besonderes schnell mit meinen Freunden und Followern teilen zu können, und noch ist Instagram (im Gegensatz zu Facebook) werbefrei.

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Zu Instagram gehören sogenannte Hashtags, die Verschlagwortung der Fotos ist der halbe Spaß bei der Sache und ermöglicht es, unter einem Hashtag (Schlagwort mit dem Zeichen# davor) bestimmte Sachen zu finden. Zum Beispiel finden sich unter #cropamrhein2014 alle Fotos und Unterhaltungen, die von Teilnehmern des Events bei Instagram gepostet worden sind.

Unter #düsseldorf  Fotos von Düsseldorf, unter #nomnom leckere Sachen und so weiter, jetzt haben es sicher alle verstanden, oder?

Gibt es überhaupt noch Leser unter euch, die nicht bei Instagram sind?

Ja, ja, ich weiss, es gibt auch noch ein Leben ohne Internet und Handy. Da kommen wir gleich zum realen Leben, denn da ich meine Fotos, auch aus Instagram, ausdrucke und in Scrapbooks verarbeite, fand ich die Idee von Stempeln zu den geläufigsten Hashtags ein unbedingtes Muss. Da es bisher noch keine in deutscher Sprache gab, habe ich diese entworfen und anfertigen lassen.

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Verkauft habe ich die Stempel exklusiv zuerst beim Crop Am Rhein, aber da ich mir dachte, sie wären eine witzige  Sache und mal was Anderes, besonders für die Project Lifer und Scrapbooker unter euch, habe ich noch ein paar mehr herstellen lassen.

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Da es eine begrenzte Zahl ist, lohnt sich kein großer Aufwand mit Shop oder Flohmarkt, ihr könnt sie einfach bei mir per Mail bestellen, am besten direkt mit eurer Adresse in der Mail.

Hier seht ihr noch einmal zusammengefasst, wie ich die Stempel auf meinem Layout "Momente im März" auf den Journaling-Kärtchen verwendet habe, das lässt sich auch perfekt ins Project Life übertragen.

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Die Stempelplatte ist ca.10,5 x 8 cm groß und beinhaltet 22 einzelne Hashtags-Stempel. Die Stempel sind aus hochwertigem Polymer und lassen sich mit jeder beliebigen Stempelfarbe stempeln, ihr braucht nur noch einen kleinen Acrylklotz, zur Not geht z.B. auch ein durchsichtiges Kunststoff-Lineal

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Auf Fotos stempelt man am besten mit Staz On, diese Stempelfarbe ist speziell für glatte Flächen und trocknet sofort.

Die Stempelplatte kostet 6,00€ plus 0,90€ Briefversand.

Wer einen der Hashtag-Stempel haben möchte  schickt mir eine Mail, ich teile euch die Kontodaten mit und wenn ihr überwiesen habt schicke ich euch den oder die Stempel (falls ihr noch einen verschenken möchtet).

Ich habe aber wie gesagt keine große Menge, und werde in der Reihenfolge der Maileingänge die Stempel reservieren.

Und jetzt gehe ich noch eine Runde ins Neandertal mit dem Hund, ich habe die gante Woche fast nur sitzend verbracht, nicht gut.

Einen schönen Sonntagabend!

 •••• •BARBARA

Allgemein Allgemeines Crop Am Rhein Event Project Life Scrapbooking Shopping Unterhaltsames Workshops

Sponsoren beim CAR 2014

11. April 2014

Zu den kleinen und großen Dingen, die ein Event zu etwas Besonderem machen, tragen auch großzügige Sponsoren bei, so auch jedes Jahr beim Crop Am Rhein.

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Unser Sponsor CANON z.B. sorgte mit dem kleinen praktischen Selphy CP 900 dafür, dass ich ganz schnell und spontan zwischendurch immer mal Fotos ausdrucken konnte, und zack, ab an die Pinnwand, das war der Lacher in der Lobby;-)

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Und einige der Gäste konnten die tollen Pustefix-Fotos, die wir Ihnen direkt nach dem Shooting ausgedruckt hatten, direkt auf ihren Kunstwerken aus dem Mixed-Media Workshop verarbeiten, das passte sogar besser als ihre mitgebrachten Fotos!

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Ein Blick auf die Goodie Bags, die unter anderem mit prickelnden Carmex-Döschen, Gutscheinen von Hallo Leinwand und Goodies von Dani Peuss gefüllt waren

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Das Label Garn & Mehr hatte nicht nur schickes Neon-Bäcker-Garn für die Verlosung gespendet, sondern auch für die Workshops stand den Gästen eine Auswahl an Bakers Twine zum Ausprobieren zur Verfügung

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Und wie man sieht, wurde das gerne angenommen, die in Deutschland prodizierten hochwertigen Garne sind aber auch zu schön.

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Das Label Studio Calico sponserte die Workshops von Paige Taylor-Evans und Dana Fleckenstein

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Und das hier war fast wie der Gabentisch zu Weihnachten, die Preise für unsere große Verlosung am Samstagabend, mehr als 50 Preise, gestiftet von unseren Hauptsponsoren, vom Veranstalter und den Shops beim CAR, wie in jedem Jahr war der Samstagabend mit Verlosung und der Krönung der Crop-Queen ( dazu erzähle ich euch im nächsten Blog-Beitrag mehr) Tradition und ein besonderes Highlight.

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Es gab Freudensprünge und viele glückliche Gesichter! Leider konnte ich nicht alle Gewinner fotografieren, da mittendrin meine Speicherkarte voll war.

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Bunte Tüten von der Feinen Billetterie:

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Und besonders freute sich Melanie über eine der tollen Scrap-Kisten von Bille Embellies, (darüber, bzw über meine Kiste berichte ich demnächst noch ausführlicher)

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Strahlende Gesichter gab es auch bei den drei Hauptgewinnen, der tragbaren Die Cut Maschine Cuttlebug (gespendet von Deco Hobby), der Kamera Lomography Diana Instant+ und der externen und besonders schicken Festplatte My Cloud von Western Digital (in der Kiste ist ein Gutschein, die My Cloud ist doch ein kleines bischen größer)

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Ich habe noch so viel zu zeigen und zu erzählen, dazu muss ich aber die Fotos noch ein wenig sichten und sortieren, gleichzeitig plane ich schon den nächsten Workshop hier in Erkrath am 4. Mai. 

Deshalb schreibe ich die Berichte zu den phantastischen Workshops und dem ganzen sehr schmückenden Beiwerk beim CAR erst morgen und übermorgen.

Bis dahin, ich wünsch euch was!

•••• •BARBARA 

Crop Am Rhein Event Project Life Scrapbooking

Auf die Plätze, fertig, los!

4. April 2014

Seit Tagen schon sieht mein Haus aus wie ein Scrapbooking-Warenlager oder die Aufbewahrungsabteilung bei IKEA. Samla sein Dank!

Ich wüsste nicht, wie ich ohne diese praktischen transparenten Kisten alles so gut organisieren sollte. Und es sieht auch besser aus, als früher die ollen Pappkartons.

Denn ich bin Little Miss Perfect, wenn ich Workshops oder Events organisiere, wenn ich nicht alles sortiert und eingepackt habe ist keine Ruhe.

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Das ist der Rest der noch mit muss, gefühlte 100 Kisten sind schon in diversen Autos unterwegs.

Ich bin dann auch mal weg, bis Dienstag.

Wenn ihr wissen möchtet, was beim Crop Am Rhein 2014 so los ist könnt ihr gerne bei Instagram unter #cropamrhein2014 schauen, oder mir bei Facebook folgen.

Soll ich euch noch ganz schnell was zeigen? Meine neuste Glückskiste? Endlich ein richtiges Zuhause für mein Project Life, gestern angekommen und schon gefüllt, ich musste sie sofort testen, und bin restlos begeistert.

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Nächste Woche gibt es mehr zu diesem Thema, ich muss jetzt los, die Mädels warten und ich freue mich sehr auf ein Wochenende CAR, das ist inzwischen wie Klassentreffen, und wie nach Hause kommen, ins Hotel Haus Oberwinter.

Bis nächste Woche, ich wünsch euch was!

 •••• •BARBARA  

Project Life Stempel

Project Life 2014 Woche 7

15. März 2014

Arbeiten, Hund, schlafen, arbeiten, Hund, schlafen….

Dazwischen die Vorbereitungen für den Crop Am Rhein, hier stapeln sich die Kisten und Kartons. Mal wieder zuwenig Zeit für die entspannenden Dinge, zuwenig Zeit zum Scrapbooken

Immerhin schaffe ich es, mit meinem Project Life einigermaßen hinterher zu kommen, heute zeige ich euch meine Woche 7.

Die Karten sind fast alle aus der Plus One Kollektion von Amy Tangerine. Ich habe die großen und kleinen PL-Karten in IKEA Samla-Boxen, nicht unbedingt streng getrennt nach Herstellern oder Designern. Seht es mir also nach, wenn ich das mal nicht mehr genau zuordnen kann.

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Sind diese Buchstabensticker, auch aus der Plus One Serie, nicht genial? Sie sind leicht transparent (sieht man hier leider nicht so gut), und in einem dicken Stickerbuch in verschiedenen Farben zu haben

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So ganz ohne Schnick-Schnack kann ich ja doch nicht, diese Studio Calico Label und Sprechblasen aus halbtransparentem Vellum lassen sich ganz gut mit der Schreibmaschine beschriften. Ich schreibe von Hand so groß und schwungvoll, wenn ich mehr als drei Worte auf ein Label bringen möchte geht das nur so mit der Maschine.

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Eins meiner Lieblingswerkzeuge ist der kleine "Meistertacker", die Klammern sind wesentlich zierlicher als vom herkämmlichen Bürotacker, und es gibt sie jetzt auch in Farbe!

Sie sind aus der DIY-Serie von American Crafts , dazu gibt es auch einen kleinen Tacker in stylischem Pink.

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Ich liebe die neuen kleinen  Label-Stickerbooks von Studio Calico, als ich meine Album-Seiten fotografiert habe steckte der Sticker noch in der Schreibmaschine, inzwischen ist er im Album, auf dem Foto vom Topf im Ofen gelandet, wo er hinsollte.

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Da ich neuerdings zum Instagram-Junkie mutiert bin, ist es klar, dass Hashtags sein müssen.

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Mit einigen passenden Schlagworten, nichts anderes sind ja Hashtags, lässt sich schnell, trendig und unkompliziert ein Foto beschriften oder ein kleiner Akzent setzen. 

Mit Hashtag Stempeln;-)

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Ganz wichtig beim Stempeln auf Fotos und glatten Flächen ist die passende Stempelfarbe, hier geht eigentlich nur Staz On, die sofort trocknende permanente Stempelfarbe.

Und auch ganz wichtig: nicht wackeln beim Stempeln, das flutscht sonst auf dem glatten Untergrund , schlabberige Beispiele seht ihr hier, denn eigentlich stempeln die Clear Stamps supersauber.

Kann auch an meiner Aufregung gelegen haben, an zittrigen Fingern, vor lauter Freude über meine ersten eigenen Stempel!

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Hier auch wieder, leicht weggeflutscht. Aber wie sagt man so schön: embrace imperfection, kleinen Patzern stehe ich inzwischen ganz entspannt gegenüber.

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Der goldene Dymo-Sticker ist aus einem Set, Styleboard von Maggie Holmes.

Und ja, hier ist noch ein kleiner Blick auf die Stempel, die ich verwendet habe. Wollt ihr die ganze Stempelplatte sehen?

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Tja, da muss ich euch leider noch um ein wenig Geduld bitten. Die Stempel werden zuerst exklusiv beim Crop Am Rhein vom 4.-7. April verkauft.

Selbstverständlich nicht nur an Gäste des Events, sondern auch für Interessierte, die zum Shoppen in unserem kleinen feinen Einkaufsparadies vorbeischauen möchten.

Eine Info über die teilnehmenden Shops und Öffnungszeiten wird es auch hier in Kürze geben.

Und jetzt stürze ich mich wieder in die Kisten, der Frühling ist ja erst mal wieder vorbei, so dass man nicht mehr "gezwungenermaßen" die Nachmittage draussen mit der Kaffeetasse, sondern mal wieder drinnen bei der Arbeit verbringen kann;-)

Ich wünsch euch was!

•••• •BARBARA

Fotografie Project Life

Fotos 2014 – Kameras und Apps

18. Januar 2014

Bei meinem Dezember-Tagebuch und auch jetzt beim frischen Einstieg in Project Life ist mir wieder bewusst geworden, was für eine wichtige Rolle Fotos in meinem Leben spielen.

Kistenweise stapeln sich Fototüten aus analogen Zeiten vergangener Jahre in meinen Schränken und warten darauf, ein würdiges Zuhause in Alben oder Scrapbooks zu bekommen.

Seit ich Project Life und Smashbooks und das Dezember-Tagebuch mache fotografiere ich mehr denn je.

Und ich liebe es!

Ja, auch das ist ein Aspekt bei Project Life, um die Seiten zu füllen gehe ich öfter mit der Kamera raus und unternehme was, statt zuhause rumzulümmeln.

Ich dachte ich gebe ich euch mal einen kleinen Einblick in meine Foto-Routine, die sich für mich bestens bewährt hat.

Schon seit Jahren schleppe ich oft eine Kamera mit, anfangs zur Verwunderung meiner Umgebung. Und inzwischen ist sie ständig griffbereit, auch durch's Smartphone. Wenn ich mit Handtasche unterwegs bin, habe ich zusätzlich meine kleine Canon PowerShot N dabei, die Qualität der Fotos ist noch ein wenig besser als mit meinem iPhone5.

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An besonderen Tagen nehme ich " die Große" mit. Zu selten, stelle ich dann oft fest, wenn ich die Fotos auf der Festplatte habe, es geht doch nichts über Fotos aus einer guten Spiegelreflexkamera:

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Ihhh, fieses Foto eines ausgestopften Wildschweines neulich bei einem Restaurant für Wild-Spezialitäten entstanden. Aber es zeigt gut, was eine Knipskiste oder ein Telefon eben nicht schafft, nicht wahr?

Ich fotografiere seit Jahren mit einer Sony α 33. Dazu verwende ich verschiedene Objektive, das Kit-Objektiv der Kamera eher selten. Meistens habe ich für den täglichen Gebrauch das 35 mm Festbrennweitenobjektiv drauf, das passt fast immer. Dazu habe ich noch ein 50mm Festbrennweiten-Objektiv, das ist mein lichtstärkstes, hat aber keinen weiten Winkel und eignet sich deshalb am besten für Portraits oder Nahaufnahmen.

Morgens um 9 im Garten, ein Cam Underfoot, sollte ich öfter mal wieder machen. Meine Kamera hat ein schwenkbares Display, ich musste mich für dieses Foto nicht etwa auf den Boden legen, sondern nur die Kamera kurz über den Erdboden halten und konnte dank des Displays von oben fokussieren:

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Neuerdings habe ich noch ein Tamron 18-270mm Objektiv das ultimative und günstige Allrounder für den Urlaub, Landschaften oder Telefotos, relativ lichtstark.

Damit ich den Überblick behalte, ziehe ich mindestens einmal die Woche die Fotos von den SD-Karten der Kameras auf den Computer, das dauert dank eingebautem Kartenleser ca. 2-3 Minuten. Das iPhone hänge ich zur Syncronisation auch fast täglich an den Mac, dabei wandern auch diese Fotos auf die Festplatte. Ich sichere meine Daten und Fotos mit der Time Machine auf meine WD My Cloud, zusätzlich ist noch eine andere externe Festplatte angeschlossen.

Das kostenlose Programm Picasa hat sich für mich als die einfachste Möglichkeit zur Organisation und Bearbeitung meiner Fotos erwisen, ich nutze es schon seitdem es auf dem Markt ist. Ich habe Monatsordner und für spezielle Gelegenheiten wie Urlaub oder große Events auch spezielle Ordner. Picasa ordnet alle Fotos nach dem Aufnahmedatum, das in der Kamera eingestellt wird. So finde ich schnell, was ich suche. Auch die einfache Fotoverbesserung, Collage- und Druckfunktion von Picasa finde ich perfekt.

Im Web gibt es viele Anregungen für Fotos, speziell für Fotos aus dem täglichen Leben. Für Project Life Liebhaber sind die täglichen Emails von Katrina Kennedy eine tolle Inspiration, sie hat auch eine 365 Challenge, d.h. monatliche Listen mit klasse Foto-Anregungen. ich hatte im vergangenen Jahr oft das aha- Erlebnis. Aha, das stimmt, das Thema könnte ich so fotografieren!

Klasse ist auch der 12tel Blick, gefunden bei Tabea

Für das Fotografieren mit dem Smartphone nutze ich verschiedene Apps, dies sind meine LIeblingsapps :

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Es ist besser, die Kamera des Smartphones zu nutzen, und dann erst die Apps, finde ich. Die Kamerafunktion von Instagram z.B. liefert nicht so gute Bilder. Gerne fotografiere ich auch mit 6×6, diese App macht direkt quadratische Fotos, wie die altmodischen Mittelformatkameras.

Dieses Foto hier ist mit meinem iPhone und der App 6×6 gemacht, an einem nebligen Tag Ende Dezember.

IMG_1794Zum Nachbearbeiten und für Text und Rahmen liebe ich die App von Rhonna Farrer

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Nur zum Nachbearbeiten Snapseed oder PicTapGo. Ausserdem ist noch Over eine schöne App um Texte auf Fotos zu schreiben:

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Eine witzige Spielerei sind Apps wie Hipstamatic, hier lassen sich jede Menge verschiedene Linsen und Filme einstellen, ich mag z.B. Ina's 1969 Film und die Linse Loftus, wie hier:

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Neuerdings immer dabei in meiner Handtasche:

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ein GorillaPod Stativ für's iPhone, haben mit meine Kinder zu Weihnachten geschenkt. Keine Selphies mehr am langen Arm, sondern bei der Arbeit

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Dazu verwende ich die App Timer Camera, ein Selbstauslöser, der sich auf verschiedene Zeiten einstellen lässt. Die optimale Lösung für Project Life, so gelingen Fotos von alltäglichen Tätigkeiten

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Na ja, Fotografieren ist für mich eine alltägliche Tätigkeit. Ich gebe zu, diese Fotos habe ich gerade eben gemacht, am späten Abend in meinem Wohnzimmer. Ich hatte jetzt keine Lust das Bügelbrett rauszuholen, oder den Kochlöffel zu schwingen;-)

Ich hoffe dieser kleine Einblick in meinen Foto-Alltag hat euch gezeigt, wie viele Möglichkeiten es gibt, sein Leben mit Fotos zu dokumentieren, besondere und große Momente, oder kleine und alltägliche Kleinigkeiten, die aber genau so schön ein Project Life Album oder eine Facebook-Seite oder einen Instagram Account füllen können.

Wenn ihr Fragen habt, immer her damit, in den Kommentaren beantworte ich sie gerne! Genau so dankbar bin ich für eure Ideen, Tipps oder Kommentare, das kann ich gar nicht oft genug sagen.

Habt einen schönen Sonntag!

•••• •BARBARA

Allgemein Allgemeines Give Away Project Life Stempel

Fala lala lala lah

18. Dezember 2013

Besser spät als nie, ich habe euch meine diesjährige Lieblings-Weihnachts-CD noch nicht gezeigt, oder?

Ab Ende November dudelt bei mir zuhause und im Auto Weihnachtsmusik, das muss sein. Querbeet höre ich gerne zuhause nebenbei ein buntes Programm, zum Beispiel von Happy Christmas Radio.

Ich mag es richtig schmalzig, fröhlich und auch gerne alte amerikanische Klassiker. Traditionelle deutsche oder klassische Weihnachtsmusik löst bei mir Tränen aus, geht gar mehr nicht seit mein Mann krank wurde.

Im Auto habe ich eine uralte Victorias Secret Weihnachts-CD fast ständig im Player, und seit einigen Tagen meine diesjährige Favoritin Mary J Blige 

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Sehr smooth, ein wenig jazzig, toll. Das Duett von "Silent Night" mit Marc Anthony, Gänsehaut. Bei Mary's Version von "This Christmas" stelle ich mir die ultimative Weihnachrsparty vor.

Und natürlich Samtstimmchen Michael Bublé,  ohne den geht gar nix, den hab ich in meinem iTunes, für zwischendurch. Seine Version von "All I want for Christmas is you" bringt mein Herz zum Schmelzen und ich hab sofort gute Laune.

Aber eigentlich lauert ihr ja sicher auf den Gewinner der letzten Verlosung, dann komme ich mal zur Sache, kurz und schmerzlos;-)

Das Stempelset von Kartext/Dani Peuss gewinnt dieser Kommentar:

 
Das Project Life Weihnachtskit gewinnt:
 
Anett schrieb… 17. Dezember 13 um 07:24 Uhr
 
Ich wünsche euch Beiden viel Spaß mit euren Gewinnen, sie werden sicher noch vor Weihnachten bei euch ankommen!
 
Bei Durchsicht meiner Statistik stellte ich gestern übrigens fest, dass mein Blog in schätzungsweise 2 Monaten die 3 Millionen Grenze der Views erreichen wird.
 
Das wird gefeiert werden, ich bereite dann mal langsam die Party vor;-)
 
•••• •BARBARA